EP0759113B1

EP0759113B1 - Stand with hangers for items of clothing

Info

Publication number: EP0759113B1
Application number: EP95918515A
Authority: EP
Inventors: Herbert Metselaar
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-05-10
Filing date: 1995-05-04
Publication date: 1997-12-29
Anticipated expiration: 2015-05-04
Also published as: WO1995030816A1; DE4416464A1; DE59501184D1; EP0759113A1; US5785184A; ES2113747T3

Abstract

The description relates to a stand (1, 2, 3) with hangers (8, 9) for hanging items of clothing. The hangers (8, 9) have two laterally and downwardly projecting arms (10, 12) or (11, 13), one (12, 13) of which is passed through the sleeve or trouser leg of the item of clothing hung over it. The arms (10 to 13) are rotatably held in bearings arranged at different heights in the stand (2, 3) and have a shared axis (7) running beside the suspended items of clothing. The hangers (8, 9) can be secured against removal by means of a common securing device (14) and a lock (17).

Description

Die Erfindung geht aus von einem Ständer mit Bügeln für Kleidungsstücke, wie er im Textileinzelhandel, z. B in Modeshops, zur Präsentation der Ware verwendet wird, und zwar insbesondere auch außerhalb des Geschäftslokals im Freien, z. B. in Fußgängerzonen. Dabei ist der Diebstahlschutz ein vordringliches Problem.The invention relates to a stand with hangers for garments, as it is in the textile retail trade, for. B in fashion shops, for the presentation of the goods is used, especially outside the business premises outdoors, e.g. B. in pedestrian zones. Protection against theft is a pressing problem.

Bekannt sind Sicherheitsbügel (z.B. aus US-A-4 640 420 und FR-A-2 230 160) aus einem umlaufenden Draht, dessen beide Enden mittels eines Schlosses, das mit einem Schlüssel bedienbar ist, miteinander verbunden sind. Ein solcher Bügel wird in geöffnetem Zustand über die Kleiderstange gefügt und ist nach dem Schließen des Schlosses unlösbar mit dieser verbunden. Um das übergehängte Kleidungsstück, z. B. einen wertvollen Mantel, am Bügel zu sichern, wird eine Kette oder ein schnittfestes Seil vom Bügel durch den Ärmel des Kleidungsstücks und wieder zurück zum Bügel geführt. Das Seil hat an seinen beiden Enden Ösen, die bei geöffnetem Bügel über den Bügeldraht gesteckt werden.Safety bars (e.g. from US-A-4 640 420 and FR-A-2 230 160) are known from a circumferential wire, the two ends of which are connected to one another by means of a lock which can be operated with a key. Such a hanger is placed in the open state over the clothes rail and is inextricably linked to the lock after the lock is closed. To the overhanging garment, e.g. B. to secure a valuable coat on the hanger, a chain or a cut-resistant rope from the hanger through the sleeve of the garment and back to the hanger. The rope has eyelets at both ends, which are placed over the ironing wire when the bar is open.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Präsentation und Aufbewahrung von Kleidungsstücken vorzuschlagen, das den Diebstahlschutz mit einer neuen Art der Warenpräsentation verbindet und einfach zu handhaben ist.The invention has for its object to propose a system for the presentation and storage of garments that combines theft protection with a new way of presenting goods and is easy to use.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach zeichnen sich die Kleiderbügel dadurch aus, daß sie zwei seitlich abstehende Kragarme haben, die an ihren Enden in Lagern des Ständers drehbar aufgenommen sind. Die Lager haben vorzugsweise eine gemeinsame Achse, so daß der Bügel mit dem Kleidungsstück im Gegensatz zu einem in der Mitte aufgehängten gewöhnlichen Bügel um die gemeinsame Achse schwenkbar ist, die neben dem Kleidungsstück verläuft. Man kann also die Kleidungsstücke ähnlich wie die Seiten eines Buches "umblättern". Dabei sind vorzugsweise die Lagerachsen ein wenig zum Betrachter hin geneigt. Somit nehmen die Kleiderbügel eine stabile Ruhestellung ein, so daß die am Ständer angebrachten Kleidungsstücke insgesamt mit gleichen Abständen geordnet bleiben.This object is achieved by the features of claim 1. Then the clothes hangers are characterized in that they have two laterally projecting cantilever arms which are rotatably received at their ends in bearings in the stand. The bearings preferably have a common axis, so that the hanger with the garment, in contrast to an ordinary hanger suspended in the middle, can be pivoted about the common axis which runs next to the garment. You can "turn over" the items of clothing similar to the pages of a book. The bearing axes are preferably slightly inclined towards the viewer. Thus, the clothes hangers assume a stable rest position, so that the items of clothing attached to the stand remain ordered at equal intervals overall.

Hinsichtlich des Diebstahlschutzes ist es wesentlich, daß einer der Kragarme durch den Ärmel oder das Hosenbein des betreffenden Kleidungsstücks geführt werden kann und es so dann nur noch erforderlich ist, den Bügel am Ständer gegen Wegnehmen zu sichern. Dadurch wird die Handhabung des Ständers wesentlich vereinfacht.With regard to theft protection, it is essential that one of the cantilever arms can be passed through the sleeve or trouser leg of the garment in question and it is then only necessary to secure the bracket on the stand against removal. This considerably simplifies the handling of the stand.

Ein solcher Ständer mit seinen Bügeln erscheint einem Kunden nicht in erster Linie wie ein neues Sicherungssystem, sondern es weckt eher die Assoziation eines anderen Präsentationssystems. Das hat gegenüber provozierend auffälligen Diebstahlschutzeinrichtungen den Vorteil, daß eine freundliche Atmosphäre geschaffen wird, welche die Kaufentscheidungen fördert.Such a stand with its brackets does not primarily appear to a customer like a new security system, but rather awakens the association of another presentation system. This has the advantage over provokingly conspicuous theft protection devices that a friendly atmosphere is created which promotes the purchase decisions.

Um die Verwendung von Bügeln unterschiedlicher Längen zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, daß der Ständer in mehr als zwei, insbesondere drei Ebenen, Lager aufweist, die einander jeweils durch eine gemeinsame Achse zugeordnet sind.In order to enable the use of stirrups of different lengths, it may be expedient for the stand to have bearings in more than two, in particular three levels, which are each assigned to one another by a common axis.

Eine Diebstahlsicherung kann grundsätzlich in der Weise erreicht werden, daß die Kragarme an ihren Enden Lagerzapfen aufweisen, die gegen Herausziehen aus entsprechenden Lageröffnungen durch wenigstens ein Schloß gesichert sind. Vorzugsweise wird ein durch ein Schloß verriegelbares gemeinsames Sicherungsorgan für mehrere Bügel vorgesehen. Dies kann in der Weise geschehen, daß das gemeinsame bewegliche Sicherungsorgan die Endpartien der in die Lageröffnungen eingesetzten Kragarme abdeckt. Hierbei ist an ein klappbares, verdrehbares oder verschiebbares gemeinsames flaches Sicherungsorgan zu denken.An anti-theft device can in principle be achieved in such a way that the cantilever arms have bearing pins at their ends, which are secured against being pulled out of corresponding bearing openings by at least one lock. Preferably, a common securing element which can be locked by a lock is provided for a plurality of brackets. This can be done in such a way that the common movable securing member covers the end parts of the cantilever arms inserted into the bearing openings. Here, a foldable, rotatable or displaceable common flat securing element is to be considered.

Eine elegantere, für den Betrachter nicht sichtbare Sicherung läßt sich erreichen, wenn die Lagerzapfen mit je einem Kopf oder Quervorsprung ausgestattet sind, der durch Verengen der wirksamen Aufnahmeöffnung festgehalten wird, so daß der Lagerzapfen nicht mehr herausgezogen werden kann.A more elegant, not visible to the viewer security can be achieved if the trunnions are each equipped with a head or transverse projection, which is held in place by narrowing the effective receiving opening, so that the trunnion can no longer be pulled out.

Der Ständer läßt sich länglich ausbilden und kann an einer oder beiden Seiten mit Bügeln ausgestattet sein. Vorteilhafterweise sind an einem solchen Ständer zur Lagerung und Sicherung jeweils einer Lagerzapfenreihe zwei konzentrische, ineinander verdrehbare Rohre vorgesehen, die radial übereinander angeordnete Wandöffnungen haben, wobei die lichten Querschnitte der durchgehenden Öffnungen durch Verdrehen der Rohre veränderbar sind. Andererseits kann der Ständer auch als Säule mit in unterschiedlichen Höhen kranzförmig angeordneten Lageröffnungen ausgebildet sein. In diesem Fall kann das gleiche Sicherungsprinzip in der Weise verwirklicht werden, daß über oder unter den kreisförmig angeordneten Lageröffnungen eine drehbare Scheibe mit zugeordneten Öffnungen angebracht ist, wobei die aus je zwei Öffnungen gebildeten lichten Querschnitte durch Verdrehen der Scheibe veränderbar sind. Bei weit eingestellten Öffnungen können die Lagerzapfen der Kragarme trotz des Quervorsprungs eingesteckt werden. Durch Verengen der Öffnung sind sie dann alle gemeinsam gesichert und es genügt für das gemeinsame Sicherungsorgan ein Schloß, z. B. ein eingebautes Riegelschloß oder ein Vorhängeschloß.The stand can be elongated and can be equipped with brackets on one or both sides. Advantageously, two concentric tubes which can be rotated one inside the other and which have wall openings arranged radially one above the other are advantageously provided on such a stand for the storage and securing of a row of trunnions, the clear cross sections of the through openings being changeable by rotating the tubes. On the other hand, the stand can also be designed as a column with bearing openings arranged at different heights. In this case, the same securing principle can be implemented in such a way that a rotatable disc with associated openings is attached above or below the circularly arranged bearing openings, the clear cross sections formed from two openings each being changeable by rotating the disc. If the openings are wide, the cantilever pins can move in spite of the transverse projection be plugged in. By narrowing the opening, they are then all secured together and it is sufficient for the common security organ a lock, for. B. a built bolt lock or a padlock.

Was die Gestaltung der Bügel im einzelnen angeht, wird vorgeschlagen, daß der eine Kragarm oben in der Mitte des Bügels und der andere Kragarm unten im seitlichen Bereich des Bügels ansitzt. Dabei ist es von Vorteil, wenn der untere Kragarm mit dem Bügel durch einen Steckverschluß verbunden ist. Man kann dann nämlich das Kleidungsstück wie üblich über den Bogenteil des Bügels hängen und dann den geraden Abschnitt des unteren Kragarms von unten durch den Ärmel stecken und mit dem Bügel verbinden. Das erleichtert die Handhabung. Vorzugsweise wird die Achse des Steckverschlusses parallel zur gemeinsamen Achse der Lagerzapfen gelegt. Dann kann der untere Kragarm nach Wegnehmen des oberen am Ständer verbleiben. Umgekehrt erfolgt das Zusammenfügen der Steckverbindungsteile praktisch gleichzeitig mit dem Einfügen des oberen Lagerzapfens in seine Lageröffnung.With regard to the design of the stirrups in detail, it is proposed that one cantilever arm sits at the top in the middle of the stirrup and the other cantilever arm at the bottom in the lateral region of the stirrup. It is advantageous if the lower cantilever arm is connected to the bracket by a plug lock. You can then hang the garment as usual over the bow part of the hanger and then put the straight section of the lower cantilever through the sleeve from below and connect it to the hanger. This makes handling easier. The axis of the plug closure is preferably placed parallel to the common axis of the bearing pins. Then the lower cantilever arm can remain on the stand after removing the upper one. Conversely, the assembly of the plug connection parts takes place practically simultaneously with the insertion of the upper journal into its bearing opening.

Bei einem Hosenbügel ist es zweckmäßig, wenn der untere Kragarm an seinem unteren Ende von der Bügelmittelachse weg nach oben gebogen und im weiteren Verlauf zur Seite gebogen ist. Der sogenannte Bogenteil (Mittelstück) kann auch als gerade Quertraverse ausgebildet und mit Befestigungsklemmen für eine Hose ausgestattet sein. Schließlich ist es auch möglich, die Kragarme nicht fest, sondern drehbar an dem Bügel anzubringen, um das Kleidungsstück um seine Mittelachse, die zugleich die Bügelmittelachse ist, wenden zu können. Dazu ist eine Lageranordnung über und eine Lageranordnung unter dem Bügel in der Bügelmittelachse vorzusehen. Endlich besteht eine vorteilhafte Ausführungsform des Bügels darin, daß dieser aus einem Oberteil, beispielsweise für eine Jacke, und einem Unterteil, beispielsweise für eine Hose, zusammengesetzt ist und zwar ebenfalls mit Hilfe des eines Steckverschlusses. Die Möglichkeit des Zusammensteckens verschiedener Bügelteile verringert die Lagerhaltung dieser Teile und erhöht die Anwendungsbreite des Systems.In the case of a trouser hanger, it is expedient if the lower cantilever arm is bent upward at its lower end away from the central axis of the hanger and is laterally bent to the side. The so-called arch part (middle piece) can also be designed as a straight cross-beam and equipped with fastening clips for trousers. Finally, it is also possible to attach the cantilever arms to the hanger not in a fixed but rotatable manner in order to be able to turn the garment about its central axis, which is also the central axis of the hanger. For this purpose, a bearing arrangement above and a bearing arrangement under the bracket must be provided in the bracket center axis. Finally, an advantageous embodiment of the bracket consists in that it is composed of an upper part, for example for a jacket, and a lower part, for example for pants also with the help of a plug closure. The possibility of plugging together different bracket parts reduces the storage of these parts and increases the range of applications of the system.

Der beschriebene Ständer und die beschriebenen Bügel können abgesehen von dem Außenverkauf im Textileinzelhandel auch als eingebautes Regalsystem verwendet werden. Darüber hinaus ergeben sich Anwendungen für die Garderobensicherung im Bereich Gastronomie, Kulturveranstaltungen, Schulen, Sporthallen usw..The described stand and the described bracket can also be used as a built-in shelf system, apart from being sold outside in the textile retail trade. In addition, there are applications for cloakroom security in the area of gastronomy, cultural events, schools, sports halls, etc.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:

Fig. 1: eine räumliche Ansicht eines länglichen Kleiderständers mit zwei eingehängten Bügeln,
Fig. 2: die Ansicht eines säulenförmigen Kleiderständers mit diesen Bügeln in kleinerem Maßstab,
Fig. 3: eine Ansicht des einen Bügels gemäß Fig. 1 mit übergehängtem Mantel,
Fig. 4: eine Ansicht des anderen Bügels gemäß Fig. 1 mit übergehängter Hose,
Fig. 5: eine Ansicht eines anderen Bügels für eine Kombination aus Jacke und Hose mit drehbarer Anordnung der Kragarme,
Fig. 6: einen Querschnitt eines Tragrohres mit gemeinsamem Sicherungsorgan,
Fig. 7: die Draufsicht eines Abschnitts des Tragrohres nach Fig. 6.

Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. In detail shows:

Fig. 1: a spatial view of an elongated clothes rack with two hangers,
Fig. 2: the view of a column-shaped clothes rack with these hangers on a smaller scale,
Fig. 3: 2 is a view of a bracket according to FIG. 1 with an overhanging jacket,
Fig. 4: 1 with the overhanging pants,
Fig. 5: a view of another bracket for a combination of jacket and pants with rotatable arrangement of the cantilever arms,
Fig. 6: 2 shows a cross section of a support tube with a common securing element,
Fig. 7: 6 shows the top view of a section of the support tube according to FIG. 6.

Der in Fig. 1 gezeigte Kleiderständer besteht aus zwei L-förmigen Endstücken, deren vertikale Schenkel 1 durch eine untere und obere horizontale Traverse 2 bzw. 3 miteinander verbunden sind. An den kürzeren horizontalen Schenkeln 4 der Endstücke sind je zwei Laufrollen angeordnet. Der Ständer ist zum Aufhängen einer Bügelreihe eingerichtet, deren Gewicht sich etwa gleichmäßig auf die vier Rollen verteilt. Alternativ könnte der Ständer auch für zwei parallele Bügelreihen eingerichtet sein, wozu die Endstücke dann zweckmäßigerweise T-förmig ausgebildet werden.The clothes rack shown in Fig. 1 consists of two L-shaped end pieces, the vertical legs 1 of which are connected to one another by a lower and upper horizontal crossmember 2 and 3, respectively. Two rollers are arranged on the shorter horizontal legs 4 of the end pieces. The stand is designed to hang up a row of brackets, the weight of which is distributed approximately evenly over the four rollers. Alternatively, the stand could also be set up for two parallel rows of stirrups, for which purpose the end pieces are then expediently T-shaped.

Die beiden horizontalen Traversen 2 und 3 weisen je eine Reihe Lageröffnungen 5 bzw. 6 auf, die paarweise gemeinsame Achsen 7 haben, und zwar sind die Achsen 7 nicht genau vertikal, sondern nach der Seite der horizontalen Schenkel 4 der Endstücke hin geneigt.The two horizontal traverses 2 and 3 each have a row of bearing openings 5 and 6, which have axles 7 common in pairs, namely the axles 7 are not exactly vertical, but inclined towards the side of the horizontal legs 4 of the end pieces.

Die Kleiderbügel 8 und 9, auf die unten näher eingegangen wird, haben je einen oberen Kragarm 10 bzw. 11 und einen unteren Kragarm 12 bzw. 13. Ihre Enden sind um fast 90° nach unten abgewinkelt und mit diesen Endstücken in je zwei zusammengehörigen Lageröffnungen 5 und 6 eingehängt. Somit lassen sich die Kleiderbügel 8 und 9 jeweils um ihre Achse 7 schwenken.The hangers 8 and 9, which will be discussed in more detail below, each have an upper cantilever arm 10 or 11 and a lower cantilever arm 12 or 13. Their ends are angled downward by almost 90 ° and with these end pieces in two associated bearing openings 5 and 6 attached. Thus, the hangers 8 and 9 can each pivot about their axis 7.

Um die Bügel nicht aus dem Ständer herausnehmen zu können, ist ein Sicherungsbügel 14 vorgesehen, der mit seinen umgebogenen Enden in der Nähe der Enden der oberen Traverse 3 an dieser um eine zur Traverse parallele Achse 15 schwenkbar gelagert ist. An dem Sicherungsbügel 14 ist eine Schließöse 16 angeordnet, die mit einem am Ständer befestigten Schloß 17 zusammenwirkt und zwar so, daß der auf die oberen Kragarme 10, 11 der Kleiderbügel herabgeklappte Sicherungsbügel 14 mittels eines Schlüssels 18 in dieser Stellung verriegelt werden kann, so daß diese Kragarme nicht nach oben bewegt werden können.In order not to be able to remove the stirrups from the stand, a securing stirrup 14 is provided, which is bent with its bent ends near the ends of the upper cross member 3 so that it can pivot about an axis 15 parallel to the cross member. A locking eye 16 is arranged on the securing bracket 14 and cooperates with a lock 17 fastened to the stand, in such a way that the securing bracket 14 folded down onto the upper cantilever arms 10, 11 of the clothes hangers can be locked in this position by means of a key 18 so that these cantilever arms cannot be moved upwards.

Diese Figur macht auch deutlich, daß durch die leichte Neigung der Achsen 7 die Kleiderbügel um diese Achsen pendeln (wie der gezeichnete Pfeil andeutet) und sich dadurch alle in zu den Traversen senkrechte Ebenen einstellen, so daß der Kleiderständer stets einen ordentlichen Eindruck macht.This figure also makes it clear that due to the slight inclination of the axes 7, the clothes hangers oscillate around these axes (as indicated by the arrow drawn) and thereby all adjust themselves in planes perpendicular to the trusses, so that the clothes rack always makes a proper impression.

Der in Fig. 2 dargestellte Kleiderständer hat eine zentrale Säule 19, die durch einen Fuß gehalten wird. Etwa in halber Höhe und oben hat die Säule zwei horizontale runde Scheiben 20 und 21, die je einen Kranz von Lageröffnungen aufweisen. Die jeweils zusammengehörigen Lageröffnungen der unteren und oberen Scheibe haben eine gemeinsame von der Säule weg nach außen geneigte Achse 7, so daß sich hier die eingehängten Kleiderbügel in strahlenförmig angeordnete radiale Ebenen einstellen. Infolge dieser Neigung hat die obere Scheibe 21 einen größeren Durchmesser. Um das Herausnehmen der Bügel zu verhindern, sind zwei halbkreisförmige klappbare Sicherungsbügel 22 vorgesehen, die sich über die oberen Kragarme der Bügel legen, ohne jedoch deren Schwenkbewegung zu behindern.The clothes rack shown in Fig. 2 has a central column 19 which is held by a foot. Approximately halfway up and at the top, the column has two horizontal round disks 20 and 21, each with a ring of bearing openings. The respectively associated bearing openings of the lower and upper disc have a common axis 7 which is inclined away from the column, so that the suspended clothes hangers are set in radial planes arranged in a radial manner. As a result of this inclination, the upper disc 21 has a larger diameter. In order to prevent removal of the brackets, two semicircular foldable securing brackets 22 are provided which lie over the upper cantilever arms of the brackets, but without hindering their pivoting movement.

Anhand der Fig. 3 wird der Kleiderbügel 8 gemäß Fig. 1 näher beschrieben, der eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bügels für Mäntel, Jacken, T-Shirts usw. bildet. Er weist ein bogenförmiges Mittelstück 23 auf, auf das sich die Schulterpartie des Kleidungsstücks auflegt. Oben, symmetrisch in der Mitte, sitzt der Kragarm 10 mit einer nach oben führenden Partie an, die dann horizontal nach links abgebogen und am Ende noch einmal nach unten abgebogen ist, wobei die letzte Abbiegung als Lagerzapfen 24 ausgebildet ist. An der linken Hälfte des Mittelstücks 23 steht ein Steckschaft 25 leicht schräg nach unten ab. Er bildet mit einer entsprechenden Aufnahmehülse 26 am oberen Ende eines vertikalen Abschnitts des unteren Kragarms 12 eine undrehbare, schnappbare, gegen gewaltsames Trennen sicherbare Steckverbindung. Die Neigung dieser Steckverbindung 25, 26 ist so gewählt, daß ihre Längsachse parallel zur Achse 7 des Bügels verläuft. Unten geht auch der untere Kragarm in einen horizontalen, zur linken Seite weisenden Abschnitt über, der am Ende ebenfalls einen Lagerzapfen 24 trägt.3, the clothes hanger 8 according to FIG. 1 is described in more detail, which forms a preferred embodiment of a hanger according to the invention for coats, jackets, T-shirts etc. It has an arcuate center piece 23 on which the shoulder part of the garment lies. At the top, symmetrically in the middle, the cantilever arm 10 rests with a portion leading upwards, which is then bent horizontally to the left and is bent downwards again at the end, the last bend being designed as a bearing journal 24. On the left half of the middle piece 23, an insertion shaft 25 protrudes slightly obliquely downwards. He forms with a corresponding receiving sleeve 26 at the upper end of a vertical section of the lower cantilever arm 12, a non-rotatable, snap-in connector that can be secured against violent separation. The inclination of this connector 25, 26 is selected so that its longitudinal axis runs parallel to the axis 7 of the bracket. At the bottom, the lower cantilever also merges into a horizontal section pointing to the left, which at the end also carries a bearing pin 24.

Die Handhabung dieses Kleiderbügels 8 ist wie folgt gedacht: Das Mittelstück 23 mit dem oberen Kragarm 10 kann entnommen werden, der untere Kragarm 12 bleibt am Kleiderständer stehen. Bei der Neubestückung wird das Kleidungsstück wie üblich über das Mittelstück 23 gehängt. Dann fährt man mit dem vertikalen Teil des unteren Kragarms 12 in den Ärmel ein und fügt den Steckschaft 25 in einer zur Bügelebene schrägen Stellung in die Aufnahmehülse 26 teilweise ein. Dann wird der obere Teil des Bügels in die Bügelebene gedreht und dadurch die Steckverbindung gegen Auseinanderziehen gesichert. Dann wird der obere Lagerzapfen 24 eingesteckt. Dabei fährt auch der Steckschaft 25, der in der Aufnahmehülse 26 einen Überhub hat, noch weiter in diese hinein. Die Entnahme oder Neubestückung wird dadurch vereinfacht. Schließlich werden dann die oberen Lagerzapfen 24 mittels des Sicherungsbügels 14 gegen Herausnehmen gesichert.The handling of this coat hanger 8 is intended as follows: the middle piece 23 with the upper cantilever arm 10 can be removed, the lower cantilever arm 12 remains on the clothes rack. When refitting, the garment is hung over the middle piece 23 as usual. Then the vertical part of the lower cantilever arm 12 is inserted into the sleeve and the insert shaft 25 is partially inserted into the receiving sleeve 26 in a position inclined to the bow plane. Then the upper part of the bracket is turned into the bracket level, thereby securing the plug connection against pulling apart. Then the upper journal 24 is inserted. The plug-in shaft 25, which has an overstroke in the receiving sleeve 26, also moves further into the latter. This simplifies removal or refitting. Finally, the upper journals 24 are then secured against removal by means of the securing bracket 14.

Fig. 4 zeigt den Kleiderbügel 9 gemäß Fig. 1, der speziell als Hosenbügel konzipiert ist. Sein Mittelstück 27 ist eher geradlinig und trägt zwei Klemmen 28, mit deren Hilfe eine Hose am Bund aufgehängt wird. In diesem Fall ist der vertikale Abschnitt 29 des unteren Kragarms 13 mindestens so lang wie ein Hosenbein. Er ist durch dieses hindurchgeführt und unten in einem Abstand zu sich selbst parallel wieder hoch gebogen. Somit kann die Hose frei hängen. Nach einem kurzen horizontalen Abschnitt folgt wie an den anderen Kragarmen der Lagerzapfen 24.FIG. 4 shows the clothes hanger 9 according to FIG. 1, which is specially designed as a pants hanger. Its center piece 27 is rather straight and carries two clamps 28, with the help of which a pair of trousers is hung on the waistband. In this case, the vertical section 29 of the lower cantilever 13 is at least as long as a pant leg. It is led through it and bent back up parallel at a distance from itself at a distance from itself. This allows the pants to hang freely. After a short horizontal section, the journal 24 follows, as on the other cantilever arms.

Der Kleiderbügel nach Fig. 5 hat zwei Besonderheiten: Er ist für zwei Kleidungsstücke, die eine Kombination bilden, vorgesehen und läßt sich gegenüber den Kragarmen um die Bügelmittelachse frei drehen. Der Kleiderbügel besteht somit aus vier getrennten Teilen, nämlich einem Oberbügel 30, einem Unterbügel 31 und den beiden drehbaren Kragarmen 32 und 33. Der Oberbügel 30 hat ein gewölbtes Mittelstück wie üblich und an einer Seite eine vertikal nach unten führende Partie. Sie bildet einen Steckschaft für eine nach oben weisende Aufnahmehülse des Unterbügels 31, der ein Hosenbügel ist. An seinem geraden, mit Klemmen ausgestatteten Mittelstücks ist ebenfalls eine endständige, vertikal nach unten weisende Partie angeordnet, die unten zur Bügelmittelachse hin umgebogen ist. Sie trägt einen in der Achse angeordneten nach unten weisenden Lagerzapfen 34, der mit einer Lagerhülse 35 am Kragarm 33 zusammenwirkt. Entsprechend ist an dem Mittelstück des Oberbügels 30 eine nach oben stehende Lagerhülse in der Mittelachse angeordnet. Sie wirkt mit einem entsprechenden Lagerzapfen am Kragarm 32 zusammen. Da die vertikalen Abschnitte des Ober- und des Unterbügels 30 bzw. 31 durch den Ärmel bzw. das eine Hosenbein gesteckt sind, lassen sich die beiden kombinierten Kleiderstücke nicht von den Bügeln abnehmen. Die beiden Lageranordnungen sind koaxial und erlauben das Drehen der Bügelkombination um ihre Mittelachse bezüglich der beiden Kragarme 32, 33, die wie bei den übrigen Kleiderbügeln um ihre gemeinsame Lagerachse 7 schwenkbar sind.5 has two special features: it is intended for two items of clothing which form a combination and can be freely rotated about the central axis of the bracket in relation to the cantilever arms. The clothes hanger thus consists of four separate parts, namely an upper hanger 30, a lower hanger 31 and the two rotatable cantilever arms 32 and 33. The upper hanger 30 has a curved middle part as usual and a vertically downward part on one side. It forms an insertion shaft for an upwardly facing receiving sleeve of the lower bracket 31, which is a trouser bracket. On its straight middle piece, equipped with clamps, there is also a terminal, vertically downward part, which is bent down towards the middle axis of the temple. It carries a downward-facing bearing journal 34, which cooperates with a bearing sleeve 35 on the cantilever arm 33. Accordingly, an upstanding bearing sleeve is arranged in the center axis of the upper bracket 30. It interacts with a corresponding journal on the cantilever 32. Since the vertical sections of the upper and lower brackets 30 and 31 are inserted through the sleeves and the one trouser leg, the two combined items of clothing cannot be removed from the brackets. The two bearing arrangements are coaxial and allow the rotation of the bracket combination about its central axis with respect to the two cantilever arms 32, 33 which, like the other clothes hangers, can be pivoted about their common bearing axis 7.

Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Variante einer gemeinsamen Sicherung mehrerer Kragarm-Lagerzapfen gegen Herausnehmen aus ihren Lageröffnungen. Hiernach ist bei einem länglichen Kleiderständer anstelle wenigstens einer der beiden horizontalen Traversen 2 und 3 (gemäß Fig. 1) ein Tragrohr 36 vorgesehen. Es hat (jeweils mehrfach) oben und unten eine Öffnung für einen Lagerzapfen 37 eines Kragarms 38. Der Lagerzapfen hat in der Mitte einen warzenförmigen Quervorsprung 39. Deshalb ist die obere Öffnung 40 im Tragrohr in Umfangsrichtung länglich ausgebildet, so daß der Vorsprung durchgeht. In dem Tragrohr 36 ist ein Sicherungsrohr 41 drehbar angeordnet. Es hat ebenfalls zwei einander gegenüberliegende schlitzförmige Öffnungen 42, die so angeordnet sind, daß sich das Sicherungsrohr bei eingestecktem Lagerzapfen 37 um einen bestimmten Winkel drehen läßt. In der gezeigten Verschlußstellung läßt sich der Lagerzapfen nicht herausziehen, weil sein Quervorsprung 39 am Sicherungsrohr 41 anschlägt. Wenn dagegen das Sicherungsrohr nach links gedreht wird, überlagern sich die Öffnungen 40 und 42, so daß der Lagerzapfen mit seinem Quervorsprung 39 unbehindert herausgehoben werden kann. Das Sicherungsrohr 41 wird an einem Ende mittels eines Schlosses in der sperrenden Winkelstellung arretiert.

1: vertikaler Schenkel
2: horizontale Traverse, unten
3: horizontale Traverse, oben
4: horizontaler Schenkel
5: Lageröffnung, unten
6: Lageröffnung, oben
7: Achse
8: Kleiderbügel
9: Kleiderbügel
10: Kragarm, oben
11: Kragarm, oben
12: Kragarm, unten
13: Kragarm, unten
14: Sicherungsbügel
15: Achse
16: Schließöse
17: Schloß
18: Schlüssel
19: Säule
20: Scheibe
21: Scheibe
22: Sicherungsbügel
23: Mittelstück
24: Lagerzapfen
25: Steckschaft
26: Aufnahmehülse
27: Mittelstück
28: Klemme
29: vertikaler Abschnitt
30: Oberbügel
31: Unterbügel
32: Kragarm
33: Kragarm
34: Lagerzapfen
35: Lagerhülse
36: Tragrohr
37: Lagerzapfen
38: Kragarm
39: Quervorsprung
40: Öffnung
41: Sicherungsrohr
42: Öffnung

FIGS. 6 and 7 show a variant of jointly securing a plurality of cantilever bearing journals against removal from their bearing openings. According to this, a support tube 36 is provided in the case of an elongated clothes rack instead of at least one of the two horizontal cross members 2 and 3 (according to FIG. 1). It has an opening for a bearing journal 37 of a cantilever arm 38 (several times in each case) Bearing pin has a wart-shaped transverse projection 39 in the middle. Therefore, the upper opening 40 in the support tube is elongated in the circumferential direction, so that the projection passes through. A safety tube 41 is rotatably arranged in the support tube 36. It also has two opposite slot-shaped openings 42 which are arranged so that the securing tube can be rotated through a certain angle when the bearing journal 37 is inserted. In the closed position shown, the bearing pin cannot be pulled out because its transverse projection 39 strikes the securing tube 41. If, on the other hand, the safety tube is rotated to the left, the

openings

40 and 42 overlap, so that the journal with its transverse projection 39 can be lifted out unhindered. The safety tube 41 is locked at one end by means of a lock in the locking angular position.

1: vertical leg
2nd: horizontal traverse, below
3rd: horizontal traverse, top
4th: horizontal leg
5: Storage opening, below
6: Storage opening, top
7: axis
8th: Hangers
9: Hangers
10th: Cantilever arm, above
11: Cantilever arm, above
12th: Cantilever arm, below
13: Cantilever arm, below
14: safety catch
15: axis
16: Locking eye
17th: Lock
18th: key
19th: pillar
20th: disc
21: disc
22: safety catch
23: Centerpiece
24th: Bearing journal
25th: Plug shaft
26: Receptacle
27: Centerpiece
28: Clamp
29: vertical section
30th: Top bracket
31: Lower bracket
32: Cantilever
33: Cantilever
34: Bearing journal
35: Bearing sleeve
36: Support tube
37: Bearing journal
38: Cantilever
39: Transverse projection
40: opening
41: Safety tube
42: opening

Claims

Stand with hangers for items of clothing, wherein the hangers (8) have two laterally projecting extension arms (10,12) of which one is passed through the sleeve or the trouser leg of the item of clothing hanging on the hanger and the extension arms (10,12) are received in mountings which are arranged at different levels on the stand, characterized in that the two extension arms (10,12) in their mountings are rotatable round a common axis of rotation (7) extending alongside the item of clothing and the hangers (8) are therefore also rotatable round this respective axis of rotation (7).
Stand according to Claim 1, characterized in that the bearing axes (7) are inclined towards the observer with respect to a vertical position.
Stand according to Claim 1, characterized in that the stand (1 to 4) has bearings in more than two, in particular three, planes, said bearings being connected to one another in each case by a common axis (7).
Stand with hangers according to Claim 1, characterized in that the extension arms (10,12) have bearing joumals (24) at their ends, said journals being secured by at least one lock (17) against being pulled out of corresponding bearing openings (5,6).
Stand with hangers according to Claim 4, characterized in that a common securing means (14) which can be locked by a lock (17) is provided for a plurality of hangers.
Stand with hangers according to Claim 5, characterized in that the common movable securing means (14) covers the end sections ofthe extension arms (10, 11) inserted into the bearing openings.
Stand with hangers according to Claim 4, characterized in that the bearing journals (37) are each provided with a head or transverse protrusion (39).
Stand with hangers according to Claim 1, characterized in that the stand (1 to 4) is of elongate design and is provided with hangers (8,9) on one or both sides.
Stand with hangers according to Claim 8, characterized in that, for the purpose of mounting and securing in each case one row of bearing journals, the stand has two concentric tubes (36,41) which can be rotated one inside the other and have wall openings (40,42) arranged radially one above the other, it being possible for the clear cross section of the through-openings to be changed by rotating the tubes.
Stand with hangers according to Claim 1, characterized in that the stand is designed as a column (19) with bearing openings which are arranged in the form of a ring at different levels.
Stand with hangers according to Claim 10, characterized in that there is provided, above or beneath the bearing openings arranged in a circle, a rotatable disc with associated openings, it being possible for the clear cross sections formed from in each case two openings to be changed by rotating the disc.
Hanger according to Claim 1, characterized in that there is an extension arm (10) positioned at the top in the center of the hanger and the other extension arm (12) is positioned at the bottom in the lateral region of the hanger.
Hanger according to Claim 12, characterized in that the bottom extension arm (12) is connected to the hanger by a plug-in closure (25,26).
Hanger according to Claim 13, characterized in that the center longitudinal axis ofthe plug-in closure (25,26) runs parallel to the axis (7) of the hanger.
Hanger according to Claim 12, characterized in that the bottom extension arm (13) is bent upwards away from the hanger center axis at its bottom end and, further on, is bent to the side.
Hanger according to Claim 1, characterized in that the extension arms (32,33) can be rotated with respect to the hanger by means of two bearing arrangements (34,35) arranged in the hanger center axis, above and beneath the hanger.