EP1857352A1

EP1857352A1 - Locking device

Info

Publication number: EP1857352A1
Application number: EP06009938A
Authority: EP
Inventors: Reinhard Marx
Original assignee: Marx Autotech Europe GmbH
Current assignee: Marx Autotech Europe GmbH
Priority date: 2006-05-15
Filing date: 2006-05-15
Publication date: 2007-11-21

Abstract

The closure (1) for a clamping ring (2) of a cover (3), around the tread (4) of a vehicle spare wheel (5), has a lock (8) for the clamping lever (6) with a rotating locking lever (13) and a locking spring (12). The locking mechanism grips behind the locking toggle (7) when the toggle end (10) is in the locked position in a clamping ring opening (9).

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für eine Radabdeckvorrichtung, insbesondere eine Reserveradabdeckvorrichtung. Eine solche Radabdeckvorrichtung und insbesondere Reserveradabdeckvorrichtung weist üblicherweise einen das Rad umfangseitig umgebenden Spannring als Abdeckring sowie eine das Rad stirnseitig bzw. frontseitig abdeckende und von dem Abdeckring radseitig übergriffene Abdeckplatte auf. Derartige Radabdeckvorrichtungen werden insbesondere bei Geländewagen oder dergleichen für rückseitig am Fahrzeug befestigte Reserveräder eingesetzt. Eine Verschlussvorrichtung für eine solche Radabdeckvorrichtung bzw. einen solchen Spannring weist zumindest einen schwenkbaren Spannhebel sowie einen an den Spannhebel schwenkbar angeschlossenen Verriegelungsausleger auf, welcher eine Spannaufnahme des Spannrings hintergreift oder in eine solche eingreift. Ferner ist bei einer solchen Verschlussvorrichtung an dem Spannhebel eine Arretierungseinrichtung vorgesehen, mit welcher der Spannhebel an dem Verriegelungsausleger arretierbar ist.The invention relates to a closure device for a Radabdeckvorrichtung, in particular a spare wheel cover. Such Radabdeckvorrichtung and in particular spare tire covering device usually has a circumferentially surrounding the wheel clamping ring as a cover ring and a wheel on the front side or front side covering and radically overlapped by the cover cover plate. Such Radabdeckvorrichtungen be used especially for off-road vehicles or the like for rear mounted on the vehicle spare wheels. A closure device for such Radabdeckvorrichtung or such a clamping ring has at least one pivotable clamping lever and a pivotally connected to the clamping lever locking arm, which engages behind a clamping receptacle of the clamping ring or engages in such. Furthermore, in such a closure device on the clamping lever, a locking device is provided, with which the clamping lever can be locked on the locking arm.

Eine Verschlussvorrichtung für eine Radabdeckvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise aus der DE 297 20 477 bekannt. Um den Spannhebel am Verriegelungsausleger und damit auch am Spannring zu arretieren, werden in der Praxis häufig Arretierungseinrichtungen eingesetzt, die als schlüsselbetätigte Schlösser ausgebildet sind. Ein solches Schloss weist üblicherweise einen Schließzylinder mit drehbarer Schlossnuss auf, an welche eine Arretierungsplatte angeschlossen ist, welche zum Verriegeln bzw. Entriegeln in den Verriegelungsausleger eingreift, der als rahmenartiger Haken ausgebildet ist. Durch den Einsatz eines solchen Schlosses soll insbesondere der Diebstahl des außen am Fahrzeug montierten Reserverades verhindert werden. Die aus der Praxis bekannten Verschlussvorrichtungen für Reserveradabdeckvorrichtungen haben sich grundsätzlich bewährt, sind jedoch weiterentwicklungsfähig.A closure device for a Radabdeckvorrichtung the type described above is for example from the DE 297 20 477 known. In order to lock the clamping lever on the locking arm and thus also on the clamping ring, often locking devices are used in practice, which are designed as key-operated locks. Such a lock usually has a lock cylinder with a rotatable lock nut, to which a locking plate is connected, which engages for locking or unlocking in the locking arm, which is designed as a frame-like hook. Through the use of such a lock in particular the theft of the outside of the vehicle mounted spare wheel should be prevented. The known from practice closure devices for spare tire cover devices have proven themselves in principle, but are capable of further development.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung für eine Radabdeckvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche sich durch einfachen und kostengünstigen Aufbau, einfache Handhabung sowie hohe Funktionssicherheit auszeichnet.The invention has for its object to provide a closure device for a Radabdeckvorrichtung of the type described above, which is characterized by simple and inexpensive construction, ease of use and high reliability.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Verschlussvorrichtung für eine einen Spannring aufweisende Radabdeckvorrichtung, insbesondere Reserveradabdeckvorrichtung, mit zumindest

einem schwenkbaren Spannhebel,
einem an den Spannhebel schwenkbar angeschlossenen Verriegelungsausleger, welcher eine Spannaufnahme des Spannrings hintergreift oder in eine solche eingreift,
und einer an dem Spannhebel angeordneten Arretierungseinrichtung, mit welcher der Spannhebel an dem Verriegelungsausleger (und damit an dem Spannring) arretierbar ist,

wobei die Arretierungseinrichtung zumindest einen drehbaren und von zumindest einer Arretierungsfeder beaufschlagten Arretierungshebel aufweist, welcher den Verriegelungsausleger in einer Verriegelungsposition hintergreift und
wobei der Arretierungshebel von der Federkraft der Arretierungsfeder in die Verriegelungsposition überführt oder in dieser gehalten wird und gegen die Federkraft der Arretierungsfeder aus der Verriegelungsposition in eine den Spannhebel freigebende Entriegelungsposition überführbar ist.To solve this problem, the invention teaches a closure device for a clamping ring having Radabdeckvorrichtung, in particular spare tire cover, with at least

a pivoting cocking lever,
a locking arm pivotally connected to the tensioning lever, which engages behind or engages in a tension receptacle of the tensioning ring,
and a locking device arranged on the tensioning lever with which the tensioning lever can be locked on the locking extension arm (and thus on the tensioning ring),

wherein the locking device has at least one rotatable and acted upon by at least one locking spring locking lever which engages behind the locking arm in a locking position and
wherein the locking lever is transferred by the spring force of the locking spring in the locking position or held in this and against the Spring force of the locking spring from the locking position in a releasing the clamping lever unlocking position can be transferred.

Im Rahmen der Erfindung wird folglich eine einfache aufgebaute und besonders einfach zu bedienende Verschlussvorrichtung für einen Spannring einer Reserveradabdeckung geschaffen, bei welcher auf ein herkömmliches schlüsselbetätigbares Schloss verzichtet wird. Denn im Rahmen der Erfindung wird eine Arretierungseinrichtung mit einem federbeaufschlagten Arretierungshebel eingesetzt, welcher den Spannhebel stets in einer Verriegelungsposition hält, in welcher der Spannhebel über die Arretierungseinrichtung an dem Verriegelungsausleger und damit auch an dem Spannring arretiert ist. Der federbeaufschlagte Arretierungshebel sorgt folglich für eine selbsttätige Zwangsverriegelung bzw. Zwangsarretierung, so dass sich die Verschlussvorrichtung insgesamt durch einfache Handhabung auszeichnet. Dennoch wird eine zuverlässige Arretierung bzw. Verriegelung gewährleistet, ohne dass ein schlüsselbetätigbares Schloss eingesetzt wird. Durch die Zwangsverriegelung über den federbelasteten Arretierungshebel wird auf einfache Weise verhindert, dass sich die Arretierung bzw. Verriegelung selbständig löst. Dieses ist insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache vorteilhaft, dass eine Radabdeckvorrichtung bzw. deren Verschlussvorrichtung häufig starken Erschütterungen und/ oder Vibrationen ausgesetzt ist, zumal derartige Reserveradabdeckvorrichtungen häufig an stark beanspruchten Geländewagen eingesetzt werden.In the context of the invention, therefore, a simple constructed and particularly easy-to-use closure device for a clamping ring of a spare wheel cover is provided, which dispenses with a conventional key-operated lock. For in the context of the invention, a locking device is used with a spring-loaded locking lever, which always holds the clamping lever in a locking position in which the clamping lever is locked on the locking device on the locking arm and thus also on the clamping ring. The spring-loaded locking lever thus provides for automatic positive locking or forced locking, so that the closure device is characterized overall by ease of use. Nevertheless, a reliable locking or locking is ensured without a key-operated lock is used. The positive locking on the spring-loaded locking lever is prevented in a simple manner that the lock or lock solves independently. This is particularly advantageous in consideration of the fact that a Radabdeckvorrichtung or their closure device is often exposed to strong vibration and / or vibration, especially since such spare wheel cover devices are often used on heavy-duty SUVs.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen werden im Folgenden erläutert. So schlägt die Erfindung z. B. vor, dass der Verriegelungsausleger als (einfache) Verriegelungsstange ausgebildet ist, welche von dem Arretierungshebel in der Verriegelungsposition hintergriffen oder umgriffen wird. Eine solche Verriegelungsstange kann zumindest bereichsweise als Gewindestange ausgebildet sein, welche in einen schwenkbar an dem Spannhebel gelagerten Verriegelungshalter eingeschraubt ist. Dabei kann die Verriegelungsstange bzw. Gewindestange bereichsweise ummantelt bzw. beschichtet sein. z. B. in dem Bereich, in dem sie von dem Arretierungshebel hintergriffen wird. An die Verriegelungsstange ist endseitig vorzugsweise ein einfach ausgebildeter Haken oder eine Lasche angeschlossen, welche die Spannaufnahme des Spannrings hintergreift bzw. in eine solche eingreift, Ein solcher Haken kann endseitig fest an die Verriegelungsstange angeschlossen (z. B. verschweißt) oder auch angeschraubt oder auch verschiebbar auf der Verriegelungsstange gelagert sein. Jedenfalls erfüllt die Verriegelungsstange im Rahmen der Erfindung gleichsam Doppelfunktion, denn sie dient in der Ausgestaltung als Gewindestange zunächst einmal der Justage der Verschlussvorrichtung, so dass insbesondere die Spannkräfte eingestellt werden können. Zugleich dient die Verriegelungsstange aber auch der Arretierung des Spannhebels, denn der an dem Spannhebel gehaltene Arretierungshebel hintergreift zum Zwecke der Arretierung die Verriegelungsstange selbst. Es ist folglich nicht länger erforderlich, einen Verriegelungsausleger einzusetzen, welcher einerseits eine Gewindestange und andererseits einen an die Gewindestange angeschlossenen rahmenartigen Haken aufweist, in dessen Durchbrechung ein schlüsselbetätigbares Schloss eingreift. Damit zeichnet sich der erfindungsgemäße Verschluss durch einen besonders einfachen Aufbau bei zugleich einfachster Bedienung und hoher Funktionssicherheit aus. Die Erfindung umfasst jedoch in abgewandelter Ausführungsform auch solche Ausgestaltungen eines Verriegelungsauslegers, bei welchen der erfindungsgemäße federbelastete Arretierungshebel einen Steg bzw. Schenkel eines rahmenartigen Verriegelungsauslegers bzw. Spannhakens hintergreift.Advantageous developments of the inventions will be explained below. Thus, the invention proposes z. Example, that the locking arm is designed as a (simple) locking rod, which is engaged or grasped by the locking lever in the locked position. Such a locking rod may be at least partially formed as a threaded rod which is mounted in a pivotally mounted on the clamping lever Locking holder is screwed. In this case, the locking rod or threaded rod can be partially covered or coated. z. B. in the area where it is engaged behind by the locking lever. At the end of the locking bar, preferably a simply formed hook or a tab is connected, which engages behind or engages in the clamping receptacle of the clamping ring. Such a hook can be fixedly connected to the locking bar at the end (eg welded) or else screwed on be slidably mounted on the locking bar. In any case, the locking bar within the scope of the invention, as it were double function, because it serves in the embodiment as a threaded rod initially once the adjustment of the closure device, so that in particular the clamping forces can be adjusted. At the same time, the locking rod but also the locking of the clamping lever, because the held on the clamping lever locking lever engages behind the locking rod itself for the purpose of locking. It is therefore no longer necessary to use a locking arm, which on the one hand a threaded rod and on the other hand connected to the threaded rod frame-like Has hooks, in whose opening a key-operated lock engages. Thus, the closure according to the invention is characterized by a particularly simple structure with at the same time simplest operation and high reliability. However, in a modified embodiment, the invention also encompasses those embodiments of a locking arm in which the spring-loaded locking lever according to the invention engages behind a web or limb of a frame-like locking arm or clamping hook.

Ferner schlägt die Erfindung vor, dass die Arretierungseinrichtung zumindest einen an dem Spannhebel befestigten Aufnahmekopf aufweist, in/an welchem der Arretierungshebel (mittelbar oder unmittelbar) drehbar gelagert ist. Ein solcher Aufnahmekopf bildet gleichsam einen Schließkopf welcher verdrehsicher an dem Spannhebel bzw. an dessen Gehäuse befestigt ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn ein solcher Aufnahmekopf in seinen Abmessungen an eine in dem Spannhebel üblicherweise vorgesehenen Durchbrechung angepasst ist, so dass herkömmliche Spannhebel ohne Änderungen mit der erfindungsgemäßen Arretierungseinrichtung einsetzbar sind. Der Aufnahmekopf bildet z. B. die Aufnahme für einen drehbaren Drehzapfen, denn im Rahmen der Erfindung weist die Arretierungseinrichtung z. B. zumindest einen Drehzapfen auf, welcher drehbar in dem Aufnahmekopf gelagert ist und an welchem der Arretierungshebel angeschlossen ist. Dabei besteht die Möglichkeit, dass der Arretierungshebel einstückig mit dem Drehzapfen ausgebildet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei Drehzapfen einerseits und Arretierungshebel andererseits jedoch um separat gefertigte Bauteile, die im Zuge der Montage drehfest miteinander verbunden werden, so dass der Arretierungshebel über den Drehzapfen drehbar in dem Aufnahmekopf gehalten ist. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Arretierungseinrichtung, z. B. Arretierungshebel, Aufnahmekopf und/ oder Drehzapfen, mittels eines Sperrrings, Sprengrings oder dergleichen Befestigungsmittel in einer Durchbrechung des Spannhebels gehalten sind. Eine solche Ausgestaltung erleichtert die Montage des erfindungsgemäßen Verschlusses.Furthermore, the invention proposes that the locking device has at least one receiving head fastened to the clamping lever, in / on which the locking lever (indirectly or directly) is rotatably mounted. Such a recording head as it forms a closing head which against rotation is attached to the clamping lever or on the housing. It is expedient if such a receiving head is adapted in its dimensions to an opening provided in the clamping lever usually provided, so that conventional clamping levers are used without modification with the locking device according to the invention. The recording head forms z. B. the receptacle for a rotatable pivot, because in the context of the invention, the locking device z. B. at least one pivot, which is rotatably mounted in the receiving head and to which the locking lever is connected. There is the possibility that the locking lever is formed integrally with the pivot. On the other hand, pivots on the one hand and locking levers on the other hand are preferably separately manufactured components which are non-rotatably connected to each other in the course of assembly, so that the locking lever is rotatably supported in the receiving head via the pivot. Furthermore, it is expedient if the locking device, for. B. locking lever, recording head and / or pivot, by means of a locking ring, snap ring or the like fastening means are held in an opening of the clamping lever. Such a configuration facilitates the assembly of the closure according to the invention.

Die Arretierungsfeder ist vorzugsweise als Spiralfeder, Schenkelfeder oder dergleichen drehmomentbelastete Feder ausgebildet. Die Federkraft bzw. Federkennlinie ist dabei so auf die Gegebenheiten abgestimmt, dass der Arretierungshebel einerseits zuverlässig in der Verriegelungsposition gehalten wird und andererseits eine problemlose Betätigung z. B. im Zuge der Entriegelung möglich ist.The locking spring is preferably designed as a spiral spring, leg spring or the like torque-loaded spring. The spring force or spring characteristic is matched to the circumstances that the locking lever is reliably held on the one hand in the locked position and on the other hand a trouble-free operation z. B. in the course of unlocking is possible.

Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Arretierungsfeder z. B. mit einem Ende an den Spannhebel oder an dem Aufnahmekopf und z. B. mit einem anderen Ende an dem Arretierungshebel oder auch an dem Drehzapfen befestigt ist, so dass der Arretierungshebel unter Zwischenschaltung der Arretierungsfeder relativ zu dem Aufnahmekopf verdrehbar ist. Dazu kann der Aufnahmekopf vorzugsweise eine Federkammer bzw. Öffnung aufweisen, in welche ein Montageende der Arretierungsfeder eingreifen kann. Außerdem kann auch der Arretierungshebel (oder auch der Drehzapfen) eine Federkammer oder eine Öffnung aufweisen, in welche ein weiteres Befestigungsende der Feder eingreifen kann. Die Montage gelingt auf diese Weise einfach durch Zusammenstecken der Anordnung.It is expedient if the locking spring z. B. with one end to the clamping lever or on the recording head and z. B. is attached with another end to the locking lever or on the pivot, so that the locking lever with the interposition of the locking spring is rotatable relative to the receiving head. For this purpose, the receiving head preferably have a spring chamber or opening into which a mounting end of the locking spring can engage. In addition, the locking lever (or the pivot pin) may have a spring chamber or an opening into which another attachment end of the spring can engage. The assembly succeeds in this way simply by plugging the arrangement.

Ferner schlägt die Erfindung vor, dass der Arretierungshebel nach besonders bevorzugter Ausgestaltung einen oder mehrere Arretierungsschenkel aufweist, welche den Verriegelungsausleger, z. B. die Verriegelungsstange hintergreifen bzw. umgreifen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei Arretierungsschenkel vorgesehen sind, welche vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander und unter Bildung eines Spaltes beabstandet voneinander angeordnet sind. Im Zuge der Verriegelung wird der Verriegelungshebel folglich verdreht, so dass die Verriegelungsstange durch den Spalt zwischen den Arretierungsschenkeln hindurchgedrückt werden kann. Anschließend bewegt sich der Arretierungshebel selbsttätig durch die Federkraft der Arretierungsfeder in die Verriegelungsposition, so dass die beiden Arretierungsschenkel die Arretierungsstange übergreifen, so dass eine besonders zuverlässige Arretierung gewährleistet ist. Die Arretierungsschenkel bilden jeweils einen Vorreiber, so dass nach bevorzugter Ausführungsform der Arretierungshebel als "Doppel-Vorreiber" ausgebildet ist.Furthermore, the invention proposes that the locking lever according to a particularly preferred embodiment, one or more locking legs, which has the locking arm, z. B. engage behind the locking bar or embrace. It is particularly advantageous if two Arretierungsschenkel are provided, which are preferably substantially parallel to each other and spaced apart to form a gap. In the course of locking the locking lever is thus rotated, so that the locking rod can be pushed through the gap between the locking legs. Subsequently, the locking lever moves automatically by the spring force of the locking spring in the locking position, so that the two locking legs engage over the locking rod, so that a particularly reliable locking is ensured. The locking legs each form a driver, so that according to a preferred embodiment of the locking lever is designed as a "double-Vorreiber".

In vorteilhafter Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, dass der Arretierungshebel zumindest eine Montageplatte oder einen Montageschenkel für die Befestigung des Drehzapfens aufweist. Der Arretierungshebel, der im Wesentlichen aus Montageplatte einerseits und einem oder mehreren Arretierungsschenkeln andererseits besteht, kann dabei einstückig, z. B. aus Metall, gefertigt sein.In an advantageous embodiment, the invention proposes that the locking lever has at least one mounting plate or a mounting leg for the attachment of the pivot. The locking lever, which consists essentially of mounting plate on the one hand and one or more Arretierungsschenkeln on the other hand, can be in one piece, z. B. made of metal.

Um den Verriegelungshebel aus der Verriegelungsposition in die Entrieaelunasposition zu überführen, weist die Arretierungseinrichtung, vorzugsweise der Drehzapfen, zumindest eine Betätigungsaufnahme für ein Betätigungsmittel auf. Bei einer solchen Betätigungsaufnahme kann es sich z. B. um einen Schlitz oder dergleichen handeln, während das Betätigungsmittel, ein Werkzeug, z. B. ein Schraubendreher sein kann. Die Betätigungsaufnahme kann jedoch auch derart ausgebildet sein, dass als Betätigungsmittel eine Münze oder dergleichen einsetzbar ist. Insofern zeichnet sich die Erfindung im Rahmen dieser Ausführungsform dadurch aus, dass die Verschlussvorrichtung ohne Spezialwerkzeuge und insbesondere ohne einen passenden Schlüssel leicht bedienbar ist. Es können auch mehrere Betätigungsaufnahmen für z. B. einen Schraubendreher einerseits und eine Münze andererseits vorgesehen sein.In order to transfer the locking lever from the locking position to the unlocking position, the locking device, preferably the pivot, has at least one actuating receptacle for an actuating means. In such an actuation recording, it may be z. B. act a slot or the like, while the actuating means, a tool, for. B. may be a screwdriver. However, the actuating receptacle can also be designed such that a coin or the like can be used as actuating means. In this respect, the invention is characterized in the context of this embodiment in that the closure device without special tools and in particular without a matching key is easy to use. It can also be several actuation receptacles for z. B. a screwdriver on the one hand and a coin on the other hand be provided.

In abgewandelter Ausführungsform kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn zur Vermeidung unbefugter Zugriffe eine Betätigung ausschließlich mit einem Spezialwerkzeug möglich ist, welches an die konkret verwendete Verschlussvorrichtung angepasst ist. Dazu schlägt die Erfindung vor, dass in bzw. an dem Drehzapfen, z. B. in einer Ausnehmung ein Betätigungseinsatz befestigt ist, welcher eine an ein (Spezial-)Werkzeug angepasste Betätigungsaufnahme aufweist. Ein solcher Betätigungseinsatz kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein und in einen Drehzapfen der beschriebenen Art eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung kann folglich in Serie mit einheitlichem Drehzapfen und einheitlicher Drehzapfen-Ausnehmung bzw. -Aufnahme gefertigt werden. Zur Vermeidung unbefugter Zugriffe wird jedoch ein spezieller Betätigungseinsatz eingesetzt, welchem ein korrespondierendes Werkzeug zugeordnet ist. So können unterschiedliche Betätigungseinsätze mit unterschiedlichsten Betätigungsaufnahmen in einem Sortiment hergestellt werden, so dass eine Vielzahl von Verschlusseinrichtungen mit unterschiedlichen Betätigungseinsätzen ausgeliefert werden können, so dass der konkret montierte Verschluss auch nur mit dem dafür vorgesehenen Werkzeug manipulierbar ist. Dennoch ist eine solche Verschlussvorrichtung sehr einfach aufgebaut und insbesondere wartungsfreundlich, wobei zugleich ein gewisser Schutz gegen unbefugten Zugriff gewährleistet ist bzw. unbefugter Zugriff erschwert wird, ohne dass ein störanfälliges Schloss erforderlich ist.In a modified embodiment, however, it may be expedient if, in order to prevent unauthorized access, actuation is possible exclusively with a special tool which is adapted to the closure device used concretely. For this purpose, the invention proposes that in or on the pivot, z. B. in a recess an actuating insert is attached, which has an adapted to a (special) tool actuating receptacle. Such an actuating insert may for example be made of plastic and used in a pivot of the type described. The closure device according to the invention can thus be manufactured in series with a uniform pivot and a uniform pivot recess or -aufnahme. To avoid unauthorized access, however, a special operating insert is used, which is associated with a corresponding tool. Thus, different actuation inserts can be manufactured with a wide variety of actuation receptacles in an assortment, so that a plurality of closure devices can be delivered with different actuation inserts, so that the concrete mounted Lock can only be manipulated with the appropriate tool. Nevertheless, such a closure device is very simple and easy to maintain, at the same time a certain protection against unauthorized access is ensured or unauthorized access is difficult without a fault-prone lock is required.

Die Erfindung betrifft außerdem eine Radabdeckvorrichtung, insbesondere eine Reserveradabdeckvorrichtung, mit einer Abdeckplatte und einem das Rad umspannenden Spannring sowie zumindest einer Verschlussvorrichtung der beschriebenen Art. Im Rahmen der Erfindung wird folglich nicht nur die Verschlussvorrichtung separat unter Schutz gestellt, sondern auch eine Radabdeckvorrichtung mit einer solchen Verschlussvorrichtung.The invention also relates to a Radabdeckvorrichtung, in particular a Reserveradabdeckvorrichtung, with a cover plate and a wheel spanning clamping ring and at least one closure device of the type described. In the context of the invention, therefore, not only the closure device is provided separately under protection, but also a Radabdeckvorrichtung with such closure device.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine Reserveradabdeckvorrichtung im Bereich eines Fahrzeughecks in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2: eine erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung für eine Reserveradabdeckung gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung in einer offenen Funktionsstellung,
Fig. 3: den Gegenstand nach Fig. 2 in einer geschlossenen Funktionsstellung,
Fig. 4: den Gegenstand nach Fig. 3 in einer Draufsicht,
Fig. 5: einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6: einen Schnitt in Richtung C-D durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 7: eine Arretierungseinrichtung in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 8: ausschnittsweise eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung
Fig. 9: den Gegenstand nach Fig. 8 in einer weiteren Ausführungsform.

In the following the invention will be explained in more detail with reference to drawings showing merely exemplary embodiments. Show it:

Fig. 1: a spare wheel cover device in the region of a vehicle rear in an exploded view,
Fig. 2: a closure device according to the invention for a spare wheel cover according to FIG. 1 in a perspective view in an open functional position,
Fig. 3: the article of FIG. 2 in a closed functional position,
Fig. 4: the object of Fig. 3 in a plan view,
Fig. 5: a section in the direction AB through the article of FIG. 4,
Fig. 6: a section in the CD direction through the article of FIG. 4,
Fig. 7: a locking device in an exploded view,
Fig. 8: a detail of a modified embodiment of the invention
Fig. 9: the article of FIG. 8 in a further embodiment.

In Fig. 1 ist eine Reserveradabdeckvorrichtung 3 für ein z. B. im Bereich eines Fahrzeughecks befestigtes Reserverad 4 dargestellt, wobei eine solche Reserveradabdeckung 3 in ihrem grundsätzlichen Aufbau einen das Rad bzw. dessen Reifen umfangsseitig umgebenden Abdeckring 2 sowie eine das Rad bzw. dessen Reifen stirnseitig abdeckende und von dem Abdeckring 2 randseitig übergriffene Abdeckplatte 5 aufweist.In Fig. 1, a spare wheel cover 3 for a z. B. in the area of a vehicle rear mounted spare wheel 4, wherein such spare wheel cover 3 in its basic structure surrounding the wheel or its tire circumferentially surrounding cover ring 2 and a wheel or its tire frontally covering and the cover ring 2 edge overlapping cover plate. 5 having.

Der Abdeckring 2 ist als Spannring 2 ausgebildet, welcher die Abdeckplatte 5 randseitig einspannt und dabei auf dem Rad 4 bzw. Reifen aufgespannt ist. An dem Spannring 2 ist eine Verschlussvorrichtung 1 zum Verschließen des Spannrings befestigt. Gemäß Fig. 2 und 3 weist diese Verschlussvorrichtung 1 in ihrem grundsätzlichen Aufbau einen schwenkbaren Spannhebel 6, einen an den Spannhebel 6 schwenkbar angeschlossenen Verriegelungsausleger 7 sowie eine an dem Spannhebel 6 angeordnete Arretierungseinrichtung 8 auf. Der Verriegelungsausleger 7 greift in eine Spannaufnahme 9 des Spannrings 2 ein bzw. hintergreift eine solche Spannaufnahme, wobei in der Praxis als Spannaufnahmen 9 eine Mehrzahl von Durchbrechungen 9 bzw. Aufnahmen im Bereich des Spannrings 2 vorgesehen sein können. Dazu weist der Verriegelungsausleger 7 zumindest einen Verriegelungshaken bzw. Verschlusshaken 10 auf, welcher in eine solche Spannaufnahme 9 eingreift. Zum Festspannen des Spannrings 2 auf dem Reserverad wird der Spannhebel 6 aus einer in Fig. 2 dargestellten Offenstellung nach Einhaken des Verriegelungsauslegers 7 in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung verschwenkt Dabei ist der Spannhebel 6 um eine Spannhebelachse a schwenkbar an einer Halterung 11 gelagert, wobei diese Halterung 11 an einem Ende des Spannrings 2 befestigt ist. An dem anderen Ende des Spannrings 2 sind die bereits beschriebenen Spannaufnahmen 9 angeordnet. Der Verriegelungsausleger 7 ist um eine Auslegerachse b schwenkbar an dem Spannhebel 6 gelagert, wobei Auslegerachse b und Spannhebelachse a beabstandet voneinander angeordnet sind, so dass die Auslegerachse b im Zuge des Spannens auf einer Kreisbahn um die Spannhebelachse a läuft. Dieses ist nicht im Einzelnen dargestellt.The cover ring 2 is formed as a clamping ring 2, which clamps the cover plate 5 edge and is clamped on the wheel 4 or tire. On the clamping ring 2, a closure device 1 is attached for closing the clamping ring. According to FIGS. 2 and 3, this closure device 1 has, in its basic construction, a pivotable tensioning lever 6, a locking arm 7 pivotally connected to the tensioning lever 6 and a locking device 8 arranged on the tensioning lever 6. The locking arm 7 engages in a clamping receptacle 9 of the clamping ring 2 and engages behind such a clamping receptacle, wherein in practice as a clamping receptacles 9 a plurality of apertures 9 or receptacles in the region of the clamping ring 2 can be provided. For this purpose, the locking arm 7 has at least one locking hook or locking hook 10, which engages in such a clamping receptacle 9. To tighten the clamping ring 2 on the spare wheel of the clamping lever 6 is made 2, pivoted about a clamping lever axis a pivotally mounted on a holder 11, said holder 11 is attached to one end of the clamping ring 2. At the other end of the clamping ring 2, the already described clamping receptacles 9 are arranged. The locking arm 7 is pivotally mounted on the clamping lever 6 about a cantilever axis b, wherein cantilever axis b and clamping lever axis a are spaced apart from each other, so that the cantilever axis b in the course of clamping on a circular path around the clamping lever axis a runs. This is not shown in detail.

Um den Spannhebel 6 in der in Fig. 3 dargestellten Schließstellung an dem Verriegelungsausieger 7 und damit auch an dem Spannring 2 zu arretieren, ist im Rahmen der Erfindung an dem Spannhebel 6 eine Arretierungseinrichtung 8 angeordnet.In order to lock the clamping lever 6 in the closed position shown in Fig. 3 on the Verriegelungsausieger 7 and thus also on the clamping ring 2, a locking device 8 is arranged in the invention on the clamping lever 6.

Die Arretierungseinrichtung 8 weist zunächst einmal einen drehbaren und von einer Arretierungsfeder 12 beaufschlagten Arretierungshebel 13 auf, welcher den Verriegelungsausleger 7 in einer Verriegelungsposition hintergreift, wobei der Arretierungshebel 13 von der Federkraft der Arretierungsfeder 12 in die Verriegelungsposition überführt oder in dieser gehalten wird und gegen die Federkraft der Arretierungsfeder 12 aus der Verriegelungsposition in eine den Spannhebel 6 freigebende Entriegelungsposition überführbar ist. Der Verriegelungsausleger 7 ist dabei als Verriegelungsstange 7' ausgebildet, welche von dem Arretierungshebel 13 in der Verriegelungsposition hintergriffen oder umgriffen wird. Dabei ist diese Verriegelungsstange 7' zumindest bereichsweise als Gewindestange 7' ausgebildet, welche in einen schwenkbar an dem Spannhebel 6 gelagerten Verriegelungshalter 14 eingeschraubt ist. Die Verriegelungsstange 7' kann bereichsweise, z. B. in einem gewindefreien Bereich oder auch in einem Gewindebereich beschichtet bzw. mit einer nicht dargestellten Beschichtung oder Ummantelung versehen sein. Endseitig ist an die Verriegelungsstange 7' der Verschlusshaken 10 angeschlossen, wobei dieser z. B. fest an die Verriegelungsstange 7' angeschlossen, z. B. verschweißt sein kann. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist dieser Verschlusshaken endseitig mit der Verriegelungsstange verschweißt oder auf die Verriegelungs-stange aufgeschraubt. In einer nicht dargstellten Ausführungsform ist der Verschlusshaken lose auf der Verriegelungsstange montiert und damit ver-schiebbar, wobei ein Endanschlag für den verschiebbaren Verschlusshaken vorgesehen ist.The locking device 8 has firstly a rotatable and acted upon by a locking spring 12 locking lever 13 which engages behind the locking arm 7 in a locking position, wherein the locking lever 13 is transferred by the spring force of the locking spring 12 in the locking position or held in this and against the spring force the locking spring 12 from the locking position in a release lever 6 releasing unlocking position can be transferred. The locking arm 7 is formed as a locking rod 7 ', which is engaged or grasped by the locking lever 13 in the locking position. In this case, this locking rod 7 'at least partially formed as a threaded rod 7', which is screwed into a pivotally mounted on the clamping lever 6 locking holder 14. The locking bar 7 'can be partially, z. B. in a thread-free area or in a threaded area coated or not with a be provided coating or sheath shown. End is connected to the locking bar 7 'of the locking hook 10, said z. B. firmly connected to the locking bar 7 ', z. B. can be welded. In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, this locking hook is welded to the end of the locking rod or screwed onto the locking rod. In a not dargstellten embodiment, the locking hook is loosely mounted on the locking rod and thus ver-pushed, with an end stop for the sliding closure hook is provided.

Aufbau und Funktionsweise einer bevorzugten Ausführung der Arretierungsvorrichtung 8 ergeben sich insbesondere aus den Fig. 4 bis 7. So weist die Arretierungseinrichtung 8 zunächst einmal einen an dem Spannhebel 6, nämlich in einer Durchbrechung 16 des Spannhebels 6 befestigten Aufnahmekopf 17 auf. Der Aufnahmekopf 17 ist im Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass er in eine Standarddurchbrechung 16 eines herkömmlichen Spannhebels 6 einsetzbar ist. Ferner weist die Arretierungseinrichtung 8 einen Drehzapfen 18 auf, welcher drehbar in dem Aufnahmekopf 17 gelagert ist. An diesem Drehzapfen 18 ist dann der bereits beschriebene Arretierungshebei 13 drehfest montiert. Im Zuge der Betätigung dreht sich folglich der Drehzapfen 18 mit dem daran angeschlossenen Arretierungshebel 13 innerhalb des Aufnahmekopfes 17, welcher in der Durchbrechung 16 des Spannhebels 6 montiert ist. Die einzelnen Komponenten der Arretierungseinrichtung 8, nämlich Aufnahmekopf 17, Drehzapfen 18 und Arretierungshebel 13 sind dabei mittels eines Sperrrings 19 bzw. Sprengrings in der Durchbrechung 16 des Spannhebels 6 gehalten. Dieses gilt im Übrigen auch für die erfindungsgemäße Arretierungsfeder 12, welche im Ausführungsbeispiel als Ringfeder 12 ausgebildet ist. Diese Arretierungsfeder 12 ist mit ihrem einen Ende 12a an dem Aufnahmekopf 17 und mit ihrem anderen Ende 12b an dem Arretierungshebel 13 befestigt. Dazu weist der Aufnahmekopf 17 eine Federkammer 20a auf, in welche das eine Befestigungsende 12a der Arretierungsfeder 12 einsteckbar ist. Der Arretierungshebel 13 weist eine Federöffnung 20b auf, in welche das andere Befestigungsende 12b der Arretierungsfeder 12 einsteckbar ist. Ferner weisen sowohl der Aufnahmekopf 17 als auch der Arretierungshebel 13 jeweils einen Anschlag 21a, 21b auf, welche die "Nullstellung" des Arretierungshebels und damit die Verriegelungsposition definieren, in welcher der Arretierungshebel 13 die Verriegelungsstange 7' hintergreift. Dabei wird deutlich, dass der Arretierungshebel 13 im Ausführungsbeispiel mehrere im Querschnitt L-förmige Arretierungsarme 21 mit Arretierungsschenkeln 21' aufweist, welche jeweils den Verriegelungsausleger 7 hintergreifen bzw. umgreifen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Arretierungsarme 21 mit jeweils einem Arretierungsschenkel 21' vorgesehen, welche im Wesentlichen parallel zueinander unter Bildung eines Spaltes 22 beabstandet voneinander angeordnet sind. Im Zuge der Verriegelung bzw. Entriegelung wird die Verriegelungsstange 7' durch den Spalt 22 hindurch geführt und in der Verriegelungsstellung hintergreifen die beiden Arretierungsarme bzw. deren Arretierungsschenkel 21' dann die Verriegelungsstange 7'. Ferner weist der Arretierungshebel 13 eine Montageplatte 23 auf, welcher eine Durchbrechung 24 für die Befestigung des Drehzapfens 18 aufweist. An die Montageplatte 23 sind die beiden Arme 21 angeschlossen. Der aus Montageplatte 23 und den Arretierungsarmen 21 bestehende Hebel 13 ist z. B. einstückig aus Metall gefertigt.Structure and operation of a preferred embodiment of the locking device 8 result in particular from FIGS. 4 to 7. Thus, the locking device 8, first of all on the tensioning lever 6, namely in an opening 16 of the clamping lever 6 mounted receiving head 17. The receiving head 17 is formed in the embodiment such that it can be inserted into a standard opening 16 of a conventional clamping lever 6. Furthermore, the locking device 8 has a pivot pin 18 which is rotatably mounted in the receiving head 17. At this pivot 18 then already described Arretierungshebei 13 is rotatably mounted. In the course of actuation, therefore, the pivot pin 18 rotates with the locking lever 13 connected thereto within the receiving head 17, which is mounted in the opening 16 of the clamping lever 6. The individual components of the locking device 8, namely receiving head 17, pivot pin 18 and locking lever 13 are held by means of a locking ring 19 and snap rings in the opening 16 of the clamping lever 6. This also applies to the locking spring 12 according to the invention, which is formed in the embodiment as an annular spring 12. This locking spring 12 is attached with its one end 12a to the receiving head 17 and with its other end 12b on the locking lever 13. For this purpose, the receiving head 17 a spring chamber 20a, in which one attachment end 12a of the locking spring 12 can be inserted. The locking lever 13 has a spring opening 20b into which the other fastening end 12b of the locking spring 12 can be inserted. Furthermore, both the receiving head 17 and the locking lever 13 each have a stop 21a, 21b, which define the "zero position" of the locking lever and thus the locking position in which the locking lever 13, the locking rod 7 'engages behind. It is clear that the locking lever 13 in the embodiment, a plurality of cross-sectionally L-shaped locking arms 21 with locking legs 21 ', which each engage behind the locking arm 7 and embrace. In the embodiment, two locking arms 21 are each provided with a locking leg 21 ', which are arranged substantially parallel to each other to form a gap 22 spaced from each other. In the course of locking or unlocking the locking rod 7 'is guided through the gap 22 and in the locking position engage behind the two locking arms or their locking legs 21' then the locking rod 7 '. Furthermore, the locking lever 13 has a mounting plate 23, which has an opening 24 for the attachment of the pivot pin 18. To the mounting plate 23, the two arms 21 are connected. The existing of the mounting plate 23 and the locking arms 21 lever 13 is z. B. made in one piece from metal.

Zur Betätigung der erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung 1, das heißt zum überführen des Verriegelungshebels 13 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung gegen die Kraft der Arretierungsfeder (oder umgekehrt) weist der Drehzapfen 18 zumindest eine Betätigungsaufnahme 25 a, b, c für ein Betätigungsmittel, z. B. ein Werkzeug auf.For actuating the closure device 1 according to the invention, that is, for transferring the locking lever 13 from the locking position into the unlocked position against the force of the locking spring (or vice versa), the pivot pin 18 at least one actuating receptacle 25 a, b, c for an actuating means, for. B. a tool.

Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 ist diese Betätigungsaufnahme 25a als einfacher in den Drehzapfen 18 eingebrachter Schlitz 25a ausgebildet, so dass als Betätigungsmittel hier beispielsweise ein Schraubendreher eingesetzt werden kann.In the embodiment according to FIGS. 1 to 7, this actuation receptacle 25a is designed as a simple slot 25a introduced into the pivot 18, so that, for example, a screwdriver can be used here as the actuating means.

In der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 8 ist zusätzlich ein zweiter Schlitz 25b mit größerer Breite vorgesehen, so dass hier als Betätigungsmittel 26b optional eine Münze einsetzbar ist. Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeichnet sich folglich durch einfachste Betätigung ohne Spezialwerkzeuge aus.In the modified embodiment according to FIG. 8, a second slot 25b with a larger width is additionally provided, so that optionally a coin can be used here as the actuating means 26b. The embodiment of Fig. 8 is therefore characterized by the simplest operation without special tools.

Demgegenüber zeigt Fig. 9 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher in bzw. an dem Drehzapfen 18, nämlich in einer Ausnehmung 27 des Drehzapfens 18, ein Betätigungseinsatz 28 befestigt ist, welcher eine an ein Werkzeug angepasste Betätigungsaufnahme 25c aufweist. In Fig. 9 ist dabei angedeutet, dass hier in jeweils identische seriengefertigte Drehzapfen 18 unterschiedlichste Betätigungseinsätze 25c eingesetzt werden können, wobei jedem Betätigungseinsatz 25c ein speziell angepasstes Werkzeug zugeordnet ist. So können die verschiedenen Betätigungseinsätze z. B. dreieckförmige, viereckförmige, sechseckförmige, sternförmige, kreuzförmige oder andere Betätigungsaufnahmen 25c aufweisen, wobei jeder dieser Betätigungsaufnahmen 25c ein ganz spezielles Werkzeug zugeordnet ist. Damit wird gewährleistet, dass zur Betätigung einer montierten Verschlusseinrichtung 1 nur das speziell dafür vorgesehene Werkzeug verwendet werden kann, so dass ein einfacher Diebstahlschutz vorgesehen ist. Der Betätigungseinsatz 28 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und mit dem Drehzapfen 18 verklebt sein.In contrast, Fig. 9 shows an embodiment of the invention, in which in or on the pivot pin 18, namely in a recess 27 of the pivot pin 18, an actuating insert 28 is attached, which has an adapted to a tool actuating receptacle 25c. In Fig. 9 it is indicated that here in each identical series-manufactured pivot pin 18 a wide variety of actuating inserts 25c can be used, each actuating insert 25c is associated with a specially adapted tool. So the various operation inserts z. B. triangular, quadrangular, hexagonal, star-shaped, cross-shaped or other actuating receptacles 25c, each of these actuating receptacles 25c is associated with a very special tool. This ensures that only a specially provided tool can be used to operate a mounted closure device 1, so that a simple anti-theft protection is provided. The actuating insert 28 may be made of metal or plastic and glued to the pivot pin 18.

Claims

Closing device (1) for a Radabdeckvorrichtung having a clamping ring (2), in particular spare tire cover device (3), with at least a pivotable tensioning lever (6),

a latching arm (7) pivotally connected to the tensioning lever (6), which engages behind or engages in a tension receptacle (9) of the tensioning ring (2),

- And one on the clamping lever (6) arranged locking device (8), with which the clamping lever (6) on the locking arm (7) can be locked, wherein the locking device (8) has at least one rotatable locking lever (13) acted upon by at least one locking spring (12), which engages behind the locking arm (7) in a locking position and
wherein the locking lever (13) of the spring force of the locking spring (12) is transferred to the locking position or held in this and against the spring force of the locking spring (12) from the locking position into a release lever (6) releasing unlocking position can be transferred.

Device according to claim 1, wherein the locking arm (7) is designed as a locking bar (7 '), which is engaged or grasped by the locking lever (13) in the locking position.

Apparatus according to claim 2, wherein the locking rod (7 ') at least partially as a threaded rod (7') is formed, which is screwed into a pivotally mounted on the clamping lever (6) locking holder (14).

Device according to one of claims 1 to 3, wherein the locking device (8) has at least one of the clamping lever (6) mounted receiving head (17), in or on which the locking lever (13) is rotatably mounted.

Device according to one of claims 1 to 4, wherein the locking device (8) has at least one pivot pin (18) which is rotatably mounted on the clamping lever or in the receiving head (17) and to which the locking lever (13) is connected.

Device according to one of claims 1 to 5, wherein the locking device (8), z. B. locking lever (13), receiving head (17) and / or pivot (18), by means of a locking ring (19) or the like fastening means in an opening (16) of the clamping lever (6) are held.

Device according to one of claims 1 to 6, wherein the locking spring (12) is designed as an annular spring, coil spring, leg spring or the like torque-loaded spring.

Device according to one of claims 1 to 7, wherein the detent spring (12) with one end (12 a) on the clamping lever or the receiving head (17), z. B. in a spring chamber / opening (20 a), and with another end (12 b), on the locking lever (13), z. B. in a spring chamber / opening (20 b) is attached.

Device according to one of claims 1 to 8, wherein the locking lever (13) one or more Arretierunqsarme (21), which the locking arm (7), z. B. the locking rod (7 ') engage behind.

Apparatus according to claim 9, wherein at least two locking arms (21) are provided, which are preferably arranged substantially parallel to each other and spaced from one another to form a gap (22).

Device according to one of claims 1 to 10, wherein the locking lever has at least one mounting plate (23) or a mounting leg for the attachment of the pivot (18).

Device according to one of claims 1 to 11, wherein the pivot (18) at least one actuating receptacle (25 a, b, c), z. B. a slot or the like, for an actuating means, for. As a tool or the like.

Device according to one of claims 1 to 12, wherein in or on the pivot pin (18), z. B. in a recess (27), an actuating insert (28) can be fastened, which has an adapted to a tool actuating receptacle (25c).

Radabdeckvorrichtung (3), in particular spare wheel cover, with a cover plate (5) and with a clamping ring (2) and at least one closure device (1) according to one of claims 1 to 13.