DER0000035MA

DER0000035MA -

Info

Publication number: DER0000035MA
Authority: DE

Description

Anmelder; Fa.H.Eüst & Go»,
Hamburg-Harti urg. Applicant; H. Eüst & Go »,
Hamburg-Harti urg.

Einmischverfakren für Verstärkerfüllstoffe*Mixing process for reinforcing fillers *

Durch Zusatz von hellen Verstarkerfüllstoffen zu Kautschuk, Guttapercha,Palata,synthetischen Kautschukscrxen und kautschukähnlichen nicht vulkanisierbaren Materialien wie z.ß* itolyisübutylenerceichte man bisher in vieler Hinsicht erwünschte, bessere .Eigenschaften der Fertigprodukte.Jm Besunderen verwendete man hier Aluminiumhydroxyd,Calciumsilikat^nd Kieselsäure in hd>chdisperser FornuDer breiteren Verwendung dieser Materialien stand bisher die ^chwieiigkeit der gleichmassigen Verteilung des* Füllstoffes in Kautschuk und der verhältnismässig hohe Kraftverbrauch und Zeitaufwand beim Mischen entgegen»^ur besseren Verteilung dieser schwer dispergierbaren Füllstoffe wurden in letzter Zeit verschiedene hyerophile Substanzen und Emuläionsweichmacher empfohlen· Es ist auch bekannt,dass man durch gleichzeitige Zugabe von Wasser beim Einmischen des Füllstoffes in den Kautschuk unter Umständen eine bessere Verteilung erreichen kann»Jn anderen Fällen ergab sich aber eine Verschlechterung durch stärkeres Anhaften des gepressten Füllstoffes an der Mischwalze oder an den Kneterflagein*By adding light-colored reinforcing fillers to rubber, gutta-percha, palata, synthetic rubber screws and rubber-like, non-vulcanizable materials such as, for example, itolyisubutylene c, it has so far been possible to calibrate better properties of the finished products that have been desired in many respects Silica in a fully dispersed form. The widespread use of these materials has hitherto been opposed by the difficulty of the even distribution of the filler in rubber and the relatively high expenditure of force and time required for mixing Emulsion plasticizers recommended · It is also known that a better distribution can be achieved by adding water at the same time when mixing the filler into the rubber h stronger adhesion of the pressed filler to the mixing roller or to the kneader flags *

Erfindungsgemäss wurde nun festgestellt,dass man gute Verteilung,wesentlich geringeren Kraftverbrauch und stark verkürzte Mischzeiten gegenüber dem bisher üblichen Mischverxahrennach dem im folgenden beschriebenen^neu^n Mischverfahrenfür diese Stoffe gemäss der vorliegenden Erfindung erzielen kann. Erf indungsgemäss has now been found that one good distribution, significantly lower power consumption and greatly shortened mixing times can the described below ^ new ^ n Mischverfahrenfür achieve these substances according to the present invention over the usual Mischverxahrennach.

Der Füllstoff,2#B»Al-Hydroxyd,Al-silikat,Ca-sillkat, kolloidale Kieselsäure .r wird mit Wasser benetzt,sodas s unter den Arbeitsbedingungen des Mischens(Temperatur des Knetvorganges und Art desselben) eine steife Paste entsteht.^u dieser wird der mehr oder weniger zerkleinerte bezwβmechanisch durch Kneten oder Bohren vorgemischte Kautschukstoff (oder kautschukähnliche vulkanisierbare oder nicht vulkanisierbare Stoff,Z.B.Naturkautschuk,Guttapercha, Balata, synthetische Kautschukarten,Polyisobutylen »·*·)zugegeben und intensiv bewegt,bis eine homogene Masse entsteht*Aus dieser kann das darin enthaltene Sasser auf verschiedene Art entfernt werden·The filler, 2 # B »Al-Hydroxyd, Al-silicate, Ca-silicate, colloidal silica .r is wetted with water, so that s under the working conditions of mixing (temperature of the kneading process and its nature) a stiff paste is produced. This becomes the more or less comminuted paste or mechanically premixed by kneading or drilling Rubber fabric (or rubber-like vulcanizable or non-vulcanizable material, e.g. natural rubber, gutta-percha, Balata, synthetic rubbers, polyisobutylene »· * ·) added and agitated intensively until a homogeneous mass * From this the Sasser contained in it can arise different ways to be removed

^ur -Brzxelung einer optimalen Mischung wird die Arbeitstemperatur und die ^enge des zugesetzten Wassere dem verwendeten Füllstoff,aeryMlfecnung an sich und den vorlAaflenflan Maschinenverhältnissen angepasst· Dabei ist darauf zu achten,dass die Füi-istoff-Wasser-Paste beim Mischen eine möglichst hohe Viskosität hat,aber möglichst wenig kr urne It. Man kann bei dem Verfahren eine reine PtLIlstoff-wasser-paste verwenden oder dieser auch in bestimmtem Fällen verschiedene Stoffe.wie etwa Emulgier-oder Verdikkungsmittel oder einen '¹ViI der übrigen Mischungsbestandteile zusetzen*In order to achieve an optimal mixture, the working temperature and the tightness of the added water are adapted to the filler material, the aerosol function itself and the conditions in the machine viscosity, but has as little as possible kr urn It. You can enforce as emulsifiers or thickeners or a ^'1 VII of the remaining components of the mixture in the process a pure PtLIlstoff-water-paste or use of these different in certain cases Stoffe.wie *

Um die erhaltene^ wasserhaltige Mischung zu trocknen (beim Arbeiten im offenen Mischgefässe geht ein Teil des zugesetzten lassers schon beim Mischprozess νerloren),kann man sie ζ·Β» auf einer Walze dünn ausziehen und nach üblichen Verfahren trpoknen oder bei einer Temperatur,die im allgemeinen höher ist als die verwendete Mischtemperatur in derIn order to dry the resulting ^ water-containing mixture (at When working in an open mixing vessel, part of the added lassers is lost during the mixing process Take them out ζ · Β »thinly on a roller and according to the usual Process trpoknen or at a temperature generally is higher than the mixing temperature used in the

gleichen oder einer anderen geeigneten Mischmaschine unter mechanischer Bearbeitung das Wasser entfernen»Dabei darf eine je nach den Verhältnissen verschiedene obere Temperaturgrenze zur Erzielung eines möglichst schnellen Trockenvorganges bei geringem Kraft^erbrauch nicht fiberschritten werden·same or another suitable mixer mechanical processing to remove the water an upper temperature limit that varies depending on the circumstances not exceeded to achieve the fastest possible drying process with little use of force will·

Von den meisten der erwähnten Füllstoffe ist bekannt,dass z.B.durch Anwendung von Pressdruck ihre kautschukaktiven Eigenschaften verschlechtert werden*Keben den oben beschriebenen Vorteilen der guten Füllstoffverteilung,verringerten Kraftverbrauch und verkürzten Mischzeiten hat das Verfahren naoh der Erfindung den Vorteil,dass durch die im Gegensatz zum üblichen Mischverfahren schonendere Behandlung des Kaut* schuks und des Füllstoffs eine Qualitätsverbesserung des Fertigerzeugnisses erzielt wird·Auch treten keine Nester ·» bildungen auf; im Gegensatz zu den bisherigen Verfahren soll sich die Mischung totlaufen«Most of the fillers mentioned are known to have e.g. by applying compression pressure to their rubber-active Properties are deteriorated * Keben those described above Advantages of good filler distribution, reduced The process has power consumption and shortened mixing times According to the invention, the advantage that, in contrast to the usual mixing process, the gentler treatment of the chew * schuks and the filler an improvement in the quality of the finished product is achieved · Also there are no nests · » educations on; In contrast to the previous processes, the mixture should run out of steam «

Bas Verfahren nach der Erfindung unterscheidet sich von der üblichen Arbeitsweise dadurch,dass unter Verwendung verhält» nismässig grosser Wassermengen das Kautschukmaterial in die Füllstoffpaste eingemischt wird,wcbei diese die zusammen·» hängende Phase des Mischprozesses bildet,während üblicher·» weise der Kautschuk die zusammenhängende Phase bildet und der Füllstoff ohne Verwendung von Wasser oder mit verhältnismässig geringen Wasserzusätzen dem Kautschuk zugesetzt wird«The method according to the invention differs from that the usual way of working in that the rubber material is poured into the Filler paste is mixed in, wc bei this the together · » hanging phase of the mixing process, while usual · » wise the rubber forms the coherent phase and the filler without the use of water or with relatively small amounts of water added to the rubber will"

*in einer beispielsweisen Ausführungsform wird die Erfindung wie folgt ausgeführt:* In an exemplary embodiment, the invention carried out as follows:

Zu einem Teil eines Aluminiumeilikatftlllstoffes werden 1,5 Teile Wasser gegeben und damit gut vei$iischt*Jn einem üblichen Gummikneter wird bei einer Temperatur der Masse von 65° - 7o° jk grob zerkleinerter Kautschuk in diese eingemischt«flach den Homogenisieren der Mischung wird bei 85° - 9o° d unter weiterem Kneten das| waf ■ Jjinur ktinuun1.5 parts of water are added to one part of an aluminum partial filler and mixed well with it. In a conventional rubber kneader, coarsely ground rubber is mixed into it at a mass temperature of 65 ° -70 ° C. The mixture is homogenized 85 ° - 9o ° d with further kneading the | waf ■ Jjinur ktinuun

mm. A A* ^ Umm. A A * ^ U

Claims

7 1t /7 1t /

inin

oder «icfat vat fconis+erbar* Stoffe tiedaych |«*«winseici3f«t _y or «icfat vat fconis + erbar * fabrics tiedaych |« * «winseici3f« t _y

e«a?iirfe ι ftei twätenwrfl 4«#e «a? iirfe ι ftei twatenwrfl 4« #

öblichencommon