EP0740232A1 - Watch dial fastening device - Google Patents
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- EP0740232A1 EP0740232A1 EP96106270A EP96106270A EP0740232A1 EP 0740232 A1 EP0740232 A1 EP 0740232A1 EP 96106270 A EP96106270 A EP 96106270A EP 96106270 A EP96106270 A EP 96106270A EP 0740232 A1 EP0740232 A1 EP 0740232A1
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- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/30—Illumination of dials or hands
Abstract
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zifferblattes einer Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for fastening a dial of a watch according to the preamble of claim 1.
Insbesondere ist die erfindungsgemässe Vorrichtung für Uhren mit elektrolumineszenten Zifferblättern vorgesehen.In particular, the device according to the invention is intended for watches with electroluminescent dials.
Elektrolumineszente Zifferblätter weisen bekanntlich grundsätzlich zwei Elektroden und eine dazwischenliegende, elektrolumineszente Schicht auf. Die oberseitig angeordnete Elektrode ist transparent. Infolge einer an den Elektroden angelegten Spannung wird die elektrolumineszente Schicht zum Leuchten gebracht. Der Leuchteffekt ist durch die transparente Elektrode hindurch für den Uhrenträger sichtbar.As is generally known, electroluminescent dials generally have two electrodes and an electroluminescent layer in between. The top electrode is transparent. As a result of a voltage applied to the electrodes, the electroluminescent layer is illuminated. The glow effect is visible through the transparent electrode for the watch wearer.
In der US 5 265 071 ist eine Uhr mit einem solchen Zifferblatt gezeigt. Gemäss dieser Schrift ist das Zifferblatt auf einem Zifferblattträger aufgeklebt, welcher seinerseits auf dem Uhrwerk aufgesteckt ist. Der Zifferblattträger weist in seinem Peripheriebereich eine Aussparung auf, durch welche ein aus dem Uhrwerk hervorstehender Zebrakontakt hindurchführt und durch seine schaumstoffartige Beschaffenheit einen Kontaktdruck auf die untenliegende Elektrode des Zifferblattes ausübt. Eine aus dem Zifferblatt herausführende, um das Uhrwerk herumgebogene und an diesem unterseitig verschraubte Lasche ermöglicht das Kontaktieren der obenliegenden Elektrode.A watch with such a dial is shown in US Pat. No. 5,265,071. According to this script, the dial is glued to a dial carrier, which in turn is attached to the clockwork. The dial carrier has a recess in its peripheral area, through which a zebra contact protruding from the clockwork passes and, due to its foam-like nature, exerts contact pressure on the underlying electrode of the dial. A tab leading out of the dial, bent around the clockwork and screwed to the underside of the watch, enables contact to be made with the top electrode.
Dadurch, dass der aus dem Uhrwerk hervorstehende Zebrakontakt dauernd einen Druck auf das Zifferblatt ausübt, löst sich dieses Zifferblatt bei der Lagerung des Uhrwerkes mit der Zeit unweigerlich vom Zifferblattträger, und es entstehen Beulen. Dieser Effekt stellt sich grundsätzlich unabhängig von der Art des Klebers ein, da sich die vom Kontakt hervorgerufene Kraft nicht verteilt, sondern lokal an einer Stelle des Zifferblattes wirkt. Eine dauerhafte Verbindung zwischen Zifferblatt und Zifferblattträger kann demnach durch die in der US 5 265 071 vorgeschlagene Lösung nicht in zufriedenstellender Weise gewährleistet werden.Due to the fact that the zebra contact protruding from the clockwork continuously exerts pressure on the dial, this dial inevitably becomes detached from the dial carrier over time when the clockwork is stored, and bumps occur. This effect is basically independent of the type of adhesive, as the force caused by the contact is not distributed, but acts locally at one point on the dial. A Permanent connection between the dial and the dial carrier can therefore not be guaranteed in a satisfactory manner by the solution proposed in US Pat. No. 5,265,071.
Obwohl diese Lösung grundsätzlich ein wiederholtes Montieren und Demontieren der aus dem Zifferblatt und dem Zifferblattträger bestehenden Einheit auf bzw. von einem Basiselement, wie zum Beispiel der Platine, ermöglicht, müssen dazu umständliche Manipulationen vorgenommen werden. Insbesondere muss für den Montagevorgang die Lasche umgebogen, die Schraube eingeführt und angezogen werden, was viel Zeit in Anspruch nimmt und sich demnach nachteilig auf die Herstellungskosten auswirkt.Although this solution basically enables repeated assembly and disassembly of the unit consisting of the dial and the dial support on or from a base element, such as the circuit board, complicated manipulations have to be carried out. In particular, the tab must be bent over for the assembly process, the screw inserted and tightened, which takes a long time and therefore has a disadvantageous effect on the production costs.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine flache, gleichmässige und dauerhafte Auflage des Zifferblattes auf dem Zifferblattträger gewährleistet und ein einfaches Montieren und Demontieren der aus dem Zifferblatt und seinem Träger gebildeten Einheit auf bzw. von einem Basiselement, wie beispielsweise einer Platine oder einem Werkhaltering, ermöglicht.The present invention is therefore based on the object of providing a device which ensures a flat, uniform and permanent support of the dial on the dial carrier and simple assembly and disassembly of the unit formed from the dial and its carrier on or from a base element, such as a circuit board or a factory holding ring.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1.The achievement of this object according to the invention results from the features of claim 1.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile auf:
- Da die erfindungsgemässe Lösung ein ringförmiges Befestigungsmittel vorsieht, welches das Zifferblatt in seinem peripheren Bereich auf den Zifferblattträger drückt, kann eine flache, gleichmässige und dauerhafte Auflage des Zifferblattes auf dem Zifferblattträger gewährleistet werden. Darüber hinaus wird ein einfaches Montieren und Demontieren der aus dem Zifferblatt, dem Zifferblattträger und dem ringförmigen Befestigungsmittel gebildeten Einheit auf bzw. von einem Basiselement, wie beispielsweise einer Platine oder einem Werkhaltering, ermöglicht.
- Since the solution according to the invention provides an annular fastening means which presses the dial onto the dial carrier in its peripheral area, a flat, uniform and permanent support of the dial on the dial carrier can be ensured. In addition, a simple assembly and disassembly of the unit formed from the dial, the dial carrier and the annular fastening means on or from a base element, such as a circuit board or a work retaining ring, is made possible.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sind durch das Zifferblatt, den Zifferblattträger und das ringförmige Befestigungsmittel hindurchführende, nietenförmige Befestigungsstifte vorgesehen, welche einen festen Zusammenhalt gewährleisten.According to a preferred embodiment of the device according to the invention, rivet-shaped fastening pins are provided through the dial, the dial carrier and the annular fastening means, which ensure firm cohesion.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungsstifte am ringförmigen Befestigungsmittel angeschweisst. Dadurch kann nebst der Montage der Einheit auf das Basiselement auch die Möglichkeit vorgesehen werden, den Zifferblattträger, das Zifferblatt und anschliessend das ringförmige Befestigungsmittel nacheinander direkt auf das Basiselement zu setzen.According to a preferred embodiment of the invention, the fastening pins are welded to the annular fastening means. As a result, in addition to the assembly of the unit on the base element, it is also possible to provide the dial support, the dial and then the ring-shaped fastening means in succession directly on the base element.
Die Erfindung ist nachfolgend in verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen :
- Fig.1 einen Teilschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform in räumlicher, vergrösserter, schematischer Darstellung,
- Fig.2 einen Vertikalschnitt nach Fig.1,
- Fig.3 einen Teilschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform in räumlicher, vergrösserter, schematischer Darstellung,
- Fig.4 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer dritten Ausführungsform in räumlicher, vergrösserter, schematischer Darstellung in selber Ansicht wie Fig.2,
- Fig.5 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer vierten Ausführungsform in räumlicher, vergrösserter, schematischer Darstellung in selber Ansicht wie Fig.2,
- Fig.6 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer fünften Ausführungsform in räumlicher, vergrösserter, schematischer Darstellung nach dem Schnitt VI-VI von Fig.1.
- 1 shows a partial section of the device according to the invention in a first embodiment in a spatial, enlarged, schematic representation,
- 2 shows a vertical section according to FIG. 1,
- 3 shows a partial section of the device according to the invention in a second embodiment in a spatial, enlarged, schematic representation,
- 4 shows a vertical section of the device according to the invention in a third embodiment in a spatial, enlarged, schematic representation in the same view as FIG. 2,
- 5 shows a vertical section of the device according to the invention in a fourth embodiment in a spatial, enlarged, schematic representation in the same view as FIG. 2,
- 6 shows a vertical section of the device according to the invention in a fifth embodiment in a spatial, enlarged, schematic representation according to section VI-VI of FIG.
Auf der Oberseite des Werkhalterings 13 und des Uhrwerks 10 liegt ein runder, den Werkhaltering 13 und das Uhrwerk 10 diesseits vollständig abdeckender Zifferblattträger 14 aus beispielsweise Messing. Auf dem Zifferblattträger 14 ist eine elektrisch isolierende Klebschicht 15 aufgetragen, welche ein herkömmliches, elektrolumineszentes Zifferblatt 16 auf dem Zifferblattträger 14 fixiert. Nicht dargestellt ist die bereits bekannte Zusammensetzung des Zifferblattes 16, welche im wesentlichen aus zwei Elektroden und einer dazwischenliegenden elektrolumineszenten Schicht besteht.On the top of the
Die zum Leuchten des Zifferblattes benötigte elektrische Energie kann gemäss dem Stand der Technik beispielsweise über zwei in seinem peripheren Bereich aus dem Werkhaltering 13 herausragende Federkontakte zugeführt werden. Dabei wird die Unterseite der unteren Elektrode durch die eine Feder beaufschlagt, während die andere Feder durch eine durch die untere Elektrode und die elektrolumineszente Schicht hindurchführende Aussparung an die Unterseite der oberen, transparenten Elektrode drückt. Auf die Darstellung der Federn wurde hier zugunsten der Übersichtlichkeit verzichtet.According to the prior art, the electrical energy required to light up the dial can be supplied, for example, via two spring contacts protruding from the
Im Werkhaltering 13 ist eine nicht gezeigte Speiseschaltung herkömmlicher Art vorgesehen, welche die von einer ebenfalls nicht gezeigten Batterie gelieferten Gleichspannung so wandelt, dass ein angemessenes Leuchten des elektrolumineszenten Zifferblattes 16 ermöglicht wird. Dabei kann das Zifferblatt 16 über einen hier nicht dargestellten, als Momentschalter ausgebildeten Druckknopf eingeschaltet werden.A supply circuit, not shown, of conventional type is provided in the
Auf dem Zifferblatt 16 ist im Bereich seiner Peripherie ein flach ausgebildetes, ringförmiges, im folgenden mit Niederhaltering 17 bezeichnetes Befestigungsmittel aus Messing angeordnet, in welchem gemäss Fig.1 in Richtung einer Achse 18, die parallel zur Drehachse 12 verläuft, ein Durchgangsloch 19 ausgebildet ist. Im folgenden bezieht sich die Beschreibung auf den in Fig.1 gezeigten Bereich der Achse 18, der als Detailschnitt deutlicher aus Fig.2 hervorgeht.Arranged on the
Unterhalb des Durchgangsloches 19 ist im Zifferblatt 16 und im Zifferblattträger 14 jeweils ein weiteres, ebenfalls in Richtung der Achse 18 verlaufendes Durchgangsloch 20 bzw. 21 vorgesehen. Ebenfalls in der Flucht der Achse 18 ist ausserdem im Werkhaltering 13 ein stufenförmiges Sackloch 22 mit einem unteren, längeren Lochbereich 23 und einem oberen, kürzeren, im Durchmesser etwas grösseren Lochbereich 24 ausgebildet. Innerhalb der vier Löcher 19 bis 22 befindet sich ein rotationssymetrischer Befestigungsstift 25, der beispielsweise aus Messing besteht. Darüber hinaus sind weitere, in Fig.1 und 2 nicht dargestellte Befestigungsstifte 25 vorgesehen, für die und deren Umfeld ebenfalls der Schnitt von Fig.2 gültig ist. Vorzugsweise sind insgesamt zwei, sich gegenüberliegende, oder drei im Winkelabstand von 120° angeordnete Befestigungsstifte 25 vorgesehen.Below the through
Der in Fig.2 gezeigte, repräsentative Befestigungsstift 25 weist einen längeren, zylindrischen Schaft 26 auf, der im Haftsitz im Lochbereich 23 des Sackloches 22 sitzt. Oben an diesen Schaft 26 schliesst ein dünner, ringförmiger Flansch 27 an, der im kurzen Lochbereich 24 Raum findet. Der Flansch 27 weist an seiner Oberseite eine ringförmige Auflagefläche 28 auf, die bündig zur Oberseite des Werkhalteringes 13 ist. Der Zifferblattträger 14 liegt somit auch auf der Auflagefläche 28 des Flansches 27 auf. Der Befestigungsstift 25 weist in Anschluss an den Flansch 27 einen kurzen Bereich 29 auf, der sich im Durchgangsloch 21 des Zifferblattträgers 14 befindet. Im Bereich der Klebschicht 15 verjüngt sich der Befestigungsstift 25, d.h. der kurze Bereich 29 geht in einen längeren Bereich 30 mit geringerem Druchmesser über. Dieser Bereich 30 füllt das Durchgangsloch 20 des Zifferblattes 16 nicht vollständig aus, sondern lässt einen im wesentlichen hohlzylinderförmigen Freiraum 31 entstehen, der die elektrische Isolierung zwischen dem Zifferblatt 16 und dem Befestigungsstift 25 sicherstellt. Der Bereich 30 des Befestigungsstiftes 25 führt ausserdem durch das Durchgangsloch 19 des Niederhalteringes 17 hindurch und mündet in einen flachgedrückt dargestellten Nietenkopf 32, der in einem erweiterten Bereich 33 des Durchgangsloches 19 Raum findet, so dass der Nietenkopf 32 in den Niederhaltering 17 versenkt ist und letzterer nach wie vor über eine ebene Oberfläche 34 verfügt. An seiner Unterseite weist der Nietenkopf 32 eine Auflagefläche 35 aufweist, welche auf dem Niederhaltering 17 aufliegt.The
Bei der in Fig.1 und 2 gezeigten Ausführungsform werden Zifferblattträger 14, Zifferblatt 16 und Niederhaltering 17 zunächst mittels der Befestigungsstifte 25 zu einer kompakten Einheit vernietet, die im folgenden als Zifferblatteinheit bezeichnet wird. Diese Zifferblatteinheit kann zwischengelagert werden oder unmittelbar danach als Ganzes auf dem Uhrwerk 10 bzw. dem Werkhaltering 17 aufgesteckt werden, wobei die Schäfte 26 der Befestigungsstifte 25 in den Sacklöchern 22 des Werkhalteringes 13 Halt finden. Mit zwei bis drei Befestigungsstiften 25 ist eine ausreichend sichere Verankerung des Niederhalteringes 17 im Werkhaltering 13 möglich. Selbstverständlich ist eine entsprechende Anzahl von Löchern 19 bis 22 vorgesehen.In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the
In Anbetracht dessen, dass nach diesem Ausführungsbeispiel der Zifferblattträger 14, der Niederhaltering 17 sowie die Befestigungsstifte 25 aus Messing gefertigt sind, verhindert die elektrisch isolierende Klebschicht 15 und der hohlzylinderförmige Freiraum 31 den Kurzschluss der beiden Elektroden des Zifferblattes 16 untereinander. Wie erwähnt, wird die zum Leuchten des Zifferblattes benötigte elektrische Energie über zwei aus dem Werkhaltering 13 herausragende Federkontakte zugeführt.In view of the fact that, according to this exemplary embodiment, the
In Fig.3 ist eine mit 17' bezeichnete, andere Ausführungsform des in Fig.1 und 2 gezeigten Niederhalteringes 17 dargestellt. Am Niederhaltering 17' sind unterseitig mehrere, vorteilhafterweise zwei bis drei Befestigungsstifte 25' angeschweisst, ähnlich wie es von herkömmlichen Zifferblättern und ihren Zifferblatt-Füssen bekannt ist, so dass der Niederhaltering 17' eine eben Oberfläche 34' aufweist. In Fig.3 ist nur ein einziger, repräsentativer Befestigungsstift 25' dargestellt, welcher in Bezug auf eine Achse 18', die der in Fig.1 und 2 gezeigten Achse 18 entspricht, rotationssymetrisch ausgebildet ist und einen zylindrischen Schaft 26' aufweist, der sich grösstenteils im längeren Lochbereich 23 des Werkhalteringes 13 befindet. Im Bereich der Klebschicht 15 verjüngt sich der Befestigungsstift 25', d.h. der Schaft 26' geht in einen zylindrischen Bereich 30' mit geringerem Druchmesser über. Der Bereich 30' füllt das Durchgangsloch 20 des Zifferblattes 16 nicht vollständig aus, sondern lässt wie im Ausführungsbeispiel von Fig.1 und 2 einen hohlzylinderförmigen Freiraum 31' entstehen, der die elektrische Isolierung zwischen dem Zifferblatt 16 und dem Befestigungsstift 25' sicherstellt. In einer zusätzlich im Werkhaltering 13 vorgesehenen Bohrung 40, deren Achse 41 wenigstens annähernd parallel zur Achse 18' verläuft, ist ein unmittelbar neben dem Befestigungsstift 25' angeordneter, drehbarer Zifferblattriegel 42 eingesetzt, welcher an sich schon bekannt ist. Das Zifferblattriegel 42 besitzt einen Kopf 43, der teilweise von einer konzentisch zur Achse 41 angeordneten Schneide 44 umgeben ist, sowie einen ersten zylindrischen Teil 45 und einen zweiten, im Durchmesser etwas kleineren zylindrischen Teil 46. Der Durchmesser des ersten, zylindrischen Teiles 45 ermöglicht einen Haftsitz des in die Bohrung 40 eingesetzten Zifferblattriegels 42. Der Kopf 43 weist ferner einen Schlitz 47 zum Ansetzen eines nicht dargestellten, schraubenzieherähnlichen Werkzeuges auf. Ein Teil des Kopfes 43 und der Schneide 44 ist längs einer vorzugsweise zur Achse 41 parallelen Schnittebene, eine Schnittfläche 48 bildend, abgetrennt. In Fig.3 ist diese Schnittfläche 48 auf der zum Befestigungsstift 25' abgewandten Seite gezeigt. In dieser Drehlage des Zifferblattriegels 42 dringt die Schneide 44 in den Befestigungsstift 25' ein und verankert diesen in Richtung der Achse 18' hin. Eine solche Verankerung ist für jeden Befestigungsstift 25' vorgesehen.FIG. 3 shows another embodiment, designated 17 ', of the hold-
Analog zum in Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels kann auch bei demjenigen von Fig.3 die aus Zifferblattträger 14, Zifferblatt 16 und Niederhaltering 17' bestehende Zifferblatteinheit vormontiert und gesetztenfalls zwischengelagert werden. Der Zusammenhalt dieser Einheit wird beim in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel allerdings nicht durch vernieten, sondern durch einen Haftsitz der sich in den Durchgangslöchern 21 des Zifferblattträgers 14 befindlichen Befestigungsstifte 25' gewährleistet.Analogous to the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the dial unit consisting of
Es ist beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.3 jedoch auch möglich, auf das Vormontieren der Zifferblatteinheit zu verzichten und den mit der Klebschicht 15 bestrichenen Zifferblattträger 14 mit dem Zifferblatt 16 zusammen als Untereinheit direkt auf dem Werkhaltering 13 zu positionieren. Danach wird der Niederhaltering 17' mit seinen angeschweissten Befestigungsstiften 25' darübergesteckt, wobei wiederum die einen Kurzschluss verhindernden hohlzylinderförmigen Freiräume 31 entstehen müssen und die in den Bohrungen 40 des Uhrwerkes 13 befindlichen Zifferblattriegel 42 so ausgerichtet sein müssen, dass die Schnittflächen 48 in unmittelbarer Nähe der Befestigungsstifte 25' zu liegen kommen. Anschliessend wird der Niederhaltering 17' durch Drehen der Zifferblattriegel 42 um etwa eine halbe Umdrehung verankert.In the exemplary embodiment according to FIG. 3, however, it is also possible to dispense with the pre-assembly of the dial unit and to position the
Ein geeignetes Werkzeug, welches hier nicht gezeigt ist, kann gesetztenfalls die nun kompakte Zifferblatteinheit als Ganzes wieder vom Werkhaltering 13 entfernen, um beispielsweise ein Zifferblatt 16 einer anderen Ausgestaltung einsetzen zu können. Die demontierte Zifferblatteinheit kann bei einem anderen Uhrwerk verwendet werden.A suitable tool, which is not shown here, can if necessary remove the now compact dial unit as a whole from the
Der in Fig.3 gezeigte Niederhaltering 17' und die daran angeschweissten Befestigungsstifte 25' bestehen, wie schon erwähnt, aus Messing. Es anerbietet sich jedoch auch die Möglichkeit, das Ganze aus einem Stück aus Kunststoff zu Spritzen. Diese Lösung weist nebst einem geringen Herstellungspreis auch den Vorteil auf, dass die Befestigungsstifte 25' zwischen den Elektroden des Zifferblattes 16 keinen Kurzschluss erzeugen können, wodurch auf hohlzylinderförmige Freiräume 31 verzichtet werden kann und die an die Klebschicht 15 gestellte Anforderung betreffend elektrischer Isolierfähigkeit dahinfällt.The hold-down ring 17 'shown in FIG. 3 and the fastening pins 25' welded to it consist, as already mentioned, of brass. However, it is also possible to inject the whole from a single piece of plastic. In addition to a low manufacturing price, this solution also has the advantage that the fastening pins 25 'between the electrodes of the
Wieder davon ausgehend, dass der in Fig.3 gezeigte Niederhaltering 17' und die Befestigungsstifte 25' sowie aber auch der Zifferblattträger 14 aus einem Metall, wie beispielsweise Messing, bestehen, lässt sich folgende, weitere Möglichkeit der Kontaktierung der Elektroden des Zifferblattes 16 realisieren:Assuming again that the hold-down ring 17 'shown in FIG. 3 and the fastening pins 25' and also the
Die obenliegende Elektrode kann direkt durch den Niederhaltering 17' kontaktiert werden, wobei mindestens ein Befestigungsstift 25' und das dazugehörige, als beispielsweise weibliche Kontaktbuchse ausgebildetes Sackloch 22 die elektrische Verbindung zwischen dem Niederhaltering 17' und der nicht dargestellten Speiseschaltung im Werkhaltering 13 sicherstellt.The electrode on top can be contacted directly by the hold-down ring 17 ', at least one fastening pin 25' and the associated
Die untenliegende Elektrode des Zifferblattes 16 hingegen kann direkt durch den Zifferblattträger 14 kontaktiert werden, indem hier die Klebschicht 15 elektrisch leitend ist. Eine aus dem Werkhaltering 13 hervorstehende Kontaktfeder, ein Zebrakontakt oder auch nur eine Leiterbahn berührt nur noch die Unterseite des Zifferblattträgers 14 und drückt nicht mehr auf das Zifferblatt 16 selbst.The underlying electrode of the
Dabei ist jedoch festzuhalten, dass gemäss Fig.3 zwischen den Befestigungsstiften 25' und dem Zifferblattträger 14 ein Kurzschluss entstehen würde. Um dies zu verhindern, kann das Loch 21 im Zifferblattträger 14 grösser ausgebildet werden, um einen dazwischenliegenden Freiraum zu schaffen. Dadurch, dass auf den Pressitz zwischen den Befestigungsstiften 25' und dem Zifferblattträger 14, der den Zusammenhalt der Zifferblatteinheit ermöglicht, verzichtet werden muss, eignet sich diese Lösung eher für die direkte Montage des Zifferblattträgers 14, des Zifferblattes 16 und anschliessend des Niederhalteringes 17' auf dem Werkhaltering 13.It should be noted, however, that, according to FIG. 3, a short circuit would occur between the fastening pins 25 'and the
Durch diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann insofern eine neue Situation geschaffen werden, indem nun kein Federdruck mehr auf das Zifferblatt 16 wirkt und dessen Löslösen hervorruft, sondern dank der erfindungsgemässen Ausbildung des Niederhaltering 17' eine elegante Kontaktiermöglichkeit der Elektroden möglich wird.With this advantageous embodiment of the invention, a new situation can be created in that spring pressure no longer acts on the
Selbstverständlich können drehbare Zifferblattriegel 42 gemäss der Fig.3 auch für die in Fig.1 und 2 dargestellte Ausführungsform vorgesehen werden, wodurch auf einen Pressitz der Befestigungstifte 25 verzichtet werden kann.Of course, rotatable dial latches 42 according to FIG. 3 can also be provided for the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, as a result of which a press fit of the fastening pins 25 can be dispensed with.
In den Figuren 4 bis 6 sind drei weitere Ausführungsformen der vorgehend beschriebenen Niederhalteringe 17 und 17' dargestellt. Dabei können der Zifferblattträger 14 mit seinen Durchgangslöchern 21 und das Zifferblatt 16 mit seinen Durchgangslöchern 20 unverändert bleiben. Anders ausgebildet sind lediglich der bis anhin mit 13 bezeichnete Werkhaltering sowie der bis anhin mit 17 bzw 17' bezeichnete Niederhaltering mit seinen Befestigungsstiften 25 bzw 25'.FIGS. 4 to 6 show three further embodiments of the hold-down rings 17 and 17 'described above. The
In Fig.4 ist ein Niederhaltering 50 gezeigt, der mehrere, vorzugweise drei abgewinkelte Laschen aufweist, von denen hier eine gezeigt und mit 51 bezeichnet ist. Diese auch als Schenkel bezeichnete Laschen 51 sind mit dem Niederhaltering 50 zusammen aus einem Stück gebildet, vorzugsweise aus einem Messingblech gestanzt. Ein erster, gerader Schenkelbereich 52 der gezeigten Lasche 51 verläuft ungefähr entlang der Achse 18 durch die Durchgangslöcher 20 und 21 und somit etwa orthogonal zur Ebene des Niederhalteringes 50. An diesen ersten Schenkelbereich 52 schliesst ein zweiter, bezüglich der hier nicht dargestellten Drehachse 12 gegen aussen gebogenen Schenkelbereich 53 an, der sich in einem ersten Lochbereich 54 des hier mit 55 bezeichneten Werkhalteringes befindet. Im Anschluss an den gegen aussen gebogenen Schenkelbereich 53 folgt ein gegen innen gebogener Schenkelbereich 56, der sich in einem zweiten Lochbereich 57, welcher in Bezug auf den Lochbereich 54 im Durchmesser und der Länge grösser und als Sackloch ausgebildet ist, erstreckt.4 shows a hold-
Beim Aufstecken des Niederhalteringes 50 auf den Werkhaltering 55 weichen die Laschen 51 in Richtung zur Achse 18 hin zurück, um durch die Löcher 20, 21 und 54 hindurch zu gelangen. In der Endlage, in welcher der Niederhaltering 50 auf dem Zifferblatt 16 in Auflage kommt, erstrecken sich die Schenkelbereiche 56 jeweils von der Achse 18 hinweg über den Lochbereich 54 hinaus, wobei sie etwa an derjenigen Stelle, an welcher der gegen aussen gebogene Schenkelbereich 53 zum gegen innen gebogenen Schenkelbereich 56 übergeht, an einer durch die beiden Lochbereiche 54 und 57 gebildeten, kreisförmigen Kante 58 an zwei nicht gezeigten Berührungspunkten anliegen. In dieser Lage befinden sich die Laschen 51 unter Federspannung und drücken im wesentlichen bezüglich der Drehachse 12 mit einer radialen und einer axialen Komponente nach aussen in Pfeilrichtung 59, wodurch der Niederhaltering 50 auf dem Werkhaltering 55 verankert wird. Anstelle von zylindrischen Lochbereichen 54 und 57 können viereckige Lochbereiche, die hier nicht dargestellt sind, vorgesehen werden, um nicht, wie vorgehend beschrieben, eine Punktauflage zu erzeugen, sondern eine Linienauflage, die verschiedene Vorteile aufweist, unter anderem weniger empfindlich ist.When the hold-
Fig.5 zeigt einen Niederhaltering 60, der ebenfalls mehrere, vorzugweise drei abgewinkelte Laschen aufweist, von denen hier wiederum eine gezeigt und mit 61 bezeichnet ist. Diese Laschen 61 und der Niederhaltering 60 sind auch hier aus einem Stück gebildet, vorzugsweise aus einem Messingblech gestanzt. Der Unterschied der Lasche 61 gegenüber derjenigen von Fig.4 besteht lediglich darin, dass sie in Richtung der Achse 18 einen ersten Schenkel 62 und einen zweiten Schenkel 63 bildend zweigeteilt sind ,wobei diese bei einer fiktiven Drehung um 180° um die Achse 18 in einander übergehen. Demnach weist der erste Schenkel 62 wie die Lasche 51 einen gegen aussen gebogenen Schenkelbereich 64 und einen gegen innen gebogenen Schenkelbereich 65 und der zweite Schenkel 63 einen gegen innen gebogenen Schenkelbereich 66 und einen gegen aussen gebogenen Schenkelbereich 67 auf.5 shows a hold-
Beim Aufstecken des Niederhalteringes 60 auf den Werkhaltering 55 weichen die Laschen 61 bzw die Schenkel 62 und 63 in Richtung zur Achse 18 hin und gelangen durch die Löcher 20, 21 und 54 hindurch. In der Endlage, in welcher der Niederhaltering 60 auf dem Zifferblatt 16 aufliegt, erstrecken sich die Schenkel 62 und 63 jeweils von der Achse 18 hinweg über den Lochbereich 54 hinaus, wobei sie analog zum in Fig.4 gezeigten Ausführungsbeispiel an der kreisförmigen Kante 58 anliegen. In dieser Lage befinden sich die Schenkel 62 und 63 unter Federspannung und drücken im wesentlichen bezüglich der Drehachse 12 mit jeweils einer radialen und einer axialen Komponente nach aussen bzw innen, d.h. der Schenkel 62 in Pfeilrichtung 68 und der Schenkel 63 in Pfeilrichtung 69, wodurch der Niederhaltering 60 auf dem Werkhaltering 55 verankert wird. Anstelle von zylindrischen Lochbereichen 54 und 57 können auch hier viereckige Lochbereiche, die jedoch nicht dargestellt sind, vorgesehen werden, um eine Linienauflage zu erzeugen, die verschiedene Vorteile aufweist, unter anderem weniger empfindlich ist.When the hold-
Aus Fig.6 geht ein Niederhaltering 70 hervor, der wiederum mehrere, vorzugweise drei abgewinkelte Laschen aufweist, von denen eine gezeigt und mit 71 bezeichnet ist. Diese Laschen 71 sind mit dem Niederhaltering 70 zusammen aus einem Stück gebildet, vorzugsweise ebenfalls aus einem Messingblech gestanzt. Wie die Lasche von Fig.5 ist auch die Lasche 70 zweigeteilt, d.h. sie weist einen ersten Schenkel 72 und einen bezüglich der in Fig.1 gezeigten Drehachse 12 peripher benachbarten, zweiten Schenkel 73 auf, welche an der Achse 18 gespiegelt deckungsgleich sind. Beide Schenkel 72 und 73 sind im Gegensatz zu Fig.4 und 5 nicht in bezüglich der Drehachse 12 radialer Richtung geschwungen ausgeformt. Dagegen weisen beide gemäss Fig.6, die einer peripheren, in Fig.1 angedeuteten Schnittdarstellung entspricht, je eine in Bezug auf die Achse 18 gegen aussen gebogenen Schenkelrand 74 bzw 75 und einen jeweils daran anschliessenden, gegen innen gebogenen Schenkelrand 76 bzw 77 auf. Auf der Höhe der Zifferblatteinheit ist eine in die Lasche getriebene Einprägung 78 dargestellt, welche ein Spreizen der beiden Schenkel 72 und 73 zur Folge hat.6 shows a hold-
Beim Aufstecken des Niederhalteringes 70 auf den Werkhaltering 55 verformen sich die Schenkel 72 und 73 zur Achse 18 hin und gelangen durch die Löcher 20, 21 und 54 hindurch. In der Endlage, in welcher der Niederhaltering 70 auf dem Zifferblatt 16 aufliegt, erstrecken sich die Schenkel 72 und 73 jeweils in Richtung von der Achse 18 weg über den Lochbereich 54 hinaus, wobei sie analog zu den in Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen an der ringförmigen Kante 58 anliegen. In dieser Lage befinden sich die Schenkel 72 und 73 wiederum unter Federspannung und üben im wesentlichen nur tangential jeweils eine Druckkraft in Pfeilrichtung 79 bzw 80 auf den Werkhaltering 55 aus. Dadurch wird auch in diesem Fall der Niederhaltering 70 auf dem Werkhaltering 55 verankert.When the hold-
Grundsätzlich werden die Niederhalteringe 50, 60 und 70 erst dann aufgesteckt, wenn Zifferblattträger 14 und Zifferblatt 16 bereits als Einheit auf dem Werkhaltering 55 positioniert sind.Basically, the hold-down rings 50, 60 and 70 are only put on when the
Auch die in Fig.4, 5 und 6 gezeigten Niederhalteringe 50, 60 und 70 können, wie es obenstehend schon für den Fall von Fig.3 festgehalten wurde, als Kontaktierelement der oberen Elektrode des Zifferblattes 16 dienen. Analog können wieder Kontaktbuchsen im Werkhaltering 55 vorgesehen werden.The hold-down rings 50, 60 and 70 shown in FIGS. 4, 5 and 6 can also serve as contacting elements of the upper electrode of the
Anstelle von Kontaktfedern können bei allen Ausführungsformen beispielsweise ebenfalls sogenannte Zebrakontakte verwendet werden, die einen leitenden, schaumstoffartigen Bereich aufweisen, der an die Elektroden des Zifferblattes 16 drückt.Instead of contact springs, so-called zebra contacts can also be used in all embodiments, for example, which have a conductive, foam-like area that presses against the electrodes of the
Der Niederhaltering kann über seine ursprüngliche Aufgabe hinaus, als mechanisches Verbindungsmittel zu wirken, auch als Träger von Informationen dienen. In diesem Sinne kann der Niederhaltering beispielsweise auf seiner Oberseite 34 Striche, Ziffern, Zeitzonen- oder beliebige andere Angaben auf-weisen. Auf die Darstellung solcher Indizes ist in den Figuren jedoch verzichtet worden.In addition to its original function as a mechanical connecting means, the hold-down ring can also serve as a carrier of information. In this sense, the hold-down ring can have, for example, 34 lines, numbers, time zones or any other information on its upper side. However, such indices have not been shown in the figures.
Weiter kann der Niederhaltering als Gestaltungselement dienen. Beispielsweise ergibt sich aus einer gegenüber dem Zifferblatt 16 anderen Färbung oder Musterung eine dekorative Wirkung. In diesem Sinne kann es sinnvoll sein, nicht nur die in Fig.3 gezeigen Niederhaltering 17', 50, 60 und 70 aus Kunststoff herzustellen, sondern auch den mit 17 bezeichneten von Fig.1 und 2, wobei die nietenförmigen Befestigungsstifte 25 nach wie vor mit Vorteil aus einem Metall bestehen. Falls der Niederhaltering für den Uhrenträger nicht sichtbar sein soll, muss das Uhrengehäuse entsprechend ausgeformt sein, bzw. das Grössenverhältnis zwischen Uhrengehäuse und Zifferblatt 16 so gewählt werden, dass der Niederhaltering verdeckt bleibt.The hold-down ring can also serve as a design element. For example, a different coloring or pattern than the
Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, den erfindungsgemässen Niederhaltering auch für nicht elektrolumineszente Zifferblatter vorzusehen. Zum Beispiel kann dies bei Zifferblättern der Fall sein, die als fotografische Porträtaufnahmen ausgebildet sind. Der Niederhaltering verhindert dabei ein durch die Luftfeuchtigkeit hervorgerufenes Welligwerden der Aufnahme.In principle, it can make sense to provide the hold-down ring according to the invention also for non-electroluminescent dials. For example, this can be the case with dials that are designed as photographic portraits. The hold-down ring prevents the recording from becoming wavy due to the air humidity.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung kann eine flache, gleichmässige und dauerhafte Auflage des Zifferblattes auf dem Zifferblattträger gewährleistet werden, ohne dass sich das Zifferblatt aufgrund des Kontaktfederdruckes mit der Zeit vom Zifferblattträger ablöst oder Beulen entstehen. Ausserdem ermöglicht die erfindungsgemässe Vorrichtung ein einfaches, gesetztenfalls mehrmaliges Montieren und Demontieren der aus dem Zifferblatt, dem Zifferblattträger und dem Niederhaltering gebildeten Einheit auf bzw. von einem Basiselement, wie beispielsweise einer Platine oder einem Werkhaltering, ermöglicht werden. Vorfabrizierte Zifferblatteinheiten verschiedenster Ausgestaltung können so als Ganzes gelagert und bei Bedarf montiert werden.With the device according to the invention, a flat, uniform and permanent support of the dial on the dial carrier can be ensured without the dial becoming detached from the dial carrier over time due to the contact spring pressure or bumps occurring. In addition, the device according to the invention enables simple, if necessary repeated, assembly and disassembly of the unit formed from the dial, the dial carrier and the hold-down ring onto or from a base element, such as a circuit board or a work holding ring. Prefabricated dial units of various designs can be stored as a whole and assembled if necessary.
Claims (11)
dass ein ringförmiges Element (17, 17', 50, 60, 70) auf dem Zifferblatt (16) aufliegt und dass Befestigungsmittel (25, 25', 51, 61, 71) vorgesehen sind, um das ringförmige Element (17, 17', 50, 60, 70) im Basiselement (13, 55) zu befestigen.Clock with a base part (13, 55) and a dial (16) connected to it, characterized in that
that an annular element (17, 17 ', 50, 60, 70) rests on the dial (16) and that fastening means (25, 25', 51, 61, 71) are provided to secure the annular element (17, 17 ' , 50, 60, 70) in the base element (13, 55).
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