DESC008756MA - - Google Patents

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Sch 8756 VI/31cSch 8756 VI / 31c

Die Erfindung bezieht sich, auf ein Verfahren,, durch dessen Anwendung es gelingt, Metalle verschiedener Art in an sich bekannter Weise durch Verbundguß' an ihren Oberflächen so- zu vierbinden, daß ein kontinuierlicher Übergang gesichert ist, indem eine oxydfreiie Zwischenschicht Teinmetalliseher Art daselbst !entsteht.The invention relates to a method, by the application of which it is possible to use metals of different Art in a known manner by composite casting 'so to four bind on their surfaces, that a continuous transition is ensured by using an oxide-free intermediate layer of clay metal Art there! Arises.

Derartige Verbundgießverfahren sind z. B. für Aluniiniurn oder Aluminiumlegieruingen mit TeilenSuch composite casting processes are, for. B. for aluminum or aluminum alloy rings with parts

ίο auf Eisengrundlage bekanntgeworden. Das Verfahren wird im allgemeinen so durchgeführt, daß die Eisenteile 'entweder in geschmolzenes Reinaluminium oder in eine geschmolzene Aluminiumlegierung eingetaucht und dann 'schnell mit dem flüssigen Reinaluminium oder der Aluminiumlegierung umgössen werden. Das Verfahren liefert sofort nach dem Eintauchen eine Zwischenschicht, die im wesentlichen aus FeAl3 besteht. Die Haftverbindung weist eine große Zerreißfestigkeit auf.ίο became known on the basis of iron. The process is generally carried out in such a way that the iron parts are either immersed in molten pure aluminum or in a molten aluminum alloy and then quickly poured around them with the liquid pure aluminum or the aluminum alloy. Immediately after immersion, the process produces an intermediate layer consisting essentially of FeAl 3 . The adhesive bond has a high tensile strength.

Der Verbundgußkörper zeichnet sich ferner noch dadurch aus, daß er hohen Scherbeanspruchiungen widerstehen kann. Überall da, wo· der zu umgießende Teil des Verbundgußkörpers Ausnehmungen aufweist, zeigen sich jedoch bei der Durchführung eines solchen Verfahrens Schwierigkeiten insofern, als durch das Tauchen in das flüssige Metall, durch das die Zwischenschicht erzeugt werden soll, die Gefahr besteht, daß die. in den Ausnehmungen, wie z. B. in Schlitzen, Löchern oder anderen Durehbrecbungen der Wand des zu umgießenden Teiles1 vorgesehenen Sandkerne herausfallen oder zerstört werden.The composite cast body is also distinguished by the fact that it can withstand high shear stresses. Wherever the part of the composite cast body to be encapsulated has recesses, however, there are difficulties in carrying out such a method insofar as the danger of dipping into the liquid metal through which the intermediate layer is to be produced is that the. in the recesses such. B. in slots, holes or other Durehbrecbungen the wall of the part to be cast 1 provided sand cores fall out or be destroyed.

Bisher wurde daher davon ,abgesehen, die Ausnehmungen des zu umgießenden Teiles1 vor der Durchführung des Verbundgießverfahrens· herzustellen. Sie wurden vielmehr nach beendetem Umgießen durch 'spanabhebende Bearbeitung erzeugt. Ein derartiges Verfahren verursacht aber hohe Bearbeitungskosten und bedingt eine unerwünscht lange Arbeitszeit. Bei kleineren Verbundgußkörpern kann eine solche Arbeitsweise überhaupt nicht durchgeführt werden.So far it has therefore been decided not to produce the recesses of the part 1 to be encapsulated before the composite casting process is carried out. Rather, they were produced by machining after the casting had been completed. Such a method, however, causes high processing costs and entails an undesirably long working time. In the case of smaller composite castings, such a procedure cannot be carried out at all.

Es ist weiterhin nicht mehr neu, zum Umgießen von Hohlkörpern, wie z. B. Hohlzylindern, Spannstücke in 'die einander gegenüberliegenden Öffnungen einzusetzen und sie durch eine besondere Spannvorrichtung festzuhalten. Diese Maßnahme kann jedoch kaum da Anwendung finden, wo die Öffnungen nicht einander gegenüberliegen. Außer dam erfordert die Aufstellung einer derartigen Spannvorrichtung unerwünscht viel Raum und Zeit . und verteuert die Durchführung des Gießivorganges nicht unwesentlich.It is still no longer new, for casting around hollow bodies such. B. hollow cylinders, clamping pieces in 'the opposite openings and insert them through a special To hold the clamping device. However, this measure can hardly be used where the Openings do not face each other. Besides dam requires the establishment of such a Clamping device undesirably a lot of space and time. and makes the casting process more expensive not insignificant.

Eine bedeutend einfachere Art des Umgieß-Verfahrens wird unter Vermeidung der vorstehend erwähnten Mängel dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß in Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen der Wand des zu umgießenden Teiles des Verbundgußkörpers metallische Kerne eingesetzt werden, deren Wärmeausdehnung größer ist als die des Werkstoffes' des zu umgießenden Teiles, so daß die Kerne selbsttätig festgehalten werden. Nachdem derartige Kerne eingesetzt worden sind, wird in an sich bekannter Weise das Umgießverfahren durchgeführt, indem der zu umgießende Teil durch Eintauchen in eine Metallschmelze eine Oberflächenschicht erhält, die als Zwischenschicht für den weiteren Gießvorgang dient, der sich sofort anschließt, gegebenenfalls unter Einsetzen von Kernen aus einem anderen als metallischen Werkstoff, um Kanäle in dem durch Umgießen herzustellenden Körper zu erzeugen.A significantly simpler type of overmolding process, avoiding the above mentioned shortcomings achieved by the fact that according to the invention in recesses or perforations metallic cores are used in the wall of the part of the cast composite body to be encapsulated, whose thermal expansion is greater than that of the material 'of the part to be encapsulated, so that the Cores are retained automatically. After such cores have been inserted, an In a known manner, the casting process is carried out by dipping the part to be cast around In a molten metal, a surface layer is obtained, which acts as an intermediate layer for the Another casting process is used, which follows immediately, if necessary with the insertion of cores made of a material other than metallic, in order to create channels in the overmolded material To create bodies.

Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung. Sie zeigt als Ausführungsbenispiel das Umgießen einer eisernen Büchse mit einer Aluminium- legierung für den Mantel eines Zylinders für Zweitaktmotore. Der letztere weist bekanntlich Überströmkanäle, ferner Einlaß- und Auslaßkanäle a auf, deren Ein- bzw. Austrittsöffnungen b in die Wand der (eisernen Büchse c münden. Die Durchbrecbungen b sind mit Kernen d ausgefüllt, die aus einem Nidhteisenschwerrnetall bestehen, wie z. B. aus Kupfer. Die Büchse wird mitsamt den eingesetzten Kernen in das Bad einer geschmolzenen. Aluminiumlegierung getaucht und erhält so eine Zwischenschicht.The drawing serves to explain the invention. As an exemplary embodiment, it shows the casting of an iron sleeve with an aluminum alloy for the jacket of a cylinder for two-stroke engines. The latter has well known, transfer channels, further inlet and outlet ducts a, whose inlet and outlet openings b in the wall of the (iron bush c open. The Durchbrecbungen b are filled with cores d, consisting of a Nidhteisenschwerrnetall such. B Made of copper The canister, together with the inserted cores, is immersed in the bath of a molten aluminum alloy and thus receives an intermediate layer.

Um die Kanäle α in dem Zylindermantel / zu bilden, werden vor dem Umgießen mit der geschmolzenen Aluminiumlegierung Kerne g aus anderem als metallischem Werkstoff, also z. B. aus Sand, in Fortsetzung der Metallkerne d angeordnet und dann das Umgießen vorgenommen.In order to form the channels α in the cylinder jacket /, cores g made of other than metallic material, e.g. B. of sand, arranged in continuation of the metal cores d and then made the pouring.

Claims (1)

!PATENTANSPRUCH:! PATENT CLAIM: In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 821 900;
ATZ-Sondernummeir Automobiltechnische Zeitschrift, April 1951, S. 103, linke ISp., Abs. 2.
Considered publications:
German Patent No. 821,900;
ATZ special issue for Automobiltechnische Zeitschrift, April 1951, p. 103, left ISp., Para. 2.
Verfahren zum Verbundgießen von Metallen unter Ausbildung einer Zwischenschicht, die auf dam zu umgießenden Teil des Verbundgußkörpers durch Tauchen in ein Schmelzbad aus dem gleichen Metall, aus dem der Umgußkörper hergestellt werden soll, entsteht und die anschließend sofort mit dem letzteren umgössen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchbrechungen der Wand des zu umgießenden Teiles des Verbundgußkörpers metallische Kerne eingesetzt werden, deren Wärmeausdehnung größer ist als1 die des Werkstoffes des. zu umgießenden Teiles, so daß die Kerne selbsttätig festgehalten werden.Method for composite casting of metals with the formation of an intermediate layer, which is created on the part of the composite cast body to be cast around by immersion in a molten bath made of the same metal from which the cast cast body is to be made and which is then immediately cast around with the latter, characterized in that, that metallic cores are used in openings in the wall of the part to be encapsulated, the thermal expansion of which is greater than 1 that of the material of the part to be encapsulated, so that the cores are automatically retained. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 609 659/412 10.56© 609 659/412 10.56

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