EP0225417A1 - Vibrating grinding machine - Google Patents
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- EP0225417A1 EP0225417A1 EP85810589A EP85810589A EP0225417A1 EP 0225417 A1 EP0225417 A1 EP 0225417A1 EP 85810589 A EP85810589 A EP 85810589A EP 85810589 A EP85810589 A EP 85810589A EP 0225417 A1 EP0225417 A1 EP 0225417A1
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
- B24B31/073—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Abstract
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsgleitschleifmaschine, mit einem Behälter zur Aufnahme des Schüttgutes und einem Vibrationsantrieb. Solche Maschinen sind bekannt, beispielsweise aus der CH-A-458 103 und CH-A 511 675. Solche Maschinen weisen eine Vibratormulde auf, in welcher das Schüttgut, d.h. das zu bearbeitende Stückgut zusammen mit festem Trägermaterial und eventuellen Zusatzmitteln vibriert werden, um das Stückgut zu entgraten, glätten, schleifen und polieren. Vor allem bei kleinem und empfindlichem Stückgut hat es sich gezeigt, dass sie insbesondere an der Kernwand verletzt werden können. Ausserdem besteht ein Bedürfnis, den Wirkungsgrad der Maschine zu erhöhen.The present invention relates to a vibratory vibratory grinding machine, with a container for receiving the bulk material and a vibratory drive. Such machines are known, for example from CH-A-458 103 and CH-A 511 675. Such machines have a vibrator trough in which the bulk material, i.e. the piece goods to be processed are vibrated together with solid carrier material and any additives in order to deburr, smooth, grind and polish the piece goods. Especially with small and sensitive general cargo, it has been shown that they can be injured in particular on the core wall. There is also a need to increase the efficiency of the machine.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vibrationsgleitschleifmaschine anzugeben, bei welcher sowohl die Verletzungsgefahr des zu bearbeitenden Stückgutes beseitigt als auch der Wirkungsgrad erhöht ist. Eine solche Maschine ist in den Ansprüchen beschrieben.In contrast, it is an object of the present invention to provide a vibratory vibratory grinding machine in which both the risk of injury to the piece goods to be processed is eliminated and the efficiency is increased. Such a machine is described in the claims.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Figur 1 zeigt im Schnitt eine erste Ausführungsform eines Behälters der erfindungsgemässen Maschine; die
Figuren 2 bis 5 zeigen im Schnitt vier Ausführungsvarianten zu Figur 1; die- Figuren 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsvarianten von oben und
- Figur 8 zeigt eine zweite Ausführungsform des Behälters der erfindungsgemässen Maschine.
- Figure 1 shows in section a first embodiment of a container of the machine according to the invention; the
- Figures 2 to 5 show on average four versions of Figure 1; the
- Figures 6 and 7 show two further variants from above and
- Figure 8 shows a second embodiment of the container of the machine according to the invention.
In Figur 1 erkennt man den Behälter 1, der, in Figur 1 nicht eingezeichnet, elastisch mit einem Motor, der an jedem Ende eine Exzentermasse zur Erzeugung der Vibration aufweist, über einen Flansch verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Behälter 1 auf bekannte Weise kreisringförmig gestaltet und weist eine Aussenwand 2 und einen Kern 3 auf. In diesem Behälter bewegt sich bei Vibrationen geeigneter Frequenz und Amplitude das Schüttgut in einer spiralförmigen Bahn, wie durch die Pfeile angedeutet. Der Behälter ist mit einem Deckel 4 mit Zentralverschluss 5 und Griffen 6 verschliessbar. Im Mittelteil des Zentralverschlusses befindet sich ein Wasseranschlussstutzen 7 mit dem Wassereinlass 8 im Behälterinneren. Das Wasser dient dem Reinigen des Schüttgutes und gelangt über den Auslass 9 am oberen Behälterrand wieder zum Behälter hinaus, wie dies durch die ausgezogenen Pfeile W angedeutet ist. Der Behälter wird auf bekannte Weise mit einem geeigneten Kunststoffmaterial gefertigt, während der Deckel in der Regel aus Metall ist.FIG. 1 shows the container 1, which, not shown in FIG. 1, is elastically connected to a motor, which has an eccentric mass at each end for generating the vibration, via a flange. In this embodiment, the container 1 is designed in a circular manner in a known manner and has an
Bei herkömmlichen Behältern kommt es oft im Bereich des Ueberganges zwischen der Kernwand und der unteren Wand zu Stauungen, die zu Beschädigungen kleiner und empfindlicher Stückgüter führen können. Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, dass durch die Einführung eines Kernmantels 10, der lose über den Kern 3 gestülpt wird, erhebliche Vorteile erzielt weden können, falls dieser Kernmantel die nachstehend beschriebenen Merkmale auf weist. So besitzt der Kernmantel gemäss Figur 1 Mittel zum Verzögern, respektive Abbremsen des Schüttgutes, wobei die Mittel im vorliegenden Fall Rippen 11 sind, die in Umfangrichtung angeordnet sind. Durch die Verwendung eines lose aufliegenden Mantels und der Rippen 11 konnte festgestellt werden, dass sowohl die Verletzungen des Stückgutes stark abnahmen als auch der Wirkungsgrad des Arbeitsprozesses zunahm. Dies wird durch die Erhöhung der Relativbewegung zwischen der vibrierenden Behälterwand und dem stark gedämpft schwingenden Kernmantel erklärt, wodurch das zu bearbeitende Stückgut gegenüber dem Trägermaterial stark abgebremst wird und somit auch eine höhere Relativbewegung und auch Abbremsung erhält. Wie aus dem Schnitt von Figur 1 hervorgeht, liegt der Kernmantel auf dem Kern 3 über dem Nocken 12a auf, und zentriert sich durch die Flügel 12, so dass ein Hohlraum 13 entsteht, durch den das Spülwasser W strömen kann, wodurch eine wesentlich wirkungsvollere und sparsamere Spülung erfolgt. Der Behälter 1 besitzt ferner eine Ablassvorrichtung mit Ablauf und Verschluss, die jedoch nicht eingezeichnet ist. Dabei kann diese Ablassvorrichtung unten oder im oberen Teil des Behälters angeordnet sein. Es kann sich auch als notwendig erweisen, oben am Kernmantel Oeffnungen 39 anzubringen, um den beim Vibrieren entstehenden Schaum abzulassen.With conventional containers, there is often congestion in the area of the transition between the core wall and the lower wall, which can lead to damage to small and sensitive piece goods. Surprisingly, it has now been shown that the introduction of a
In den Figuren 2 bis 5 sind verschiedene Ausführungsvarianten des Kernmantels 10 dargestellt, wobei der Kernmantel beispielsweise nur eine gewisse Anzahl radiale Rippen 14 im oberen Bereich des Kernmantels oder gemäss Figur 3 radiale, flügelförmige Rippen 15 am unteren Bereich des Kernmantels oder gemäss Figur 4 eine Anzahl radiale, flügelförmige Rippen 16 am oberen Teil des Kernmantels aufweisen kann oder diese flügelförmigen Rippen 16 mit treppenförmigen Stufen 17 am unteren Bereich des Kernmantels oder mit anderen Rippen, beispielsweise mit in Umfangsrichtung angeordneten Rippen 11 kombiniert sein kann.FIGS. 2 to 5 show different design variants of the
Während das Uebergangsstück 18 mit dem Einlass 8 des Zentralverschlusses in den Ausführungen gemäss Figuren 1 bis 3 sowie gemäss Figur 7 zylindrisch ist, kann das Uebergangsstück 19 auch quadratisch oder rechteckig sein, wobei die Oeffnung des Kernmantels entsprechend geformt ist. In Figur 6 ist überdies eine andere Art von radialen Rippen 20 dargestellt.While the transition piece 18 with the inlet 8 of the central lock is cylindrical in the versions according to FIGS. 1 to 3 and according to FIG. 7, the transition piece 19 can also be square or rectangular, the opening of the core jacket correspondingly is shaped. Another type of
In Figur 7 ist dargestellt, dass der Mittelpunkt B der Oeffnung 21 des Kernmantels 10 exzentrisch um Mittelpunkt A des Behälters und des zylindrischen Uebergangsstücks 18 angeordnet ist, wodurch der Behälter in ungleiche Teile geteilt wird und eine bessere Durchmischung des Schüttgutes erfolgt.FIG. 7 shows that the center B of the opening 21 of the
In den Figuren 2 bis 5 ist auch angedeutet, dass der Deckel 22 anstatt über einen Zentralverschluss an seinem Aussendurchmesser über ein Gewinde 23 in die Aussenwand 2 des Behälters eingeschraubt werden kann, wobei die Wasserzuführung ähnlich wie in anderen Ausführungen angeordnet ist.FIGS. 2 to 5 also indicate that the
Es ist bei den Ausführungsvarianten gemäss den Figuren 4 und 5 auch möglich, anstatt der flügelähnlichen Rippen 16 dem Kernmantel eine kontinuierliche konkave Form 16K zu geben. Die Wirkung dieser konkaven Form kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, dass der Deckel 24 einen umlaufenden Wulst 25 mit einer gegen die Aussenwand des Behälters verlaufenden Abrundung 26 erhält, sodass das Schüttgut besser an die konkave Form des Kernmantels geleitet wird. Dabei wird das Schüttgut durch den Radius R der Rundung 26 in die konkave Form K des Kernmantels geleitet und einerseits durch Druckerhöhung und andererseits durch Bremsung intensiver bearbeitet.4 and 5, it is also possible to give the core jacket a continuous concave shape 16K instead of the wing-
In Figur 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem durch die Verwendung des Kernmantels ein Behälter ohne Kern verwendet werden kann. Der Behälter 27 ist wie in den vorhergehenden Beispielen auf einem Antrieb 28 federnd gelagert und weist einen geschlossenen Abschlussdeckel 29 auf, der an seinem Umfang über ein Gewinde 30 mit der Behälterwand verschraubt werden kann.FIG. 8 shows an exemplary embodiment in which a container without a core can be used through the use of the core jacket. As in the previous examples, the
Wie eingangs erwähnt, ist es durch die Verwendung eines Kernmantels 31 möglich, einen Behälter ohne Kern zu verwenden, wodurch dessen Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Der Kernmantel 31 kann sämtliche vorgehend beschriebenen Rippen und dergleichen aufweisen, die der Einfachheit halber hier nicht eingezeichnet sind. Der Kernmantel 31 wird unabhängig vom Behälter durch eine Halterung 32 gehalten, deren Ständer 33 fest mit dem Maschinensockel 34 verbunden ist. Am Ständer 33 ist ein Halterarm 35 verschiebbar befestigt, der den Kernmantel 31 trägt und festhält. Dadurch, dass der Halterarm verschiebbar am Ständer angeordnet ist, kann der Kernmantel entweder in der Mittelachse des Behälters oder verschoben gehalten werden, um den Behälter in zwei Teile unterschiedlicher Grösse zu unterteilen. Die Durchführung 36 in der Behälterwand für den Arm 35 ist derart bemessen, das die Vibrationen vom Behälter nicht auf den Arm übertragen werden. Dadurch werden die verschiedenen Frequenzen und Amplituden in horizontaler und vertikaler Richtung nicht auf den Kernmantel übertragen, so dass daran eine optimale Bremsung des Schüttgutes erfolgt und dadurch eine bestmögliche Relativbewegung zwischen den zu bearbeitenden Stückgütern und dem Trägermaterial. Vorzugsweise ist der Arm 35 hohl ausgeführt und enthält eine Spülwasserzuleitung 37, die an den Kernmantel angeschlossen werden kann und von dort zu einem im Innern des Kernmantels angeordneten Wasseraustritt 38 führt, von wo das Wasser unter den Kernmantel hindurchgeführt wird, der nicht in seinem ganzen Umfang auf dem Behälterboden aufliegt. Es ist auch möglich, über eine parallele Zuleitung eine automatische Beschikkung von Zusatmitteln für die Bearbeitung als auch eine Druckluftleitung für die periodische Durchwirbelung des Schüttgutes anzuordnen.As mentioned at the beginning, the use of a
In einer weiteren Ausführungsvariante dazu ist es möglich, dem Kernmantel eine Bewegung zu erteilen, die ge gensinnig zur Bewegung der Behälterwand abläuft. Diese Bewegung des Kernmantels kann durch einen am Kernmantelkopf angeordneten Antrieb oder über eine Zuführung und Antriebsübertragung über den Arm 35 erfolgen.In a further embodiment variant, it is possible to give the core jacket a movement that ge runs counter to the movement of the container wall. This movement of the core jacket can be carried out by a drive arranged on the core jacket head or via a feed and drive transmission via the
Der Kernmantel wird vorzugsweise aus einem relativ abreibarmen Kunststoff hergestellt, doch kann es für besondere Fälle zweckmässig sein, ein anderes Material, beispielsweise Metall, dafür zu verwenden.The core jacket is preferably made of a relatively low-abrasion plastic, but it may be appropriate for special cases to use a different material, for example metal.
Der Kernmantel muss nicht notwendigerweise zylindrisch sein und kann beispielsweise eine ovale oder eckige Form aufweisen. Dergleichen kann der Behälter und gegebenenfalls dessen Kern, eine drei- oder mehreckige oder ovale Form aufweisen.The core jacket does not necessarily have to be cylindrical and can, for example, have an oval or angular shape. Likewise, the container and optionally its core can have a triangular or polygonal or oval shape.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäss Figur 8 kann die Ablassvorrichtung unterhalb des Kernmantels angeordnet sein, wodurch ein rationelleres und automatisches Beschicken und Entladen möglich ist. Die entsprechenden Einzelheiten sind in einer parallelen Anmeldung dargestellt.In the second embodiment according to FIG. 8, the discharge device can be arranged below the core casing, which enables more rational and automatic loading and unloading. The corresponding details are presented in a parallel application.
Claims (14)
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT85810589T ATE36985T1 (en) | 1985-12-12 | 1985-12-12 | VIBRATION FINISHING MACHINE. |
EP85810589A EP0225417B1 (en) | 1985-12-12 | 1985-12-12 | Vibrating grinding machine |
DE8585810589T DE3564777D1 (en) | 1985-12-12 | 1985-12-12 | Vibrating grinding machine |
Applications Claiming Priority (1)
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EP85810589A EP0225417B1 (en) | 1985-12-12 | 1985-12-12 | Vibrating grinding machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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EP0225417A1 true EP0225417A1 (en) | 1987-06-16 |
EP0225417B1 EP0225417B1 (en) | 1988-09-07 |
Family
ID=8194665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP85810589A Expired EP0225417B1 (en) | 1985-12-12 | 1985-12-12 | Vibrating grinding machine |
Country Status (3)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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IT201800005751A1 (en) * | 2018-05-28 | 2019-11-28 | Device for the surface finishing of semi-finished products |
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- 1985-12-12 AT AT85810589T patent/ATE36985T1/en active
- 1985-12-12 DE DE8585810589T patent/DE3564777D1/en not_active Expired
- 1985-12-12 EP EP85810589A patent/EP0225417B1/en not_active Expired
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WO2019229631A1 (en) * | 2018-05-28 | 2019-12-05 | Best Finishing S.R.L. | A device for surface finishing of parts |
US11260494B2 (en) | 2018-05-28 | 2022-03-01 | Best Finishing S.R.L. | Devices for surface finishing of parts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE36985T1 (en) | 1988-09-15 |
EP0225417B1 (en) | 1988-09-07 |
DE3564777D1 (en) | 1988-10-13 |
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