LU100533B1 - Vorrichtung und System für eine Verblisterung von Arzneimitteln und Verfahren zum Betreiben dafür - Google Patents

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LU100533B1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) für eine Verblisterung von, insbesondere patientenindividuellen, Arzneimitteln mit einem Vorratslager (2) für eine Vielzahl von verschiedenen Arzneimitteln, mit Transportbehältern (10) für eine individuelle Zusammenstellung von Arzneimitteln, mit einem Transportsystem (12) für die Transportbehälter (10) beschrieben, wobei das Vorratslager (2) eine Vielzahl von an einem Lagergerüst (21) statisch anordenbaren Vorratsbehälter (3) mit jeweils individuellen Arzneimitteln befüllbar umfasst, das Transportsystem (12) mindestens einen Gang (13-19) umfasst und die Transportbehälter (10) unter oder neben jeden einzelnen Vorratsbehälter (3) mittels des Transportsystems (12) sukzessive in dem mindestens einen Gang (13-19) bewegbar sind, so dass mittels Schwerkraft ein oder mehrere separierte Arzneimittel jeweils einem Transportbehälter (10) aus vorher definierten Vorratsbehältern (3) zuführbar sind und mit einer Übergabestation (40) zur Übergabe der individuellen Zusammenstellung von Arzneimitteln aus dem Transportbehälter (10) an einen Automaten zur individuellen Verpackung der Zusammenstellung von Arzneimitteln.

Description

Vorrichtung und System für eine Verblisterung von Arzneimitteln undVerfahren zum Betreiben dafür
BESCHREIBUNG
Hinterqrund
Hier wird eine Vorrichtung und ein System für eine Verblisterung von, insbe-sondere patientenindividuellen, Arzneimitteln mit einem Vorratslager für eineVielzahl von verschiedenen Arzneimitteln, mit Transportbehältern für eine in-dividuelle Zusammenstellung von Arzneimitteln und mit einem Transportsys-tem für die Transportbehälter beschrieben. Ebenso werden ein Verfahren zumBetreiben der Vorrichtung und des Systems, sowie ein Computerprogramm-produkt beschrieben.
Stand derTechnik
Es ist ein System zum Verpacken dosierter Mengen von festen Arzneimittel-portionen bekannt. Das System hat eine Vielzahl von Dosierstationen, die inGruppen an jeweils einem vertikalen Führungskanal angeordnet sind. JedemFührungskanal ist ein Sammelbehälter zugeordnet. Die Sammelbehälter füh-ren die gesammelten Arzneimittelportionen an eine Packstation ab. Die Arz-neimittelportionen werden in einem Automaten entweder einzeln oder zusam-menverpackt und bilden die dosierte Menge. Die vertikalen Führungskanälehaben geneigte Ablenkungen mit einem maximalen Abstand von 200mm, sodass eine Fallhöhe der Arzneimittel auf maximal 200mm beschränkt ist. Damitsoil ein Aufplatzen oder Beschädigen der Arzneimittel vermieden werden, daeine größere Höhe von übereinander angeordneten Dosierstationen alsGruppe von den Arzneimitteln bis zum Sammelbehälter zurückgelegt werdenmuss.
Es ist ein anderes System zum Verpacken von dosierten Mengen von Arznei-mitteln bekannt, bei dem die Dosierstationen im Kreis über mehrere Niveausan einem Trichter angeordnet sind. Der Trichter bildet einen zentralen Füh-rungskanal für die Arzneimittel aus den Dosierstationen. Am Trichterende istein Sammelbehalter angeordnet, der die gesammelten Arzneimittel einem Ver-packungsautomaten zuführt.
Im Allgemeinen weisen Système zum Verpacken von dosierten Mengen vonArzneimitteln ein gemeinsames Fallrohr auf, an dem mehrere Dosierstationenin mehreren Ebenen angeordnet sind und über das die dosierten Mengen zueinem Sammelbehalter geführt werden.
Zu lôsendes Problem
Ziel ist es, ein eine Vorrichtung und ein System sowie ein Verfahren und einComputerprogrammprodukt zu schaffen, sodass eine Fehlerquote von Verpa-ckungen von dosierten Mengen von individuel! zusammengestellten Arznei-mitteln deutlich reduziert ist und der Reinheitsgrad der zusammengestelltenArzneimittel verbessert ist. Lösunq, Vorteile und Ausqestaltung
Bei einer hier beschriebenen Vorrichtung für eine Verblisterung von, insbeson-dere patientenindividuellen, Arzneimitteln umfasst das Vorratslager eine Viel-zahl von an einem Lagergerüst statisch anordenbaren Vorratsbehâlter mit je-weils individuellen Arzneimitteln befüllbar. Das Transportsystem umfasst min-destens einen Gang und die Transportbehalter sind unter oder neben jedeneinzelnen Vorratsbehâlter mittels des Transportsystems sukzessive in demmindestens einen Gang bewegbar, so dass mittels Schwerkraft ein oder meh-rere separierte Arzneimittel jeweils einem Transportbehalter aus vorher defi-nierten Vorratsbehâltern zuführbar sind. An einer Übergabestation findet eineÜbergabe der individuellen Zusammenstellung von Arzneimitteln aus demTransportbehalter an einen Automaten zur individuellen Verpackung der Zu-sammenstellung von Arzneimitteln statt. Das Verpacken der individuellen Zu-sammenstellung von Arzneimitteln wird Verblisterung bezeichnet. Die Verpa-ckung kann individuell mit Empfângerdaten und Inhaltsdaten sowie einemÜbertragungsprotokoll bedruckt werden.
Ein Gedanke ist also die Arzneimittel direkt an einen Transportbehälter zuübergeben und einen gemeinsamen Führungskanal oder ein gemeinsamesFührungsrohr wegzulassen. Dies bringt viele Vorteile mit sich, somit könnenherkömmliche Verunreinigungen von verschiedenen Arzneimitteln, die im her-kömmlichen, gemeinsamen Führungskanal beispielsweise durch Auf- oderAbplatzen von verschiedenen Arzneimitteln auftreten und dann von anderenArzneimitteln aufgenommen werden, nicht aber in die individuelle Zusammen-stellung gelangen sollen, im Wesentlichen ausgeschlossen werden.
Auch kann eine falsche Zusammenstellung von Arzneimitteln leichter ausge-schlossen werden, wenn die Arzneimittel beispielsweise im herkömmlichenFührungskanal hangen oder haften bleiben und dann durch ein anderes Arz-neimittel später für eine andere Zusammenstellung gelost werden und so dassstattdessen zumindest im Führungskanal hängengebliebene Arzneimittel demSammel- oder Transportbehälter zugeführt wird als statt das gewünschte Arz-neimittel. Im ungünstigen Fall wird vom herkömmlichen System eine derartigeVerwechslung überhaupt nicht erkannt.
Es versteht sich, dass jeder einzelne Vorratsbehälter an einer Verschlussöff-nung einen eigenen Führungskanal zur besseren Ableitung von Arzneimittelnhin zur Aufnahmeöffnung eines Transportbehälters aufweisen kann.
Um eine möglichst hohe Anzahl von verschiedenen Arzneimitteln in verschie-denen Vorratsbehältern mit einem kompakten Raumbedarf bereitzustellen,umfasst das Transportsystem mindestens zwei übereinander ausgebildeteGänge und die Vorratsbehälter sind über den mindestens zwei Gangen sta-tisch angeordnet ausgebildet, wobei die Gänge in der Draufsicht als Kreis, wei-ter bevorzugt als Langlochkreis ausgebildet sind und das Transportsystemweiterbevorzugt als Endlosschiene ausgebildet ist.
Die Gänge des Transportsystems weisen eine Steigung an den Kreisabschnit-ten in einer bevorzugten Ausführungsform auf, um die Transportbehälter in dieübereinander ausgebildeten Gänge zu fördern. Somit kann ein Endlos-Förder-system realisiert werden. Die Vorratsbehälter können über die Steigung verfeiltauch an den Kreisabschnitten statisch angeordnet sein. Damit wird der Flä-chenbedarf deutlich reduziert und die Anzahl der möglichen verschiedenenArzneimittel erhöht. Alternativ umfasst das Transportsystem ein Liftsystem mit dem die Transportbehälter in die übereinander ausgebildeten Gänge gefördertwerden. Um eine kontinuierliche Förderung derTransportbehälterzu gewähr-leisten, kann bevorzugt ein Förderaufzug vorgesehen sein. Ein Schneckenför-dersystem für die Transportbehälter weist das Transportsystem bei beispiels-weise einem kreisförmigen Vorratslager auf.
Gemäß einer weiterbildenden Ausführungsform weist jeder Vorratsbehältereine mittels eines Aktors, insbesondere mittels eines Servomotors, ansteuer-bare Verschlussöffnung auf, um mittels Schwerkraft die Arzneimittel zur Über-gabe an den Transportbehälter separiert abzugeben. Der Transportbehälterweist eine, insbesondere in Trichterform ausgebildete, Öffnung und einen Bo-den aufweist, wobei die Fallhöhe der Arzneimittel von der Verschlussöffnungzum Boden maximal ca. 200mm, bevorzugt maximal ca. 150mm, weiter bevor-zugt maximal 80 mm, beträgt. Somit wird vermieden, dass Arzneimittel wegeneiner zu großen Fallhöhe ab- oder aufplatzen.
Weiterbevorzugt ist die Vorrichtung mit einer Reinigungsstation im Förderwegder Transportbehälter ausgebildet. Insbesondere ist die Reinigungsstationeine Vorrichtung mit einer Bürste und eine Absaugvorrichtung ausgebildet.Weiterbevorzugt ist die Reinigungsstation mit einem Schwebstofffilter zur Ab-scheidung von Schwebstoffen aus der Luft ausgebildet, wobei bevorzugt dieTransportbehälter (zur Reinigung in der Reinigungsstation zumindest zurSeite, weiter bevorzugt mit dem Boden nach unten um 180° gedreht von demTransportsystem wendbar ausgebildet sind. Somit wird der Reinheitsgrad je-der Zusammenstellung von Arzneimitteln deutlich erhöht, da die Zusammen-stellung in gereinigte Transportbehälterzugeführtwird. Verunreinigungen vonArzneimitteln aus einer vorangegangenen Zusammenstellung sollten somitnicht mehr auftreten können.
Es wird beschrieben ein System mit einer oben erläuterten Vorrichtung für eineVerblisterung von, insbesondere patientenindividuellen, Arzneimitteln, wobeidas System einen zentralen Rechner aufweist, der die mittels eines erstenMarkierungssystems markierbaren Transportbehälter über das Transportsys-tem ansteuert, der die Aktoren von den mittels eines zweiten Markierungssys-tems markierbaren Vorratsbehälter ansteuert und der jeweils mit mindestenseinem Sensor der markierten Vorratsbehälter, insbesondere und/oder derTransportbehälter, über ein Daten-Kommunikationssystem verbunden ist. Daserste Markierungssystem ist ein herkömmliches aus dem Stand der Technikbekanntes Markierungssystem, dass bevorzugt ein bekanntes Funkwellen-
Identifikationssystem (RFID) umfasst. Die Vorratsbehâlter können beispiels-weise in einem geordneten Vorratslager angeordnet sein, sodass dem Rech-ner jedem Lagerplatz ein individuelles definiertes Arzneimittel in einem defi-nierten Vorratsbehâlter zugeordnet ist. Dies kann ein zweites Markierungssys-tem sein. Das System hat den Vorteil, dass automatisiert und effizient Zusam-menstellungen von Arzneimitteln mit einem hohen Reinheitsgrad und einerdeutlich reduzierten Fehlerquote erfolgen können.
Um ein sogenanntes chaotisches sortiertes Lager zu ermôglichen, sind dieLagerplâtze im Vorratslager am Lagergerüst mit einem dritten Markierungs-system markiert und die Lagerplâtze stehen elektronisch mit dem Rechner inDatenkontakt. Wird nun ein bestimmter Lagerplatz von einem Vorratsbehâltermit dem zweiten Markierungssystem belegt, so wird im Rechner dem bestimm-ten Lagerplatz der markierte Vorratsbehâlter mit einem speziellen Arzneimittelzugeordnet. Das zweite Markierungssystem ist auch ein herkömmliches ausdem Stand der Technik bekanntes Markierungssystem. Es kann beispiels-weise wiederum ein Funkwellen-lndikationssystem (RFID-Technologie) um-fassen. Somit kann ein markierter Vorratsbehâlter mit einem bestimmten Arz-neimittel an einen beliebigen freien Lagerplatz im Vorratslager eingesetzt wer-den und der Rechner erkennt das vorher bestimmte Arzneimittel an demneuen Lagerplatz.
Gemäß einem weiterbildenden System sind Sensoren und Aktoren der Vor-ratsbehâlter und zumindest eines der Markierungssysteme mit einem Daten-Bussystem und diese mit dem Rechner zum Datenaustausch und zur Steue-rung verbunden. Mittels eines Daten-Bussystems wird der Verkabelungsauf-wand deutlich reduziert. Weiterbevorzugt umfasst das erste Markierungssys-tem ein Sicherheitssystem, um zumindest einmal im Durchlauf den markiertenTransportbehalter auf Richtigkeit der Markierung und Position im Transport-system zu überprüfen. Somit wird die Fehlerquote eine falsche Zusammenset-zung von Arzneimitteln zu sammeln reduziert.
Damit das System eine noch niedrigere Fehlerquote aufweist, ist an jedemVorratsbehâlter ein Erkennungssystem als Sicherheitssystem des ersten Mar-kierungssystems ausgebildet, das in Datenkommunikation mit dem Rechnersteht. Weiter bevorzugt ist das Erkennungssystem an jedem Vorratsbehâlterals eine elektronische Lese- und/oder Datenübermittlungs- oder Schreibvor-richtung ausgebildet, mit der zumindest eine definierte Position und eine Mar-kierung, insbesondere mit RFID-Technologie, des Transportbehalters lesbar und an den Rechner übermittelbar ist. Somit wird die Quote einer richtigenZusammenstellung von Arzneimitteln deutlich erhöht und sichergestellt.
Weiterbevorzugt ist das System mit einer Station zum Aussortieren fehlerhaf-ter Zusammenstellungen von Arzneimitteln vor der Clbergabestation ausgebil-det, somit wird noch effizienter verhindert, dass fehlerhafte Zusammenstellun-gen von Arzneimitteln verpackt werden. Die fehlerhafte Zusammenstellungvon Arzneimitteln wird vom Rechner bevorzugt während des Transportvor-gangs mit dem im Folgenden beschriebenen Verfahren erkannt.
Es wird beschrieben ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum indi-viduellen Zusammenstellen von Arzneimitteln, mit einer, insbesondere obenerklärten, Vorrichtung, wobei die Vorrichtung ein Vorratslager mit einem La-gergerüst umfasst, in das statisch anordenbaren Vorratsbehâlter mit jeweilsindividuellen Arzneimitteln befüllt eingesetzt werden. Ein Transportsystem istzum Transport von Arzneimitteln in Transportbehältern in mindestens einemGang vorgesehen, wobei jeder Transportbehälter unter oder neben jeden Vor-ratsbehältern sukzessive bewegt wird, so dass mittels Schwerkraft ein odermehrere separierte Arzneimittel jeweils einem Transportbehälter aus vorherdefinierten Vorratsbehältern zugeführt werden und an einer Clbergabestationdie individuelle Zusammenstellung von Arzneimitteln aus dem Transportbehäl-ter an einen Automaten zur individuellen Verpackung übergeben werden. So-mit wird der Reinheitsgrad deutlich gesteigert, da Führungskanäle lediglich ei-nem bestimmten individuellen Arzneimittel an einem definierten Vorratsbehâl-ter ausgebildet sein können und auf gemeinsame Führungskanäle gemäßdem Stand der Technik verzichtet werden.
Es wird beschrieben ein Verfahren zum Betreiben eines oben dargestelltenSystems, wobei die Transportbehâlter von oder mit einem ersten Markierungs-system markiert und/oder bezüglich ihrer Transportposition definiert werdenund/oder die identifizierte Transportposition an den Rechner übermittelt wird,die Vorratsbehâlter mit einem zweiten Markierungssystem markiert und be-züglich eines Lagerorts im Vorratslager identifiziert werden und die identifi-zierte Lagerposition an den Rechner übermittelt wird, ein Auftrag zur Zusam-menstellung von Arzneimitteln von dem Rechner empfangen wird, dem Auf-trag ein definierter Transportbehälter zugeordnet wird und definierte Vorrats-behâlter zur spâteren Arzneimittelübergabe bestimmt werden, wobei ein Aktorzur Betätigung der Verschlussöffnung und separierten Arzneimittelübergabedes definierten Vorratsbehälters angesteuert wird, sobaid der definierte
Transportbehälter unter oder neben dem vorher definierten entsprechendenVorratsbehälter zur Übergabe von separierten Arzneimitteln transportiertwurde, die Übergabe mittels eines optischen Sensors, insbesondere amTransportbehälter oder weiterbevorzugt an dem Vorratsbehâlter, detektiertwird und an den Rechner übermittelt wird und am Ende des Transportwegesdie Zusammenstellung der Arzneimittel an den Verblisterungsautomaten über-geben wird. Somit ist die Qualitât der Zusammenstellung verbessert, da eineVerwechslungsgefahr der Arzneimittel besser ausgeschlossen ist.
Um die Qualitât der Zusammenstellung noch zu erhôhen, umfasst das Verfah-ren ein Sicherheitssystem mit Identifizierungssensoren am definierten Vorrats-behâlter, der zur Übergabe von Arzneimitteln an einen definierten Transport-behâlter vorgesehen ist. Der definierte Transportbehâlter wird gemäß des Ver-fahrens, insbesondere mittels Radio Frequency Identification-RFID-Technolo-gie, identifiziert und diese Identifikation wird an den Rechner übermittelt wird.
Ein weiterer Schritt eines weiterführenden Verfahrens ist, dass zu jedem Auf-trag ein Trackingprotokoll von jeder Übergabe eines Arzneimittels von einemidentifizierten Vorratsbehâlter an einen identifizierten Transportbehâlter imRechner erstellt wird. Somit kann die Qualitât der Zusammenstellung hochge-nau auch im Nachhinein nachgewiesen und dokumentiert werden.
Damit der Nachweis der Zusammenstellung in Form eines weiteren Qualitâts-merkmals deutlich und offensichtlich verbessert wird, wird gemäß eines fort-führenden Verfahrens im Verblisterungsautomaten ein Foto mittels einer Ka-mera von der Zusammenstellung der Arzneimittel aufgenommen, an denRechner übermittelt und an den Auftrag mit dem Trackingprotokoll hinzuge-fügt, und insbesondere in einem externen Datenarchiv abgelegt.
Gemäß eines weiterbildenden Verfahrens, wird jedem Transportbehâlter eineelektronische Auftragsliste zur Zusammenstellung von Arzneimitteln zugeord-net, ist an jedem Vorratsbehâlter ein Lese- und Schreib- bzw. Datenübertra-gungssystem angeordnet, mittels dem die erste Markierung, und insbesonderedie elektronische Auftragsliste, bei Passieren des Transportbehâlters gelesenwird, der Aktor eines spezifischen Vorratsbehâlters zur separaten Arzneimit-telübergabe, insbesondere aktiv dezentral, angesteuert wird, sollte von derAuftragsliste ein spezifischer Arzneimittelbedarf angezeigt werden und in dieAuftragsliste eine Übergabe des Arzneimittels geschrieben wird, sollte von dem spezifischen optische Sensor eine Übergabe erkannt werden, wobei ins-besondere an der Station zum Aussortieren, die Auftragsliste auf Fehler über-prüft wird und im negativen Fall, die Zusammensetzung aus dem Transport-behalter vor der Übergabe an den Verblisterungsautomaten entleert wird. DieAuftragsliste wird gemäß einer ersten Verfahrensvariante zentral vom Rechnergeführt und in dieser jeweils die Erfüllung der Zuführung von spezifischen Arz-neimitteln verzeichnet.
Gemäß eines alternativen Verfahrens kann die Auftragsliste an jedem Trans-portbehalter lokal angeordnet sein und in die lokale Auftragsliste, die Erfüllungdes jeweiligen Auftrags von Lese- und Schreib- bzw. Datenübertragungssys-tem des spezifischen Vorratsbehälters eingetragen werden. Somit wird die Da-tenübertragung zum zentral angeordneten Rechner reduziert.
Es wird beschrieben ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemit-teln zum Ausführen eines oben erklärten Verfahrens, wenn das Computerpro-grammprodukt auf einem Rechner abläuft und/oder einem Speichermediumgespeichert ist. Somit wird ressourcenschonend mit standardisierten Bauteilenein oben erläutertes Verfahren effizient realisiert.
Kurzbeschreibunq der Zeichnunqen Mögliche Ausführungen werden nun anhand der beigefügten schematischenDarstellungen näher erläutert, von denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Vorrichtung und eines bevorzugten Systems und
Fig. 2. einen Ablauf des Verfahrens der Vorrichtung und des Systems.
Detaillierte Beschreibunq der Zeichnunqen
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 für eine Verblisterung von, insbesonderepatientenindividuellen, Arzneimitteln mit einem Vorratslager 2 für eine Vielzahl von verschiedenen Arzneimitteln. Die verschiedenen Arzneimittel sind in einerVielzahl von einzelnen Vorratsbehältern 3 an einem Lagergerüst 21 statischsukzessive nebeneinander und, in der gezeigten Ausführungsform der Fig.1auf sieben Ebenen, übereinander angeordnet und jeweils mit verschiedenenArzneimitteln befüllt. Die Vorratsbehâlter 3 bilden auf den verschiedenen Ebe-nen des Lagergerüsts 21 sieben Gänge 13-19 aus. Das Lagergerüst 21 ist inder Draufsicht als Langloch ausgebildet. Zur Vereinfachung der Darstellungder Vorrichtung 1 sind die Vorratsbehâlter 3 lediglich an einem Scheitel einesHalbkreises vom Vorratslager 2, in der Fig. 1 rechts angeordnet, über die sie-ben Gänge 13-19 eingezeichnet.
Jeder Vorratsbehâlter 3 weist einen Aktor 4 in Form eines Servomotors auf,um die Arzneimittel in Einzelstücke zu separieren und definiert angesteuertabzugeben. Jeder Vorratsbehâlter 3 umfasst an einer Verschlussöffnung 5 ei-nen, insbesondere optischen, Sensor 6, mit dem die Abgabe eines separiertenArzneimittels detektiert wird. Der optische Sensor 6 ist beispielsweise eineLichtschranke, die beim Durchfallen eines separierten Arzneimittels unterbro-chen wird. Es versteht sich, dass bevorzugt die Lichtschranke nur dann akti-viert wird, wenn der Aktor 4 in Betrieb ist oder vor kurzem war. Jeder Vorrats-behâlter 3 weist eine individuelle Identifikationsmarkierung 7 mittels eineszweiten Markierungssystems auf, dass beispielsweise ein aus dem Stand derTechnik bekanntes Funkwellen-ldentifikationssystem, RFID-Transpondersys-tem, umfasst. Dieser individuellen Identifikationsmarkierung 7 ist ein bestimm-tes Arzneimittel zugeordnet. Der optische Sensor 6 ist in einem Führungskanal8 angeordnet.
Die Vorrichtung 1 umfasst eine Vielzahl von Transportbehältern 10 mit einerTrichteröffnung 9. Jeder Transportbehälter 10 ist mit einer Transportbehälter-Identifikationsmarkierung 11 eines ersten Markierungssystems ausgestattetet.Das erste Markierungssystem kann auch ein bekanntes Funkwellen-ldentifi-kationssystem, RFID-Transpondersystem, sein. Die Transportbehälter 10sammeln jeweils eine individuelle Zusammenstellung von Arzneimitteln in derVorrichtung 1, um diese an einer Clbergabestation 40 an einen Automaten 60zur individuellen Verpackung der Zusammenstellung von Arzneimitteln abzu-geben. Der Automat 60 umfasst eine Verpackungsmaschine 61, die die Zu-sammenstellung in einen Kunststoffbeutel verschweißt und diesen mit Emp-fängerdaten bedruckt, sowie eine Kamera 61 zur Qualitätssicherung der Zu-sammenstellung der Arzneimittel der Kunststoffbeutel und eine Wickel- vorrichtung 62 zum Aufwickeln der Kunststoffbeutel.
Die Transportbehalter 10 werden von einem Transportsystem 12 durch dasVorratslager 2 gefördert. Das Transportsystem 12 ist ein aus dem Stand derTechnik bekanntes System und kann jedes beliebige Transportsystem 12 sein,dass die im Folgenden und oben beschriebene Kinematik der Transportbehal-ter 10 realisiert. Jeder Transportbehälter 10 wird von dem Transportsystem 12unter jeden Führungskanal 8 von jedem einzelnen Vorratsbehâlter 3 sukzes-sive durch jeden Gang 13-19 des Vorratslagers 2 bewegt. Zum Transportsys-tem 12 gehort ein Fördereraufzug 23, um die Transportbehalter 10 von einemGang in den nächsten Gang zu fördern. Alternativ kann in den nächsten Gangin der Form einer Schnecke erfolgen.
Der Abstand zwischen einer Verschlussöffnung 5 und einem Boden 24 vonjedem Transportbehalter 10 ist bevorzugt maximal 100 mm groß. Somit wirdsicher ein Auf- oder Abplatzen der Arzneimittel verhindert, wenn die Arzneimit-tel mittels Schwerkraft jeweils einem Transportbehalter 10 aus vorher definier-ten Vorratsbehältem 3 zugeführt werden.
Die Vorrichtung 1 hat eine Reinigungsstation 30 im Förderweg des Transport-systems 12. Die Reinigungsstation 30 umfasst eine Vorrichtung mit einerBürste 31 und eine Absaugvorrichtung 32 mit einem Schwebstofffilter zur Ab-scheidung von Schwebstoffen aus der Luft. Die Transportbehalter 10 werdenzur Reinigung in der Reinigungsstation 30 zumindest zur Seite gedreht. Alter-nativ oder zusätzlich, was nicht in der Fig. 1 gezeigt ist, wird der Boden 24nach unten um 180° gedreht.
Die Fig. 1 zeigt auch ein System 100 mit einer Vorrichtung 1 und einem Rech-ner 20 als Steuerung des Systems zur Durchführung des zu Fig. 2 beschrie-benen Verfahrens für eine individuelle Zusammenstellung von Arzneimitteln.Der Rechner 20 ist zum Datenaustausch und zur Steuerung und Regelung desTransportsystems 12, sowie der einzelnen Vorratsbehâlter 3 mit einem echt-zeitfähigen Datenbussystem 22 gemäß dem Stand der Technik ausgebildet.Dieses echtzeitfähige Datenbussystem 22 kann beispielsweise ein Ethernet-Bus mit Protokollen gemäß dem Stand der Technik sein.
Das System 100 steuert die mittels des ersten Markierungssystems markier-baren Transportbehalter 10 über das Transportsystem 12 an, wobei zumindestein Synchronisierungspunkt 25 als Sicherheitssystem des ersten
Markierungssystems im Transportsystem 12 mit den Transportbehältern 10vorgesehen ist. Die Aktoren 4 von den mittels des zweiten Markierungssys-tems markierbaren Vorratsbehâlter 3 und der jeweils mindestens eine Sensorder markierten Vorratsbehâlter 3 sind mit dem Datenbussystem 22 als Daten-Kommunikationssystem mit dem Rechner 20 verbunden.
Die Lagerplätze 26n im Vorratslager 2 am Lagergerüst 21 sind mit einem drit-ten Markierungssystem markiert, die als ortsfest geiten. Diese Lagerplätze ste-hen elektronisch mit dem Rechner 20 in Datenkontakt stehen. Somit ist demRechner 20 genau bekannt, an welchem Lagerplatz 26n, sich welches Arznei-mittel in einem Vorratsbehâlter 3 befindet.
Das System 100 hat als verfeinertes Sicherheitssystem des ersten Markie-rungssystems an jedem Vorratsbehâlter 3 ein Erkennungssystem angeordnet,das in Datenkommunikation mit dem Rechner 20 über das Datenbussystem22 steht. Bei dem System 100 ist an jedem Vorratsbehâlter 3 als Erkennungs-system eine elektronische Lese- und/oder Datenübermittlungs- oderSchreibvorrichtung ausgebildet ist, mit der zumindest eine definierte Positionund eine Markierung, insbesondere mit RFID-Technologie, des Transportbe-hälters 10 lesbar und an den Rechner 20 (ibermittelbar ist. Somit ist ein posi-tionsgenaues Trackingprotokoll zu jedem Transportbehâlter 10 im Rechner 20erstellbar.
Das System 100 ist zusätzlich mit einer Station 50 zum Aussortieren fehler-hafter Zusammenstellungen von Arzneimitteln vor der Übergabestation 40ausgebildet, die von einer Kamera 51 zur besseren Kontrolle und Verifizierungder fehlerhaften Zusammenstellung unterstützt wird. Auch die Station 50 istmit dem Datenbussystem 22 verbunden und wird vom Rechner 20 gesteuert.
Die Fig. 2 zeigt ein Diagramm eines Ablaufs eines Verfahrens zum Betreibender Vorrichtung 1 und des Systems 100 mit einer Vorrichtung 1.
In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird jeder Transportbehâlter 10 mit demersten Markierungssystem 11, beispielsweise einem RFID-Transponder, indi-viduel! elektronisch erkennbar markiert, und bezüglich seiner Transportposi-tion wird die identifizierte Transportposition an den Rechner 20 übermittelt.
In einem zweiten Verfahrensschritt S2 wird jeder Vorratsbehâlter 3 mit einemzweiten Markierungssystem 7 auch einem elektronischen Erkennungssystem, das beispielsweise in einem Datenbussystem 22 erkennbar ist, markiert undbezüglich eines Lagerortes der Lagerplatz 26n im Vorratslager 2 identifiziertund die identifizierte Lagerposition des Lagerplatzes 26n an den Rechner 20übermittelt. Die Vorratsbehâlter 3 werden, mit jeweils individuellen Arzneimit-teln befüllt, in das Lagergerüst 21 statisch angeordnet eingesetzt. lm Schritt S3 wird ein Auftrag zur individuellen Zusammenstellung von Arznei-mitteln von dem Rechner 20 von einer Eingabeeinheit 27 empfangen. lm Schritt S4 wird dem Auftrag ein definierter T ransportbehälter 10 zugeordnetund definierte Vorratsbehâlter 3 werden zur späteren Arzneimittelübergabebestimmt. Hierfür wird jedem Transportbehälter 10 eine individuelle elektroni-sche Auftragsliste aufgrund des Auftrags zur Zusammenstellung von Arznei-mitteln im Rechner 20 zugeordnet. lm Schritt S5 wird das Transportsystem 12 vom Rechner 20 angesteuert, sodass jeder T ransportbehälter 10 unter oder neben jeden Vorratsbehâlter 3 suk-zessive durch alle Gänge 13-19 bewegt wird, so dass mittels Schwerkraft einoder mehrere separierte Arzneimittel jeweils einem Transportbehälter 10 ausden vorher definierten Vorratsbehältern 3 zugeführt werden.
An jedem Vorratsbehâlter 3 ist ein Lese- und Schreib- oder Datenübertra-gungssystem angeordnet, mittels dem die erste Markierung 11, und insbeson-dere alternativ die elektronische Auftragsliste, bei Passieren des Transportbe-hälters 10 gelesen wird.
In Schritt S6 wird ein Aktor 4 zur Betätigung der Verschlussöffnung 5 und se-parierten Arzneimittelübergabe des definierten Vorratsbehälters 3 angesteu-ert, sobald der definierte und markierte Transportbehälter 10 unter oder nebendem vorher definierten entsprechenden Vorratsbehâlter 3 zur Übergabe vonseparierten Arzneimitteln transportiert wurde. Alternativ wird der Aktor 4 einesspezifischen Vorratsbehälters 3 zur separaten Arzneimittelübergabe aktiv de-zentral angesteuert, sollte von der Auftragsliste ein spezifischer Arzneimittel-bedarf des Vorratsbehälters 3 angezeigt werden. lm Schritt S7 wird die Übergabe mittels des optischen Sensors 6 an dem Vor-ratsbehâlter 3 detektiert und an den Rechner 20 über das Datenbussystem 22übermittelt. In die Auftragsliste im Rechner 20 wird eine Übergabe des
Arzneimittels geschrieben wird. Somit wird zu jedem Auftrag ein Trackingpro-tokoll in der Auftragsliste von jeder Übergabe eines Arzneimittels von einemidentifizierten Vorratsbehâlter 3 an einen identifizierten Transportbehalter 10im Rechner 20 erstellt. Alternativ könnte diese auch dezentral am spezifischenTransportbehalter 10 erfolgen.
Die Schritte S5 bis S7 wiederholen sich sukzessive bis der Transportbehalter10 unter allen Vorratsbehältern 3 durchgeführt wurde. Dies erfolgt durch einenAbfrageschritt A57. lm optionalen Schritt S8 wird der Transportbehalter 10 in die Station 50 zumAussortieren bei fehlerhafter Zusammenstellung geführt. Die abgearbeiteteAuftragsliste bzw. das Trackingprotokoll wird auf Fehler überprüft und im ne-gativen Fall, wird die Zusammenstellung der Arzneimittel aus dem Transport-behalter vor der Übergabe an den Verblisterungsautomaten 60 entleert. lm Schritt S9 wird an einer Übergabestation 40 die individuelle Zusammenstel-lung von Arzneimitteln aus dem Transportbehalter 10 an einen Automaten 60zur individuellen Verpackung übergeben werden. lm Verblisterungsautomaten 60 wird optional im Schritt S10 ein Foto mittelseiner Kamera 61 von der Zusammenstellung der Arzneimittel aufgenommenund an den Rechner 20 übermittelt und an den Auftrag mit dem Trackingpro-tokoll hinzugefügt, und insbesondere in einem externen Datenarchiv 28 abge-legt. lm Schritt S10 wird der Transportbehalter 10 zumindest zur Seite gewendetund in der Reinigungsstation 30 mittels zumindest einer Bürste 31 und einerSaugvorrichtung 32 gereinigt.
Das Verfahren wird teilweise mit einem Computerprogrammprodukt mit Pro-grammcodemitteln ausgeführt, wenn das Computerprogrammprodukt auf demRechner 20 abläuft und/oder einem Speichermedium gespeichert ist.
Die vorangehend beschriebenen Varianten des Verfahrens und der Vorrich-tung dienen lediglich dem besseren Verständnis der Struktur, der Funktions-weise und der Eigenschaften der vorgestellten Lösung; sie schranken die Of-fenbarung nicht etwa auf die Ausführungsbeispiele ein. Die Fig. sind schematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlichvergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischenAusgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funktions-weise, jedes Prinzip, jede technische Ausgestaltung und jedes Merkmal, wel-ches / welche in den Fig. oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprüchen,jedem Merkmal im Text und in den anderen Fig., anderen Funktionsweisen,Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in dieser Offen-barung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebig kombiniertwerden, so dass alle denkbaren Kombinationen der beschriebenen Lösungzuzuschreiben sind. Dabei sind auch Kombinationen zwischen allen einzelnenAusführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Beschreibung, in denAnsprüchen und auch Kombinationen zwischen verschiedenen Varianten imText, in den Ansprüchen und in den Fig. umfasst.
Die vorstehend erläuterten Vorrichtungs- und Verfahrensdetails sind zwar imZusammenhang dargestellt; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sie auchunabhängig voneinander sind und auch frei miteinander kombinierbar sind.Die in den Fig. gezeigten Verhältnisse der einzelnen Teile und Abschnitte hier-von zueinander und deren Abmessungen und Proportionen sind nicht ein-schränkend zu verstehen. Vielmehr können einzelne Abmessungen und Pro-portionen auch von den gezeigten abweichen.
Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Kombinati-onsmöglichkeiten aller aufgezeigten Merkmale untereinander. Alle aufgezeig-ten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen anderenMerkmalen hier offenbart.

Claims (18)

1. Vorrichtung (1) für eine Verblisterung von, insbesondere patientenindividu-ellen, Arzneimitteln mit einem Vorratslager (2) für eine Vielzahl von ver-schiedenen Arzneimitteln, mit Transportbehältern (10) für eine individuelleZusammenstellung von Arzneimitteln, mit einem Transportsystem (12) fürdie Transportbehälter (10), wobei das Vorratslager (2) eine Vielzahl von aneinem Lagergerüst (21) statisch anordenbaren Vorratsbehälter (3) mit je-weils individuellen Arzneimitteln befüllbar umfasst, das Transportsystem(12) mindestens einen Gang (13-19) umfasst und die Transportbehälter(10) unter oder neben jeden einzelnen Vorratsbehälter (3) mittels desTransportsystems (12) sukzessive in dem mindestens einen Gang (13-19)bewegbar sind, so dass mittels Schwerkraft ein oder mehrere separierteArzneimittel jeweils einem Transportbehälter (10) aus vorher definiertenVorratsbehältern (3) zuführbar sind und mit einer Übergabestation (40) zurÜbergabe der individuellen Zusammenstellung von Arzneimitteln aus demTransportbehälter (10) an einen Automaten zur individuellen Verpackungder Zusammenstellung von Arzneimitteln.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Transportsystem (12) mindes-tens zwei übereinander ausgebildete Gänge (14) umfasst, und die Vorrats-behälter (3) über den mindestens zwei Gangen (14) statisch angeordnetausgebildet sind, wobei die Gänge (14) in der Draufsicht als Kreis, weiterbevorzugt als Langlochkreis ausgebildet sind und das Transportsystem(12) weiterbevorzugt als Endlosschiene ausgebildet ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die Gänge (14) des Transportsys-tems (12) eine Steigung an den Kreisabschnitten aufweisen, weiterbevor-zugt ein Liftsystem oder einen Förderaufzug oder ein Schneckenfördersys-tem für die Transportbehälter (10) das Transportsystem (12) aufweist, umdie Transportbehälter (10) in die übereinander ausgebildeten Gänge zu för-dern.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Vorratsbehälter (3)eine mittels eines Aktors (4), insbesondere mittels eines Servomotors, an-steuerbare Verschlussöffnung (5) aufweist, um mittels Schwerkraft die Arzneimittel zur Übergabe an einen definierten Transportbehälter (10) se-pariert abzugeben, und wobei der Transportbehälter (10) eine, insbeson-dere in Trichterform ausgebildete, Öffnung (9) und einen Boden (24) auf-weist, wobei die Fallhöhe der Arzneimittel von der Verschlussöffnung (9)zum Boden (24) maximal ca. 200mm, bevorzugt maximal ca.150mm, wei-ter bevorzugt maximal 80 mm, beträgt.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Reini-gungsstation (30) im Förderweg der Transportbehälter (10) ausgebildet istund insbesondere die Reinigungsstation (30) eine Vorrichtung mit einerBürste (31) und eine Absaugvorrichtung (32), weiterbevorzugt mit einemSchwebstofffilter zur Abscheidung von Schwebstoffen aus der Luft ausge-bildet ist, wobei bevorzugt die Transportbehälter (10) zur Reinigung in derReinigungsstation zumindest zur Seite, weiter bevorzugt mit dem Boden(24) nach unten um 180° gedrehtvon dem Transportsystem (12) wendbarausgebildet sind.
6. System (100) mit einer Vorrichtung (1) für eine Verblisterung von, insbe-sondere patientenindividuellen, Arzneimitteln nach einem der vorherigenAnsprüche 1 bis 5, wobei das System (100) einen zentralen Rechner (20)aufweist, der die mittels eines ersten Markierungssystems (11) markierba-ren Transportbehälter (10) über das Transportsystem (12) ansteuert, derdie Aktoren von den mittels eines zweiten Markierungssystems (7) markier-baren Vorratsbehälter (3) ansteuert und der jeweils mit mindestens einemSensor der markierten Vorratsbehälter (3), insbesondere und/oder derTransportbehälter, überein Daten-Kommunikationssystem verbunden ist.
7. System (100) nach Anspruch 6, wobei die Lagerplätze (26n) im Vorratsla-ger (2) am Lagergerüst (21) mit einem dritten Markierungssystem markiertsind und diese elektronisch mit dem Rechner (20) in Datenkontakt stehen.
8. System (100) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Sensoren (6) und Aktoren(4) der Vorratsbehälter (2) und zumindest eines der Markierungssystememit einem Daten-Bussystem (22) und diese mit dem Rechner (20) zum Da-tenaustausch und zur Steuerung verbunden sind, wobei insbesondere daserste Markierungssystem (11) ein Sicherheitssystem umfasst.
9. System (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 8, wobei an je-dem Vorratsbehälter (3) ein Erkennungssystem als Sicherheitssystem des Iersten Markierungssystems ausgebildet ist, das in Datenkommunikationmit dem Rechner (20) steht.
10. System (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 9, wobei an je-dem Vorratsbehälter (3) eine elektronische Lese- und/oder Datenübermitt-lungs- oder Schreibvorrichtung ausgebildet ist, mit der zumindest eine de-finierte Position und eine Markierung, insbesondere mit RFID-Technologie,des Transportbehälters (10) lesbar und an den Rechner (20) übermittelbarist.
11. System (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 10, wobei dasSystem mit einer Station (50) zum Aussortieren fehlerhafter Zusammen-stellungen von Arzneimitteln vor der Obergabestation (40) ausgebildet ist.
12. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung (1) zum individuellen Zusam-menstellen von Arzneimitteln, mit einer Vorrichtung, insbesondere nach ei-nem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vorrichtung ein Vorratslager (2) miteinem Lagergerüst (21) umfasst, in das statisch anordenbaren Vorratsbe-hälter (3) mit jeweils individuellen Arzneimitteln befüllt eingesetzt werdenund ein Transportsystem zum Transport von Arzneimitteln in Transportbe-hältern (10) in mindestens einem Gang (14) vorgesehen ist, wobei jederTransportbehälter (10) unter oder neben jeden Vorratsbehältern sukzes-sive bewegt wird, so dass mittels Schwerkraft ein oder mehrere separierteArzneimittel jeweils einem Transportbehälter (10) aus vorher definiertenVorratsbehältern (3) zugeführt werden und an einer Obergabestation (40)die individuellen Zusammenstellung von Arzneimitteln aus dem Transport-behälter (10) an einen Automaten zur individuellen Verpackung übergebenwerden.
13. Verfahren nach Anspruch 12 zum Betreiben eines Systems nach einemder Ansprüche 6 bis 11, wobei die Transportbehälter (10) von oder mit ei-nem ersten Markierungssystem markiert und/oder bezüglich ihrer Trans-portposition definiert werden und/oder die identifizierte Transportpositionan den Rechner übermittelt wird, die Vorratsbehälter (3) mit einem zweitenMarkierungssystem markiert und bezüglich eines Lagerorts im Vorratslageridentifiziert werden und die identifizierte Lagerposition an den Rechnerübermittelt wird, ein Auftrag zur Zusammenstellung von Arzneimitteln vondem Rechner empfangen wird, dem Auftrag ein definierterTransportbehäl-ter zugeordnet wird und definierte Vorratsbehälter zur späteren Arzneimittelübergabe bestimmt werden, wobei ein Aktor zur Betätigung derVerschlussöffnung und separierten Arzneimittelübergabe des definiertenVorratsbehälters angesteuert wird, sobald der definierte Transportbehälterunter oder neben dem vorher definierten entsprechenden Vorratsbehälterzur Übergabe von separierten Arzneimitteln transportiert wurde, die Über-gabe mittels eines optischen Sensors, insbesondere am Transportbehälteroder weiterbevorzugt an dem Vorratsbehälter, detektiert wird und an denRechner übermittelt wird und am Ende des Transportweges die Zusam-menstellung der Arzneimittel an den Verblisterungsautomaten übergebenwird.
14. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch 13, wobei von einem Sicher-heitssystem mit Identifizierungssensoren am definierten Vorratsbehälter,der zur Übergabe von Arzneimitteln an einen definierten Transportbehältervorgesehen ist, der definierte Transportbehälter, insbesondere mittels Ra-dio Frequency Identification-RFID-Technologie, identifiziert wird und die-ses an den Rechner übermittelt wird. Alternativ wird einmal im Transport-weglauf die Position des definierten Transportbehälters überprüft.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei zu jedem Auftrag ein Trackingprotokollvon jeder Übergabe eines Arzneimittels von einem identifizierten Vorrats-behälteran einen identifizierten Transportbehälter im Rechner erstellt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Verblis-terungsautomaten ein Foto mittels einer Kamera von der Zusammenstel-lung der Arzneimittel aufgenommen wird und an den Rechner übermitteltwird und an den Auftrag mit dem Trackingprotokoll hinzugefügt wird, undinsbesondere in einem externen Datenarchiv abgelegt wird.
17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jedem Transport-behälter eine elektronische Auftragsliste zur Zusammenstellung von Arz-neimitteln zugeordnet wird, an jedem Vorratsbehälter ein Lese- undSchreib- bzw. Datenübertragungssystem angeordnet ist, mittels dem dieerste Markierung, und insbesondere elektronische Auftragsliste, bei Pas-sieren des Transportbehälters gelesen wird, der Aktor eines spezifischenVorratsbehälters zur separaten Arzneimittelübergabe, insbesondere aktivdezentral, angesteuert wird, sollte von der Auftragsliste ein spezifischerArzneimittelbedarf angezeigt werden und in die Auftragsliste eine Über-gabe des Arzneimittels geschrieben wird, sollte von dem spezifischen optische Sensor eine Übergabe erkannt werden, wobei insbesondere ander Station zum Aussortieren, die Auftragsliste auf Fehler überprüft wirdund im negativen Fall, die Zusammensetzung aus dem Transportbehältervor der Übergabe an den Verblisterungsautomaten entleert wird.
18.Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln zum Ausführen ei-nes Verfahrens nach Anspruch 13 bis 16, wenn das Computerprogramm-produkt auf einem Rechner abläuft und/oder einem Speichermedium ge-speichert ist.
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