EP2838392B1

EP2838392B1 - Forehead band

Info

Publication number: EP2838392B1
Application number: EP13718176.4A
Authority: EP
Inventors: Anton Pfanner; Martin Greber
Original assignee: Pfanner Schutzbekleidung GmbH
Current assignee: Pfanner Schutzbekleidung GmbH
Priority date: 2012-04-20
Filing date: 2013-04-19
Publication date: 2016-05-18
Anticipated expiration: 2033-04-19
Also published as: DE102012103528A1; CA2870046C; EP2838392A1; US20150059057A1; WO2013156604A1; AU2013251069B2; CA2870046A1; AU2013251069A1; SI2838392T1; HRP20160903T1; DK2838392T3; US9578915B2; PL2838392T3; ES2587737T3

Description

Die Erfindung betrifft ein Stirnband zur Anbringung an einem Kopfband einer Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms.The invention relates to a headband for attachment to a headband of an interior trim assembly of a protective helmet.

Ein Schutzhelm und eine Innenausstattung für einen Schutzhelm sind aus den Dokumenten DE 10 2010 027 012 A1 bzw. DE 10 2010 027 014 A1 , die beide auf den Anmelder zurückgehen, bekannt. Gemäß der Darstellung in beigefügter Fig. 10, die die aus dem letztgenannten Dokument bekannte Innenausstattung zeigt, bilden ein Tragkorb 42', ein Kopfband 44' und ein Nackenband 46' gemeinsam eine an einer Helmschale fixierbare Innenausstattungsbaugruppe 40' zum Abstützen und Festhalten eines Schutzhelms auf dem Kopf eines Trägers. Auf der Innenseite des Kopfbandes 44', also auf der der Stirn eines Trägers zugewandten Seite ist augenscheinlich auf dem Kopfband 44' ein Stirnband 20' angebracht, das in den Texten der beiden vorgenannten Dokumente aber an keiner Stelle erwähnt ist. Das Stirnband 20' ist so lang bemessen, dass es mit seinen beiden freien Enden zwei Gelenke 56' bedeckt, über die das Kopfband 44' jeweils mit einem Teil des Nackenbandes 46' verbunden ist. Es ist vorstellbar, dass das Stirnband 20' aus einem Stück Polstermaterial besteht, wie es an anderer Stelle in den Dokumenten im Zusammenhang mit dem Tragkorb 42' und einer Abstützschale erwähnt ist. Über die Art der Befestigung des Stirnbandes 20' an dem Kopfband 44' findet sich in beiden Dokumenten keine Aussage, nachdem das Stirnband 20' dort nicht einmal erwähnt ist. Es ist aber möglich, dass das Stirnband 20' wie üblich mit Hilfe von Klettband an dem Kopfband 44' lösbar befestigt ist. Die der Stirn des Trägers benachbarte Innenseite des Kopfbandes 44' dürfte der durch Schweiß am höchsten belastete Bereich der Innenausstattungsbaugruppe 40' sein, weil die Schweißbildung am Kopf eines Menschen auf der Stirn üblicherweise am ausgeprägtesten ist. Wenn das Stirnband 20' wie angenommen ein Polstermaterialstück ist, wird dieses sich mit Schweiß vollsaugen, was bei wechselnden Temperaturen im Bereich des Kopfbandes 44', wenn der Helm öfter auf- und abgesetzt wird, die Gefahr einer Stirnhöhlenentzündung oder anderen gesundheitlichen Beeinträchtigung heraufbeschwören kann. Hoher Schweißanfall kann überdies dazu führen, dass die Halterung des Stirnbandes 20' vorzeitig versagt, so dass das Stirnband 20' verlorengeht und der Schutzhelm dann mit blankem Kopfband 44' getragen werden muss.A protective helmet and interior equipment for a protective helmet are from the documents DE 10 2010 027 012 A1 respectively. DE 10 2010 027 014 A1 , both of which date back to the assignee. As shown in enclosed Fig. 10 , which shows the interior equipment known from the latter document, a carrier basket 42 ', a headband 44' and a neck band 46 'together form a helmet shell fixable interior trim assembly 40' for supporting and holding a protective helmet on the head of a wearer. On the inside of the headband 44 ', ie on the side facing the forehead of a wearer, a headband 20' is evidently mounted on the headband 44 ', which, however, is not mentioned anywhere in the texts of the two abovementioned documents. The headband 20 'is dimensioned so long that it covers two joints 56' with its two free ends, via which the headband 44 'is in each case connected to a part of the neckband 46'. It is conceivable that the headband 20 'consists of a piece of padding material, as mentioned elsewhere in the documents in connection with the carrying basket 42' and a support tray. About the type of attachment of the headband 20 'on the headband 44' can be found in both documents no statement after the headband 20 'is not even mentioned there. But it is possible that the headband 20 'as usual by means of Velcro on the headband 44' is releasably attached. The inside of the headband 44 'adjacent the wearer's forehead is believed to be the most heavily sweated area of the trim assembly 40' because sweat is usually most pronounced on the head of a human forehead. If the headband 20 'is a padded piece of material as assumed, it will sweat with sweat which, with changing temperatures in the region of the headband 44', as the helmet is put on and off more often, can create the risk of sinusitis or other health impairment. High amount of sweat can also cause the holder of the headband 20 'fails prematurely, so that the headband 20' is lost and the helmet then bare headband 44 'must be worn.

Aus der JP 2004-270040 A ist ein Stirnband bekannt, das an einem Kopfband eines Helms angebracht ist. Ein Hilfsband des Helmes ist mit einer schweißaufsaugenden Komponente bedeckt.From the JP 2004-270040 A is known a headband, which is attached to a headband of a helmet. An auxiliary strap of the helmet is covered with a sweat-wicking component.

Aus der US 3,685,055 ist auch ein Stirnband bekannt, das an einem Kopfband eines Helms angebracht ist.From the US 3,685,055 is also known a headband, which is attached to a headband of a helmet.

Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einem Stirnband der eingangs genannten Art die vorstehend geschilderten Probleme zu beseitigen.The object of the invention is to eliminate starting from a headband of the type mentioned above, the problems outlined above.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Stirnband gelöst, das einen streifenförmigen Träger aufweist, der mit einer Halterung zur lösbaren Befestigung des Stirnbandes an dem Kopfband versehen ist und wenigstens auf einer von dem Kopfband abgewandten Seite mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckbar oder bedeckt ist, wobei die Halterung auf einer auf einer an dem Kopfband in Anlage bringbaren Rückseite des Trägers an dem Träger angeformte rohrförmige Tragstutzen umfasst, die zum kraft- oder formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet sind.The object is achieved by a headband having a strip-shaped carrier which is provided with a holder for releasably securing the headband to the headband and at least on a side facing away from the headband with a support of a sweat-absorbing material is covered or covered wherein the holder comprises on a on a on the headband engageable back of the carrier formed on the support tubular support tube, which are designed for non-positive or positive engagement in openings of the headband.

Das Stirnband nach der Erfindung ist nicht einfach ein Polstermaterialstück od. dgl., wie im Stand der Technik, sondern weist einen streifenförmigen Träger auf, der mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material versehen ist. Dadurch lässt sich die Halterung weitgehend unabhängig von dem Schweiß aufsaugenden Material gestalten und insbesondere auf eine Seite des Trägers verlegen, die keiner Schweißeinwirkung ausgesetzt sein wird. Dabei ist es ausreichend, wenn das Stirnband wenigstens auf einer von dem Kopfband abgewandten Seite mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckt wird. Die Befestigung der Auflage an dem Träger kann unbeeinflusst von der Halterung des Trägers an dem Kopfband selbst und so gestaltet werden, dass sie durch Schweißeinwirkung unlösbar ist. Der mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckte streifenförmige Träger wird zweckmäßig mit einer Halterung versehen, die so gestaltet ist, dass sich der Träger zwar fest mit dem Kopfband verbinden lässt, jedoch von dem Kopfband ohne weiteres auch wieder leicht lösen lässt. Das ermöglicht, das Stirnband insgesamt als ein Wechsel- oder Austauschteil zu gestalten, das durch den Träger des Schutzhelms nach Bedarf gelöst und wieder mit dem Schutzhelm verbunden werden kann, sei es, um ein schweißnasses Stirnband gegen ein trockenes Stirnband vorübergehend zu wechseln, bis es wieder gegen ein inzwischen getrocknete Stirnband ausgewechselt werden kann, oder sei es, um ein verschlissenes Stirnband gegen ein Ersatzstirnband auszutauschen. Für diesen Zweck kann das Stirnband als Ersatzteil auf Lager gehalten und in bestimmter Anzahl einem Schutzhelm bei dessen Verkauf schon mitgegeben werden. Über die Tragstutzen kann der Träger in Öffnungen, die in dem Kopfband bereits für einen anderen Zweck vorhanden sind, nämlich z.B. als Lüftungsöffnungen, eingeknöpft werden. Zum Entfernen des Stirnbandes von dem Kopfband wird der Träger einfach wieder abgeknöpft. Durch den kraft- oder formschlüssigen Eingriff der Tragstutzen in Öffnungen des Kopfbandes ermöglicht die Halterung einfach ein Festklemmen oder eine Art Rastverbindung der Tragstutzen in Öffnungen des Trägerbandes, die, wie gesagt, dort für andere Zwecke bereits vorhanden sein können.The headband according to the invention is not simply a cushioning piece of material or the like, as in the prior art, but has a strip-shaped support which is provided with a support of a sweat-absorbing material. As a result, the holder can be made largely independent of the sweat-absorbing material and in particular laid on one side of the wearer, which will not be exposed to welding. It is sufficient if the headband is covered at least on a side remote from the headband side with a support of a sweat-absorbing material. The attachment of the support to the support can be made unaffected by the support of the support on the headband itself and so that it is insoluble by welding action. The covered with a support of a sweat-absorbing material strip-shaped carrier is suitably provided with a holder which is designed so that while the carrier can be firmly connected to the headband, but easily from the headband also easy to solve again. This makes it possible to design the headband as a whole as a removable or replacement part that can be solved by the wearer of the helmet as needed and reconnected to the helmet, either to temporarily change a sweaty headband against a dry headband until it can be replaced again against a now-dried headband, or if it is to replace a worn headband with a spare headband. For this purpose, the headband can be kept as a spare part in stock and already given in a certain number a protective helmet at the sale become. About the support stub, the carrier in openings that are already present in the headband for a different purpose, namely, for example, as vents, are buttoned. To remove the headband from the headband, the wearer is simply unbuttoned again. Due to the non-positive or positive engagement of the support stub in openings of the headband, the holder allows easy clamping or a kind of locking connection of the support stub in openings of the carrier tape, which, as I said, there for other purposes may already be present.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Stirnbandes nach der Erfindung bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.Advantageous embodiments of the headband according to the invention form the subject of the dependent claims.

In einer Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung sind die Tragstutzen jeweils an ihrem freien Ende federnd nachgiebig ausgebildet und jeweils mit wenigstens einer nach außen vorstehenden Rastnase versehen. Das ermöglicht auf einfache Weise das Herstellen einer Rastverbindung der vorgenannten Art. Die Tragstutzen werden sich auf Grund ihrer federnd nachgiebig ausgebildeten freien Enden in entsprechenden Öffnungen in dem Kopfband selbst einrasten, wobei die Öffnungen wiederum für andere Zwecke bereits vorhanden sein können.In one embodiment of the headband according to the invention, the support stub are each formed resiliently at their free end and each provided with at least one outwardly projecting locking lug. This allows in a simple manner the production of a latching connection of the aforementioned type. The support stubs will snap into corresponding openings in the headband itself due to their resiliently formed free ends, the openings in turn may already be present for other purposes.

In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung ist der Träger zwischen den Raststutzen mit wenigstens einer Luftdurchlassöffnung versehen, die mit einer der Öffnungen des Kopfbandes in Deckung bringbar ist. Hier lässt sich über für diesen oder einen anderen Zweck bereits vorhandene Öffnungen in dem Kopfband trotz des zwischen der Stirn des Trägers eines Helms und dem Kopfband angeordneten streifenförmigen Trägers eine ausreichende Belüftung der Stirn erzielen.In a further embodiment of the headband according to the invention, the carrier is provided between the locking stub with at least one air passage opening which can be brought into coincidence with one of the openings of the headband. Here can be achieved over this or any other purpose already existing openings in the headband despite the arranged between the forehead of the wearer of a helmet and the headband strip-shaped carrier sufficient ventilation of the forehead.

In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung umfasst die Auflage einen Textilzuschnitt. Das Material des Textilzuschnitts kann im Sinne einer optimalen Schweißaufsaugung gewählt werden.In a further embodiment of the headband according to the invention, the support comprises a textile blank. The material of the textile blank can be selected in the sense of an optimal Schweißaufsaugung.

In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung ist die Auflage so bemessen, dass sie den Träger allseitig bedeckt oder bedecken kann. Dadurch wird das Schweißaufnahmevermögen des Stirnbandes erheblich vergrößert.In a further embodiment of the headband according to the invention, the support is dimensioned so that it can cover or cover the carrier on all sides. As a result, the sweat-absorbing capacity of the headband is considerably increased.

In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung weist die Auflage komplementär zueinander gewellte Längsränder auf, deren Wellenberge jeweils mit einer Öffnung zur Aufnahme eines der Tragstutzen versehen sind. Das vereinfacht die Herstellung des Stirnbandes, denn die Auflage braucht lediglich ein entsprechend gestalteter Textilzuschnitt zu sein, der keiner zusätzlichen Halterung für seine Befestigung an dem streifenförmigen Träger bedarf. Der Textilzuschnitt braucht lediglich im Bereich seiner Öffnungen auf die Tragstutzen gefädelt zu werden. Die komplementäre Gestaltung der gewellten Längsränder ermöglicht eine vollständige Überdeckung der Rückseite des streifenförmigen Trägers bei optimaler gegenseitiger Halterung und Abstützung der gewellten Längsränder.In a further embodiment of the headband according to the invention, the support has complementary wavy longitudinal edges whose wave crests are each provided with an opening for receiving one of the support stub. This simplifies the production of the headband, because the support need only be a suitably shaped textile blank, which requires no additional support for its attachment to the strip-shaped carrier. The textile blank need only be threaded in the region of its openings on the support stub. The complementary design of the corrugated longitudinal edges allows complete coverage of the back of the strip-shaped carrier with optimum mutual support and support of the corrugated longitudinal edges.

In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung weist die Halterung an jedem Ende des Trägers zwei in eine Einbuchtung des Trägers hinein vorstehende Dorne zum Fixieren der Enden der gewellten Längsränder der Auflage auf. So ergibt sich eine einfache Halterung der Enden der Auflage an dem Träger, ohne dass zusätzlich zu dem Träger noch Befestigungsmittel benötigt werden.In a further embodiment of the headband according to the invention, the holder has at each end of the carrier two pins projecting into a recess of the carrier into for fixing the ends of the corrugated longitudinal edges of the support. This results in a simple mounting of the ends of the support on the carrier, without in addition to the carrier still fasteners are needed.

In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung ist der Träger ein biegsames Formteil aus Kunststoff. Der Träger kann so z.B. als ein Spritzgussteil hergestellt werden. Zweckmäßig wird die Auflage von dem Trägerstreifen zwar gelöst, wenn sie gewaschen werden soll, jedoch wird zweckmäßig der Träger aus einem Material hergestellt, das es ermöglicht, den Träger mit der Auflage einfach gemeinsam zu waschen.In a further embodiment of the headband according to the invention, the carrier is a flexible molded part made of plastic. The carrier may e.g. be produced as an injection molded part. Although the support of the carrier strip is expediently released when it is to be washed, the carrier is expediently produced from a material which makes it easy to wash the carrier together with the support.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1: ein Stirnband nach der Erfindung in einer Vorderansicht,
Fig. 2: das Stirnband nach Fig. 1 in einer Rückansicht,
Fig. 3: das Stirnband in einer gleichen Ansicht wie in Fig. 2, jedoch bei hälftig losgeknöpfter Auflage,
Fig. 4: die Auflage nach Fig. 3 in vollständig losgeknöpftem Zustand in einer Draufsicht und ohne einen in Fig. 3 teilweise sichtbaren Träger der Auflage,
Fig. 5: als eine Einzelheit den Träger in einer Vorderansicht,
Fig. 6: den Träger nach Fig. 5 in einer Rückansicht,
Fig. 7: den Träger nach Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 8: den Träger in einer Teillängsschnittansicht nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9: den Träger in einer Querschnittansicht nach der Linie IX-IX in Fig. 5 und
Fig. 10: eine bekannte Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms in perspektivischer Darstellung.

Embodiments of the invention will be described in more detail below with reference to the drawings. It shows

Fig. 1: a headband according to the invention in a front view,
Fig. 2: the headband after Fig. 1 in a rear view,
Fig. 3: the headband in a same view as in Fig. 2 , but with half unbuttoned edition,
Fig. 4: the edition after Fig. 3 completely unbuttoned in a plan view and without a in Fig. 3 partially visible support of the overlay,
Fig. 5: as a detail the wearer in a front view,
Fig. 6: the carrier after Fig. 5 in a rear view,
Fig. 7: the carrier after Fig. 6 in a perspective view,
Fig. 8: the carrier in a partial longitudinal section along the line VIII-VIII in Fig. 5 .
Fig. 9: the carrier in a cross-sectional view along the line IX-IX in Fig. 5 and
Fig. 10: a known interior trim assembly of a protective helmet in perspective view.

In Fig. 1 ist ein Stirnband nach der Erfindung in einer Draufsicht gezeigt und insgesamt mit 20 bezeichnet. Das Stirnband 20 ist zur Anbringung an einem Kopfband einer Innenausstattungsbaugruppe bestimmt, wie es beispielshalber in Fig. 10 gezeigt ist. In Fig. 10 ist die Innenausstattungsbaugruppe mit 40' und das Kopfband mit 44' bezeichnet. Das Stirnband 20 enthält einen streifenförmigen Träger 30. Fig. 5 zeigt als eine Einzelheit den Träger 30 des Stirnbandes 20 in einer Draufsicht auf dessen Vorderseite. Fig. 6 zeigt den Träger 30 in einer Rückansicht. Der Träger 30 ist mit einer Halterung 50 zur lösbaren Befestigung des Stirnbandes 20 an einem Kopfband wie dem Kopfband 44' versehen. Der Träger 30 ist wenigstens auf seiner in Fig. 5 sichtbaren Vorderseite 32 mit einer Auflage 40 aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckt. In dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel des Stirnbandes 20 nach der Erfindung ist die Auflage 40 aber so bemessen, dass sie den Träger 30 allseitig bedeckt. Dieser von der Auflage 40 allseitig bedeckte Träger 30 ist in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in einer Rückansicht gezeigt. In Fig. 3 ist die Auflage 40 zur Hälfte von dem Träger 30 abgewickelt gezeigt. Fig. 4 zeigt eine vollständige Abwicklung der Auflage 40 ohne den Träger 30.In Fig. 1 a headband according to the invention is shown in a plan view and indicated generally at 20. The headband 20 is intended for attachment to a headband of an interior trim assembly, as exemplified in FIG Fig. 10 is shown. In Fig. 10 is the interior trim assembly labeled 40 'and the headband 44'. The headband 20 includes a strip-shaped carrier 30. Fig. 5 shows as a detail the carrier 30 of the headband 20 in a plan view of the front side. Fig. 6 shows the carrier 30 in a rear view. The carrier 30 is provided with a holder 50 for releasably securing the headband 20 to a headband such as the headband 44 '. The carrier 30 is at least on its in Fig. 5 visible front 32 covered with a pad 40 of a sweat-absorbing material. In the embodiment of the headband 20 according to the invention shown in the drawings, however, the support 40 is dimensioned such that it covers the support 30 on all sides. This on all sides covered by the support 40 carrier 30 is in Fig. 1 in front view and in Fig. 2 shown in a rear view. In Fig. 3 the support 40 is shown half unwound from the carrier 30. Fig. 4 shows a complete development of the support 40 without the carrier 30th

Die Halterung 50 umfasst fünf rohrförmige Tragstutzen 51 a, 51 b, 51 c, 51 d und 51e, die auf einer Rückseite 34 des Trägers 30, welches die an dem Kopfband in Anlage bringbare Seite des Trägers ist, angeformt sind. In Fig. 8, die eine Teillängsschnittansicht des Trägers 30 nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5 zeigt, und in Fig. 9, die den Träger 30 in einer Querschnittansicht nach der Linie IX-IX in Fig. 5 zeigt, sind die die Halterung 50 bildenden rohrförmigen Tragstutzen 51a - 51e am besten zu erkennen. Die Tragstutzen 51a - 51e sind zum kraft- oder formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet. Bei dem hier als Ausführungsbeispiel gezeigten Stirnband 20 sind die Tragstutzen 51a - 51e zum formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die Tragstutzen 51a - 51e jeweils an ihrem freien Ende federnd nachgiebig ausgebildet und jeweils mit wenigstens einer nach außen vorstehenden Rastnase 52 und 54 versehen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel des Stirnbandes 20 hat jeder Tragstutzen 51 a - 51e zwei nach außen vorstehende Rastnasen 52, 54. Die rohrförmigen Tragstutzen 51 a - 51e sind im Querschnitt rechteckig. Die Rastnasen 52, 54 sind auf den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Querschnittes jedes Tragstutzens angeformt. Die rohrförmigen Tragstutzen 51a - 51e haben eine Höhe H, die jeweils so bemessen ist, unter Berücksichtigung der Dicke der Auflage 40 auf der Rückseite 34, dass, wenn die Tragstutzen in zu ihrem Querschnitt komplementär geformte Öffnungen in dem Kopfband bis zum Anschlag eingeführt sind, der Träger 30 also mit der Rückseite 34 über die Auflage 40 an dem Kopfband anliegt, die Rastnasen 52, 54 jedes Tragstutzens auf der entgegengesetzten Seite des Kopfbandes neben der entsprechenden Öffnung aufliegen. Diese Einraststellung jedes Tragstutzens ist lösbar, indem dieser mit den Fingern oder mit einem Werkzeug so weit zusammengedrückt wird, bis die Rastnasen 52, 54 von der Vorderseite des Kopfbandes freikommen, so dass der Träger 30 von dem Kopfband abgezogen werden kann.The holder 50 comprises five tubular support stubs 51 a, 51 b, 51 c, 51 d and 51 e, which are integrally formed on a rear side 34 of the carrier 30, which is the engageable on the headband side of the carrier. In Fig. 8 , which is a partial longitudinal sectional view of the carrier 30 along the line VIII-VIII in Fig. 5 shows, and in Fig. 9 showing the carrier 30 in a cross-sectional view along the line IX-IX in FIG Fig. 5 shows that are the holder 50 forming tubular support stub 51a - 51e best to recognize. The support stub 51a - 51e are formed for positive or positive engagement in openings of the headband. In the case of the headband 20 shown here as an exemplary embodiment, the support stubs 51a-51e are designed for positive engagement in openings in the headband. For this purpose, the support stubs 51a-51e are resiliently formed respectively at their free end and each provided with at least one outwardly projecting latching lug 52 and 54. In the embodiment of the headband 20 shown here, each support stub 51 a - 51 e has two outwardly projecting latching lugs 52, 54. The tubular support stubs 51 a - 51 e are rectangular in cross section. The locking lugs 52, 54 are formed on the opposite longitudinal sides of the cross section of each support nozzle. The tubular support stubs 51a-51e have a height H, each dimensioned taking into account the thickness of the support 40 on the back 34, that when the support stubs are inserted in their complementary cross-section shaped openings in the headband to the stop, the carrier 30 so rests with the back 34 on the support 40 on the headband, the locking lugs 52, 54 of each support nozzle rest on the opposite side of the headband next to the corresponding opening. This engagement position of each support stub is detachable by pressing it with the fingers or with a tool until the detents 52, 54 come free from the front of the headband, so that the carrier 30 can be removed from the headband.

Der Träger 30 ist zwischen jeweils zwei der Tragstutzen 51a- 51 e mit einer Luftdurchlassöffnung 36a, 36b, 36c bzw. 36d versehen. Jede dieser Luftdurchlassöffnungen 36a - 36d ist aus Stabilitätsgründen mit einem Mittelsteg versehen, wie es in den Fig. 5 - 7 zu erkennen ist. Jede der Luftdurchlassöffnungen 36a - 36d ist mit einer der Öffnungen des Kopfbandes in Deckung bringbar.The carrier 30 is provided between each two of the support stub 51a-51e with an air passage opening 36a, 36b, 36c and 36d. Each of these air passage openings 36a - 36d is provided for reasons of stability with a central web, as shown in the Fig. 5-7 can be seen. Each of the air passage openings 36a-36d can be brought into coincidence with one of the openings of the headband.

Die Auflage 40 umfasst einen Textilzuschnitt, der in Fig. 4 in seiner Gesamtheit gezeigt ist. In Fig. 4 ist weiter zu erkennen, dass die Auflage 40 komplementär zueinander gewellte Längsränder 42a, 42b aufweist. Komplementär gewellt heißt, dass jedem Wellenberg des Längsrandes 42a ein Wellental des Längsrandes 42b gegenüber liegt und umgekehrt. Jeder Wellenberg ist mit einer Öffnung 44 zur Aufnahme eines der Tragstutzen 51 a - 51 e versehen. Weiter hat die Auflage 40 an jedem Ende benachbart zu den Längsrändern 42a, 42b zwei Löcher 45a, 45b bzw. 46a, 46b. Die Halterung 50 weist an jedem Ende des Trägers 30 zwei in eine Einbuchtung 38a, 38b des Trägers 30 hinein vorstehende Dorne 39a, 39b bzw. 39c, 39d zum Fixieren der Enden der gewellten Längsränder 42a, 42b der Auflage 40 auf. Zum Fixieren werden die Dorne 39a, 39b in die Löcher 46a, 46b und die Dorne 39c, 39d in die Löcher 45a, 45b der Auflage 40 eingeführt, wie es in Fig. 2 zu erkennen ist, die den Fixierungszustand zeigt.The pad 40 comprises a textile blank, which in Fig. 4 shown in its entirety. In Fig. 4 It can also be seen that the support 40 has corrugated longitudinal edges 42a, 42b complementary to one another. Complementarily wavy means that each wave crest of the longitudinal edge 42a is opposite a wave trough of the longitudinal edge 42b and vice versa. Each wave crest is provided with an opening 44 for receiving one of the support stub 51 a - 51 e. Further, the pad 40 at each end adjacent to the longitudinal edges 42a, 42b has two holes 45a, 45b and 46a, 46b, respectively. The holder 50 has at each end of the carrier 30 two in a recess 38 a, 38 b of the carrier 30 projecting into mandrels 39a, 39b and 39c, 39d for fixing the ends of the corrugated longitudinal edges 42a, 42b of the support 40 on. For fixing, the pins 39a, 39b are inserted into the holes 46a, 46b and the pins 39c, 39d are inserted into the holes 45a, 45b of the support 40 as shown in FIG Fig. 2 can be seen, showing the fixation state.

Zum Fixieren der Auflage 40 auf dem Träger 30 wird diese gemäß der Darstellung in Fig. 3 mit ihrem Längsrand 42b an den Tragstutzen 51 b bis 51 d eingeknöpft. Die Dorne 39b und 39d des Trägers 30 werden in den Löchern 46b bzw. 45b aufgenommen. Anschließend wird die Auflage 40 in eine in Fig. 2 gezeigte Position gebracht, in welcher die Öffnungen 44 in den Wellenbergen des Längsrandes 42a an den Tragstutzen 51a, 51c und 51 d eingeknöpft sind.To fix the pad 40 on the carrier 30, this is shown in FIG Fig. 3 with its longitudinal edge 42b buttoned to the support sleeve 51 b to 51 d. The mandrels 39b and 39d of the carrier 30 are received in the holes 46b and 45b, respectively. Subsequently, the pad 40 in an in Fig. 2 shown position in which the openings 44 are buttoned in the peaks of the longitudinal edge 42a to the support stub 51a, 51c and 51 d.

Schließlich werden die Dorne 39a, 39c des Trägers 30 in die Löcher 46a bzw. 45a eingeführt, so dass die Auflage 40 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Position an dem Träger 30 fixiert ist. In diesem Zustand kann das Stirnband 20 zum Reinigen in die Waschmaschine gegeben werden. Die Auflage 40 kann aber auch von dem Träger 30 gelöst und als ein separates Teil, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, in die Waschmaschine gegeben werden.Finally, the mandrels 39a, 39c of the carrier 30 are inserted into the holes 46a and 45a, respectively, so that the support 40 in its in Fig. 2 shown position on the carrier 30 is fixed. In this state, the headband 20 can be put in the washing machine for cleaning. However, the support 40 can also be detached from the carrier 30 and as a separate part, as in Fig. 4 shown is to be put in the washing machine.

Die Auflage 40 besteht aus einem Textilmaterial, das von einer Vielzahl von kleinen Öffnungen durchbrochen ist, um einen Luftstrom durch die Luftdurchlassöffnungen 36a - 36d hindurch zu ermöglichen. Darüber hinaus ist das Textilmaterial so gewählt, dass es eine gute Schweißaufsaugfähigkeit aufweist.The pad 40 is made of a textile material which is pierced by a plurality of small openings to allow air to flow through the air passage openings 36a-36d. In addition, the textile material is chosen so that it has a good Schweißaufsaugfähigkeit.

Der Träger 30 ist ein biegsames Formteil aus Kunststoff. Das gewährleistet, dass sich der Träger 30 an die Krümmung des Kopfbandes anpassen kann und dass die rohrförmigen Tragstutzen 51a - 51 e in sich ausreichend elastisch biegsam sind, um das Einrasten der Tragstutzen an dem Kopfband mittels der Rastnasen 52, 54 zu ermöglichen.The carrier 30 is a flexible molding made of plastic. This ensures that the carrier 30 can conform to the curvature of the headband and that the tubular support stubs 51a-51e are sufficiently resiliently flexible in themselves to allow engagement of the support stubs on the headband by means of the detents 52,54.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

2020: Stirnbandheadband
20'20 ': Stirnbandheadband
3030: Trägercarrier
3232: Vorderseitefront
3434: Rückseiteback
36a36a: LuftdurchlassöffnungAir passage opening
36b36b: LuftdurchlassöffnungAir passage opening
36c36c: LuftdurchlassöffnungAir passage opening
36d36d: LuftdurchlassöffnungAir passage opening
38a38a: Einbuchtungindentation
38b38b: Einbuchtungindentation
40'40 ': InnenausstattungsbaugruppeInterior assembly
4040: Auflageedition
42'42 ': Tragkorbpannier
42a42a: Längsrandlongitudinal edge
42b42b: Längsrandlongitudinal edge
4444: Öffnungopening
44'44 ': Kopfbandheadband
45a45a: Lochhole
45b45b: Lochhole
46'46 ': Nackenbandneckband
46a46a: Lochhole
46b46b: Lochhole
5050: Halterungbracket
51a51a: Tragstutzensupporting brackets
51b51b: Tragstutzensupporting brackets
51c51c: Tragstutzensupporting brackets
51d51d: Tragstutzensupporting brackets
5252: Rastnaselocking lug
5454: Rastnaselocking lug
56'56 ': Gelenkjoint
HH: Höheheight

Claims

A forehead band to be attached to a head band of an interior fitting assembly of a protective helmet,
wherein a strip-shaped support (30) is provided which is provided with a holder (50) for releasably fixing the forehead band (20) to the head band and is coverable or covered by an overlay (40) made of a sweat-absorbing material at least on a front side (32) facing away from the head band,
characterised in that the holder (50) comprises tubular supporting connection pieces (51a - 51d) integrally formed on a rear face (34) of the support (30) of the head band which can be brought in contact with the support (30) and are designed to non-positively or positively engage in openings of the head band.
The forehead band according to claim 1, characterised in that the supporting connection pieces (51a - 51d) are respectively formed so as to be elastically resilient at their free end and respectively provided with at least one outwardly protruding snap tab (52, 54).
The forehead band according to claim 1 or 2, characterised in that between the supporting connection pieces (51a - 51d) the support (30) is provided with at least one air aperture (36a - 36d) alignable with one of the openings of the head band.
The forehead band according to one of the preceding claims, characterised in that the overlay (40) comprises a textile blank.
The forehead band according to claim 4, characterised in that the overlay (40) is dimensioned so that it covers or is capable of covering the support (30) on all sides.
The forehead band according to claim 5, characterised in that the overlay (40) comprises longitudinal edges (42a, 42b) corrugated complementarily relative to each other the wave crests of which are respectively provided with an opening (44) for receiving one of the supporting connection pieces (51a - 51d).
The forehead band according to claim 6, characterised in that the holder (50) comprises two pins (39a, 39b; 39c, 39d) protruding into a recess of the support (30) for fixing the ends of the corrugated longitudinal edges (42a, 42b) of the overlay (40) on each end of the support (30).
The forehead band according to one of the preceding claims, characterised in that the support (30) is an elastically flexible moulding made of a plastic material.