DEL0012221MA - - Google Patents

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DEL0012221MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 28. April 1952 Bekanntgemacht am 12. Januar 1956Date of filing: April 28, 1952. Advertised January 12, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung betrifft Förder- und Siebvorrichtungen, insbesondere für Wurzelf ruchternterriascliinen, bestehend aus zwei Förderelementen, beispielsweise Gewebebändern, mit däzwischengefügten Querstäben, deren Enden in mit den Förderelementen verbundenen Zwischengliedern lösbar gelagert sind. Zweck der Erfindung ist es, bei den mit Gewebebändern ausgerüsteten Förder- und Siebvorrichtungen eine bauliche Vereinfachung, ferner ein leichtes Auswechseln der Querstäbe zu erzielen.The invention relates to conveying and sieving devices, in particular for root crust terriascliinen, consisting of two conveyor elements, for example fabric belts, with interposed ones Cross bars, the ends of which are detachable in intermediate links connected to the conveyor elements are stored. The purpose of the invention is, in the conveyor belts equipped with fabric belts Sieving devices a structural simplification, furthermore an easy replacement of the cross bars achieve.

Bei bekannten Förder- und Siebvorrichtungen sind die .Querstäbe an ihren Enden abgeflacht und mit den Antriebsbändern fest verbunden. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß ein Auswechsein von Querstäben nur unter Lösen der beiderseitigen festen Verbindungen durchführbar ist. Nicht möglich ist es, bei einer vorhandenen För- ■ der- und Siebvorrichtung nachträglich die Querstäbe mit einem Gummiüberzug zu versehen. Es sind ferner Ausführungen bekannt, bei denen die Querstäbe in den Förderbändern" gelagert sind, die hierzu eine entsprechende Aufnahmebohrung haben. Der Nachteil dieser Anordnungen wird in den Schwierigkeiten gesehen, die bei Reparaturen der Förder- und Siebvorrichtung auftreten. Schließlich ist eine Förder- und Siebvorrichtung mit Zwischengliedern nach dem Gattungsbegriff vorgeschlagenIn known conveying and screening devices, the cross bars are flattened at their ends and firmly connected to the drive belts. This construction has the disadvantage that a replacement of cross bars can only be carried out by loosening the fixed connections on both sides. It is not possible with an existing funding ■ der- and sieving device to subsequently provide the cross bars with a rubber coating. It designs are also known in which the cross bars are "stored in the conveyor belts, the have a corresponding mounting hole for this purpose. The disadvantage of these arrangements is in the Seen difficulties encountered in repairs to the conveyor and screening device. In the end a conveying and screening device with intermediate links according to the generic term is proposed

509 628/236509 628/236

L 12221 HI/45cL 12221 HI / 45c

worden, die aus je einer zur Lagerung des Querstabes dienenden rohrförmigen Hülse und einem zur Verbindung mit dem Gewebeband vorgesehenen U-Bügel bestehen, die fest miteinander verbunden sind. Diese Konstruktion der Zwischenglieder bedingt einen relativ hohen Kostenaufwand, wenn man berücksichtigt, daß bei Förder- und Siebvorrichtungen für Wurzelfruchterntemaschinen eine große Anzahl solcher Zwischenglieder benötigtbeen made, each of a serving to support the transverse rod tubular sleeve and a There are U-brackets provided for connection to the fabric tape, which are firmly connected to one another are. This construction of the intermediate links requires a relatively high cost, if one takes into account that in conveyor and sieving devices for root crop harvesters a large numbers of such pontics are required

ίο wird, außerdem die Zwischenglieder Verschleißteile sind.ίο becomes, as well as the intermediate links wearing parts are.

Die erwähnten Mangel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen' dadurch behoben, daß das Zwischenglied aus einem Stück gefertigt ist, das " am bandseitigen Ende flach ausgebildet, am stabseitigen Ende dagegen zu einer Hülse eingerollt ist, wobei das Förderelement bzw. das Förderband zweckmäßig so mit dem flachen Teil verbunden ist, daß es sich vor die Hülsenöffnung legt. Auf diese Weise ist einmal die Herstellung des Zwischengliedes vereinfacht und verbilligt worden, was bei der Vielzahl der benötigten Zwischenglieder sowohl bei der Neuanschaffung einer Wurzelfruchterntemaschine als auch bei der Ersatzteillieferung wirtschaftlich in Erscheinung tritt. Hinzu, kommt, daß zusätzliche Sicherungselemente, die ein Durchrutschen der Querstäbe verhindern, nicht mehr benötigt werden, da die Förderbänder selbst diese Seitensicherung der Querstäbe übernehmen. Während also bei den bekannten Förder- und Siebvorrichtungen entweder einseitig geschlossene Hülsen zur Lagerung der Querstabenden notwendig waren oder aber die seitliche Querstabsicherung durch eine entsprechende Ausbildung derjenigen Enden der Zwischenglieder erreicht werden mußte, die mit den Förderbändern verbunden wurden, iist durch den Erfindungsgegenstand eine Anordnung geschaffen, bei der sowohl die Hülsen als auch die die Förderbänder aufnehmenden Enden der Zwischenglieder beidseitig offen sind und damit wesentlich einfacher und billiger werden konnten. Zweckmäßig weist das Zwischenglied zwei übereinanderliegende flache Lappen auf, zwischen die das Förderband einsetzbar ist. Die beiden Lappen können mit dem hülsenförmigen Teil des Zwischen-gliedes aus einem. Stück bestehen, d. h., das ganze Zwischenglied ist ein Stanzteil, dessen eines Ende zu einer Hülse eingerollt und dessen anderes Ende so abgebogen wird, daß die beiden Lappen genau untereinander liegen; Es ist aber auch möglich, nur einen Lappen mit dem zur Hülse einzurollenden Teil auszustanzen und den zweiten Lappen gesondert zu fertigen. " Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes enthält.The mentioned shortcomings are essentially 'remedied according to the invention that the intermediate member is made of one piece, which is " flat at the band-side end, on the other hand, is rolled into a sleeve at the rod-side end, the conveyor element or the conveyor belt expediently so with The flat part is connected so that it lies in front of the sleeve opening. In this way, the production of the connecting link has been simplified and made cheaper, which is economically evident in view of the large number of connecting links required both when purchasing a new root crop harvester and when delivering spare parts In addition, additional securing elements, which prevent the cross bars from slipping through, are no longer required, since the conveyor belts themselves take on this side protection of the cross bars ig were or the lateral cross bar protection had to be achieved by a corresponding design of those ends of the intermediate links that were connected to the conveyor belts, the subject matter of the invention creates an arrangement in which both the sleeves and the ends of the intermediate links receiving the conveyor belts are open on both sides are and thus could become much easier and cheaper. The intermediate member expediently has two flat tabs lying one on top of the other, between which the conveyor belt can be inserted. The two flaps can be made of one with the sleeve-shaped part of the intermediate link. Pieces exist, that is, the entire intermediate link is a stamped part, one end of which is rolled into a sleeve and the other end is bent so that the two lobes are exactly one below the other; But it is also possible to punch out only one tab with the part to be rolled up to form the sleeve and to manufacture the second tab separately. "Details of the invention can be seen from the following description and the drawing, which contains various exemplary embodiments of the subject matter of the invention.

Fig. ι zeigt eine Ausführungsform im Aufriß mit im Schnitt dargestelltem Antriebsrad, Fig. 2 die Seitenansicht auf das bandseitige Ende,Fig. Ι shows an embodiment in elevation with a drive wheel shown in section, 2 shows the side view of the end on the hinge side,

Fig. 3 die Seitenansicht auf das stabseitige Ende, mit im Schnitt dargestelltem Querstab;3 shows the side view of the end on the rod side, with the cross rod shown in section;

Fig. 4 ist eine weitere Ausgestaltung des Zwischengliedes im Aufriß, Fig. S in Seitenansicht, währendFig. 4 is a further embodiment of the intermediate link in elevation, Fig. S in side view, while

Fig. 6 die zugehörige Abwicklung darstellt;Fig. 6 shows the associated development;

Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform im Aufriß, Fig. 8 in Seitenansicht undFig. 7 is a third embodiment in elevation, Fig. 8 in side view and

Fig. 9 in der Abwicklung.Fig. 9 in the development.

Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 bezeichnet ι den Querstab, 2 das Förderband, während das Zwischenglied von den beiden gleichen Teilen 3 und 4 gebildet ist. Die beiden Teile 3 und 4 sind am bandseitigen Ende abgeflacht und nehmen das Förderband 2 zwischen sich auf. Die Verbindung erfolgt mittels der Senkniete 5 und 6. Das stabseitige Ende der Teile 3 und 4 ist derart gewölbt, daß die Wölbungen in eingebautem Zustand eine Hülse miteinander bilden, die das Ende des Querstabes 1 lösbar aufnimmt. Der Querstab 1 ist im dargestellten Beispiel in dem hülsenförmigen Ende durch einen Spannstift 7 gegen Herausfallen gesichert. Es brauchen bei der Förder- und Siebvorrichtung für Wurzelfruchterntemaschinen nur einzelne Stäbe an beiden Enden auf diese Weise gesichert zu sein, um ein Auseinanderfallen der Vorrichtung zu vermeiden. Die Förder- und Siebvorrichtung wird mittels Zahnräder 8 angetrieben, wobei das Zwischenglied 3, 4 mit seinem hülsenförmigen Ende in die Zahnlücken des Rades 8 eingreift, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Das bandiseitige Ende des Zwischengliedes läuft auf der Scheibe 9, die zweckmäßig mit dem Antriebsrad 8 verbunden ist bzw. mit diesem aus einem Stück hergestellt sein kann.In the embodiment according to FIGS. 1 to 3 designated ι the cross bar, 2 the conveyor belt, while the intermediate link of the two same Parts 3 and 4 is formed. The two parts 3 and 4 are flattened at the band-side end and take the conveyor belt 2 between them. The connection is made by means of countersunk rivets 5 and 6. The rod-side end of parts 3 and 4 is curved in such a way that the curvatures in the installed state together form a sleeve which detachably receives the end of the cross bar 1. The cross bar 1 is in the example shown in the sleeve-shaped end by a dowel pin 7 against falling out secured. Only need it for the conveying and sieving device for root crop harvesting machines individual rods at both ends to be secured in this way to prevent the Avoid device. The conveying and sieving device is driven by means of gears 8, the intermediate member 3, 4 engages with its sleeve-shaped end in the tooth gaps of the wheel 8, as can be seen from FIG. The band-side end of the intermediate link runs on the disc 9, which is expediently connected to the drive wheel 8 or made in one piece with it can be.

Gemäß Fig. 4 bis 6 besteht das Zwischenglied aus einem Stück, das am bandseitigen Ende 10 flach ausgebildet, am stabseitigen Ende 11 zu einer Hülse eingerollt ist. Förderband 12 und Querstab 13 sind hier nur strichpunktiert angedeutet. In diesem Ausführungsbeispiel ist beim Annieten des Förderbandes 12 auf der Unterseite desselben eine Beilage 14 notwendig.According to FIGS. 4 to 6, the intermediate link consists of one piece, which is attached to the end 10 on the hinge side flat, is rolled into a sleeve at the rod-side end 11. Conveyor belt 12 and cross bar 13 are only indicated here by dash-dotted lines. In this embodiment, when riveting the Conveyor belt 12 on the underside of the same a supplement 14 is necessary.

Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 bis 9 weist das Zwischenglied am bandseitigen Ende zwei übereinanderliegende, flache Lappen 15 und 16 auf, zwischen die das Förderband 17 einsetzbar ist. Das stabseitige Ende 18 des Zwischenstückes ist ähnlich ■wie in Fig. 4 bis 6 zu einer Hülse eingerollt, in die der Ouerstab 19 einschiebbar ist.In the exemplary embodiment according to FIGS. 7 to 9, the intermediate member has two at the end on the hinge side Superposed, flat tabs 15 and 16, between which the conveyor belt 17 can be inserted. The Rod-side end 18 of the intermediate piece is rolled into a sleeve similar to ■ as in FIGS. 4 to 6, into which the Ouerstab 19 can be inserted.

Claims (2)

Patentansprüche:Patent claims: i. Förder- und Siebvorrichtung, insbesondere für Wurzelfruchterntemaschinen, bestehend aus zwei Förderelementen, beispielsweise Gewebebändern, mit dazwischengefügten Querstäben, deren Enden in mit den Förderelementen verbundenen Zwischengliedern lösbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem Stück gefertigt ist, das am bandseitigen Ende (10 bzw. 15, 16) flach ausgebildet, am stabseitigen Ende (11 bzw. 18) zu einer Hülse eingerollt ist, wobei das Förderelement bzw. das Förderband (2 bzw. 17) zweckmäßig so miti. Conveying and sieving device, in particular for root crop harvesting machines, consisting of two conveyor elements, for example fabric belts, with interposed cross bars, the ends of which are releasably mounted in intermediate links connected to the conveyor elements, characterized in that the intermediate member is made of one piece, which is on the hinge side End (10 or 15, 16) formed flat, on rod-side end (11 or 18) is rolled into a sleeve, the conveying element or the conveyor belt (2 or 17) appropriately so with 628/236628/236 L12221 HI/45cL12221 HI / 45c dem flachen Teil (ίο bzw. 15, 16) verbunden ist, daß es sich vor die Hülsenöffnung legt.the flat part (ίο or 15, 16) is connected, that it lies in front of the sleeve opening. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (15, 16 und 18) zwei übereinanderliegende flache Lappen (15 und 16) aufweist, zwischen die das Förderband (17) einsetzbar ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the intermediate member (15, 16 and 18) has two superimposed flat tabs (15 and 16) between which the conveyor belt (17) can be used. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861 071. Referenced publications: German patent specification No. 861 071. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 509 628/236 1. 56© 509 628/236 1.56

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