DEA0013612MA - - Google Patents

Info

Publication number
DEA0013612MA
DEA0013612MA DEA0013612MA DE A0013612M A DEA0013612M A DE A0013612MA DE A0013612M A DEA0013612M A DE A0013612MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
oil
steam
emulsion
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
German (de)

Links

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 2. Juli 1951 Bekanntgemacht am 29. Dezember 1955Registration date: July 2, 1951. Advertised on December 29, 1955

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Beim Waschen von ölen und für gewisse andere Zwecke sucht man Emulsionen zu erhalten, die durch Zentrifugieren gebrochen werden können. Werden jedoch zwei ineinander unlösliche Flüssigkeiten zum Waschen oder zu anderen Zwecken innig miteinander vermischt, so bildet sich oft eine überhaupt nicht zu brechende oder doch eine ziemlich stabile Emulsion, die nur schwer zu brechen ist. Der Stabilitätsgrad ist von der Oberflächenspannung der Grenzschicht der beiden Flüssigkeiten abhängig. Außerdem hängt er auch davon ab, welche der beiden Flüssigkeiten die kontinuierliche Phase der Emulsion bildet. Unter »kontinuierlich« ist hierbei in einer Suspension, Dispersion oder Emulsion die zusammenhängende Phase zu verstehen, in welcher der den anderen Bestandteil des Gemisches bildende Stoff fein zerteilt ist und als di'skontinuiierliiciheoder disperse Phase bezeichnet wird. Beispielsweise haben pflanzliche und tierische öle im allgemeinen eine merkliche Neigung, mitWhen washing oils and for certain other purposes one tries to obtain emulsions which can be broken by centrifugation. However, they become two mutually insoluble liquids intimately mixed with one another for washing or other purposes, one often forms Unbreakable at all or at least a fairly stable emulsion that is difficult to break is. The degree of stability depends on the surface tension of the boundary layer between the two liquids dependent. It also depends on which of the two liquids is the continuous Phase of the emulsion forms. "Continuous" here means in a suspension, dispersion or emulsion to understand the contiguous phase in which the the other constituent The substance forming the mixture is finely divided and referred to as the discontinuiierliicihe or disperse phase will. For example, vegetable and animal oils generally have a noticeable tendency to become with

509 626/29509 626/29

A 13612 IVc/12eA 13612 IVc / 12e

Wasser eine stabile Kmulsioii der Ö1-in-\Vasser-Type /.u bilden. Wenn zwei derartige Flüssigkeiten ohne Vorsichtsmaßnahmen miteinander gemischt werden, entsteht eine ziemlich hochstabile ül-in-Wasser· Kmulsion. Man kann jedoch die nämlichen Httssigkeiten in der Weise miteinander vermischen, daß eine unstabile und leicht zu trennende Kmulsioii des anderen, also des Wasser-in-Öl-Typs entsteht. Dies kann man dadurch erreichen, daß man in das öl Wasser in Gestalt kleiner Tropfen einführt, deren Größe unterhalb eines bestimmten Maßes liegt. In einer solchen Kinulsioii bleibt das öl allein auch dann die kontinuierliche Phase, wenn die Wasserteilchen nochWater is a stable oil-in-water-type concentration /.u form. When two such liquids are mixed with each other without precautionary measures, the result is a fairly highly stable oil-in-water Kmulsion. One can, however, mix the same values with one another in such a way that that an unstable and easily separable Kmulsioii of the other, that is, of the water-in-oil type arises. This can be achieved by putting water in the form of the oil introduces small droplets, the size of which is below a certain level. In such a Kinulsioii, the oil alone remains the continuous one even then Phase when the water particles are still

«5 weiter zerteilt werden. Wenn bei demselben Mischverfahren Wasser mit größeren Teilchen in das Öl eingeführt wird, entsteht bei weiterer Zerlegung eine Art I loppelemulsion mit einer Primär- und einer Sekundäremulsion, wodurch die Wasser-«5 are further divided. When using the same mixing process Water with larger particles is introduced into the oil, results from further decomposition a type I loppel emulsion with a primary and a secondary emulsion, whereby the water

2ii tropfen der Primäreimilsion öltropfen von geringerer Größe enthalten. Kin solcher Wassertropfen, der eine Anzahl kleinerer öltropfen umschlossen hält, baut die Sekundäremulsion auf. Da es sich als schwer oder unmöglich erwiesen hat, die Sekundäremulsion durch Sehleuderbehandlung zu brechen, ist es wichtig, die Bildung von Doppel- oder Sektindäremulsionen wirksam zu verhindern. Dies ist, wie bereits erwähnt, dadurch erreichbar, daß mau die Gn)LIe der mit dem öl gemischten Wassertropfen begrenzt, d.h. daß man sämtliche Wassertropfen unterhalb einer gegebenen Größe hält. Unter dieser Bedingung kann man die Emulsion mechanisch, z. Ii. in einer Pumpe oder in einer anderen homogenisierend wirkenden Einrichtung, S behandeln, ohne daß dadurch eine Sekundäremission entsteht. Die erwähnte Behandlung teilt die Wassertropfen in kleinere Einheiten, aber ohne jede S])Ur von nach kleineren, in den Wassertropfen eingeschlossenen öltropfen.2ii drip of the primary emulsion oil drop of lesser Size included. Kin such drops of water that enclosed a number of smaller drops of oil holds, builds up the secondary emulsion. As it turned out to be difficult or impossible, the secondary emulsion To break through slut treatment, it is important to avoid the formation of double or Effective prevention of sparkling wine emulsions. As already mentioned, this can be achieved in that mau the gn) line of the drops of water mixed with the oil limited, i.e. that all water droplets are kept below a given size. Under this condition, the emulsion can be mechanically, e.g. Ii. in a pump or in a treat another homogenizing device, S without causing a secondary emission arises. The mentioned treatment divides the water droplets into smaller units, but without each S]) Ur from smaller drops of oil enclosed in the water droplets.

.1<i Bisher hai man öle zum Zweck des Waschens mit Wasser in Gestalt kleiner Tropfen gemischt. Dadurch erhielt man eine Wasser-in-öl-Kmulsion, die ohne Schwierigkeit z. Pi. durch Zentrifugieren gebrochen werden konnte. Trotzdem stellte man bei dieser Art des Waschens beträchtliche Ölverluste fest, und weiterhin ergab es sich, daß das Rühren oder das 1 lomogenisieren der Emulsion nicht zu weil durchgeführt werden darf, da sich dann die Verluste erhöhen..1 <i So far, oils have been used for the purpose of washing mixed with water in the form of small drops. This gave a water-in-oil emulsion, without difficulty z. Pi. Could be broken by centrifugation. Nevertheless one contributed This type of washing found considerable oil losses, and furthermore it resulted that the stirring or the lomogenizing of the emulsion is not allowed to be carried out because then the Increase losses.

Kiiie umfassende Krforsehung der Bedingungen einer solchen Behandlung von öl hat erwiesen, daß die Wassertropfen bei den verwendeten Zerteil- und Kühlvorrichtungen eine Größe von etwa 50 μ halten und ihrerseits öltröpfchen in einer Größeuordnung von ι ο ;/ enthielten. Dies stellte eine Sekundäremulsion dcv öl-in-Wasser-Tvpo dar. die sich durch Zentrifugieren überhaupt nicht oder höchstens nur sehr schwer brechen ließ. Hierdurch erklärt es sich, wodurch die Ölverluste entstanden.A comprehensive investigation of the conditions for such a treatment of oil has shown that the water droplets in the dividing and cooling devices used have a size of about 50 μ and in turn contain oil droplets of the order of ι o; /. This represented a secondary emulsion dcv oil-in-water type, which could not be broken at all or at most only with great difficulty by centrifugation. This explains what caused the oil losses.

fi» Bei dem gewählten Beispiel neigt das öl dazu, mit dem Wasser eine stabile Öl-in-Wasser-Emulsion zu bilden. Die beiden zu mischenden Bestandteile, d. 1). Wasser und öl oder andere ineinander unlösliche Flüssigkeiten, können aber auch auf Grund ihrer Eigenschaften zur Bildung einer stabilen Wasser-in-öl-Emulsion neigen. Tn solchen Fällen wird das öl erfindungsgemäß in Gestalt von Tropfen von einer bestimmten TTöchstgrößc mit dem Wasser gemischt, wodurch man eine Öl-in-Wasser-Emulsion erhält, die ohne weiteres gebrochen werden kann. Als Beispiel für eine derartige Emulsion sei in Petroleum (Keroseu) gelöstes Wollfett und Wasser genannt. Die fetthaltige Lösung hat dabei eine starke. Neigung, mit dem Wasser eine Wasser-in-öl-Emulsion zu bilden, die wegen ihrer großen Stabilität nicht durch Zentrifugieren gebrochen werden kann. Wenn man andererseits aus diesen Flüssigkeiten eine Emulsion herstellt, indem man in das Wasser kleine Tropfen der Fettlösung einführt, bildet das Wasser die kontinuierliche Phase der Emulsion, und es ergibt sich, daß letztere auf Grund ihrer geringen Stabilität durch Zentrifugieren leicht zu brechen ist. Sie hat in der Flüssigkeitsgrenzschicht eine hohe Flächenspannung, so daß schwerere Teilchen — gewöhnlich mineralische Teilchen —, die im Wasser und in der Fettlösung enthalten sind, leicht aus der Emulsion ausfallen und sich von ihr trennen. Sie können daher zusammen mit dem Wasser von der Fettlösung in einer Zentrifuge abgetrennt werden; damit ist ein Verfahren zur Entfernung dieser Verunreinigungen aus dem Wollfett ohne wesentliche Verluste an Fett oder Ecttlösungsmittel (im Beispiel Petroleum bzw. Kerosen) gegeben. Die Verunreinigungen können dann mit dem abgeschiedenen Wasser ausgespült werden, ohne daß die Wasseiiäufc, in die sie abgelassen werden, durch anhaftendes Fett oder Petroleum (bzw. Kerosen) verschmutzt werden.fi »In the example chosen, the oil tends to to form a stable oil-in-water emulsion with the water. The two ingredients to be mixed, d. 1). Water and oil or other liquids that are insoluble in each other, but can also Because of their properties they tend to form a stable water-in-oil emulsion. Tn such According to the invention, the oil is precipitated in the form of drops of a certain maximum size mixed with the water, resulting in an oil-in-water emulsion which was easily broken can be. An example of such an emulsion is that which is dissolved in petroleum (keroseu) Called wool fat and water. The fatty solution has a strong one. Inclination, with to form a water-in-oil emulsion with the water which, because of its great stability, does not penetrate Centrifugation can be broken. On the other hand, if you create an emulsion from these liquids by introducing small drops of the fat solution into the water, the water forms the continuous phase of the emulsion, and it turns out that the latter due to its low Stability is easily broken by centrifugation. It has one in the liquid boundary layer high surface tension, so that heavier particles - usually mineral particles - that are in the Water and contained in the fat solution can easily fall out of the emulsion and separate from it separate. They can therefore be separated from the fat solution together with the water in a centrifuge will; thus is a method of removing these contaminants from the wool grease without significant loss of fat or solvent (in the example petroleum or kerosene) given. The impurities can then be rinsed out with the separated water, without the water in which it is drained become soiled by adhering grease or kerosene (or kerosene).

Wenn das geschilderte Verfahren beim Auswaschen von Unrcinigkeiten aus Wollfett nicht angewendet wird, verbleiben die Verunreinigungen in einem Schlammbestandteil, der stets einen großen Anteil Lösungsmittel enthält. Es ist deshalb erwünscht, den Schmutz aus ihm mittels Wasser zu entziehen, das dann in der vorbeschriebenen Weise ausgetragen werden kann.If the described procedure is not used when washing out imperfections from wool grease becomes, the impurities remain in a sludge component, which is always a large Contains proportion of solvent. It is therefore desirable to remove the dirt from it by means of water withdraw, which can then be discharged in the manner described above.

Wie erwähnt, gibt es eine obere Grenze für die Größe der Teilchen oder Tropfen bei der eiTindungsgemäßen Emulsionsbildung. Werden Größen oberhalb dieser Grenze verwendet, so bildet sich eine unerwünschte umgekehrte Sekundäremulsion; die Teilchengröße muß daher bei diesem Verfahren unterhalb jener Grenze gehalten werden.As mentioned, there is an upper limit to the size of the particles or droplets in accordance with the invention Emulsification. If sizes above this limit are used, this results in an undesirable reverse secondary emulsion; the particle size must therefore be used in this process be kept below that limit.

Diese Grenze hängt von den zu mischenden Flüssigkeiten ab. Wenn /.. B. ausgepreßtes oder extrahiertes Rapssaatöl (Rohöl) mit Wasser entschleimt werden soll, darf die Höchstgröße der Wasserteilchen 20 μ nicht überschreiten, wenn der Schleimstoffgehalt des Öles unter 0,5% liegt. Ist er höher, so darf die ilöchstgröße der Teilchen· nur 10 μ sein. Bei entsprechender Behandlung von Kokosnußöl darf die Teilchengröße nicht über 5 μ, liegen. Andere pflanzliche öle, die zur Margarineerzcugung verwendet werden, haben z. B. solche Eigenschaften, daß die zweckmäßige HöchstgrößcThis limit depends on the liquids to be mixed. If / .. B. pressed or extracted rapeseed oil (crude oil) is to be degummed with water, the maximum size of the water particles must not exceed 20 μ if the mucilage content of the oil is below 0.5%. If it is higher, the maximum size of the particles may only be 10 μ . With appropriate treatment of coconut oil, the particle size must not exceed 5 μ . Other vegetable oils that are used to make margarine have z. B. such properties that the practical maximum size

fi2i'i/2')fi2i'i / 2 ')

A 13612 IVc/12eA 13612 IVc / 12e

ihrer Teilchen etwa zwischen den Werten für Rapssaat- und Kokosnußöl liegt.its particles are roughly between the values for rapeseed and coconut oil.

Wenn Wollfett im Rohzustand raffiniert wird, soll die Teilchengröße 3 μ nicht überschreiten.
Zweckmäßig führt man im allgemeinen die Zerlegung unterhalb dieser Grenze durch, und zwar als Sicherheitsmaßnahme gegenüber der Bildung einer Sekundäremulsion. Die Teilchengröße, bei der eine solche Emulsion entsteht, hängt von der Art
If wool fat is refined in its raw state, the particle size should not exceed 3 μ.
In general, the decomposition is expediently carried out below this limit, to be precise as a safety measure against the formation of a secondary emulsion. The particle size at which such an emulsion is formed depends on the type

ίο uncl Weise der Nachbehandlung der Emulsion ab. Bei milder Behandlung kann die Teilchengröße mehr oder weniger nahe dem Höchstwert liegen, ohne daß eine Sekundäremulsion entsteht. Bei heftiger Einwirkung, z. B. bei kräftigem Pumpen oder beim Homogenisieren, bildet sich eine Sekundäremulsion schon bei geringerer Teilchengröße. In solchen Fällen soll sie daher unterhalb der bestimmten Grenze liegen, wenn sich die Emulsion bildet. Mit anderen Worten wird die zulässige Grenze in Abhängigkeit von der möglichen Nachbehandlung gesenkt. Je tiefer sie liegt, um so höher ist die Sicherheit gegen die Entstehung einer Sekundäremulsion. Andererseits gibt es für die Teilchengröße eine untere Grenze, der die Trennung der Bestandteile mittels einer Schleuder nicht mehr möglich ist. Diese Grenze, die offenbar mit der sogenannten Brownschen Bewegung der kleinsten Teilchen zusammenhängt, ist wahrscheinlich bisher noch nicht sicher ermittelt und liegt anscheinend unter der Teilchengröße bei Emulsionen für technische Zwecke, und zwar möglicherweise unter 0,1 μ. ίο and way of post-treatment of the emulsion. In the case of mild treatment, the particle size can be more or less close to the maximum value without the formation of a secondary emulsion. In the event of violent impact, e.g. B. when pumping vigorously or when homogenizing, a secondary emulsion forms even with a smaller particle size. In such cases, therefore, it should be below the certain limit when the emulsion is formed. In other words, the permissible limit is lowered depending on the possible after-treatment. The deeper it is, the greater the security against the formation of a secondary emulsion. On the other hand, there is a lower limit for the particle size, which is no longer possible to separate the components using a centrifuge. This limit, which is apparently related to the so-called Brownian motion of the smallest particles, has probably not yet been determined with certainty and is apparently below the particle size in emulsions for technical purposes, possibly below 0.1 μ.

Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß bei der Herstellung einer Emulsion aus Flüssigkeiten, die zur Bildung stabiler Emulsionen neigen, durch Einführen der die kontinuierliche Phase bildenden Komponente in die andere Komponente in Gestalt kleiner Tropfen eine ziemlich leicht zu brechende Emulsion entsteht, während eine Emulsion aus denselben Flüssigkeiten, die die umgekehrten Phasen bilden, schwer oder überhaupt nicht durch Zentrifugieren zu brechen ist. Dabei wird angenommen, daß in beiden Fällen die Teilchengröße der die disperse Phase bildenden Tropfen dieselbe ist. Erfindungsgemäß( wird daher diejenige Komponente, die beim Emulgieren die kontinuierliche Phase bilden wird, in flüssigem oder dampfförmigem Zustand der anderen Komponente in Gestalt von Tropfen oder Bläschen zugeführt, welch letztere nach der Kondensation so kleine Tröpfchen bilden, daß die Entstehung einer Doppel- oder einer Sekundäremulsion vermieden wird, wenn das Gut durch Pumpen, Zentrifugieren oder Homogenisieren nachbehandelt wird. Dies kann man z. B. mit einer Strahlpumpe (Injektor) durchführen, bei der eine der Komponenten den ITauptstrahl bildet, dessen Druckenergie durch eine Strahldüse in Geschwindigkeit umgesetzt wird. Wenn die Geschwindigkeit auf ihren Höchstwert gelangt, wird die andere Komponente in die Strahldüse eingeführt, und zwar zweckmäßig unter rechtem Winkel zum Hauptstrom. Beim Waschen von öl , mittels Wasser beträgt die Menge des letzteren gewöhnlich etwa 5 % der Ölmenge, so daß das Öl-Wasser-Gemisch nur einen recht niedrigen Wasseranteil enthält. Der Einfachheit halber wird im folgenden dieses Beispiel des Ölwaschens mittels Wasser weiterbehandelt. Wie Versuche ergeben haben, entsteht bei einem Druck von1 7 kg/cm2, mit dem das öl durch den Mischer gejagt wird, uncl bei demselben Druck für das Wasser eine Wasserin-Öl-Emulsion mit einer Wassertropfengröße zwischen 3 und 8 μ. Mit einer solchen Anordnung kann man den Waschvorgang ohne jede Gefahr der Entstellung kleinerer öltropfen in den Wassertropfen durchführen, d. h., man vermeidet eine Ölin-Wasser-Emulsion, die nicht oder nur schwierig zu brechen ist.The invention is based on the fact that in the preparation of an emulsion from liquids which tend to form stable emulsions, by introducing the component forming the continuous phase into the other component in the form of small droplets, a fairly easily breakable emulsion is formed, during an emulsion difficult or impossible to break by centrifugation from the same liquids that make up the reversed phases. It is assumed that the particle size of the droplets forming the disperse phase is the same in both cases. According to the invention (therefore, the component which will form the continuous phase in emulsification, fed in liquid or vapor state of the other component in the form of drops or bubbles, the latter after the condensation such small droplets form, that the formation of a double or a Secondary emulsion is avoided if the material is post-treated by pumping, centrifuging or homogenizing. This can be done, for example, with a jet pump (injector) in which one of the components forms the main jet, the pressure energy of which is converted into speed by a jet nozzle. When the speed reaches its maximum value, the other component is introduced into the jet nozzle, suitably at right angles to the main stream. When washing oil with water, the amount of the latter is usually about 5% of the amount of oil, so that the oil- Water mixture contains only a very low proportion of water For the sake of clarity, this example of washing oil with water is treated further in the following. As experiments have shown, is formed at a pressure of 1 to 7 kg / cm 2, with which the oil is put through the mixer, Uncl at the same pressure for the water, a water-in-oil emulsion with a water droplet size 3-8 μ. With such an arrangement, the washing process can be carried out without any risk of small oil droplets being disfigured in the water droplets, ie an oil-in-water emulsion which is difficult or impossible to break is avoided.

Die Strahlpumpe wird zur Umsetzung der Druckenergie des Öls in Geschwindigkeitsenergie angewandt. Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt in der Geschwindigkeit des Öls im Verhältnis zum Eintritt des Wassers. Eine Geschwindigkeit, wie oben erwähnt, tritt in einer Schleudertrommel auf, aus der das öl mittels einer Schälscheibe ausgetragen wird. Hierbei bildet das öl einen umlaufenden Flüssigkeitskörper, der sich gegenüber dem Außenrande der Schälscheibe mit beträchtlicher Umfangsgeschwindigkeit bewegt. Erfindungsgemäß wird dem Öl Wasser oder Dampf vom Umfange der Schälscheibe aus zugeführt. Dabei dringt das Wasser flüssig oder dampfförmig in den Ölkörper ein und bildet die für den Waschvorgang angestrebte Wasser-in-Öl-Emulsion. Bei einer normalen Schälscheibe bewegt sich die Größe der Wassertropfen in der Größenordnung von 3 bis 8 μ. In der Flüssigkeit findet ein recht wirkungsvoller Mischvorgang statt, so daß durch die Schälscheibe eine ganz homogene Wasser-in-Öl-Emulsion ausgetragen wird. Diese Vorrichtung kann noch durch die Wahl einer sogenannten Homogenisierschälscheibe verbessert werden, bei der eine gewöhnliche Schälscheibe mit einem Homogenisierorgan versehen ist und einen größeren Außendurchmesser als gewöhnlich hat, so daß sich die Relativgeschwindigkeit zwischen der umlaufenden Flüssigkeit und der stillstehenden Schälscheibe erhöht. Wie weitere Versuche ergeben haben, wird durch die mit dieser Vorrichtung erreichte Feinzerteilung des Wassers in dem Öl ein Durchmesser der Wassertropfen zwischen 1 und 2 μ erzielt.The jet pump is used to convert the pressure energy of the oil into velocity energy. The main feature of the invention is the speed of the oil in relation to the entry of the water. A speed, as mentioned above, occurs in a centrifugal drum from which the oil is discharged by means of a paring disc. Here, the oil forms a circulating body of liquid, which moves at a considerable peripheral speed with respect to the outer edge of the paring disc. According to the invention, water or steam is supplied to the oil from the circumference of the paring disc. The water penetrates into the oil body in liquid or vapor form and forms the water-in-oil emulsion desired for the washing process. With a normal peeling disk, the size of the water droplets is in the order of 3 to 8 μ. A very effective mixing process takes place in the liquid, so that a very homogeneous water-in-oil emulsion is discharged through the paring disc. This device can be improved by choosing a so-called homogenizing peeling disk, in which an ordinary peeling disk is provided with a homogenizing element and has a larger outer diameter than usual, so that the relative speed between the circulating liquid and the stationary peeling disk increases. As further tests have shown, the fine division of the water in the oil achieved with this device achieves a diameter of the water droplets between 1 and 2 μ .

Die Schälscheibe nebst ihrer Kammer kann durch einen schnell umlaufenden, vorzugsweise rohrförmigen Hohlkörper ersetzt werden, der mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen versehen und in einem Raum eingeschlossen ist, in dem das öl an den seitlichen Öffnungen vorbeifließt.The paring disc together with its chamber can be replaced by a rapidly rotating, preferably tubular Hollow body to be replaced, which is provided with one or more side openings and is enclosed in a space in which the oil flows past the side openings.

Das Verfahren nach der Erfindung kann weiter durch Verwendung von Dampf anstatt Wasser verbessert werden. Eine bestimmte Gewichtsmenge Wasser nimmt in Dampfform einen um ein Mehrfaches größeren Raum ein, z. B. bei dem im vorliegenden Fall angewandten Druck den iooofachen Raum. Führt man daher das Wasser in Form von Dampfbläschen in das öl ein, deren Größe zwischen ι und 3 μ liegt, so haben die bei der KondensationThe method according to the invention can be further improved by using steam instead of water. A certain amount of weight of water takes up several times larger space in vapor form, e.g. B. in the case of the pressure applied in the present case, the 100 times the space. Therefore, if the water is introduced into the oil in the form of vapor bubbles, the size of which is between ι and 3 μ , they have the condensation

509 626/29509 626/29

Claims (8)

A 13612 IVc/12eA 13612 IVc / 12e sich bildenden Wassertropfeii eine Größe zwischen (ΐ,ι und 0,3 u. Bei dieser beträchtlichen Zerkleinerung wird mit größter Sicherheit keine öl-in-VVitsserFniulsion gebildet; die Berührungsfläche /.wischen Wasser und Ol wird sehr groß, wodurch eine sehr wirksame und schnelle Waschung des Öls gewährleistet wird. Zu Anfang, wenn sich das Wasser noch in der (iestalt von 1 )ampfbläschen befindet, ist die Herührtingslläche weiterhin erheblich vergrößert. Die I )ampfMaschen sind als durch eine Wasserschicht in Berührung mit dem einschließenden Ol umgrenzt zu betrachten; für das Waschen ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Berührungslläche so groß wie möglich ist. Bevor eine Kondensation in beträchtlichem Umfange erfolgt ist, hat die Mischung von Dampf und öl im wesentlichen den Charakter eines Schaumes, in dem das Öl ziemlich dünne Wände zwischen den Dampfbläschen bildet, was erheblich dazu beiträgt, den Waschvorgang zu beschleunigen und wirksamer zu gestalten.The water droplets that form are between (, ι and 0.3 u. With this considerable comminution, no oil-in-water liquid emulsion is formed with the greatest certainty; the contact area between water and oil becomes very large, which means that it is very effective and rapid Washing of the oil is guaranteed. At the beginning, when the water is still in the (1) vesicle, the origin is still considerably enlarged. for washing it is essential that the contact area is as large as possible. Before a significant amount of condensation has occurred, the mixture of steam and oil has essentially the character of a foam in which the oil forms rather thin walls between the steam bubbles, which helps considerably to speed up the washing process and make it more efficient. Die Verwendung von Dampf anstatt Wasser hat auch den betriebsmäßigen Vorteil, daß Dampf von ausreichender Spannung gewöhnlich verfügbar ist, während die I 'nlcrdrucksetzung des Wassers eine l'umpe erfordert. Verwendet man Dampf in Verbindung mit einer Schälscheibe, so erhält man eine Vorrichtung, die völlig unabhängig von Pumpen ist. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Dampf besteht darin, daß die gewöhnlich für den Waschvorgang erforderliche. Wärme nicht erst mit besonderen Maßnahmen zugeführt zu werden braucht. Einrichtungen zum Waschen von öl sind als Ausführuugsbcispicle für die Erfindung im nachstehenden an 1 land der Zeichnung näher erläutert, in derThe use of steam instead of water also has the operational advantage that steam from Sufficient voltage is usually available during the pressurization of the water l'ump requires. If you use steam in conjunction with a peeling disk, you get a Device that is completely independent of pumps. Another benefit of using steam is that which is usually required for the washing process. Warmth not only with special ones Action needs to be taken. Facilities for washing oil are considered Embodiments of the invention in the following to 1 country of the drawing explained in more detail in the Fig. 1 eine dem vorliegenden Zwecke dienende Strahlpumpe im Längsschnitt und Fig. 2 und 3 eine Schälvorrichtung in Quer- bzw. Längsschnitt zeigen, währendFig. 1 is a jet pump serving the present purpose in longitudinal section and Figs. 2 and 3 show a peeling device in transverse and longitudinal sections, respectively, while lug. -I eine sogenannte Ilomogenisierschälscheibe undlug. -I a so-called Ilomogenizing peeling disk and Fig. 5 eine andere Vorrichtung für denselben Zweck veranschaulicht.Figure 5 illustrates another device for the same purpose. Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 wird das öl unter Druck z. 15. unter 7 kg/cm2, durch ein Rohr 1 in eine Düse 2 gefördert, in der die Druckenergie in (iesehwindigkeitscnergie umgewandelt wird. Am engsten Düsenquerschnitt sind eine oder mehrere seitliche öffnungen 3 angeordnet, durch die Wasser oder Dampf aus einem Rohr 4 zuströmen und sich mit dem ölst rom in Gestalt kleiner Tropfen 5 mischen kann. Das Gemisch gelangt durch ein Rohr 6 z.B. in eine nicht dargestellte Schleuder, in der das Wasser abgeschieden wird. Wie Versuche ergeben haben, wird in dieser Vorrichtung das Wasser bei 7 kg/cm2 in Tropfen von 3 bis 8 κ zerteilt.In the device of Fig. 1, the oil is under pressure z. 15. under 7 kg / cm 2 , conveyed through a pipe 1 into a nozzle 2, in which the pressure energy is converted into speed energy. At the narrowest nozzle cross-section are one or more lateral openings 3, through which water or steam from a pipe 4 can flow in and mix with the oil flow in the form of small droplets 5. The mixture passes through a pipe 6, for example, into a centrifuge (not shown) in which the water is separated / cm 2 divided into drops of 3 to 8 κ . In Fig. 2 und 3 ist eine Schälscheibe η mit einer Anzahl gewöhnlicher Austragskanäle 12, aber auch mit einem oder mehreren Kanälen 13 für die Zuführung von Wasser oder Dampf zum Waschen des Öls versehen. Einer dieser Kanäle endet an der Kante 14 der Schälscheibe in dem während des Betriebes entstehenden umlaufenden Flüssigkeit*- G5 körper. Das Wasser oder der Dampf wird in derselben Weise wie bei Fig. 1 fein zerteilt und mit dem Öl vermischt. Die so entstehende Emulsion wird von den Kanälen 12 erfaßt und durch sie ausgetragen. Die Schälvorrichtung kann vorteilhaft in eine Schleudertrommel eingebaut sein.In Fig. 2 and 3 is a peeling disk η with a Number of usual discharge channels 12, but also with one or more channels 13 for the supply of water or steam to wash the oil. One of these channels ends at the Edge 14 of the peeling disk in the circulating liquid * - G5 generated during operation body. The water or steam is finely divided in the same manner as in FIG. 1 and with mixed with the oil. The resulting emulsion is captured by the channels 12 and discharged through them. The peeling device can advantageously be built into a centrifugal drum. Die Schälscheibe 20 nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 hauptsächlich darin, daß sie mit einer Ilomogenisicrvorrichtung 21 beliebiger Art versehen oder als solche ausgestaltet ist. Erforderlichenfalls kann die Schälvorrichtung — abweichend von Fig. 4 — mit einer größeren oder kleineren Anzahl solcher Vorrichtungen versehen werden. Das Waschmittel wird durch einen Kanal 22 zu einer Umfangsstelle 23 der Schälscheibe geführt, an der das Wasser oder der Dampf mit dem umlaufenden ölkörpcr in derselben Weise wie bei Fig. 2 gemischt wird. Die dabei entstehende Emulsion wird von einem Vorsprung 24 der Schälscheibe erfaßt, der eine einen Zyklon bildende zylindrische Kammer enthält und mit einem tangentialen Einlaß 25 versehen ist. Aus dieser Kammer strömt das Öl in Gestalt eines Strahles in die JTomogcnisiervorrichtung 21, die z.B. als Wirbelkammer ausgebildet sein kann, und wird danach durch einen nicht dargestellten Auslaß ausgetragen. Auch eine solche Schälscheibe kann vorteilhaft in eine Schleudertrommel eingebaut werden.The peeling disk 20 according to FIG. 4 differs from that according to FIG. 2 mainly in that that they can with an Ilomogenisicrvorrichtung 21 any Art is provided or designed as such. If necessary, the peeling device - Notwithstanding FIG. 4 - provided with a larger or smaller number of such devices will. The detergent is through a channel 22 to a peripheral point 23 of the paring disc out, at which the water or the steam with the circulating body of oil in the same way as in Fig. 2 is mixed. The resulting emulsion is supported by a projection 24 of the paring disc which contains a cylindrical chamber forming a cyclone and with a tangential Inlet 25 is provided. The oil flows from this chamber in the form of a jet into the JTomogcnisiervorrichtung 21, e.g. as a vortex chamber can be formed, and is then discharged through an outlet, not shown. Such a peeling disk can also advantageously be built into a centrifugal drum. Die Vorrichtung nach Fig. 5 besteht hauptsächlich aus einem schnell umlaufenden Rohr 30 mit einem hohlen spitzen Ende. 31, das in einen ortsfesten Behälter 32 mit einem Zuführuugskanal 33 hineinragt. Das spitze Ende 31 ist innerhalb des Behälters 32 mit seitlichen öffnungen 34 versehen. Im Betriebe wird das öl durch den Kanal 33 zugeführt und geht über die Kante des Behälters 32 ab. Durch das Rohr 30 wird ein Waschmittel 111 Gestalt von Dampf oder Wasser zugesetzt und tritt durch die öffnungen 34 in den Behälter 32. Im Betriebe läuft das Rohr 30 mit sehr hoher Drehzahl, ζ. Ρ», η = 20 ooo, um. Das aus den Offnungen 34 austretende flüssige oder dampfförmige Mittel trifft auf das das Ende 3T umschließende öl mit annähernd derselben oder sogar einer höheren Relativgeschwindigkeit als in den Anordnungen u0 nach l?ig. 2 bis 4. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen wird auch hier das Wasser oder der Dampf mit dem öl in sehr feiner Form gemischt. The device of Fig. 5 consists mainly of a rapidly rotating tube 30 with a hollow pointed end. 31, which protrudes into a stationary container 32 with a supply channel 33. The pointed end 31 is provided with lateral openings 34 inside the container 32. In operation, the oil is supplied through the channel 33 and goes over the edge of the container 32. A detergent 111 in the form of steam or water is added through the pipe 30 and enters the container 32 through the openings 34. In operation, the pipe 30 runs at a very high speed, ζ. Ρ », η = 20,000, um. The liquid or vaporous agent emerging from the openings 34 hits the oil surrounding the end 3T with approximately the same or even a higher relative speed than in the arrangements u 0 according to l ? ig. 2 to 4. As in the other exemplary embodiments, here too the water or steam is mixed with the oil in a very fine form. PA T K N ΤΛ N S P Π Ü C IIP,:PA T K N ΤΛ NSP Π Ü C IIP ,: i. Verfahren zur Herstellung unstabiler Emulsionen aus flüssigen oder dampfförmigen Medien, die ineinander unlöslich sind und zur Bildung einer stabilen Emulsion neigen, wie z. B. öl mit Wasser oder Wasserdampf, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Emulgieren die kontinuierliche Phase der stabilen Emulsion bildende Komponente der anderen Komponentei. Process for the production of unstable emulsions from liquid or vaporous Media that are insoluble in each other and tend to form a stable emulsion, such as z. B. oil with water or steam, characterized in that the emulsification the component forming the continuous phase of the stable emulsion of the other component 026/29026/29 A 13612 IYcIUeA 13612 IYcIUe in Gestalt von derart kleinen Tropfen oder in Gestalt von Dampfblasen zugeführt wird, die nach der Kondensation derart kleine Tropfen bilden, daß bei einer mechanischen Nachbehandlung, ζ. B. durch Pumpen, Schleudern oder Homogenisieren, die Entstehung einer Doppeloder Sekundäremulsion verhindert wird.is supplied in the form of such small drops or in the form of vapor bubbles that after the condensation form such small drops that with a mechanical post-treatment, ζ. B. by pumping, centrifuging or homogenizing, the formation of a double or Secondary emulsion is prevented. 2. Verfahren nach Anspruch ι zum Mischen von Wasser und einer mit diesem eine stabile Wasser-in-Öl-Emulsion bildenden Fettsubstanz, z.B. in Petroleum (Kerosen) gelöstem Wollfett, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsubstanz in das Wasser in Tropfen von solcher Größe eingeführt wird, daß in der sich bildenden unstabilen Emulsion das Wasser die kontinuierliche Phase ist.2. The method according to claim ι for mixing water and a stable with this Water-in-oil emulsion-forming fatty substance, e.g. wool fat dissolved in petroleum (kerosene), characterized in that the fatty substance is introduced into the water in drops of such size that the unstable in the one that forms Emulsion the water is the continuous phase. 3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Mischen von ölen, die mit Wasser eine stabile Öl-in-Wasser-Emulsion bilden, mit Wasser oder Wasserdampf, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser bzw. der Dampf dem öl in Tropfen von der angegebenen bzw. in Blasen von entsprechender Größe zugeführt wird, so daß eine unstabile Emulsion gebildet wird, in der das Öl die kontinuierliche Phase bildet.3. The method according to claim 1 for mixing oils which form a stable oil-in-water emulsion with water form, with water or steam, characterized in that the water or the steam to the oil in drops is supplied from the specified or in bubbles of appropriate size, so that a unstable emulsion is formed in which the oil forms the continuous phase. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Ver-, fährens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Strahlpumpe, durch welche dem Strom der die disperse Phase der stabilen Emulsion bildenden Komponente eine Geschwindigkeit erteilt und die andere Komponente nach der Umwandlung der Druckenergie der ersten Komponente in Geschwindigkeitsenergie dieser Komponente durch seitliche Eintrittsöftnungen zugeführt wird, so daß sich in der ersten Komponente Tropfen von der angegebenen Größe bilden.4. Device for carrying out the supply, Driving according to one of Claims 1 to 3, characterized by a jet pump which the flow of the disperse phase of the stable emulsion forming component Speed granted and the other component after the conversion of the pressure energy the first component in speed energy of this component through lateral Inlet openings is supplied, so that there are drops of the first component specified size. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem festen und einem drehbaren Teile, von denen der eine in dem anderen mit Spiel angeordnet ist und der innere Teil in den äußeren Teil mündende Kanäle sowie für die eine Komponente einen Einlauf aufweist, der mit den Kanälen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil einen Einlauf für die andere Komponente aufweist und der feste der beiden Teile einen Auslauf für das homogenisierte Gemisch aufweist.5. Device for performing the method according to one of claims 1 to 3 with a fixed and a rotatable part, one of which is arranged in the other with play and the inner part has channels opening into the outer part and an inlet for one component, which is connected with communicates with the channels, characterized in that the outer part has an inlet for the other component and the fixed of the two parts has an outlet for the having homogenized mixture. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Schälorgan (11, 20), welches durch einen oder mehrere Kanäle (13, 22) die die kontinuierliche Phase der stabilen Emulsion bildende Komponente einem in Umlauf versetzte Flüssigkeitskörper der anderen Komponente zuführt.6. Device for performing the method according to one of claims 1 to 3, characterized by a peeling element (11, 20), which through one or more channels (13, 22) the component forming the continuous phase of the stable emulsion circulating liquid body supplies the other component. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälscheibe (20) ein oder mehrere Organe (21) zum Homogenisieren des vom Umfang der Schälscheibe einwärts strömenden Flüssigkeitsgemisches besitzt.7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the peeling disk (20) is a or several organs (21) for homogenizing the from the circumference of the paring disc inwards flowing liquid mixture possesses. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen schnell umlaufenden, vorzugsweise rohrförmigen Hohlkörper (30, 31) mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen (34), durch welche die die kontinuierliche Phase der stabilen Emulsion bildende Komponente der anderen Komponente, die ,an jenen OfF-nungen vorbeiströmt, zugeleitet wird, und durch einen den Hohlkörper umgebenden, feststehenden Behälter (32) mit einer Zuleitung (33) für die andere Komponente.8. Device for performing the method according to one of claims 1 to 3, characterized by a rapidly rotating, preferably tubular hollow body (30, 31) with one or more lateral openings (34) through which the continuous phase the stable emulsion-forming component of the other component, the, at those openings flows past, is fed, and through a stationary one surrounding the hollow body Container (32) with a supply line (33) for the other component. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521074C2 (en) Process for refining crude glyceride oil
DE3338171C3 (en) Process for separating the constituents of emulsions and device for carrying out the process
DE2637553C3 (en) Process for separating oil-water emulsions
DE1909315C3 (en) Process for isolating polymers or copolymers dissolved in an organic solvent
DE102020101649A1 (en) IN SERIES SLIMING AND NEUTRALIZATION OF OILS AND FATS USING HYDRODYNAMIC FLOW CAVITATION REACTORS
DE848199C (en) Method and apparatus for breaking an emulsion
DEA0013612MA (en)
DE959149C (en) Method and device for removing meltable and / or dissolvable impurities from waste paper
DE1241023B (en) Process for the separation of solid paraffin from a paraffin-oil mixture
EP0137214B1 (en) Method of extraction of form labile fluid masses
DE2527984A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR MULTI-STAGE LIQUID-LIQUID COUNTER-CURRENT EXTRACTION
DE3708010A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR SEPARATING SOLID PARTICLES FROM LIQUID, CHLORINEED HYDROCARBONS
DE2522746C2 (en) Process for the hydrogenating solvent extraction of fine coal
AT365626B (en) METHOD FOR PROCESSING, IN PARTICULAR IN THE FORM OF STABLE EMULSIONS OR. DISPERSIONS PRESENT, MIXED
DE1287241B (en) Process and device for alkali refining of glycero oils
DE2435862C3 (en) Process for washing and degreasing animal fibers, especially wool fibers
DE19613485B4 (en) Extraction of organic compounds from surfactant-containing aqueous solutions of non-ionic surfactants
DE1470633C (en) Method and device for the recovery of essentially deasphalted oils and asphalt concentrates, which may contain ash-forming constituents, from a petroleum residue fraction
DE1926623A1 (en) Process for separating oil from stable oil in water emulsions and system for carrying out the process
AT126154B (en) Process for the production of emulsions.
AT242848B (en) Process for the production of synthetic bitumen
DE945281C (en) Process for the separation of solid paraffin from oils containing paraffin, in particular for the production of paraffin concentrates by flotation
AT246888B (en) Process for refining petroleum residue fractions and separating the refined products
DE677486C (en) Process for separating paraffin from hydrocarbon oils
DE1129251B (en) Process for reducing the concentration of surface-active substances in hydrocarbon oils