Beschreibung
Verfahren zum schichtweisen Herstellen eines Objekts
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schichtweisen Her stellen eines Objekts mit einem pulverbasierten 3D- Druckverfahren .
Das Verfahren kann bei pulverbasierten 3D Druckverfahren, insbesondere als eine optimierte Verfahrensweise, im Rahmen eines selektiven Laserschmelz-Prozesses (Selective Laser Mel- ting, kurz: SLM) oder eines selektiven Elektronenstrahl schmelz-Prozesses (electron-beam melting, kurz: EBM) zum Ein satz kommen.
Es hat sich gezeigt, dass bisher favorisierte Verfahrenswei sen viele lokale Überhitzungen erzeugen können. Diese Über hitzungen können größere Metallperlen erzeugen, die den wei teren Beschichtungsvorgang mit Pulver erheblich stören. Die Qualität der realisierten Bauteile wird so deutlich vermin dert oder es kann sogar zum Abbruch des Bauprozesses kommen.
Es ist Aufgabe der Erfindung lokale Überhitzungen bei selek tiven, pulverbasierten 3D-Druckverfahren, insbesondere Schmelzverfahren zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum schichtweisen Herstellen eines Objekts mit einem pulverbasierten 3D- Druckverfahren durch selektives Verfestigen von Schichten ei nes Pulvers in einem Pulverbett mittels eines selektiven La serschmelz- oder selektiven Elektronenstrahlschmelz- Prozesses. Jeweils zumindest zwei aufeinanderfolgende Schich ten werden dabei zu einer Gruppe zusammengefasst. Für jede der Gruppen umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
- Bereitstellen einer ersten Schicht des Pulvers,
- Verfestigen zumindest eines Teils der ersten Schicht mit ersten Belichtungsvektoren, die zueinander parallel und in einem definierbaren Abstand zueinander angeordnet sind,
- Bereitstellen einer zweiten Schicht Pulver,
- Verfestigen zumindest eines Teils der zweiten Schicht mit zweiten Belichtungsvektoren, die um einen Versatz parallel bezüglich der ersten Belichtungsvektoren angeordnet sind. Die Belichtungsvektoren von aufeinanderfolgenden Gruppen sind um einen Winkel zueinander rotiert.
In anderen Worten werden zumindest zwei aufeinanderfolgende Schichten in einer Gruppe aufgebaut, wobei innerhalb dieser Gruppe die Vektoren zwar parallel aber zueinander versetzt angeordnet sind. Ist nun die Gruppe fertiggestellt, so wird die darauffolgende Gruppe um einen Winkel rotiert. Es hat sich herausgestellt, dass durch die Kombination von einzelnen Gruppen, in denen ein Versatz vorgesehen ist, und der Rotati on zwischen den Gruppen, eine erhebliche Verbesserung der Neigung zu einer Überhitzung erreicht werden kann. Die mecha nischen Eigenschaften des Objekts konnten ebenfalls verbes sert werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Belichtungsvektoren so gewählt, dass durch das Verfesti gen entstehende Bahnen einen Überlapp, insbesondere einen ge mittelten Überlapp, von höchstens 20%, vorzugsweise von höchstens 10%, insbesondere von höchstens 5% aufweisen. Der Abstand zwischen den Vektoren ist dabei mit hoher Genauigkeit am Scanner einstellbar. Der Überlapp wird jeweils bzgl. der Bahnbreite bestimmt. Der mittlere Überlapp ist dabei der Überlapp, der sich im Mittel in ein oder mehreren Schichten bei konstantem Abstand zwischen den Belichtungsvektoren ein stellt. Die Bahnbreite ergibt sich aus dem verwendeten Mate rial, der Fokus-Breite des verwendeten Energiestrahls (bspw. Laserstrahls) am Einstrahlort im Pulverbett sowie entspre chender weiterer Parameter, wie der eingestrahlten Leistung. Diese Parameter sind für gängige Anlagen-Werkstoff-Paarungen bekannt. Die Bahnbreite kann weiterhin durch Versuche für das
verwendete Materialpulver und entsprechender Parametervaria tionen der jeweilig zum Einsatz kommenden Anlage ermittelt werden. Hier können beispielsweise Schliffbilder erstellt werden und daraus eine mittlere Bahnbreite und ein mittlerer Abstand zwischen den verfestigten Bahnen ermittelt werden.
Es hat sich herausgestellt, dass ein verhältnismäßig geringer Überlapp, der für sich genommen zu einer zu geringen Festig keit der verfestigten Schichten führen würde, in Verbindung mit den weiteren Schichten, die einen Versatz aufweisen, zu einer hohen Festigkeit bei einer gleichzeitig vorteilhaften Verringerung der Neigung zu Überhitzung führt.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Abstand so gewählt, dass die durch das Verfestigen entstehenden Bahnen einen mittleren Überlapp von 10% bis -10%, insbesondere 5% bis -5%, aufweisen. Der Überlapp kann dabei durch Einstellen des Ab stands der Belichtungsvektoren am Scanner (an der Steuerung des Energiestrahls) erreicht werden. Ein negativer Überlapp entspricht dabei einem Abstand zwischen den Bahnen entspre chend eines Anteils der Bahnbreite. In anderen Worten sind die Bahnen durchschnittlich auf Stoß zueinander angeordnet. Somit ist in dieser Ausführungsform kein Überlapp, nur ein sehr geringer positiver oder negativer Überlapp vorhanden. Dies kann dazu führen, dass einzelne Bahnen unter Umständen nicht vollständig miteinander verschweißt sind. Dementspre chend kommt der darauffolgenden Schichte innerhalb der Gruppe die Bedeutung zu, eine endgültige Verschweißung zu erreichen.
In einer weiteren Ausführungsform entspricht der Versatz höchstens 50%, insbesondere 50% einer Breite von durch das Verfestigen entstehenden Bahnen. Wenn der Versatz im Mittel 50 % entspricht, so ordnen sich die Bahnen der zweiten Schicht zwischen den Bahnen der ersten Schicht an und können so eine direkte Verfestigung der Gruppe erreichen. Dies er höht die Festigkeit der entstehenden Gruppe.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Winkel so gewählt, dass die Ausrichtung einer der folgenden Gruppen frühestens nach der Verfestigung von zehn weiteren Gruppen wieder der ursprünglichen Gruppe entspricht. Hier gilt es zu erreichen, dass die Ausrichtung über möglichst viele Schichten nicht wieder der Ausrichtung der ersten Gruppe entspricht, da so der Effekt der verminderten Überhitzung verbessert wird. Wei terhin wird die mechanische Stabilität und insbesondere die Isotropie der mechanischen Eigenschaften des Objekts verbes sert, wenn zumindest 5 Gruppen mit voneinander verschiedener Winkel-Ausrichtung gefertigt werden.
In einer weiteren Ausführungsform beträgt der Winkel mindes tens 30°. So kann sichergestellt werden, dass die Gebiete, an denen der Energiestrahl bzgl. der zur fertigenden Fläche im mer wieder Eintritt bzw. Austritt, sich von Gruppe zu Gruppe hinreichend unterscheiden, sodass eine Neigung zur Überhit zung an einzelnen Stellen weiter vermindert wird.
In einer weiteren Ausführungsform beträgt der Winkel höchs tens 150°. Bevorzugt beträgt der Winkel höchstens 130°. Dies führt ergänzend oder alternativ zur vorigen Ausführungsform dazu, dass die Gebiete, an denen der Energiestrahl bzgl. der zur fertigenden Fläche immer wieder Eintritt bzw. Austritt, sich von Gruppe zu Gruppe hinreichend unterscheiden. Die Ge biete liegen dabei entsprechend dem Winkel weit auseinander, sodass hier keine Überhitzung auftritt.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Winkel verschieden von 90° oder Vielfachen davon gewählt. Dies stellt sicher, dass die Ausrichtung nicht bereits nach wenigen Gruppen bzw. wenigen Schichten wieder der ursprünglichen Ausrichtung ent spricht. Dies stellt eine hohe Anisotropie des entstehenden Objekts sicher und ist weiterhin vorteilhaft bzgl. eines gleichmäßigen Wärmeeintrags.
In einer weiteren Ausführungsform durchdringen die durch das Verfestigen entstehenden Bahnen zumindest die vorhergehende
Schicht. Bevorzugt durchdringen die entstehenden Bahnen ins besondere die vorhergehenden drei Schichten. In anderen Wor ten umfasst die Tiefe der Bahnen, also die Eindringtiefe in das darunterliegende Material bzw. die darunterliegenden Schichten, neben der aktuellen Schicht auch darunterliegende Schichten. Es hat sich herausgestellt, dass die Bahnen im Re gelfall mindestens zwei Schichten umfasst höchstens aber fünf Schichten, wobei die Schichtdicke im verfestigten Zustand zwischen 20-60pm und die vorhergehende unverfestigte, gerak- telte Schüttdicke des Pulvers 40 bis 120pm entsprechen kann. Die Tiefe der Bahnen entspricht also einem Vielfachen einer Schichtdicke. So greifen die durch den Versatz positionierten Schichten ineinander und eine Verbesserung des Gefüges tritt ein.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst zumindest eine der Gruppen zumindest eine dritte Schicht. Die zweite Schicht ist dabei um einen ersten Versatz bezüglich der ersten Schicht angeordnet und die dritte Schicht um einen zweiten Versatz bezüglich der zweiten Schicht. Die Versätze können dabei den gleichen Wert aufweisen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er läutert. Es zeigen:
FIG 1 schematisch erste Belichtungsvektoren in einem Pul verbett mit einer ersten Schicht,
FIG 2 Bahnen von verfestigtem Material einer ersten
Schicht im Querschnitt,
FIG 3 schematisch zweite Belichtungsvektoren in einem
Pulverbett, das bereits erste und zweite Bahnen verfestigtes Material aufweist,
FIG 4 Bahnen von verfestigtem Material in einer ersten und einer zweiten Schicht im Querschnitt,
FIG 5 Bahnen von verfestigtem Material in einer ersten, zweiten und dritten Schicht im Querschnitt,
FIG 6 schematisch einen Winkel zwischen zwei Schichten und
FIG 7 einen Abstand zwischen zwei Belichtungsvektoren und einen Überlapp.
FIG 1 zeigt schematisch erste Belichtungsvektoren Vn in einem Pulverbett 100 mit einer ersten Schicht n. Die ersten Belich tungsvektoren VN führen dazu, dass sich bereits verfestigte Bahnen 110, 120, 130 gebildet haben. Die Belichtungsvektoren VN sind dabei parallel zueinander angeordnet und werden durch einen Energiestrahl, z.B. einen Laser oder ein Elektronen strahl bereitgestellt. Die Belichtungsvektoren beinhalten da bei die Geschwindigkeit, die Leistung und die Strahlbreite des Energiestrahls. Die bestehenden Bahnen 110, 120, 130 sind dabei nur stellvertretend für eine sehr große Anzahl von Schweißbahnen, die im Rahmen eines additiven Fertigungspro zesses entstehen. In der Regel wird eine Anzahl von deutlich größer drei Bahnen zur Fertigung einer Schicht eines Objekts benötigt. Der Übersichtlichkeit halber sind im Folgenden nur eine geringe Anzahl gewählt um die Beziehungen zwischen den einzelnen Bahnen 110, 120, 130 nachvollziehbar darstellen zu können.
FIG 2 zeigt die Bahnen 110, 120, 130 von verfestigtem Materi al der ersten Schicht n aus FIG 1 im Querschnitt. Die Bahnen 110, 120, 130 von verfestigtem Material in der ersten Schicht n dabei eine Breite w auf sowie eine Abstand h auf, auch Hatch-Abstand genannt. Der Abstand h wird ausgehend von den Belichtungsvektoren bzw. vom Mittelpunkt der durch das Be lichten entstehenden verfestigten Bahnen 110, 120, 130 gemes sen. Im vorliegenden Beispiel weisen die drei Bahnen 110,
120, 130 eine Abstand h auf, der so gewählt ist, dass er der Breite w der Bahnen 110, 120, 130 entspricht. D. h. die Bah nen 110, 120, 130 berühren sich am äußeren Ende. Ein Überlapp existiert im vorliegenden Beispiel in FIG 2 nicht oder nur im Umfang der Toleranz des jeweilig zum Einsatz kommenden Pro- zesses.
FIG 3 zeigt schematisch zweite Belichtungsvektoren Vn+1 in einem Pulverbett 100, das bereits erste und zweite Bahnen 110, 120, 130, 210, 220 verfestigtes Material aufweist. Die ersten Bahnen 110, 120, 130 sind dabei durch Belichtung der ersten Schicht n entstanden, die zweiten Bahnen 210, 220 sind analog durch Belichtung der zweiten Schicht n+1 mit den zwei ten Belichtungsvektoren Vn+1 entstanden. Auch hier sind in der zweiten Schicht n+1 lediglich zwei Bahnen 210, 220 darge stellt, in Realität ist auch die zweite Schicht n+1 gemäß der zu fertigenden Geometrie des Objekts aus deutlich mehr Bahnen aufgebaut. Die Vereinfachung des vorliegenden Beispiels dient der verbesserten Darstellung des Prinzips.
Die zweiten Belichtungsvektoren Vn+1 sind dabei parallel und um einen Versatz verschoben zu den hier nicht dargestellten ersten Belichtungsvektoren angeordnet.
FIG 4 zeigt dazu Bahnen 110, 120, 130, 210, 220 von verfes tigtem Material in einer ersten und einer zweiten Schicht n, n+1 im Querschnitt, wobei ein Versatz xl eingezeichnet ist. Der Versatz xl wird dabei von Mittelachse zu Mittelachse der Bahnen festgelegt, im vorliegenden Fall die Mittelachse der Bahn 110 zur Mittelachse der Bahn 210 sowie der Mittelachse der Bahn 120 zur Mittelachse der Bahn 220. Die Mittelachse ist dabei auch der Ort an dem die Belichtungsvektoren Vn,
Vn+1 auftreffen. Weiterhin ist zu sehen, dass die erste Schicht n und die zweite Schicht n+1 in einer ersten Gruppe Gl zusammengefasst sind. Dementsprechend sind die Bahnen 110, 120, 130, 210, 220 innerhalb der ersten Gruppe Gl parallel zueinander angeordnet. Eine hier noch nicht gezeigte zweite Gruppe G2 würde erfindungsgemäß eine gegenüber der ersten Gruppe geänderte Ausrichtung aufweisen. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Temperaturverteilung unter Vermei dung von Überhitzungen.
FIG 5 zeigt Bahnen 110, 120, 130, 210, 220, 230, 310, 320, 330 von verfestigtem Material in einer ersten, zweiten und dritten Schicht n, n+1, n+2 im Querschnitt. Weiterhin einge-
zeichnet sind ein erster Versatz xl sowie ein zweiter Versatz x2, wobei der erste Versatz xl den Versatz der Belichtungs vektoren der ersten Schicht n zur zweiten Schicht n+1 dar stellt und analog der zweite Versatz x2 den Versatz der Be lichtungsvektoren der zweiten Schicht n+1 zur dritten Schicht n+2 darstellt. Dementsprechend entsprechen die Versätze auch dem Versatz der tatsächlich verfestigten Bahnen 110, 120,
130, 210, 220, 230, 310, 320, 330 zueinander. Die erste, zweite und dritte Schicht n, n+1, n+2 sind dabei wiederum in eine Gruppe Gl gruppiert und weisen dementsprechend dieselbe Ausrichtung auf.
FIG 6 zeigt schematisch einen Winkel zwischen zwei Gruppen Gl und G2. Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, dass aufei nanderfolgende Gruppen Gl, G2 zueinander rotiert sind. D.h. die Belichtungsvektoren Vn der ersten Gruppe Gl stehen im Winkel zu den Belichtungsvektoren Vn+1 der zweiten Gruppe G2. Da die Belichtungsvektoren und die sich daraus ergebenden verfestigten Bahnen innerhalb der Gruppen zueinander parallel sind, gilt der der Winkel für die Belichtungsvektoren in ei ner Gruppe bzgl. den Belichtungsvektoren der darauffolgenden Gruppe. Es hat sich gezeigt, dass 67 Grad ein guter Kompro miss aus seltenen Wiederholungen der Winkel und gleichmäßiger Temperaturverteilung über die Gruppen hinweg ist.
FIG 7 zeigt eine erste Bahn 110 und eine zweite Bahn 120 mit ihren Belichtungsvektoren V110, V120. Die Bahnen 110, 120 weisen jeweils eine Breite w sowie einen Abstand h zueinander auf. Weiterhin überlappen sich die Bahnen 110, 120, weil der
Abstand h kleiner gewählt ist als die Breite w der Bahnen 110, 120. Der Bereich, in dem sich die Bahnen 110, 120 über lappen ist als Überlapp w' gekennzeichnet. Der Überlapp ist kann dabei je nach verwendetem Prozess und dessen Bahngenau igkeit etwas variieren. Der Überlapp kann dabei im Durch schnitt +/- 0% betragen, die Bahnen sind also durchschnitt lich auf Stoß angeordnet.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zum schichtweisen Herstellen eines Objekts mit einem pulverba sierten 3D-Druckverfahren durch selektives Verfestigen von Schichten (n, n+l,n+2) eines Pulvers in einem Pulverbett (100). Um lokalen Überhitzungen bei selektiven, pulverbasier ten 3D-Druckverfahren, vorzubeugen werden jeweils zumindest zwei aufeinanderfolgende Schichten (n, n+l,n+2) zu einer Gruppe (Gl, G2) zusammengefasst. Das Verfahren umfasst wei terhin für jede der Gruppen (Gl, G2) die folgenden Schritte: - Bereitstellen einer ersten Schicht (n) des Pulvers,
- Verfestigen zumindest eines Teils der ersten Schicht (n) mit ersten Belichtungsvektoren (Vn), die zueinander parallel und in einem definierbaren Abstand (h) zueinander angeordnet sind, - Bereitstellen einer zweiten Schicht (n+1) Pulver,
- Verfestigen zumindest eines Teils der zweiten Schicht (n+1) mit zweiten Belichtungsvektoren (Vn+1), die um einen Versatz (xl, x2) parallel bezüglich der ersten Belichtungsvektoren (Vn) angeordnet sind, wobei die Belichtungsvektoren (Vn, Vn+1, Vn+2) von aufeinan derfolgenden Gruppen (Gl, G2) um einen Winkel () zueinander rotiert sind.
BezugsZeichen
100 Pulverbett n, n+l,n+2 Schichten VI, V2, V3 Belichtungs ektoren h Abstand der Belichtungsvektoren
110, 120, 130 Bahnen von verfestigtem Material in ei ner ersten Schicht
210, 220, 230 Bahnen von verfestigtem Material in ei ner zweiten Schicht 310, 320, 330 Bahnen von verfestigtem Material in ei ner dritten Schicht w Breite der Bahnen w ' Überlapp der Bahnen d Tiefe der Bahnen Gl erste Gruppe von Schichten G2 zweite Gruppe von Schichten xl erster Versatz x2 zweiter Versatz Winkel zwischen den Gruppen