EP0085137B1

EP0085137B1 - Water container for cover paint boxes

Info

Publication number: EP0085137B1
Application number: EP82108585A
Authority: EP
Inventors: Franco Dipl.Designer Berg
Original assignee: Pelikan GmbH
Current assignee: Pelikan GmbH
Priority date: 1982-02-02
Filing date: 1982-09-17
Publication date: 1985-05-22
Also published as: EP0085137A1; ATE13403T1; DE3263769D1; CH655908A5

Abstract

1. A water receptacle for a paint-box holding pigmented paint, characterized in that at least one of the two flat side walls (3) of the elongate receptacle (1) with semi-cylindrical end portions is, close to the base, inwardly offset and, over a part of its width, is downwardly extended beyond the resulting step (4) to the vicinity of the base, thereby forming a fastening-clamping clasp (5).

Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserbehälter für Deckfarbmalkästen, insbesondere für den Schul-und Hobby-Gebrauch. Beim Arbeiten mit diesen Malkästen muss Wasser bereitstehen, und zwar nicht nur reines Wasser für das Malen selbst, sondern auch für die Pinselreinigung und deren Aufbewahrung (z.B. US-A Nr. 3532222).The invention relates to a water container for paint boxes, in particular for school and hobby use. When working with these paint boxes, water must be available, not just pure water for painting itself, but also for brush cleaning and storage (e.g. US-A No. 3532222).

Dazu wurden Gelegenheitsgefässe, wie Tassen, Wassergläser, Konservengläser oder Plastikbecher verwendet, die zusätzlich mitgeführt werden mussten, beim Gebrauch umgestossen werden konnten, herunterfielen und zertrümmert werden konnten, und dabei Tisch und Fussboden beschmutzten. Es wurde deswegen schon vorgeschlagen, in den Farbkästen neben den Farbnäpfen, Pinselaufbewahrungsgefachen und Mischmulden auch die unentbehrlichen Wasserbehälter und teilweise sogar Wasservorratsflaschen voll zu integrieren. Dabei ergaben sich jedoch Abmessungen der Farbkästen, die für den professionellen Gebrauch zwar in Kauf genommen werden konnten, die diese Kästen jedoch für den Schulgebrauch als ungeeignet erscheinen liessen.Occasional vessels such as cups, water glasses, preserving jars or plastic cups were used, which had to be carried along, could be knocked over during use, could fall and be smashed, and soiled the table and floor. For this reason, it has already been proposed to fully integrate the indispensable water containers and sometimes even water storage bottles in addition to the ink cups, brush storage compartments and mixing troughs. However, this resulted in dimensions of the ink boxes, which could be accepted for professional use, but which made these boxes appear unsuitable for school use.

Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, anstelle einer solchen Vollintegration einen in zwei Teilintegrationen, mit dem Malkasten verbindbaren Mehrgefachwasserbehälter zu schaffen. I n der Arbeitsstellung soll der Wasserbehälter mit dem Farbkasten eine stand- und kippsichere Einheit bilden, wobei dem Maler noch die Wahlmöglichkeit für die für ihn bequemste Anordnung des Wasserbehälters verbleibt. In der Transportstellung bilden Farbkasten und Wasserbehälter eine kompakte Einheit, deren Abmessungen die des Farbkastens nur geringfügig übersteigen, und die deswegen leicht im Schulranzen oder der Schultasche untergebracht werden kann.The aim of the invention is to create a multi-compartment water container that can be connected to the paint box in two partial integrations instead of such a full integration. In the working position, the water tank with the ink fountain should form a stable and tip-proof unit, whereby the painter still has the option of arranging the water tank most conveniently for him. In the transport position, the ink fountain and water tank form a compact unit, the dimensions of which only slightly exceed those of the ink fountain, and which can therefore be easily accommodated in a school bag or schoolbag.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass wenigstens die eine ebene Seitenwand des oval-zylindrischen Behälters in Bodennähe nach innen abgesetzt ist und auf einem Teil ihrer Breite über diesen Absatz nach unten bis in Bodennähe unter Bildung eines Einhängeklemmklipps weitergeführt ist. Vorzugsweise sind die Klipps auf den beiden gegenüberliegenden Behälterwandungen mit unterschiedlichen Breiten ausgeführt. Der kürzere Klipp dient dabei zum Einhängen des Behälters an der Schmalseite des kleinsten, in Frage kommenden Farbkastens. In einer weiteren Ausführungsform können die Wandungen im Bereich der senkrechten Klippachsen durch Innenrippen biegungssteif verstärkt sein und der Absatzquerschnittan der Klippwurzel als Biegegelenkfür den Klipp ausgebildet sein; damit wird das Auseinanderklaffen des oder der Klipps beim Zusammendrücken der Gefässränder bewirkt. In einer weiteren Variante können die halbzylindrischen Enden des ovalen Behälters durch Querwände zu gesonderten Gefachen derart abgeteilt sein, dass ein rechteckiger Mittelraum in Form eines Parallelepipeds entsteht, dessen Länge von der Breite und dessen Breite von der Dicke des zugeordneten grössten Farbkastens bestimmt wird. Um den Wasserbehälter auch in Verbindung mit sehr dünnen Farbkästen verwenden zu können, sind vorzugsweise auf einer oder beiden Innenlängsseiten des abgesetzten unteren Teils Rippen angebracht, die den Innenraum entsprechend einengen. Auf den oberen Behälterkanten können halbrunde Einkerbungen als Pinselhalter dienen.The object is achieved according to the invention in that at least one flat side wall of the oval-cylindrical container is offset inwards near the bottom and is continued over part of its width over this shoulder down to near the floor with the formation of a clip-in clip. The clips on the two opposite container walls are preferably of different widths. The shorter clip is used to hang the container on the narrow side of the smallest color box in question. In a further embodiment, the walls in the region of the vertical clip axes can be reinforced to be flexurally rigid by inner ribs, and the heel cross section at the clip root can be designed as a flexible joint for the clip; this causes the clip (s) to diverge when the edges of the vessels are pressed together. In a further variant, the semi-cylindrical ends of the oval container can be divided into separate compartments by transverse walls in such a way that a rectangular central space is formed in the form of a parallelepiped, the length of which is determined by the width and the width by the thickness of the associated largest color box. In order to be able to use the water tank also in connection with very thin paint boxes, ribs are preferably provided on one or both inner longitudinal sides of the stepped lower part, which narrow the interior accordingly. Semicircular notches can be used as brush holders on the upper edges of the container.

Auf den Zeichnungen sind dargestellt:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Behälters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter (Grundriss zu Fig. 1),
Fig. 3 einen Längsschnitt in Ebene 111-111 der Fig. 2,
Fig. 4 die schaubildliche Darstellung des auf einen Farbkasten aufgesteckten Behälters,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Behälters Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 6 einen Schnitt in Ebene VI-VI der Fig. 2 ebenfalls in grösserem Massstab, und
Fig. 7 den gleichen Schnitt wie in Fig. 6, jedoch in horizontaler Lage in Verbindung mit Farbkästen verschiedener Dicke.

The drawings show:

1 is a side view of the container,
2 shows a plan view of the container (plan view of FIG. 1),
3 shows a longitudinal section in plane 111-111 of FIG. 2,
4 shows the diagrammatic representation of the container placed on a paint box,
5 is an end view of the container of FIG. 1 on a larger scale,
Fig. 6 is a section in the plane VI-VI of Fig. 2 also on a larger scale, and
Fig. 7 shows the same section as in Fig. 6, but in a horizontal position in connection with ink boxes of different thickness.

Der Wasserbehälter 1 hat die Grundform eines Ovals. Der Bodenteil 2 ist ein Oval gleicher Länge, jedoch geringerer Breite, so dass in den ebenen Seitenwänden 3 in Bodennähe ein Absatz 4 entsteht. Die Gefässseitenwände 3 sind auf einem Teil ihrer Breite gegen den Boden hin verlängert; diese Verlängerungen 5 bilden in Verbindung mit den eingezogenen Unterteilen 2 die Aufsteckklammern oder Klipps, mit denen der Behälter 1 auf den Farbkasten 6 aufgesteckt werden kann (vgl. Fig. 5).The water tank 1 has the basic shape of an oval. The bottom part 2 is an oval of the same length, but of smaller width, so that a shoulder 4 is formed in the flat side walls 3 near the bottom. The vessel side walls 3 are extended towards the bottom over part of their width; these extensions 5, in conjunction with the retracted lower parts 2, form the clip-on clips or clips with which the container 1 can be attached to the ink fountain 6 (cf. FIG. 5).

Die halbkreiszylindrischen Enden 7 des Behälters 1 sind durch Zwischenwände 8 abgeschlossen, so dass drei Gefässe zur Verfügung stehen. Das mittlere Gefäss 9 ist ein rechteckiger (Parallelepiped-) Raum, dessen Länge ausreicht, um die zugehörigen Farbkästen 10, 15, 16 entsprechender Breite (in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet) in den Behälter einzuschieben. Die maximale Dikke der einschiebbaren Farbkästen wird durch die Breite des Behälters 1 bestimmt (vgl. Fig. 7). Da im allgemeinen die Farbkastendicken kleiner sind als die Gefässbreite, auch im Bodenteil 2, sind im Bodenteil 3 Abstandsrippen 11 angebracht, die den Raum zum Einschieben des Farbkastens auf das erforderliche Mass begrenzen.The semicircular cylindrical ends 7 of the container 1 are closed by partitions 8, so that three vessels are available. The middle vessel 9 is a rectangular (parallelepiped) space, the length of which is sufficient to insert the corresponding ink fountains 10, 15, 16 of corresponding width (shown in broken lines in FIG. 2) into the container. The maximum thickness of the insertable paint boxes is determined by the width of the container 1 (cf. FIG. 7). Since the ink fountain thicknesses are generally smaller than the width of the vessel, also in the base part 2, 3 spacer ribs 11 are attached in the base portion, which limit the space for inserting the ink fountain to the required extent.

Zur Erleichterung des Aufsteckens des Behälters 1 auf den Malkasten kann die Wand 3 in Achsrichtung der Klipps 5 durch eine oder mehrere Rippen 12 verstärkt, d.h. biegungssteifer gemacht werden und an dem Absatz 4 im Querschnitt verkleinert werden, so dass ein Biegegelenk 13 entsteht. Damit wird erreicht, dass beim Zusammendrücken der oberen Gefässkanten die Klipps 5 nach aussen gespreizt werden (vgl. Fig. 6). In diesem Falle wird die grösste Farbkastendicke durch den lichten Abstand der Verstärkungsrippen 12 bestimmt.To facilitate the placement of the container 1 on the paint box, the wall 3 can be reinforced in the axial direction of the clips 5 by one or more ribs 12, i.e. are made more rigid and are reduced in cross-section at paragraph 4, so that a flexible joint 13 is formed. This ensures that when the upper edges of the vessel are pressed together, the clips 5 are spread outwards (cf. FIG. 6). In this case, the greatest ink box thickness is determined by the clear distance between the reinforcing ribs 12.

Die oberen Kanten der Längsseiten des Behälters 1 werden zweckmässig mit gegenüberliegenden gerundeten Einkerbungen 14fürdie Pinselablage versehen.The upper edges of the long sides of the container 1 are expediently provided with opposing rounded notches 14 for the brush holder.

Claims

2. A water receptacle according to Claim 1, characterized in that the clasps (5) formed on the two opposing side walls (3) of the receptacle are of different width.

3. A water receptacle according to any of Claims 1 or 2, characterized in that the side walls (3) in the regions of the vertical axes of the clasps are rendered resistant to bending as a result of their being strengthened by internal fins (12), and in that the cross-sectional area (13) at the apex of each clasp is constructed to form a bendable joint of the respective clasp (5).

4. A water receptacle according to any of Claims 1 to 3, characterized in that the semi-cylindrical end portions (7) of the receptacle (1) are partitioned off by transverse walls (8) into separate bays so as to form therebetween an intermediate rectangular (parallelepiped) space (9), the length of which corresponds to the width of the largest paint-box associatable therewith and the width of which corresponds to the latter's thickness.

5. A water receptacle according to any of Claims 1 to 4, characterized by further fins (11) arranged on the internal longitudinal face of one or both of the respective offset base parts (2), the further fins serving to narrow the internal space to the thickness of the smaller paint-boxes associatable therewith.

6. A water receptacle according to any of Claims 1 to 5, characterized by semi-circular indentations (14) provided in the opposing upper edges of the receptacle and serving as supports for paint brushes.