EP2180092B1 - Temple with clamping and unclamping device - Google Patents
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- EP2180092B1 EP2180092B1 EP08167552A EP08167552A EP2180092B1 EP 2180092 B1 EP2180092 B1 EP 2180092B1 EP 08167552 A EP08167552 A EP 08167552A EP 08167552 A EP08167552 A EP 08167552A EP 2180092 B1 EP2180092 B1 EP 2180092B1
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem Breithalter ausgerüstete Webmaschine zum Herstellen eines Gewebes.The invention relates to a weaving machine equipped with a spreader for producing a fabric.
Die Qualität von auf Webmaschinen hergestellten Geweben wird maßgeblich von dem Warenbreithalter der Webmaschine beeinflusst, der die Aufgabe hat, der seitlichen Schrumpfungstendenz des Gewebes entgegenzuwirken. Dazu sind gegenwärtig in der Praxis zwei verschiedene Bauarten von Breithaltern in Gebrauch - der Zylinderbreithalter, bei dem der Geweberand durch drehbar gelagerte, mit Nadeln besetzte Rädchen formschlüssig gegriffen und seitlich gespannt wird, und der Stabbreithalter, bei dem das Gewebe um einen Klemmstab herum geführt wird, der hinter einem im Breithaltertisch definierten Schlitz sitzt. Ein solcher Stabbreithalter ist beispielsweise der
Zylinderbreithalter führen zu einer nicht immer ganz vernachlässigbaren Belastung des hergestellten Gewebes und können bei falscher Einstellung zu Gewebefehlern führen. Dennoch haben sie sich weitgehend durchgesetzt. Dagegen werden die Stabbreithalter heute nur noch für wenige Gewebearten eingesetzt.Cylinder spacers lead to a not always negligible load on the fabric produced and can lead to fabric defects if incorrectly adjusted. Nevertheless, they have largely prevailed. In contrast, today the bar width holders are only used for a few types of fabric.
Der Betrieb des Breithalters muss sorgfältig auf das herzustellende Gewebe abgestimmt werden, um die gewünschte Gewebequalität sicherzustellen.The operation of the temple should be carefully tailored to the tissue to be produced to ensure the desired tissue quality.
Der Stabbreithalter übt keine seitlich spannende Wirkung auf das Gewebe aus. Er kann die Gewebebahn deshalb nur auf der durch das Webblatt vorgegebenen Breite halten und muss somit in unmittelbarer Nachbarschaft zum Anschlagpunkt bzw. Gewebebindungspunkt angeordnet werden. Das Gewebe wird in dem Stabbreithalter durch den auf das Gewebe ausgeübten Längszug festgeklemmt. Während des Anschlagens des Webblatts wird der zwischen dem Anschlagpunkt und dem Stabbreithalter befindliche Gewebeabschnitt, das sogenannte Vortuch, zu dem Stabbreithalter hin geschoben und hebt seine Klemmwirkung somit kurzzeitig auf. Auf diese Weise arbeitet der Stabbreithalter gewebeschonend und gewissermaßen eigenständig automatisch. Jedoch muss dieser Lösevorgang sorgfältig durch den passenden Längszug und den passenden Klemmstabdurchmesser eingestellt werden. Dabei stellt das Variieren des Klemmstabdurchmessers bei sonst gleich bleibendem Breithalterprofil einen relativ großen manuellen Aufwand dar, der zu beträchtlichen Ausfallzeiten führen kann. Ein häufiges Austauschen des Klemmstabs zur Variation der Kräfteverhältnisse am Warenbreithalter ist damit praktisch ausgeschlossen.The Stabbreithalter exerts no lateral exciting effect on the tissue. He can therefore hold the fabric web only on the predetermined width by the reed and must therefore be placed in the immediate vicinity of the attachment point or weave point. The tissue is clamped in the bar spreader by the longitudinal tension applied to the tissue. During the beating of the reed, the tissue section located between the attachment point and the rod spacer, the so-called Vortuch, is pushed towards the rod broader and thus temporarily lifts its clamping action. In this way, the bar width holder works tissue-preserving and, so to speak, autonomously automatically. However, this release process must be carefully adjusted by the appropriate longitudinal tension and the appropriate clamping rod diameter. In this case, varying the clamping bar diameter with otherwise constant spreader profile represents a relatively large manual effort, which can lead to considerable downtime. Frequent replacement of the clamping rod to vary the balance of power on Warenbreithalter is practically impossible.
Außerdem haben Stabbreithalter keine Rücklauffähigkeit. Bei Kettfadenbrüchen ist es zur Fehlerbehebung meist notwendig, dass das Gewebe kurzzeitig zurückgefahren, der Fehler repariert und das Gewebe wieder in die alte Position zurückgebracht wird. Diese setzt voraus, dass der Gewebetransport vorwärts wie rückwärts erfolgen kann. Der Stabbreithalter kann das Gewebe aber funktionsbedingt nur schrittweise jeweils beim Schussanschlag in Vorwärtsrichtung fördern.In addition, bar width holders have no returnability. In the case of warp thread breaks, it is usually necessary for troubleshooting that the fabric is briefly retracted, the defect is repaired and the fabric is returned to the old position. This assumes that the tissue transport can be done forwards and backwards. The bar width holder can promote the fabric but functionally only gradually in each case during the firing stroke in the forward direction.
Wegen der oben genannten Probleme hinsichtlich der Einstellung der richtigen Klemmkraft in Abhängigkeit von dem richtigen Gewebezug hat die Verbreitung von Stabbreithaltern in der Vergangenheit abgenommen, obwohl er prinzipiell in der Lage ist, das Gewebe auf schonende Weise in der von dem Webblatt vorgegebenen Breite zu halten, d.h. seinen seitlichen Einsprung zu verhindern. Zylinderbreithalter bringen hingegen aktiv einen Querzug in das Gewebe ein und können deshalb zu einer hohen Gewebebelastung führen.Because of the above-mentioned problems in setting the correct clamping force in relation to the correct fabric tension, the spread of bar width holders in the past has decreased, although in principle it is able to hold the fabric gently in the width prescribed by the reed, ie to prevent its lateral entry. In contrast, cylindrical spacers actively introduce a transverse tension into the tissue and can therefore lead to a high tissue load.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Webmaschine mit einem einfach aufgebautem, verlässlich arbeitenden und möglichst einfach einstellbaren Warenbreithalter zu schaffen.It is therefore an object of the invention to provide a loom with a simple structure, reliable and easy to adjust Warenbreithalter.
Diese Aufgabe wird mit der Webmaschine nach Anspruch 1 gelöst:This object is achieved with the loom according to claim 1:
Die erfindungsgemäße Webmaschine weist zum Breithalten des hergestellten Gewebes eine Klemmeinrichtung auf, die wenigstens einen Klemmbacken aufweist, der auf zumindest einen Geweberand einwirkt. Dieser Klemmbacken kann über die gesamte Gewebebreite durchgehen und nicht nur auf die beiden Geweberänder, sondern zusätzlich auf das dazwischen liegende Gewebe einwirken. Es ist auch möglich, den Klemmbacken so auszubilden, dass er nur auf zumindest einen vorzugsweise aber beide Geweberänder einwirkt und diese gegen ein auf der anderen Seite des Gewebes liegendes Widerlager klemmt. Diese Klemmeinrichtung ist vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft zum Gewebebindungspunkt, d.h. zur gewebeseitigen Endlage des Webblatts bzw. eines Anschlagmittels angeordnet. Zwischen dem Gewebebindungspunkt und der Klemmeinrichtung bildet sich somit nur ein kurzer Gewebeabschnitt (Vortuch), dessen in Kettfadenrichtung gemessene Länge wenige Millimeter bis Zentimeter beträgt.The weaving machine according to the invention has for spreading the fabric produced a clamping device which has at least one jaw, which acts on at least one fabric edge. This jaw can go over the entire fabric width and not only act on the two fabric edges, but in addition to the intermediate tissue. It is also possible to design the clamping jaw in such a way that it acts only on at least one preferably but both fabric edges and clamps them against an abutment lying on the other side of the fabric. This clamping device is preferably in the immediate vicinity of the tissue binding point, ie to the tissue-side end position of the Webblatts or a stop means arranged. Thus, only a short section of fabric (pre-fabric) is formed between the fabric binding point and the clamping device, the length measured in the warp direction being a few millimeters to centimeters.
Die Klemmeinrichtung klemmt das Gewebe durch die Klemmung mindestens der Ränder auf ganzer Breite fest und fixiert somit die von dem Webblatt oder einem sonstigen Anschlagmittel vorgegebene Breite. Die Klemmeinrichtung verhindert dadurch den seitlichen Einsprung des Gewebes auf schonende Weise.The clamping device clamps the tissue by clamping at least the edges of the entire width and thus fixes the predetermined by the reed or other stop means width. The clamping device thereby prevents the lateral entry of the tissue in a gentle manner.
Der Klemmeinrichtung ist eine Lüfteinrichtung zugeordnet, die über ein mechanisches Getriebe mit dem Anschlagmittel verbunden ist. Die Lüfteinrichtung dient dazu, die Klemmeinrichtung zu bestimmbaren oder vorgegebenen Zeitpunkten kurzzeitig zu lösen. Dazu kann der Klemmbacken wenigstens kurzzeitig von seinem Widerlager weg bewegt oder zumindest entspannt werden, so dass die Klemmkraft für die Lüftzeitspanne deutlich gemindert oder ganz aufgehoben wird. Es ist auch möglich, dass das Widerlager vom Klemmbacken weg bewegt wird, wobei auch dann die Klemmung des Gewebes aufgehoben wird. Der Zeitpunkt der Aktivierung der Lüfteinrichtung liegt vorzugsweise in der Nähe des Zeitpunkts des Anschlagens des Anschlagmittels bzw. des Webblattes. Mit dem Anschlagmittel wird der Schussfaden an der Gewebe-Anschlagkante gegen das Vortuch geschlagen. Vorzugsweise während dieses Vorgangs oder kurz danach kann die Klemmeinrichtung durch die Lüfteinrichtung kurz gelöst werden, um das Gewebe in Kettfadenrichtung einen Schritt zu bewegen. Die Weite dieses Schritts entspricht dabei der mit einem Schuss und Anschlag hergestellten Gewebelänge in Kettfadenlängsrichtung. Zu dem Zeitpunkt, in dem das Webblatt den Gewebebindungspunkt erreicht, in dem also das Webblatt den Schussfaden anschlägt, wird vorzugsweise die Lüfteinrichtung aktiviert, insbesondere deshalb weil zu diesem Zeitpunkt das Webblatt die Funktion des Breithaltens des Gewebes übernehmen kann.The clamping device is associated with a ventilation device which is connected via a mechanical transmission with the stop means. The ventilation device serves to briefly release the clamping device at determinable or predetermined times. For this purpose, the jaws can be at least temporarily moved away from its abutment or at least relaxed, so that the clamping force for the ventilation period significantly reduced or completely eliminated. It is also possible that the abutment is moved away from the jaws, whereby even the clamping of the tissue is canceled. The time of activation of the ventilation device is preferably in the vicinity of the time of striking the sling or the reed. With the slingshot the weft thread is beaten at the tissue stop edge against the Vortuch. Preferably, during this process or shortly thereafter, the clamping device can be released by the venting device briefly to move the fabric in the warp direction one step. The width of this step corresponds to that produced with a shot and attack Fabric length in warp thread longitudinal direction. At the time at which the reed reaches the fabric binding point, in which the reed strikes the weft thread, the airing device is preferably activated, in particular because at this time the reed can take over the function of spreading the fabric.
Durch die mechanische Verbindung zwischen der Lüfteinrichtung und dem Anschlagmittel ist die Arbeit der Lüfteinrichtung phasenstarr zu der Arbeit des Anschlagmittels synchronisiert. Die Lüftung der Klemmeinrichtung funktioniert somit nicht mehr wie bei einem Stabbreithalter eigengesteuert durch auf das Vortuch ausgeübten Schub, sondern fremdgesteuert durch die Lüfteinrichtung und somit wohl definiert und weitgehend unabhängig von den mechanischen Eigenschaften des hergestellten Gewebes. Die Einstellung von Klemmkraft, Lüftzeitpunkt, Lüftzeitdauer, Lüfthub und ähnlichem kann ohne Wechsel von Klemmbacken oder sonstiger Elemente erfolgen. Sofern überhaupt Einstellmaßnahmen zu treffen sind, können diese weitaus leichter ausgeführt werden als bei bekannten Stabbreithaltern.Due to the mechanical connection between the ventilation device and the attachment means, the work of the ventilation device is synchronized in phase with the work of the attachment means. The ventilation of the clamping device thus no longer functions self-controlled as by a Stabbreithalter by force exerted on the Vortuch thrust, but externally controlled by the airing and thus well defined and largely independent of the mechanical properties of the fabric produced. The setting of clamping force, release time, duration of ventilation, ventilation stroke and the like can be done without changing jaws or other elements. If adjustment measures are to be taken at all, they can be made much easier than with known bar spacers.
Außerdem ermöglicht die vorliegende Erfindung die gezielte Festlegung einer Zeitbeziehung zwischen dem Lüfthub und dem Anschlagzeitpunkt. Während bei konventionellen Stabbreithaltern das Lösen der Klemmwirkung des Stabbreithalters durch den Anschlagvorgang selbst erfolgt und somit zeitlich mit diesem zusammenfällt, kann der Lüfthub bei der erfindungsgemäßen Webmaschine auf einen gezielt festgelegten Zeitpunkt, beispielsweise kurz nach dem Anschlagen des Schussfadens gelegt werden. Dadurch können beispielsweise Gewebe mit besonders festem Anschlag, d.h. sehr dichte Gewebe hergestellt werden. Ein besonders großer Längszug des Gewebes, wie er bei Stabbreithaltern erforderlich wäre, um mit dem Breithalterstab eine hohe Klemmkraft zu erzeugen, ist dazu bei der erfindungsgemäßen Webmaschine nicht erforderlich. Bei dieser wird die durch die Klemmeinrichtung aufgebrachte Klemmkraft nicht aus dem Längszug des Gewebes abgeleitet, wie es bei dem Stabbreithalter der Fall ist. Vielmehr wird die an dem Klemmbacken wirkende Klemmkraft durch gesonderte Mittel, beispielsweise durch ein Federmittel oder ein sonstiges Krafterzeugungsmittel erzeugt, das den Klemmbacken gegen das Gewebe vorspannt. Ein solches Federmittel kann beispielsweise durch mechanische Federn, wie zum Beispiel Zugfedern, Druckfedern, Blattfedern oder dergleichen oder durch Fluidzylinder, wie zum Beispiel Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder oder ähnliches gebildet werden.In addition, the present invention enables the specific determination of a time relationship between the Lüfthub and the attack time. While in conventional Stabbreithaltern releasing the clamping action of the Stabbreithalters by the stop itself and thus coincides in time with this, the Lüfthub can be placed in the weaving machine according to the invention at a specific time, for example, shortly after striking the weft. As a result, for example, fabric with a particularly strong stop, ie produced very dense tissue become. A particularly large Längszug of the fabric, as would be required in Stabbreithaltern to produce a broad clamping force with the spreader bar, this is not required in the weaving machine according to the invention. In this, the clamping force applied by the clamping device is not derived from the Längszug of the fabric, as is the case with the Stabbreithalter. Rather, the clamping force acting on the jaw is generated by separate means, for example by a spring means or other force generating means, which biases the jaws against the tissue. Such a spring means can be formed for example by mechanical springs, such as tension springs, compression springs, leaf springs or the like, or by fluid cylinders, such as hydraulic cylinders, pneumatic cylinders or the like.
Die Federmittel können bedarfsweise in ihrer Federkraft einstellbar ausgebildet sein. Vorzugsweise kann auf eine Einstellbarkeit jedoch verzichtet werden. Für die weitaus meisten Gewebearten ist die Größe der Klemmkraft wegen der vorhandenen zwangsgesteuerten Lüftung von untergeordneter Bedeutung.The spring means may, if necessary, be designed to be adjustable in their spring force. Preferably, however, an adjustability can be dispensed with. For the vast majority of tissue types, the size of the clamping force is of minor importance because of the existing positively controlled ventilation.
Das erfindungsgemäße Konzept gestattet die gezielte Lösung der Klemmeinrichtung auch zu Wartungszwecken, beispielsweise um Gewebe zur Behebung eines Schussfehlers rückwärts zu bewegen.The inventive concept allows the targeted solution of the clamping device for maintenance purposes, for example, to move tissue to repair a weft error backwards.
Die erfindungsgemäße Webmaschine arbeitet darüber hinaus zumindest hinsichtlich des Schussanschlags und der Klemmeinrichtung weitgehend unabhängig von der jeweils eingestellten Tourenzahl. Das Klemmen und Lösen des Gewebes in dem Breithalter wird nicht durch das Gewebe selbst, sondern durch die Lüfteinrichtung zwangsgesteuert bewirkt und funktioniert somit gleichermaßen bei langsamer höherer und hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine.The weaving machine according to the invention also works, at least with regard to the weft stop and the clamping device largely independent of the respective set number of turns. Clamping and loosening the tissue in the spreader is not forcibly controlled by the fabric itself, but by the airing and thus works equally at slower higher and higher operating speed of the loom.
Durch die Verwendung von mehreren Klemmeinrichtungen, die hintereinander angeordnet sein können, kann das Zusammenziehen des Gewebes verhindert bzw. reduziert werden. Mit anderen Worten die Anordnung von mehreren Widerlagern und zugeordneten Stäben bzw. Klemmbacken kann das Breithalten des Gewebes auch wenn die Lüfteinrichtung die Klemmkraft gemindert bzw. aufgehoben hat optimieren bzw. gewährleisten.By using a plurality of clamping devices, which can be arranged one behind the other, the contraction of the tissue can be prevented or reduced. In other words, the arrangement of a plurality of abutments and associated rods or jaws can optimize the width of the fabric even if the airing has reduced the clamping force.
Es ist auch möglich, mehre Stäbe parallel zueinander und in Kettfadenrichtung hinter einander in einer Reihe anzuordnen, wobei das Gewebe die Stäbe dann in verschiedenen Richtungen z.B. den ersten Stab im Uhrzeigersinn und den zweiten Stab gegen den Uhrzeigersinn umschlingt. Dadurch wird die Rücklauffähigkeit des Gewebes gehemmt, auch wenn die Lüfteinrichtung die Klemmkraft aufgehoben hat. Bei e der Anordnung von mehreren Stäben in Reihe, kann eine Lüfteinrichtung und ein Klemmbacken, der dem Stab, der dem Gewebebindepunkt am nächsten liegt ausreichend sein.It is also possible to arrange a plurality of rods parallel to each other and in the warp direction behind each other in a row, the fabric then moving the rods in different directions e.g. wraps around the first rod in a clockwise direction and the second rod in a counterclockwise direction. As a result, the returnability of the tissue is inhibited, even if the ventilation device has removed the clamping force. With the arrangement of several rods in series, a vent and a jaw sufficient for the rod closest to the fabric bond point may be sufficient.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Zeichnung, der Beschreibung oder von Ansprüchen. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Aspekte der Erfindung und sonstiger Gegebenheiten. Die Zeichnung offenbart weitere Einzelheiten und kann ergänzend herangezogen werden. Es zeigen:
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Figur 1 eine Webmaschine in vereinfachter prinzipieller, ausschnittsweiser Übersichtsdarstellung, -
die Anschlageinrichtung nebst Klemmeinrichtung und Lüfteinrichtung in einer ersten Ausführungsform in Prinzipdarstellung,Figur 2
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FIG. 1 a loom in a simplified schematic, partial overview, -
FIG. 2 the stop device together with clamping device and ventilation device in a first embodiment in schematic representation,
3 bis 6 die Anschlageinrichtung, Klemmeinrichtung und Lüfteinrichtung in verschiedenen Ausführungsformen jeweils in Prinzipdarstellung.3 to 6 the stop device, clamping device and ventilation device in various embodiments in each case in a schematic representation.
In
Die zum Antrieb der Webschäfte dienenden Mittel sind nicht weiter veranschaulicht. Ebenso wurde auf eine Veranschaulichung der dem Schusseintrag dienenden Mittel verzichtet. Prinzipiell können dazu alle bei Webmaschinen üblichen Schusseintragmittel Anwendung finden, wie bspw. Schussfadengreifer, zum Beispiel Stangengreifer oder Bandgreifer, Luftdüsen, Webschiffchen oder ähnliches. Ebenso können zur Bildung des Webfachs alle zur Fachbildung geeigneten Mittel wie beispielsweise die Webschäfte 4, Litzen mit verschiedenen Endösen, Jacquardlitzen oder dergleichen Anwendung finden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Webschäfte 4 somit lediglich eine Veranschaulichung verschiedener technischer Möglichkeiten zur Ausbildung eines Mittels 8 zur Ausbildung des Webfachs 5.The means for driving the heddle means are not further illustrated. Likewise, an illustration of the weft insertion funds has been omitted. In principle, all weft insertion means customary in weaving machines can be used, for example weft grippers, for example bar grippers or band grippers, air nozzles, weaving boats or the like. Likewise, to form the shed all suitable for shedding means such as the heald 4, strands with different end eyelets, Jacquard strands or the like can be applied. In the present embodiment, the heald frames 4 thus merely represent an illustration of various technical possibilities for forming a
Zum Anschlagen des in das Webfach 5 eingetragenen Schussfadens 9 an den Gewebebindungspunkt bzw. die Anschlagkante 10 dient ein Anschlagmittel 11, das zum Beispiel durch ein Webblatt 12 gebildet sein kann. Dieses umfasst eine große Anzahl von einzelnen Lamellen 13, die auch als Blattzähne bzw. Rietstäbe bezeichnet werden und an einer Weblade 14 gehalten sind. Die Lammellen 13 fahren in die Zwischenräume zwischen den Kettfäden 6 und die Zwischenräume zwischen den Kettfäden 7, die konvergent zu der Anschlagkante 10 hin laufen. Sie schieben dabei den Schussfaden 9 an die Anschlagkante 10 und schlagen ihn dort an. Der Anschlagvorgang kann nach jedem Schusseintrag oder auch nach mehreren Schusseinträgen durchgeführt werden.For striking the registered in the
Die Weblade 14 ist vorzugsweise um eine Drehachse 15 schwenkbar gelagert. Die entsprechenden die Weblade 14 mit der Schwenkachse 15 verbindenden Schwingen 16 werden als "Ladenstelze" bezeichnet.The
Die Weblade 14 ist um die Drehachse 15 in eine Schwenkbewegung schwingend hin- und hergehend angetrieben. Die zugehörige Antriebseinrichtung 17 ist in
Zu der Webmaschine 1 gehört außerdem eine Klemmeinrichtung 18, die das hergestellte, sich von der Anschlagkante 10 weg erstreckende Gewebe 2 in Nachbarschaft zu der Anschlagkante 10 festklemmt. Die Klemmeinrichtung 18 hält das Gewebe 2 entgegen einer auf das Gewebe 2 in Längsrichtung aufgebrachten Zugkraft fest, so dass das zwischen der Klemmeinrichtung 18 und der Anschlagkante 10 vorhandene Vortuch 19 ein ausreichend festes Widerlager für den Anschlagvorgang, d.h. für den Schussfaden 9 bildet.To the weaving machine 1 also includes a
Zu der Klemmeinrichtung 18 gehören mindestens ein Klemmbacken 20 und ein Widerlager 21, beispielsweise in Form einer ebenen oder gekrümmten Klemmfläche eines Tisches 22. Vorzugsweise ist die Oberfläche des Widerlagers 21 zu dem Klemmbacken 20 komplementär ausgebildet. Das Widerlager 21 ist vorzugsweise ortsfest angeordnet. es kann alternativ auch beweglich, z.B. verstellbar angeordnet sein.To the
Um die Klemmeinrichtung 18 in Klemmstellung und in Freigabestellung zu überführen ist eine Lüfteinrichtung 23 vorgesehen. Diese dient dazu, eine den Klemmbacken 20 gegen das Widerlager 21 drückende Kraft zeitweilig und kontrolliert zu mindern oder zu überwinden und gegebenenfalls den Klemmbacken 20 von dem Widerlager 21 weg zu bewegen. Die Lüfteinrichtung 23 steht in direkter Antriebsverbindung mit dem Anschlagmittel 11 bzw. seiner Antriebseinrichtung 17. Somit sind das Anschlagmittel 11 und die Lüfteinrichtung 23 von der gleichen Antriebseinrichtung 17 angetrieben.In order to transfer the
Ein Ausführungsbeispiel für die Klemmeinrichtung 28 und die Lüfteinrichtung 23 ergibt sich zum Beispiel aus
Der Klemmbacken 20 ist beispielsweise in Form einer zylindrischen Walze oder eines zylindrischenStabs 24 ausgebildet.Der Stab 24 ist quer zu der Kettfadenlängsrichtung orientiert und erstreckt sich über die Breite des hergestellten Gewebes 2. Er ist somit länger als die Gewebebreite.Der Stab 24 ist vorzugsweise an einem geeigneten Träger ungebremst drehbar gelagert. Als Träger dient beispielsweiseein Rahmen 25, der zu beiden Seiten des Breithaltertisches 22 Arme aufweist, deren Länge den Durchmesser desStabs 24 übersteigt und deren jeweiligesvon dem Stab 24abliegendes Ende 26 an einem bezüglich desTisches 22 ortsfesten Lager schwenkbar gelagert ist. Alternativ kann derStab 24ab dem Rahmen 25 oder einem geeigneten anderen Träger gebremst drehbar oder unverdrehbar gelagert sein.
- The
jaw 20 is formed, for example, in the form of a cylindrical roller or acylindrical rod 24. Therod 24 is oriented transversely to the warp thread longitudinal direction and extends across the width of the producedfabric 2. It is thus longer than the fabric width. - The
rod 24 is preferably mounted without brakes on a suitable carrier. As a carrier, for example, serves aframe 25, which has on both sides of theBreithaltertisch 22 arms whose length exceeds the diameter of therod 24 and their respective end remote from therod 24end 26 is pivotally mounted on a relative to the table 22 fixed bearing. Alternatively, therod 24 may be rotatably or non-rotatably mounted braked from theframe 25 or a suitable other carrier.
Neben dem Klemmbacken 24 und dem Widerlager 21 sowie gegebenenfalls den Rahmen 25 gehören zu der Klemmeinrichtung 18 beispielsweise ein oder mehreren Federmittel 27, die dazu eingerichtet sind, den Klemmbacken 24 gegen das Widerlager 21 zu spannen. Die Kraft des Federmittels 27 ist dabei so groß bemessen, dass ein zwischen dem Klemmbacken 20 und dem Widerlager 21 festgeklemmtes Gewebe von dem auf das Gewebe einwirkenden Längszug und der von dem Anschlagmittel 11 aufgebrachten Anschlagkraft nicht vorwärts geschoben werden kann.In addition to the clamping
Um den Bremseffekt des Klemmbackens 20 zu fördern, ist es auch möglich seine Drehung an dem Rahmen 25 permanent oder zeitweilig zu hemmen oder zu verhindern. Dazu können ungesteuerte Bremseinrichtungen beispielsweise auch in Form reibungsbehafteter Lager oder eine Fixiereinrichtung dienen, über die der Klemmbacken 20 an dem Rahmen 25 unverdrehbar gelagert ist. In diesem Fall ist es auch möglich, sowohl dem Klemmbacken 20 als auch dem Widerlager 21 eine von der Zylinderform abweichende Oberflächenform zu geben. Es ist auch möglich, die Bremseinrichtung zeitweilig freizugeben. Z.B. kann eine Bremseinrichtung mittels einer elektrischen Betätigungseinrichtung z.B. in Gestalt eines Zugmagneten zwischen einem Aktivzustand mit hoher Bremskraft und einem Passivzustand mit geringerer oder verschwindender Bremskraft umschaltbar sein.In order to promote the braking effect of the
Die der Klemmeinrichtung 18 zugeordnete Lüfteinrichtung 23 ist dazu eingerichtet, die von dem Federmittel 27 ausgehende, den Klemmbacken 20 gegen die Fläche des Widerlagers 21 spannende Kraft zumindest zu mindern, oder, wie es bevorzugt wird, zu überwinden. In letzterem Fall kann die Lüfteinrichtung 23 auch dazu dienen, den Klemmbacken 20 geringfügig, d.h. beispielsweise Bruchteile eines Millimeters oder wenige Millimeter von dem Widerlager 21 weg zu bewegen, so dass der Klemmbacken 20 einen "Lüfthub" vollführt. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Lüfteinrichtung 23 einen solchen Lüfthub nicht zwangsläufig erzwingen muss. Insbesondere wenn der Klemmbacken 20 durch den drehbar gelagerten Stab 24 gebildet wird, genügt zur Freigabe der Längsbewegung des Gewebes die Minderung der Klemmkraft der Klemmeinrichtung 18.The
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gehört zu der Lüfteinrichtung 23 ein Getriebe 28, das wenigstens zeitweilig eine kraftübertragende Verbindung zwischen der Drehachse 15 oder irgendeinem anderen mit dieser fest verbundenen Teil, wie den Schwingen 16 oder der Weblade 14, und dem Klemmbacken 20 herstellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Getriebe 28 ein Hebelgetriebe zum Beispiel mit einem schwenkbar gelagerten Hebel 29, der von der Weblade 14 oder den Schwingen 16 gegen die Kraft einer Feder 30 verschwenkt werden kann, um einen auf einem festen Widerlager 31 gleitenden Keil 32 in einer gegebenen Richtung zu verschieben. Der Keil 32 kann dazu dienen, an einem entsprechenden Element 33 des Rahmens 25 anzuliegen, um den Rahmen 25, wenn er verschoben wird, gegen die Kraft der Feder 27 zu verschwenken und damit den Klemmbacken 20 von dem Widerlager 21 weg zu bewegen.In the present embodiment, the
Die insoweit beschriebene Webmaschine 1 arbeitet wie folgt:
- In Betrieb der Webmaschine 1 nach
Figur 1 werden die Webschäfte 4 einzeln oder gruppenweise auf und ab bewegt, ummit wechselnden Kettfäden 6, 7das Webfach 5 zu öffnen und zu schließen.Bei offenem Webfach 5 wird der Schussfaden 9 quer zu den Kettfäden indas Webfach 5 eingetragen. Ist dies geschehen, wird der Schussfaden 9mit dem Webblatt 12 andie Anschlagkante 10 desGewebes 2 angeschlagen. Dazubewirkt die Antriebseinrichtung 17 ein Verschwenken (inFigur 1 im Uhrzeigersinn), so dass die Blattzähne 13 zwischen dieKettfäden 6, 7 fahren und einen oder mehrere Schussfäden 9 (inFigur 1 nach rechts) schieben bis er (sie) an dem Gewebebindungspunkt ankommt (ankommen). Zumindest über einen Teil der Zeit dieses Vorgangs hält dieKlemmeinrichtung 18 das Gewebe fest.
- In operation of the loom 1 after
FIG. 1 the heald frames 4 are moved individually and in groups up and down in order to open and close theshed 5 with alternatingwarp threads 6, 7. When theshed 5 is open, theweft thread 9 is inserted transversely to the warp threads in theshed 5. Once this is done, theweft 9 is struck with thereed 12 to thestop edge 10 of thefabric 2. For this purpose, the drive means 17 causes a pivoting (inFIG. 1 in a clockwise direction), so that the blade teeth 13 move between thewarp threads 6, 7 and one or more weft threads 9 (inFIG. 1 push to the right) until he (she) arrives at the fabric tie point. At least for part of the time of this process, the clampingdevice 18 holds the tissue firmly.
Zu einem gegebenen Zeitpunkt, beispielsweise kurz nach dem Anschlag des Kettfadens oder auch noch während des Anschlags wird die Lüfteinrichtung 23 aktiviert. Diese bewirkt, dass die zwischen dem Klemmbacken 20 und dem Widerlager 21 wirkende und das Gewebe 2 festhaltende Klemmkraft zumindest teilweise kompensiert, vorzugsweise aber aufgehoben und überwunden wird. Dies geschieht bei der Ausführungsform nach
Die Lüfteinrichtung 23 kann auf vielgestaltige andere Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann sie gemäß
Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Getriebe 28 den Nocken 34, den Nockenfolger 35, den zum Beispiel als Wippe ausgebildeten zweiarmigen Hebel 37, der um eine ortsfestes Drehzentrum 39 schwenkbar gelagert ist, und das Zugmittel 38 sowie die Feder 36. Die Lüfteinrichtung 23 bringt hier sowohl die Kraft auf, um den Klemmbacken 20 gegen das Widerlager 21 zu drücken, wie auch die Kraft zum Lüften. Die Klemmkraft wird aktiv erzeugt, indem der Nocken 34 den Nockenfolger 35 radial von der Drehachse 15 weg drängt. Der Lüfthub wir durch eine Delle 40 an dem Umfang des Nockens 34 erzeugt. Vorliegend wird der Lüfthub durch die Feder 36 bewirkt.In the present embodiment, the
Das Getriebe 23 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel wiederum einen Nocken 34, einen Nockenfolger 35, zum Beispiel in Gestalt einer an dem Umfang des Nockens 34 laufenden drehbar gelagerten Rolle, die an einem Ende des zweiarmigen Hebels 37 gelagert ist, und eine Kupplung 42, über die der Hebel 37 einen Lüfthub auf das Zugmittel 38 übertragen kann. Die Kupplung 42 kann, wie dargestellt, durch eine in dem Hebel 37 ausgebildete längliche Öffnung ausgebildet sein, in der ein mit dem Zugmittel 38 verbundener Kulissenstein 43 sitzt, oder auf jede andere geeignete Weise.The
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Klemmkraft von der Zugfeder 41 bereitgestellt, während eine radiale Erhebung 44 des Nockens 34 den Lüfthub des Klemmbackens 24 bewirkt.In this embodiment, the clamping force is provided by the
Eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Klemmeinrichtung 18 und der Lüfteinrichtung 23 geht aus
Währen der Klemmbacken 20 bei allen bislang beschriebenen Ausführungsformen von oben her auf das Gewebe 2 drückt und das Widerlager 21 unter dem Gewebe 2 angeordnet ist, kann der Klemmbacken auch unterhalb des Gewebes 21 angeordnet sein. Das Widerlager ist dann oberhalb des Gewebes starr oder ebenfalls beweglich angeordnet.Whilst the clamping
In Betrieb bewirkt die Antriebseinrichtung 17 eine hin- und her schwingende Bewegung des Webblatts 12 und synchronisiert dazu das gelegentliche Anheben des Nockenfolgers 35 und damit das Abheben des Klemmbacken 20 von dem Gewebe, das zwischen dem Klemmbacken 20 und dem Widerlager 21 liegt. Dazu weist der Nocken 34 die Erhebung 44 auf. Durch ein nicht weiter veranschaulichtes Mittel, beispielsweise ein geeignetes Federmittel, wird der Rahmen 25 ansonsten nach unten vorgespannt, so dass das Gewebe zwischen dem Klemmbacken 20 und dem Widerlager 21 festgeklemmt wird. Alternativ kann dies auch aktiv durch beispielsweise einen Klemmnocken geschehen, der zu dem Nocken 34 komplementär ausgebildet ist.In operation, the drive means 17 causes a reciprocating movement of the
Die konstruktiven Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsformen lassen sich miteinander kombinieren. Beispielsweise können der Klemmbacken 20 und das Widerlager 21 bei der Ausführungsform nach
An der erfindungsgemäßen Webmaschine 1 ist eine Klemmeinrichtung 18 zum zeitweiligen Festklemmen des Gewebes 2 vorgesehen, die mit einer Lüfteinrichtung 23 zusammenwirkt. Die Lüfteinrichtung 23 bewirkt die zeitweilige Aufhebung der Klemmwirkung. Die Arbeit der Lüfteinrichtung 23 wird von der Bewegung des Anschlagmittels 11 gesteuert. Vorzugsweise besteht dazu eine mechanische Verbindung zwischen dem Anschlagmittel 11 und der Klemmeinrichtung 18. Diese Verbindung wird durch ein im weitesten Sinne zu verstehendes mechanisches Getriebe 28 bewirkt, über das die Klemmkraft aufgehoben und bei einigen Ausführungsformen auch erzeugt werden kann. Durch die kontrollierte Freigabe des Gewebes zu einstellbar wählbaren Zeitpunkten bzw. Arbeitsphasen der Webmaschine 1 kann eine einfache Anpassung des Betriebs der Webmaschine 1 an unterschiedliche Gewebearten erreicht werden. Es kann mit geringerem Längszug des Gewebes gearbeitet werden. Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung 18 eignet sich als Breithaltereinrichtung und lässt sich ohne großen manuellen Aufwand an verschiedene Gegebenheiten anpassen.At the loom 1 according to the invention, a
- 11
- Webmaschineloom
- 22
- Gewebetissue
- 33
- Kettfadenscharwarp
- 44
- Webschäfteheald
- 55
- Webfachshed
- 6, 76, 7
- Kettfädenwarp
- 88th
- FachbildemittelShedding means
- 99
- Schussfadenweft
- 1010
- Anschlagkantestop edge
- 1111
- Anschlagmittelslings
- 1212
- Webblattreed
- 1313
- Blattzähne, RietstäbeLeaf teeth, reed rods
- 1414
- Webladebatten
- 1515
- Drehachseaxis of rotation
- 1616
- SchwingenSwing
- 1717
- Antriebseinrichtungdriving means
- 1818
- Klemmeinrichtungclamper
- 1919
- VortuchVortuch
- 20, 20'20, 20 '
- Klemmbacken, BreithaltewalzeJaws, spreader roller
- 2121
- Widerlagerabutment
- 2222
- Tischtable
- 2323
- LüfteinrichtungLüfteinrichtung
- 2424
- StabRod
- 2525
- Rahmenframe
- 2626
- EndeThe End
- 2727
- Federmittelspring means
- 2828
- Getriebetransmission
- 2929
- Hebellever
- 3030
- Federfeather
- 3131
- Widerlagerabutment
- 3232
- Keilwedge
- 3333
- Elementelement
- 3434
- Nockencam
- 3535
- Nockenfolgercam follower
- 3636
- Federfeather
- 3737
- Hebellever
- 3838
- Zugmitteltraction means
- 3939
- Drehzentrumturning center
- 4040
- Delledent
- 4141
- Zugfedermainspring
- 4242
- Kupplungclutch
- 4343
- Kulissensteinsliding block
- 4444
- Erhebungsurvey
- 4545
- Exzentereccentric
- 4646
- Zugmittelgetriebetraction drives
Claims (15)
- Weaving machine (1) for producing a woven fabric (2) composed of warp threads (6, 7) and weft threads (9),
with elements (8) for forming a weaving shed (5),
with a beat-up element (11) for beating up weft threads (9) inserted into the weaving shed (5),
with a clamping device (18), which has at least one clamping jaw (20) acting at least on the fabric edge,
with a releasing device (23) arranged for controlled release of the clamping device (18), and
characterised by a mechanical gear (28), by means of which the releasing device (23) is connected mechanically, hydraulically or pneumatically to the beat-up element (11). - Weaving machine according to claim 1, characterised in that the beat-up element (11) connects to the releasing device (23) by a driving connection.
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that it has a main driving device (17), which connects to the beat-up element (11) by a driving connection.
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the clamping device (18) has an associated spring element (27, 36) to bias the clamping jaw (20) against the woven fabric (2).
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the gear (28) is a cam follower gear (34, 35).
- Weaving machine according to claim 5, characterised in that the gear (28) has an opening cam (34) to move the clamping jaw (20) away from the woven fabric (2).
- Weaving machine according to claim 5, characterised in that the gear (28) has a closing cam (34, Figure 3) to press the clamping jaw (20) towards the woven fabric (2).
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that an abutment (21) is arranged opposite the clamping jaw (20).
- Weaving machine according to claim 8, characterised in that the abutment (21) is configured to be fixed on a spreader table (22).
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the clamping jaw (20) has a rounded clamping face.
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the clamping jaw (20) is cylindrical in configuration.
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the clamping jaw (20) is rotatably mounted on a frame (25).
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the clamping jaw (20) is mounted to be movable towards the abutment (21) and away therefrom.
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the beat-up element (11) is a reed (12), which is held on a sley (14).
- Weaving machine according to claim 1, characterised in that the clamping device (18) has two spreader rollers (20, 20'), wherein the woven fabric (2) is alternately wound around these two spreader rollers (20, 20') and wherein only one spreader roller (20) has an associated abutment (21).
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