Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Materialstranges Device and method for producing a flexible strand of material
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung eines flexiblen Materi alstranges nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Materialstranges nach dem Oberbegriff von Anspruch 14. The present invention relates to a device for producing a flexible material strand according to the preamble of claim 1 and a method for producing a flexible material strand according to the preamble of claim 14.
Flexible Materialstränge, insbesondere mit einem Schüttgut oder einer Flüssigkeit gefüllte Schläuche, werden vielfältig verwendet. Sie können beispielsweise als Schlauchbarrieren eingesetzt werden zum Schutz gegen Hochwasser, Überflutung und Erosion. Außerdem können sie als Basis für Deiche und Dämme dienen, wobei die Schläuche dann mit Erde, Planen und dgl. Baumaterial umschlossen werden. Damit können auch militärische Schutz wälle errichtet oder Landschaften gezielt gestaltet werden. Flexible strands of material, in particular hoses filled with a bulk material or a liquid, are used in a variety of ways. For example, they can be used as hose barriers to protect against flooding, flooding and erosion. In addition, they can serve as a basis for dykes and dams, the hoses then being enclosed with earth, tarpaulins and the like. Building material. This means that military protective walls can also be erected or landscapes can be designed in a targeted manner.
Anstelle von gefüllten Säcken, die vor allem aus dem Hochwasserschutz bekannt sind, haben solche flexiblen Materialstränge den Vorteil, dass weniger Sollbruchstellen bestehen, die ein Eindringen von Hochwasser ermöglichen können, da die Materialstränge im Gegen satz zu relativ kleinen Säcken eine wesentlich größere Länge aufweisen. Außerdem können mit solchen Materialsträngen fast beliebige Konturen erzeugt werden, weil sich die Materi alstränge relativ frei gegenüber ihrer Länge biegen lassen. Instead of filled sacks, which are mainly known from flood protection, such flexible strands of material have the advantage that there are fewer predetermined breaking points that can allow flooding to penetrate, since the strands of material have a much greater length in contrast to relatively small sacks. In addition, almost any contours can be created with such material strands because the material strands can be bent relatively freely with respect to their length.
Bekannt ist in diesem Zusammenhang aus der DE 10 2004 009 662 Al schon, Sand in einer Laderschaufel zu sammeln und über eine mit der Laderschaufel verbundene Transport schnecke in aufgeraffte Schläuche zu verfüllen. Diese gefüllten Schläuche bilden dann einen Materialstrang, der sofort an Ort und Stelle abgelegt wird. Damit können allerdings nur Materialstränge mit relativ geringem Durchmesser und geringer Länge frei gehandhabt werden. Für größere Durchmesser und damit verbunden höhere Gewichte muss sich nämlich die Ausgabe in den Schlauch im Wesentlichen auf Bodenniveau befinden, weil ansonsten der Schlauch durch sein hohes Eigengewicht sich automatisch abzieht. Bei einer solchen Ablage auf Bodenniveau können aber keine beliebig ausgebildeten Anlagen mit den Materialsträngen gebaut werden, weil die Radlader nicht beliebig manövriert werden können und insbesondere auf einen festen Untergrund am Ort der Ablage verfügen müssen. Die Länge ist wiederum automatisch durch den aufgeschobenen Schlauch begrenzt, der nicht in beliebiger Länge zur Verfügung gestellt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit für die Herstellung von flexiblen Materialsträngen anzugeben, die die Nachteile des Stands der Techn ik vermeidet. In einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sollen die Materialstränge prinzipiell endlos herstellbar sein. In einem weiteren bevorzugten Aspekt soll auch bei großen Durchmessern der Materialstränge eine freie Handhabbarkeit der Materialstränge ermöglicht sein. In einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung soll die Herstellung hinsichtlich der Dimensionen des Materialstrangs skalierbar möglich sein. In einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung soll direkt nach die Herstellung eine Verlegung des Materialstrangs möglich sein. In this context, it is already known from DE 10 2004 009 662 A1 to collect sand in a loader shovel and fill it into gathered hoses via a transport screw connected to the loader shovel. These filled hoses then form a strand of material that is immediately placed on the spot. In this way, however, only strands of material with a relatively small diameter and short length can be freely handled. For larger diameters and the associated higher weights, the output into the hose must be essentially at floor level, because otherwise the hose will automatically pull off due to its high weight. With such a storage at floor level, however, no randomly designed systems can be built with the material strands, because the wheel loaders cannot be maneuvered at will and, in particular, must have a solid base at the location of the storage. The length is in turn automatically limited by the pushed-on hose, which cannot be made available in any length. It is therefore the object of the present invention to provide a possibility for the production of flexible material strands which avoids the disadvantages of the prior art. In a preferred aspect of the invention, the material strands should in principle be endlessly producible. In a further preferred aspect, the material strands should be able to be handled freely even with large diameters of the material strands. In a further preferred aspect of the invention, the production should be possible in a scalable manner with regard to the dimensions of the material strand. In a further preferred aspect of the invention, it should be possible to lay the material strand immediately after production.
Diese Aufgabe wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Anspruch 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben. This object is achieved with the device according to the invention according to claim 1 and the method according to the invention according to claim 14. Advantageous developments are specified in the subclaims and in the following description together with the figures.
Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe in überraschender Art und Weise dadurch besonders einfach gelöst werden kann, wenn die Einrichtung eine Vorrichtung zum Erze u gen des flexiblen Materialstrangs, eine Vorrichtung zum Transport des flexiblen Materi alstrangs und eine Vorrichtung zum Verteilen des flexiblen Materialstrangs aufweist, weil dann der Materialstrang innerhalb eines Arbeitsganges erzeugt, transportiert und verteilt bzw. verlegt werden kann und sich so eine besondere Wirtschaftlichkeit und beliebig an äußere Bedingungen anpassbare Anwendbarkeit ergibt. On the part of the invention, it was recognized that this object can be achieved in a surprisingly simple manner if the device has a device for generating the flexible material strand, a device for transporting the flexible material strand and a device for distributing the flexible material strand, because then the strand of material can be generated, transported and distributed or laid within one work step, resulting in a particular economic efficiency and usability that can be adapted to any external conditions.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Transport eines flexiblen Materialstrangs Mittel zur Zuführung eines Materialstrangmaterials, Mittel zum Verbinden zweier gegenüberliegender Seiten des Materialstrangmaterials zu einem Schlauch und Mittel zum Einfüllen eines Materials in den erzeugten Schlauch aufweist, wobei die Mittel zum Verbinden bevorzugt angepasst sind, die zwei gegenüberliegenden Seiten mittels zumindest einer Nähnaht zu verbinden. Dadurch wird der Schlauch beso nders einfach erzeugt und kann prinzipiell endlos hergestellt werden, weil stets fortlaufend ein weiteres Materialstrangmaterial an dem Ende eines gerade verwendeten Materialstrang materials angeordnet werden kann, um die Herstellung fortlaufend fortzusetzen. Hierzu muss nur gegebenenfalls das Einfüllen von Material und der Vortrieb des Schlauchs unte r brochen werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass Mittel zum Umwickeln bestehen, die den mit Material befüllten Schlauch mit einer Umwicklung stabilisieren, wobei die Mittel zum Umwickeln eine KEMAFIL®-Maschine umfassen. Dadurch behält der Materi alstrang eine hohe Stabilität. In an advantageous development, it is provided that the device for transporting a flexible material strand has means for supplying a material strand material, means for connecting two opposite sides of the material strand material to form a hose and means for filling a material into the hose produced, the means for connecting being preferred are adapted to connect the two opposite sides by means of at least one sewing seam. As a result, the hose is produced particularly easily and can in principle be produced endlessly because a further strand of material can always be placed at the end of a strand of material that is currently being used in order to continue production. For this purpose, the filling in of material and the advancement of the hose only have to be interrupted if necessary. In an advantageous development it is provided that means exist for wrapping which stabilize the filled with material hose with a winding, wherein said means for wrapping a KEMAFIL ® machine. As a result, the material strand retains a high level of stability.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Schlauchablage besteht, die bevorzugt mit einem Rüttler, insbesondere mit einem Exzenterrüttler versehen ist. Dadurch kann einer Verdichtung des Materials im Materialstrang vorgenom men werden. In an advantageous further development it is provided that there is a hose holder, which is preferably provided with a vibrator, in particular with an eccentric vibrator. As a result, the material in the material strand can be compressed.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schlauchablage ein stromau f wärts gelagertes erstes Element, das der Schlauchführung dient, unter Bildung eines Spaltes untergreift. Dann wird ein Verklemmen des Schlauchs im Bereich zwischen Schlauchablage und dem ersten Element, das der Schlauchführung dient, verhindert, wodurch eine sichere Schlauchförderung ohne Beschädigung des Schlauches gewährleistet wird. Bei dem ersten Element, das der Schlauchführung dient, kann es sich beispielsweise um ein Führungsrohr handeln, dass im Rahmen der Schlaucherzeugung und -befüllung zum Einsatz kommt. In an advantageous further development, it is provided that the hose holder engages under a first element which is mounted upstream and which is used to guide the hose, forming a gap. The hose is then prevented from jamming in the area between the hose holder and the first element, which is used to guide the hose, which ensures that the hose can be conveyed safely without damaging the hose. The first element, which is used to guide the hose, can be, for example, a guide tube that is used in the context of hose generation and filling.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schlauchablage in ein stro m abwärts gelagertes zweites Element, das der Schlauchfü hrung dient, unter Bildung eines Spaltes eingreift bzw. dieses stromabwärts gelagerte zweite Element übergreift. Dadurch wird die Weiterleitung des Schlauchs ohne dessen Beschädigung durch ein Verklemmen gewährleistet, wobei zugleich im Bereich zwischen Schlauchablage und zweitem Element zur Schlauchführung die Umwicklung erfolgen kann. Der Spalt stellt in diesem Zusamme n hang das Abziehen der Umwicklung sicher. Wenn die eingreifenden bzw. übergreifenden Teile der Schlauchablage als ein oder mehrere Finger und/oder Schalenelement ausgebildet und insbesondere federnd ausgebildet sind, dann erfolgt das Abziehen besonders leicht und sicher, weil der Schlauch darüber leicht gleiten kann, wobei auch ein Schalenelement mit einem oder mehreren Fingern kombiniert sein können. Bei dem zweiten Element, das der Schlauchführung dient, kann es sich beispielweise um ein Aufnahmerohr für den fertigen Materialstrang handeln. Wenn es sich um ein Rohr handelt, dann erfolgt ein Eingreifen der Schlauchablage darin und wenn es sich um eine Schale oder ein dgl. von oben offenes Element handelt, dann erfolgt ein Übergreifen der Schlauchablage.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Füllstandssensor, bevorzugt in der Form eines an einem Hebel angelenkten Rades oder eines anderen geeigneten Sensors besteht, mit dessen hülfe die Füllstandshöhe in dem flexiblen Materialstrang feststellbar ist, wobei die Einrichtung insbesondere angepasst ist, die Mittel zum Einfüllen eines Materials, die Mittel zum Verbinden, die M ittel zum Umwickeln und/oder Mittel zum Abziehen des Materialstranges so zu regeln, dass eine vorbestimmte Füllstandshöhe eingehalten wird, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass ein Toleranzbereich um die vorbestimmte Fül l standshöhe besteht. Dadurch kann eine optimale Herstellung mit stets gleichbleibender Qualität erreicht werden. In an advantageous further development, it is provided that the hose holder engages in a second element mounted downstream, which serves to guide the hose, while forming a gap or overlaps this second element mounted downstream. This ensures that the hose is passed on without damaging it due to jamming, while at the same time the wrapping can take place in the area between the hose holder and the second element for hose guidance. In this context, the gap ensures that the wrapping is pulled off. If the engaging or overlapping parts of the hose rest are designed as one or more fingers and / or shell elements and in particular are designed to be resilient, pulling off is particularly easy and safe because the hose can easily slide over them, with a shell element also having one or more Fingers can be combined. The second element, which is used to guide the hose, can be, for example, a receiving tube for the finished strand of material. If it is a question of a tube, the hose holder engages in it, and if it is a shell or the like. Element that is open from above, then the hose holder engages over it. In an advantageous development it is provided that a fill level sensor, preferably in the form of a wheel hinged to a lever or another suitable sensor, with the aid of which the fill level in the flexible material strand can be determined, the device being particularly adapted to the means for Filling in a material, regulating the means for connecting, the means for wrapping and / or means for pulling off the material strand so that a predetermined fill level is maintained, preferably providing that there is a tolerance range around the predetermined fill level. As a result, optimal production with constant quality can be achieved.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass Strangführungsmittel bestehen, die den Materialstrang transportieren und die eine Auflage für den Materialstrang aufwei sen, wobei die Strangführungsmittel bevorzugt Mittel zur Beschwerung des Materialstrangs gegenüber der Auflage aufweisen. Dadurch wird der Materialstrang besonders einfach innerhalb der Einrichtung transportiert. In an advantageous development it is provided that there are strand guide means which transport the material strand and which have a support for the material strand, the strand guide means preferably having means for weighting the material strand with respect to the support. As a result, the strand of material is transported particularly easily within the device.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Beschwerung gegenüber der Auflage beweglich ausgebildet sind. Dadurch kann eine Anpassung an schwankende Materialstrangdicken erfolgen. In an advantageous development it is provided that the means for loading are designed to be movable with respect to the support. This allows adaptation to fluctuating material strand thicknesses.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Beschwerung gegenüber der Auflage anpressbar ausgebildet sind, wobei bevorzugt zumindest ein Aktuator besteht, der insbesondere als Elektromotor, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet ist. Dadurch erfolgt ein besonders sicherer Transport des Materialstranges innerhalb der Einrichtung. In an advantageous further development, it is provided that the means for the weighting are designed such that they can be pressed against the support, there being preferably at least one actuator which is designed in particular as an electric motor, hydraulically or pneumatically. This results in a particularly safe transport of the strand of material within the facility.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Strangführungsmittel An triebsmittel für den Materialstrang aufweisen, wobei die Antriebsmittel bevorzugt als ein oder mehrere Rollen und/oder ein oder mehrere Bänder ausgebi ldet sind. Dadurch erfolgt der Transport des Materialstranges innerhalb der Einrichtung besonders einfach. In an advantageous development it is provided that the strand guide means have drive means for the material strand, the drive means preferably being designed as one or more rollers and / or one or more belts. As a result, the transport of the strand of material within the device is particularly easy.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Strangführungsmittel Mittel zur seitlichen Führung des Materialstrangs aufweisen. Dadu rch erfolgt der Transport des Materialstranges innerhalb der Einrichtung besonders sicher. Auch die Mittel zur seitlichen
Führung des Materialstrangs können bevorzugt als ein oder mehrere Rollen und/oder ein oder mehrere Bänder ausgebildet sein. In an advantageous development it is provided that the strand guide means have means for laterally guiding the material strand. As a result, the strand of material is transported particularly safely within the facility. Also the means to the side Guiding of the strand of material can preferably be designed as one or more rollers and / or one or more belts.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei zwei aufeinanderfolgenden Bändern im Übergabebereich zwischen den Bändern das Bandende eines stromaufwärts angeordneten Bandes vertikal höher angeordnet ist als der Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes, wobei zumindest ein Band bevorzugt in Bezug auf die Förderrichtung ansteigend verläuft. Dann werden ein Verklemmen des Materialstranges und eine Besch ä digung des Schlauches zwischen den zwei Bändern wirksam verhindert. Dies ist vor allem für die Antriebsmittel von Vorteil. „Bandende" bzw. „Bandbeginn" meinen in diesem Zusammenhang, die jeweiligen Umlenkpunkte eines Endlosbandes. In an advantageous development it is provided that with two successive belts in the transfer area between the belts, the belt end of an upstream belt is arranged vertically higher than the beginning of a belt arranged downstream, with at least one belt preferably rising in relation to the conveying direction. Then jamming of the material strand and damage to the hose between the two bands are effectively prevented. This is particularly advantageous for the drive means. In this context, “end of belt” or “beginning of belt” mean the respective deflection points of an endless belt.
Dementsprechend könnte in einer vorteilhaften Weiterbildung auch vorgesehen sein, dass bei zwei aufeinanderfolgenden Bändern im Übergabebereich zwischen den Bändern das Bandende eines stromaufwärts angeordneten Bandes seitlich weiter innen angeordnet ist als der Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes, wobei zumindest ein Band bevorzugt in Bezug auf die Förderrichtung seitlich geneigt verläuft. Dann werden ein Verklemmen des Materialstranges und eine Beschädigung des Schlauches zwischen den zwei Bändern wirksam verhindert. Dies ist vor allem für die Mittel zur seitlichen Führung von Vorteil. „Seitlich weiter innen" meint in diesem Zusammenhang eine Lage näher an einer durchschnittlichen Längsachse des transportierten Materialstranges. Accordingly, in an advantageous development it could also be provided that with two successive belts in the transfer area between the belts, the belt end of an upstream belt is arranged laterally further inside than the beginning of a belt arranged downstream, with at least one belt preferably laterally in relation to the conveying direction runs inclined. Then jamming of the material strand and damage to the hose between the two bands are effectively prevented. This is particularly advantageous for the means for lateral guidance. "Laterally further in" means in this context a position closer to an average longitudinal axis of the transported material strand.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen zwei Bändern eine Rolle und/oder eine Gleitplatte angeordnet ist. Dann wird der Transport des Materialstranges sehr leicht bewerkstelligt. In an advantageous development it is provided that a roller and / or a sliding plate is arranged between two belts. The transport of the strand of material is then carried out very easily.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwei aufeinanderfolgende Bänder überlappend angeordnet sind. Auch dann wird der Transport des Materialstranges sehr leicht bewerkstelligt. In an advantageous further development it is provided that two successive strips are arranged so as to overlap. Even then, the transport of the strand of material is carried out very easily.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Strangführungsmittel ein oder mehrere Strangführungsmodule aufweisen, wobei bevorzugt zumindest zwei Strangfü h- rungsmodule identisch ausgebildet sind. Dadurch ist der Transport des Materialstranges
innerhalb der Einrichtung besonders einfach skalierbar. Insbesondere lässt sich dadurch ein beliebig skalierbarer Ausleger zur Verteilung des Materialstranges bilden. In an advantageous development it is provided that the strand guide means have one or more strand guide modules, at least two strand guide modules preferably being of identical design. This is the transport of the strand of material particularly easy to scale within the facility. In particular, an arbitrarily scalable boom for distributing the material strand can thereby be formed.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Strangführungsmittel in Bezug auf eine horizontale Ebene und/oder in Bezug auf eine vertikale Ebene verschwenkbar ausgebildet sind. Dadurch lässt sich der Materialstrang besonders einfach verteilen. In an advantageous development it is provided that the strand guide means are designed to be pivotable with respect to a horizontal plane and / or with respect to a vertical plane. This makes it particularly easy to distribute the strand of material.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass Strangzuführmittel und Strangab führmittel und ein zwischen den Strangzuführmitteln und den Strangabführmitteln ange ordnetes Gelenk bestehen, mit dem die Strangabführmittel gegenüber den Strangzuführmitteln verschwenkbar angeordnet sind. Dadurch lässt sich der Materialstrang besonders einfach verteilen. In an advantageous further development it is provided that strand feed means and strand discharge means and a joint arranged between the strand feed means and the strand discharge means exist with which the strand discharge means are pivotably arranged with respect to the strand feed means. This makes it particularly easy to distribute the strand of material.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass Transportmittel zum Transport der Einrichtung bestehen, wobei die Transportmittel bevorzugt selbstfahrend ausgebildet sind, wobei die Transportmittel insbesondere teleskopierbar ausgebildet sind. Dadurch lässt sich die Einrichtung sehr einfach transportieren und außerdem kann die Einrichtung den Materialstrang auch über größere Strecken selbständig verteilen. In an advantageous further development it is provided that there are means of transport for transporting the device, the means of transport preferably being designed to be self-propelled, the means of transport being in particular designed to be telescopic. As a result, the device can be transported very easily and, moreover, the device can independently distribute the strand of material even over longer distances.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Auffangbehälter zum Bereit stellen des Materials besteht, der über eine Fördervorrichtung mit einem Vorratsbehälter verbunden ist. Bei der Fördervorrichtung kann es sich beispielsweise um einen Schnecke n förderer handeln. Damit dieser kann auf einen gesonderten Beschicker verzichtet werden. Stattdessen können beispielsweise LKW direkt an den Auffangbehälter hinfahren und Sand in diesen hinein abkippen. Der Sand wird dann mittels der Fördervorrichtung zum Vorrats behälter transportiert und steht für die weitere Verwendung zur Verfügung. In an advantageous development it is provided that there is a collecting container for making the material ready, which is connected to a storage container via a conveying device. The conveying device can be, for example, a screw conveyor. This means that a separate feeder can be dispensed with. Instead, trucks, for example, can drive directly to the collecting container and dump sand into it. The sand is then transported to the storage container by means of the conveyor device and is available for further use.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Fierstellung eines flexiblen Materialstranges, insbesondere eines Materialschlauchs, wird der flexible Materialstrang erzeugt, transpo r tiert und verteilt. In the method according to the invention for positioning a flexible material strand, in particular a material hose, the flexible material strand is produced, transported and distributed.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Einrichtung verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung lässt sich insbesondere durch folgende Merkmalssätze charakte risieren bzw. noch weiter verbessern: In an advantageous development it is provided that the device according to the invention is used. The present invention can be characterized or even further improved by the following sets of features:
I. Merkmalssatz für die Vorrichtung zum Erzeugen des flexiblen Materialstrangs I. Set of features for the device for producing the flexible material strand
1.1. Vorrichtung zum Erzeugen eines flexiblen Materialstrangs, insbesondere eines Materialschlauchs, mit Mitteln zur Zuführung eines Materialstrangmaterials, Mitteln zum Verbinden zweier gegenüberliegender Seiten des Materialstrangmaterials zu einem Schlauch und Mitteln zum Einfüllen eines Materials in den erzeugten Schlauch. Dadurch kann der Materialstrang besonders einfach erzeugt werden. 1.1. Device for producing a flexible material strand, in particular a material hose, with means for supplying a material strand material, means for connecting two opposite sides of the material strand material to form a hose and means for filling a material into the hose produced. The strand of material can thereby be produced in a particularly simple manner.
1.2. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.1, wobei die Mittel zum Verbinden angepasst sind, die zwei gegenüberliegenden Seiten mittels zumindest einer Nähnaht, bevo rzugt mit zumindest zwei, insbesondere parallel angeordneten Nähnähten zu verbinden. Dadurch erfolgt das Verbinden besonders einfach und auch leicht in seiner Geschwindigkeit anpass bar. 1.2. Device according to the list of features 1.1, wherein the means for connecting are adapted to connect the two opposite sides by means of at least one sewing seam, preferably with at least two sewing seams, in particular parallel seams. This makes the connection particularly simple and also easily adaptable in terms of speed.
1.3. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.1 oder 1.2, wobei ein Schlitz besteht, durch den die gegenüberliegenden Seiten zusammen führbar sind, wobei der Schlitz bevorzugt so ausgebildet ist, dass sich der Schlauch unterhalb des Schlitzes ausbildet und die beiden gegenüberliegenden Seiten oberhalb des Schlitzes zusammen geführt werden, wobei die Mittel zum Verbinden insbesondere angepasst sind, die Nähnaht in einer horizontalen Ebene zu stechen. Dadurch erfolgt das Verbinden besonders sicher. 1.3. Device according to the list of features 1.1 or 1.2, wherein there is a slot through which the opposite sides can be brought together, the slot preferably being designed so that the tube is formed below the slot and the two opposite sides are brought together above the slot, with the means for connecting are particularly adapted to pierce the sewing seam in a horizontal plane. This makes the connection particularly secure.
1.4. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.3, wobei der Schlitz so ausgebildet ist, dass die mit der Nähnaht verbundenen gegenüberliegenden Seiten gemeinsam in eine Richtung umgebogen werden. Dadurch ist der Materialstrang besonders haltbar. 1.4. Device according to the list of features 1.3, wherein the slot is designed such that the opposite sides connected to the sewing seam are bent over together in one direction. This makes the strand of material particularly durable.
1.5. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.4, wobei Mittel zum Umwickeln bestehen, die den mit Material befüllten Schlauch mit einer U mwicklung stabilisieren. Dadurch ist der erzeugte Materialstrang besonders stabil.
1.6. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.5, wobei die Mittel zum Umwickeln eine KEMAFIL®-Maschine umfassen, wobei zumindest drei maschenbildende Teile bestehen, denen jeweils Flechtmaterial zugeführt werden, wobei die maschenbildenden Teile ange passt sind, eine solche Bewegung auszuführen, dass stets ein maschenbildendes Teil vor einem benachbarten maschenbildenden Teile platziert wird und das benachbarte masche n bildende Teile das Flechtmaterial des vor ihm platzierten maschenbildenden Teils übe r nimmt, wobei bevorzugt zumindest vier maschenbildende Teile bestehen, wobei die maschenbildenden Teile insbesondere als Flakengreifer ausgebildet sind. Damit wird die Umwicklung besonders einfach erzeugt, wobei die Flexibilität des Materialstranges nicht leidet. Kemafil®-Maschinen sind beispielsweise in den Veröffentlichungen DD 110 905 Al,1.5. Device according to one of the previous lists of features 1.1 to 1.4, wherein there are means for wrapping that stabilize the tube filled with material with a wrap. As a result, the strand of material produced is particularly stable. 1.6. Device according to the list of features 1.5, wherein the means for wrapping comprise a KEMAFIL ® machine, there are at least three loop-forming parts, each of which is supplied with braiding material, the loop-forming parts being adapted to perform a movement such that a loop-forming part is always in front of a adjacent loop-forming parts is placed and the adjacent loop-forming parts takes over the braiding material of the loop-forming part placed in front of it, preferably at least four loop-forming parts, the loop-forming parts being designed in particular as flake grippers. The wrapping is thus produced in a particularly simple manner, the flexibility of the material strand not suffering. Kemafil ® machines are for example in the publications DD 110 905 Al,
DE 37 05 573 C2, WO 00/34561 Al und DE 102 59 845 Al beschrieben, auf deren diesbezüg lichen Inhalt vollumfänglich Bezug genommen wird. DE 37 05 573 C2, WO 00/34561 A1 and DE 102 59 845 A1, the content of which is fully incorporated herein by reference.
1.7. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.6, wobei ein Führungsrohr besteht und eine Schlauchaufnahme, bevorzugt ein Schlauchaufnahmerohr, wobei i) die Mittel zur Stabilisierung ausgebildet sind, den mit Material befüllten Schlauch vor der Schlauchaufnahme zu stabilisieren und/oder ii) das Schlauchaufnahmerohr mit einer Abzugseinheit für den flexiblen Materialstrang verbunden ist. Dadurch ist die Weiterbehandlung des Materialstranges (insbesondere dessen Transport innerhalb der Einrichtung und dessen Verteilung) besonders einfach möglich. 1.7. Device according to one of the previous lists of features 1.1 to 1.6, wherein there is a guide tube and a tube holder, preferably a tube holder tube, wherein i) the stabilization means are designed to stabilize the tube filled with material before the tube holder and / or ii) the tube holder tube with a withdrawal unit for the flexible material strand is connected. As a result, the further treatment of the strand of material (in particular its transport within the device and its distribution) is possible in a particularly simple manner.
1.8. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.7, wobei zwischen Führungsrohr und Schlauchaufnahme eine Schlauchablage angeordnet ist, wobei zwischen Führungsrohr und Schlauchablage und/oder zwischen Schlauchablage und Schlauchaufnahme ein S palt besteht, wobei die Schlauchablage bevorzugt mit einem Rüttler, insbesondere mit einem Exzenterrüttler versehen ist. Dadurch kann das Material sehr einfach verdichtet bzw. komprimiert werden, um eine optimale und gleichbleibende Materialstrangqualität zu ermöglichen. 1.8. Device according to the list of features 1.7, wherein a hose holder is arranged between the guide tube and the hose holder, with a gap between the guide tube and the hose holder and / or between the hose holder and the hose holder, the hose holder preferably being provided with a vibrator, in particular with an eccentric vibrator. As a result, the material can be compacted or compressed very easily in order to enable an optimal and constant material strand quality.
1.9. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.8, wobei die Schlauchablage in die Schlauc h aufnahme unter Bildung eines Spaltes eingreift bzw. die Schlauchaufnahme übergreift. Dadurch wird die Weiterleitung des Schlauchs ohne dessen Beschädigung durch ein Ver-
klemmen gewährleistet, wobei zugleich im Bereich zwischen Schlauchablage und Schlauch aufnahme die Umwicklung erfolgen kann. Der Spalt stellt in diesem Zusammenhang das Abziehen der Umwicklung sicher. Wenn die eingreifenden bzw. übergreifende n Teile der Schlauchablage als ein oder mehrere Finger und/oder Schalenelement ausgebildet und insbesondere federnd ausgebildet sind, dann erfolgt das Abziehen besonders leicht und sicher, weil der Schlauch darüber leicht gleiten kann, wobei Schalenelement auch mit Fingern kombiniert sein können. Wenn es sich bei der Schlauchaufnahme um ein Rohr handelt, dann erfolgt ein Eingreifen der Schlauchablage darin und wenn es sich um eine Schale oder ein dgl. von oben offenes Element handelt, dann erfolgt ein Übergreifen der Schlauchablage. 1.9. Device according to the list of features 1.8, wherein the hose holder engages in the hose holder while forming a gap or overlaps the hose holder. This ensures that the hose can be routed through without damaging it. clamp guaranteed, while at the same time the wrapping can take place in the area between the hose holder and the hose holder. In this context, the gap ensures that the wrapping is pulled off. If the engaging or overlapping parts of the hose holder are designed as one or more fingers and / or shell elements and are particularly resilient, pulling off is particularly easy and safe because the hose can easily slide over them, with the shell element also being combined with fingers can. If the hose receptacle is a pipe, the hose rack engages therein and if it is a shell or a similar element that is open from above, the hose rack engages over.
1.10. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 1.8 oder 1.9, wobei die Schlauchablage das Führungsrohr unter Bildung eines Spaltes untergreift. Dann wird ein Verklemmen des Schlauchs im Bereich zwischen Schlauchablage und Führungsroh r verhindert, wodurch eine sichere Schlauchförderung ohne Beschädigung des Schlauches gewährleistet wird. 1.10. Device according to the list of features 1.8 or 1.9, the hose holder engaging under the guide tube while forming a gap. This prevents the hose from jamming in the area between the hose holder and the guide tube, which ensures that the hose can be conveyed safely without damaging the hose.
1.11. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen 1.8 bis 1.10, wobei vor dem Führungsrohr eine Formschulter (insbesondere als Ziehschulter) besteht zur Umlen kung des Materialstrangmaterials zu einem Schlauch besteht, wobei der Schlitz nach Merkmalsauflistung 1.2 bevorzugt in dem Führungsrohr angeordnet ist. Dadurch lässt sich der Schlauch besonders einfach hersteilen, wobei die Vorrichtung sehr kompakt bleibt. Die Wirkungsweisen von Formschultern (insbesondere Ziehschultern)ist beispielsweise in der Veröffentlichung EP 0 729 886 Al beschrieben, auf deren diesbezüglichen Inhalt vollu m fänglich Bezug genommen wird. 1.11. Device according to one of the previous lists of features 1.8 to 1.10, with a forming shoulder (in particular as a pulling shoulder) in front of the guide tube for deflecting the material strand material into a tube, the slot according to list 1.2 preferably being arranged in the guide tube. As a result, the hose can be manufactured particularly easily, with the device remaining very compact. The modes of action of shaping shoulders (in particular pulling shoulders) is described, for example, in the publication EP 0 729 886 A1, the content of which is fully incorporated herein by reference.
1.12. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.11, wobei ein Füllstandssensor, bevorzugt in der Form eines an einem Hebel angelenkten Rades oder eines anderen geeigneten Sensors besteht, mit dessen hülfe die Füllstandshöhe in dem flexiblen Materialstrang feststellbar ist, wobei die Vorrichtung insbesondere angepasst ist, die Mittel zum Einfüllen eines Materials, die Mittel zum Verbinden, die Mittel zum Umwi ckeln und/oder Mittel zum Abziehen des Materialstranges so zu regeln, dass eine vorbe stimmte Füllstandshöhe eingehalten wird, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass ein Toleranzbereich um die vorbestimmte Füllstandshöhe besteht. Dadurch wird eine gleich bleibende Materialstrangqualität ermöglicht,
1.13. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.12, wobei die Mittel zum Einfüllen ein oder mehrerer Schnecken aufweisen, die das Material transportie ren und bevorzugt verdichten, wobei insbesondere ein Auslassrohr besteht, das in das Führungsrohr nach Merkmalsauflistung 1.7 ragt, wobei zwischen Führungsrohr und Auslass rohr vorzugsweise ein Ringspalt besteht. Dadurch erfolgt eine besonders einfache Material einfüllung, wobei ein konstanter Materialfluss ermöglicht wird. 1.12. Device according to one of the previous lists of features 1.1 to 1.11, wherein a level sensor, preferably in the form of a wheel hinged to a lever or another suitable sensor, with the aid of which the level in the flexible material strand can be determined, the device being particularly adapted, to regulate the means for filling in a material, the means for connecting, the means for wrapping and / or means for pulling off the material strand so that a certain filling level is complied with, whereby it is preferably provided that there is a tolerance range around the predetermined filling level . This enables a constant material strand quality, 1.13. Device according to one of the previous lists of features 1.1 to 1.12, wherein the means for filling have one or more screws that transport and preferably compress the material, in particular there is an outlet tube that protrudes into the guide tube according to the list of features 1.7, with between guide tube and outlet tube is preferably an annular gap. This results in a particularly simple filling of the material, with a constant flow of material being made possible.
1.14. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.13, wobei ein Behälter für das Material besteht, der mit den Mitteln zum Einfüllen verbunden ist, wobei bevorzugt ein zweiter Behälter zur Lagerung des Materials besteht, der mit Fördermitteln, insbesondere einem Förderband oder einer Förderschnecke verbunden ist, die das Material vom ersten Behälter in den zweiten Behälter befördern, wobei der zweite Behälter vo r zugsweise in Bezug auf die Vertikale unterhalb des ersten Behälters angeordnet ist. 1.14. Device according to one of the previous lists of features 1.1 to 1.13, wherein there is a container for the material, which is connected to the means for filling, there is preferably a second container for storing the material, which is connected to conveying means, in particular a conveyor belt or a screw conveyor which convey the material from the first container into the second container, the second container preferably being arranged below the first container with respect to the vertical.
Dadurch kann die Befüllung nicht nur mit Baggern oder Kränen, sondern auch mit LKW im laufenden Betrieb erfolgen und es ist kein gesonderter Beschicker notwendig. This means that the filling can be carried out not only with excavators or cranes, but also with trucks during operation and no separate feeder is necessary.
1.15. Verfahren zum Erzeugen eines flexiblen Materialstrangs, insbesondere eines Materialschlauchs, wobei ein Materialstrangmaterial zugefüh rt und zwei gegenüberliegen de Seiten des Materialstrangmaterials zu einem Schlauch verbunden werden und in den erzeugten Schlauch ein Material eingefüllt wird. 1.15. Method for producing a flexible material strand, in particular a material hose, wherein a material strand material is fed and two opposite sides of the material strand material are connected to form a hose and a material is poured into the produced hose.
1.16. Verfahren nach Merkmalsauflistung 1.15, wobei die Vorrichtung nach einer der Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.14 verwendet wird. 1.16. Method according to the feature listing 1.15, the device being used according to one of the feature listings 1.1 to 1.14.
1.17. Verfahren nach Merkmalsauflistung 1.15 oder 1.16, wobei zumindest einer der Parameter: Einfüllmenge, Verbindungsgeschwindigkeit für die gegenüberliegenden Seiten, Umwickelgeschwindigkeit und Abzugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Füllstands höhe in dem flexiblen Materialstrang so geregelt wird, dass eine vorbestimmte Füllstand s höhe, bevorzugt innerhalb eines Toleranzbereichs für die vorbestimmte Füllstandshöhe eingehalten wird. Dadurch wird eine gleichbleibende Qualität des Materialstranges ermög licht.
1.18. Flexibler Materialstrang mit einer Materialstrangumhüllung und einem darin aufgenommenen Material, wobei die Materialstrangumhüllung ein Materialstrangmaterial aufweist, das zu einem Schlauch geformt und an zwei gegenüberliegenden Enden verbun den ist. 1.17. Method according to the list of features 1.15 or 1.16, wherein at least one of the parameters: filling quantity, connection speed for the opposite sides, wrapping speed and withdrawal speed is regulated depending on the fill level height in the flexible material strand so that a predetermined fill level s height, preferably within a tolerance range for the predetermined fill level is maintained. As a result, a consistent quality of the strand of material is made possible. 1.18. A flexible material strand with a material strand covering and a material received therein, the material strand covering having a material strand material which is formed into a tube and is connected at two opposite ends.
1.19. Flexibler Materialstrang nach Merkmalsauflistung 1.18, wobei die Materialstrangum hüllung von einer Umwicklung umgeben ist, die bevorzugt als eine Maschenstruktur ausgebildet ist, die aus parallel zur Längsachse des Materialstranges verlaufenden Ma schenreihen und spiralförmig um den Materialstrang verlaufenden Maschenstäbchen gebildet wird. 1.19. Flexible material strand according to the list of features 1.18, the material strand covering is surrounded by a wrapping, which is preferably designed as a mesh structure, which is formed from rows of stitches running parallel to the longitudinal axis of the material strand and spiral wales around the material strand.
1.20. Flexibler Materialstrang nach Merkmalsauflistung 1.18 oder 1.19, wobei die Vorric h tung nach einer der Merkmalsauflistungen 1.1 bis 1.14 und/oder das Verfahren nach einer der Merkmalsauflistungen 1.15 bis 1.17 zu dessen Fierstellung verwendet worden sind. 1.20. Flexible material strand according to the list of features 1.18 or 1.19, whereby the device according to one of the lists of features 1.1 to 1.14 and / or the method according to one of the lists of features 1.15 to 1.17 have been used for its setting.
II. Merkmalssatz für die Vorrichtung zum Transport des flexiblen Materialstrangs II. Set of features for the device for transporting the flexible material strand
11.1. Vorrichtung zum Transport eines flexiblen Materialstrangs, insbesondere eines Materialschlauchs, mit Strangführungsmitteln, die den Materialstrang transportieren und die eine Auflage für den Materialstrang aufweisen, wobei die Strangführungsmittel An triebsmittel für den Materialstrang aufweisen. Dadurch erfolgt der Transport nicht nur über das Eigengewicht des Materialstranges, so dass die Transportgeschwindigkeit gezielt angepasst werden kann. 11.1. Device for transporting a flexible material strand, in particular a material hose, with strand guiding means which transport the material strand and which have a support for the material strand, the strand guiding means having drive means for the material strand. As a result, the transport does not only take place via the dead weight of the material strand, so that the transport speed can be adjusted in a targeted manner.
11.2. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung II.1, wobei die Strangführungsmittel M ittel zur Beschwerung des Materialstrangs gegenüber der Auflage aufweisen. Dadurch kann der Materialstrang frei gehandhabt werden, weil er immer sicher transportiert wird. Dabei ist selbst ein abschüssiger Transport möglich, weil die Beschwerung im Zusamme nspiel mit der Auflage ein Abbremsen des Materialstranges bewirkt. 11.2. Device according to the list of features II.1, wherein the strand guide means have means for weighting the strand of material with respect to the support. This allows the strand of material to be handled freely because it is always safely transported. Even a sloping transport is possible because the weighting in conjunction with the support causes the material strand to be slowed down.
11.3. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 11.2, wobei die Mittel zur Beschwerung gegenüber der Auflage beweglich ausgebildet sind. Dadurch kann eine flexible Anpassung an den aktuell transportierten Querschnitt des Materialstrangs erfolgen, so dass immer ein
optimaler Transport gewährleistet wird. Dieser Querschnitt kann sich nämlich fertigungs- und transportbedingt immer wieder zumindest leicht ändern. 11.3. Device according to the list of features 11.2, wherein the means for weighting are designed to be movable with respect to the support. This allows flexible adaptation to the currently transported cross section of the material strand, so that always one optimal transport is guaranteed. This cross section can in fact change again and again, at least slightly, as a result of production and transport.
11.4. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 11.2 oder 11.3, wobei die Mittel zur Beschwe rung gegenüber der Auflage anpressbar ausgebildet sind, wobei bevorzugt zumindest ein Aktuator besteht, der insbesondere als Elektromotor, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet ist. So ist für die jeweilige Transportsituation ein optimaler Anpressdruck gegenüber der Auflage einstellbar, so dass immer ein optimaler Transport gewährleistet wird. 11.4. Device according to the list of features 11.2 or 11.3, the means for weighting being designed so that they can be pressed against the support, there being preferably at least one actuator, which is designed in particular as an electric motor, hydraulically or pneumatically. For the respective transport situation, an optimal contact pressure can be set against the support, so that optimal transport is always guaranteed.
11.5. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen II.1 bis 11.4, wobei die Strangführungsmittel Mittel zur seitlichen Führung des Materialstrangs aufweisen. Dadurch wird immer ein optimaler Transport gewährleistet. 11.5. Device according to one of the previous lists of features II.1 to 11.4, the strand guiding means having means for laterally guiding the material strand. This always ensures optimal transport.
11.6. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 11.4 oder 11.5, wobei die Antriebsmittel und/oder die Mittel zur seitlichen Führung als ein oder mehrere Rollen und/oder ein oder mehrere Bänder ausgebildet sind. Dadurch erfolgt der Transport besonders einfach. 11.6. Device according to the list of features 11.4 or 11.5, the drive means and / or the means for lateral guidance being designed as one or more rollers and / or one or more belts. This makes it particularly easy to transport.
11.7. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 11.6, wobei bei zwei aufeinanderfolgenden Bändern im Übergabebereich zwischen den Bändern das Ba ndende eines stromaufwärts angeordneten Bandes vertikal höher angeordnet ist als der Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes, wobei zumindest ein Band bevorzugt in Bezug auf seine Förderric h tung ansteigend verläuft. Dann werden ein Verklemmen des Materialstranges und eine Beschädigung des Schlauches zwischen den zwei Bändern wirksam verhindert. „Bandende" bzw. „Bandbeginn" meinen in diesem Zusammenhang, die jeweiligen Umlenkpunkte eines Endlosbandes. 11.7. Device according to the list of features 11.6, wherein in the case of two successive belts in the transfer area between the belts, the belt end of an upstream belt is arranged vertically higher than the beginning of a belt arranged downstream, with at least one belt preferably rising in relation to its conveying direction. Then jamming of the material strand and damage to the hose between the two bands are effectively prevented. In this context, “end of belt” or “beginning of belt” mean the respective deflection points of an endless belt.
11.8. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 11.6 oder 11.7, wobei bei zwei aufeinanderfol genden Bändern im Übergabebereich zwischen den Bändern das Bandende eines stro mauf wärts angeordneten Bandes seitlich weiter innen angeordnet ist als der Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes, wobei zumindest ein Band bevorzugt in Bezug auf seine Förderrichtung seitlich geneigt verläuft. Dann werden ein Verklemmen des Mater i alstranges und eine Beschädigung des Schlauches zwischen den zwei Bändern wirksam
verhindert. „Seitlich weiter innen" meint in diesem Zusammenhang eine Lage näher an einer durchschnittlichen Längsachse des transportierten Materialstranges. 11.8. Device according to the list of features 11.6 or 11.7, with two consecutive belts in the transfer area between the belts the end of a belt arranged upstream is arranged laterally further inside than the start of a belt arranged downstream, with at least one belt preferably laterally with respect to its conveying direction runs inclined. Then jamming of the material strand and damage to the hose between the two bands take effect prevented. "Laterally further in" means in this context a position closer to an average longitudinal axis of the transported material strand.
11.9. Vorrichtung nach einer der Merkmalsauflistungen 11.4 bis 11.8, wobei die Antriebsmit tel zumindest teilweise als die Auflage für den Materialstrang ausgebildet sind, die den Materialstrang abstützen, wobei die Auflage bevorzugt angepasst ist, den Materialstrang in einer horizontalen Ebene abzustützen. 11.9. Device according to one of the feature lists 11.4 to 11.8, wherein the Antriebsmit tel are at least partially designed as the support for the strand of material, which support the strand of material, the support is preferably adapted to support the strand of material in a horizontal plane.
11.10. Vorrichtung nach einer der Merkmalsauflistungen 11.4 bis 11.9, wobei die Antriebsmit tel zumindest teilweise als die Mittel zur Beschwerung ausgebildet sind. Dann erfolgt der Transport besonders wirtschaftlich, wobei zugleich auch die Einwirkung von Scherkräften auf den Querschnitt des Materialstranges vermieden wird und dieser daher stabil ble ibt. 11.10. Device according to one of the lists of features 11.4 to 11.9, wherein the Antriebsmit tel are at least partially designed as the means for weighting. The transport then takes place particularly economically, with the effect of shear forces on the cross-section of the material strand being avoided at the same time and the latter therefore remaining stable.
11.11. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen II.1 bis 11.10, wobei die Strangführungsmittel Strangzuführmittel und Strangabführmittel aufweisen, wobei die Strangzuführmittel bevorzugt gegenüber den Strangabführmitteln verschwenkbar ausgebil det sind. Dadurch kann der Materialstrang unabhängig von der Ausrichtung während seiner Erzeugung transportiert werden. Diese Verschwenkbarkeit kann in vertikaler und/oder in horizontaler Richtung bestehen. 11/11 Device according to one of the previous lists of features II.1 to 11.10, the strand guide means having strand feed means and strand discharge means, the strand feed means preferably being designed to be pivotable with respect to the strand discharge means. As a result, the strand of material can be transported during its creation regardless of the orientation. This pivotability can exist in the vertical and / or in the horizontal direction.
11.12. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 11.11, wobei die Strangabführmittel als Ausleger ausgebildet sind, der bevorzugt ein oder mehrere Module aufweist. Dadurch können große Transportstrecken bereitgestellt werden, wobei die Transportstrecke be darfsweise anpassbar ist. 11.12. Device according to the list of features 11.11, wherein the strand discharge means are designed as a boom, which preferably has one or more modules. As a result, large transport routes can be provided, the transport route being adaptable if necessary.
11.13. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen II.1 bis 11.12, wobei die Strangzuführmittel Abziehmittel aufweisen, die ausgebildet sind, den Materialstrang von Mitteln zur Herstellung des Materialstrangs abzuziehen. Dadurch kann ein kontinuierlicher Abzug mit einer vorgegebenen oder bedarfsweise änderbaren Abzugsgeschwindigkeit gegenüber den Herstellmitteln sichergestellt werden. 11.13. Device according to one of the previous lists of features II.1 to 11.12, wherein the strand feed means have pull-off means which are designed to pull off the material strand from means for producing the material strand. As a result, a continuous take-off with a predetermined or, if necessary, changeable take-off speed can be ensured with respect to the manufacturing means.
11.14. Verfahren zum Transport eines flexiblen Materialstrangs, insbesondere eines Schlauchs, mit Strangführungsmitteln, die den Materialstrang transportieren und die eine
Auflage für den Materialstrang aufweisen, wobei die Strangführungsmittel Antriebsmittel für den Materialstrang aufweisen. 11.14. Method for transporting a flexible material strand, in particular a hose, with strand guiding means which transport the material strand and which one Have support for the strand of material, wherein the strand guide means have drive means for the strand of material.
11.15. Verfahren nach Merkmalsauflistung 11.14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung nach einem der Merkmalsauflistungen II.1 bis 11.12 verwendet wird. 11.15. Method according to the list of features 11.14, characterized in that the device is used according to one of the lists of features II.1 to 11.12.
III. Merkmalssatz für die Vorrichtung zum Verteilen des flexiblen Materialstrangs im Rahmen eines Gelenks III. Set of features for the device for distributing the flexible material strand within the framework of a joint
111.1. Vorrichtung zum Verteilen eines flexiblen Materialstrangs, insbesondere eines Materialschlauchs, mit Strangzuführmitteln und Strangabführmitteln und einem zwischen den Strangzuführmitteln und den Strangabführmitteln angeordnetem Gelenk, mit dem die Strangabführmittel gegenüber den Strangzuführmitteln verschwenkbar angeo rdnet sind. Dadurch lässt sich der Materialstrang besonders einfach verteilen. 111.1. Device for distributing a flexible material strand, in particular a material hose, with strand feed means and strand discharge means and a joint arranged between the strand feed means and the strand discharge means, with which the strand discharge means are pivotably attached to the strand feed means. This makes it particularly easy to distribute the strand of material.
111.2. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung III.1, wobei das Gelenk eine vertikal verla u fende Achse aufweist, so dass die Strangabführmittel in einer horizontalen Ebene um die Strangzuführmittel verschwenkbar ausgebildet sind. Dadurch ist die Verteilung besonders flexibel und an äußere Gegebenheiten anpassbar möglich. 111.2. Device according to the list of features III.1, wherein the joint has a vertically extending axis, so that the strand removal means are designed to be pivotable about the strand feed means in a horizontal plane. This means that the distribution is particularly flexible and can be adapted to external conditions.
111.3. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung III.1 oder III.2, wobei das Gelenk eine Auflage Abstützung des Materialstrangs aufweist, wobei die Auflage bevorzugt angepasst ist, den Materialstrang gegenüber den Zuführmittel in einer horizontalen Ebene abzustützen, wobei die Auflage insbesondere als Antriebsmittel für den Materialstrang ausgebildet ist. Dadurch lassen sich auch Materialstränge mit hohem Eigengewicht handhaben. 111.3. Device according to list of features III.1 or III.2, the joint having a support for the strand of material, the support preferably being adapted to support the strand of material in a horizontal plane with respect to the feed means, the support being designed in particular as a drive means for the strand of material . As a result, strands of material with a high dead weight can also be handled.
111.4. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis III.3, wobei an dem Gelenk Mittel zur seitlichen Führung des Materialstrangs angeordnet sind. Dadurch ist der Transport des Materialstranges innerhalb der Vorrichtung besonders sicher. 111.4. Device according to one of the previous lists of features III.1 to III.3, with means for laterally guiding the material strand being arranged on the joint. As a result, the transport of the strand of material within the device is particularly safe.
111.5. Vorrichtung nach einer der Merkmalsauflistungen III.3 oder III.4, wobei an dem Gelenk Mittel zum Zentrieren des Materialstrangs angeordnet sind. Dadurch ist der Tran s port des Materialstranges innerhalb der Vorrichtung besonders sicher.
111.6. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis III.5, wobei an dem Gelenk ein Gegengewicht für die Abführmittel angeordnet ist, wobei das Gegengewicht bevorzugt oberhalb des Gelenks angeordnet ist. Dadurch benötigt die Vorrichtung keine große Basis, um große Verschwenkradien zu erzielen. 111.5. Device according to one of the lists of features III.3 or III.4, wherein means for centering the material strand are arranged on the joint. As a result, the transport of the strand of material within the device is particularly safe. 111.6. Device according to one of the previous lists of features III.1 to III.5, a counterweight for the laxative being arranged on the joint, the counterweight preferably being arranged above the joint. As a result, the device does not require a large base in order to achieve large pivoting radii.
111.7. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis III.6, wobei die Abführmittel vertikal verschwenkbar ausgebildet sind. Dadurch ist das Verteilen des Materialstranges besonders flexibel und an äußere Gegebenheiten anpassbar möglich. 111.7. Device according to one of the previous lists of features III.1 to III.6, the discharge means being designed to be vertically pivotable. This means that the material strand can be distributed in a particularly flexible manner and can be adapted to external conditions.
111.8. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis III.7, wobei die horizontale Verschwenkbarkeit durch eine Verschwenkachse realisiert ist, die vertikal mittig in dem Gelenk angeordnet ist und/oder dass die vertikale Verschwenkbarkeit durch eine Achse realisiert ist, die die Achse des Gelenks kreuzt. Dadurch ist die Verschwenkba rkeit besonders einfach ermöglicht. 111.8. Device according to one of the previous lists of features III.1 to III.7, the horizontal pivotability being realized by a pivot axis which is arranged vertically in the center of the joint and / or that the vertical pivotability is realized by an axis that is the axis of the joint crosses. As a result, the ability to pivot is made possible in a particularly simple manner.
111.9. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis III.8, wobei das Gelenk ein Gelenkmodul aufweist, das einen Rahmen besitzt, der an zwei gegenübe rliegen den Seiten Mittel zum Drehen des Gelenkmoduls aufweist. Dann lassen sich M aterialsträn ge mit hohem Eigengewicht handhaben. 111.9. Device according to one of the previous lists of features III.1 to III.8, the joint having a joint module which has a frame which has means for rotating the joint module on two opposite sides. Then material strands with a high dead weight can be handled.
111.10. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis III.9, wobei Mittel für die Einstellung der Verschwenkung bestehen, die an dem Gelenk, bevorzugt an dem Gegengewicht angeordnet sind. Dadurch kann das Verteilen besonders flexibel und an äußere Gegebenheiten anpassbar erfolgen. 111.10. Device according to one of the previous lists of features III.1 to III.9, wherein there are means for adjusting the pivoting, which are arranged on the joint, preferably on the counterweight. This means that the distribution can be carried out in a particularly flexible manner and can be adapted to external conditions.
111.11. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung 111.10, wobei Mittel für die Einstellung der Verschwenkung zumindest ein teleskopierbares Element aufweisen, das bevorzugt als hydraulisches Element, beispielsweise als Hydraulikzylinder, und/oder motorisch angetri e ben ausgebildet ist. Dadurch ist die Einstellung der Verschwenkung sehr einfach und zuverlässig auch bei hohen Lasten möglich.
111.12. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen III.1 bis 111.11, wobei die Strangabführmittel ein oder mehrere Strangführungsmodule aufweisen. Dadurch ist die Verteilung besonders flexibel und an äußere Gegebenheiten anpassbar möglich. 111.11. Device according to list of features 111.10, wherein means for setting the pivoting have at least one telescopic element, which is preferably designed as a hydraulic element, for example as a hydraulic cylinder, and / or motor-driven. As a result, the pivoting can be set very easily and reliably, even with high loads. 111.12. Device according to one of the previous lists of features III.1 to 111.11, the strand removal means having one or more strand guide modules. This means that the distribution is particularly flexible and can be adapted to external conditions.
IV. Merkmalssatz für die Vorrichtung zum Verteilen des flexiblen Materialstrangs im Rahmen von Strangführungsmodulen IV. Set of features for the device for distributing the flexible material strand within the framework of strand guide modules
IV.1. Vorrichtung zum Verteilen eines flexiblen Materialstrangs, insbesondere eines Materialschlauchs, mit Strangführungsmitteln, wobei die Strangführungsmittel ein oder mehrere Strangführungsmodule aufweisen. IV.1. Device for distributing a flexible material strand, in particular a material hose, with strand guiding means, the strand guiding means having one or more strand guiding modules.
IV.2. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung IV.1, wobei zumindest zwei Strangführungs module identisch ausgebildet sind. IV.2. Device according to the list of features IV.1, with at least two strand guide modules being of identical design.
IV.3. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung IV.1 oder IV.2, wobei zumindest ein Strangfüh rungsmodul Antriebsmittel für den Materialstrang aufweist, wobei die Antriebsmittel bevorzugt als ein oder mehrere Rollen und/oder ein oder mehrere Bänder ausgebildet sind. IV.3. Device according to the list of features IV.1 or IV.2, wherein at least one strand guide module has drive means for the strand of material, the drive means preferably being designed as one or more rollers and / or one or more belts.
IV.4. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung IV.4, wobei bei zwei aufeinanderfolgend en Bändern im Übergabebereich zwischen den Bändern das Bandende eines stromaufwärts angeordneten Bandes vertikal höher angeordnet ist als der Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes, wobei zumindest ein Band bevorzugt in Bezug auf seine Förderric h tung ansteigend verläuft. Dann werden ein Verklemmen des Materialstranges und eine Beschädigung des Schlauches zwischen den zwei Bändern wirksam verhindert. „Bandende" bzw. „Bandbeginn" meinen in diesem Zusammenhang, die jeweiligen Umlenkpunkte eines Endlosbandes. IV.4. Device according to the list of features IV.4, wherein in the case of two consecutive belts in the transfer area between the belts, the belt end of an upstream belt is arranged vertically higher than the beginning of a belt arranged downstream, with at least one belt preferably rising in relation to its conveying direction . Then jamming of the material strand and damage to the hose between the two bands are effectively prevented. In this context, “end of belt” or “beginning of belt” mean the respective deflection points of an endless belt.
IV.5. Vorrichtung nach einer der Merkmalsauflistungen IV.4 oder IV.5, wobei zwischen zwei Bändern eine Rolle und/oder eine Gleitplatte angeordnet ist. Dann wird der Transport des Materialstranges sehr leicht bewerkstelligt.
IV.6. Vorrichtung nach einer der Merkmalsauflistungen IV.4 bis IV.6, wobei zwei aufei nanderfolgende Bänder überlappend angeordnet sind. Auch dann wird der Transport des Materialstranges sehr leicht bewerkstelligt. IV.5. Device according to one of the lists of features IV.4 or IV.5, a roller and / or a sliding plate being arranged between two belts. The transport of the strand of material is then carried out very easily. IV.6. Device according to one of the lists of features IV.4 to IV.6, wherein two successive strips are arranged in an overlapping manner. Even then, the transport of the strand of material is carried out very easily.
IV.7. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen IV.1 bis IV.6, wobei die Strangführungsmittel in Bezug auf eine horizontale Ebene verschwenkbar ausgebildet sind. IV.7. Device according to one of the previous lists of features IV.1 to IV.6, the strand guide means being designed to be pivotable with respect to a horizontal plane.
IV.8. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen IV.1 bis IV.7, wobei die Strangführungsmittel in Bezug auf eine vertikale Ebene verschwenkbar ausgebildet sind. IV.8. Device according to one of the previous lists of features IV.1 to IV.7, the strand guide means being designed to be pivotable with respect to a vertical plane.
IV.9. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen IV.1 bis IV.8, wobei die Strangführungsmittel an einem Gelenk angeordnet sind, dass die Strangführungsmittel mit Strangzuführmitteln verbindet. IV.9. Device according to one of the previous lists of features IV.1 to IV.8, the strand guide means being arranged on a joint that connects the strand guide means to the strand feed means.
IV.10. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen IV.1 bis IV.9, wobei die Strangführungsmittel Mittel zur seitlichen Führung des Materialstrangs aufweisen. IV.10. Device according to one of the previous lists of features IV.1 to IV.9, the strand guiding means having means for laterally guiding the material strand.
IV.11. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung IV.10, wobei die Mittel zur seitlichen Führu ng des Materialstrangs als ein oder mehrere Rollen und/oder ein oder mehrere Bänder ausgebildet sind. IV.11. Device according to the list of features IV.10, the means for lateral guidance of the material strand being designed as one or more rollers and / or one or more belts.
IV.12. Vorrichtung nach Merkmalsauflistung IV.11, wobei bei zwei aufeinanderfolgenden Bändern im Übergabebereich zwischen den Bändern das Bandende eines stromaufwärts angeordneten Bandes seitlich weiter innen angeordnet ist als der Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes, wobei zumindest ein Band bevorzugt in Bezug auf seine Förderrichtung seitlich geneigt verläuft. Dann werden ein Verklemmen des Materi alstranges und eine Beschädigung des Schlauches zwischen den zwei Bändern wirksam verhindert. „Seitlich weiter innen" meint in diesem Zusammenhang eine Lage näher an einer durchschnittlichen Längsachse des transportierten Materialstranges. IV.12. Device according to the list of features IV.11, wherein in the case of two successive belts in the transfer area between the belts, the belt end of an upstream belt is arranged laterally further inward than the beginning of a belt arranged downstream, with at least one belt preferably inclined laterally in relation to its conveying direction. Then jamming of the materi alstranges and damage to the hose between the two bands are effectively prevented. "Laterally further in" means in this context a position closer to an average longitudinal axis of the transported material strand.
IV.13. Vorrichtung nach einer der vorherigen Merkmalsauflistungen IV.1 bis IV.12, wobei die Strangführungsmittel als Ausleger ausgebildet sind.
Für die Merkmalsauflistungen 1.1, II.1, III.1 und IV.1 wird jeweils selbständiger Schutz beansprucht, d.h. dass für diese einzelnen Merkmalskombinationen ein Schutz beansprucht wird auch ohne dass „die Einrichtung eine Vorrichtung zum Erzeugen des flexiblen Materi alstrangs, eine Vorrichtung zum Transport des flexiblen Materialstrangs und eine Vorrich tung zum Verteilen des flexiblen Materialstrangs aufweist". IV.13. Device according to one of the previous lists of features IV.1 to IV.12, the strand guide means being designed as cantilevers. Independent protection is claimed for each of the lists of features 1.1, II.1, III.1 and IV.1, ie protection is claimed for these individual combinations of features even without "the device being a device for generating the flexible material strand, a device for Transport of the flexible material strand and a Vorrich device for distributing the flexible material strand ".
In diesem Zusammenhang können die Merkmale der Merkmalssätze I., II., III. und IV. auch miteinander kombiniert werden. In this context, the characteristics of the feature sets I., II., III. and IV. can also be combined with one another.
Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch: The features and further advantages of the present invention will become clear in the following on the basis of the description of a preferred exemplary embodiment in connection with the figures. Purely schematically show:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht, 1 shows the device according to the invention with the device according to the invention in a side view,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht von oben,FIG. 2 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a plan view from above,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht von oben mit horizontalem Schwenkbereich, 3 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a plan view from above with a horizontal pivoting range,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht mit vertikalem Schwenkbereich, 4 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a side view with a vertical pivoting range,
Fig. 5 einen Dammaufbau, der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung hergestellte erfindungsgemäße flexible Materialstränge aufweist, 5 shows a dam structure which has flexible material strands according to the invention produced with the device according to the invention,
Fig. 5a den erfindungsgemäßen flexiblen Materialstrang, 5a shows the flexible material strand according to the invention,
Fig. 6 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Detailansicht in Bezug auf die Strangzuführmittel, 6 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a first detailed view in relation to the strand feed means,
Fig. 7 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Detailansicht in Bezug auf die Strangzuführmittel, 7 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a second detailed view in relation to the strand feed means,
Fig. 8 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Detailansicht in Bezug auf die Strangabführmittel, FIG. 8 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a first detailed view in relation to the strand discharge means,
Fig. 9 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Detailansicht in Bezug auf die Strangabführmittel, FIG. 9 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a second detailed view in relation to the strand discharge means,
Fig. 10 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer dritten Detailansicht in Bezug auf die Strangabführmittel,
Fig. 11 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer vierten Detailansicht in Bezug auf die Strangabführmittel, FIG. 10 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a third detailed view in relation to the strand discharge means, 11 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a fourth detailed view in relation to the strand discharge means,
Fig. 12 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, FIG. 12 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a first detailed view in relation to the joint means,
Fig. 13 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, 13 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a second detailed view in relation to the joint means,
Fig. 14 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer dritten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel,. 14 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a third detailed view in relation to the joint means.
Fig. 15 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer vierten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, 15 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a fourth detailed view in relation to the joint means,
Fig. 16 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer fünften Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, 16 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a fifth detailed view in relation to the joint means,
Fig. 17 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer sechsten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, FIG. 17 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a sixth detailed view in relation to the joint means,
Fig. 18 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer siebten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, 18 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a seventh detailed view in relation to the joint means,
Fig. 19 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer achten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, 19 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in an eighth detailed view with regard to the joint means,
Fig. 20 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer neunten Detailansicht in Bezug auf die Gelenkmittel, FIG. 20 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a ninth detailed view in relation to the joint means,
Fig. 21 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Detailansicht in Bezug auf die Mittel zur Herstellung des flexiblen Materialstranges,21 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a first detailed view with regard to the means for producing the flexible material strand,
Fig. 22 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Detailansicht in Bezug auf die Mittel zur Herstellung des flexiblen Materialstranges,22 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a second detailed view with regard to the means for producing the flexible material strand,
Fig. 23 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Detailansicht in Bezug auf die Mittel zur Herstellung der Materialstrangumhüllung,23 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a first detailed view with regard to the means for producing the material strand covering,
Fig. 24 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Detailansicht in Bezug auf die Mittel zur Herstellung der Materialstrangumhüllung,24 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a second detailed view with regard to the means for producing the material strand covering,
Fig. 25 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer ersten Detailansicht in Bezug auf die Mittel zur Herstellung der Materialstrangumhüllung,25 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a first detailed view with regard to the means for producing the material strand covering,
Fig. 26 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer Detailansicht in Bezug auf die Mittel zum Transport des erzeugten Materialstranges, 26 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a detailed view in relation to the means for transporting the material strand produced,
Fig. 27 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 in einer dritten Detailansicht Bezug auf die Mittel zur Herstellung der Materialstrangumhüllung
Fig. 28 eine alternative Ausgestaltung der Strangabführmittel der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Fig. 1 in einer Detailansicht, 27 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in a third detailed view with reference to the means for producing the material strand covering 28 shows an alternative embodiment of the strand removal means of the device according to the invention according to FIG. 1 in a detailed view,
Fig. 29 die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1 im Einsatz und Fig. 30 eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäße Einrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht. 29 shows the device according to the invention according to FIG. 1 in use and FIG. 30 shows an alternative embodiment of the device according to the invention with the device according to the invention in a side view.
In den Fig. 1 bis 4 ist die erfindungsgemäße Einrichtung 10 zur Fierstellung und Verteilung eines flexiblen Materialstrangs 11 (vgl. Fig. 5 und 5a) gezeigt. 1 to 4 show the device 10 according to the invention for positioning and distributing a flexible material strand 11 (cf. FIGS. 5 and 5a).
Es ist zu erkennen, dass die Einrichtung 10 neben einer Vorrichtung 12 zum Transport des flexiblen Materialstranges eine Bewegungsvorrichtung 14 und Mittel 16 zur Herstellung des flexiblen Materialstranges aufweist. It can be seen that the device 10 has, in addition to a device 12 for transporting the flexible material strand, a movement device 14 and means 16 for producing the flexible material strand.
Die Mittel 16 zur Herstellung umfassen dabei einen Vorrats- bzw. Zuführbehälter 18 für das Material, das im vorliegenden Beispiel Sand (nicht gezeigt) ist, Mittel 20 zur Herstellung der Materialstrangumhüllung 22 (vgl. Fig. 5 und 5a) und Mittel 24 zum Einfüllen des Materials in die Materialstrangumhüllung 22. The means 16 for production include a storage or supply container 18 for the material, which in the present example is sand (not shown), means 20 for producing the material strand covering 22 (cf. FIGS. 5 and 5a) and means 24 for filling of the material into the material strand sheathing 22.
Weiterhin besteht ein Gehäuse 26, das drehbar 27 gegenüber der Bewegungsvorrichtung 14 angeordnet ist. Furthermore, there is a housing 26 which is arranged so as to be rotatable 27 relative to the movement device 14.
Die Mittel 20 zur Herstellung der Materialstrangumhüllung 22 weisen ein Lager 28 für vorrätig zu haltendes Umhüllungsmaterial 30 auf, eine Ziehschulter (Formschulter) 32 für die Bildung der schlauchförmig ausgebildeten Materialstrangumhüllung 22 und eine Schlauchbildungsvorrichtung 34 für das Fixieren der Materialstrangumhüllung 22 und das Stabilisieren des gebildeten Materialstranges 11. The means 20 for producing the material strand covering 22 have a store 28 for the covering material 30 to be kept in stock, a pulling shoulder (forming shoulder) 32 for the formation of the tubular material strand covering 22 and a hose forming device 34 for fixing the material strand covering 22 and stabilizing the material strand formed 11.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 12 zum Transport weist Strangzufü hrmittel 36 auf, die als Abzieheinheit für die Mittel 16 zur Herstellung des flexiblen Materialstrangs 11 ausge bildet sind, und Strangabführmittel 38, die über Gelenkmittel 40 miteinander verbunden sind. The inventive device 12 for transport has strand feed means 36 which are designed as a pull-off unit for the means 16 for producing the flexible material strand 11, and strand removal means 38 which are connected to one another via hinge means 40.
Im hinteren Teil der Einrichtung 10 besteht eine Versorgung 41 für Strom und Hydraulik für die Elemente der Einrichtung 10.
Die Mittel 16 zur Herstellung des flexiblen Materialstranges 11, die Strangzuführmittel 36 und die Gelenkmittel 40 sind an dem Gehäuse 26 angeordnet, so dass sie zusammen gegenüber der Bewegungsvorrichtung gegenüber der vertikalen Drehachse 27 gedreht werden können. Dadurch sind diese Elemente 16, 36, 40 mit dem Gehäuse 26 in einer horizontalen Ebene (wenn die Bewegungsvorrichtung 14 selbst ebenfalls auf einer horizo n talen Ebene aufgestellt ist) beliebig ausrichtbar. In the rear part of the device 10 there is a supply 41 for electricity and hydraulics for the elements of the device 10. The means 16 for producing the flexible material strand 11, the strand feed means 36 and the joint means 40 are arranged on the housing 26 so that they can be rotated together with respect to the movement device with respect to the vertical axis of rotation 27. As a result, these elements 16, 36, 40 can be aligned with the housing 26 in a horizontal plane (if the movement device 14 itself is also set up on a horizontal plane).
Die Gelenkmittel 40 umfassen eine vertikale Drehachse 42 und eine horizontale Drehachse 44. Dadurch können die Strangabführmittel 38 gegenüber der Längserstreckung L des Gehäuses 26, also um die Drehachse 42 in einem Winkelbereich von a = ± 30° (vgl. Fig. 3) und gegenüber der Horizontalen H, also um die Drehachse 44 in einem Winkelbereich von ß = ± 15° (vgl. Fig. 4) verschwenkt werden. Es können aber jeweils auch größere Winkelberei che von beispielsweise a, ß = ± 90° verwendet werden. The joint means 40 include a vertical axis of rotation 42 and a horizontal axis of rotation 44. As a result, the strand discharge means 38 can be compared to the longitudinal extension L of the housing 26, that is to say about the axis of rotation 42 in an angular range of a = ± 30 ° (see. FIG. 3) and opposite of the horizontal H, that is to say about the axis of rotation 44 in an angular range of β = ± 15 ° (cf. FIG. 4). However, larger angular areas of, for example, a, β = ± 90 ° can also be used in each case.
Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung 10 kann ein flexibler Materialstrang 11 erzeugt und beliebig verlegt werden, um beispielsweise die in Fig. 5 gezeigte Basis 46 eines Hoc h wasserschutzbauwerks zu bilden. Diese flexiblen Materialstränge 11 weisen dabei bei spielsweise einen Durchmesser von ca. 500 mm auf, so dass sich damit eine Basis 46 mit ca. 2010 mm Höhe und einer Breite von ca. 2750 mm mit einem Böschungswinkel d = 54,7° erzeugen lassen, die ausreichend dimensioniert für die Bildung eines Deiches (nicht gezeigt) sind. With this device 10 according to the invention, a flexible material strand 11 can be produced and laid as desired in order, for example, to form the base 46 of a high water protection structure shown in FIG. 5. These flexible material strands 11 have a diameter of approx. 500 mm, for example, so that a base 46 with a height of approx. 2010 mm and a width of approx. 2750 mm with an angle of repose d = 54.7 ° can be produced, which are sufficiently dimensioned for the formation of a dike (not shown).
Durch die freie Drehbarkeit des Gehäuses 26 und damit der Vorrichtung 12 zum Transport des flexiblen Materialstrangs 11 gegenüber der Bewegungsvorrichtung 14 sowie die zusätzliche freie Verschwenkbarkeit der Strangabführmittel 38 gegenüber dem Gehäuse 26 kann die Bewegungsvorrichtung 14 auf einem festen Untergrund verfahren werden, während der hergestellte flexible Materialstrang 11 frei gehandhabt und zu der Basis 46 aufgeschichtet werden kann. Due to the free rotation of the housing 26 and thus the device 12 for transporting the flexible material strand 11 with respect to the movement device 14 as well as the additional free pivotability of the strand discharge means 38 with respect to the housing 26, the movement device 14 can be moved on a solid surface while the flexible material strand is produced 11 can be freely handled and piled up to form the base 46.
Anstelle einer freien Drehbarkeit des Gehäuses 26 um die Drehachse 27 könnte allerdings auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse 26 gegenüber der Bewegungsvorrichtung 14 starr angeordnet ist, wodurch dann die Materialstrangverteilung allein durch den Verschwen k barkeit der Strangabführmittel 38 erfolgt. Diese starre Ausbildung hätte den Vorteil, dass
dann der Zuführbehälter 18 stets an derselben Stelle verbeiben würde, wodurch er, beispielsweise durch einen Bagger (nicht gezeigt) leicht befüllt werden kann. Instead of the housing 26 being freely rotatable about the axis of rotation 27, however, provision could also be made for the housing 26 to be arranged rigidly with respect to the movement device 14, whereby the material strand distribution then takes place solely through the pivotability of the strand discharge means 38. This rigid training would have the advantage that then the feed container 18 would always remain in the same place, as a result of which it can be easily filled, for example by an excavator (not shown).
Um eine Befüllung des Zuführbehälters 18 auch direkt vom LKW zu ermöglichen, kann zusätzlich zu dem Zuführbehälter 18 ein Aufnahmebehälter (in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 29 nicht gezeigt, vgl. aber Fig. 30 zur Einrichtung 10') bestehen, der so tief an der Einrichtung 10 angeordnet ist, dass er leicht direkt von LKW befüllt werden kann. Dann würde man zusätzliche Transportmittel, beispielsweise in der Form eines Schneckenförderers oder eines Transportbandes, vorsehen, die das Material von dem Aufnahmebehälter in den Zuführbehälter 18 bedarfsweise überführen. In order to enable the supply container 18 to be filled directly from the truck, a receiving container (not shown in FIGS. 1, 2, 3, 4 and 29, but see FIG. 30 for device 10 ') can exist in addition to the supply container 18 , which is arranged so low on the device 10 that it can easily be filled directly from the truck. Then one would provide additional transport means, for example in the form of a screw conveyor or a conveyor belt, which transfer the material from the receiving container into the feed container 18 as required.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 12 zum Transport des flexiblen Materialstrangs 11 wird nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 11 näher beschrieben. The device 12 according to the invention for transporting the flexible material strand 11 is described in more detail below in connection with FIGS. 6 to 11.
Es ist zu erkennen, dass die der Schlauchbildungsvorrichtung 34 nachgeordnete Abziehei n heit 36 ein Gestell 100 aufweist, in dem ein unteres Förderband 102 besteht und ein direkt darüber angeordnetes oberes Förderband 104. Das untere Förderba nd 102 bildet zugleich die Auflage als auch ein erstes Antriebsmittel für den zu transportierenden flexiblen Materialstrang 11. Das obere Förderband 104 bildet zugleich die Mittel zum Beschweren des zu transportierenden flexiblen Materialstrangs 11 und ein zweites Antriebsmittel für den zu transportierenden flexiblen Materialstrang 11. Wenn der erzeugte Materialstrang 11 ein ausreichendes Eigengewicht aufweist, kann ggf. auf diese Beschwerung mit dem oberen Förderband 104 verzichtet werden. It can be seen that the pulling unit 36 downstream of the hose forming device 34 has a frame 100 in which there is a lower conveyor belt 102 and an upper conveyor belt 104 arranged directly above it. The lower conveyor belt 102 simultaneously forms the support and a first drive means for the flexible material strand 11 to be transported. The upper conveyor belt 104 simultaneously forms the means for weighing down the flexible material strand 11 to be transported and a second drive means for the flexible material strand 11 to be transported this weighting with the upper conveyor belt 104 can be dispensed with.
Die Antriebe (nicht gezeigt) des unteren Förderbandes 102 und des oberen Förderbandes 104 sind jeweils Elektromotoren, die Antriebsrollen für die Förderbänder 102, 104 antre i ben. Diese Antriebsrollen und zugeordnete Führungsrollen für die Förderbänder 102, 104 sind dabei in ihrem Abstand zueinander verlagerbar, um die Spannung der Förderbänder 102, 104 einstellen zu können. The drives (not shown) of the lower conveyor belt 102 and the upper conveyor belt 104 are each electric motors which drive rollers for the conveyor belts 102, 104. These drive rollers and assigned guide rollers for the conveyor belts 102, 104 can be displaced in terms of their spacing from one another in order to be able to adjust the tension of the conveyor belts 102, 104.
Sowohl das untere Förderband 102 als auch das obere Förderband 104 sind ortsfest in dem Gestell 100 angeordnet. Allerdings kann auch vorgesehen sein, dass das obere Förderband zumindest einseitig, bevorzugt vollständig und in beliebiger Ausrichtung vertikal verlage r-
bar ist, um dadurch auf Höhenunterschiede im transportierten flexiblen Materialstrang 11 reagieren zu können. Both the lower conveyor belt 102 and the upper conveyor belt 104 are arranged in a stationary manner in the frame 100. However, it can also be provided that the upper conveyor belt is displaced vertically at least on one side, preferably completely and in any orientation. is bar in order to be able to react to differences in height in the transported flexible material strand 11.
Zusätzlich bestehen Mittel 106 zur seitlichen Führung des transportierten flexiblen Materi alstrangs 11 in der Form von mehreren in Bezug auf den transportierten flexiblen Materi alstrang 11 gegenüberliegend angeordnete, vertikal ausgerichtete Walzen bzw. Rollen. In addition, there are means 106 for the lateral guidance of the transported flexible material strand 11 in the form of a plurality of vertically aligned rollers or rollers arranged opposite one another in relation to the transported flexible material strand 11.
Durch die Abzugseinheit 36, die den in den Mitteln 16 zur Herstellung des flexiblen Materi alstrangs 11 erzeugten Materialstrang 11 aus der Schlauchbildungsvorrichtung 34 abzieht wird für einen stetigen Abtransport des erzeugten Materialstrangs 11 gesorgt, wobei der Materialstrang 11 zugleich verdichtet und geformt wird. The pull-off unit 36, which pulls the strand of material 11 generated in the means 16 for producing the flexible material strand 11 from the tube forming device 34, ensures that the strand of material 11 produced is continuously transported away, with the strand of material 11 being compressed and shaped at the same time.
In Fig. 8 ist zu erkennen, dass die Strangabführmittel 38 als Ausleger ausgebildet sind, der drei identisch ausgebildete Auslegermodule 108, 108', 108" aufweist. Jedes dieser Ausl e- germodule 108 weist zwei untere Förderbänder 110 (vgl. Fig. 9) auf zwischen denen jeweils eine Zwischenrolle 112 angeordnet ist. Im Gegensatz zu den Förderbändern 110, die wieder über Antriebsrollen 114 und entsprechende Elektromotoren (nicht gezeigt) antreibbar sind, sind die Zwischenrollen 112 frei drehbar gelagert. Wie in Fig. 9 gezeigt, kann der Abstand der einem Förderband 110 zugeordneten Antriebsrolle 114 und der entsprechenden Führungsrolle 116 verändert werden, um die Spannung der Förderbänder 110 einstellen zu können. In FIG. 8 it can be seen that the strand discharge means 38 are designed as booms which have three identically designed boom modules 108, 108 ', 108 ". Each of these boom modules 108 has two lower conveyor belts 110 (see FIG. 9). between each of which there is an intermediate roller 112. In contrast to the conveyor belts 110, which can again be driven via drive rollers 114 and corresponding electric motors (not shown), the intermediate rollers 112 are freely rotatable the drive roller 114 assigned to a conveyor belt 110 and the corresponding guide roller 116 can be changed in order to be able to adjust the tension of the conveyor belts 110.
Zusätzlich könnten auch wieder obere Förderbänder (nicht gezeigt) bestehen, um den transportierten flexiblen Materialstrang 11 zu beschweren. In addition, upper conveyor belts (not shown) could again exist in order to weigh down the transported flexible material strand 11.
Im Rahmen der Strangabführmittel 38 sind zwischen jeweils zwei Auslegermodulen 108 zusätzliche Zwischenrollen 118 angeordnet. Außerdem bestehen solche Zwischenrollen 118a, 118b auch an dem Auslegermodul 108 in Richtung zum Gehäuse 26 und an dem in Transportrichtung letzten Auslegermodul 108". As part of the strand discharge means 38, additional intermediate rollers 118 are arranged between each two boom modules 108. In addition, such intermediate rollers 118a, 118b also exist on the boom module 108 in the direction of the housing 26 and on the last boom module 108 ″ in the transport direction.
In den Fig. 10 und 11 ist zu erkennen, dass sowohl seitlich von den Förderbändern 110 als auch seitlich der Zwischenrollen 112 seitlich vertikal ausgerichtete Führungsrollen 120, 122 angeordnet sind, durch die ein Hinauslaufen des transportierten flexiblen Materialstrangs 11 von den Förderbändern 110 und den Zwischenrollen 112, 118 verhindert wird.
In Fig. 12 ist die erfindungsgemäße Einrichtung 10 in einem teilgefertigten Zustand abgebil det. Es ist zu erkennen, dass die Übergabe des flexiblen Materialstranges 11 von der nicht gezeigten Abzugseinheit 36 zum nicht gezeigten Ausleger 38 über drei Rollenführungen 124, 126, 128 erfolgt. In FIGS. 10 and 11 it can be seen that both to the side of the conveyor belts 110 and to the side of the intermediate rollers 112, vertically aligned guide rollers 120, 122 are arranged, through which the transported flexible material strand 11 runs out of the conveyor belts 110 and the intermediate rollers 112, 118 is prevented. In Fig. 12, the device 10 according to the invention is in a partially fabricated state betil det. It can be seen that the transfer of the flexible material strand 11 from the take-off unit 36 (not shown) to the boom 38 (not shown) takes place via three roller guides 124, 126, 128.
Die erste Rollenführung 124 ist ortsfest an dem Gehäuse 26 angeordnet. Die zweite Rolle n führung 126 ist ortsfest an einem Drehmodul 130 (vgl. Fig. 13, 14) angeordnet. Und die dritte Rollenführung 128 ist ortsfest an einem Auslegeranschluss 132 (vgl. Fig. 15, 16) angeordnet. The first roller guide 124 is arranged in a stationary manner on the housing 26. The second roller guide 126 is arranged in a stationary manner on a rotary module 130 (cf. FIGS. 13, 14). And the third roller guide 128 is arranged in a stationary manner on a boom connection 132 (cf. FIGS. 15, 16).
Das Drehmodul 130 weist ein Drehmodulgehäuse 134 auf, wobei die Rollenführung 126, die zum besseren Verständnis in Fig. 13 gezeigt und in Fig. 14 nicht gezeigt ist, auf einem Rahmen 136 aufliegt und ein Leitblech 138 mit einem vorderen runden Bereich 140 und einer hinteren gerade Kante 142 aufweist und dazwischen frei drehbare Rollen 144. The rotary module 130 has a rotary module housing 134, the roller guide 126, which is shown in FIG. 13 for better understanding and not shown in FIG. 14, rests on a frame 136 and a guide plate 138 with a front round area 140 and a rear area has straight edge 142 and between freely rotatable rollers 144.
Weiterhin besitzt das Drehmodulgehäuse 134 einen oberen Anschluss 146 und einen unteren Anschluss 148 zur drehbaren Lagerung 44 in dem Gehäuse 26. Außerdem bestehen beidseits Lager 150 für die verschwenkbare Lagerung 42 des Auslegeranschlusses 132 in dem Drehmodul 130. Furthermore, the rotary module housing 134 has an upper connection 146 and a lower connection 148 for the rotatable mounting 44 in the housing 26. In addition, there are bearings 150 on both sides for the pivotable mounting 42 of the boom connector 132 in the rotating module 130.
Der Auslegeranschluss 132 weist ein Auslegeranschlussgestell 152 auf mit einem Dreh lager 154, das in den Lagern 150 aufgenommen ist, um die verschwenkbare Lagerung 42 zu gewährleisten. The boom connection 132 has a boom connection frame 152 with a rotary bearing 154, which is received in the bearings 150 in order to ensure the pivotable mounting 42.
Es ist in den Fig. 15, 16 weiterhin zu erkennen, dass die dritte Rollenführung 128 wiederum auf einem Rahmen 156 aufliegt, wobei in einem Leitblech 158 frei drehbare Rollen 160 angeordnet sind. In Fig. 16 ist die Lagerung 162 dieser Rollen 160 zu erkennen, die unter dem Leitblech 158 angeordnet ist. It can also be seen in FIGS. 15, 16 that the third roller guide 128 again rests on a frame 156, with freely rotatable rollers 160 being arranged in a guide plate 158. In FIG. 16, the bearing 162 of these rollers 160 can be seen, which is arranged under the guide plate 158.
Das Leitblech 158 des Auslegeranschlusses 132 weist beidseits jeweils eine gerade Kante 164, 166 auf. Die vordere gerade Kante 164 des Auslegeranschlusses 132 steht dabei im montierten Zustand (vgl. Fig. 12) der hinteren geraden Kante 142 des Drehmoduls 130 gegenüber, während die hintere gerade Kante 166 zu der ersten Zwischenrolle 118a des
Auslegers 38 weist (vgl. Fig. 8). Der vordere runde Bereich 140 des Leitblechs 138 des Drehmoduls 130 wiederum überdeckt die erste Rollenführung 124 (vgl. Fig. 12), so dass für jeden Fall einer möglichen horizontalen und/oder vertikalen Verschwenkung des Auslegers 38 gegenüber dem Gehäuse 26 ein geschlossener Rollenführungsweg 124, 126, 128, 118a besteht. The guide plate 158 of the boom connection 132 has a straight edge 164, 166 on both sides. The front straight edge 164 of the boom connection 132 faces the rear straight edge 142 of the rotary module 130 in the assembled state (cf. FIG. 12), while the rear straight edge 166 faces the first intermediate roller 118a of the Boom 38 has (see. Fig. 8). The front round area 140 of the guide plate 138 of the rotary module 130 in turn covers the first roller guide 124 (see. Fig. 12), so that for each case of a possible horizontal and / or vertical pivoting of the boom 38 relative to the housing 26, a closed roller guide path 124, 126, 128, 118a.
Um ein mögliches Verklemmen des Materialstranges 11 zwischen den Rollenführungen 124, 126, 128, 118a und den diese umgebenden Auflagen zu verhindern, kann auch ggf. ganz a uf die Rollenführungen 124, 126, 128 bzw. die Zwischenrollen 118a verzichtet werden und nur die Auflagen 138, 158 als Gleitplatten für den Materialstrang 11 ausgebi ldet werden. In order to prevent a possible jamming of the material strand 11 between the roller guides 124, 126, 128, 118a and the supports surrounding them, the roller guides 124, 126, 128 or the intermediate rollers 118a can be omitted entirely and only the supports 138, 158 are formed as sliding plates for the strand of material 11.
In Fig. 17 ist zu erkennen, dass das Drehmodul 130 einseitig einen Flebelanschl uss 168 aufweist, an dem ein Hydraulikzylinder 170 angeordnet ist (vgl. auch Fig. 2), der mit seiner anderen Seite mit dem Gehäuse 26 verbunden ist. Dadurch kann die horizontale Ve r schwenkung des Auslegers 38 um die vertikale Achse 42 gesteuert werden. In FIG. 17 it can be seen that the rotary module 130 has a Flebelanschl uss 168 on one side, on which a hydraulic cylinder 170 is arranged (cf. also FIG. 2), which is connected to the housing 26 on its other side. As a result, the horizontal pivoting of the boom 38 about the vertical axis 42 can be controlled.
In Fig. 18 ist zu erkennen, dass das Drehmodul 130 vier Anschlagpunkte 172, 174 aufweist, wobei die unteren Anschlagpunkte 172 an dem Drehmodulgehäuse 134 und die oberen Anschlagpunkte 174 an einem Querträger 176 angeordnet sind Dieser Querträger 176 ist über eine Welle 178 fest mit dem oberen Anschluss 146 verbunden. In Fig. 18 it can be seen that the rotary module 130 has four stop points 172, 174, the lower stop points 172 being arranged on the rotary module housing 134 and the upper stop points 174 on a cross member 176. This cross member 176 is fixed to the via a shaft 178 upper connection 146 connected.
In Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, dass ein Gestänge 180 besteht, das sowohl mit dem Dre h modul 130, nämlich den unteren Anschlagpunkten 172, als auch mit dem Ausleger 38, und zwar an zwischen dem zweiten Auslegermodul 108' und dem dritten Auslegermodul 108" befestigten Auslegeranschlagpunkten 182 (vgl. Fig. 8). In Fig. 1 and 2 it can be seen that there is a linkage 180, which is connected to both the rotary module 130, namely the lower attachment points 172, and with the boom 38, namely between the second boom module 108 'and the third Boom module 108 "attached boom anchor points 182 (see. Fig. 8).
Das Gestänge 180 weist zwei Seiten 184, 186 auf mit jeweils zwei Gestängeteilen 188, 190, wobei im Übergang von erstem Gestängeteil 188 zu zweitem Gestängeteil 190 eine Quer verstrebung 192 besteht, die die beiden Seiten 184, 186 miteinander verbindet und aussteift. The rod 180 has two sides 184, 186 each with two rod parts 188, 190, with a cross brace 192 in the transition from the first rod part 188 to the second rod part 190, which connects the two sides 184, 186 with each other and stiffens them.
An dieser Querverstrebung 192 befinden sich wiederum gegenüberliegend angeordnete Anschlagpunkte 194. Zwei steuerbare Hydraulikzylinder 196 sind jeweils mit den oberen Anschlagpunkten 174 des Querträgers 176 und den Anschlagpunkten 194 des Gestänges
186 verbunden, so dass durch gezielte Steuerung der Hydraulikzylinder 196 die vertikale Verschwenkung des Auslegers 38 um die horizontale Drehachse 44 eingestellt werden kann. On this cross brace 192 there are again oppositely arranged attachment points 194. Two controllable hydraulic cylinders 196 are each connected to the upper attachment points 174 of the cross member 176 and the attachment points 194 of the linkage 186 connected, so that the vertical pivoting of the boom 38 about the horizontal axis of rotation 44 can be adjusted by targeted control of the hydraulic cylinder 196.
Um das Gleichgewicht der Einrichtung 10 für jeden Fall des horizontalen Verschwenkens des Auslegers 38 um die vertikale Achse 42 aufrecht erhalten zu können, besteht an dem Querträger 176 ein zu dem Ausleger 38 gegenläufiger Gegenausleger 198, an dem ein passendes Gegengewicht 200 angeordnet ist. Wenn dagegen das Eigengewicht der Einrich tung 10 auf der Seite des Vorratsbehälters 18 groß genug ist, kann auch auf solche zusätzl i chen Gegenausleger 18 und Gegengewichte 200 verzichtet werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. In order to be able to maintain the equilibrium of the device 10 for each case of the horizontal pivoting of the boom 38 about the vertical axis 42, there is a counter-boom 198 on the cross-member 176 which is opposite to the boom 38 and on which a suitable counterweight 200 is arranged. If, on the other hand, the dead weight of the device 10 on the side of the storage container 18 is large enough, it is also possible to dispense with such additional counter-jibs 18 and counterweights 200, as shown in FIG.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch die Gelenkmittel 40 quer zur Längsrichtung L und Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf die die Gelenkmittel 40 in Längsrichtung L. 19 shows a section through the joint means 40 transversely to the longitudinal direction L and FIG. 20 shows a plan view of the joint means 40 in the longitudinal direction L.
Es ist zu erkennen, dass die Drehachse 42 durch zwei Wellen 178, 202 gebildet wird, die jeweils fest (mittels Passfederverbindungen) mit dem Gehäuse 134 des Drehmoduls 130 verbunden sind und jeweils in dem Gehäuse 26 mit Pendelrollenlagern 204, 206 gelagert sind. Diese Pendelrollenlager 204, 206 können besonders hohe Kräfte verschleißfrei übertragen. It can be seen that the axis of rotation 42 is formed by two shafts 178, 202 which are each firmly connected (by means of feather key connections) to the housing 134 of the rotary module 130 and are each supported in the housing 26 with spherical roller bearings 204, 206. These spherical roller bearings 204, 206 can transmit particularly high forces without wear.
Durch die Verwendung der geteilten Welle 178, 202 ist das Drehmodul 130 als Käfig aufgebaut, durch den der Materialstrang 11 ohne weiteres für alle Verschwenkbereiche hindurchtransportiert werden kann. By using the split shaft 178, 202, the rotary module 130 is constructed as a cage through which the material strand 11 can be easily transported for all pivoting areas.
Außerdem liegen die Achsen 42, 44 in einer Ebene, wodurch die Gelenkmittel 40 besonders effektiv, platzsparend und verschleißarm ausgebildet sind. In addition, the axes 42, 44 lie in one plane, as a result of which the joint means 40 are designed to be particularly effective, space-saving and low-wear.
In dem Auslegeranschluss 132 sind seitlich jeweils Führungen 207 in Form von Gleitflächen vorgesehen, um den Materialstrang 11 innerhalb des Glenkmittels 40 seitlich zu führen und dadurch zu zentrieren, so das auch bei größeren horizontalen Verschwenkungen ein stetiger Transport des Materialstranges 11 gewährleistet bleibt. Die Führungen 207 kön n ten allerdings auch durch Rollen und dgl. gebildet sein.
Die Bewegungsvorrichtung 14 weist zwei Ketten 208, 210 (vgl. Fig. 12) auf, die separat antreibbar (nicht gezeigt) sind, um bei entsprechender Synchronisation sowohl Geradeau s lauf bzw. Rückwärtslauf als auch Kurvenfahrten zu ermöglichen. Zusätzlich besteht gegen über dem Chassis 212 eine seitliche Teleskopierbarkeit der Ketten 208, 210, so dass die Standfläche der Bewegungsvorrichtung 14 auf einem Untergrund bedarfsweise angepasst werden kann bzw. die Standfläche für den Transport der Einrichtung 10 auf einem Sattel schlepper oder dgl. (nicht gezeigt) verringert werden kann. In the boom connection 132, guides 207 in the form of sliding surfaces are provided laterally in order to guide the material strand 11 laterally within the articulation means 40 and thereby center it, so that a steady transport of the material strand 11 is guaranteed even with larger horizontal pivoting. The guides 207 could, however, also be formed by rollers and the like. The movement device 14 has two chains 208, 210 (cf. FIG. 12), which can be driven separately (not shown) in order to enable both straight running or reverse running as well as cornering with appropriate synchronization. In addition, the chains 208, 210 can be telescoped to the side with respect to the chassis 212, so that the standing surface of the movement device 14 on a surface can be adjusted if necessary or the standing surface for the transport of the device 10 on a tractor or the like (not shown ) can be reduced.
In Fig. 21 bis 25 sind die Mittel 16 zur Herstellung detaillierter dargestellt. In FIGS. 21 to 25, the means 16 for manufacturing are shown in greater detail.
Es ist zu erkennen, dass die Mittel 20 zur Herstellung der Materialstrangumhüllung 22 neben der Ziehschulter 32 eine Schlauchbildungsvorrichtung 34 aufweisen, die Nähmittel 220 und maschenbildende Mittel 222 aufweist. Die Formschulter (Ziehschulter) 32 weist eine Umlenkkante 224 für das Umhüllungsmaterial 30 auf, die ein Führungsrohr 226 begrenzt, das an seinem oberen Ende einen sich bis auf einen schmalen Spalt verjüngenden Schlitz 228 aufweist. Das Führungsrohr 226 ist durch einen Spalt 229 von einer zylinde r segmentartigen Ablage 230 beabstandet. Beabstandet von der Ablage 230 durch einen Spalt 231 schließt sich ein Aufnahmerohr 232 an. It can be seen that the means 20 for producing the material strand covering 22 have, in addition to the pulling shoulder 32, a hose-forming device 34 which has sewing means 220 and loop-forming means 222. The forming shoulder (pulling shoulder) 32 has a deflection edge 224 for the wrapping material 30, which delimits a guide tube 226 which, at its upper end, has a slot 228 which tapers down to a narrow gap. The guide tube 226 is spaced apart from a cylinder segment-like tray 230 by a gap 229. At a distance from the tray 230 by a gap 231, a receiving tube 232 adjoins it.
Die Nähmittel 220 sind als Doppelsteppstichmaschine ausgebildet, deren Nährichtung (Bewegungsrichtung der Nähnadel entlang der Längserstreckung der Nähnadel) horizontal liegt. Dabei sind die Nähmittel 220 bevorzugt angepasst, zwei Nähte 233 parallel zu setzen. The sewing means 220 are designed as a lockstitch machine whose sewing direction (direction of movement of the sewing needle along the longitudinal extension of the sewing needle) is horizontal. The sewing means 220 are preferably adapted to set two seams 233 in parallel.
Durch diese Nähmittel 220 werden die beiden äußeren Kanten des Umhüllungsmaterials 30, die in dem Schlitz 228 zusammengeführt und senkrecht aufgestellt aneinandergelegt werden, miteinander vernäht, so dass sich die Materialstrangumhüllung 22 bildet. By means of these sewing means 220, the two outer edges of the wrapping material 30, which are brought together in the slot 228 and placed against one another in a vertical position, are sewn together, so that the material strand wrapping 22 is formed.
Die maschenbildenden Mittel 222 sind als Kemafil®-Maschine ausgebildet, wie sie bei spielsweise in den Veröffentlichungen DD 110 905 Al, DE 37 05 573 C2, WO 00/34561 Al und DE 102 59 845 Al beschrieben ist, auf deren diesbezüglichen Inhalt vollumfänglich Bezug genommen wird. The loop-forming means 222 are designed as Kemafil ® machines, as described for example in the publications DD 110 905 A1, DE 37 05 573 C2, WO 00/34561 A1 and DE 102 59 845 A1, the relevant content of which is fully referred to is taken.
Genauer gesagt weisen die maschenbildenden Mittel 222 vier Hakengreifer 234 (masche n bildende Teile) auf, die jeweils rings um den Spalt 231 in Bezug auf eine Längsmittelachse
der Ablage 230 verschwenkbar so angeordnet sind, dass stets ein Hakengreifer 234 das mitgeführte Flechtmaterial des vor im platzierten Hakengreifers 234 übernimmt. Das Schlauchaufnahmerohr 232 übernimmt dabei die Aufgabe eines Führu ngsrohres einer Kemafil®-Maschine. More precisely, the stitch-forming means 222 have four hook grippers 234 (mesh-n-forming parts), each around the gap 231 with respect to a longitudinal central axis of the tray 230 are arranged pivotably so that a hook gripper 234 always takes over the braided material of the hook gripper 234 placed in front of it. The tube receiving tube 232 takes on the task of Führu ngsrohres a Kemafil ® machine.
Durch diese maschenbildenden Mittel 222 wird der Materialstrang 11 mit der Materi alstrangumhüllung 22 von einer Maschenstruktur 236 umgeben, die aus parallel zur Längsachse des Materialstranges 11 verlaufenden Maschenreihen 238 und spiralförmig um den Materialstrang 11 verlaufenden Maschenstäbchen 240 gebildet wird, wie in Fig. 26 gezeigt ist. By means of these mesh-forming means 222, the material strand 11 with the material strand cover 22 is surrounded by a mesh structure 236, which is formed from rows of stitches 238 running parallel to the longitudinal axis of the material strand 11 and wales 240 running spirally around the material strand 11, as shown in FIG. 26 .
Durch diese Kombination von Nähten 233 und Maschenstruktur 236 in Zusammenwirkung mit einer Materialstrangumhüllung 22 aus einem Textilmaterial ist der Materialstrang 11 selbst sehr haltbar und zugleich auch beim Transport und Ablage belastbar und ist dennoch so flexibel, so dass er leicht manipuliert werden kann. Due to this combination of seams 233 and mesh structure 236 in cooperation with a material strand covering 22 made of a textile material, the material strand 11 itself is very durable and at the same time resilient during transport and storage and is nevertheless flexible so that it can be easily manipulated.
Durch den Spalt 231 zwischen Ablage 230 und Führungsrohr 232 besteht eine Abzugsmög lichkeit für die Maschenstruktur 236 von der Ablage 230 (falls diese von den maschenbi l denden Mitteln 222 schon um die Ablage 230 erzeugt wird), so dass der mit der Maschenstruktur 236 ummantelte Materialstrang 11 in das Führungsrohr 232 übe rführt werden kann. The gap 231 between the shelf 230 and the guide tube 232 allows the mesh structure 236 to be withdrawn from the shelf 230 (if this is already generated around the shelf 230 by the mesh-forming means 222), so that the strand of material encased in the mesh structure 236 11 can be transferred into the guide tube 232.
Die Ablage 230 dient einerseits der Unterstützung und Führung des Materialstranges 11 zwischen dem Führungsrohr 226 und dem Schlauchaufnahmerohr 232. The tray 230 serves on the one hand to support and guide the material strand 11 between the guide tube 226 and the hose receiving tube 232.
Andererseits dient die Ablage 230 der Verdichtung des Materials in dem Materialstra nges 11, wozu die Ablage mit einem Rüttler 242 verbunden ist, der beispielsweise als elektrisch angetriebener Exzenterrüttler ausgebildet ist. On the other hand, the tray 230 serves to compress the material in the material track 11, for which purpose the tray is connected to a vibrator 242, which is designed, for example, as an electrically driven eccentric vibrator.
Außerdem dient die Ablage 230 als Basis für einen Füllstandssensor 243, der ein drehbares Rad 243a oder einen ähnlich geeigneten Sensor umfasst, das an einer Hebelarmkonstrukti on 243b angelenkt ist. Mit Hilfe dieses Füllstandssensors 243 können die Parameter: Einfüllmenge, Verbindungsgeschwindigkeit für die gegenüberliegenden Seiten, Umwicke lge schwindigkeit und Abzugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Füllstandshöhe in dem
flexiblen Materialstrang 11 so geregelt werden, dass eine vorbestimmte Füllstandshöhe, bevorzugt innerhalb eines Toleranzbereichs für die vorbestimmte Füllstandshöhe eingeha l ten wird. In addition, the shelf 230 serves as the basis for a level sensor 243, which comprises a rotatable wheel 243a or a similarly suitable sensor, which is articulated on a lever arm construction 243b. With the help of this level sensor 243, the parameters: filling quantity, connection speed for the opposite sides, wrapping speed and withdrawal speed depending on the level in the flexible material strand 11 are regulated so that a predetermined level, preferably within a tolerance range for the predetermined level is maintained.
Die Mittel 24 zum Einfüllen des in dem Vorratsbehälter 18 gelagerten Sandes weisen ein Gehäuse 244 mit einem Einlass 246, der mit dem Vorratsbehälter 18 verbunden ist, und einem Auslassrohr 248 auf, der in das Durchleitungsrohr 226 hineinreicht, ohne dieses zu berühren - es besteht somit ein Ringspalt (nicht gezeigt) zwischen Auslassrohr 248 und Durchleitungsrohr 226. The means 24 for filling the sand stored in the storage container 18 have a housing 244 with an inlet 246, which is connected to the storage container 18, and an outlet pipe 248 which extends into the feed-through pipe 226 without touching it - it therefore exists an annular gap (not shown) between outlet pipe 248 and feed-through pipe 226.
Die Mittel 24 zum Einfüllen sind als Schneckenförderer ausgebildet, wobei im Inneren des Gehäuses 244 ein oder mehrere Schnecken bestehen, die das Material aus dem Vorratsbe hälter 18 transportieren und verdichten. Vorzugsweise bestehen drei Schnecken, die ineinandergreifen, und es kann ein oberer Kanal vorgesehen sein, in dem Grobmaterial transportiert wird. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Mittel 24 zum Einfüllen wird auf die WO 2007/147540 Al verwiesen, deren diesbezüglicher Inhalt vollumfänglich aufgenommen wird. The means 24 for filling are designed as screw conveyors, with one or more screws inside the housing 244 which transport and compress the material from the reservoir 18 Vorratsbe. Preferably there are three intermeshing augers and an upper channel can be provided in which coarse material is transported. With regard to the design of the means 24 for filling, reference is made to WO 2007/147540 A1, the relevant content of which is included in full.
In Fig. 26, die eine Detailansicht mit einem Schnitt in horizontaler Ebene oberhalb der unteren Förderbänder 110 zeigt, ist zu erkennen, dass der Transport des Materialstranges 11 unterbrechungsfrei erfolgt, und zwar von der Abzugseinheit (Strangzuführmittel) 36 über ein festangeordnetes Leitblech 250 mit entsprechenden Rollen 252, dann über das Leitblech 138 mit den Rollen 144, anschließend das Leitblech 158 mit den Rollen 160, über die Zwischenrolle 118b zum unteren Förderband und Zwischenrolle 112, usw. In Fig. 26, which shows a detailed view with a section in the horizontal plane above the lower conveyor belts 110, it can be seen that the transport of the material strand 11 takes place without interruption, namely from the take-off unit (strand feed means) 36 via a fixed guide plate 250 with corresponding Rollers 252, then over the guide plate 138 with the rollers 144, then the guide plate 158 with the rollers 160, via the intermediate roller 118b to the lower conveyor belt and intermediate roller 112, etc.
In Fig. 26 ist außerdem die Steuereinheit 254 der Einrichtung 10 zu erkennen. The control unit 254 of the device 10 can also be seen in FIG.
In Fig. 27, die eine ausschnittsweise Detailansicht m it einem Schnitt in vertikaler Ebene durch die Mittel 20 zur Herstellung der Materialstrangumhüllung 20 zeigt, ist zu erkennen, dass die Schlauchablage 230 das stromaufwärts gelegene Führungsrohr 226 untergreift, wobei sich ein Spalt 256 ausbildet. Dadurch wird ein Verklemmen des Schlauchs 22 im Bereich zwischen Schlauchablage 230 und Führungsrohr 226 verhindert, wodurch eine sichere Schlauchförderung ohne Beschädigung des Schlauches 22 gewährleistet wird.
Außerdem ist zu erkennen, dass am Übergang zwischen Schlauchablage 230 und Schlauch aufnahmerohr 232 der Spalt 231 durch ein Schalenelement 258 überbrückt wird, das federnd an der Schlauchablage 230 angeordnet ist und in das Schlauchaufnahmerohr 232 eingreift. Zwischen diesem Schalenelement 258 und dem Sch lauchaufnahmerohr 232 ist ein Spalt 260 ausgebildet. Anstelle dieses Schalenelements 258 oder auch zusätzlich dazu können auch ein oder mehrere Finger (nicht gezeigt) zum Einsatz kommen. In FIG. 27, which shows a partial detailed view with a section in a vertical plane through the means 20 for producing the material strand sheathing 20, it can be seen that the hose holder 230 engages under the upstream guide tube 226, with a gap 256 being formed. This prevents the hose 22 from jamming in the area between the hose holder 230 and the guide tube 226, which ensures that the hose 22 is reliably conveyed without damaging the hose 22. It can also be seen that the gap 231 at the transition between hose holder 230 and hose receiving tube 232 is bridged by a shell element 258 which is resiliently arranged on hose holder 230 and engages in hose receiving tube 232. A gap 260 is formed between this shell element 258 and the hose receiving tube 232. Instead of or in addition to this shell element 258, one or more fingers (not shown) can also be used.
Dadurch wird auch hier die Weiterleitung des Schlauchs 22 ohne dessen Beschädigung durch ein Verklemmen gewährleistet, wobei zugleich im Bereich zwischen Schlauchablage 230 und Schlauchaufnahmerohr 232 die Umwicklung durch die Mittel 20 erfolgen kann. Der Spalt 231 stellt in diesem Zusammenhang im Zusammenhang mit dem fede rnden Schalen element 258 das Abziehen der Umwicklung sicher. Dadurch, dass das federnd ausgebildete Schalenelement 258 besteht, erfolgt das Abziehen besonders leicht und sicher. Außerdem wird auch der Materialstrang sehr leicht transportiert, weil dieser ü ber das Schalenelement 258 gleiten kann und von diesen gestützt wird. As a result, the conduction of the hose 22 is also ensured here without being damaged by jamming, and at the same time the means 20 can be wrapped around in the area between the hose holder 230 and the hose receiving tube 232. The gap 231 in connection with the resilient shell element 258 ensures that the wrapping is pulled off. The fact that the resilient shell element 258 is present means that it can be pulled off particularly easily and safely. In addition, the strand of material is also very easily transported because it can slide over the shell element 258 and is supported by it.
In Fig. 28, in der eine alternative Ausgestaltung der Strangabführmittel 38' der erfindungs gemäßen Einrichtung 10 nach Fig. 1 in einer Detailansicht gezeigt ist, ist zu erkennen, dass bei zwei aufeinanderfolgenden Bändern 110a, 110b im Übergabebereich 262 zwischen den Bändern 110a, 110b das Bandende 264 eines stromaufwärts angeordneten Bandes 110a vertikal höher angeordnet ist als der Bandbeginn 266 eines stromabwärts angeordneten Bandes 110b, wobei beide Bänder in Bezug auf die Förderrichtung F der Strangabführmittel 38' ansteigend verlaufen. Dadurch ergibt sich ein gewissermaßen treppenförmiger Tran s port des Materialstranges 11. Außerdem besteht im Übergabebereich 262 eine Gleitplatte 268 zwischen den Bändern 110a, 110b. In Fig. 28, in which an alternative embodiment of the strand removal means 38 'of the inventive device 10 according to FIG. 1 is shown in a detailed view, it can be seen that with two successive belts 110a, 110b in the transfer area 262 between the belts 110a, 110b the belt end 264 of a belt 110a arranged upstream is arranged vertically higher than the beginning 266 of a belt 110b arranged downstream, both belts increasing in relation to the conveying direction F of the strand discharge means 38 '. This results in a more or less step-shaped transport of the material strand 11. In addition, in the transfer area 262 there is a sliding plate 268 between the belts 110a, 110b.
Dadurch werden ein Verklemmen des in Förderrichtung F transportierten Materialstranges 11 und eine Beschädigung des Schlauches 20 zwischen den zwei Bändern 110a, 110b wirksam verhindert. Der Materialstrang 11 wird durch die treppenförmige Anordnung von einem stromaufwärts gelegenen Band 110a über die Gleitplatte 268 auf das nachfolgende stromabwärts gelegene Band 110b gehoben, so dass ein Verklemmen ausgeschlossen wird. This effectively prevents jamming of the strand of material 11 transported in the conveying direction F and damage to the hose 20 between the two belts 110a, 110b. The material strand 11 is lifted by the step-like arrangement from an upstream belt 110a over the sliding plate 268 onto the following downstream belt 110b, so that jamming is excluded.
Anstelle der gezeigten Gleitplatte 268 könnte auch eine Walze bzw. Rolle (nicht gezeigt) bestehen. Außerdem könnte anstelle der Gleitplatte 268 bzw. Rolle und des damit in
horizontaler Richtung zwischen den Bändern 110a, 110b bestehenden Abstands auch eine Überlappung (nicht gezeigt) zwischen den Bändern 110a, 110b bestehen, so dass auf Rollen bzw. Gleitplatten 268 verzichtet werden könnte. Auch wenn der horizontale Abstand zwischen den Bändern 110a, 110b nicht zu groß ist, wird die verklemmungslose Übergabe immer noch funktionieren, auch wenn keine Rolle oder Gleitplatte 268 vorgesehen sind. Instead of the slide plate 268 shown, there could also be a roller (not shown). In addition, instead of the sliding plate 268 or roller and thus in In the horizontal direction between the belts 110a, 110b there is also an overlap (not shown) between the belts 110a, 110b, so that rollers or sliding plates 268 can be dispensed with. Even if the horizontal distance between the belts 110a, 110b is not too great, the jam-free transfer will still work, even if no roller or slide plate 268 is provided.
In Fig. 30 ist eine alternative Ausgestaltung 10' der erfindungsgemäßen Einrichtung 10 gezeigt, wobei nachfolgend nur die Unterschiede erläutert werden, weil ansonsten Teil e- gleichgeit besteht. In FIG. 30, an alternative embodiment 10 'of the device 10 according to the invention is shown, only the differences being explained below, because otherwise parts are the same.
Es ist zu erkennen, dass diese Einrichtung 10' zusätzlich einen Auffangbehälter 300 u mfasst, der über eine Fördervorrichtung 302 den Vorratsbehälter 18 beschickt. Bei der Fördervo r richtung 302 kann es sich beispielsweise um einen Bandförderer handeln. Auffangbehälter 300 und Fördervorrichtung 302 sind an einer gemeinsamen Plattform 304 angeordnet, die ein eigenes Fahrwerk 306 aufweist und über die Kupplung 308 mit dem Rest der Einrichtung 10' verbunden ist. It can be seen that this device 10 ′ additionally comprises a collecting container 300 which feeds the storage container 18 via a conveying device 302. The conveyor device 302 can be, for example, a belt conveyor. Collection container 300 and conveyor device 302 are arranged on a common platform 304 which has its own chassis 306 and is connected to the rest of the device 10 'via the coupling 308.
Es könnte allerdings auch auf ein eigenes Fahrwerk 306 und die Kupplung 308 verzichtet werden, wenn der Auffangbehälter 300 und die Fördervorrichtung 302 fest mit der restl i chen Einrichtung 10' verbunden wären. However, a separate chassis 306 and the coupling 308 could also be dispensed with if the collecting container 300 and the conveying device 302 were permanently connected to the rest of the device 10 '.
Mit dieser Ergänzung 300, 302 kann auf einen gesonderten Beschicker verzichtet werden. Stattdessen können beispielsweise LKW direkt an den Auffangbehälter 300 hinfahren und Sand in diesen hinein abkippen. Der Sand wird dann mittels der Fördervorrichtung 302 zum Vorratsbehälter 18 transportiert und steht für die weitere Verwendung zur Verfügung. With this addition 300, 302, a separate feeder can be dispensed with. Instead, for example, trucks can drive directly to the collecting container 300 and dump sand into it. The sand is then transported to the storage container 18 by means of the conveyor device 302 and is available for further use.
Die Einrichtung 10, 10' wird nun wie folgt verwendet: The device 10, 10 'is now used as follows:
Die Einrichtung 10, 10' wird zum Einsatzort mittels eines Tiefladers oder dgl. verbracht und dort abgeladen. Anschließend wird die Standfläche mittels der teleskopierbaren Ketten 208, 210 auf das notwendige Maß gebracht. Dann fährt die Einrichtung 10, 10' zu ihrem Start punkt, wobei dieser so gewählt ist, dass die Einrichtung 10, 10' einen ausreichenden Halt auf dem Untergrund findet und zudem ein in Bezug auf den Ausleger 38 ausreichend geringer Abstand zum Ablageort der flexiblen Materialstränge 11 besteht.
Der Vorratsbehälter 18 wird mit Sand gefüllt und zwischenzeitlich ggf. über einen Besch i cker (vgl. Einrichtung 10) oder über den Auffangbehälter 300 und die Fördervorrichtung 302 (vgl. Einrichtung 10') wieder nachgefüllt. Dann wird der Ausleger 38 so verschwenkt, dass sein vorderes Ende sich über der Stelle befindet, an der der Beginn des Materialstra nges 11 abgelegt werden soll. The device 10, 10 'is brought to the place of use by means of a low loader or the like and is unloaded there. The standing area is then brought to the required size by means of the telescopic chains 208, 210. Then the device 10, 10 'moves to its starting point, which is selected so that the device 10, 10' finds sufficient support on the ground and also a sufficiently small distance in relation to the boom 38 to the storage location of the flexible material strands 11 exists. The storage container 18 is filled with sand and, in the meantime, if necessary, refilled again via a feeder (see device 10) or via the collecting container 300 and the conveying device 302 (see device 10 '). Then the boom 38 is pivoted so that its front end is above the point at which the beginning of the material train 11 is to be deposited.
Das Umhüllungsmaterial 30 wird vom Lager 28 abgerollt und über die Ziehschulter (Form schulter) 32 in das Führungsrohr 226 gezogen und dadurch zu einem Schlauch geformt. Die beiden seitlichen Enden des Umhüllungsmaterials 30 werden dabei gemeinsam durch den Schlitz 228 geführt und darüber mit den Nähmitteln 220 zu dem Schlauch 22 vernäht, der zuerst auch an seinem vorderen Ende verschlossen wurde. Dann wird in den gebildeten Schlauch 22 Sand mittels der Einfüllmittel 24 gefüllt. The wrapping material 30 is unrolled from the bearing 28 and pulled over the pulling shoulder (form shoulder) 32 into the guide tube 226 and thereby formed into a tube. The two lateral ends of the wrapping material 30 are guided together through the slot 228 and sewn over it with the sewing means 220 to form the tube 22, which was also first closed at its front end. Then sand is filled into the hose 22 formed by means of the filling means 24.
Der mit Material gefüllte Schlauch 22 wird über die Ablage 230 geführt und mit dem Rüttler 242 gerüttelt, wodurch sich das Material im Schlauch 22 verdichtet. The tube 22 filled with material is guided over the tray 230 and vibrated with the vibrator 242, as a result of which the material in the tube 22 is compressed.
Dann wird der gefüllte Schlauch 22 mit den maschenbildenden Mitteln 222 mit der M a schenstruktur 236 ummantelt und der gefüllte und ummantelte Schlauch 22 wird anschli e ßend durch die Abziehmittel 36 abgezogen und über die Gelenkeinheit 40 auf den Ausleger 38 befördert. Then the filled hose 22 is sheathed with the mesh-forming means 222 with the mesh structure 236 and the filled and sheathed hose 22 is then pulled off by the pulling means 36 and conveyed to the boom 38 via the hinge unit 40.
In den Abziehmitteln 36 werden der Anpressdruck des oberen Förderbandes 104 angepasst und außerdem die Geschwindigkeiten der Förderbänder 110 des Auslegers 38 und der Förderbänder 102, 104 der Abzugseinheit 36 sowie die Geschwindigkeit der Schlauchbil dungsvorrichtung 34 und die Geschwindigkeit der Einfüllmittel 24 so synchronisiert und angepasst, dass sich ein flexibler Materialstrang 11 ergibt (vgl. Fig. 29), der über seine gesamte Länge gleichmäßig mit Sand gefüllt ist und somit einen konstanten Durchmesser aufweist. In the extraction means 36, the contact pressure of the upper conveyor belt 104 is adjusted and the speeds of the conveyor belts 110 of the boom 38 and the conveyor belts 102, 104 of the extraction unit 36 as well as the speed of the hose formation device 34 and the speed of the filling means 24 are synchronized and adjusted so that a flexible material strand 11 results (cf. FIG. 29), which is evenly filled with sand over its entire length and thus has a constant diameter.
Dabei wird durch den Füllstandssensor 243 laufend der Füllstand im Schlauch 22 überwacht und die Parameter: Einfüllmenge, Verbindungsgeschwindigkeit für die gegenüberliegenden Seiten, Umwickelgeschwindigkeit und Abzugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Füllstandshöhe in dem Schlauch 22 so geregelt, dass eine voreingestellte Füllstandshöhe,
ggf. unter Berücksichtigung einer Toleranz, dauerhaft erreicht wird, um eine konstante Qualität zu gewährleisten. The fill level in the hose 22 is continuously monitored by the fill level sensor 243 and the parameters: fill quantity, connection speed for the opposite sides, wrapping speed and take-off speed depending on the fill level in the hose 22 are regulated in such a way that a preset fill level, if necessary, taking into account a tolerance, is achieved permanently in order to guarantee constant quality.
Nachdem der flexible Materialstrang 11 die vordere Zwischenrolle 188b des Auslegers erreicht und von dort am Ablageort angelangt ist, wird die Einrichtung 10, 10' bedarfsweise mittels der Bewegungsvorrichtung 14 verfahren und/oder der Ausleger 38 verschwenkt, so dass der flexible Materialstrang 11 sukzessive der geplanten Ablagestrecke entsprechend abgelegt wird. After the flexible material strand 11 has reached the front intermediate roller 188b of the boom and has arrived at the storage location from there, the device 10, 10 'is moved, if necessary, by means of the movement device 14 and / or the boom 38 is pivoted so that the flexible material strand 11 is successively the planned Filing path is stored accordingly.
Falls ein Richtungswechsel erfolgen soll, um neben einer ersten flexiblen Materialstrang strecke 214 eine zweite benachbarte flexible Materialstrangstrecke 216 oder eine dritte aufgelegte flexible Materialstrangstrecke 218 zu erzeugen, können vorab für eine bestim m te Zeit die Einfüllgeschwindigkeit der Einfüllmittel 24 verringert und/oder die Abzugsge schwindigkeit der Abzugseinheit 36 und die Transportgeschwindigkeit des Auslegers 38 erhöht werden, wodurch der flexible Materialstrang 11 über einen bestimmten Abschnitt weniger Sand als Füllung aufweist. Dann kann der flexible Materialstrang 11 in diesem Abschnitt um 180° geknickt werden, um den Richtungswechsel vorzunehmen. If a change of direction is to take place in order to generate a second adjacent flexible material strand path 216 or a third applied flexible material strand path 218 in addition to a first flexible material strand, the filling speed of the filling means 24 and / or the withdrawal speed can be reduced in advance for a certain time the haul-off unit 36 and the transport speed of the boom 38 can be increased, as a result of which the flexible material strand 11 has less sand as a filling over a certain section. The flexible material strand 11 can then be bent by 180 ° in this section in order to change direction.
Wenn ausreichend Materialstrangstrecke 214, 216, 218 erzeugt wurde, wird das Umhü l lungsmaterial 30 durchtrennt und des hintere Ende des erzeugten Schlauchs 22 vernäht und dadurch geschlossen, wobei der innere Vortrieb der Einrichtung 10, 10' angehalten wird. When a sufficient length of material strand 214, 216, 218 has been produced, the wrapping material 30 is severed and the rear end of the hose 22 produced is sewn and thereby closed, the internal advance of the device 10, 10 'being stopped.
Wenn dagegen nach vollständigen Verbrauch des Umhüllungsmaterials 30 noch weitere Materialstrangstrecke 214, 216, 218 benötigt wird, dann wird eine weitere Rolle Umhü l lungsmaterial 30 geladen und der Beginn des neuen Umhüllungsmaterials 30 mit dem Ende des alten Umhüllungsmaterials 30 vernäht, wobei dabei kein Vortrieb innerhalb der Einrichtung 10, 10' erfolgt, bis das Vernähen abgeschlossen wurde. Anschließend kann das geschilderte Procedere erneut durchgeführt werden, wodurch sich prinzipiell auf sehr sichere Art und Weise ein Endlosschlauch 22 erzeugen und mit Sand gefüllt als Mater i alstrang 11 ablegen lässt. If, on the other hand, after the wrapping material 30 has been completely used up, additional material strand sections 214, 216, 218 are required, then another roll of wrapping material 30 is loaded and the beginning of the new wrapping material 30 is sewn to the end of the old wrapping material 30, with no advance within the device 10, 10 'takes place until the sewing has been completed. The described procedure can then be carried out again, whereby an endless tube 22 can in principle be produced in a very safe manner and filled with sand and deposited as a material strand 11.
Zum Transport der Einrichtung 10, 10' kann zum einen die Bewegungsvorrichtung 14 verwendet werden. Andererseits kann die gesamte Einrichtung 10, 10' auch auf einen Tieflader oder dgl. transportiert werden. Die Bewegungsvorrichtung weist einen Zentralteil
und daran angeordnete Kettenantriebe auf, wobei die Kettenantriebe gegenüber dem Zentralteil heraus- bzw. hereingefahren werden können. Im Transportfall auf einem Tieflader erfolgt dann ein Hereinfahren, um die Einrichtung 10, 10' für den Transport auf Autobahnen und dgl. so schmal wie möglich zu halten, während im Anwendungsfall ein Herausfahren erfolgt, damit die Standsicherheit der Einrichtung 10, 10' durch eine mög lichst große Standbasis gewährleistet ist. On the one hand, the movement device 14 can be used to transport the device 10, 10 ′. On the other hand, the entire device 10, 10 'can also be transported on a low-loader or the like. The movement device has a central part and chain drives arranged thereon, the chain drives being able to be moved in and out with respect to the central part. In the case of transport on a low-loader, a drive-in takes place in order to keep the device 10, 10 'as narrow as possible for transport on motorways and the like The largest possible stand base is guaranteed.
Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfi n dung eine Möglichkeit zur Herstellung von flexiblen Materialsträngen 11 bereitgestellt wird, die die Nachteile des Stands der Technik vermeidet. Dabei sind die Materialstränge 11 prinzipiell endlos herstellbar. Auch bei großen Durchmessern der Materialstränge 11 ist eine freie Handhabbarkeit der Materialstränge 11 ermöglicht. Zudem ist die Herstellung hinsichtlich der Dimensionen des Materialstrangs 11 skalierbar. Außerdem ist direkt nach die Herstellung eine Verlegung des Materialstrangs 11 möglich. Damit können solche flexiblen Materialstränge 11 sehr einfach und kostengünstig beispielsweise für den Bau von Hochwasserschutzanlagen 46, militärische Schutzwällen oder zur gezielten Landschaftsge staltung bereitgestellt werden. It has become clear from the above illustration that the present invention provides a possibility for producing flexible material strands 11 which avoids the disadvantages of the prior art. In principle, the strands of material 11 can be produced endlessly. Even with large diameters of the material strands 11, the material strands 11 can be freely handled. In addition, the production is scalable with regard to the dimensions of the material strand 11. In addition, it is possible to lay the strand of material 11 directly after production. In this way, such flexible material strands 11 can be provided very simply and inexpensively, for example for the construction of flood protection systems 46, military protective walls or for targeted landscaping.
Soweit nichts anderes angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Insbesondere können auch in den Patenta n sprüchen angegebene Merkmale mit Merkmalen aus den Merkmalssätzen miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale der Einrichtung auch im Rahmen des Verfahrens umformuliert zu Verfahrensmerkmalen Verwendung finden und Verfahrensmerkmale im Rahmen der Einrichtung umformuliert zu Merkmalen der Einrichtung.
Bezugszeichenliste Unless stated otherwise, all of the features of the present invention can be freely combined with one another. In particular, features specified in the claims can also be combined with features from the feature sets. Unless otherwise stated, the features described in the description of the figures can also be freely combined with the other features as features of the invention. Objective features of the device can also be used in the context of the method, reformulated to form method features, and method features in the context of the device can be reformulated into features of the device. List of reference symbols
10 erfindungsgemäße Einrichtung 10 device according to the invention
10 alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung10 alternative embodiment of the device according to the invention
11 flexibler Materialstrang, flexibler Materialschlauch 11 flexible material strand, flexible material hose
12 Vorrichtung zum Transport des flexiblen Materialstrangs 11 12 Device for transporting the flexible material strand 11
14 Bewegungsvorrichtung 14 Movement Device
16 Mittel zur Herstellung des flexiblen Materialstranges 11 16 means for producing the flexible material strand 11
18 Vorrats- bzw. Zuführbehälter 18 storage and feed containers
20 Mittel zur Herstellung der Materialstrangumhüllung 22 20 means for producing the material strand covering 22
22 Material Strangumhüllung 22 Strand coating material
24 Mittel zum Einfüllen des Materials in die Materialstrangumhüllung 2224 means for filling the material into the material strand covering 22
26 Gehäuse 26 housing
27 Drehachse zwischen Gehäuse 26 und Bewegungsvorrichtung 1427 axis of rotation between housing 26 and movement device 14
28 Lager 30 Umhüllungsmaterial 32 Ziehschulter 34 Schlauchbildungsvorrichtung 36 Strangzuführmittel, Abzugseinheit 38 Strangabführmittel, Ausleger 38' Strangabführmittel 28 Storage 30 Wrapping material 32 Pull shoulder 34 Hose forming device 36 Strand feed means, withdrawal unit 38 Strand removal means, boom 38 'Strand removal means
40 Gelenkmittel 40 joint means
42 vertikale Drehachse 42 vertical axis of rotation
44 horizontale Drehachse 44 horizontal axis of rotation
46 Basis eines Hochwasserschutzbauwerks 46 Base of a flood protection structure
100 Gestell 100 frame
102 unteres Förderband 102 lower conveyor belt
104 oberes Förderband 104 upper conveyor belt
106 Mittel zur seitlichen Führung des transportierten flexiblen Materi alstrangs 11, Walzen bzw. Rollen 106 means for the lateral guidance of the transported flexible material strand 11, rollers or rollers
108, 108', 108" Auslegermodule 110 untere Förderbänder 108, 108 ', 108 "boom modules 110 lower conveyor belts
110a, 110b untere Förderbänder 112 Zwischenrolle
114 Antriebsrollen 110a, 110b lower conveyor belts 112 intermediate roller 114 drive rollers
116 Führungsrolle 116 Leadership Role
118, 118a, 118b Zwischenrollen 118, 118a, 118b intermediate rollers
120, 122 Führungsrollen 120, 122 guide rollers
124, 126, 128 Rollenführungen 124, 126, 128 roller guides
130 Drehmodul 130 130 rotary module 130
132 Auslegeranschluss 132 Boom connection
134 Drehmodulgehäuse134 rotary module housing
138 Leitblech 138 baffle
140 vorderer runder Bereich140 front round area
142 hintere gerade Kante142 back straight edge
144 Rollen 144 roles
146 oberer Anschluss 146 top connector
148 unterer Anschluss 148 lower connector
150 Lager 150 bearings
152 Auslegeranschlussgestell152 Boom connection frame
154 Drehlager 154 pivot bearings
156 Rahmen 156 frames
158 Leitblech 158 baffle
160 Rollen 160 rolls
162 Lagerung der Rollen 160162 Storage of the rolls 160
164, 166 gerade Kanten 164, 166 straight edges
168 Hebelanschluss 168 Lever Connection
170 Hydraulikzylinder 170 hydraulic cylinders
172, 174 Anschlagpunkte 172, 174 attachment points
176 Querträger 176 cross members
178 Welle 178 wave
180 Gestänge 180 rods
182 Auslegeranschlagpunkten182 boom attachment points
184, 186 Seiten des Gestänges 180 188, 190 Gestängeteile 192 Querverstrebung 194 Anschlagpunkte 184, 186 sides of the rod 180 188, 190 rod parts 192 cross brace 194 attachment points
196 Hydraulikzylinder
198 Gegenausleger 196 hydraulic cylinders 198 counter jib
200 Gegengewicht 200 counterweight
202 Welle 202 wave
204, 206 Pendelrollenlager 207 Führungen, Gleitflächen 204, 206 spherical roller bearings 207 guides, sliding surfaces
208, 210 Ketten 208, 210 chains
212 Chassis 212 chassis
220 Nähmittel 220 sewing supplies
222 maschenbildende Mittel, Kemafil®-Maschine222 loop forming agents, Kemafil ® machine
224 Umlenkkante der Ziehschulter 32 224 Deflection edge of the pulling shoulder 32
226 Durchleitungsrohr, Führungsrohr 226 pass-through pipe, guide pipe
228 Schlitz 228 slot
229 Spalt zwischen Führungsrohr 226 und Ablage 230229 Gap between guide tube 226 and shelf 230
230 zylindersegmentartige Ablage 230 cylinder segment-like shelf
231 Spalt zwischen Ablage 230 und Aufnahmerohr 232231 Gap between shelf 230 and receiving tube 232
232 Aufnahmerohr 232 receiving tube
233 Nähte 233 seams
234 Flakengreifer, maschenbildende Teile 236 Maschenstruktur, Umwicklung 238 Maschenreihen 240 Maschenstäbchen 234 Flaken gripper, stitch-forming parts 236 Stitch structure, wrapping 238 rows of stitches 240 wales
242 Rüttler der Ablage 230 242 Shelf 230 vibrator
243 Füllstandssensor 243a drehbares Rad 243b Flebelarmkonstruktion 243 level sensor 243a rotatable wheel 243b flexible arm construction
244 Gehäuse 246 Einlass 248 Auslassrohr 250 Leitblech 252 Rollen 254 Steuereinheit der Einrichtung 10 256 Spalt 258 Schalenelement 244 housing 246 inlet 248 outlet pipe 250 baffle 252 rollers 254 control unit of the device 10 256 gap 258 shell element
260 Spalt
262 Übergabebereich zwischen den Bändern 110a, 110b260 gap 262 transfer area between the belts 110a, 110b
264 Bandende eines stromaufwärts angeordneten Bandes 110a 266 Bandbeginn eines stromabwärts angeordneten Bandes 110b 300 Auffangbehälter 302 Fördervorrichtung, Bandförderer 264 End of belt of a belt arranged upstream 110a 266 Start of belt of a belt arranged downstream 110b 300 Collecting container 302 Conveyor device, belt conveyor
304 Plattform 306 Fahrwerk 308 Kupplung F Förderrichtung der Strangabführmittel 38' Fl Florizontale L Längserstreckung des Gehäuses 26 a Drehwinkel um Drehachse 42 ß Drehwinkel um Drehachse 44
304 Platform 306 Chassis 308 Coupling F Direction of conveyance of the strand discharge means 38 'Florizontale L Longitudinal extension of the housing 26 a Angle of rotation about axis of rotation 42 ß Angle of rotation about axis of rotation 44