LU503870B1 - Abfangdrohne - Google Patents

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LU503870B1
LU503870B1 LU503870A LU503870A LU503870B1 LU 503870 B1 LU503870 B1 LU 503870B1 LU 503870 A LU503870 A LU 503870A LU 503870 A LU503870 A LU 503870A LU 503870 B1 LU503870 B1 LU 503870B1
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LU
Luxembourg
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drone
interceptor
base body
flight
catch net
Prior art date
Application number
LU503870A
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English (en)
Inventor
Jonathan Hesselbarth
Tom Plümmer
Original Assignee
Hpk Projektgesellschaft Ug Haftungsbeschraenkt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U70/00Launching, take-off or landing arrangements
    • B64U70/80Vertical take-off or landing, e.g. using rockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/80Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U10/00Type of UAV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U30/00Means for producing lift; Empennages; Arrangements thereof
    • B64U30/20Rotors; Rotor supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
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    • B64U2101/15UAVs specially adapted for particular uses or applications for conventional or electronic warfare
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abfangdrohne (1) mit einem Drohnengrundkörper (2) und mit mehreren am Umfang des Drohnengrundkörpers (2) angeordneten Antriebseinrichtungen (3). Die Antriebseinrichtungen (3) sind so an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet und ausgerichtet, dass die Abfangdrohne (1) von den Antriebseinrichtungen (3) in einer Flugrichtung (5) entlang einer Flugtrajektorie antreibbar und steuerbar ist. Die Abfangdrohne (1) weist ein Fangnetz auf. Das Fangnetz ist in einem in der Flugrichtung (5) vorderen Drohnenabschnitt (6) des Drohnengrundkörpers (2) in oder an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet. Das Fangnetz ist mit einem länglichen, biegeschlaffen Festlegemittel des Fangnetzes an dem Drohnengrundkörper (2) festgelegt. Das Fangnetz weist Antriebsmittel auf, mit denen das Fangnetz von dem Drohnengrundkörper (2) weg in der Flugrichtung (5) beschleunigbar ist.

Description

- 1 - HPK 2880 P LU
LU503870
HPK-Projektgesellschaft UG (haftungsbeschränkt)
Abfangdrohne
Die Erfindung betrifft eine Abfangdrohne.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Systeme bekannt, um den unerwünschten Betrieb von Flugdrohnen zu behindern oder zu verhindern. Neben disruptiven Systemen, bei denen die Funktionen Flugdrohne beispielsweise durch Beschuss außer Kraft gesetzt werden sind beispielsweise auch Lösungen bekannt, bei denen die Steuerung der Flugdrohnen übernommen werden kann oder die die Flugdrohnen zu einer kontrollierten
Landung zwingen. Bei den erstgenannten Systemen besteht die
Gefahr, dass die Flugdrohnen oder Flugdrohnenteile unkontrolliert abstützen und dabei Menschen sowie
Infrastruktur gefährden. Daher eignen sich solche System vor allem zum Einsatz in unbewohnten Gebieten, in denen die
Gefahr durch die unkontrolliert herabfallende Flugdrohnen und deren Teile gering ist. Für den Einsatz in der Nähe ziviler Infrastruktur wie beispielsweise Flughäfen und
Stadien eignen sich derartige Systeme nicht. Hier kommen zweitgenannte Systeme zum Einsatz, bei denen die Flugdrohnen kontrolliert gelandet werden.
Bei den bekannten Systemen für die kontrollierte Landung der
Flugdrohnen ist es erforderlich, die Steuerung der jeweiligen Flugdrohne zu beeinflussen. Hierfür ist es bei den bekannten Systemen erforderlich, dass diese Systeme an die üblicherweise verwendeten Flugdrohnen angepasst werden, um bekannte Schwachstellen des jeweiligen Flugdrohnentyps
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LU503870 ausnutzen zu kônnen. Daher sind diese Systeme nicht universell gegen beliebige Flugdrohnen einsetzbar.
Als Aufgabe der Erfindung wird es daher angesehen, die aus dem Stand der Technik bekannten Systeme dahingehend zu verbessern, dass eine kontrollierte Landung von Flugdrohnen beliebiger Flugdrohnensysteme ermôglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abfangdrohne mit einem Drohnengrundkôrper und mit mehreren am Umfang des
Drohnengrundkôrpers angeordneten Antriebseinrichtungen gelôst, wobei die Antriebseinrichtungen so an dem
Drohnengrundkôrper angeordnet und ausgerichtet sind, dass die Abfangdrohne von den Antriebseinrichtungen in einer
Flugrichtung entlang einer Flugtrajektorie antreibbar und steuerbar ist, wobei die Abfangdrohne ein Fangnetz aufweist, wobei das Fangnetz in oder an dem Drohnengrundkôrper angeordnet ist, wobei das Fangnetz mit einem länglichen, biegeschlaffen Festlegemittel des Fangnetzes an dem
Drohnengrundkôrper festgelegt ist, wobei das Fangnetz
Antriebsmittel aufweist, mit denen das Fangnetz von dem
Drohnengrundkôrper weg in der Flugrichtung beschleunigbar ist. Durch die Verwendung des Fangnetzes kann die abzufangende Flugdrohne im Flug mit dem Fangnetz eingefangen und kontrolliert gelandet werden, da das Fangnetz mit der darin ,eingefangenen“ Flugdrohne über das Festlegemittel mit der Abfangdrohne verbunden ist. Das Fangnetz ist vorteilhafterweise ebenfalls biegeschlaff ausgeführt una durch Seile bzw. Leinen gebildet.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem Festlegemittel um ein Seil. Um auch Flugdrohnen bei hohen
Relativgeschwindigkeiten zwischen Abfangdrohne und
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LU503870
Flugdrohne sicher „einfangen“ zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass Festlegemittel eine
Länge von mindestens 10m aufweist.
Zum „Einfangen“ einer Flugdrohne wird die Abfangdrohne vorteilhafterweise automatisiert in Richtung der abzufangenden Flugdrohne gesteuert und werden anschließend in einem vorgegebenen Abstand zu der Flugdrohne die
Antriebsmittel aktiviert und das Fangnetz in Richtung der
Flugdrohne von dem Drohnengrundkörper weg abgeschossen.
Vorteilhafterweise wird dabei die Abfangdrohne bzw. werden die Antriebseinrichtungen so angesteuert, dass die
Abfangdrohne die abzufangende Flugdrohne von oben in
Richtung des Erdbodens anfliegt. Da die abzufangende
Flugdrohne nach dem „Einfangen“ mit dem Fangnetz flugunfähig ist und daher das Fangnetz und die Flugdrohne beschleunigt durch die Erdanziehungskraft in Richtung Erdboden stürzen, kann auf diese Weise vermieden werden, dass die Flugdrohne und das Fangnetz zunächst unkontrolliert über eine weite und insbesondere durch die Länge des Festlegemittels bestimmte
Strecke in Richtung des Erdbodens stürzt bis das Fangnetz mit der Flugdrohne unterhalb der Abfangdrohne mit gestrafftem Festlegemittel hängt und von der Abfangdrohne gehalten oder abgebremst werden kann.
Vorteilhafterweise ist der Drohnengrundkörper zylinderförmig ausgestaltet, wobei eine Zylinderhöhe größer ist als ein
Zylinderdurchmesser. Die Antriebseinrichtungen sind vorteilhafterweise symmetrisch an dem Umfang des
Drohnengrundkörpers verteilt angeordnet. Vorteilhafterweise weist die Abfangdrohne mindestens vier Antriebseinrichtungen auf.
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Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das
Fangnetz in einem in der Flugrichtung vorderen
Drohnenabschnitt des Drohnengrundkôrpers angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Fangnetz besonders einfach in Richtung der Flugrichtung von dem Grundkörper weg beschleunigt werden. Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Fangnetz im Bereich der
Antriebseinrichtungen an einer Seitenfläche des Grundkôrpers angeordnet ist.
Um das Fangnetz mit der Flugdrohne schnell und sicher abbremsen und kontrolliert landen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abfangdrohne einen
Fallschirm aufweist, wobei der Fallschirm in einem in der
Flugrichtung hinteren Drohnenabschnitt des
Drohnengrundkdrpers in oder an dem Drohnengrundkdrper angeordnet ist, wobei der Fallschirm mit mindestens einer
Fangleine des Fallschirms an dem Drohnengrundkôäôrper festgelegt ist, wobei der Fallschirm eine
Offnungsvorrichtung aufweist, mit der der Fallschirm von dem
Drohnengrundkdrper weg entgegen der Flugrichtung ôffnenbar ist. Vorteilhafterweise werden die Offnungsmittel so angesteuert, dass der Fallschirm die Abfangdrohne abbremst, sobald das Fangnetz die Flugdrohne erreicht. Auf diese Weise kann insbesondere bei dem vorteilhaften Anflug der
Flugdrohne von oben Richtung Erdboden ein unkontrollierter
Fall vermieden werden. Vorteilhafterweise werden das
Fangnetz und der Fallschirm gleichzeitig oder zeitlich unmittelbar nacheinander aktiviert und von dem
Drohnengrundkôrper weg beschleunigt.
Die Offnungsvorrichtung weist vorteilhafterweise eine
Offnungsladung auf, um den Fallschirm pyrotechnisch von dem
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Drohnengrundkôrper weg zu beschleunigen und zu Öffnen. Die
Of fnungsvorrichtung kann erfindungsgemäß alternativ oder zusätzlich zu der Ladung auch einen Aufziehschirm aufweisen, der mit dem Fallschirm über eine oder mehrere Leinen verbunden ist und den Fallschirm von dem Drohnengrundkdrper weg beschleunigt. Der Fallschirm ist vorteilhafterweise mit
Leinen mit dem Drohnengrundkôrper verbunden.
Um die Abfangdrohne mit der eingefangenen Drohne kontrolliert landen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein Leine des Fallschirms mit einem an dem Drohnengrundkörper angeordneten
Leinenzugaktuator verbunden ist, wobei die Leine über den
Leinenzugaktuator eingezogen und ausgelassen werden kann, um den Fallschirm zu steuern. Bei dem Leinenzugaktuator kann es sich beispielsweise um eine Winde handeln.
Es ist aber auch möglich und alternativ oder zusätzlich zu der Steuerung mit einem Leinenzugaktuator vorgesehen, die
Landung durch eine geeignete Ansteuerung der
Antriebseinrichtungen zu steuern.
Um den Fallschirm nach einem erfolgten Einsatz schnell und einfach durch einen bereits gefalteten, neuen Fallschirm ersetzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der
Fallschirm innerhalb einer Fallschirmtasche des Fallschirms anordnenbar ist und die Fallschirmtasche und der
Drohnengrundkörper aneinander angepasste Verbindungsmittel aufweisen, um die Fallschirmtasche lösbar an dem
Drohnengrundkörper festlegen zu können.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Antriebseinrichtungen in einem mittleren Drohnenabschnitt des Drohnengrundkörpers zwischen dem vorderen
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Drohnenabschnitt und dem hinteren Drohnenabschnitt an dem
Drohnengrundkôrper angeordnet sind. Auf diese Weise können das Fangnetz und der Fallschirm von dem Drohnengrundkdrper einfach weg beschleunigt werden, wobei eine Berührung der
Antriebseinrichtungen vermieden wird.
Um das Fangnetz in dem vorderen Drohnenabschnitt, die
Antriebseinrichtungen in dem mittleren Drohnenabschnitt und den Fallschirm in dem hinteren Drohnenabschnitt einfach anordnen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der
Drohnengrundkôrper in der Flugrichtung eine langgestreckte
Formgebung aufweist. Der Drohnengrundkorper kann vorteilhafterweise zylinderfôrmig oder raketenfôrmig ausgestaltet sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Formgebung des Drohnengrundkôrpers ist vorgesehen, dass eine
Länge des Drohnengrundkôrpers in der Flugrichtung größer ist als eine größte Ausdehnung des Drohnengrundkdrpers quer zur
Flugrichtung.
Um das Fangnetz mit den Antriebsmitteln in Richtung der abzufangenden Flugdrohne zu beschleunigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Antriebsmittel mindestens eine pyrotechnische Treibladung umfassen. Auf diese Weise kann eine ausreichende Beschleunigung erreicht werden, um auch Flugdrohnen in einem Abstand zu der
Abfangdrohne von beispielsweise 10m sicher mit dem Fangnetz „einfangen“ zu können.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das
Fangnetz an einem Umfang des Fangnetzes angeordnete
Beschleunigungsmassen aufweist, wobei die
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Beschleunigungsmassen durch die Antriebsmittel beschleunigbar sind. Durch die Verwendung der
Beschleunigungsmassen kann das im Wesentlichen biegeschlaffe
Fangnetz sicher von dem Drohnenkôrper weg beschleunigt werden. Durch die Verwendung der Beschleunigungsmassen wird zudem erreicht, dass sich das Fangnetz um die Flugdrohne herum legt, sobald das Fangnetz die Flugdrohne erreicht.
Zudem können die Beschleunigungsmassen vorteilhafterweise so durch die Antriebsmittel von dem Drohnenkôrper weg beschleunigt werden, dass das Fangnetz durch die
Beschleunigungsmassen aufgezogen wird. Beispielsweise können die an dem Umfang des Fangnetzes angeordneten
Beschleunigungsmassen entlang verschiedener
Beschleunigungsachsen beschleunigt werden, wobei sich die
Beschleunigungsachsen in der Flugrichtung in oder hinter der
Abfangdrohne schneiden.
Zum Antrieb der Abfangdrohne ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Antriebseinrichtungen Propellerantriebe sind. Mit geeigneten Propellerantrieben kann die
Abfangdrohne vorteilhafterweise bis zu einer Geschwindigkeit von 200 km/h beschleunigt werden.
Die Propelleranrieb sind vorteilhafterweise elektrisch angetrieben und weisen zu diesem Zweck Elektromotoren auf.
Die für den Betrieb der Elektromotoren erforderliche elektrische Energie wird vorteilhafterweise durch Batterien der Abfangdrohne bereitgestellt, die erfindungsgemäß innerhalb des Drohnengrundkörpers angeordnet sind.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei den Batterien um
Akkumulatoren.
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Zur automatisierten Steuerung der Abfangdrohne ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abfangdrohne eine
Sensoreinrichtung aufweist, wobei die Sensoreinrichtung in dem vorderen Drohnenabschnitt des Drohnengrundkôrpers an dem
Drohnengrundkôrper angeordnet ist. Die Sensoreinrichtung ist vorteilhafterweise mit einer Steuerungseinrichtung der
Abfangdrohne datenleitend verbunden, welche Sensorsignale von der Sensoreinrichtung verarbeiten kann. Die
Steuerungseinrichtung ist vorteilhafterweise mit den
Antriebseinrichtungen elektrisch leitend und/oder datenleitend verbunden, um die Antriebseinrichtungen unabhängig voneinander ansteuern zu kônnen und so die
Flugtrajektorie bzw. die Flugrichtung und die
Fluggeschwindigkeit vorzugeben und anzupassen.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Sensoreinrichtung mindestens eine Flugkamera zur optische
Erfassung der Umgebung der Abfangdrohne aufweist. Die
Flugkamera ist vorteilhafterweise eine Infrarotkamera. Um die anzusteuernde Flugdrohne môglichst gut und in verschiedenen Fluglagen mit der Flugkamera erfassen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass Flugkamera eine
Gimbal-Aufhängung aufweist, die an dem Drohnengrundkdrper festgelegt ist. Fine Ausrichtung der Flugkamera in der
Gimbal-Aufhängung ist vorteilhafterweise vorgebbar. Zu diesem Zweck weist die Gimbal-Aufhängung vorteilhafterweise elektromotorische Antriebe auf. Diese können beispielsweise durch die Steuerungseinrichtung angesteuert werden.
Um die Antriebsmittel zu einem geeigneten Zeitpunkt und in einem geeigneten Abstand der Abfangdrohne zu der abzufangenden Flugdrohne zu aktivieren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung ein Abstandsmessgerät
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LU503870 zur Bestimmung eines Abstands zwischen der Abfangdrohne und eines Objekts in der Umgebung der Abfangdrohne aufweist. Bei dem Abstandsmessgerat kann es sich vorteilhafterweise um ein
Laserabstandsmessgerat handeln.
Die Erfindung betrifft auch eine Bodenstation fiir eine wie vorangehend beschriebene Abfangdrohne, wobei die
Bodenstation einen auf dem Untergrund aufstellbaren
Aufnahmegrundkôrper mit einer Aufnahmedffnung aufweist, wobei der Aufnahmegrundkôrper so an die Abfangdrohne angepasst ist, dass die Abfangdrohne mit einem in
Flugrichtung hinteren Drohnenabschnitt von dem
Aufnahmegrundkôrper durch die Aufnahmeëôffnung hindurch aufnehmbar ist. Durch die Bodenstation kann die Abfangdrohne in einer vorteilhaften Startposition gehalten und für einen
Abfangeinsatz bereitgehalten werden.
Um insbesondere bei Verwendung der vorteilhaften zylinderfôrmigen Ausgestaltung des Drohnengrundkôrpers eine
Ausrichtung der Abfangdrohne in der Bodenstation zu ermôglichen, die ein senkrechtes starten der Abfangdrohne begünstigt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der
Aufnahmegrundkôrper so ausgestaltet ist, dass eine
Längsachse der in dem Aufnahmegrundkôrper abschnittsweise angeordneten Abfangdrohne senkrecht zu dem Untergrund ausgerichtet ist, wenn der Aufnahmegrundkôrper bestimmungsgemall auf dem Untergrund aufsteht.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Bodenstation und die Abfangdrohne aneinander angepasste elektrische Verbindungsanschlüsse aufweisen, über die die
Abfangdrohne elektrisch leitend mit der Bodenstation verbindbar sind. Vorteilhafterweise sind die
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Verbindungsschlüsse so an dem Umfang des Drohnengrundkôrpers und dem Aufnahmegrundkôrper angeordnet, dass die
Verbindunganschlüsse kontaktieren, wenn die Abfangdrohne bestimmungsgemal in dem Aufnahmegrundkôrper angeordnet ist.
Über die elektrischen Verbindungsanschlüsse können vorteilhafterweise Akkumulatoren der Abfangdrohne geladen werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Abfangsystem mit mindestens einer wie vorangehend beschriebenen Abfangdrohne und mit mindestens einer wie voranstehend beschriebenen
Bodenstation, wobei das Abfangsystem mindestens eine
Sensorstation und einen Leitrechner aufweist, wobei die
Sensorstation mindestens eine Bodenkamera zur optischen
Erfassung der Umgebung der Sensorstation aufweist und wobei der Leitrechner datenleitend mit der mindestens einen
Sensorstation und der mindestens einen Abfangdrohne verbunden ist. Die Sensorstationen weisen vorteilhafterweise mehrere Infrarotkameras auf, um den gesamten Luftraum hinsichtlich möglicher Abfangziele zu überwachen. Zudem weisen die Sensorstationen jeweils vorteilhafterweise eine
Detailkamera auf, deren Ausrichtung und Fokus vorteilhafterweise einstellbar sind. Auf diese Weise kann nach einer Groberfassung eines potentiellen Abfangziels durch die Infrarotkameras die steuerbare Detailkamera durch den Leitrechner in Richtung des Abfangziels ausgerichtet und überprüft werden, ob es sich um eine abzufangende Flugdrohne handelt. Sobald dies durch den Leitrechner bestimmt werden konnte, wird eine Abfangdrohne durch den Leitrechner gestartet und in Richtung der abzufangenden Flugdrohne geführt, wobei die Flugtrajektorie durch den Leitrechner vorgegeben und bestimmt wird. Sobald die Abfangdrohne in einem vorgegebenen Abstand zu der abzufangenden Flugdrohne
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LU503870 ist, übernimmt die Steuerungseinheit der Abfangdrohne die weitere Steuerung und Vorgabe der Flugtrajektorie anhand der
Sensordaten der Sensoreinrichtung der Abfangdrohne.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäBen
Abfangdrohne, der Bodenstation sowie des Abfangsystems werden anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Abfangdrohne,
Figur 2 eine schematische Darstellung einer in einer erfindungsgemäßen Bodenstation angeordneten Abfangdrohne und
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Sensorstation eines erfindungsgemäßen Abfangsystems.
In Figur 1 und Figur 2 ist schematisch eine Abfangdrohne 1 mit einem zylinderförmigen Drohnengrundkörper 2 und mit mehreren am Umfang des Drohnengrundkörpers 2 angeordneten
Antriebseinrichtungen 3 dargestellt. Bei den
Antriebseinrichtungen 3 handelt es sich um elektrisch angetriebene Propellerantriebe 3‘. Die Propellerantriebe 3‘ sind so in einem mittleren Drohnenabschnitt 4 an dem
Drohnengrundkörper 2 angeordnet und ausgerichtet, dass die
Abfangdrohne 1 von den Propellereinrichtungen 3‘ in einer
Flugrichtung 5 entlang einer Flugtrajektorie antreibbar und steuerbar ist.
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Die Abfangdrohne 1 weist ein in dem Grundkörper 2 angeordnetes und daher nicht sichtbares Fangnetz auf. Das
Fangnetz ist in einem in der Flugrichtung 5 vorderen
Drohnenabschnitt 6 des Drohnengrundkôrpers 2 in dem
Drohnengrundkdrper angeordnet. Das Fangnetz weist an einem
Umfang des Fangnetzes angeordnete Beschleunigungsmassen 7 auf, die in an dem Drohnengrundkorper 2 angeordneten
Aufnahmevorrichtungen 8 gelagert sind. Innerhalb der
Aufnahmevorrichtungen 8 sind zudem nicht dargestellte
Antriebsmittel angeordnet, um die Beschleunigungsmassen 7 und damit das Fangnetz von dem Drohnengrundkôrper weg beschleunigen zu können.
Die Abfangdrohne 1 weist zudem einen ebenfalls in dem
Drohnengrundkörper 2 angeordneten und daher nicht sichtbaren
Fallschirm auf. Der Fallschirm ist in einem in der
Flugrichtung 5 hinteren Drohnenabschnitt 9 des
Drohnengrundkörpers 2 in dem Drohnengrundkörper 2 angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel ist der Fallschirm hinter einer Abdeckung 10 angeordnet und kann mit einer ebenfalls nicht sichtbaren Öffnungsvorrichtung
Drohnengrundkörper 2 weg entgegen der Flugrichtung 5 geöffnet werden.
Die Abfangdrohne 1 weist zudem eine in dem vorderen
Drohnenabschnitt 6 des Drohnengrundkörpers 2 an dem
Drohnengrundkörper 2 angeordnete Sensoreinrichtung 11 auf.
Die Sensoreinrichtung 11 umfasst eine Flugkamera 12 zur optische Erfassung der Umgebung der Abfangdrohne 1 und ein
Abstandsmessgerät 13 zur Bestimmung eines Abstands zwischen der Abfangdrohne 1 und eines Objekts in der Umgebung der
Abfangdrohne 1.
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In der in Figur 2 dargestellten Situation ist die
Abfangdrohne 1 in einem Aufnahmegrundkôrper 14 einer
Bodenstation 15 angeordnet. Der Aufnahmegrundkëôrper 14 der
Bodenstation 15 ist auf dem Untergrund 16 mit aufgestellt und wird auf dem Untergrund 16 durch Streben 17 abgestützt.
Die Abfangdrohne 1 ist durch eine Aufnahmeëôffnung 18 des
Aufnahmegrundkôrpers 14 hindurch mit dem in Flugrichtung 5 hinteren Drohnenabschnitt 6 abschnittsweise innerhalb des
Aufnahmegrundkorpers 14 angeordnet und dort gelagert. Dabei ist eine Längsachse 19 der Abfangdrohne 1 senkrecht zu dem
Untergrund ausgerichtet, sodass die Abfangdrohne 1 von der
Bodenstation 15 aus senkrecht gestartet werden kann.
Die Bodenstation 15 und die Abfangdrohne 1 weisen aneinander angepasste elektrische Verbindungsanschlüsse 20, 21 auf, über die die Abfangdrohne 1 elektrisch leitend mit der
Bodenstation 15 verbunden ist. Über die elektrischen
Verbindungsanschlüsse 20, 21 kônnen nicht dargestellte
Akkumulatoren der Abfangdrohne 1 geladen werden.
In Figur 3 ist schematisch eine Sensorstation 22 eines erfindungsgemäben Abfangsystems dargestellt. Die
Sensorstation 22 weist mehrere Bodenkameras 23 zur optischen
Erfassung der Umgebung der Sensorstation 22 auf. Dabei sind mehrere als Infrarotkameras 24 ausgestaltete Bodenkameras 23 um eine als Detailkamera 25 ausgestaltete Bodenkamera 23 herum angeordnet. Fine Ausrichtung und ein Fokus der
Detailkamera 25 sind einstellbar.

Claims (15)

- 14 - HPK 2880 P LU LU503870 PATENTANSPRÜCHE
1. Abfangdrohne (1) mit einem Drohnengrundkörper (2) und mit mehreren am Umfang des Drohnengrundkörpers (2) angeordneten Antriebseinrichtungen (3), wobei die Antriebseinrichtungen (3) so an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet und ausgerichtet sind, dass die Abfangdrohne (1) von den Antriebseinrichtungen (3) in einer Flugrichtung (5) entlang einer Flugtrajektorie antreibbar und steuerbar ist, wobei die Abfangdrohne (1) ein Fangnetz aufweist, wobei das Fangnetz in oder an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet ist, wobei das Fangnetz mit einem länglichen, biegeschlaffen Festlegemittel des Fangnetzes an dem Drohnengrundkörper (2) festgelegt ist, wobei das Fangnetz Antriebsmittel aufweist, mit denen das Fangnetz von dem Drohnengrundkörper (2) weg in der Flugrichtung (5) beschleunigbar ist.
2. Abfangdrohne gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangnetz in einem in der Flugrichtung (5) vorderen Drohnenabschnitt (6) des Drohnengrundkörpers (2) angeordnet ist.
3. Abfangdrohne (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangdrohne (1) einen Fallschirm aufweist, wobei der Fallschirm in einem in der Flugrichtung (5) hinteren Drohnenabschnitt (9) des Drohnengrundkörpers (2) in oder an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet ist, wobei der Fallschirm mit mindestens einer Fangleine des Fallschirms an dem Drohnengrundkörper (2) festgelegt ist, wobei der Fallschirm eine Öffnungsvorrichtung aufweist, mit der der Fallschirm
- 15 - HPK 2880 P LU LU503870 von dem Drohnengrundkôrper (2) weg entgegen der Flugrichtung (5) ôffnenbar ist.
4. Abfangdrohne (1) gemäB einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (3) in einem mittleren Drohnenabschnitt (4) des Drohnengrundkörpers (2) zwischen einem vorderen Drohnenabschnitt (6) und einem hinteren Drohnenabschnitt (9) an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet ist.
5. Abfangdrohne (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drohnengrundkörper (2) in der Flugrichtung (5) eine langgestreckte Formgebung aufweist.
6. Abfangdrohne (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Drohnengrundkörpers (2) in der Flugrichtung (5) größer ist als eine größte Ausdehnung des Drohnengrundkörpers (2) quer zur Flugrichtung
(5).
7. Abfangdrohne (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel mindestens eine pyrotechnische Treibladung umfassen.
8. Abfangdrohne (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangnetz an einem Umfang des Fangnetzes angeordnete Beschleunigungsmassen (7) aufweist, wobei die Beschleunigungsmassen (7) durch die Antriebsmittel beschleunigbar sind.
- 16 - HPK 2880 P LU LU503870
9. Abfangdrohne (1) gemäB einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (3) Propellerantriebe (3‘) sind.
10. Abfangdrohne (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangdrohne (1) eine Sensoreinrichtung (11) aufweist, wobei die Sensoreinrichtung (11) in dem vorderen Drohnenabschnitt (5) des Drohnengrundkörpers (2) an dem Drohnengrundkörper (2) angeordnet ist.
11. Abfangdrohne (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (11) mindestens eine Flugkamera (12) zur optische Erfassung der Umgebung der Abfangdrohne (1) aufweist.
12. Abfangdrohne (1) gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (11) ein Abstandsmessgerät (13) zur Bestimmung eines Abstands zwischen der Abfangdrohne (1) und eines Objekts in der Umgebung der Abfangdrohne (1) aufweist.
13. Bodenstation (15) für eine Abfangdrohne (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Bodenstation (15) einen auf dem Untergrund (16) aufstellbaren Aufnahmegrundkörper (14) mit einer Aufnahmeöffnung (18) aufweist, wobei der Aufnahmegrundkörper (14) so an die Abfangdrohne (1) angepasst ist, dass die Abfangdrohne (1) mit einem in Flugrichtung (5) hinteren Drohnenabschnitt (9) von dem Aufnahmegrundkörper (14) durch die Aufnahmeöffnung (18) hindurch aufnehmbar ist.
- 17 - HPK 2880 P LU LU503870
14. Bodenstation (15) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmegrundkorper (14) so ausgestaltet ist, dass eine Längsachse (19) der in dem Aufnahmegrundkôrper (14) abschnittsweise angeordneten Abfangdrohne (1) senkrecht zu dem Untergrund (16) ausgerichtet ist, wenn der Aufnahmegrundkôrper (14) bestimmungsgemall auf dem Untergrund (16) aufsteht.
15. Abfangsystem mit mindestens einer Abfangdrohne (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 und mit mindestens einer Bodenstation (15) gemäß Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das Abfangsystem mindestens eine Sensorstation (22) und einen Leitrechner aufweist, wobei die Sensorstation (22) mindestens eine Bodenkamera (23) zur optischen Erfassung der Umgebung der Sensorstation (22) aufweist und wobei der Leitrechner datenleitend mit der mindestens einen Sensorstation (22) und der mindestens einen Abfangdrohne (1) verbunden ist.
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