DE972806C - Tabulation machine controlled by punch cards - Google Patents

Tabulation machine controlled by punch cards

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DE972806C
DE972806C DEI3763A DEI0003763A DE972806C DE 972806 C DE972806 C DE 972806C DE I3763 A DEI3763 A DE I3763A DE I0003763 A DEI0003763 A DE I0003763A DE 972806 C DE972806 C DE 972806C
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DE
Germany
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memory
counter
card
sensing
meter
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DEI3763A
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Michael Maul
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Description

(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)

AUSGEGEBEN AM 1. OKTOBER 1959ISSUED OCTOBER 1, 1959

/ 3763IX /43 a / 3763IX / 43 a

Sindelfingen (Württ.)Sindelfingen (Württ.)

Die auf dem Markt befindlichen Tabelliermaschinen weisen allgemein eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit auf, weil sie meist einen Massenanfall an Lochkarten schnell verarbeiten sollen. Infolge ihrer hohen Leistungsfähigkeit sind diese Maschinen recht teuer. Ihr Anwendungsgebiet ist daher sehr begrenzt und auf Großbetriebe beschränkt. The tabulating machines available on the market generally have a high operating speed because they usually have a large volume to process quickly on punch cards. Due to their high performance, these are Machines quite expensive. Their area of application is therefore very limited and restricted to large companies.

Seit langem besteht das Bedürfnis nach einerThere has been a need for one for a long time

ίο Kleintabelliermaschine, die besonders für kleinere und mittlere Betriebe lohnend verwendet werden könnte. Dabei kommt es darauf an, daß die Maschine qualitativ ungefähr dasselbe leisten kann wie die Großmaschinen; jedoch kann ihre quantitativeίο Small tabulator, especially for smaller ones and medium holdings could be used profitably. It depends on the machine can achieve roughly the same quality as the large machines; however, their can be quantitative

Leistung beträchtlich niedriger sein. Sie muß also ungefähr dieselben Aufgaben erfüllen wie die Großmaschinen, nur kann der Kartendurchlauf in der Zeiteinheit wesentlich langsamer erfolgen. Selbst wenn sich die Herstellungskosten des Kleintabulators nicht im gleichen Maße herabsetzen ließen, wie seine Kartenleistung pro Zeiteinheit gegenüber den Großmaschinen herabgesetzt wird, so fände er trotzdem noch einen breiten Markt, weil eben damit Mittel- und Kleinbetrieben überhaupt erst einmal die Möglichkeit der Verwendung des Lochkartenverfahrens geboten würde.Performance can be considerably lower. So it has to fulfill roughly the same tasks as the large machines, only the card pass through the unit of time can be much slower. Self if the manufacturing costs of the small tab could not be reduced to the same extent, how his card performance per unit of time is reduced compared to the large machines, he would find nevertheless still a broad market, because it means that medium-sized and small businesses are just the beginning the possibility of using the punch card procedure would be offered.

Die vorliegende Erfindung will das erwähnte Bedürfnis nach einer Kleintabelliermaschine befriedigen. Sie bedient sich einer Speicheranordnung zwischen der Abfühl- und der Registriereinrichtung, die den besonderen Vorteil bietet, bei der Wiedergabe der Posten und Summen eine andere Spaltenanordnung zuzulassen, als es der Reihenfolge auf der Lochkarte entspricht. Die AbnahmeThe present invention seeks to satisfy the aforementioned need for a small tabulating machine. It makes use of a memory arrangement between the sensing device and the registration device, which has the particular advantage of showing the items and sums in a different way Allow column order as it corresponds to the order on the punch card. The decrease

909 612/15909 612/15

aus dem Speicher für die Registrierung erfolgt quer, d. h. spaltenweise im Gegensatz zu der sonst üblichen zeilenweisen Abnahme und Aufzeichnung. Die Speicheranordnung besteht aus zwei Speichern, von denen jeweils der eine (primäre) das Abfühlergebnis aufnimmt, während der andere (sekundäre) die Registriereinrichtung steuert. Die Speicher können entweder in Reihe oder in Parallelschaltung arbeiten. Bei Reihenschaltung wird das ίο gespeicherte Abfühlergebnis zwischen zwei Arbeitsspielen vom primären auf den sekundären Speicher übertragen. Bei Parallelschaltung der beiden Speicher wirkt jeder Speicher abwechselnd als primärer und sekundärer Speicher. Eine voreinstellbare Schalteinrichtung, die entweder zwischen Abfühlern und Speicher oder zwischen Speicher und Registrierwerk vorgesehen ist, ermöglicht eine von der Spaltenanordnung der Karte abweichende Umgruppierung der Registrierangaben in den Registrierwerkstellen. Insoweit macht die Erfindung von bekannten Einrichtungen Gebrauch. Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin, daß bei einer derart aufgebauten Maschine ein zur aufeinanderfolgenden Ouerauswertung dienendes s5 Registrierwerk zunächst spaltenweise nacheinander an den sekundären Speicher angeschaltet wird, das die einzelnen Zählstellen in Übereinstimmung mit dem Abfühlergebnis einstellt und gleichzeitig spaltenweise nacheinander einen mit dem Abfühlergebnis und der Zählwerkseinstellung übereinstimmenden Abdruck veranlaßt, und daß dann das gleiche querlaufende Registrierwerk für den Summendruck von der Steuerung durch den sekundären Speicher selbsttätig auf die der Zählstellen umgeschaltet wird und beim Ouerlauf spaltenweise nacheinander •einen der Zählwerkseinstellungen entsprechenden Abdruck bewirkt.from memory for registration is done across, i. H. column by column in contrast to the usual usual line-by-line acceptance and recording. The memory arrangement consists of two memories, of which one (primary) records the sensing result, while the other (secondary) the registration device controls. The storage tanks can be connected either in series or in parallel work. When connected in series, the ίο stored sensing result is used between two work cycles transferred from primary to secondary storage. When the two storage tanks are connected in parallel, each storage tank acts alternately as primary and secondary storage. A presettable switching device that can either be between Sensing and storage or between storage and registration is provided, enables a regrouping of the registration details that deviates from the column arrangement of the card in the registration centers. In this respect, the invention makes use of known devices. The essence of the invention is that in such a constructed machine a for s5 register serving successive Ouerevaluation initially column by column one after the other is connected to the secondary memory, which the individual counting positions in accordance with the sensing result and at the same time column by column one after the other with the sensing result and the counter setting causes the corresponding printout, and then the same transverse register for the total pressure from the control through the secondary memory automatically to which the counting positions are switched and in the Ouerlauf column by column one after the other • causes an imprint corresponding to the counter settings.

Darüber hinaus bestehen bei der Maschine gemäß der Erfindung noch weitere Merkmale, die sie für ihren Zweck besonders geeignet machen. Dazu gehört vor allem, daß sie keine mechanischen oder umlaufenden Zählwerke verwendet, sondern daß Zählwerkseinstellungen vorgesehen sind, die durch einfache Zählerstäbchen ermöglicht werden, während die eigentliche Summenbildung auf rein elektrischem Wege vor sich geht. Diese erfolgt mittels eines sogenannten Stromstärkenaddierers, verwendet also keinerlei mechanische Mittel, ermöglicht es vielmehr, lediglich mit Stromstärken zu rechnen, die einerseits von dem sekundären Speicher, andererseits von dem Zähler aus überwacht werden und die ihrerseits nach Summenbildung wieder die neue Zählerstäbcheneinstellung nach Maßgabe der gefundenen Stromstärkensumme veranlassen. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Speicheranordnung. Diese ist als Reihenspeicher ausgebildet, jedoch abweichend von den bekannten Anordnungen in der Weise, daß sämtliche Speicherstäbchen für benachbarte Lochpositionen aller Lochspalten gleichzeitig eingestellt und deshalb durch eine einzige gemeinsame Verriegelungsschiene verriegelt werden können. Zufolge dieser Anordnung kann der Speicher aus gleichartigen, die Speicherstäbchen tragenden Speicherplatten aufgebaut werden, die ihrerseits eine leichte Zugänglichkeit und Überwachung ermöglichen. In addition, there are other features in the machine according to the invention, which they make it particularly suitable for their purpose. This includes, above all, that they are not mechanical or revolving counters are used, but that counter settings are provided by simple meter sticks are made possible, while the actual totals are purely electrical Paths going on. This is done using a so-called current adder so no mechanical means, it rather allows you to calculate only with currents, which are monitored on the one hand by the secondary memory and on the other hand by the meter and for their part after summation again the new meter stick setting according to the cause the total amperage found. Another essential feature of the invention consists in the particularly expedient configuration of the memory arrangement. This is as Formed in-line memory, but deviating from the known arrangements in such a way that all memory sticks for neighboring hole positions of all hole gaps are set at the same time and therefore can be locked by a single common locking rail. As a result In this arrangement, the memory can consist of the same type of memory stick carrying the memory sticks Storage disks are built, which in turn allow easy access and monitoring.

Alle diese besonderen Merkmale sowie weitere Vorzüge ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den Ansprüchen. Die Figuren erläutern das Beispiel eingehend. So zeigtAll of these special features as well as other advantages result from the description of a preferred embodiment of the invention and from the claims. Explain the figures the example in depth. So shows

Fig. ι eine perspektivische Gesamtdarstellung der Tabelliermaschine,Fig. Ι a perspective overall view of the tabulating machine,

Fig. 2 eine zur Steuerung der Maschine dienende Lochkarte,2 shows a punch card used to control the machine,

Fig. 3 einen Lochschlüssel, nach dem die Karte gelocht ist und nach dem die Einstellung der Speicherstäbchen und die der Zählerstäbchen erfolgt,Fig. 3 shows a hole key after which the card is punched and after which the setting of the memory stick and which is done by the meter sticks,

Fig. 4 einen Schnitt durch die Maschine nach Linie 4-4 der Fig. 1, der die relative Lage des Schreibwerkes, des Speichers, des Zählwerkes mit seiner Einstellvorrichtung und der Schaltplatte besonders deutlich erkennen läßt,Fig. 4 is a section through the machine along line 4-4 of Fig. 1, showing the relative position of the Writing mechanism, the memory, the counter with its setting device and the circuit board especially clearly shows

Fig. s eine Ansicht des Schreibwagens, von der Vorderseite der Maschine aus gesehen, teilweise im Schnitt,Fig. 5 is a view of the writing carriage, seen from the front of the machine, partially in Cut,

Fig. 6 einen Schnitt durch den Schreibwagen nach Linie 6-6 der Fig. 5,FIG. 6 shows a section through the writing carriage along line 6-6 of FIG. 5,

Fig. 7 eine Draufsicht auf den Schreibwagen, teilweise im Schnitt,7 shows a plan view of the writing carriage, partly in section,

Fig. 8 eine Ansicht des Schreibwagens, von der Rückseite der Maschine aus gesehen, teilweise im Schnitt, die den Wagenantrieb mit Rückholfeder und Fliehkraftbremse erkennen läßt,Fig. 8 is a view of the writing carriage, seen from the rear of the machine, partly in Section showing the carriage drive with return spring and centrifugal brake,

Fig. 9 den elektromechanischen Lochschriftübersetzer für das Schreibwerk in perspektivischer Darstellung,9 shows the electromechanical cursive script translator for the writing unit in perspective Depiction,

Fig. 10 die Vorderansicht des Summenwerkes des gesamten Zählwerks mit Zählerwagen,10 shows the front view of the totalizing mechanism of the entire counter with counter car,

Fig. 11 eine Seitenansicht des Summenwerks und der elektrischen Einstellvorrichtung nach Fig. 10, teilweise im Schnitt, von der rechten Seite der Maschine aus gesehen,11 is a side view of the totalizer and the electrical adjustment device according to FIG. 10, partly in section, from the right side seen from the machine,

Fig. 12 eine Ansicht der im Summenwerk verwendeten Zählerstäbchenplatte, teilweise im Schnitt, Fig. 13 eine Draufsicht auf die Stäbchenzählerplatte nach Fig. 12,12 shows a view of the meter stick plate used in the totalizer, partly in section, FIG. 13 is a plan view of the stick counter plate according to FIG. 12,

Fig. 14 einen Schnitt durch die Stäbchenzählerplatte nach Linie 14-14 der Fig. 12,14 shows a section through the stick counter plate along line 14-14 of FIG. 12,

Fig. 15 eine Ausführungsform eines Übersetzerrelais, wie es in der Übersetzereinrichtung des Stromstärkenaddierers zur Anwendung kommt,15 shows an embodiment of a translation relay, how it is used in the translator device of the amperage adder,

Fig. 16 schematisch die elektrische Schaltung einer Arbeitsspule eines Übersetzerrelais nach Fig- 15=16 schematically shows the electrical circuit of a work coil of a translation relay according to FIG Fig. 15 =

Fig. 17 eine Ansicht des Gesamtspeichers mit Speicherwagen und Speicherstäbchen-Einstellübertragungsvorrichtung, von der Rückseite der Maschine aus gesehen, sowie einen Schnitt durch die Speicherstäbchen - Entriegelungsvorrichtung nach der Linie 17-17 der Fig. 4,17 is a view of the entire store with storage carriage and storage stick setting transfer device; seen from the back of the machine, as well as a section through the memory stick unlocking device the line 17-17 of Fig. 4,

Fig. 18 eine Seitenansicht des Gesamtspeichers nach Linie 18-18 der Fig. 17 sowie einen senkrechten Teilschnitt, der die relative Lage der primären18 shows a side view of the entire memory along line 18-18 of FIG. 17 and a vertical one Partial section showing the relative location of the primary

und sekundären Speicherrahmen zueinander erkennen läßt,and secondary storage frames can be recognized from one another,

Fig. 19 eine Draufsicht auf den Gesamtspeicher sowie einen waagerechten Schnitt nach Linie 19-19 der Fig. 17,19 shows a plan view of the entire memory and a horizontal section along line 19-19 of Fig. 17,

Fig. 20 eine Ansicht der im Speicherwerk verwendeten Speicherstäbchenplatte mit den Speicherstäbchen für die Reihe der Lochspalten einer Lochposition der Karte,Fig. 20 is a view of the memory stick plate used in the storage unit with the memory sticks for the row of hole columns of a hole position on the card,

Fig. 21 einen Schnitt durch die Speicherstäbchenplatte nach Linie 21-21 der Fig. 20, FIG. 21 shows a section through the memory stick plate along line 21-21 in FIG. 20,

Fig. 22 die Draufsicht der Speicherstäbchenplatte nach den Fig. 20 und 21,22 shows the top view of the memory stick plate according to FIGS. 20 and 21,

Fig. 23 eine Ansicht des primären Speicherrahmens mit Gleitrollen, von der Rückseite der Maschine aus gesehen,Figure 23 is a view of the primary storage frame, with casters, from the rear of the machine seen from

Fig. 24 eine Seitenansicht des primären Speicherrahmens, 24 is a side view of the primary storage rack;

Fig. 25 eine Draufsicht auf den primären Speiao cherrahmen mit den Speicherstäbchen - Entriegelungsbolzen nach Fig. 24,25 is a top plan view of the primary memory frame with the memory stick release bolts according to Fig. 24,

Fig. 26 eine Ansicht des sekundären Speicherrahmens und zwei Teilschnitte nach den Linien 26-26 der Fig. 28, von der Rückseite der Maschine aus gesehen,Figure 26 is a view of the secondary storage frame and two partial sections taken along lines 26-26 of Fig. 28, seen from the rear of the machine,

Fig. 27 eine Seitenansicht des sekundären Speicherrahmens und einen Teilschnitt durch den Kontaktteil nach Linie 27-27 der Fig. 26,27 shows a side view of the secondary storage frame and a partial section through the contact part along line 27-27 of FIG. 26,

Fig. 28 eine Draufsicht auf den sekundären Speicherrahmen und einen waagerechten Schnitt nach Linie 28-28 der Fig. 26,28 is a top plan view of the secondary storage frame and a horizontal section along it Line 28-28 of Fig. 26,

Fig. 29 eine Draufsicht auf den Speicherwagen mit den Transportkupplungsmagneten,29 shows a plan view of the storage trolley with the transport coupling magnets,

Fig. 30 eine Ansicht des Speicherwagens und einen Teilschnitt nach Linie 30-30 der Fig. 29, der die Anordnung der Solenoidmagnete erkennen läßt, von der Rückseite der Maschine aus gesehen,FIG. 30 is a view of the storage car and a partial section along line 30-30 of FIG the arrangement of the solenoid magnets can be seen from the rear of the machine,

Fig. 31 einen Querschnitt durch den Speicherwagen nach Linie 31-31 der Fig. 29,
Fig. 32 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 29 bis 31,
31 shows a cross section through the storage trolley along line 31-31 in FIG. 29,
32 shows a side view of the arrangement according to FIGS. 29 to 31,

Fig. 33 eine Ansicht der Schaltplatte,
Fig. 34 einen Querschnitt durch die Schaltplatte nach Linie 34-34 der Fig. 33,
33 is a view of the circuit board,
FIG. 34 shows a cross section through the circuit board along line 34-34 in FIG. 33,

Fig. 35 die Seitenansicht des Maschinengetriebes, von der linken Seite der Maschine aus gesehen;35 shows the side view of the machine transmission, seen from the left side of the machine;

Fig. 36 a und 36b sind nebeneianderzulegen und stellen eine Draufsicht auf das Maschinengetriebe nach Fig. 35 dar;36a and 36b are to be laid side by side and represent a top view of the machine transmission according to Fig. 35;

Fig. 37 a bis 37 e veranschaulichen das Maschinen- und Nockendiagramm; die einzelnen Figuren sind links nebeneinanderzulegen, und zwar sind Fig. 37b, 37 c, 37 d und 37 ε an die Fig. 37 a anzuschließen ;37 a to 37 e illustrate the machine and cam diagram; the individual figures are to be placed on the left side by side, namely Fig. 37b, 37c, 37d and 37ε are to be connected to Fig. 37a ;

Fig. 38 a bis 381 zeigen schematisch das elektrische Schaltbild der'Maschine mit Gruppenkontrolleinrichtung und Stromstärkenaddierer; die einzelnen Figuren sind untereinanderzulegen, und zwar sind Fig. 38b bis 381 an die Fig. 38a anzuschließen. 38 a to 381 schematically show the electrical circuit diagram of the machine with group control device and current adders; the individual figures are to be placed one below the other, namely, FIGS. 38b to 381 are to be connected to FIG. 38a.

Die Arbeitsweise des Kleintabulators ist in großen Zügen folgende: Als Steuermittel der Maschine wird eine Lochkarte mit zwei übereinanderliegenden Lochdecks angenommen. Diese Karte läuft unter einem Satz Abfühlbürsten hindurch, deren Anzahl den Lochspalten der Karte entspricht. Die Abfühlung erfolgt damit lochpositionsweise in allen Spalten gemeinsam. Oberdeck und Unterdeck der Lochkarte werden nacheinander von der gleichen Bürstenanordnung abgefühlt.The operation of the small tabulator is broadly as follows: As a control means of the machine a punch card with two perforated decks on top of each other is accepted. This card is running under a set of sensing brushes, the number of which corresponds to the holes in the card. the Sensing is thus carried out jointly by hole position in all columns. Upper deck and lower deck of the Punch cards are sequentially sensed by the same brush arrangement.

Das Abfühlergebnis wird von einem in Reihe arbeitenden Speicherwerk aufgenommen, in welchem ein Speicher das Ergebnis speichert und auf einen zweiten überträgt, der seinerseits über eine voreinstellbare Schalttafel die Registrierwerke (Zählwerk und Schreibwerk) um eine gewisse Zeiteinheit später steuert. Im Gegensatz zur positions-, d. h. zeilenweisen Kartenabfühlung erfolgt die Registrierung im Zählwerk und Schreibwerk spaltenweise, und zwar jeweils gemeinsam für alle Positionen der betreffenden Spalte.The sensing result is recorded by a storage unit operating in series, in which a memory stores the result and transfers it to a second, which in turn has a presettable Control panel the registers (counter and writing mechanism) a certain time unit later controls. In contrast to positional, i.e. H. The registration takes place line-by-line card processing Columns in the counter and recorder, each together for all positions the column concerned.

Das Speicherwerk in Verbindung mit der Schalttafel erlaubt mittels auswechselbarer Steckerkabel eine Spaltenumgruppierung sowie Kolonnenbildung oder auch die Möglichkeit, gewisse Spalten von der Auswertung durch die Registrierwerke auszuschließen. Die Steuerung der Registrierwerke durch das Speicherwerk sowie deren Zusammenspiel wird von einer elektrischen Gruppenkontrolleinrichtung veranlaßt und überwacht, jeweils dem wählbaren Arbeitsauftrag der Maschine entsprechend, wie Registrieren, Listen oder Tabellieren.The storage unit in connection with the control panel allows by means of exchangeable plug cables a column regrouping and formation of columns or the possibility of certain columns excluded from the evaluation by the registries. The control of the registration units through the storage plant and their interaction is controlled by an electrical group control device arranges and monitors, in each case according to the selectable work order of the machine, like registering, lists or tabulating.

Der Kleintabulator besteht aus folgenden Hauptgruppen: Eine Kartentransporteinrichtung befördert die Karten von einem Vorratsmagazin zu dem Ablagebehälter. Ein Schreibwerk schreibt die Angaben der Lochkarten mittels eines einer Schreibmaschine ähnlichen Schreibwagens, der parallel zur feststehenden Schreibwalze bewegt wird, nieder. Eine weitere Hauptgruppe der Maschine bildet das Zählwerk, bestehend aus Summenwerk und Stromstärkenaddierer. Das Summenwerk wird in der bereits angedeuteten Weise nur von Zählerstäbchenplatten gebildet; die eigentliche Summenbildung erfolgt rein elektrisch. Eine weitere Hauptgruppe bildet die Speicheranordnung mit der Schaltplatte, die bei dem Ausführungsbeispiel aus zwei in Reihenschaltung arbeitenden Speichern besteht. Eine weitere Gruppe ist das elektromechanische Getriebe der Maschine. Schließlich ist die elektrische Einrichtung vorhanden, die in der Hauptsache zu einem Teil aus der den mechanischen Ablauf der Maschine steuernden Gruppenkontrolleinrichtung, zum anderen aus dem ausschließlich aus Relais bestehenden Stromstärkenaddierer gebildet wird.The small tabulator consists of the following main groups: A card transport device conveys the cards from a supply magazine to the storage bin. A piece of writing writes the information the punched cards by means of a typewriter-like cart that runs parallel to the fixed platen is moved, down. This forms another main group of the machine Counter, consisting of totalizer and current adder. The totals are in the already indicated way formed only by meter rod plates; the actual summation is purely electrical. Another main group is the memory arrangement with the circuit board, which in the exemplary embodiment consists of two memories working in series. One Another group is the machine's electromechanical transmission. Finally, there is the electrical facility present, which in the main to a part from the the mechanical sequence of the machine controlling group control device, on the other hand from the one consisting exclusively of relays Amperage adder is formed.

Nunmehr werden die Teile der Maschine im einzelnen beschrieben:The parts of the machine are now described in detail:

Lochkarte und KartentransportPunch card and card transport

Es wird eine Lochkarte 10 verwendet, wie sie in Fig. 2 abgebildet ist. Diese weist im Ausführungsbeispiel fünfzig Spalten auf. Diese sind in je fünfundzwanzig Spalten unterteilt und übereinander in einem sogenannten »Oberdeck« und einem »Unterdeck« angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersiehtlieh, liegt die Spalte 1 des Oberdecks über derA punch card 10 as shown in FIG. 2 is used. This has in the exemplary embodiment fifty columns. These are divided into twenty-five columns each and one above the other arranged in a so-called "upper deck" and a "lower deck". As can be seen from Fig. 2, column 1 of the upper deck is above the

Spalte 26 des Unterdecks, Spalte 9 über Spalte 34 usw. Jede dieser Spalten hat sechs Positionen, die zur Aufnahme der Lochschrift nach dem in Fig. 3 abgebildeten Schlüssel für Ziffern und Buchstaben dienen. Dieser Lochschlüssel ist nach dem additiven Lochkombinationssystem aufgebaut. Wie dieser Schlüssel erkennen läßt, werden zur Darstellung der Buchstaben sechs Positionen und für die Zifferndarstellung die ersten vier Positionen benötigt. Die Gliederung der 5ospaltigen Karte in je ein 25spaltiges Ober- und Unterdeck gibt der verwendeten Lochkarte eine handliche Abmessung, was bei dem beschriebenen Kleintabulatortyp nicht ohne Bedeutung ist.Column 26 of the lower deck, column 9 through column 34, etc. Each of these columns has six positions that for receiving the perforated writing according to the key shown in Fig. 3 for numbers and letters to serve. This hole key is constructed according to the additive hole combination system. Like this one Key can be recognized to represent the letters six positions and for the Digit representation requires the first four positions. The structure of the 5-column card in each a 25-column upper and lower deck gives the punch card used a handy dimension, which is not without significance for the described type of small tabulator.

Bei der dargestellten Karte ist das Oberdeck für Buchstabendarstellung vorgesehen, während das Unterdeck zur Aufnahme der Ziffernwerte dient. Im Oberdeck werden also alle sechs Positionen benötigt, während die Positionen V und VI im Unterdeck frei bleiben. Ferner sind die ersten zwölf Lochspalten des Unterdecks zur Aufnahme von Gruppenmerkmalen für die Gruppenkontrolle vorgesehen. Diese Anordnung der Lochkarte ist nicht bindend. Sie kann nach den Kundenwünschen auch anders aufgeteilt werden.In the map shown, the upper deck is intended for letters, while the The lower deck is used to accommodate the numerical values. So all six positions are required on the upper deck, while positions V and VI remain free on the lower deck. Furthermore, the first are twelve Hole gaps in the lower deck intended to accommodate group characteristics for group control. This arrangement of the punch card is not binding. She can according to customer requirements too be divided differently.

Die Abfühlung der Karte erfolgt, wie der Richtungspfeil in Fig. 2 anzeigt, derart, daß zunächst das Oberdeck in den Spalten 1 bis 25 gleichzeitig zeilen-, d. h. positionsweise nacheinander, und zwar mit Position VI beginnend, unter der Abfühl- bzw. Vergleicherstation vorbeiläuft. Ein Kartendurchgang (gemessen vom vorderen Rand einer Karte bis zum vorderen Rand der nächsten Karte) unter einer Bürstenstation dauert, wie im Maschinendiagramm unten eingehend erläutert wird, fünfundzwanzig Schritte. Dazu ist die Karte plus dem Kartenabstand zur nächsten Karte in fünfundzwanzig Schritte aufgeteilt; der Abstand von Lochposition zu Lochposition beträgt genau einen Schritt, und der Abstand vom Oberdeck zum Unterdeck macht drei Schritte aus. Oberer und unterer Kartenrand und der Kartenabstand beanspruchen zusammen zehn Schritte, Durch diese Anordnung ist der schrittweise Gleichlauf der aufeinanderfolgenden Karten durch die einzelnen Bürstenstationen gewährleistet.The card is scanned, as indicated by the directional arrow in FIG. 2, in such a way that initially the upper deck in columns 1 to 25 at the same time row, d. H. position by position one after the other, namely starting with position VI, passes under the sensing or comparator station. A pass of cards (measured from the front edge of one card to the front edge of the next card) below a brush station, as explained in detail in the machine diagram below, lasts twenty-five Steps. To do this, the card plus the card distance to the next card is in twenty-five Split steps; the distance from hole position to hole position is exactly one Step, and the distance from the upper deck to the lower deck is three steps. Upper and The bottom edge of the card and the distance between the cards take up ten steps, through this Arrangement is the step-by-step synchronization of the successive ones Cards guaranteed by the individual brush stations.

Die Kartentransporteinrichtung ist aus der perspektivischen Anordnung in Fig. 1 erkennbar. Die abzufühlenden Karten 10 befinden sich in dem Magazin 11 und werden in üblicher Weise durch ein kontinuierlich laufendes, hin- und hergehendes Kartenmesser 12 (Fig. 37 a) unter dem Kartenhals 13 dem ersten Transportrollenpaar 14 zugeführt. Das erste Rollenpaar 14 sowie die weiteren Rollenpaare 15 und 16 werden, wie an Hand der Getriebezeichnung (Fig. 35) noch erläutert werden wird, schrittweise entsprechend der fünfundzwanzig Schritt betragenden Aufteilung der Lochkarte durch ein Maltesergetriebe angetrieben. Der Antrieb des Kartenmessers erfolgt über eine kontinuierlich laufende Kurvenscheibe.The card transport device can be seen from the perspective arrangement in FIG. 1. the To be scanned cards 10 are located in the magazine 11 and are in the usual way a continuously running, reciprocating card knife 12 (Fig. 37 a) under the card neck 13 supplied to the first pair of transport rollers 14. The first pair of rollers 14 and the other pairs of rollers 15 and 16 are, as shown in the gear drawing (Fig. 35) will be explained, step by step corresponding to the twenty-five Step amount of division of the punch card driven by a Geneva gear. The drive of the card meter is carried out via a continuously running cam.

Die Transportrollen befördern die Karten unter der Vergleicher- und Abfühlstation hindurch, bis sie in die Kartenablage 17 (Fig. 1) gelangen und dort auf den federgelagerten, schräg angeordneten Kartenboden fallen. Die Vergleicher- bzw. Abfühlstation besteht in dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Lochspalten der angeführten Karte aus fünfundzwanzig nebeneinanderliegenden Bürsten, die zuerst die ihnen zugeordneten Spalten des Oberdecks und dann die des Unterdecks abfühlen. Der Abstand der Vergleicher- von der Abfühlstation (Fig. 37 a) beträgt eine Kartenbreite plus Kartenabstand, also fünfundzwanzig Schritte, wie bereits beschrieben wurde.The transport rollers convey the cards under the comparator and sensing station through to they get into the card tray 17 (Fig. 1) and there on the spring-loaded, diagonally arranged Card bottom fall. The comparator or sensing station exists accordingly in the exemplary embodiment the hole gaps of the listed card made up of twenty-five brushes lying next to each other, who first sense the columns assigned to them on the upper deck and then those on the lower deck. The distance between the comparator and the sensing station (FIG. 37 a) is one card width plus card spacing, so twenty-five steps, as already described.

Bei den Abfühlbürsten AB 1 bis AB 25 befindet sich noch der Kartenhebelkontakt mit dem Hebel 20; er wird durch die vorbeilaufenden Karten geschlossen und steuert zusammen mit dem Kartenkopfkontakt die in dem Schaltbild näher erläuterten Stromkreise.With the sensing brushes AB 1 to AB 25 there is still the card lever contact with the lever 20; it is closed by the cards passing by and, together with the card head contact, controls the circuits explained in more detail in the circuit diagram.

SchreibwerkWriting

Das nunmehr zu beschreibende, im Ausführungsbeispiel der Tabelliermaschine bevorzugte Schreib- werk dient zur Niederschrift der in der Lochkarte eingelochten Ziffern- und Buchstabenschrift sowie zur Registrierung der im Zählwerk aufgerechneten Summe.The now to be described, in the embodiment of the tabulating machine preferred typing werk is used to write down the numbers and letters inserted in the punch card as well as for registering the amount added to the counter.

Hierbei kann das Schreibwerk den Kartentext zusammen mit den Zahlenwerten direkt über den Speicher von der Karte übernehmen oder aber erst den Kartentext abschreiben und dann nach Aufrechnung der einzelnen Posten im Zählwerk die Summe niederschreiben. Diese Funktionen sind voreinstellbar gemäß der gewünschten Arbeitsweise des Tabulators wie Registrieren, Tabellieren und Listen.Here, the writing unit can read the card text together with the numerical values directly via the Take over memory from the card or first write down the card text and then after offsetting Write down the total of the individual items in the counter. These functions are can be preset according to the desired mode of operation of the tabulator such as registering, tabulating and Lists.

Der elektrische Ablauf dieser Arbeitsweise wird durch die Gruppenkontrolleinrichtung gesteuert und überwacht. Während die Lochkarte in fünfzig Spalten in je zwei 25spaltige Lochdecks aufgeteilt ist, besitzt das Schreibwerk eine Kapazität von siebzig Schreibstellen, die vom Schreibwagen, mit der Schreibstelle 70 beginnend, geschrieben werden können. Hierbei sind in dem Ausführungsbeispiel die Schreibstellen 1 bis 44 für die Aufnahme der Buchstabenschrift und der Gruppenmerkmale und die restlichen Schreibstellen von 45 bis 70 für die Posten der Karten bzw. für die Summe einer Kartengruppe vorgesehen.The electrical sequence of this mode of operation is controlled by the group control device and monitored. While the punch card is divided into fifty columns in two 25-column perforated decks is, the writing unit has a capacity of seventy writing positions, that of the writing carriage, with the writing point 70 beginning can be written. Here are in the embodiment the writing positions 1 to 44 for the inclusion of the letters and the group characteristics and the remaining writing positions from 45 to 70 for the items of the cards or for the sum of one Card group provided.

Das Schreibwerk ist in dem vorliegenden Fall als Schreibwagen ähnlich dem bei Schreibmaschinen üblichen ausgestattet. Der Schreibwagen 22 (Fig. 1), der den Übersetzer, die Abfühleinrichtung und das Schreibwerk enthält, bewegt sich — von der Vorderseite der Maschine aus gesehen— rechtwinklig zur Kartenbahn von rechts nach links an der Papierbahn entlang, wie es aus der Anordnung nach Fig. ι ersichtlich ist, und zwar werden in eine Papierzeile die Angaben einer Karte bzw. die Summe einer Kartengruppe geschrieben.The writing mechanism in the present case as a writing carriage is similar to that of a typewriter usual equipped. The writing carriage 22 (Fig. 1), the translator, the sensing device and the Contains writing, moves - viewed from the front of the machine - at right angles to the card path from right to left along the paper path, as shown in the arrangement according to Fig. Ι can be seen, namely the details of a card or the sum are in a line of paper written in a group of cards.

Der Schreibwagen ist in den Fig. 4 bis 9 im einzelnen dargestellt. Er läuft in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise auf zwei Flanschrollen 23 (Fig. 4, 6, 7 und 8) und einer zylindrischenThe writing carriage is shown in detail in FIGS. It runs in the typewriter usual way on two flange rollers 23 (Fig. 4, 6, 7 and 8) and one cylindrical

Rolle 26. Die Flanschrollen laufen auf der abgerundeten Hinterwand 203 des Maschinenrahmens und führen den Wagen, während die zylindrische Rolle 26 auf einer flachen Schiene 27 läuft und ihn nur abstützt. Durch diese Anordnung (Dreipunktauflage) wird ein Klemmen und Wackeln des Wagens vermieden. Bewegt wird der Wagen durch die Spindel 28, die ihrerseits in noch zu beschreibender Weise von dem Getriebe (Fig. 35 bis 36b) weitergeschaltet wird. In diese Spindel greift der um den Zapfen 29 drehbare Hebel 30 (Fig. 6), ein, dessen unteres Ende als Mutterhälfte ausgebildet ist. Die Zugfeder 31 hält den Hebel im Eingriff mit der Spindel, so daß der Wagen durch die Drehung der Spindel weiterbewegt werden kann.Roller 26. The flange rollers run on the rounded rear wall 203 of the machine frame and guide the carriage while the cylindrical roller 26 runs on a flat rail 27 and him only supports. This arrangement (three-point support) causes the trolley to jam and wobble avoided. The carriage is moved by the spindle 28, which in turn is to be described Way of the transmission (Fig. 35 to 36b) is shifted further. He reaches into this spindle the pin 29 rotatable lever 30 (Fig. 6), a whose lower end is designed as a nut half. The tension spring 31 holds the lever in engagement with it the spindle, so that the carriage can be moved by the rotation of the spindle.

Der elektromechanische Übersetzer, der in dem Gehäuse 32 des Wagens angeordnet ist, hat sechs Magnete 33 (Fig. 5, 6, 7, 9 und 38 d), die jeweils vom sekundären Speicher über das Zählwerk oder vom sekundären Speicher direkt, den Angaben der Lochkarte entsprechend, über die Schreibwagenabfühlleiste 242 (Fig. 6, Fig. 38 d) gesteuert werden. Das An- und Abschalten der Magnete erfolgt spaltenweise in allen Positionen gemeinsam durch die Abfühlleiste 242, die parallel zur Wagenrichtung an dem Maschinenrahmen 200 liegt und zwangsweise durch den an ihr vorbeilaufenden Schreibwagen mittels des Abfühlbügels 244 und der Abfühlkontaktfedern 245 abgefühlt wird. Wie aus Fig. 38 d ersichtlich ist, wird über den Abfühlbügel 244 schrittweise in allen Positionen I bis VI gleichzeitig zwischen den Kontakten 249 und den Abfühlfedern 245 eine Verbindung hergestellt. Neben den Abfühlleisten 242 sind noch zwei weitere Abfühlleisten 431 und 433 vorgesehen (Fig. 6), die ebenfalls von dem Abfühlbügel 244 erfaßt werden und zur Steuerung des Schreibwagenkupplungsmagnets 106 und des Zeilentransportmagnets 97 (Fig. 7) dienen. Über die noch zu beschreibende Schalttafel ist die Abfühlleiste mit dem Summenwerk des Zählwerks bzw. mit dem Speicherwerk verbunden.The electromechanical translator, which is located in the housing 32 of the carriage, has six Magnets 33 (Fig. 5, 6, 7, 9 and 38 d), each from the secondary memory via the counter or from the secondary memory directly, according to the information on the punch card, via the carriage sensing bar 242 (Fig. 6, Fig. 38 d) can be controlled. The magnets are switched on and off Column by column in all positions together by the sensing strip 242, which is parallel to the carriage direction is on the machine frame 200 and forcibly by the one passing it The carriage is sensed by means of the sensing bracket 244 and the sensing contact springs 245. As can be seen from Fig. 38 d, is on the sensing bracket 244 step by step in all positions I to VI at the same time between the contacts 249 and the sensing springs 245 a connection is established. In addition to the sensing strips 242, two further sensing strips 431 and 433 are provided (FIG. 6), which are also sensed by the sensing bracket 244 and used to control the carriage clutch magnet 106 and the line transport magnet 97 (Fig. 7) are used. About the yet to be described The control panel is the sensing strip with the totalizer of the counter or with the storage unit tied together.

Die Magnete 33 werden Spalte für Spalte schrittweise den abgefühlten Lochkombinationen entsprechend erregt und ziehen ihre Anker 34 an. Diese haben Nasen 35 (Fig. 6, 7 und 9), die in Nuten 36 (Fig. 9) der sechs Wählerschienen 37 eingreifen und diese in der Ruhelage verriegeln. Die Wählerschienen 37 sind in Führungen 38 (Fig. 7) verschiebbar gelagert. Jeder Wählerschiene ist ein Magnet zugeordnet, ferner je eine Blattfeder 39 (Fig. 7 und 9), die in eine Nut 40 der Wählerschiene eingreift und sie nach links (Fig. 7) verschiebt, sobald der zugehörige Magnet seinen Anker angezogen und damit die Schiene entriegelt hat. Die Fig. 9, in der die Wählerschienen stark auseinandergezogen dargestellt sind, zeigt ferner, daß die Wählerschienen an der vorderen Seite Nuten 41 haben, diese sind den Lochkombinationen entsprechend so angeordnet, daß in der Ruhelage der Wählerschienen an keiner Stelle ein durchgehender Schlitz von der ersten bis zur letzten Schiene entsteht. Sind dagegen, der abgefühlten Lachkombination entsprechend, eine oder mehrere Wählerschienen nach links (in Fig. 9 nach hinten) verschoben, so entsteht an einer einzigen Stelle ein durchgehender Schlitz, in den einer der Wählerhebel 42 einfallen kann, von denen in Fig. 9 der Übersichtlichkeit wegen nur einige dargestellt sind. In Fig. 9 hat z.B. der Anker 341 angezogen, so daß die Schiene 371 von der Nase 351 entriegelt ist. Durch die Blattfeder 39 ist die Schiene I nach links (in Fig. 9 nach hinten) geschoben, so daß nun entsprechend der Anordnung der Nuten 41 an einer einzigen Stelle ein durchgehender Schlitz über sämtliche Wählerschienen entsteht, in den der Wählerhebel 42 a einfällt, während alle übrigen Hebel 42 auf den Schienen 37 aufliegen.The magnets 33 are gradually moved column by column according to the hole combinations sensed excited and attract their anchors 34. These have lugs 35 (FIGS. 6, 7 and 9) which are inserted into grooves 36 (Fig. 9) engage the six selector rails 37 and lock them in the rest position. The voter rails 37 are slidably mounted in guides 38 (FIG. 7). Every voter track is one Associated with a magnet, furthermore a leaf spring 39 (FIGS. 7 and 9), which are inserted into a groove 40 of the selector rail engages and moves it to the left (Fig. 7) as soon as the associated magnet has its armature tightened and thus unlocked the rail. Fig. 9, in which the voter rails strong are shown exploded, also shows that the selector rails on the front side grooves 41 have, these are arranged according to the hole combinations so that in the rest position There was no continuous slot from the first to the last at any point in the voter bar Rail is created. Are against it, according to the felt combination of laughter, one or more When the selector rails are moved to the left (to the rear in FIG. 9), a single point is produced continuous slot into which one of the selector lever 42 can fall, of which in Fig. 9 of Only a few are shown for clarity. For example, in Fig. 9, anchor 341 has tightened, see above that the rail 371 is unlocked from the nose 351 is. By the leaf spring 39, the rail I is pushed to the left (in Fig. 9 to the rear), so that now corresponding to the arrangement of the grooves 41 at a single point, a continuous slot over all voter rails arises, in which the selector lever 42 a falls, while all the rest Lever 42 rest on rails 37.

Der einfallende Wählerhebel 42 a, der sich dem Zuge der Feder 43 (Fig. 6) folgend nach links um den Punkt 44 dreht, gerät in den Bereich der schwingenden Klappe 46, die sich quer über sämtliche Wählerhebel erstreckt und an der Vierkantwelle 47 befestigt ist, die in dem Zapfen 48 ruht. Sie wird durch die Feder 49 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt und durch den ständig umlaufenden Exzenter 50, gegen den sie sich mit der Rolle 51 stützt, zurückgestellt. Der einfallende Wählerhebel stützt sich zunächst mit seinem bogenförmigen Teil 52 auf die schwingende Platte 46. Beim Weitergang greift die Platte in das hakenförmige Ende des Wählerhebels und nimmt ihn mit bis in die in Fig. 6 strichpunktiert gezeichnete Endlage. Der Wählerhebel 42 α wird (ebenso wie die anderen Wählerhebel) unten in einem Kamm 54, oben durch den Lenker 55 geführt, der in dem Kamm 56 drehbar gelagert ist. In dem Kamm 56 sind ferner die Zwischenhebel 57 drehbar gelagert, in deren Schlitz 58 ein Zapfen 59 der Wählerhebel 42 eingreift. Jeder Zwischenhebel 57 greift seinerseits mit einem Zapfen 60 in den Schlitz eines der Typenhebel 61, die in dem Segment 62 drehbar gelagert sind. Bewegt sich also ein Wählerhebel in der beschriebenen Weise abwärts, so werden der zugehörige Zwischenhebel und der zugehörige Typenhebel in die in Fig. 6 strichpunktiert gezeichnete Arbeitsstellung verschwenkt. Dieser wird in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise durch das Führungsstück 63 geführt. Die am Typenhebel 61 sitzende Type 64 (Fig. 6) schlägt gegen das Farbband 65 und druckt sich auf der darunterliegenden und über die Schreibwalze 66 geführten Papierbahn 67 ab. Der weiterlaufende Exzenter 50 verschwenkt nun die Klappe 46 wieder nach oben, so daß der Wählerhebel freigegeben wird und unter dem Zug der Feder 43 in seine Ruhelage zurückkehrt und Zwischen- und Typenhebel ebenfalls in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. Inzwischen sind die Magnete 33 stromlos geworden. Der Winkelhebel 68 (Fig. 7), dessen Schenkel 69 auf der durchgehenden Exzenterwelle 50 schleift, wird, wenn diese sich ihrer äußersten rechten Stellung (Fig. 6) nähert, etwas aus seiner Ruhelage abgelenkt, schlägt dabei an die Nase 70 (Fig. 7) der Wählerschiene 42 und verschiebt diese nach rechts in ihre Ruhelage, so weit, wie sie vor-The incident selector lever 42 a, which rotates to the left around point 44 following the course of the spring 43 (FIG. 6), gets into the area of the swinging flap 46, which extends across all selector levers and is attached to the square shaft 47 which rests in the pin 48. It is pivoted clockwise by the spring 49 and reset by the continuously rotating eccentric 50 against which it is supported by the roller 51. The incident selector lever is initially supported with its arched part 52 on the oscillating plate 46. As you move on, the plate engages the hook-shaped end of the selector lever and takes it with it to the end position shown in phantom in FIG. The selector lever 42 α (like the other selector levers) is guided at the bottom in a comb 54, at the top by the handlebar 55 which is rotatably mounted in the comb 56. In the comb 56, the intermediate levers 57 are also rotatably mounted, in the slot 58 of which a pin 59 of the selector lever 42 engages. Each intermediate lever 57 in turn engages with a pin 60 in the slot of one of the type levers 61, which are rotatably mounted in the segment 62. If a selector lever moves downwards in the manner described, the associated intermediate lever and the associated type lever are pivoted into the working position shown in phantom in FIG. 6. This is guided through the guide piece 63 in the manner customary with typewriters. The type 64 (FIG. 6) seated on the type lever 61 strikes against the ink ribbon 65 and prints itself on the paper web 67 lying underneath and guided over the platen 66. The continuing eccentric 50 now pivots the flap 46 upwards again, so that the selector lever is released and, under the tension of the spring 43, returns to its rest position and intermediate and type levers are also returned to their rest position. In the meantime, the magnets 33 have become de-energized. The angle lever 68 (Fig. 7), the leg 69 of which grinds on the continuous eccentric shaft 50, is slightly deflected from its rest position when it approaches its extreme right position (Fig. 6), hitting the nose 70 (Fig. 7) of the selector rail 42 and moves it to the right into its rest position as far as it

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her der abgefühlten Lochkombination entsprechend nach links verschoben worden war. Unter der Wirkung der Blattfedern 45 (Fig. 9) schnappen in der Endlage der \¥ählerschiene die Nasen 35 der Anker 34 wieder ein und verriegeln die Wählerschienen. Der Winkelhebel 68 wird, wenn der Exzenter weiterläuft, durch die Feder 71 in seine Ruhelage zurückgeholt. Damit ist der Abdruck eines Zeichens beendet und das Schreibwerk zum Schreiben des nächsten Zeichens bereit.had been shifted to the left according to the sensed hole combination. Under the effect of the leaf springs 45 (Fig. 9) snap the lugs 35 of the anchor in the end position of the \ ¥ ¥ ¥ ¥ hlenerschiene 34 again and lock the selector bars. The angle lever 68 is when the eccentric continues to run, brought back into its rest position by the spring 71. This is the imprint of a mark finished and the writing unit ready to write the next character.

Die Papierbahn 67 (Fig. 4, 6) ist auf der Vorratsrolle 72 (Fig. 1) aufgewickelt und wird über die Schreibwalze 66 geführt, gegen die sie in der üblichen Weise mittels federnder Druckrollen 73 gepreßt wird. Die Schreibwalze 66 ist in Armen 74 (Fig. 1) gelagert und wird durch ein Klinkenwerk zeilenweise weitergeschaltet. Das Farbband 65 ist auf den Spulen 75 und 76 (Fig. 1 und 5) aufgewickelt. Die Spulen werden abwechselnd von der Welle Jj (Fig. 5, 6) aus angetrieben. Auf der schwingenden Welle 47 sitzt ein Exzenter 78, der über die Exzenterstange 79 und ein Klinkwerk 80 die Welle Jj antreibt, so daß, da die Welle 47 sich ständig schrittweise bewegt, das Farbband ununterbrachen schrittweise fortgeschaltet wird. Das Klinkwerk 80 sowie die übrige Einrichtung des Farbbandes, wie Umschaltung, Führung, Spule usw., entsprechen der bei Schreibmaschinen üblichen Anordnung und brauchen daher nicht beschrieben zu werden.The paper web 67 (FIGS. 4, 6) is wound onto the supply roll 72 (FIG. 1) and is guided over the platen 66, against which it is pressed in the usual manner by means of resilient pressure rollers 73. The platen 66 is mounted in arms 74 (FIG. 1) and is indexed line by line by a ratchet mechanism. The ribbon 65 is wound onto spools 75 and 76 (FIGS. 1 and 5). The coils are alternately driven from the shaft Jj (Fig. 5, 6). An eccentric 78 is seated on the oscillating shaft 47 and drives the shaft Jj via the eccentric rod 79 and a ratchet 80 so that, since the shaft 47 is constantly moving step by step, the ribbon is continuously incremented. The latch mechanism 80 and the rest of the device of the ribbon, such as switching, guide, spool, etc., correspond to the arrangement customary in typewriters and therefore do not need to be described.

Der Wagen 22 (Fig. 1, 4) wird während des Schreibens einer Zeile mittels der Spindel 28 schrittweise — von der Vorderseite der Maschine gesehen — von rechts nach links bewegt. Wenn die Zeile geschrieben ist, wird über die Kontaktschienen 431 (Fig. 6) und den Abfühlbügel 244 (Fig. 4, 6, 38 d) ein im Schaltbild näher angegebener Stromkreis geschlossen, der den Schreibwagenkupplungsmagnet 106 (Fig. 6) erregt, worauf der Anker 109 entgegen dem Feder druck 105 angezogen und der Hebel 104 auf die Kupplungsstange 103 nach unten gedruckt werden. Dadurch wird der Winkelhebel 30 mit seinem Mutterstück aus der Spindel 28 entgegen Federzug 31 ausgekuppelt und der Wagen mittels der Spiralfeder 81 (Fig. 4) in seine Grundstellung zurückgeführt. Das eine Ende der Spiralfeder 81 ist an dem Wagengehäuse 32, das andere dagegen an der Nabe des Zahnrades 82 befestigt, das an der Achse 83 drehbar gelagert ist und in die am Maschinengestell befestigte Zahnstange 84 eingreift. Während des Schreibens wird durch die Wagenbewegung die Feder 81 aufgezogen. Sobald der Wagen von der Spindel 28 abgekuppelt ist, läuft die Feder ab; dabei wälzt sich das Zahnrad auf der Zahnstange ab und bringt so den Wagen in die Grundstellung. Der Wagen würde in seiner Grundstellung mit sehr hartem Schlag aufstoßen, wenn er nicht durch eine Fliehkraftbremse 86 (Fig. 8) rechtzeitig abgebremst würde. Damit der Rücklauf des Wagens nicht soviel Zeit beansprucht, darf diese Bremse erst im letzten Teil des Rückweges wirksam werden. Zum Anschalten der Fliehkraftbremse 86 ist deshalb eine nicht näher gezeigte Reibungskupplung 85 zwischen Bremse und antreibender Zahnstange 84 vorgesehen, die von der Zahnstange 84 über das Zahnrad 87 angetrieben wird und nach Ankuppeln mit ihrem Zahnkranz 88 das Ritzel 89 der Fliehkraftbremse antreibt, wodurch die Bremsschuhe 90 gegen den Bremszylinder 91 gepreßt werden und den Wagenrücklauf verlangsamen. Diese Kupplung bringt die Fliehkraftbremse, zwangsweise gesteuert durch eine Aufzugsmutter, immer an der gleichen Stelle des Rücklaufes zur Wirkung. Während des Arbeitshubes des Schreibwagens bleibt die Fliehkraftbremse durch einen Freilauf unwirksam.While a line is being written, the carriage 22 (FIGS. 1, 4) is moved stepwise from right to left by means of the spindle 28, as seen from the front of the machine. When the line is written, a circuit specified in more detail in the circuit diagram is closed via the contact rails 431 (Fig. 6) and the sensing bracket 244 (Fig. 4, 6, 38 d), which excites the carriage coupling magnet 106 (Fig. 6), whereupon the armature 109 is attracted against the spring pressure 105 and the lever 104 is pressed onto the coupling rod 103 downwards. As a result, the angle lever 30 with its nut piece is disengaged from the spindle 28 against the spring tension 31 and the carriage is returned to its basic position by means of the spiral spring 81 (FIG. 4). One end of the spiral spring 81 is attached to the carriage housing 32, while the other end is attached to the hub of the gear wheel 82, which is rotatably mounted on the axis 83 and engages the rack 84 attached to the machine frame. While writing, the carriage movement pulls the spring 81. As soon as the carriage is uncoupled from the spindle 28, the spring expires; the gear wheel rolls on the rack and thus brings the carriage into the basic position. In its basic position, the car would hit very hard if it were not braked in time by a centrifugal brake 86 (FIG. 8). So that the return of the car does not take up so much time, this brake may only be activated in the last part of the return journey. For turning on the centrifugal brake 86 is therefore a friction clutch not shown in detail 85 bar between the brake and driving gear 84 is provided, which is driven by the rack 84 via the gear 87 and by coupling the pinion 89 of the centrifugal brake drives with its ring gear 88, whereby the brake shoes 90 are pressed against the brake cylinder 91 and slow the carriage return. This clutch brings the centrifugal brake, forcibly controlled by an elevator nut, always into effect at the same point of the return. During the working stroke of the writing trolley, the centrifugal brake remains ineffective due to a freewheel.

Durch den Wagenrücklauf wird, wie schon erwähnt, die zeilemveise Fortschaltung der Schreibwalze 66 gesteuert. Kurz bevor der Wagen seinen Rücklauf beginnt, stößt der Anschlag 92 (Fig. 4) des Wagengehäuses an den Schenkel des allgemein mit 93 bezeichneten Winkelhebels und dreht diesen im Uhrzeigersinn. Der Schenkel des Winkelhebels 93 ist an die Klinke 94 angelenkt, die ihrerseits in das Sperrad 95 (Fig. 1) eingreift, das fest mit der Schreibwalze verbunden ist. Die Klinke 94 wird also, wenn der Winkelhebel 93 verdreht wird, nach oben verschoben und dreht dadurch das Sperrad 95 und damit auch die Schreibwalze 66 um einen Zahn weiter. Nach Durchlaufen des Wagens unter der Klinke stellt die Feder 96 die Klinke und den Winkelhebel zurück. Der Zeilentransport kann nur beim Rücklauf des Wagens erfolgen, da beim Arbeitshub der Winkelhebel 93 durch den Anschlag 92 entgegen dem Uhrzeiger verschwenkt wird und somit die Klinke 94 nicht berührt.As already mentioned, the carriage return causes the platen to advance line by line 66 controlled. Shortly before the carriage begins its return, the stop 92 hits (Fig. 4) of the car body to the leg of the angle lever, generally designated 93, and rotates it clockwise. The leg of the angle lever 93 is hinged to the pawl 94, which in turn in engages the ratchet 95 (Fig. 1) which is fixedly connected to the platen. The pawl 94 is that is, when the angle lever 93 is rotated, it is displaced upwards and thereby rotates the ratchet wheel 95 and thus also the platen 66 further by one tooth. After passing through the carriage under the The pawl resets the spring 96, the pawl and the bell crank. The line transport can only take place when the carriage returns, since the angle lever 93 through the stop during the working stroke 92 is pivoted counterclockwise and thus does not touch the pawl 94.

Der Zeilenabstand wird vergrößert, wenn Gruppentrennung eintritt, damit auf der Liste die einzelnen Gruppen übersichtlich und voneinander getrennt registriert werden. Zu diesem Zweck wird der am Wagen sitzende Magnet 97 (Fig. 7) kurz . vor Beginn des Wagenrücklaufes durch die Gruppenkontrollemrichtung erregt. Er zieht seinen Anker 98 an, der als Winkelhebel ausgebildet ist und dadurch seinen Schenkel 99 mit dem Ansatz 100 in die Wagenlaufbahn neben den festen Anschlag 92 des Wagengehäuses verschwenkt. Somit sind also zwei Anschläge für den Winkelhebel 93 vorhanden, der nun nach Beginn des Wagenrücklaufs zweimal kurz hintereinander die Klinke 94 nach oben verschiebt und somit die Schreibwalze statt wie sonst um einen nunmehr um zwei Zähne weiterschaltet.The line spacing is increased when group separation occurs, so that the individual on the list Groups can be registered clearly and separately from each other. To this end, will the magnet 97 (Fig. 7) sitting on the car is short. before the start of the carriage return through the group control device excited. He pulls his armature 98, which is designed as an angle lever, and thereby his leg 99 with the approach 100 pivoted into the carriage track next to the fixed stop 92 of the carriage housing. Consequently So there are two stops for the angle lever 93, which is now after the start of the carriage return twice in quick succession the pawl 94 moves upwards and thus the platen instead of switching by two teeth as usual.

Der mechanische Antrieb des Schreibwerkes sowie die elektrische Schaltung des Lochschriftübersetzers mit der Schreibwagenabfühlleiste werden unten an Hand des gesamten Maschinengetriebes im Zusammenhang mit dem Schaltbild erläutert.The mechanical drive of the writing mechanism as well as the electrical circuit of the hole type translator with the carriage sensing bar are below on hand of the entire machine transmission explained in connection with the circuit diagram.

ZählwerkCounter

Das in dem Kleintabulator verwendete Zählwerk ist eine Rechenvorrichtung, bei der der Rechenvorgang in rein elektrischer Weise erfolgt, d. h., die einzelnen Posten der abgefühlten Lochkarte bzw.The counter used in the small tabulator is a computing device in which the computing process takes place in a purely electrical manner, d. h., the individual items of the punched card resp.

die resultierende Summe vorhergehender Kartenposten und ein neuer Posten werden rein elektrisch zusammengeführt und ergeben eine neue Summe als elektrische Größe.the resulting sum of previous card items and a new item become purely electric merged and result in a new sum as an electrical quantity.

Dieses rein elektrische Rechnen geht so vor sich, daß die dem Zählwerk zugeführten zu registrierenden Ziffernangaben in eine Stromstärke umgesetzt werden, die dem Ziffernwert der betreffenden Lochposition der Karte entspricht. In gleicher WeiseThis purely electrical calculation is done in such a way that the Numerical data are converted into a current intensity that corresponds to the numerical value of the hole position in question corresponds to the card. In the same way

ίο wird die resultierende Summe vorhergehender Posten in eine ihr entsprechende Stromstärke umgesetzt und ferner aus dem alten Summenstrom unter Hinzufügung des neuen Postenstromes ein neuer Summenstrom gebildet. Die Zusammenrechnung erfolgt dabei in üblicher Art wertstellenweise, d. h., beim dezimalen Zahlensystem wird jeweils eine Dezimalstelle der alten Summe mit der zugeordneten Dezimalstelle des neuen Postens zusammengezählt; im vorliegenden Falle werden also die Stromstärken der alten Summe und des neuen Postens addiert. Dieser Arbeitsweise entsprechend besteht das Zählwerk aus einem rein elektrisch arbeitenden, nur aus Relais gebildeten Stromstärkenaddierer sowie einem Summenwerk, das zur Steuerung des elektrischen Rechnens und zur Speicherung der Summen dient. Durch diese Anordnung ist es möglich, genau einheitenweise zu rechnen und diese Einheiten nicht nur genau aus dem Summen werk zu entnehmen, sondern auch nach Summenbildung durch Addition einzelner Posten diese wieder in dem Summenwerk einzustellen. ίο the resulting sum of previous items is converted into a corresponding current strength and also from the old total stream with the addition of the new item stream new total current formed. The aggregation takes place in the usual way for each value point, d. In other words, with the decimal number system, one decimal place of the old sum is associated with the assigned Decimal place of the new item totaled; in the present case, the The current strengths of the old total and the new item are added. According to this way of working the counter consists of a purely electrically operating current adder consisting only of relays as well as a sums unit, which is used to control the electrical calculation and to store it serves the sums. This arrangement makes it possible to calculate exactly in units and not just exactly from these units can be found in the total works, but also after adding up individual totals Post this to set it back in the totals.

Im folgenden sei zunächst das in den Fig. 1, 4, 10 und 11 verdeutlichte Summenwerk erläutert.In the following, the sums illustrated in FIGS. 1, 4, 10 and 11 will first be explained.

Dieses besteht aus siebzig nebeneinander angeordneten Zählerstäbchenplatten 117 (Fig. 1), von denen jede einen ganz bestimmten Dezimalwert hat, einem Zählerstäbchen-Einstellwagen, der schrittweise über die Platten hinweggeschaltet werden kann, und einer Zählerstäbchen-Entriegelungsvorrichtung, die nach Summenzug bzw. -druck sämtliche eingestellten Zählerstäbchen aller Platten gemeinsam entriegelt und dadurch alle Zähler auf »Null« stellt. Die Zählerstäbchenplatten 117 sind in den Trägerschienen 202 und 210 gelagert und zu einer Zählwerksbank zusammengefaßt, die seitlich durch die Seitenwände 208 und 209 des Maschinenrahmens begrenzt wird. Von der Vorderseite der Maschine aus gesehen, liegt die Zählerstäbchenplatte mit dem kleinsten Dezimalwert, also die Einerstelle, rechts, so daß die Dezimalwerte von rechts nach links verlaufend ansteigen.This consists of seventy juxtaposed meter rod plates 117 (Fig. 1), each of which has a specific decimal value, a meter rod setting trolley that can be switched over the plates step by step, and a meter rod unlocking device, which can be counted or printed all set counter sticks of all plates are unlocked together and thereby set all counters to "zero". The counter rod plates 117 are stored in the support rails 202 and 210 and combined to form a counting workbench which is laterally bounded by the side walls 208 and 209 of the machine frame. Seen from the front of the machine, the meter stick plate with the smallest decimal value, i.e. the units place, is on the right, so that the decimal values increase from right to left.

Zur Aufnahme der Zählerstäbchenplatten 117 sind die Trägerschienen 210 und 202 mit Nuten 114 versehen, und federnde Klinken 115 dienen zur Feststellung der bis zu einer Anschlagleiste 116 eingeschobenen Zählerstäbchenplatten. Auf diese Weise ist die handliche und bequeme Auswechselbarkeit der einzelnen Zählerstäbcheneinheiten erreicht, und es besteht die Möglichkeit, Summenwerke unterschiedlicher Kapazität herzustellen. Der Abstand der einzelnen Zählerstäbchenplatten entspricht dem Schaltschritt des allen Platten gemeinsamen Zählerstäbchen-Einstellwagens 125, der schrittweise mittels eines noch zu beschreibenden Maltesergetriebes über die Stäbchen hinweggleitet und deren Einstellung bzw. Abfühlung veranlaßt.To accommodate the meter rod plates 117, the support rails 210 and 202 are grooved 114 provided, and resilient pawls 115 are used to determine the up to a stop bar 116 inserted meter stick plates. This way it is handy and convenient to interchangeability of the individual meter stick units, and there is the option of summing units of different capacities. The distance between the individual meter rod plates corresponds the switching step of the meter stick setting carriage 125 common to all plates, the gradually slides over the chopsticks by means of a Geneva gear to be described and causes their adjustment or sensing.

Jede Zählerstäbcheneinheit (Fig. 12 bis 14) besteht aus fünf parallel zueinander in einer gemeinsamen Platte 117 gelagerten Zählerstäbchen SI bis SIV und Sz1 und zwar dienen die Stäbchen SI bis SIV zur Einstellung der Ziffernwerte gemäß dem Lochkombinationsschlüssel (Fig. 3), das Stäbchen Ss zur Einstellung des noch genauer zu beschreibenden Zehnerübertrages. Die Zählerstäbchen sind in dem umgebogenen oberen Rand der Platte 117 axial beweglich geführt und stehen unter dem Einfluß von Druckfedern 122, die sich einerseits gegen eine Nase 123 der Stäbchen legen, andererseits den unteren, ebenfalls umgebogenen Teil der Platte 117 als Gegenlager haben. Infolge dieser Federwirkung werden die Stäbchen nach oben gedrückt und in ihrer Nullage gehalten. Eine zwischen Führungsstiften 124 an der Platte 117 horizontal verschiebbar gelagerte Verriegelungsschiene 119 dient zur Verriegelung der in die Arbeitsstellung eingerückten Zählerstäbchen. Diese Verriegelungsschiene 119 steht unter dem Einfluß der Blattfeder 120, durch welche die Schiene ständig nach rechts in ihre Ausgangsstellung gedrückt wird.Each counter rod unit (Figs. 12 to 14) in parallel of five to one another in a common plate 117 mounted counter rods SI to S IV and Sz 1 and that the rods SI to S IV are used for the numeric values of adjustment according to the hole combination key (Fig. 3), the rod Ss for setting the tens transfer, which will be described in more detail. The counter rods are axially movably guided in the bent upper edge of the plate 117 and are under the influence of compression springs 122 which, on the one hand, rest against a nose 123 of the rods and, on the other hand, have the lower, likewise bent-over part of the plate 117 as a counter bearing. As a result of this spring action, the rods are pushed up and held in their zero position. A locking rail 119 mounted horizontally displaceably on the plate 117 between guide pins 124 is used to lock the counter sticks that have moved into the working position. This locking rail 119 is under the influence of the leaf spring 120, by which the rail is constantly pressed to the right into its starting position.

Die Verriegelung der Zählerstäbchen erfolgt sofort, nachdem diese mit ihren besonders geformten Nasen 121 durch die Längsschlitze 118 der Verriegelungsschiene gedrückt werden. Die Entriegelung des alten Einstellwertes einer Stäbchenplatte erfolgt in dem Augenblick der Neueinstellung des neues Wertes, da das sich einstellende Stäbchen mit seiner Nase 121 beim Abwärtslaufen die Verriegelungsschiene nach links bewegt und somit die Verriegelung der eingestellten Stäbchen aufhebt. Die Entriegelung kann aber auch erfolgen, wenn durch eine noch zu beschreibende Vorrichtung ein Entriegelungsbolzen nach Beendigung des Sum menschreibens auf den gebogenen Teil der Entriegelungsschiene 119 trifft und diese wie oben nach links bewegt.The locking of the meter sticks takes place immediately after these with their specially shaped Lugs 121 through the longitudinal slots 118 of the locking bar be pressed. The old setting of a chopstick plate is unlocked at the moment when the new value is set again, as the chopsticks appearing with its nose 121 when walking down the locking rail moved to the left and thus unlocks the set chopsticks. The unlocking can also take place if a device to be described later Release bolt on the curved part of the release rail after finishing the sum of writing 119 hits and moves it to the left as above.

Der zur Einstellung und Abfühlung der Zählerstäbchen dienende Zählerstäbchen-Einstellwagen 125, im folgenden kurz »Zählerwagen« genannt, ist in seinem Aufbau in den Fig. 1, 4, 10 und 11 erkennbar. Der Zählerwagen ist durch Rollen 126 auf den Trägerschienen 202 gelagert und so ausgebildet, daß er die Zählwerksbank auf der hinteren Seite von oben nach unten umfaßt. Auf dem Zählerwagenoberteil sitzen entsprechend den fünf Zählerstäbchen diesen zugeordnete, fünf zweckentsprechend verteilte Magnete MI bis MIV und Mz sowie der Zählerwagenabfühlbügel 112 mit den Kontaktfedern 113. Beide Elemente dienen zur Einstellung der Zählerstäbchen.The structure of the meter rod setting trolley 125, which is used for setting and sensing the meter sticks, hereinafter referred to as “meter trolley”, can be seen in FIGS. 1, 4, 10 and 11. The meter trolley is mounted on the support rails 202 by rollers 126 and is designed in such a way that it encompasses the counting workbench on the rear side from top to bottom. On the upper part of the meter trolley sit corresponding to the five meter sticks assigned to them, five appropriately distributed magnets MI to MIV and Mz as well as the meter trolley sensing bracket 112 with the contact springs 113. Both elements are used to adjust the meter sticks.

Der Zählerwagenunterteil trägt fünf den Zählerstäbchen zugeordnete Abfühlkontakte Kai bis KaTV und Kz, die zur Abfühlung der eingestellten Summe und Steuerung des Schreibwerks beim Summendruck dienen. Ferner ist dort noch der Transportkupplungsmagnet 127 untergebracht, derThe lower part of the meter trolley carries five sensing contacts Kai to KaTV and Kz assigned to the meter sticks, which are used to sense the set total and control the writing unit when the total is printed. Furthermore, the transport clutch magnet 127 is housed there, the

zur Kupplung des Zählerwagens 125 mit der schrittweise geschalteten, parallel zur Zählwerksbank verlaufenden Zugspindel in dient. Der Zählerwagen \vird während des Arbeitshubes von der Zugspindel 111 schrittweise in Stellensynchronismus mit dem Schreibwagen — von der Maschinenvorderseite aus gesehen — von rechts nach links weitergeschaltet. Bei jedem Arbeitshub bzw. jeder Kartenabfühlung gleitet der Zählerwagen also zwangsweise über sämtliche siebzig Zählerstäbchenplatten des Summenwerks hinweg und kehrt dann in seine Ausgangsstellung nach rechts zurück. Als Kupplung zwischen der Zugspindel in und dem Zählerwagen dient ein in dem Rahmen des Wagens gelagerter Kupplungshebel 128, der an seinem freien Ende mit einem ein Muttergewinde tragenden Führungsstück 130 versehen ist, das für den Wagentransport in die Zugspindel 111 eingreift. Der Kupplungshebel 128 ist mit dem Anker 129 des Transportkupplungsmagnets 127 verbunden. Beim Beginn des Zählerwagenarbeitshubes wird, wie an Hand des Schaltbildes noch näher erläutert wird, der Magnet 127 stromlos, so daß der Anker 129 infolge der Wirkung der Feder 254 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und den Kupplungshebel 128 etwas um den Drehpunkt 131 schwenkt und somit das Führungsstück 130 in die Zugspindel 111 einkuppelt. Nach Beendigung des Arbeitshubes des Zählerwagens wird der Kuppkmgsmagnet 127 wieder erregt, der Anker 129 angezogen und dadurch das Führungsstück 130 aus der Zugspindel 111 herausgehoben, so daß der Zählerwagen in seine Ausgangsstellung infolge Federwirkung der Zählerwagenrückholfeder zurückfährt.for coupling the counter carriage 125 with the step-wise, parallel to the counting workbench running spindle in is used. The meter car During the working stroke of the tension spindle 111, it is gradually switched to position synchronicity with the writing carriage - seen from the front of the machine - from right to left forwarded. The meter trolley glides with every working stroke or every card reading compulsorily over all seventy meter stick plates of the totalizer and turns then return to its starting position to the right. As a coupling between the tension spindle in and a clutch lever 128, which is mounted in the frame of the carriage and which is connected to its free end is provided with a female thread bearing guide piece 130, which for the carriage transport engages in the tension spindle 111. The clutch lever 128 is with the armature 129 of the transport clutch magnet 127 connected. At the beginning of the meter trolley working stroke is, as will be explained in more detail with reference to the circuit diagram, the magnet 127 de-energized, so that the Armature 129 as a result of the action of the spring 254 returns to its original position and the clutch lever 128 something about pivot point 131 pivots and thus couples the guide piece 130 into the tension spindle 111. After the During the working stroke of the counter carriage, the coupling magnet 127 is again excited and the armature 129 is attracted and thereby lifted the guide piece 130 out of the tension spindle 111, so that the meter carriage returns to its starting position as a result of the spring action of the meter carriage return spring.

Diese Rückholfeder entspricht in ihrer Anordnung und Funktion der in der Fig. 8 veranschaulichten Schreibwagenrückholfeder 81. Parallel zur Zählerbank durch die Seitenwände 209 und 208 (Fig. 1) der Maschine abgestützt, verläuft eine Zahnstange 137, die mit dem Zahnrad 138 kämmt und dadurch beim Arbeitshub des Zählerwagens die in dem Gehäuse 141 untergebrachte Rückholfeder (Spiralfeder) aufzieht, die sich ihrerseits beim Auskuppeln des Wagentransportes entspannt und den Wagen in seine Grundstellung zurückbringt.This return spring corresponds in its arrangement and function to that illustrated in FIG Carriage return spring 81. Parallel to the counter bank through the side walls 209 and 208 (Fig. 1) supported by the machine, a rack 137 extends which meshes with the gear 138 and thereby during the working stroke of the counter carriage, the return spring (spiral spring) accommodated in the housing 141 pulls up, which in turn relaxes when the car transport is disengaged and the car in returns to its basic position.

Um zu vermeiden, daß der Zählerwagen mit zu großer Geschwindigkeit in seiner Ausgangsstellung ankommt und einen Schlag erzeugt, ist auch hier eine Fliehkraftbremse 142 vorgesehen, die den Wagenrücklauf hemmt und während des Arbeitshubes des Zählerwagens infolge eines Freilaufes unwirksam bleibt. Entsprechend der Ausführung der Schreib wagenbremse (Fig. 8) wird beim Zählerwagen zwischen Zahnstange 137 und dem Ritzel 386 der Fliehkraftbremse eine Reibungskupplung verwendet, die von der Zahnstange 137 über die Zahnräder 138 und 139 angetrieben wird und ihrerseits mit dem Zahnkranz 385 über das Ritzel 386 die Fliehkraftbremse 142 antreibt. Diese Kupplung ist in den Fig. 4, 10 und 11 nur angedeutet. Analog der Anordnung beim Schreibwagen kommt die Fliehkraftbremse erst im letzten Teil des Wagenrücklaufes zur Wirkung, um einen unnötigen Zeit-In order to avoid that the meter trolley is too fast in its starting position arrives and generates a blow, a centrifugal brake 142 is also provided here, which the Carriage return inhibits and during the working stroke of the counter carriage as a result of a freewheel remains ineffective. According to the execution of the writing carriage brake (Fig. 8) is the meter car a friction clutch between rack 137 and pinion 386 of the centrifugal brake used, which is driven by the rack 137 via the gears 138 and 139 and in turn drives the centrifugal brake 142 with the ring gear 385 via the pinion 386. This clutch is only indicated in FIGS. 4, 10 and 11. Analogue According to the arrangement on the writing carriage, the centrifugal brake comes only in the last part of the carriage return to the effect, to avoid unnecessary time

verlust beim Wagenrücklauf durch das Bremsen zu vermeiden.to avoid loss when the carriage returns due to braking.

Der Zählerwagen hat während seines Arbeitshubes je Schaltschritt folgende drei Funktionen zu erfüllen:The meter trolley has the following three functions for each switching step during its working stroke fulfill:

a) die Abfühlung der sekundären Speichereinstellung gemäß der Lochkartenabfühlung mittels der Zählerwagenabfühlleiste 110 und \¥eiterleitung über Abfühlleiste 140 (Fig. 38 ε) der Werte an den Stromstärkenaddierer;a) the sensing of the secondary memory setting according to the punch card sensing by means of the meter trolley sensing strip 110 and line via sensing strip 140 (Fig. 38) of the Values to the current adder;

b) die Abfühlung der Zählerstäbcheneinstellung gemäß der vorangegangenen Karte mittels der Abfühlkontakte /CaI bis KaIV und Kz und Weiterleitung der Werte an den Stromstärkenaddierer ;b) the sensing of the meter stick setting according to the previous card by means of the sensing contacts / CaI to KaIV and Kz and forwarding the values to the amperage adder;

c) die Neueinstellung der Zählerstäbchen gemäß der aufgerechneten Summe, die sich durch die Speichereinstellung und die vorher erfolgte Stäbcheneinstellung derselben Stelle ergibt.c) the readjustment of the meter sticks according to the added sum, which is due to the Memory setting and the previously made crochet setting result in the same place.

Sind alle Lochkarten einer Gruppe verrechnet, dann hat der Zählerwagen eine vierte Funktion zu erfüllen. Mittels der Abfühlkontakte ZKI bis ZKIV werden während eines besonderen Arbeitshubes über alle siebzig Zählerstellen (Summenzug) die Zählerstäbcheneinstellungen nacheinander abgefühlt und die Abfühlwerte spaltenweise an den synchron mitlaufenden Schreibwagen über Schaltplatte und Schreibwagenabfühlleiste weitergeleitet, der seinerseits den Summendruck bewirkt.When all punch cards in a group have been offset, the meter trolley has a fourth function. By means of the sensing contacts ZKI to ZK IV, the meter stick settings are sensed one after the other during a special working stroke over all seventy counter digits (total pull) and the readings are passed on in columns to the synchronously moving carriage via the switch plate and the carriage sensing strip, which in turn causes the total pressure.

Die Abwicklung und Überwachung dieser Zählerwagenfunktionen erfolgt durch die weiter unten beschriebene Gruppenkontrolleinrichtung.The handling and monitoring of these meter trolley functions is carried out by the below group control facility described.

Zur Einstellung der Zählerstäbchen SI bis SIV und Sz besitzt der Zählerwagen auf seinem Oberteil fünf ElektromagneteMIbisMIV, Ms (Fig. 10 und 11), die mit ihren Ankerhebeln 255 auf die fünf Einstellstäbchen 256 wirken, die ihrerseits bei Erregung der Magnete MI bis MIV, Ms die Einstellung der Zählerstäbchen vornehmen. Diese Einstellstäbchen sind so in dem Zählerwagenoberteil axial beweglich eingebaut, daß sie bei jedem Schaltschritt des Wagens genau über den ihnen zugeordneten Zählerstäbchen zu stehen kommen. Bei Stromloswerden der Magnete (vor Weiterschaltung des Wagens) werden die Einstellstäbchen infolge der Druckfedern 257, die an den Stiften 258 angreifen (Fig. 11), in ihre Ausgangsstellung nach oben zurückgestellt, während die Einstellung der Zählerstäbchen, wie früher bereits beschrieben, infolge der Verriegelungsschiene 119 erhalten bleibt.To adjust the meter sticks SI to S IV and Sz , the meter trolley has five electromagnets MIbisMIV, Ms (Fig. 10 and 11) on its upper part, which act with their armature levers 255 on the five adjusting rods 256 which, in turn, when the magnets M I to MIV are excited , Ms adjust the meter sticks. These setting rods are installed so that they can move axially in the upper part of the meter car that they come to stand exactly over the meter rod assigned to them with each switching step of the car. When the magnets are de-energized (before the carriage is switched on), the adjustment rods are returned to their starting position due to the compression springs 257 which act on the pins 258 (FIG. 11), while the adjustment of the counter rods, as already described earlier, is due to the Locking rail 119 is retained.

Zum " Abfühlen der Zählerstäbcheneinstellung dienen die im Zählerwagenunterteil befindlichen Abfühlkontakte Ka I bis KaIV, Kz3 die so angeordnet sind, daß die Kontaktfedern bei jedem Schaltschritt des Wagens genau unter den Zählerstäbchen zu liegen kommen. Dabei dienen die Kon- iao takte Kai bis KaIV zur Abfühlung der Zählerstäbchen 511 bis 5"IV. Während das Zehnerübertragstäbchen Sz auf jeder Platte der nächsthöheren Platte zugeordnet ist, ist der Kontakt Ks um eine Zählerstelle in der Weise gegenüber den übrigen Kontakten Kai bis KaIV zurückversetzt, daß erFor "sensing the counter rods setting the Abfühlkontakte Ka I located in the counter carriage base serve to KAIV, Kz 3 which are arranged so that the contact springs come to lie just under the counter rods with each gear step of the car. The con- serve iao contacts Kai to KAIV to Sensing the meter sticks 5 1 1 to 5 "IV. While the ten transfer rod Sz is assigned to the next higher plate on each plate, the contact Ks is set back by one counter position in relation to the other contacts Kai to KaIV that it

gleichzeitig mit der Abfühlung der ihm zugeordneten Zählerstäbcheneinstellung abgefühlt wird. Die Kontakte Kai bis KaTV werden bei der Abfühlung von den eingestellten Zählerstäbchen geschlossen. Um ein gutes Vorbeigleiten der Kontakte unter den eingestellten Zählerstäbchen bei der schrittweisen Zählstellenabfühlung zu gewährleisten, sind die oberen Kontaktfedern zweckentsprechend gebogen und auf der Oberseite zur Vermeidung einer ίο metallischen Berührung gegen die Zählerstäbchen mit einem Isolierplättchen 259 (Fig. 10) bedeckt.is sensed simultaneously with the sensing of the meter stick setting assigned to it. The contacts Kai to KaTV are closed when the meter sticks are set. In order to ensure that the contacts slide well under the set meter sticks during the step-by-step counting point sensing, the upper contact springs are appropriately bent and covered on the top with an insulating plate 259 (Fig. 10) to avoid metallic contact with the meter sticks.

Während also die Zählerstäbchen zur additiven Speicherung der Kombinationswerte der jeweils gleichen Zählstellen aller vorangegangener Lochkarten gleicher Gruppe dienen und ihre Werteinstellung zwecks Neuwertbildung im Stromstärkenaddierer mittels der Abfühlkontakte diesem zuleiten, dient der auf dem Zählerwagenoberteil befindliche Abfühlbügel 112 zur Abfühlung der Leiste 110 (Fig. 10, 38 e) und damit zur Abfühlung der sekundären Speichereinstellung sowie zur Übertragung der neuen Lochkartenangaben entsprechend der betreffenden Zählstelle auf den Stromstärkenaddierer. Dieser zählt die beiden Wertangaben der eingestellten Zählerstäbchen mit denen der eingestellten Speicherstäbchen zusammen und leitet den neuen Wert (innerhalb eines Schaltschrittes) den obengenannten Zählerstäbchen SI bis SIV, Sz zwecks Speicherung zu; gleichzeitig wird die alte Einstellung durch Verschieben der gemeinsamen Verriegelungsschiene 119 selbsttätig gelöscht. Der Abfühlbügel 112 wird zwangsweise unter der Abfühlleiste 110 vorbeibewegt, die an den Laufschienen 224 (Fig. 4) des Speicherwagens befestigt ist.While the meter sticks are used for the additive storage of the combination values of the same counting positions of all previous punch cards of the same group and their value setting for the purpose of generating new values in the current intensity adder by means of the sensing contacts, the sensing bracket 112 located on the upper part of the meter trolley is used to sense the bar 110 (Fig. 10, 38 e) and thus for sensing the secondary memory setting as well as for transferring the new punch card information according to the relevant counting point to the amperage adder. This counts the two values of the set counter sticks together with those of the set memory sticks and forwards the new value (within one switching step) to the above-mentioned counter sticks S I to S IV, Sz for the purpose of storage; at the same time, the old setting is automatically deleted by moving the common locking rail 119. The sensing bracket 112 is forcibly moved under the sensing ledge 110 which is attached to the track rails 224 (FIG. 4) of the storage cart.

Wie aus dem Schaltbild Fig. 38 ε ersichtlich ist, verbindet der Abfühlbügel 112 mit seinen Kontaktfedern 113 in allen Positionen I bis IV gleichzeitig schrittweise die Kontakte 114 mit den Kontaktschienen 140 und stellt so die Verbindung zwischen sekundärer Speicherung und Stromstärkenaddierer her. Neben den Kontaktschienen 1401 bis 140IV sind noch zwei weitere vorgesehen (143 und 144 in Fig. 4), die ebenfalls von dem Abfühlbügel 112 erfaßt werden und zur Steuerung des Zählerwagenkupplungsmagnets 127 dienen. Nach Beendigung eines jeden Summenzuges bzw. jeder Niederschrift der Summe im Schreibwerk wird während des Wagenrücklaufes durch die Gruppenkontrolleinrichtung der Entriegelungsmagnet 136 gesteuert; die Zählerstäbchen sämtlicher Zählerstäbchenplatten werden durch eine Entriegelungsvorrichtung (Fig. 11) gemeinsam entriegelt und in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt.As can be seen from the circuit diagram Fig. 38 ε, connects the sensing bracket 112 with its contact springs 113 in all positions I to IV at the same time stepwise the contacts 114 with the contact rails 140 and thus establishes the connection between the secondary storage and the current adder here. In addition to the contact rails 1401 to 140IV two more are provided (143 and 144 in Fig. 4), which are also from the sensing bracket 112 are detected and are used to control the meter car coupling magnet 127. After completion of every total move or every record of the total in the recorder is during the carriage return the unlocking magnet 136 is controlled by the group control device; the Counter sticks of all counter sticks plates are released by an unlocking device (Fig. 11) unlocked together and in their starting position deferred.

Jeder Zählerstäbchenplatte zugeordnet und auf einer gemeinsamen Welle 133 fest verbunden sind siebzig Entriegelungshebel 132 (Fig. 11), die beim Entriegelungsvorgang mit ihren Bolzen 134 auf den gebogenen Teil der Entriegelungsschiene 119 der Zählerstäbchenplatten treffen und diese nach links verschieben, worauf die Zählerstäbchen freigegeben werden und in ihre Nullage zurückspringen. Die Welle 133 ist in den Seitenwänden 205 und 208 (Fig. 1) der Maschine gelagert und mit dem Anker 135 des Entriegelungsmagnets 136 fest verbunden. Wird dieser Magnet nach dem Summenzug erregt, dann wird die Welle 133 mit den Entriegelungshebeln 132 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Entriegelung der Zählerstäbchen, wie oben beschrieben, durchgeführt.Each meter rod plate is assigned and firmly connected on a common shaft 133 seventy release levers 132 (Fig. 11), the Unlocking process with its bolt 134 on the curved part of the unlocking rail 119 of the Hit counter sticks and slide them to the left, releasing the counter sticks and jump back to their zero position. The shaft 133 is in the side walls 205 and 208 (Fig. 1) of the machine and firmly connected to the armature 135 of the unlocking magnet 136. If this magnet is excited after the sum pull, the shaft 133 is pivoted with the release levers 132 counterclockwise and unlocking the meter sticks as described above.

Der zweite Hauptbestandteil des Zählwerkes ist der rein elektrisch arbeitende Stromstärkenaddierer, der, verbunden mit Hilfsrelais und Kontakten, auch einen Rückübersetzer enthält. Dieser Stromstärkenaddierer ist aus den Fig. 38 ε bis 381 ersichtlich und soll an dieser Stelle in seinen elektrischen Funktionen erläutert werden. Die Fig. 16 veranschaulicht schematisch eine einzelne Spule des Stromstärkenaddierers in ihrer Zusammenschaltung mit den Abfühlkontakten Ka I bis Ka IV und Kz des Summenwerkes und den Leitungen 311 des Speicherwerks, die über die Zählerwagenabfühlleisteuo (Fig. 4 und 38 e) schrittweise an die Spule angeschaltet werden.The second main component of the counter is the purely electric current adder, which, connected to auxiliary relays and contacts, also contains a reverse translator. This current intensity adder can be seen from FIGS. 38 ε to 381 and its electrical functions will be explained at this point. 16 schematically illustrates a single coil of the current adder in its interconnection with the sensing contacts Ka I to Ka IV and Kz of the sum unit and the lines 311 of the storage unit, which are gradually connected to the coil via the meter car sensing line (Fig. 4 and 38 e) will.

Der Stromstärkenaddierer (Fig. 38 ε bis 381) besteht aus neunzehn in Reihe angeordneten Relais Li? s. LR15 ... LR175, LR185 und weiteren neunzehn in Reihe angeordneten Relais RR ϊζ, RR25 ... RRiSs, i?i? 195. Diese aufgeführten und alle anderen in der Maschine benötigten Relais sind in einem eigens dafür vorgesehenen Relaisraum 450 (Fig. 4) untergebracht.The current adder (Fig. 38 ε to 381) consists of nineteen relays Li? see LR 15 ... LR 175, LR 185 and further nineteen relays arranged in series RR ϊζ, RR25 ... RRiSs, i? i? 195. These listed relays and all other relays required in the machine are housed in a relay room 450 (Fig. 4) specially provided for this purpose.

Jedes Relais hat eine Arbeitsspule T, auf der die in Fig. 16 veranschaulichten Wicklungen untergebracht sind. Die Arbeitsspule T besteht aus vier parallel geschalteten Wicklungen Wz 4, die über Leitung 309 an den Kontakt Ka IV angeschlossen sind, ferner drei parallel geschalteten Wicklungen W's 2,, die an den Kontakt Ka III angeschlossen sind, zwei parallel geschalteten Wicklungen Wζ 2, loo die an Kontakt Kali angeschlossen sind, und einer Wicklung Wz 1, die an den Kontakt Ka I angeschlossen ist. Weiterhin hat die Spule noch vier, drei, zwei je untereinander parallel geschaltete Wicklungen Wa^., Wa$, Wa2 und eine Wicklung Wa 1, die entsprechend über Leitungen 311 mit den Abfühlfedern 113 der Zählerwagenabfühlleiste 112 verbunden sind. Schließlich ist der Abfühlkontakt Kz des Summenwerks für den Zehnerübertrag mit einer besonderen Wicklung Waz der Arbeitsspule verbunden.Each relay has a working coil T on which the windings illustrated in FIG. 16 are accommodated. The work coil T consists of four parallel-connected windings Wz 4, which are connected to the contact Ka IV via line 309, three parallel-connected windings W's 2 ,, which are connected to the contact Ka III, two parallel-connected windings Wζ 2, loo which are connected to contact Kali , and a winding Wz 1 which is connected to contact Ka I. Furthermore, the coil has four, three, two coils Wa ^., Wa $, Wa2 connected in parallel with one another and one winding Wa 1, which are correspondingly connected via lines 311 to the sensing springs 113 of the meter carriage sensing strip 112. Finally, the sensing contact Kz of the totalizer for the tens transfer is connected to a special winding Waz of the work coil.

Beim Abfühlen der Kontakte Ka 1 bis Ka IV des Summenwerks und des Speicherwerks über die Zählerwagenabfühlleiste 112 ergeben sich infolge der oben beschriebenen und in Fig. 16 dargestellten Anordnung der Arbeitsspulenwicklungen unterschiedliche Stromstärken je nach der Position, die abgefühlt wurde. Wenn z. B. Position IV der Abfühlkontakte Ka (Fig. 38 ε) des Summenwerks abgefühlt wird, fließt infolge der vier parallel geschalteten Wicklungen der Arbeitsspule, die unter sich alle gleich groß sind, infolge des geringeren Widerstandes in der zugeordneten Leitung 301 ein vierfach so starker Strom als in der der Position I zugeordneten Leitung, in der sich nur eine einzige ebenso große Wicklung befindet.When the contacts Ka 1 to Ka IV of the totalizing unit and the storage unit are sensed via the meter car sensing strip 112, the arrangement of the work coil windings described above and shown in FIG. 16 results in different current intensities depending on the position that was sensed. If z. B. Position IV of the sensing contacts Ka (Fig. 38 ε) of the totalizer is sensed, due to the four parallel-connected windings of the work coil, which are all the same size, a four times as strong current flows due to the lower resistance in the associated line 301 than in the line assigned to position I, in which there is only a single winding of the same size.

909 612/15909 612/15

Von den Abfühlkontakten des Summenwerks Kai bis KaIV (Fig. 38ε) und den Kontakten der Abfühlleiste 110 (Fig. 38 ε) aus führen die Leitungen 309 bzw. 311 in die Arbeitsspule T des Relais LR185, von dort aus über alle gleichwertigen Arbeitsspulen T der Li?-Reihe bis zum Relais LR 5 (Fig. 38 f bis 38 g); von dieser linken Relaisreihe aus führen die Leitungen 309 bzw. 311 über die Arbeitsspule T des Relais RR15 der rechten Reihe bis zu dem Relais RR195, von dort aus zur Hauptleitung 300 (Fig. 38 f) und damit zurück zur Stromquelle 412. In der Leitung 311 liegen zwischen der letzten Arbeitsspule T des Relais RR195 und der Hauptleitung 300 sogenannte Nullkontakte NKi bis NK 4, deren Funktion später beschrieben wird.The lines 309 and 311 lead from the sensing contacts of the total works Kai to KaIV (FIG. 38ε) and the contacts of the sensing strip 110 (FIG. 38ε) into the work coil T of the relay LR 185, from there via all equivalent work coils T the Li? series to relay LR 5 (Fig. 38 f to 38 g); From this left row of relays, the lines 309 and 311 lead via the working coil T of the relay RR15 of the right row to the relay RR 195, from there to the main line 300 (FIG. 38 f) and thus back to the power source 412 Line 311 lie between the last work coil T of the relay RR 195 and the main line 300 so-called zero contacts NKi to NK 4, the function of which will be described later.

Während die Arbeitsspulen T bei allen Relais derWhile the work coils T in all relays of the

Reihe LR185 bis LR 5 und RR15 bis RR195 gleich ausgebildet sind, sind die Wicklungen der Haltespulen P verschieden bemessen. Die Haltespulen P der Relais sind wie die Arbeitsspulen T hintereinandergeschaltet und von der Hauptleitung 310 über Leitung 313 und Impulsverteiler IV 5 (Fig. 38 ε) mittels der Leitung 312 mit der Hauptleitung 300 (Fig. 38 f) verbunden. Die Wicklungszahlen der Haltespulen P sind so abgestuft, wie es die auf den Relaisspulen angegebenen Verhältniszahlen in den Fig. 38f und 38g erkennen lassen; sie sind von 185 bis 5 bzw. 195 bis 15 jeweils immer nur um zehn Einheiten abgestuft, und zwar sollen zehn Wicklungseinheiten einer Stromstärkeneinheit entsprechen. Durch diese Abstufung, verbunden mit der umgekehrten Anordnung der Relaiskontakte U und W und der versetzten Anordnung beider Relaisreihen zueinander, wird erreicht, daß eine bestimmte Stromstärke, gleichgültig, ob sie von dem Sekundärspeicher oder von den Zählerstäbchenkontakten oder von der Summenbildung herrührt, zwischen Stromstärkenaddierer und Rückübersetzer jeweils nur einen einzigen Leitungsweg zwischen der Leitung 301 über einen Kontakt U eine Leitung v, einen Kontakt W, eine Leitung ζ zu der Rückleitung 300 bestimmen und damit zur Erregung des Rückübersetzers führen kann.Series LR 185 to LR 5 and RR15 to RR195 are the same, the windings of the holding coils P are dimensioned differently. The holding coils P of the relays are connected in series like the work coils T and are connected from the main line 310 via line 313 and pulse distributor IV 5 (FIG. 38 ε) by means of the line 312 to the main line 300 (FIG. 38 f). The number of turns of the holding coils P are graduated as indicated by the ratios indicated on the relay coils in FIGS. 38f and 38g; from 185 to 5 or 195 to 15, they are only ever stepped by ten units, namely ten winding units should correspond to one current intensity unit. This gradation, combined with the reverse arrangement of the relay contacts U and W and the staggered arrangement of both rows of relays to each other, ensures that a certain current, regardless of whether it comes from the secondary memory or from the meter stick contacts or from the summation, between the current adder and Back-translators can only determine a single line path between the line 301 via a contact U, a line v, a contact W, a line ζ to the return line 300 and thus lead to the excitation of the back-translator.

Zur Erläuterung dient folgendes Beispiel: Es soll an der Zählerwagenabfühlleiste 100 (Fig. 38 ε [also vom Speicher bzw. von der Lochkarte her kommend]) in Spalte48 eine »Fünf« abgefühlt werden und zusätzlich, resultierend aus der Summenbildung früher abgefühlter Karten, von den Ab-The following example serves to explain: It should be on the meter carriage sensing strip 100 (Fig. 38 ε [So coming from the memory or from the punch card]) a "five" can be sensed in column 48 and in addition, as a result of the summation of previously processed cards, from the

So fühlkontakten Ka (Fig. 38 ε) des entsprechenden Summenwerkes 48 eine »Eins« dem Stromstärkenaddierer zugeleitet werden. Gemäß dem Lochschlüssel Fig. 3 wird die Zahl »Fünf« aus den Positionen I und IV und die »Eins« aus der Position I gebildet. Dadurch werden allen Arbeitsspulen T des Stromstärkenaddierers drei Impulse zugeleitet, und zwar über die Leitungen 311 von den Kontaktschienen I und IV zu den Wicklungen Wa 1 bzw. Wa 4 sowie von Kontakt Ka I über die Leitung 309 zu den Wicklungen Ws I. Diese rufen infolge der Schaltung gemäß Fig. 16 in den Arbeitsspulen die magnetische Wirkung eines resultierenden Stromes von der Stromstärkeneinheit »Sechs« hervor. Da sämtliche Arbeitsspulen T miteinander verbunden sind, wird' in jeder Spule die gleiche magnetische Wirkung für die Dauer eines Abfühlschrittes erzeugt. Die Auswahl der entsprechenden Leitung zwischen Arbeitsspule und Rückübersetzer erfolgt in der Weise, daß die erregten Arbeitsspulen die magnetische Wirkung der besonders abgestuften Haltespulen der linken sowohl wie der rechten Relaisreihe überwinden müssen, um die zugeordneten Kontakte U und W umschalten zu können.Sensing contacts Ka (Fig. 38 ε) of the corresponding totalizer 48 are fed a "one" to the current adder. According to the hole key Fig. 3, the number "five" is formed from positions I and IV and the "one" from position I. As a result, three pulses are fed to all working coils T of the amperage adder, namely via lines 311 from contact rails I and IV to windings Wa 1 and Wa 4 and from contact Ka I via line 309 to windings Ws I. These call as a result 16 shows the magnetic effect of a resulting current from the current unit "six" in the work coils. Since all work coils T are connected to one another, the same magnetic effect is generated in each coil for the duration of a sensing step. The selection of the appropriate line between the work coil and the back-translator takes place in such a way that the energized work coils have to overcome the magnetic effect of the specially graduated holding coils of the left as well as the right relay row in order to be able to switch the associated contacts U and W.

Die Arbeitsspulen T können in diesem Beispiel die Wirkung der Haltespulen P der Li?-Reihe mit der Verhältniszahl 65 und größer nicht aufheben, dagegen wird dieser Strom alle Haltewicklungen mit der Verhältniszahl 55 und kleiner überwindεn und den zugeordneten Kontakt U umschalten. Wεnn also der Impulsverteiler JV4 den Stromkreis während eines Maschinenspiels schließt, so wird durch diese Stromstärke nur ein einziger Weg über den geschlossenen Kontakt U 5 5, Leitung w 6, Kontakt W'65, Leitung 26 ausgewählt.In this example, the working coils T cannot cancel the effect of the holding coils P of the Li? Series with the ratio 65 and higher, but this current will overcome all holding windings with the ratio 55 and lower and switch the assigned contact U. Wεnn so the pulse distributor JV4 closes the circuit during a machine game, only a single path through the closed contact U 5 5, line w 6 by this current, contact W '65, line 2 6 selected.

In ähnlicher Weise wählt jede andere Strom stärke, der Verhältniszahl entsprechend, eine ihr zugeordnete Leitung 2 ι bis 219 aus. Die Leitungen si bis 219 sind in einem Kabel Z gebündelt und verteilen sich dann wieder auf die Hilfsrelais π bis (-19, und zwar derart, daß der Kontakt W15 durch die Leitung 21 mit dem Hilfsrelais r 1 verbunden wird, entsprechend der Kontakt W 25 durch die Leitung ζ 2 mit r 2 usw. und schließlich der Kontakt W195 über die Leitung £19 mit dem Hilfsrelais ng. In a similar manner, each other current strength, according to the ratio, selects a line 2 to 2 19 assigned to it. The lines si to 2 19 are bundled in a cable Z and are then distributed again to the auxiliary relays π to (-19, in such a way that the contact W 15 is connected to the auxiliary relay r 1 by the line 2 1, according to the Contact W 25 through line ζ 2 with r 2 etc. and finally contact W 195 through line £ 19 with the auxiliary relay ng.

Wird unter der Wirkung einer von der Speicherabfühlleiste oder von den Zählerabfühlkontakten oder durch Summenbildung gewonnenen Stromstärke eine solche Leitung ausgewählt, dann wird das entsprechende Hilfsrelais erregt, das sich durch das Schließen seines zugeordneten Kontaktes rk 1 bis rkig zunächst über die Leitung 316 einen Haltestromkreis bildet, der am Ende eines Schaltschrittes durch den Impulsverteiler/F" 3 wieder unterbrochen wird. Jedem der Relais π bis ng sind aber in unterschiedlichen Kombinationen Kontakte so, si, sII, sIII und slY zugeordnet. Der Kontakt so entspricht dem Zehnerkontakt, während die übrigen Kontakte nach dem gleichen Kombinationsschlüssel angeordnet sind, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Die Kontakte s o, s I bis s IV sind für jede Position unter sich parallel geschaltet und durch Leitung 307 an die Einstellsolenoide MI bis MIV und Ms der Zählerstäbchen angeschlossen. Daraus ergibt sich, daß der Resultatstrom, der eines der Relais π bis ng erregt, über die zugeordnete Kontaktkombination so bis sTV die Einstellung der Zählerstäbchen über die Leitung 307 bewirkt, wenn der Impulsverteiler JVz einen Impuls während eines Schaltschrittes sendet.If such a line is selected under the effect of a current strength obtained from the memory sensing bar or from the counter sensing contacts or by summation, the corresponding auxiliary relay is energized, which initially forms a holding circuit via the line 316 by closing its associated contact rk 1 to rkig, which is interrupted again at the end of a switching step by the pulse distributor / F "3. Each of the relays π to ng are assigned contacts so, si, s II, s III and slY in different combinations. The contact so corresponds to the tens contact, while the remaining contacts are arranged according to the same combination key as shown in Fig. 3. The contacts s o, s I to s IV are connected in parallel for each position and through line 307 to the setting solenoids M I to MIV and Ms This means that the result current, which excites one of the relays π to ng , is over the assigned contact combination so until sTV effects the setting of the counter sticks via line 307 when the pulse distributor JVz sends a pulse during a switching step.

Aus dem Schaltbild Fig. 38 h und 381 ergibt sich, daß die Kontaktkombination für die Relais r I bis rg und für die Relais rii bis ng in den Positionen I bis IV jeweils die gleiche ist. Bei den Relais no bis ng ist aber außerdem noch der Zehner- From the circuit diagram Fig. 38h and 381 it can be seen that the contact combination for the relays r I to rg and for the relays rii to ng in positions I to IV is the same. In the case of the relays no to ng , however, the tens

kontakt s ο beigefügt, der seinerseits auf den Magnet Ms einwirkt. Dieser Magnet stellt zwar das Zehnerstäbchen auf der gleichen Zählerstäbchenplatte ein wie die übrigen Stäbchen dieser Stelle. jedoch gehört dieses eigentlich zur nächsthöheren Stäbchenplatte. Um eine stellenversetzte Wirkung zu erreichen, ist deshalb der das Zehnerstäbchen ! abfühlende Kontakt Ks des Summenwerkes um eine j Stelle versetzt. ιcontact s ο attached, which in turn acts on the magnet Ms. This magnet sets the ten stick on the same meter stick plate as the other sticks at this point. however, this actually belongs to the next higher chopstick plate. In order to achieve an offset effect, it is therefore the ten stick! Sensing contact Ks of the totalizer shifted by one j place. ι

ίο Nach dem in Fig. 3 dargestellten Lochschlüssel | ist die Zahl »Null« aus allen vier Positionen I, II, ! III und IV zusammengesetzt. Um zu vermeiden, daß, wenn in der abzufühlenden Karte eine »Null« gelocht ist, d. h. also, wenn alle vier Kontakte der an das Speicherwerk angeschalteten Zählerwagenabfühlleiste stromführend sind, die Stromimpulse dem Übersetzerrelais LR 95 zugeleitet werden und somit eine »Zehn« addiert würde, ist eine Nullabschaltung eingebaut. Sind nämlich während eines Zählerwagenschrittes sämtliche vier Kontakte der Zählerwagenabfühlleiste stromführend, dann werden die vier Nullrelais NR1 bis NR4 (Fig. 38ε) erregt, die sich über die Leitungen 300, 317, die nun geschlossenen Kontakte HK1 bis HK 4, Leitung337, Leitung 312, Impulsverteiler JVs, Leitungen 313 und 310 halten. Durch die Erregung aller vier Nullrelais NRi bis NR4 werden die ihnen zugeordneten Nullkontakte NKi bis NK 4 (Fig. 38 f) und die vier Abschaltkontakte BK1 bis BK4 (Fig. 38 ε) geöffnet. In diesem Falle wird die Leitung 311 unterbrochen, so daß die vom Speicher gesendeten Impulse auf die Wicklungen Wa 1 bis Wa4 der Arbeitsspulen T des Stromstärkenaddierers unwirksam bleiben und nur die Wicklungen Wz ι bis Ws 4 über die eingestellten Zählerstäbchen zur Wirkung gelangen. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis kurz vor Beendigung des Zählerwagenschaltschrittes der Impulsverteiler JV ζ den Haltestromkreis der Nullrelais NR1 bis NR4 unterbricht.ίο According to the wrench shown in Fig. 3 | is the number "zero" from all four positions I, II,! III and IV composed. In order to avoid that if a "zero" is punched in the card to be sensed, that is, when all four contacts of the meter car sensor strip connected to the storage unit are live, the current pulses are fed to the translator relay LR 95 and thus a "ten" would be added , a zero shutdown is built in. If all four contacts of the meter car sensing bar are energized during a meter trolley step, then the four zero relays NR 1 to NR4 (Fig. 38ε) are energized, which are connected via lines 300, 317, the now closed contacts HK 1 to HK 4, line 337, line Hold 312, pulse distributor JVs, lines 313 and 310. When all four zero relays NRi to NR4 are excited, the zero contacts NKi to NK 4 assigned to them (FIG. 38 f) and the four switch-off contacts BK 1 to BK4 (FIG. 38 ε) are opened. In this case, the line 311 is interrupted so that the pulses sent by the memory to the windings Wa 1 to Wa4 of the working coils T of the amperage adder remain ineffective and only the windings Wz ι to Ws 4 via the set counter sticks come into effect. This state remains until shortly before the end of the meter carriage switching step, the pulse distributor JV ζ interrupts the holding circuit of the zero relays NR1 to NR4.

Wird entsprechend dem Lochschlüssel (Fig. 3) im Unterdeck der Karte eine Zahl 1 bis 9 abgefühlt, dann werden über Speicherwerk, Schaltplatte und Zählerwagenabfühlleiste die einen oder anderen Nullrelais NRi bis NR4 erregt. Da aber dabei mindestens ein Nullrelais in seiner Ruhestellung bleibt, wird die Stromzufuhr zu den Kontakten des sekundären Speichers und damit zur Zählerwagenabfühlleiste über mindestens einen der parallel geschalteten Kontakte NKi bis NK4 (Fig. 38 f) aufrechterhalten, und die Übersetzerrelais des Stromstärkeaddierers treten in Funktion. Während des Zählerwagenrücklaufs wird das Zählwerk vom Speicherwerk mittels des Nockens ΖΛΤ3 (Fig. 38 c) abgeschaltet. Die genauen Schaltzeiten der Impulsverteiler JV2 bis JVs sind aus dem Nockendiagramm ersichtlich (Fig. 37 e).If a number 1 to 9 is sensed in the lower deck of the card according to the key (Fig. 3), then one or the other zero relays NRi to NR4 are energized via the storage unit, circuit board and meter car sensing bar. Since, however, at least one zero relay remains in its rest position, the power supply to the contacts of the secondary memory and thus to the meter car sensor bar is maintained via at least one of the contacts NKi to NK 4 connected in parallel (Fig. 38 f), and the converter relays of the amperage adder are activated Function. During the counter carriage return, the counter is switched off by the storage mechanism by means of the cam ΖΛ Τ 3 (Fig. 38 c). The exact switching times of the pulse distributor JV2 to JV i s n d s au the cam diagram shown (Fig. 37 e).

Zusammenfassend ist diε Arbeitsweise des Zähl- j werks in großen Zügen folgende: Beim Additions-Vorgang wird der Stromstärkenaddierer schrittweise durch den am Zählerwagen 125 befindlichen Abfühlbügel 112 über die Abfühlleiste 110 und die voreinstellbare Schaltplatte an den sekundären Speicher angeschaltet, von dem aus die abgefühlten Stromimpulse dem Stromstärkenaddierer zugeleitet werden.In summary, this is how the counting works works in broad terms as follows: In the addition process, the current adder is incremental by the sensing bracket 112 located on the meter trolley 125 via the sensing strip 110 and the presettable circuit board connected to the secondary storage, from which the sensed Current pulses are fed to the current adder.

Innerhalb eines Zählerwagenschaltschritts nimmt der Stromstärkenaddierer auch noch einen Stromimpuls von dem durch die eingestellten Zählerstäbchen geschlossenen Abfühlkontakt Kai bisKalY, Kc des S ummenWerkes auf.Within a meter carriage switching step, the current intensity adder also picks up a current pulse from the sensing contact Kai to KalY, Kc of the S ummenWerk, which is closed by the meter sticks that have been set.

Die Wirkungen der beiden Strong addiεren sich in den Arbeitsspulen T des Stromstärkεnaddiεrers. Dabei werden für jede Wertstelle durch den Stromstärkenaddierer die entsprechenden Leitungen ζ ausgewählt, und zwar beim ersten Kartendurchgang einer Gruppe diejenigen Leitungen, die in jeder Wertstelle dem Lochwert der Karte entsprechen. Sind schon mehrere Karten einer Gruppe verrechnet worden, dann werden diejenigen Leitungen ζ ausgewählt, die der Summe der vorangegangenen Karten in einer Wertstelle plus der Angabe der neu abgefühlten Karte in derselben Wertstelle entsprechen. The effects of the two Strong add up in the work coils T of the current strength adder. The corresponding lines ζ are selected for each value point by the current adder, specifically those lines that correspond to the hole value of the card in each value point during the first card pass in a group. If several cards in a group have already been billed, those lines ζ are selected which correspond to the sum of the previous cards in a value point plus the details of the newly scanned card in the same value point.

Hierbei werden die zugeordneten Relais r erregt, die Kontaktes stellen sich in den gleichen Positionen ein, und innerhalb des beschriebenen Zählerwagenschaltschrittes werden die Zählerstäbchen-Einstellmagnete MI bis MIV, Ms durch die geschlossenen Kontakte s erregt und somit die Zählerstäbchen neu eingestellt, d. h., der im Stromstärkenaddierer erzeugte Summenstrom wird nun für die Zeit eines Zählerwagenarbeitshubes in der betreffenden Zählstelle gespeichert. Ist jedoch lediglich die erste Lochkarte verrechnet worden, dann zeigt die Zählstelle (Zählerstäbcheneinstellung) genau die Wertangabe einer Karte. Nach dem Abfühlen der ersten Speichereinstellung läuft der Zählerwagen wieder in seine Ausgangsstellung zurück und führt beim Abfühlen der nächsten Speichereinstellung wieder einen Querlauf aus. Dabei werden aber von den durch die erste Abfühlung eingestellten Zählerstäbchen die zugeordneten Kontakte Ka geschlossen, und es fließt ein dem im Zähler eingestellten Wert entsprechender Strom durch den Stromstärkenaddierer. Gleichzeitig fließt aber von dem Sekundärspeicher aus ein Strom über die Leitung 311 zu dem Stromstärkenaddierer, der dem Wert des eingestellten Speichers entspricht.Here, the assigned relays r are energized, the contacts are set in the same positions, and within the meter carriage switching step described, the meter rod setting magnets MI to MIV, Ms are excited by the closed contacts s and thus the meter rod is reset, that is, the im The total current generated by the amperage adder is now stored in the relevant counting point for the duration of a counter car working stroke. However, if only the first punch card has been charged, the counting point (meter stick setting) shows exactly the value of a card. After the first memory setting has been sensed, the meter trolley runs back to its starting position and, when the next memory setting is sensed, again executes a transverse run. In the process, however, the associated contacts Ka are closed by the meter sticks set by the first sensing, and a current corresponding to the value set in the meter flows through the amperage adder. At the same time, however, a current flows from the secondary memory via the line 311 to the current intensity adder, which corresponds to the value of the memory set.

Da höchstenfalls die beiden Ziffern 9 und 9 addiert werden müssen, ergibt sich daraus eine relative Stromstärke von achtzehn Einheiten. Außerdem kann noch eine Einheit durch den Zehnerübertrag dazukommen, so daß die maximale Stromstärke neunzehn Einheiten betragen kann. Dementsprechend wird eines der Relais π bis r 19 erregt. Sofern das Resultat Zehn oder größer ist, wird es in eine Zehnereinheit und die entsprechenden Einer-Einheiten zerlegt. Das durch die geschlossenen Kontakte so bis sTV festliegende Resultat wird durch die Einstellmagnete M des Wagens auf die Stäbchen der betreffenden Stäbchenzählerstelle übertragen; dabei stellt der Zehnerkontakt so lediglich das Zehnerstäbchen ein, das dann bei der Abfühlung der nächsthöheren Stelle mit abgefühlt wird.Since at most the two digits 9 and 9 have to be added, this results in a relative current strength of eighteen units. In addition, one unit can be added through the transfer of tens, so that the maximum current intensity can be nineteen units. Accordingly, one of the relays π to r 19 is energized. If the result is ten or greater, it is broken down into a unit of ten and the corresponding units of units. The result determined by the closed contacts so up to sTV is transferred to the rods of the rod counter in question by the setting magnets M of the carriage; this represents the ten contact a so only the numeric seed which is then sensed at the sensing station with the next higher.

In entsprechender Weise wird Stelle für Stelle addiert. Da immer, von der niedrigsten Stelle au; anfangend, eine Stelle nach der anderen addier wird und der Zehnerübertrag auf die nächsthöhere Stelle wirkt, ist ersichtlich, daß nach Vollendung eines Addierganges überhaupt kein Zehnerstäbchen mehr eingestellt sein kann, denn wenn in der höchsten Stelle der Zählereinheit noch ein Zehnerstäbchen eingestellt ist, so wird es von dem um eineIn a corresponding manner, digit for digit is added. There always, from the lowest point au; starting, one digit after the other is added and the tens carry over to the next higher Position, it can be seen that after completing an adding process, no tens at all more can be set, because if there is still a ten stick in the highest point of the counter unit is set, it will be one of the

ίο Stelle zurückversetzten Kontakt Ks in eine »Eins« der nächsthöheren Stelle verwandelt.ίο position moved back contact Ks transformed into a "one" in the next higher position.

Da die eingestellten Stäbchenzähler die Summe aller abgefühlten Posten nach jedem Additionsgang richtig wiedergeben, kann auch die Summe aller Posten nach Gruppentrennung ohne weiteres von den Stäbchenzählern abgeschrieben werden. Nach Steuerung des Kontaktes Z C71£ 4081 (Fig. 38 ε) durch die Gruppenkontrolle werden die jeweiligen Impulse durch die von den eingestellten Zähler-As the chopstick counter set, the sum of all items sensed after each addition process correctly, the sum of all items after group separation can also be used without further ado the stick counters can be copied. After controlling contact Z C71 £ 4081 (Fig. 38 ε) Through the group control, the respective impulses are determined by the counter values set by the

ao stäbchen geschlossenen Abfühlkontakte Z/v I bis ZKlV über die Schalttafel und Schreibwagenabfühlleiste den Übersetzerrelais 33 des Schreibwerks zugeleitet, die die entsprechenden Zahlentypen zur Registrierung bringen, bis am Ende des Ouerlaufs des Zähler- und Schreibwagens die aufgerechnete Summe einer Gruppe niedergeschrieben ist. Durch eine Entriegelungsvorrichtung, die von der Gruppenkontrolle gesteuert wird, werden sämtliche Zählwerkstellen gleichzeitig gelöscht, so daß die Zählwerke sofort für neue Rechenvorgänge vorbereitet sind.ao stäbchen closed sensing contacts Z / v I to ZKlV via the control panel and writing carriage sensing bar to the translator relay 33 of the writing unit, which bring the corresponding number types to the registration, until at the end of the Ouerlauf of the counter and writing carriage the added sum of a group is written down. By an unlocking device, which is controlled by the group control, all counters are deleted at the same time, so that the counters are immediately prepared for new calculations.

SpeicherwerkStorage unit

Das in der vorliegenden Kleintabelliermaschine in Reihenschaltung mechanisch arbeitende Speicherwerk gestattet eine gegenüber der Abfühlung der Lochkarte zeitlich versetzte Steuerung des Zählwerks bzw. Schreibwerks, wie es im Maschinendiagramm noch dargelegt wird. Ferner gibt das Speicherwerk im Zusammenwirken mit der Schaltplatte die Möglichkeit, unabhängig von der Spaltenanordnung der Lochkarte die jeweiligen Wertangaben (Buchstaben und Ziffern) im Zählwerk oder Schreibwerk voneinander zu trennen oder vom Registrieren ganz auszuschließen bzw. eventuell zusammenzurücken. The storage unit that works mechanically in series connection in the present small tabulating machine allows the counter to be controlled in a time-shifted manner compared to the scanning of the punch card or writing, as it is shown in the machine diagram. There is also the storage unit in cooperation with the circuit board the possibility, regardless of the column arrangement on the punch card, the respective values (letters and digits) in the counter or writing mechanism to separate from each other or to exclude them from the registration or possibly to move closer together.

Bei den in Reihe geschalteten zwei Speichern wird immer der gleiche primäre Speicher von den Abfühlbürsten eingestellt, während der jeweils andere, sekundäre Speicher die Registrierwerke überwacht. Zwischen zwei Kartenabfühlungen wird nach vollzogener Registrierwerkssteuerung der sekundäre Speicher gelöscht, dann die Einstellung des primären Speichers auf den sekundären Speieher übertragen und sodann der primäre Speicher gelöscht. Bei der nächsten Kartenabfühlung ist also der primäre Speicher frei zur Einstellung gemäß der Lochung der folgenden Karte, während der sekundäre Speicher gemäß der Lochung der vorhergehenden Karte eingestellt bleibt und dementsprechend das Schreibwerk oder Zählwerk steuert. Für die Einstellung der Stäbchen des primären Speichers sind die fünfundzwanzig Bürsten der Abfühlstation mit je einem Einstellmagnet verbunden. Diese Einstellmagnete, die auf einem gemeinsamen Wagen sitzen, werden synchron mit dem Vorbeigang der Lochpositionen der beiden Kartendecks unter den Abfühlbürsten nacheinander unter den den Lochpositionen zugeordneten Speicherstäben des primären Speichers vorbeigeschaltet. Die Speicherstäbe für die einzelnen Lochpositionen nebeneinanderliegender Lochspalten werden aber bei der gleichzeitigen Abfühlung aller Spalten eingestellt und durch eine gemeinsame Verriegelungsschiene verriegelt. Es folgen so viel Einstellschritte des Speicherstäbchen-Einstellwagens, als Lochpositionen in den beiden von der Abfühlstation nacheinander abgefühlten Spalten der Kartendecks vorhanden sind — im Ausführungsbeispiel also zwölf Einstellschritte.With two storage tanks connected in series, the same primary storage tank is always used by the Sensing brushes are set while the other, secondary storage unit monitors the registration mechanisms. After the registration system control has been completed, the secondary one is used between two card readings Memory cleared, then setting the primary memory to the secondary memory and then the primary memory is deleted. The next time the card is processed, it is the primary memory is free for setting according to the punching of the following card, during the secondary storage remains set according to the punching of the previous card and accordingly controls the writing mechanism or counter. For setting the chopsticks of the primary In the memory, the twenty-five brushes of the sensing station are each connected to a setting magnet. These setting magnets, which sit on a common carriage, are synchronized with the Passing the hole positions of the two decks of cards under the sensing brushes one after the other switched past the memory rods of the primary memory assigned to the hole positions. the Storage rods for the individual hole positions of hole columns lying next to one another are, however set with simultaneous sensing of all gaps and locked by a common locking bar. So many adjustment steps follow of the memory stick setting carriage, as hole positions in the two of the sensing station one after the other sensed columns of the deck of cards are present - in the exemplary embodiment, twelve Setting steps.

Beim primären Speicher sind, wie die Fig. 23, 24 und 25 zeigen, zwei U-förmige Platten 160 und 161 durch fünf Flachstäbe 162 bis 166 parallel zueinander distanziert und verdrehsteif angeordnet. Diese Platten weisen an den Innenseiten je zwölf sich gegenüberliegende Ouernuten 167 auf, in die von oben bzw. unten die Speicherstäbchenplatten 168 (Fig. 20, 21 und 22) eingeführt werden, die durch verschraubte Winkel 169 oben und unten gehalten werden. Die U-förmige Platte 161 trägt entsprechend der Anzahl der Speicherstäbchenplatten zwölf nebeneinanderliegende, in der Mitte gelagerte Entriegelungsbolzen 170, die mittels der Druckfedern 171 ständig nach außen gedrückt werden. Diese Entriegelungsbolzen treffen innerhalb des Speicherwagens auf die betreffende Entriegelungsschiene 172 der noch zu beschreibenden Speicherstäbchenplatten und sind außen gegen die gemeinsame Entriegelungsleiste 173 der Entriegelungsvorrichtung nach Fig. 17 gerichtet. Die Schenkel der U-Platten tragen, wie Fig. 23 bis 25 zeigen, acht horizontal justierbar gelagerte Gleitrollen 174, die in noch zu beschreibender Weise zur Übertragung der Speicherstäbcheneinstellung auf den sekundären Speicher dienen. Ferner ist in der Mitte der unteren Seite der U-Platine eine Aussparung vorgesehen, in der die Übertragungsnocken 175 laufen (Fig. 17, 18).In the primary memory, as shown in FIGS. 23, 24 and 25, there are two U-shaped plates 160 and 160 161 by five flat bars 162 to 166 parallel to each other arranged at a distance and torsionally rigid. These plates have twelve on the inside opposing Ouernuten 167, into which the memory stick plates from above and below 168 (Fig. 20, 21 and 22) are introduced, which are held by screwed brackets 169 above and below will. The U-shaped plate 161 supports the number of memory stick plates twelve unlocking bolts 170 located next to one another, mounted in the middle, which by means of the compression springs 171 are constantly pushed outwards. These release bolts meet within the Storage car on the relevant unlocking rail 172 of the memory stick plates to be described and are outside against the common Unlocking bar 173 of the unlocking device according to FIG. 17 directed. The thigh 23 to 25 show, the U-plates carry eight horizontally adjustable sliding rollers 174, which, in a manner still to be described, is used to transfer the memory stick setting to the secondary Serve memory. There is also a recess in the middle of the lower side of the U-shaped plate provided, in which the transfer cams 175 run (Fig. 17, 18).

Während der primäre Speicher je Kartenabfühlung eine gegen den sekundären Speicher hin- und hergehende Bewegung entsprechend dem Übertragungshub durchführt, verharrt der sekundäre Speicher in seiner Einbaulage. Der sekundäre Speicher besteht aus zwei Hauptteilen, dem Speicherstäbchenrahmen und dem Kontaktteil. Beide Hauptteile sind durch zwei Seitenplatten 177 und 178 (Fig. 27) verbunden, die so ausgebildet sind, daß sie zur Aufhängung des Gesamtspeichers in den Seitenwänden 206 und 208 (Fig. 1) des Maschinenrahmens dienen können. Ferner tragen diese Seitenplatten auf ihren Außenseiten je zwei senkrechte Nuten 179 (Fig. 26 und 28), in denen beim Zusammenbau des Gesamtspeichers die Gleitrollen 174 des primären Speichers laufen.During the primary memory per card sensing one back and forth against the secondary memory The secondary storage unit pauses in its installation position. The secondary memory consists of two main parts, the memory stick frame and the contact part. Both main parts are supported by two side plates 177 and 178 (Fig. 27) connected, which are designed so that they are used to suspend the entire memory in the side walls 206 and 208 (Fig. 1) of the machine frame can serve. Furthermore, these support side plates on their outer sides two vertical grooves 179 (Fig. 26 and 28), in which when assembling the Overall storage the castors 174 of the primary storage run.

Der sekundäre Speicherstäbchenrahmen (Fig. 26 bis 28) ist in ähnlicher Weise ausgeführt wie derThe secondary memory rod frame (Figures 26-28) is constructed in a manner similar to that of FIG

des primären Speichers. Zwei an der Innenseite mit je zwölf sich gegenüberliegenden Quernuten i8o versehene Trägerplatten i8i und 182 (Fig. 28), die mit den obengenannten Seitenplatten 177 und 178 zusammen einen verdrehsteifen Rahmen bilden, nehmen die Speicherstäbchenplatten 168 (Fig. 20) auf. Gegen senkrechtes Verschieben sind die Stäbchenplatten auch hier jeweils oben und unten durch verschraubbare Winkel 169 gehalten. Eine der Trägerplatten 182 (Fig. 28) weist in Übereinstimmung mit dem primären Speicher zwölf Entriegelungsbolzen 170 auf, die mittels der Druckfedern 171 ständig nach außen in Nullstellung gedrückt werden. Die Entriegelungsbolzen des sekundären Speichers werden in gleicher Weise wie der Entriegelungsbolzen des primären Speichers (Fig. 25) betätigt. of primary storage. Two on the inside with twelve opposing transverse grooves i8o each provided carrier plates i8i and 182 (Fig. 28), the together with the above-mentioned side plates 177 and 178 form a torsionally rigid frame, receive the memory stick plates 168 (Fig. 20). The rod plates are against vertical movement also held here at the top and at the bottom by screwable angle 169. One of the carrier plates 182 (FIG. 28) has twelve unlocking bolts 170, in correspondence with the primary memory, which by means of the compression springs 171 are constantly pushed outwards to the zero position. The release bolts of the secondary storage are operated in the same way as the unlocking bolt of the primary accumulator (Fig. 25).

Der Kontaktteil ist wie folgt aufgebaut: Eine stromleitende Kontaktführungsplatte 183 ist gegen den Speicherstäbchenrahmen und gegen die Kontaktplatte 184 mittels Isolierzwischenlagen 185 bis 188 isoliert und in genauem Abstand gehalten. Sie trägt jedem Speicherstäbchen des sekundären Speichers zugeordnete Kontaktstöpsel 189, die in der Trägerplatte 183 senkrecht beweglich sind und mittels Federn 190 in ihre Nullage nach unten gedrückt werden. Zur Isolierung des stromführenden Schaftes 191 der Kontaktstöpsel gegenüber den Speicherstäbchen s II1 bis JII25 (Fig. 18) ist der Kopf 192 aus Isolierstoff ausgeführt (Fig. 27). Der Abstand zwischen Kontaktstöpselkopf 192 und Oberkante des sekundären Speicherstäbchens ist so bemessen, daß der Speicherstäbchenschub minus diesem obengenannten Abstand einen möglichst kleinen Schalthub des Kontaktstöpsels ergibt, um ein rasches An- und Abschalten des Kontaktstöpsels 189 an die Kontaktfeder 197 (Fig. 27) zu erzielen. The contact part is constructed as follows: An electrically conductive contact guide plate 183 is insulated from the memory stick frame and from the contact plate 184 by means of insulating intermediate layers 185 to 188 and is kept at a precise distance. It carries contact plugs 189 assigned to each memory stick of the secondary memory, which are vertically movable in the carrier plate 183 and are pressed down into their zero position by means of springs 190. To isolate the current-carrying shaft 191 of the contact plugs from the memory sticks s II1 to JII25 (FIG. 18), the head 192 is made of insulating material (FIG. 27). The distance between the contact plug head 192 and the upper edge of the secondary storage stick is dimensioned so that the storage stick thrust minus this above-mentioned distance results in the smallest possible switching stroke of the contact plug, in order to achieve a quick on and off switching of the contact plug 189 to the contact spring 197 (Fig. 27) .

Die Kontaktplatte 184 besteht aus einer durch die Seitenplatten 177 und 178 gehaltenen Metallplatte (Fig. 2j), die auf der oberen und unteren Seite mit einem isolierenden Preßstoffbelag 194 und 195 (Fig. 26) versehen ist. Diese Preßstoffbeläge tragen ihrerseits quer zu den Speicherstäbchenplatten durchgehende Nuten, die den Kontaktwinkeln 196 (Fig. i, 26 und 27) und den Kontaktfedern 197 eine verdrehungsfreie Einbaulage gewähren. Kontaktfedern 197 und Kontaktwinkel 196 sowie oberer und unterer Isolierbelag 194 und 195 werden durch die Schrauben 198 (Fig. 27) zusammengehalten, die ihrerseits durch Röhrchen 199 gegen die Metallplatte 184 isoliert sind. Für die Kontaktführungsplatte 183 wird von dem besonderen Kontakt winkel 211 über Schraube 212 und Kabel 213 zur Kontaktscheibe 214 die elektrische Verbindung hergestellt. Zur genauen Einstellung des Abstandes zwischen primärem und sekundärem Speicher dienen die Justierschrauben 146 (Fig. 17). Die Fig. 17, 18, 20, 21 und 22 lassen den Aufbau der Speicherstäbchenplatten erkennen. Entsprechend der Anzahl der Lochspalten der in dem Ausführungsbeispiel bevorzugten Lochkarte sind fünfundzwanzig Speicherstäbchen SI 1 bis 6Ί25 bzw. 6* II ι bis SII25 parallel nebeneinander durch U-förmige Rahmen 215, in ihrem Abstand genau bestimmt, auf der Grundplatte 168 befestigt, die ihrerseits in den bereits beschriebenen primären und sekundären Plattenrahmen Aufnahme finden. Jede Stäbchenplatte entspricht also einer Lochposition der Karte. Je eine zu den Speicherstäbchen querliegende, gemeinsame durch Führungsstifte 216 gelagerte Verriegelungsschiene 172, die durch die Feder 217 ständig nach rechts in Nullstellung gehalten wird, dient zur Verriegelung der in die Arbeitsstellung eingerückten und unter Federwirkung stehenden axial verschiebbaren Speicherstäbchen (z.B. 6Ί7 bis 6Ί9 in Fig. 20). Die Ausbildung und Funktion dieser Speicherstäbchen entspricht den im Zählwerk näher beschriebenen Zählerstäbchen. Die Einstellung und Verriegelung erfolgt für alle Speicherstäbchen gleicher Positionslage, wie noch erläutert wird, gleichzeitig. Triff t während des noch zu beschreibenden Speicherstäbchen-Entriegelungsvorganges der Entriegelungsbolzen 170 (Fig. 17) in Richtung der Entriegelungsschiene 172 (Fig. 20) wirkend auf deren gebogenen Teil, dann gibt diese infolge der Verschiebung der Längsschlitze 218 die Sperrnasen 219 der unter Federwirkung 220 stehenden Speicherstäbchen frei. Die eingerückten Speicherstäbchen springen daraufhin in ihre Nullage nach unten zurück und sind nach Rücklauf der Entriegelungsschiene 172 nach rechts zur Neueinstellung bereit.The contact plate 184 consists of a metal plate held by the side plates 177 and 178 (FIG. 2j), which is provided on the upper and lower sides with an insulating molded material covering 194 and 195 (FIG. 26). These pressed material coverings, for their part, carry through grooves transversely to the memory rod plates, which allow the contact angles 196 (FIGS. 1, 26 and 27) and the contact springs 197 to be installed in a torsion-free position. Contact springs 197 and contact brackets 196 as well as upper and lower insulating coverings 194 and 195 are held together by screws 198 (FIG. 27), which in turn are insulated from metal plate 184 by tubes 199. For the contact guide plate 183 the electrical connection is made from the special contact angle 211 via screw 212 and cable 213 to the contact disk 214. Adjusting screws 146 (FIG. 17) are used to precisely set the distance between the primary and secondary storage. FIGS. 17, 18, 20, 21 and 22 show the structure of the memory stick plates. Corresponding to the number of perforated columns of the punch card preferred in the exemplary embodiment, twenty-five memory sticks SI 1 to 6Ί25 or 6 * II ι to S II25 are fastened parallel to one another by U-shaped frames 215, precisely determined in their spacing, on the base plate 168, which in turn can be accommodated in the primary and secondary plate frames already described. Each chopstick plate corresponds to a hole position on the card. A common locking rail 172, which lies transversely to the memory sticks and is supported by guide pins 216 and which is constantly held to the right in the neutral position by the spring 217, is used to lock the axially displaceable memory sticks (e.g. 6Ί7 to 6Ί9 in Fig . 20). The design and function of these memory sticks corresponds to the counter sticks described in more detail in the counter. The setting and locking takes place simultaneously for all memory sticks in the same position, as will be explained below. If, during the memory stick unlocking process to be described below, the unlocking bolt 170 (Fig. 17) in the direction of the unlocking rail 172 (Fig. 20) acts on its curved part, then, as a result of the displacement of the longitudinal slots 218, this releases the locking lugs 219 of the spring action 220 standing memory stick free. The indented memory sticks then jump back down into their zero position and are ready for readjustment after the unlocking rail 172 has returned to the right.

Der Speicherstäbchen-Einstellwagen 221 (Fig. 29 bis 32), im folgenden kurz Speicherwagen genannt, dient zur schrittweisen Einstellung der Speicherstäbchen des primären Speichers (Fig. 18). Die Einstellung erfolgt lochpositionsweise synchron mit der Abfühlung der Lochkarte. Die fünfundzwanzig Bürsten der Lochkartenabfühlstation sind, wie an Hand des Schaltbildes noch beschrieben werden soll, über einen Impulsverteiler mit je einem als Solenoiden M1 bis M25 (Fig. 17 und 30) ausgebildeten Einstellmagnet verbunden. Diese Solenoide sind nebeneinander entsprechend der Teilung der Speicherstäbchen, wie Fig. 17 zeigt, in einem U-förmig gebildeten Rahmen 221 (Fig. 30,The memory stick setting trolley 221 (FIGS. 29 to 32), hereinafter referred to as the storage trolley for short, is used for the step-by-step adjustment of the memory stick of the primary storage tank (FIG. 18). The setting is carried out by the hole position synchronously with the sensing of the punch card. The twenty-five brushes of the punch card sensing station are, as will be described on the basis of the circuit diagram, connected via a pulse distributor to an adjusting magnet each designed as solenoids M 1 to M25 (FIGS. 17 and 30). These solenoids are side by side in a U-shaped frame 221 (Fig. 30,

31) hängend, verschraubt und durch den Winkel31) hanging, screwed and through the angle

222 abgestützt. Dieser Rahmen 221 ist, wie die Fig. 29 bis 32 erkennen lassen, an seinen Enden zweckmäßig geformt und durch je eine Querschiene222 supported. As shown in FIGS. 29 to 32, this frame 221 is at its ends appropriately shaped and each with a cross rail

223 verstärkt, die als Halterung für je zwei auf den Laufschienen 224 (Fig. 17) gelagerte Laufrollen 225 dienen.223 reinforced as a holder for two rollers mounted on the rails 224 (Fig. 17) 225 serve.

Der Antrieb für den Speicherwagen erfolgt für die schrittweise Stäbcheneinstellung durch ein Maltesergetriebe, dessen Abtrieb als zwei rechts und links des Wagens in seiner Fahrtrichtung parallelliegende Zugspindeln 226 (Fig. 17) ausgebildet ist. Eine nähere Beschreibung dieses Getriebes erfolgt an Hand der Getriebezeichnung. Als Kupplung zwischen Wagen und Zugspindeln 226 (Fig. 29 bisThe storage trolley is driven by a Geneva gear for the step-by-step adjustment of the chopsticks. the output of which is designed as two tension spindles 226 (FIG. 17) lying parallel to the right and left of the car in its direction of travel. A more detailed description of this gear is given on the basis of the gear drawing. As a clutch between carriage and tension spindles 226 (Fig. 29 to

32) dient rechts und links je eine in den Querschienen 223 gelagerte Kupplungsstange 227, die auf einer Seite mit einem ein Muttergewinde tragenden Führungsstück 228 versehen und auf der32) each has a coupling rod 227 mounted in the cross rails 223 on the right and left, which provided on one side with a guide piece 228 carrying a nut thread and on the

909 612/15909 612/15

jeweils anderen Seite mit dem Anker 229 der Transportmagnete 159 verbunden ist. Die Anker 229 sind in den Transportmagnetjochen 158 gelagert, die ihrerseits so ausgebildet sind, daß sie zur Befestigung der Magnete an dem Rahmen 221 (Fig. 29 und 31) dienen können. Wie die Fig. 17 und 30 zeigen, sind also zwei gleichzeitig wirkende Transportkupplungen für den Speicherwagen vorgesehen. Diese Ausführung soll ein Verkanten des Wagens und somit sein einwandfreies Fahren und eine genaue Einstellung der Speicherstäbchen durch die Solenoide gewährleisten.the other side is connected to the armature 229 of the transport magnets 159. The anchors 229 are stored in the transport magnet yokes 158, which in turn are designed so that they are used for fastening the magnets on the frame 221 (Figs. 29 and 31) can serve. Like Figs. 17 and 30 show, so two simultaneously acting transport couplings are provided for the storage car. This design is intended to prevent the car from tilting and thus its proper driving and accurate Ensure that the memory sticks are adjusted by the solenoids.

Nach Fig. 17 werden beim Stromdurchgang durch die Spulen 159 infolge des Ankerhubes die Kupplungsstangen 227 um den Drehpunkt 157 geschwenkt und somit die Führungsstücke 228 aus den Zugspindeln 226 zwangsweise ausgekuppelt. Beim Stromloswerden der Magnetspule 159 sorgen die Zugfedern 156 für das Schwenken der Kupplungsstange 227 und damit für das Einkuppeln des Speicherwagens. Die in Fig. 18 veranschaulichte Rückholfeder 155 bringt den Wagen nach der Auskupplung in seine Ausgangsstellung zurück. Zur genauen Einstellung des Abstandes zwischen primärem Speicher und der Solenoidreihe des Speicherwagens dienen die Justierschrauben 145 (Fig. 18). Über die Schaltzeiten der Transportmagnete 159 sowie der Speicherstäbchensolenoide M1 bis M 25 wird bei der Beschreibung des Schaltschemas näheres gesagt werden.According to FIG. 17, when the current passes through the coils 159 as a result of the armature stroke, the coupling rods 227 are pivoted about the pivot point 157 and thus the guide pieces 228 are forcibly disengaged from the tension spindles 226. When the magnet coil 159 is de-energized, the tension springs 156 ensure that the coupling rod 227 is pivoted and thus that the storage car is coupled. The return spring 155 illustrated in FIG. 18 returns the carriage to its starting position after it has been disengaged. Adjusting screws 145 (FIG. 18) are used to set the distance between the primary storage unit and the solenoid row of the storage vehicle precisely. The switching times of the transport magnets 159 and the memory stick solenoids M1 to M 25 will be explained in more detail in the description of the circuit diagram.

Den Aufbau und die Wirkungsweise der Speicherstäbchen-Einstellungsübertragungs- und -Entriegelungsvorrichtung zeigen die Fig. 17 bis 19. Vor Beendigung einer Lochkartenabfühlung werden durch den Speicherwagen gemäß den Lochungen der Karte die entsprechenden Speicherstäbchen des primären Speichers durch den Einstellwagen eingerückt und durch die Verriegelungsschienen 172 in ihrer Lage gehalten. Dabei haben die Anker der Solenoide (z.B. M3 und M$ bis My in Fig. 17) desSpeicherwagens einen entsprechend großen Hub durchgeführt. Während der Speicherwagen in seine Ausgangsstellung infolge Federzuges 155 (Fig. 18) zurückfährt, erfolgt der Übertrag der Einstellung auf den sekundären Speicher. Dazu dienen die auf der kontinuierlich laufenden Welle 232 angeordneten zwei Übertragungsnocken 175, die den primären Speicher entgegen der Wirkung der vier Druckfedern 154 so weit nach oben bewegen, daß die Speicherstäbchen des sekundären Speichers eingerückt und verriegelt werden können. Dadurch werden die Kontaktstöpsel 190 nach oben bewegt, treffen auf die Kontaktfedern 197 und schließen Stromkreise, die im Schaltbild Fig. 38c und 38 a näher erläutert werden. Diese Stromkreise bleiben so lange erhalten, bis die sekundären Speicherstäbchen entriegelt werden, und dienen zur Steuerung des Schreib- bzw. Zählwerks der Tabelliermaschine (Fig. 37 a bis 37 d). Von jedem Kontaktwinkel 196 (Fig. 1) führt ein fest verlegtes Kabel (Fig. ι und 34) zu den zugeordneten Buchsen des Speicherfeldes der noch zu beschreibenden Schalttafel.17 to 19 show the structure and mode of operation of the memory stick setting transmission and unlocking device held their position. The anchors of the solenoids (for example M 3 and M $ to My in Fig. 17) of the storage car have carried out a correspondingly large stroke. While the storage trolley moves back to its starting position as a result of the spring tension 155 (FIG. 18), the setting is transferred to the secondary storage. The two transmission cams 175 arranged on the continuously running shaft 232 are used for this purpose and move the primary accumulator against the action of the four compression springs 154 so far upwards that the memory rods of the secondary accumulator can be engaged and locked. As a result, the contact plugs 190 are moved upwards, meet the contact springs 197 and close electrical circuits which are explained in more detail in the circuit diagram, FIGS. 38c and 38a. These circuits are retained until the secondary memory sticks are unlocked and are used to control the writing or counter of the tabulating machine (Fig. 37 a to 37 d). A permanently installed cable (FIGS. 1 and 34) leads from each contact angle 196 (FIG. 1) to the associated sockets of the memory field of the control panel to be described.

Während also die Stäbchen des primären Speichers lochpositionsweise nacheinander eingestellt werden, erfolgt die Einstellung der des sekundären Speichers gemeinsam in einem Arbeitshub (Fig. 37b). Die Druckfedern 154, die durch die Stifte 176 (Fig. 18 und 24) gehalten werden, bringen den primären Speicher wieder in seine Ausgangslage zurück. Die Übertragungsnocken 175 führen also je Kartenabfühlung eine Umdrehung aus. Die Gleitrollen 174, die an den klauenartig den sekundären Speicher umfassenden Schenkeln des primären Speichers sitzen, gewähren mit ihrer horizontalen Justiermöglichkeit ein verklemmungsfreies Laufen und ferner eine genaue Übereinstimmung der primären und sekundären Speicherstäbchenplatten. So while the chopsticks of the primary memory are set one after the other the setting of the secondary accumulator takes place together in one working stroke (Fig. 37b). The compression springs 154 held by pins 176 (Figs. 18 and 24) bring the primary memory back to its original position. The transfer cams 175 therefore perform one revolution per card reading. The castors 174, which are attached to the claw-like Secondary storage comprehensive legs of the primary storage sit, grant with their horizontal adjustment option, jam-free running and also an exact match the primary and secondary memory stick disks.

Nachdem nun der primäre Speicher in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, erfolgt die gemeinsame Entriegelung der primären Speicherstäbchen (Fig. 37 b). Dazu dient die Entriegelungsvorrichtung, wie sie in Fig. 17 und 19 sichtbar gemacht ist. Die Speicherstäbchen-Entriegelungsvorrichtung arbeitet rein mechanisch, zwangsweise gesteuert durch einen entsprechend ausgebildeten Nocken 153 (Fig. 17, 19 und 36a), der sowohl die Entriegelung der Stäbchen des primären als auch der des sekundären Speichers bewirkt. Die Zwangsläufigkeit des Entriegelungsvorganges während einer Kartenabfühlung ist dadurch gewährleistet, daß der Entriegelungsnocken 153 ebenfalls auf der kontinuierlich laufenden Übertragungsnockenwelle 232 sitzt.Now that the primary memory has returned to its original position, the common memory takes place Unlocking the primary memory stick (Fig. 37 b). The unlocking device is used for this purpose, as it is made visible in FIGS. 17 and 19. The memory stick release device works purely mechanically, forcibly controlled by a suitably trained Cam 153 (Figs. 17, 19 and 36a), which both the Unlocking the rods of the primary as well as that of the secondary memory causes. The inevitability the unlocking process during card scanning is guaranteed, that the unlocking cam 153 is also on the continuously running transfer camshaft 232 sits.

Die zeitliche Versetzung des Entriegelungsvorganges zwischen primärem und sekundärem Speicher (Fig. 37b) wird dadurch erreicht, daß auf jeder Planseite des Entriegelungsnockens 153 zueinander versetzt je ein Nockenberg liegt, der über entsprechend geformte Winkelhebel die Entriegelungsbolzen 170 betätigt. Diese Winkelhebel 151 und 152 sind auf einer gemeinsamen Welle 150 gelagert und tragen nockenseitig kleine ballige Laufrollen 149, die infolge der Zugfedern 148 und 147 ständig gegen die Seitenflächen des Entriegelungsnockens gedrückt werden. Die jeweils anderen Enden der Winkelhebel 152 und 151 sind durch die Entriegelungsleisten 173 verstärkt, die ihrerseits auf die federnd gelagerten Entriegelungsbolzen 170 des primären bzw. sekundären Speichers treffen. Die gemeinsame Entriegelung der sekundären Speicherstäbchen während der Dauer zweier Kartenabfühlungen wird so gesteuert, daß die Einstellung gemäß der vorangegangenen Lochkarte rechtzeitig genug vor dem neuen Übertrag gelocht wird (Fig. 37b). Ein baulicher Vorteil des Gesamtspeichers ergibt sich im Hinblick auf den Einbau in die Tabelliermaschine daraus, daß er als geschlossenes Aggregat (Fig. 1 bis 3) zwecks Überwachung herausgenommen werden kann.The time shift of the unlocking process between the primary and secondary storage (Fig. 37b) is achieved in that on each flat side of the unlocking cam 153 to each other one cam mountain is offset, the unlocking bolts via appropriately shaped angle levers 170 actuated. This angle lever 151 and 152 are mounted on a common shaft 150 and carry small, convex rollers 149 on the cam side, which as a result of the tension springs 148 and 147 are constantly pressed against the side surfaces of the unlocking cam. The other Ends of the bell cranks 152 and 151 are through the Unlocking strips 173 reinforced, which in turn on the resiliently mounted unlocking bolts 170 of the primary or secondary storage. The common unlocking of the secondary Memory stick during the duration of two card readings is controlled so that the setting according to the previous punch card is punched in good time before the new transfer (Fig. 37b). A structural advantage of the overall memory results with regard to the installation in the Tabulation machine from the fact that it was taken out as a closed unit (Fig. 1 to 3) for the purpose of monitoring can be.

Das in dem Ausführungsbeispiel der Maschine verwendete Getriebe ist in den Fig. 35, 36 a und b dargestellt. Zum Antrieb der Maschine dient der dauernd umlaufende Motor 250, der über Schnecke 251 und Schneckenrad 252 die Haupt-The transmission used in the embodiment of the machine is shown in FIGS. 35, 36 a and b shown. The continuously rotating motor 250 is used to drive the machine Worm 251 and worm wheel 252 the main

welle 253 antreibt. A7On der kontinuierlich laufenden Hauptwelle 253 werden mittels entsprechender Übersetzungen der Kartenkopf mit Kartentransporteinrichtung, Speicherwerk, Zählwerk- und Schreib werk wagen angetrieben. Der Antrieb der einzelnen Maschinenelemente erfolgt, dem jeweiligen Zweck entsprechend, entweder kontinuierlich oder schrittweise durch Maltesergetriebe. Diese bestehen üblicherweise aus einem kontinuierlich umlaufenden scheibenförmigen Antrieb, dessen Zapfen in einen beispielsweise vier- bzw. sechsteiligen Antrieb eingreift, der sich schrittweise weiterdreht. Die Drehzahlen sind bei einem sechsteiligen Malteserrad so, daß bei sechs Umdrehungen des Antriebes der Abtrieb sich nur einmal dreht und dabei sechs Schritte jeweils mit Stillstandspausen ausführt. Bei einem vierstelligen Malteserrad werden dementsprechend vier Schritte ausgeführt.shaft 253 drives. A 7 On the continuously running main shaft 253 are driven by means of appropriate translations of the card head with card transport device, storage unit, counter and writing work car. The drive of the individual machine elements takes place, depending on the respective purpose, either continuously or step-by-step by means of Geneva gears. These usually consist of a continuously revolving disk-shaped drive, the pin of which engages in a four- or six-part drive, for example, which continues to rotate in steps. With a six-part Geneva wheel, the speeds are such that when the drive is rotated six times, the output rotates only once and executes six steps, each with pauses. With a four-digit Geneva wheel, four steps are carried out accordingly.

Die in dem Ausführungsbeispiel verwendeten Maltesergetriebe sind gegenüber den üblichen insofern anders ausgeführt, als der Antrieb durch SoIenoide gebildet wird und dadurch die Möglichkeit gegeben ist, das Getriebe unter Steuerung anderer Elemente bestimmte Zeit außer Eingriff zu bringen.The Geneva gears used in the exemplary embodiment are in comparison to the usual ones in this respect executed differently than the drive is formed by solenoids and thus the possibility is given to bring the transmission out of engagement for a certain time under the control of other elements.

Zu diesem Zweck sind die scheibenförmigen Antriebe als Anker ausgebildet, die von der Antriebswelle über Nut und Paßfeder mitgenommen und axial unter Federdruck verschiebbar durch die Solenoidmagnete aus- und eingekuppelt werden können. Die Zapfen der verschiebbaren Malteserantriebe greifen in üblicher Weise in die Malteserräder ein und verursachen deren schrittweisen Transport. Durch die elektrische Steuerung der Solenoide ist es möglich, nach AVunsch die MaI-teserräder von ihren Antrieben zu trennen und so einen zeitweiligen Stillstand zu erreichen.For this purpose, the disk-shaped drives are designed as anchors that are attached to the drive shaft entrained via groove and feather key and axially displaceable under spring pressure through the Solenoid magnets can be disengaged and engaged. The journals of the sliding Geneva drives intervene in the usual way in the Geneva wheels and cause their gradual Transport. The electrical control of the solenoids makes it possible to use the MaI-teser wheels as required to disconnect them from their drives and thus achieve a temporary standstill.

Werden die Solenoide erregt, so wird der Anker entgegen dem Federdruck in das Solenoid so tief hineingezogen, daß der Zapfen auf dem ständig umlaufenden Anker (Antrieb) nicht mehr mit dem Malteserrad im Eingriff steht, das Rad also nicht mehr weiterbewegt. werden kann. Die elektrische Steuerung ist so gelegt, daß die Erregung der Solenoide in der Zeit erfolgt, in der sich der Antriebszapfen außer Eingriff mit dem Malteserrad befindet. Nach Stromloswerden der Solenoide wird der Anker durch den Federdruck in seine Grundstellung zurückgebracht, so daß die Verbindung zwischen Zapfen und Malteserrad wieder hergestellt ist und das Rad bei der nächsten Umdrehung des Zapfens um einen Schritt weitergedreht wird. Der Maltesertrieb hat, wie üblich, einen zylindrischen Ansatz, der das Rad sperrt, solange es sich in Ruhestellung befindet, mit einer Aussparung, die es freigibt, sobald der Zapfen in einen Schlitz des Malteserrades einzugreifen beginnt. Dieser zylindrische Ansatz ist über das Malteserrad hinausragend verlängert und oberhalb der Aussparung als vollständiger Zylinder ausgebildet. Durch diese sinnvolle Ausführung wird zwangsweise verhindert, daß der Anker angezogen werden kann, solange Zapfen und Malteserrad im Eingriff sind und damit das Malteserrad in einer beliebigen Stellung stillsteht, wenn der Zapfen mit dem Malteserrad noch im Eingriff ist. Andererseits ist es durch diese Anordnung nicht möglich, zu einer anderen Zeit als in der Stillstandszeit eines Schrittes den Anker mit dem Malteserrad zu verbinden, da zwangsweise eine Sperrung eintritt. Diese zylindrische Verlängerung ermöglicht in der angezogenen Lage des Ankers eine einwandfreie Sperrung des Malteserrades gegen Verdrehung. Es ist ersichtlich, daß ein Kuppeln des Maltesergetriebes nur im Stillstand eines Schrittes erfolgen kann und darf. Der Antrieb der einzelnen Maltesergetriebe im zugeordneten Über-Setzungsverhältnis erfolgt von der Hauptwelle 253 durch Zahnradübersetzungen kontinuierlich. Entsprechend werden die Steuerwellen für den Kartentransport, den Speichel'-, Zähler- und Schreibwerkswagen mit ihren Maltesergetrieben verbunden und schrittweise angetrieben.When the solenoids are energized, the armature becomes so deep against the spring pressure in the solenoid drawn in that the pin on the constantly rotating armature (drive) no longer with the Maltese wheel is engaged, so the wheel no longer moves. can be. The electric The control system is set up so that the solenoids are excited while the drive pin is in motion is out of engagement with the Geneva wheel. After the solenoids are de-energized, the Armature returned to its basic position by the spring pressure, so that the connection between The pin and the Geneva wheel are restored and the wheel must be replaced with the next turn of the The pin is rotated one step further. As usual, the Maltese shoot has a cylindrical shape Approach that locks the wheel as long as it is in rest position, with a recess that it releases as soon as the pin begins to engage in a slot in the Geneva wheel. This cylindrical one Approach is extended beyond the Maltese wheel and above the recess as complete cylinder formed. This sensible execution will forcibly prevent that the anchor can be tightened as long as the pin and Geneva wheel are in engagement and thus the Geneva wheel stands still in any position when the pin with the Geneva wheel is still in Intervention is. On the other hand, with this arrangement it is not possible at a time other than the Standstill time of a step to connect the armature with the Geneva wheel, because inevitably one Blocking occurs. This cylindrical extension allows in the tightened position of the anchor a proper locking of the Geneva wheel against rotation. It can be seen that a domes of the Geneva gear can and may only take place when one step is at a standstill. The drive of the individual Geneva gearboxes in the assigned transmission ratio are provided by the main shaft 253 continuously through gear ratios. Accordingly, the control shafts for the card transport, the saliva, counter and writing carts connected to their Geneva gears and gradually driven.

SchaltplatteCircuit board

In den Fig. 1, 4, 33 und 34 ist die zwischen Speicherwerk und den Registrierwerken geschaltete Schaltplatte dargestellt. Sie gestattet eine wahlweise Anschaltung der im sekundären Speicher stehenden Abfühlwerte der Lochkarte an den Stromstärkenaddierer des Zählwerkes, ferner nach der Summenbildung im Summenwerk das Anschließen des Summenwerkes an das Schreibwerk bzw. beim Registrieren oder Postenschreiben ein Anschließen des Speichers direkt an das Schreibwerk. Zu diesem Zweck ist die Schaltplatte (Fig. 33) in vier Bereiche unterteilt: Speicherwerk, Zählwerk, Summenwerk und Schreibwerk. Ferner ist noch ein Bereich für die Gruppenkontrolle sowie ein Raum für zwei Kippschalter vorgesehen, deren Bedeutung später erläutert wird.In FIGS. 1, 4, 33 and 34, the one between the storage unit and the registration units is connected Circuit board shown. It allows an optional connection of those in the secondary storage Sensing values of the punch card to the current adder of the counter, also after the Sums formation in the sums unit the connection of the sums unit to the writing unit or at Register or post write a connection of the memory directly to the writing mechanism. To this Purpose, the circuit board (Fig. 33) is divided into four areas: storage unit, counter, totalizer and writing. There is also an area for group control and a room for two Toggle switches are provided, the meaning of which will be explained later.

Der Speicherbereich weist sechs Positionen mit je fünfzig Buchsen auf, analog der Spaltenzahl der verwendeten Lochkarte, so daß also jede abgefühlte Lochung der Karte (Buchstaben oder Ziffern gemäß dem Schlüssel nach Fig. 3) zwangsweise in der gleichen Anordnung wie auf der Karte in dem Speicherbereich angeschaltet wird. Wie bereits früher beschrieben, werden zur Darstellung von Buchstabenlochungen nach dem Lochschlüssel (Fig. 3) die Positionen I bis VI benötigt, während zur Ziffernlochung die Positionen 1 bis IV gebraucht werden. Da dem Zählwerk nur Ziffernwerte zugeleitet werden und andererseits das Summenwerk nur Ziffernwerte hervorbringt, sind die Bereiche auf der Schalttafel für das Zähl- und Summenwerk mit vier Positionen I bis IV ausgestattet, während der Schreibwerkbereich Buchstaben und Ziffern aufnimmt und die Positionen I bis VI besitzt. Unterschiedlich zu dem Bereich für das Speicherwerk beträgt die Kapaziät für das Zähl- bzw. Summenwerk nicht fünfzig, sondern siebzig Spalten. Die Bedeutung dieser Anordnung wird später erläutert werden.The memory area has six positions with fifty sockets each, analogous to the number of columns of the punched card used, so that each sensed perforation of the card (letters or digits according to the key according to FIG. 3) necessarily in the same arrangement as on the card in the memory area is switched on. As already described earlier, positions I to VI are required for the representation of letter perforations according to the key (Fig. 3), while positions 1 to IV are required for number perforation. Since only numerical values are sent to the counter and, on the other hand, the totalizer only produces numerical values, the areas on the control panel for the counter and totalizer are equipped with four positions I to IV, while the writing area accepts letters and digits and has positions I to VI. Different from the area for the storage plant, the Kapaziät for counting or totalizer is not fifty, but seventy columns. The meaning of this arrangement will be explained later.

Die Buchsen der oben beschriebenen, in einer Schalttafel zusammengefaßten Schaltbereiche sind auf der Rückseite der Schalttafel (Fig. 34) mittels fester Verbindungen 230 (Fig. 1) mit den einzelnenThe sockets of the switching areas described above, combined in a switch panel, are on the back of the control panel (Fig. 34) by means of fixed connections 230 (Fig. 1) with the individual

Organen der Maschine verbunden. Somit bestehen folgende feste Verbindungen: Die Buchsen des Speicherwerks sind mit den Kontakten 196 des sekundären Speichers verbunden. Der Zählerbereich ist über die Zählerwagenabfühlleiste 110 (Fig. 4) an den Stromstärkenaddierer geschaltet. Der Summenwerksbereich ist mit den Abfühlkontakten des Zählerwagens Kai bis KaIV, Kz verbunden, und der Schreibwerksbereich stellt über die Schreibwagenabfühlleiste 242 zu den Magneten 33 (Fig. 6) des Lochschriftübersetzers seine Verbindung her. Zur Herstellung der losen Verbindungen dienen übliche, allgemein bekannte Schaltschnüre 235, wie sie in Fig. 1 angedeutet sind. Über diese ist es nun möglich, das Speicherwerk mit dem Schreibwerk einerseits oder das Speicherwerk zuerst über das Zählwerk bzw. Summenwerk und dann zum Schreibwerk positionsweise auszuschließen. Da die Anzahl der Zählwerks-, Schreibwerks- bzw. Summenwerksbüchsen aller Positionen gegenüber den Speicherwerksbuchsen größer ist (in dem Ausführungsbeispiel siebzig), ist es möglich, die auf der Lochkarte zusammengedrängten Angaben auseinanderzuziehen bzw. umzugruppieren. Zu diesem Zwecke können z. B. die Kabel der Buchsen 50 aller Speicherpositionen I bis IV in gleicher Positionsordnung mit.den Buchsen 55 des Zählwerks oder Schreibwerks verbunden werden, so daß damit ein Zwischenraum von vier Buchsen bzw. Stellen erreicht wird. Entsprechend gestattet die Anordnung ebenfalls ein Zusammenrücken gewisser Angaben bzw. ein völliges Ausschließen vom Rechen- oder Schreibvorgang. Organs of the machine connected. The permanent connections are as follows: The sockets of the storage unit are connected to the contacts 196 of the secondary storage unit. The meter section is connected to the current adder via meter cart sensing bar 110 (FIG. 4). The totalizing area is connected to the sensing contacts of the meter trolley Kai to KaIV, Kz , and the writing area is connected to the magnets 33 (FIG. 6) of the cursive translator via the writing trolley sensing strip 242. Customary, generally known switching cords 235, as indicated in FIG. 1, are used to produce the loose connections. Via this it is now possible to exclude the storage unit with the writing unit on the one hand or the storage unit first via the counter or totalizing unit and then to the writing unit by position. Since the number of counters, writers or totalizers of all positions is greater than the accumulator sockets (seventy in the exemplary embodiment), it is possible to pull apart or regroup the information compressed on the punch card. For this purpose z. B. the cables of the sockets 50 of all storage positions I to IV are connected in the same position order mit.den sockets 55 of the counter or writing mechanism, so that a gap of four sockets or places is achieved. Accordingly, the arrangement also allows certain details to be brought closer together or to be completely excluded from the arithmetic or writing process.

In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Lochkarte 10 (Fig. 2) ist das Oberdeck mit den Spalten 1 bis 25 für Buchstaben vorgesehen, während das Unterdeck mit den Spalten 26 bis 50 zur Ziffernangabe dient. Da die nicht zu verrechnenden Angaben der Lochkarte (wie Buchstaben, Kontonummer und Datum, unbeachtet der Arbeitsweise der Maschine) immer nur in das Schreibwerk der Maschine gelangen müssen, werden die Speicherbuchsen ι bis 37 positionsweise mit der gleichen Anzahl Schreibwerksbuchsen verbunden. Die relative Anordnung dieser Angaben auf der Papierzeile kann dabei innerhalb der Schreib stell en 1 bis 44 nach Wunsch geregelt werden (Fig. 38 d). Die Speicherbuchsen 38 liefern somit in den Positionen I bis IV die Werte für die ersten Buchsen des Zählwerks, während die letzten Speicherbuchsen (50) mit den letzten Zählwerksbuchsen (70) verbunden werden.In the preferred embodiment of the punch card 10 (Fig. 2), the upper deck is with the Columns 1 to 25 are provided for letters, while the lower deck with columns 26 to 50 for Numbers are used. Since the information on the punch card that cannot be offset (such as letters, account number and date, regardless of the mode of operation of the machine) only ever in the writing mechanism of the Have to get to the machine, the memory sockets ι to 37 are position-wise with the same Number of writer sockets connected. The relative arrangement of this information on the line of paper can be regulated as desired within the writing points 1 to 44 (Fig. 38 d). the Memory sockets 38 thus supply the values for the first sockets in positions I to IV of the counter, while the last memory sockets (50) are connected to the last counter sockets (70) will.

Nun sollen an Hand des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Lochkarte 10 (Fig. 2) die drei möglichen Arbeitsweisen der Maschine, Registrieren, Listen und Tabellieren, beschrieben werden. Beim Registrieren werden sämtliche Buchsen des Speicherbereiches 1 bis 50 in den Positionen I bis VI direkt an das Schreibwerk angeschaltet und können hier nach Wunsch über die siebzig Stellen des Schreibwerks verteilt bzw. zu Kolonnen zusammengefaßt werden (Fig. 38 d). Der Kippschalter (Fig. ι und 38 a) muß dabei zur Steuerung des j später erläuterten elektrischen Vorganges auf »Regist.« und Schalter 234 auf »List, und Regist.« gestellt werden. Soll die Maschine tabellieren, d. h. die Zahlenangaben zusammenrechnen, dann werden die Speicherbuchsen 38 bis 50, die die zu verrechnenden Ziffernwerte tragen, mit den Buchsen des Zählwerks in den Positionen I bis IV verbunden. Vom Summenwerk werden entsprechende Verbindungen positionsweise zum Schreibwerk hergestellt, und außerdem werden die Speicherbuchsen des Kartenoberdecks (Buchstaben) und die die Gruppenmerkmale tragenden Buchsen 26 bis 37 mit den entsprechenden Buchsen des Schreibwerks direkt verbunden (Fig. 38 d). Auch hierbei ist ein Zusammenrücken oder Auseinanderziehen oder auch Unterdrücken einzelner Spalten bei der Niederschrift möglich. Der Kippschalter 233 muß dazu auf »Tab.+ List.« gestellt sein, während Schalter 234 auf »Tab.« geschaltet wird.Now, using the preferred exemplary embodiment of the punch card 10 (FIG. 2), the three possible modes of operation of the machine, registration, lists and tabulation, are described. When registering, all sockets in memory areas 1 to 50 are in positions I. up to VI are connected directly to the writing unit and can here over the seventy digits as desired of the writing unit can be distributed or grouped into columns (Fig. 38 d). The toggle switch (Fig. 1 and 38 a) must be used to control the electrical process explained later "Regist." And switch 234 must be set to "List and Regist.". Should the machine tabulate, i. H. Add up the numbers, then the memory sockets 38 to 50 are the ones to be offset Carrying numerical values, connected to the sockets of the counter in positions I to IV. Corresponding connections are made item by item from the summation unit to the writing unit, and also the memory sockets of the card top deck (letters) and the Group characteristics bearing sockets 26 to 37 with the corresponding sockets of the writing mechanism directly connected (Fig. 38 d). Here, too, there is a moving closer together or pulling apart or else It is possible to suppress individual columns when writing. The toggle switch 233 must be used must be set to "Tab. + List." while switch 234 is switched to "Tab.".

Beim Listen, wenn also die Zahlenangaben nicht nur zusammengezählt, sondern auch einzeln geschrieben werden, wird die Anordnung in gleicher Weise wie beim Tabellieren getroffen mit dem Unterschied, daß die Ziffernwerte des Kartenunterdecks von Buchse 38 bis 50 mit den Positionen I bis IV nicht nur dem Zählwerk, sondern auch gleichzeitig dem Schaltwerk zwecks Postenschreibung zugeführt werden. Zu diesem Zweck werden Doppelkabel 235 (Fig. 1) von den Speicherbuchsen 38 bis 50 zu den Schreibwerks- und den Zählwerksbuchsen der Schaltplatte geschaltet (Fig. 38 d). Der Kippschalter 233 muß dabei auf »Tab. + List.« und der Schalter 234 auf »List. + Regist.« stehen.With lists, when the figures are not only added together, but also written individually the arrangement is made in the same way as when tabulating with the The difference is that the numerical values of the lower deck of cards from socket 38 to 50 with the positions I. up to IV not only to the counter, but also to the switching mechanism for the purpose of item writing are fed. To do this, twin cables 235 (Fig. 1) are connected from the memory jacks 38 to 50 connected to the writing mechanism and the counter sockets of the circuit board (Fig. 38 d). Of the Toggle switch 233 must be set to »Tab. + List. "And switch 234 to" List. + Regist. «.

Wie schon eingangs erwähnt, hat die Schaltplatte noch einen Gruppenkontrollbereich, der je fünfundzwanzig Buchsen für die Abfühl- bzw. Vergleicherbürsten und je zwölf Buchsen für die Relais der Abfühler- bzw. Vergleicherstation (GRAx bis GRA12 bzw. GRVi bis GRV12, in Fig. 38b) aufweist. Durch diese Anordnung ist es möglich, maximal bis zu zwölf Gruppenmerkmale über die fünfundzwanzig Abfühl- bzw. Vergleicherbürsten wahlweise je nach Kartenaufteilung zu verteilen; die Gruppenmerkmale können gleicherweise im Oberdeck wie auch im Unterdeck der Karte liegen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Spalten 26 bis 38 (Fig. 2) des Unterdecks für die Gruppenmerkmale vorgesehen, wovon aber nur die ersten fünf geschaltet werden sollen. Demzufolge müssen die Buchsen 26 bis 30 mit den Buchsen 1 bis 5 der entsprechenden Gruppenrelais verbunden werden.As already mentioned at the beginning, the circuit board also has a group control area, which has twenty-five sockets each for the sensing or comparator brushes and twelve sockets each for the relays of the sensing or comparator station (GRAx to GRA12 or GRVi to GRV12, in Fig. 38b ) having. This arrangement makes it possible to distribute a maximum of twelve group features over the twenty-five sensing or comparator brushes, depending on the map division; the group characteristics can be located in the upper deck as well as in the lower deck of the card. In the present exemplary embodiment of the invention, the columns 26 to 38 (FIG. 2) of the lower deck are provided for the group features, of which only the first five are to be switched. As a result, sockets 26 to 30 must be connected to sockets 1 to 5 of the corresponding group relays.

Der elektrische Aufbau der Schaltplattenanordnung ist aus dem Gesamtschaltbild Fig. 38 ε bis 381 ersichtlich. Die Schaltplatte besteht aus einer vorderen Platte 236 (Fig. 34), die die Beschriftung trägt und zur Aufnahme der lösbaren Verbindungen 237 dient, und aus einer hinteren Platte, die die fest verlegten Verbindungen 230 aufnimmt. Beide Platten sind in einem gemeinsamen Rahmen 239 gelagert und durch Klemmleisten 240 gehalten. Zur leichteren Überwachung der rückwärtigen festen Verbindungen ist der Schalttafelrahmen239 mittelsThe electrical construction of the circuit board arrangement is shown in the overall circuit diagram, FIGS. 38 ε to 381 evident. The circuit board consists of a front plate 236 (Fig. 34) which has the inscription carries and serves to receive the releasable connections 237, and from a rear plate that the permanently laid connections 230 receives. Both plates are mounted in a common frame 239 and held by clamping strips 240. For easier monitoring of the rear fixed Connections is the panel frame 239 by means of

Schwenklager 241 im Maschinenrahmen 208 bzw. 205 (Fig. 1) schwenkbar angeordnet.Pivot bearing 241 is pivotably arranged in the machine frame 208 or 205 (FIG. 1).

Schaltbild und WirkungsweiseCircuit diagram and mode of operation

Die Wirkungsweise des Kleintabulators wird nun an Hand des Schaltbildes (Fig. 38 a bis 381) erläutert. Das Schaltbild Fig. 38 a bis 381 ist für die Arbeitsweise »Tabellieren« gezeichnet und zeigt innerhalb des Maschinenspiels die Stellung »D« gemaß dem Maschinendiagramm (Fig. 37 α bis 37 d). Stellung »D« (3380 im Maschinendiagramm) ist die Stelle im zeitlichen Ablauf des Maschinenspiels, bei der nacih Einleitung der Gruppenkontrolle die Karte vor den Abfühlbürsten stehenbleibt und nach Beendigung der Arbeitsfolge die Maschine verriegelt wird. Durch das Schließen des Hauptschalters 430 (Fig. 38 a) wird über die Hauptleitungen 300 und 310 der Tabulator an die Stromquelle 412 angeschaltet. Um zu erreichen, daß beim Abschalten von der Stromquelle die Verriegelung der Maschine nur bei »Z>« erfolgen kann, ist folgende Anordnung getroffen: Mit dem Schließen des Schalters 430 wird das Relais 428 erregt und dadurch der Kontakt HK 428 geschlossen, der eine Überbrückung des Hauptschalters herstellt, die durch den Nocken AN ι bei »D« geöffnet wird. Wird nun der Hauptschalter 430 auf »Aus« gestellt, so kann die Maschine nur bei »D« stromlos werden, d. h., die Relaishaltekreise können nur bei »D« aufgetrennt werden.The mode of operation of the small tabulator will now be explained using the circuit diagram (Fig. 38 a to 381). The circuit diagram of Fig. 38 A to 381 is drawn to the operation of "tabulating" and displays within the machine outside the position "D" IN ACCORDANCE the machine diagram (Fig. 37 α to 37 d). Position "D" (338 0 in the machine diagram) is the point in the time sequence of the machine game at which the card stops in front of the sensor brushes after the group control has been initiated and the machine is locked after the work sequence has been completed. By closing the main switch 430 (FIG. 38 a), the tabulator is connected to the power source 412 via the main lines 300 and 310. In order to ensure that the machine can only be locked when the power source is switched off, the following arrangement is made: When switch 430 is closed, relay 428 is energized and this closes contact HK 428, which is a bypass of the main switch, which is opened by the cam AN ι at "D" . If the main switch 430 is now set to “Off”, the machine can only be de-energized at “D”, ie the relay holding circuits can only be disconnected at “D” .

Ferner wird durch den Schalter 430 ein Stromkreis von Hauptleitung 310 über Leitungen 427, 426 und Motor 250 zur Hauptleitung 300 wirksam, der das Anlaufen des Motors bewirkt. Parallel zu diesem Stromkreis liegt ein weiterer, der von Leitung 427 über die geschlossene Anlaßtaste 388 und Relais 420 zur Hauptleitung 300 führt. Dadurch wird Relais 420 erregt, das den Unterbrechungskontakt i?if 420 öffnet, so daß der Motor vom Getriebe abgekuppelt bleibt. Wird nun die Anlaßtaste 388 kurzzeitig gedruckt und dadurch der oben beschriebene Stromkreis unterbrochen, dann wird Relais 420 stromlos, worauf sich der Kontakt BK 420 infolge Federwirkung schließt. Über den geschlossenen Kartenkopf kontakt 21 und die geschlossene Stoptaste 389 fließt ein Strom von der Hauptleitung 310 über Leitung 422, Motorkupplungsmagnet 333, geschlossenen Kontakt BK 420 zur Hauptleitung 300. Dadurch wird das Getriebe der Maschine an den Motor gekuppelt. Der Motorkupplungsmagnet 333 bildet sich einen Haltestromkreis über Haltekontakt HK333 und Leitung 423 zur Hauptleitung 300. Dadurch bleibt der Motorkupplungsmagnet 333 auch dann noch erregt, wenn nach beendigtem Drücken der Anlaßtaste diese den Stromkreis wieder schließt, der zur Erregung des Relais 420 und somit zum öffnen des Kontaktes BK4.20 führt. Um zu erreichen, daß das Getriebe immer nur in Stellung »D« an den Motor gekuppelt wird, wird die Anlaß taste 388 durch den Nockenkontakt AN 2 mittels Leitung 421 überbrückt, der jeweils immer erst bei »D« den oben beschriebenen Stromkreis beeinflußt. Furthermore, a circuit from the main line 310 via lines 427, 426 and motor 250 to the main line 300 is activated by the switch 430, which causes the motor to start. Another circuit is parallel to this circuit, which leads from line 427 via the closed start button 388 and relay 420 to the main line 300. This energizes relay 420, which opens the break contact i? If 420 so that the motor remains uncoupled from the transmission. If the start button 388 is now pressed briefly and the circuit described above is interrupted, relay 420 is de-energized, whereupon contact BK 420 closes as a result of spring action. Via the closed card head contact 21 and the closed stop button 389, a current flows from the main line 310 via line 422, motor coupling magnet 333, closed contact BK 420 to the main line 300. This couples the transmission of the machine to the motor. The motor coupling magnet 333 forms a holding circuit via holding contact HK 333 and line 423 to the main line 300. This means that the motor coupling magnet 333 remains energized even if, after pressing the start button, it closes the circuit again, which excites the relay 420 and thus opens it of contact BK4.20 leads. In order to ensure that the gearbox is only coupled to the motor in position "D", the starter button 388 is bridged by the cam contact AN 2 using line 421, which always only influences the circuit described above with "D".

Zum Stillsetzen der Maschine, d.h. zum Abschalten des Getriebes vom Motor, dienen die Stoptaste 389 und der Kartenkopfkontakt 21, der bei Ende des Lochkartenstapels den Stillstand der Maschine einleitet. Soll das Getriebe der Maschine innerhalb einer Arbeitsfolge stillgesetzt werden, dann muß die Stoptaste 389 gedrückt werden, wodurch die Leitung 422 unterbrochen wird und der Haltekreis des Motorkupplungsmagnets 333 zusammenfällt. Der Motorkupplungsmagnet wird somit stromlos, und die Maschine bleibt bei »D« stehen, während der Motor weiterläuft. Die erregten Relais des Stromstärkenaddierers sowie die der Gruppenkontrolleinrichtung werden durch das Anhalten der Maschine nicht beeinflußt. Nach dem Drücken der Anlaßtaste kann die Maschine ohne weiteres das Registrieren wieder fortsetzen. Aber auch das Stillsetzen der Maschine darf zur Erhaltung des Gleichlauf es der Maschinenaggregate nur bei »ö« erfolgen. Zu diesem Zwecke sind die Stoptasten 389 und der Kartenkopfkontakt 21 ebenfalls durch einen Nockenkontakt AN 3 mittels Leitung 424 überbrückt, der infolge seines Nockens bei »D« geöffnet wird. Somit wird durch die Stoptaste bzw. den Kartenkopfkontakt der Stillstand eingeleitet und durch den Nockenkontakt AN'3 vollzogen. Die Lochkarten 10 sind so in das Kartenmagazin 11 einzulegen, daß zuerst das Oberdeck mit der Position IV den Abfühlbürsten zugeführt wird. Daraufhin kann die Anlaßtaste gedrückt und die Maschine in Gang gebracht werden. Durch das Einlegen der Lochkarten in das Magazin wird der Kartenkopfkontakt 21 geschlossen.The stop button 389 and the card head contact 21 are used to stop the machine, ie to switch off the gearbox from the motor. If the transmission of the machine is to be shut down within a work sequence, then the stop button 389 must be pressed, whereby the line 422 is interrupted and the holding circuit of the motor clutch magnet 333 collapses. The motor clutch magnet is thus de-energized and the machine stops at "D" while the motor continues to run. The energized relays of the amperage adder and those of the group control device are not affected by stopping the machine. After pressing the start button, the machine can easily continue the registration. But the machine may only be shut down to maintain the synchronization of the machine units only with "ö". For this purpose, the stop buttons 389 and the card head contact 21 are also bridged by a cam contact AN 3 by means of line 424, which is opened as a result of its cam at "D". The standstill is thus initiated by the stop button or the card head contact and carried out by the cam contact AN '3. The punched cards 10 are to be inserted into the card magazine 11 in such a way that the upper deck with position IV is fed to the sensing brushes first. The start button can then be pressed and the machine started. By inserting the punched cards into the magazine, the card head contact 21 is closed.

Im folgenden sollen zunächst lediglich die von der Lochkarte gesteuerten Abfühlströme in ihrem Verlauf durch die Maschine verfolgt und erläutert werden, während die Steuerung des Transportes der Lochkarten, des Speicher-, Zähler- und Schreibwerkwagens erst später im Zusammenhang mit der Gruppenkontrolleinrichtung beschrieben wird. Hat die Lochkarte 10 auf ihrem Weg vom Magazin zur Ablage dieAbfühlbürsten^S 1 bis AB25 (Fig. 37 a, 38 c) erreicht und hier den Kartenhebelkontakt 20 geschlossen, dann ist dadurch ein Abfühlstromkreis vorbereitet, der durch den Impulsverteiler JV1 geschlossen wird. Der Impulsverteiler läuft synchron mit der Kartenbewegung und begrenzt die Impulszeit eines Abfühlschrittes, um ein Einbrennen der Karte zu verhindern. Ferner begrenzt er den Abstand vom Ober- zum Unterdeck der Lochkarten und die Zeit des Abstandes zweier Karten.In the following, only the sensing currents controlled by the punched card will be followed and explained in their course through the machine, while the control of the transport of the punched cards, the storage, counter and writing carts will only be described later in connection with the group control device. If the punch card 10 has reached the sensing brushes ^ S 1 to AB 25 (Fig. 37 a, 38 c) on its way from the magazine to the depository and has closed the card lever contact 20 here, a sensing circuit is prepared which is closed by the pulse distributor JV 1 . The pulse distributor runs synchronously with the card movement and limits the pulse time of a sensing step in order to prevent the card from being burned in. It also limits the distance from the upper to the lower deck of the punch cards and the time between two cards.

Es fließt nun ein Strom von Hauptleitung 310 überLeitung326, geschlossenen Kartenhebelkontakt 20, geschlossenen Impulsverteilerkontakt JVi, Leitung 328 zu den Abfühlleisten 323 und 324. Entsprechend den Lochungen der Karte werden nun über die Abfühlbürsten ABi bis AB 25 und die Leitungen 340 Ströme wirksam, die die Erregung der entsprechenden Speichersolenoide M1 bis M25 verursachen. Diese Solenoide werden mechanisch, wie früher bereits beschrieben, synchron zur Kartenabfühlung über die primären Speicherstäbchen , SIi bis S150 hinwegbewegt und stellen gemäß ihrer Erregung die zugehörigen SpeicherstäbchenA current now flows from main line 310 via line 326, closed card lever contact 20, closed pulse distributor contact JVi, line 328 to sensing strips 323 and 324. Corresponding to the perforations of the card, currents are now effective through sensing brushes ABi to AB 25 and lines 340, which the Cause excitation of the corresponding storage solenoids M 1 to M 25. As already described earlier, these solenoids are mechanically moved over the primary memory rods , SIi to S 150, synchronously with the card sensing, and place the associated memory rods according to their excitation

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SIi bis 6Ί50 ein. Nachdem diese positionsweise entsprechend der Lochung wahrend der Kartenabfühlung (34 bis 2400 des Maschinendiagramms) eingestellt wurden, findet der Übertrag der Einstellung des primären auf den sekundären Speicher bei 2460 (Fig. 37b) statt. Die sekundären Speicherstäbchen SIIi bis SII50 schließen die ihnen angehörenden Kontakte SK 1 bis SK 25 und SK 26 bis SK50, wodurch von Leitung 310 (Fig. 38ε) ίο über Leitung 313, Impulsverteiler JV 5, Leitung 312, 318 und geschlossenen Nockenkontakt ZAr3 (Fig. 38 ε) Stromkreise geschlossen werden, die über Leitung 319 den zugeordneten Buchsen an der Schalttafel Impulse zum Rechnen und Schreiben der Maschine zuleiten. Der zeitliche Ablauf dieser Vorgänge sowie die Löschung der Speicherstäbcheneinstellung des primären und sekundären Speichers ist aus dem Maschinendiagramm Fig. 37 a bis 37 d zu ersehen. SIi to 6Ί50. After these have been set in position according to the perforation during the card scanning (34 to 240 0 of the machine diagram), the transfer of the setting from the primary to the secondary memory takes place at 246 0 (FIG. 37b). The secondary memory sticks SIIi to S II50 close their associated contacts SK 1 to SK 25 and SK 26 to SK50, whereby from line 310 (Fig. 38ε) ίο via line 313, pulse distributor JV 5, line 312, 318 and closed cam contact ZA r 3 (Fig. 38 ε) circuits are closed, which via line 319 feed the assigned sockets on the control panel pulses for calculating and writing to the machine. The timing of these processes as well as the deletion of the memory stick setting of the primary and secondary memory can be seen from the machine diagram in FIGS. 37 a to 37 d.

ao Die in Fig. 38 c dargestellten Speicherstäbchcn SI ι bis 5"125 bzw. Sill bis 6ΊΙ25 und Kontakte SKi bis S'K 25 stellen eine einzige Lochposition mit jeweils fünfundzwanzig Stäbchen dar. Von den geschlossenen Speicherkontakten SKi bis SK25 und SK26 bis SK 50 (Fig. 38 c) führen die Leitungen 319 zum Speicherwerksbereich der Schaltplatte und verteilen sich auf die Schaltbuchsen derart, daß ϊ&ά&τ Speicherkontakt mit der ihm zugeordneten Buchse der Schaltplatte verbunden ist. Die abge-ΐϋΐιΐίεη Lochungen einer Lochkarte erscheinen also über den Sekundärspeichcr gesendet im Speicherwerksbereich der Schaltplatte und bleiben dort, für die Zeit von 250 bis 205 ° des Maschinendiagramms gesteuert durch den Nocken ZN 3 und den Impulsverteiler JV5, erhalten und können von hier aus den Registrierwerken des Tabulators zugeleitet werden. ao The memory rods SI 1 to 5 "125 or Sill to 6ΊΙ25 and contacts SKi to S'K 25 shown in FIG. 38c represent a single hole position with twenty-five rods each. Of the closed memory contacts SKi to SK 25 and SK 26 to SK 50 (Fig. 38 c) lead lines 319 to the memory work area of the circuit board and are distributed among the switching jacks such that ϊ & ά & τ storage contact is connected to its associated socket of the circuit board. thus, the abge-ΐϋΐιΐίεη perforations a punched card appear sent via the Sekundärspeichcr in the storage unit area of the circuit board and remain there for the time from 250 to 205 ° of the machine diagram controlled by the cam ZN 3 and the pulse distributor JV 5, and can be fed from here to the registration units of the tabulator.

Wie bei der Beschreibung der Schaltplatte bereits gesagt wurde, können die Abfühlimpulse vom Speicherwerksbereich unter Beachtung der Zwischenraumbildung bzw. Unterdrückung gewisser Kartenangaben mittels Steckerverbindungen dem Schreibwerks- bzw. Zählwerksbereich zugeleitet werden. Die Art der Verbindung des Sp8icherwerks mit dem Zählwerk bzw. dem Schreibwerk richtet sich jeweils nach der Arbeitsweise, wie Tabellieren, Listen oder Registrieren. Die nicht zu verrechnenden Kartenangaben dürfen immer nur in das Schreibwerk gelangen, wie es in Fig. 38 d dargestellt ist.As has already been said in the description of the circuit board, the sensing pulses from the Storage area taking into account the formation of space or suppression of certain Card details are forwarded to the recorder or counter area by means of plug connections will. The type of connection between the storage unit and the counter or the writing unit is determined depending on the working method, such as tabulating, lists or registering. The ones not to be offset Card details may only ever get into the writing unit, as shown in Fig. 38 d is.

Zunächst wird der Stromverlauf von der Schaltplatte zum Schreibwerk und danach der zum Zählwerk dargestellt. Über die lösbaren Steckerverbindungen 235 (Fig. 1) werden die Abfühlimpulse vom Speicherwerksbereich dem Schreibw8rksbereich der Schaltplatte mitgeteilt und über die Leitungen 335 an die Schreibwagenabfüh^ite244(Fig. 6 und 38 d) weitergelebt. Das gilt für das »Registrieren«. Beim später zu erläuternden »Listen« (Postenschreiben) und Summenschreiben werden die Abfühlimpulse zu είηεηι Teil dem Schreibwerk direkt, zum anderen über das Zählwerk und Summenwerk dem Schreibwerk zugeleitet.First, the current flow from the circuit board to the writing mechanism and then that to the counter shown. About the detachable plug connections 235 (Fig. 1), the sensing pulses from Storage area communicated to the writing area of the circuit board and via the lines 335 to the writing van abfüh ^ ite244 (Fig. 6 and 38 d) lived on. This applies to the »registration«. In the case of the »lists« (item letter) to be explained later and total writing, the sensing pulses are sent to είηεηι part of the writing unit directly, on the other hand, it is sent to the recorder via the counter and totalizer.

Die Abfühlleiste 244 ist lediglich für die Dauer von 250 bis 205° des Maschinendiagramms (gesteuert durch Nocken ZN 3) stromführend (Figur 37b). Diese Zeit entspricht der Dauer des Schreibwagenarbeitshubes. Während des Schreibwagenrücklaufs bleibt dagegen die Abfühlleiste stromlos. Der Abführbügel 245, der am Schreibwagen befestigt ist (Fig. 6), schaltet entsprechend der Schreibwagenbεwεgung die 7ostellige Abfühlleiste spaltenweise an die Leitungen 339. Dies8 stellen eine Verbindung zu den Magneten 331 bis 33 VI des Übersetzers her; sie erhalten nur jeweils die Abfühlimpulse ihrer zugeordneten Lochkartenposition über sämtliche fünfzig Spalten. Der mechanische Ablauf des Übersetzungsvorganges sowie der darauffolgende Schreibvorgang erfolgen, wie früher beschrieben. Ergänzend sei dazu festgestellt, daß der ständig umlaufende Exzenter 50 (Fig. 6), der die Wählerhebel 42 erfaßt, welche in die Wählerschienen 37 eingefallen sind — innerhalb eines Abfühlschrittes der Schreibwagenabfühlleiste (Figur 37 d) —, zeitlich so verspätet anspricht, daß vom Beginn eines Abfühlschrittes bis zum mechanischen Ansprechen des Exzenters 50 genügend Zeit zwischen der Erregung der Magnete 331 bis 33 VI und der Einstellung der Wählerschienen 37 übrigbleibt. Die Nullstellung der Wählerschienen erfolgt mit Ende des Abfühlschrittes, also nach Stromloswerden der Magnete 331 bis 33 VI, und ist rechtzeitig vor Beginn der neuen Impulsgabe beεndet.The sensing strip 244 is only energized for the period from 250 to 205 ° of the machine diagram (controlled by cams ZN 3) (FIG. 37b). This time corresponds to the duration of the writing car work stroke. During the carriage return, however, the sensing strip remains de-energized. The discharge bracket 245, which is attached to the writing carriage (FIG. 6), switches the 7-digit sensing strip column by column to the lines 339 in accordance with the writing carriage movement. These 8 establish a connection to the magnets 331 to 33 VI of the translator; they only receive the sensing impulses of their assigned punch card position over all fifty columns. The mechanical sequence of the translation process and the subsequent writing process take place as described earlier. In addition, it should be noted that the constantly revolving eccentric 50 (Fig. 6), which detects the selector levers 42 which have fallen into the selector rails 37 - within a sensing step of the writing carriage sensing bar (Figure 37 d) - responds so late in time that from Beginning of a sensing step until the eccentric 50 responds mechanically, there is sufficient time between the excitation of the magnets 331 to 33 VI and the setting of the selector rails 37. The selector rails are set to zero at the end of the sensing step, that is, after the magnets 331 to 33 VI have been de-energized, and is ended in good time before the start of the new pulse generation.

Die Anschaltung des Zählwerks an das Speicherwerk und damit die Weiterleitung für Lochkartenangaben vom Sekundärspeicher zum Zählwerksbereich der S chaltplatten: geschieht ebenfalls mittels lösbarer Steckerverbindungen. Die Durchführung der Verbindungen des sostelligen Speicherwerksbereiches mit dem des 7ostelligen Zählwerks wurde bei der Erläuterung der Schaltplatte dargelegt und ist aus Fig. 38 d ersichtlich.The connection of the counter to the memory work, and thus the forwarding punch card information chaltplatten from secondary storage to the S Zählwerksbereich: likewise takes place by means of detachable plug connections. The implementation of the connections of the second-digit storage unit area with that of the 7-digit counter was shown in the explanation of the circuit board and can be seen from FIG. 38 d.

Der Zählwerksbereich der Schaltplatte ist über die Leitungen 336 mit der vier Positionen aufweisenden Abfühlleiste 110 (Fig. 38 ε) verbunden. Der Abfühlbügel 112, a&t auf dem Zählerwagenoberteil befestigt ist, verbindet, entsprechend dem Arbeitshub des Zählerwagens (250 bis 205° des Maschinendiagramms), die Abfühlleiste spaltenweise mit den Kontaktschienen 1401 bis 140IV, die über die Leitungen 311 mit den Arbeitsspulen T (Fig. 38 f) der Relais Li? 1 bis LR19 und RR1 bis RR1ρ des Stromstärkenaddierers verbunden sind. Während der siebzig Schalt- bzw. Abfühlschritte des Zählerwagens für die Dauer eines Maschinenspiels werden jeweils Impulse gesendet (Fig. 37b), die zur Steuerung des Stromstärkenaddi8rens dienen und in deren zeitlicher Begrenzung sich jeweils ein Rechenvorgang abspielt. Synchron mit der Abfühlung der Abfühlleiste 112 erfolgt die Abfühlung iao der siebzig Zählerstäbchenplatten 117 (Fig. 1 und 11) des Summenwerks, von denen im Schaltbild Fig. 38 ε nur eine in vereinfachter Weise dargestellt ist.The counter area of the circuit board is connected via lines 336 to the four-position sensing strip 110 (FIG. 38 ε). The Abfühlbügel 112, A & T is mounted on the counter carriage upper part, connects, according to the working stroke of the counter carriage (250 to 205 ° of the machine diagram), the Abfühlleiste column-wise with the contact rails 1401 to 140IV, via the lines 311 with the working coils T (Fig. 38 f) the relay Li? 1 to LR 19 and RR 1 to RR1ρ of the current adder are connected. During the seventy switching or sensing steps of the counter car for the duration of a machine game, pulses are sent each time (Fig. 37b), which are used to control the current intensity addition and in the time limit of which a computing process takes place. In synchronism with the sensing of the sensing strip 112, sensing generally takes place of the seventy meter rod plates 117 (FIGS. 1 and 11) of the totalizer, of which only one is shown in a simplified manner in the circuit diagram in FIG. 38.

Wie in dem in Fig. 3 dargestellten Kombinationsschlüssel gez8igt wird, ist die Zahl »Null« durchAs shown in the combination key shown in Fig. 3, the number "zero" is through

je eine Lochung in den vier Positionen I bis IV gekennzeichnet. Da die Rechenvorgänge in dem Ausführungsbeispiel nach dem additiven Kombinationsverfahren aufgebaut sind, würde sich bei der Impulsgabe von allen vier Positionen I bis IV, die vom sekundären Speicher bei Abfühlung einer »Null« dem Stromstärkenaddierer zugeleitet werden, die Summe io ergeben, die in diesem Fall dazugezählt würde. Um dies zu vermeiden, wird eine Umschaltvorrichtung in den Stromstärkenaddierer eingebaut, die beim Abfühlen der Zahl »Null« zur Wirkung gelangt und die Leitungen, die vom Speicherwerk mit dem Stromstärkenaddierer durch den Abfühlwagen verbunden werden, abschaltet. Die Leitung, über die die eingestellte Summe der einzelnen Zählerstellen dem Stromstärkenzähler zugeführt wird, braucht bei NuIlabfühlung nicht angeschaltet zu werden, da in dem Stäbchenzähler die Zahl »Null« dadurch dargestellt wird, daß keines der vier Stäbchen eingestellt ist. Angenommen, in der gerade abzufühlenden sekundären Speicherstelle seien die Stäbchen der Position I bis IV eingerückt, was eine »Null« bedeuten würde, so sind alle vier Kontaktstücke 114 und auch Leitungen 311 stromführend. Wird durch den Impulsverteiler JV 5 die Addition eingeleitet, so werden in dem angenommenen Fall über die geschlossenen Kontakte BKi bis BK 4 sämtliche Relais NRi bis NR4 erregt; diese öffnen ihre zugeordneten Kontakte NK1 bis NK4. (Fig. 38f), so daß die Leitungen 311, die über die Leitung 300 zur Stromquelle führen, unterbrochen werden und keine Additionsimpulse vom sekundären Speicher gesendet werden können. Die Relais NR 1 bis NR4 halten sich über ihre zugeordneten Kontakte HKi bis HK4 und Leitung 337 während eines Rechenvorganges, bis über den Impulsverteiler JV 5 der Stromkreis unterbrochen wird. Werden weniger als alle vier Positionen I bis IV gleichzeitig erregt, also irgendwelche Kombinationen für die Zahlen 1 bis 9, so wird immer mindestens eine Leitung 311 ohne Impulse bleiben und somit eines der Relais NR nicht erregt. Über den geschlossenen Kontakt NK dieses nicht erregten Relais NR wird über die Leitung 311 der Stromkreis an die Stromquelle angeschlossen. One perforation each marked in the four positions I to IV. Since the arithmetic processes in the exemplary embodiment are structured according to the additive combination method, the sum io would result in the impulses from all four positions I to IV, which are fed to the current adder by the secondary memory when a "zero" is sensed, which in this case would be included. To avoid this, a switching device is built into the current adder, which comes into effect when the number "zero" is sensed and switches off the lines that are connected from the storage unit to the current adder through the sensing trolley. The line over which the set total of the individual counter digits is fed to the current meter does not need to be switched on when zero is detected, since the number "zero" is displayed in the stick counter because none of the four sticks is set. Assuming that the rods in positions I to IV are indented in the secondary storage location to be sensed, which would mean a "zero", all four contact pieces 114 and also lines 311 are live. If the addition is initiated by the pulse distributor JV 5, all relays NRi to NR4 are excited in the assumed case via the closed contacts BKi to BK 4; these open their assigned contacts NK 1 to NK4. (Fig. 38f), so that the lines 311, which lead via the line 300 to the power source, are interrupted and no addition pulses can be sent from the secondary memory. The relays NR 1 to NR4 are maintained via their assigned contacts HKi to HK 4 and line 337 during a computing process until the circuit is interrupted via the pulse distributor JV 5. If less than all four positions I to IV are energized at the same time, i.e. any combinations for the numbers 1 to 9, at least one line 311 will always remain without pulses and thus one of the relays NR will not be energized. The circuit is connected to the power source via the line 311 via the closed contact NK of this non-excited relay NR.

Wie schon beschrieben, werden von dem Stromstärkenaddierer die gesendeten Kombinationswerte von der sekundären Speichereinstellung und den eingestellten Kontakten Ka I bis Ka IV des Summenwerks addiert und die Neueinstellung der aufgerechneten Summe in dieselbe Stelle veranlaßt. Wie schon erwähnt, wird die Zahl »Null« in dem Stäbchenzähler dadurch ausgedrückt, daß keines der vier Stäbchen eingestellt ist. Damit aber der Schreibwerksübersetzer, der nach dem in Fig. 3 gezeigten Kombinationsschlüssel arbeitet und die Kombinationswerte in das Dezimalsystem übersetzt, auch die Zahl »Null« an das Schreibwerk weiterleiten kann, ist eine Null-Umschaltvorrichtung eingebaut.As already described, the combination values sent from the secondary memory setting and the set contacts Ka I to Ka IV of the totalizer are added by the amperage adder and the totalized sum is reset to the same place. As already mentioned, the number "zero" in the chopstick counter is expressed by the fact that none of the four chopsticks is set. However, so that the writing unit translator, which works according to the combination key shown in FIG. 3 and translates the combination values into the decimal system, can also forward the number "zero" to the writing unit, a zero switching device is built in.

Wird infolge Gruppentrennung die Summenschreibung eingeleitet und der Summenumschaltmagnet 408 (Fig. 38 a) erregt, so werden die zugeordneten Kontakte ZUK408I (Fig. 38ε) und ZUK408II bis ZUK408V (Fig. 38d) geschlossen. Steht in der zu schreibenden Zählerstelle eine »Null«, so ist kein Zählerstäbchen nach unten gedrückt und keiner der Kontakte ZKI bis ZiCIV geschlossen, so daß also keines der Übersetzerrelais einen Impuls bekommt. Die in demselben Stromkreis wie die Übersetzerrelais 33 liegenden Relais URi bis UR4 werden in diesem Fall nicht erregt, so daß die zugeordneten Kontakte Ki bis K4 geschlossen bleiben; wenn nun die Kontakte ZUK408II bis ZUK408V infolge Gruppentrennung schließen, so wird von der Hauptleitung 310 über Leitung 438, den sich nun schließenden Nockenkontakt DiV 5, Kontaktkette K1 bis K4, geschlossene Kontakte ZUK408II bis ZUK408 V, Übersetzerrelais 331 bis 33IV, Leitung 334 und 300 zur Stromquelle ein Stromimpuls wirksam, so daß sämtliche vier Übersetzerrelais 331 bis 33IV gleichzeitig erregt werden und über das Schreibwerk die Zahl »Null« registriert wird. Um zu vermeiden, daß mit den Übersetzerrelais 331 bis 33-IV auch die parallelgeschalteten Relais URI bis URIV erregt werden und somit die Kontaktkette K1 bis K4. unterbrochen wird, befindet sich in demselben Stromkreis das Abschaltrelais AR, das durch die zugeordneten, sich nun öffnenden Kontakte AK die Relais KRI bis KRIV abschaltet. Wird über ein eingestelltes Zählerstäbchen eines der vier Übersetzerrelais 33 und gleichzeitig das zugeordnete Relais UR erregt, so wird die Kontaktkette K1 bis K 4 unterbrochen, und die Nullanschaltvorrichtung bleibt ohne Wirkung.If, as a result of group separation, the writing of the totals is initiated and the total switchover magnet 408 (Fig. 38a) is excited, the associated contacts ZUK408I (Fig. 38ε) and ZUK 408II to ZUK408V (Fig. 38d) are closed. If there is a "zero" in the counter position to be written, no counter rod is pressed down and none of the contacts ZK I to ZiCIV are closed, so that none of the translator relays receives a pulse. The relays URi to UR4 in the same circuit as the converter relay 33 are not energized in this case, so that the associated contacts Ki to K4 remain closed; If now the contacts ZUK 408II to ZUK 408V close as a result of group separation, then from the main line 310 via line 438, the now closing cam contact DiV 5, contact chain K1 to K4, closed contacts ZUK 408II to ZUK 408 V, converter relay 331 to 33IV, Line 334 and 300 to the power source a current pulse effective, so that all four translation relays 331 to 33IV are excited at the same time and the number "zero" is registered via the writing mechanism. In order to avoid that the parallel-connected relays UR I to UR IV are also energized with the converter relays 331 to 33-IV and thus the contact chain K 1 to K4. is interrupted, the cut-off relay AR is located in the same circuit, which switches off the relays KR I to KRIV through the associated, now opening contacts AK. If one of the four translator relays 33 and the assigned relay UR are excited at the same time via a set meter stick, the contact chain K1 to K 4 is interrupted and the zero switch-on device remains ineffective.

Zur Steuerung des Kartentransportes, des Speicher-, Zähler- und Schreibwerkswagens des Tabulators entsprechend den Rechenwerten und zum Registrieren, Listen und Tabellieren dient eine elektrische Gruppenkontrolleinrichtung. Die Gruppenkontrolle besteht darin, daß gewisse gleichliegende Spalten aufeinanderfolgender Lochkarten verglichen werden und bei Nichtübereinstimmung der Lochung, d. h. also, wenn das Gruppenmerkmal sich ändert, eine Gruppentrennung hervorgerufen wird, die zur Steuerung des Abfühl-, Schreib- und Zähl Vorganges benutzt wird und zur selbsttätigen Löschung des Zählwerkes sowie zur Erzeugung eines doppelten no Zeilenabstandes auf der Papierbahn nach dem Summendruck dient. Entsprechend diesen Funktionen arbeitet die Gruppenkontrolle in folgender Weise:To control the card transport, the storage, counter and writing unit trolley of the tabulator According to the calculated values and for registering, listing and tabulating, an electrical one is used Group control facility. The group control consists in the fact that certain equals Columns of consecutive punch cards are compared and if the punching does not match, d. H. so, if the group characteristic changes, a group separation is caused, which leads to Control of the sensing, writing and counting process is used and for the automatic deletion of the Counter as well as for generating a double no line spacing on the paper web after the Sum pressure is used. In accordance with these functions, the group control works in the following way Way:

In der Transportvorrichtung der Karten (Fig. 37 a) sind vor den Abfühlbürsten ABi bis AB 25 die entsprechende Anzahl Vergleicherbürsten VB ι bis VB 25 angeordnet. Der Abstand der Abfühlbürsten von den Vergleicherbürsten ist so gewählt, daß die gleichliegenden fünfundzwanzig Spalten zweier aufeinanderfolgender Karten lochpositionsweise gleichzeitig verglichen werden können. Der Abstand der Bürsten Stationen ist also gleich der Kartenbreite plus dem Zwischenraum zweier Karten. Die Abfühlbürsten AB 1 bis AB 25 sind über die Schaltplatte und Steckerverbindung mit demIn the transport device of the card (Fig. 37 a) are the corresponding number Vergleicherbürsten VB ι arranged in front of the Abfühlbürsten ABi to AB 25 to 25 VB. The spacing of the sensing brushes from the comparator brushes is chosen so that the twenty-five columns of two consecutive cards that are lying in the same position can be compared simultaneously in terms of hole position. The distance between the brush stations is therefore equal to the width of the card plus the space between two cards. The sensing brushes AB 1 to AB 25 are via the circuit board and plug connection with the

Abfühlrelais GRA ι bis GRA12 (Fig. 38 b) und die Vergleicherbürsten mit den Vergleicherrelais GRVi bis GRV12 verbunden. Beide Relais haben einen gemeinsamen Spulenkern, sind aber elektrisch voneinander getrennt und haben entgegengesetzte magnetische Wirkung. Sind beide Relais stromdurchflossen — das ist der Fall bei übereinstimmenden Gruppenmerkmalen —, dann hebt sich die magnetische Wirkung der Relais auf, und es herrscht zwischen beiden Relais Gleichgewicht. Das magnetische Gleichgewicht der Relais wird gestört und damit die Gruppentrennung eingeleitet, wenn zwei aufeinanderfolgende Lochkarten unterschiedliche Gruppenmerkmale haben. Fälschlicherweise würde die Gruppentrennung auch eintreten beim Durchlauf der ersten Karte. Dies verhindert ein bei den Abfühlbürsten AB 1 bis AB25 angeordneter Kartenhebelkontakt 20 (Fig. 37 a, 38 c), der den Abfühl- und Vergleicherstromkreis so lange unwirksam macht, bis die erste Karte nach Durchlaufen der Vergleicherstation die Abfühlstation passiert und somit die zweite Karte bereits unter den Vergleicherbürsten steht. Weiterhin würde die Gruppentrennung fälschlich eingeleitet, wenn die letzte Karte aus dem Kartenkopf ausläuft. Um zu vermeiden, daß in diesem Fall Gruppentrennung und somit ein falscher Summenzug und Summendruck erfolgt, ist ein Kartenkopf kontakt 21 eingebaut, der das gesamte Maschinengetriebe und den Nockenantrieb bei »D« stillsetzt, wenn das Kartenmagazin geleert ist. Die letzte Karte bleibt dann vor den Vergleicherbürsten VB1 bis VB 25 bei »£>« stehen. Somit ist die Möglichkeit gegeben, das Kartenmagazin neu aufzufüllen und nach Drücken der Anlaßtaste 388 die Maschine wieder in Gang zu setzen, ohne daß eine Kartengruppe zweier Kartenstapel auseinandergerissen wird. Soll nun nach der allerletzten Karte, nachdem das Getriebe bei »£>« verriegelt ist, Summenzug und -druck erfolgen, dann muß zu diesem Zweck die Anlaßtaste so lange gedrückt werden, bis diese Karte unter den Abfühlbürsten hindurch in die Ablage gelangt ist. Der Rechen- und Schreibvorgang erfolgt sodann zwangläufig. Die Gruppenmerkmale einer Karte können entsprechend den zwölf Gruppenrelais bis zu zwölf Spalten umfassen und über die fünfundzwanzig Spalten des Ober- bzw. Unterdecks verteilt liegen.Sensing relay GRA ι to GRA12 (Fig. 38 b) and the comparator brushes with the comparator relays GRVi to GRV 12 connected. Both relays have a common coil core, but are electrically separated from each other and have opposite magnetic effects. If both relays have current flowing through them - this is the case if the group characteristics match - then the magnetic effect of the relays is canceled out and there is equilibrium between the two relays. The magnetic equilibrium of the relays is disturbed and the group separation is initiated if two successive punch cards have different group characteristics. Incorrectly, the group separation would also occur when the first card is passed through. This is prevented by a card lever contact 20 (Fig. 37 a, 38 c) arranged at the sensing brushes AB 1 to AB 25, which makes the sensing and comparator circuit ineffective until the first card passes the sensing station after passing through the comparator station and thus the second The card is already under the comparator brushes. Furthermore, the group separation would be wrongly initiated if the last card ran out of the top of the card. In order to avoid that in this case group separation and thus a wrong sum pull and sum print, a card head contact 21 is installed, which stops the entire machine gear and the cam drive at "D" when the card magazine is emptied. The last card then stops in front of the comparator brushes VB 1 to VB 25 at »£>«. It is thus possible to refill the card magazine and, after pressing the start button 388, to start the machine again without a group of cards from two stacks of cards being torn apart. If now, after the very last card, after the gearbox is locked at "£>", total pulling and printing should take place, then the start button must be pressed for this purpose until this card has passed under the sensor brushes and into the holder. The arithmetic and writing process then inevitably takes place. The group characteristics of a card can comprise up to twelve columns corresponding to the twelve group relays and be distributed over the twenty-five columns of the upper or lower deck.

In dem Ausführungsbeispiel des KleintabulatorsIn the exemplary embodiment of the small tabulator

sollen von den zur Verfügung stehenden zwölf Spalten 26 bis 37 lediglich die die Kontonummer tragenden Spalten 26 bis 30 des Kartenunterdecks für die Gruppenkontrolle verwendet werden. Demzufolge müssen im Gruppenkontrollbereich der Schaltplatte (Fig. 38 c) die Abfühl- bzw. Vergleicherbürsten 1 bis S mit den Abfühl- bzw. Vergleicherrelais ι bis 5 mittels lösbarer Schaltschnüre verbunden werden, wie es bereits früher bei der Beschreibung der Schaltplatte erwähnt wurde. Zur Anschaltung der Gruppenkontrolle an die Kartenabfühlung dient der Nocken GiVi (Fig. 38b), der während jedes Maschinenspiels für den Abfühlbereich der Unterdeckposition IV bis I die Gruppenrelais an den Hauptstromkreis anschaltet. Dazu wird ein Stromkreis geschlossen von Hauptleitung 310 (Fig. 38 c) über Leitung 326, geschlossenen Kartenhebelkontakt 20, geschlossenen Impulsverteilerkontakt JV i, Leitung 328, Kontaktleisten 323 bzw. 324, die Abfühl- bzw. Vergleicherbürsten AB 1 bis AB 25 bzw. VBi bis VB 25, Leitungen 322 bzw. 361 zu den Bürstenbuchsen 1 bis 5 des Gruppenkontrollbereiches der Schaltplatte. Von hier aus führen entsprechende Schaltschnüre zu den Buchsen der Gruppenrelais GRA1 bis GRAS bzw. GRVx bis GRVs (Fig· 38b), die über die Leitungen 321 bzw. 320 die Gruppenrelais GRA1 bis GRA 5 bzw. GRVi bis GRVs (Fig. 38 b), Sammelleitung 341 und den geschlossenen Nockenkontakt GN1 die Verbindung zur Hauptleitung 300 herstellen.of the available twelve columns 26 to 37, only columns 26 to 30 of the lower deck of cards bearing the account number should be used for group control. Accordingly, in the group control area of the circuit board (Fig. 38 c), the sensing or comparator brushes 1 to S must be connected to the sensing or comparator relays ι to 5 by means of detachable switching cords, as mentioned earlier in the description of the circuit board. The cam GiVi (Fig. 38b), which connects the group relay to the main circuit for the sensing range of the lower deck position IV to I, is used to connect the group control to the card scanning (Fig. 38b). For this purpose, a circuit is closed by main line 310 (Fig. 38 c) via line 326, closed card lever contact 20, closed pulse distributor contact JV i, line 328, contact strips 323 or 324, the sensing or comparator brushes AB 1 to AB 25 or VBi to VB 25, lines 322 or 361 to the brush sockets 1 to 5 of the group control area of the circuit board. From here, corresponding switching cords lead to the sockets of the group relays GRA 1 to GRAS or GRVx to GRVs (Fig.38b), which are connected to the group relays GRA1 to GRA 5 or GRVi to GRVs (Fig. 38b) via lines 321 or 320 ), Collecting line 341 and the closed cam contact GN 1 establish the connection to the main line 300.

Wird nun infolge unterschiedlicher Gruppenmerkmale auf den Lochkarten das magnetische Gleichgewicht der Gruppenrelais GRA 1 bis GRA 5 bzw. GRV τ bis GRVs gestört, dann werden zwangsweise die zugeordneten entsprechenden Gruppenrelaiskontakte GRK1 bis GRK 5 für die Dauer eines Abfühlschrittes geschlossen, und es wird damit ein Stromkreis gebildet, der zur Steuerung des Maschinenlaufes dient. Es genügt also, daß während der Kartenabfühlung innerhalb der vier Lochpositionen in irgendeiner der fünf Spalten (gemäß dem Ausführungsbeispiel) ein einziges unterschiedliches Merkmal auftritt, um das Schließen eines Gruppenrelaiskontaktes GRK1 bis GRK 5 zu veranlassen und so die Gruppenkontrolle einzuleiten. Wird, wie angedeutet, die Gruppentrennung infolge der unterschiedlichen Merkmale eingeleitet, dann bleibt, wenn die letzte Karte der alten Gruppe vollends unter den Abfühlbürsten durchgelaufen und in die Kartenablage gelangt ist, der Kartenkopf beim Erreichen von Stellung »D« für die Dauer von zwei Maschinenspielen automatisch stehen, um die Bildung der Summe und deren Schreibung zu gestatten. Die Kartenzufuhr und der Kartentransport werden dabei mittels einer elektromagnetischen Kupplung 282 (Fig. 38 a und 36 a) stillgesetzt, und zwar steht die erste Karte der neuen Gruppe mit dem vorderen Kartenrand bereits vor den Abfühlbürsten ABi bis AB 25 (Fig. 37 a). Die nun zwangsweise ablaufende Zähler- bzw. Schreibwerksbewegung beim Registrieren, Listen oder Tabellieren infolge der Gruppentrennung sowie der doppelte Papiertransport und das Löschen des Zählwerks am Ende der Gruppenkontrolle werden später erläutert. If the magnetic equilibrium of the group relays GRA 1 to GRA 5 or GRV τ to GRVs is disturbed as a result of different group characteristics on the punch cards, then the associated corresponding group relay contacts GRK 1 to GRK 5 are forcibly closed for the duration of a sensing step, and a Formed circuit that is used to control the machine run. It is therefore sufficient that a single different feature occurs during the card sensing within the four hole positions in any of the five columns (according to the exemplary embodiment) to cause a group relay contact GRK 1 to GRK 5 to close and thus initiate the group control. If, as indicated, the group separation is initiated as a result of the different characteristics, then when the last card of the old group has passed completely under the sensor brushes and has reached the card tray, the card head remains for the duration of two machine games when it reaches position "D" automatically to allow the formation of the sum and its writing. The card feed and the card transport are stopped by means of an electromagnetic clutch 282 (Fig. 38 a and 36 a), namely the first card of the new group with the front card edge is already in front of the sensing brushes ABi to AB 25 (Fig. 37 a) . The now compulsory counter or writing mechanism movement when registering, listing or tabulating as a result of the group separation as well as the double paper transport and the deletion of the counter at the end of the group check will be explained later.

Durch das oben beschriebene Schließen einer der Gruppenrelaiskontakte 1 bis 5 für die Dauer eines Abfühlschrittes wird ein Impuls über folgenden Stromkreis gegeben: Von Hauptleitung 310 (Figur 38 b) über Leitung 342, Gruppenrelaiskontakte GRKi bis GRK5, Leitung 343, Leitung 358, Relais 361 zur Hauptleitung 300. Dieser Impuls bringt das Relais 361 zum Ansprechen, das sich einen Haltekreis von Hauptleitung 310 über Leitung 352, geschlossenen Kontakt BK 5, Leitung 357, geschlossenen Haltekontakt HK361, Leitung 343, 358, Relais 361 zur Hauptleitung 300 bildet. Parallel in diesen Haltekreis ist ein weiteres Relais 363 ge-By closing one of the group relay contacts 1 to 5 for the duration of a sensing step as described above, a pulse is given via the following circuit: From main line 310 (Figure 38 b) via line 342, group relay contacts GRKi to GRK5, line 343, line 358, relay 361 to Main line 300. This pulse causes relay 361 to respond, which forms a hold circuit from main line 310 via line 352, closed contact BK 5, line 357, closed holding contact HK 361, line 343, 358, relay 361 to main line 300. Another relay 363 is connected in parallel to this hold circuit.

schaltet, dessen Erregung durch den Schließnocken GN'4 gesteuert wird, der in jedem Maschinenspiel bei »D« kurzzeitig die Leitung 343 schließt. Nachdem dieser Haltekreis gebildet worden ist und der Nocken GN4 bei »D« seinen Kontakt geschlossen hat, bildet sich der Erregerstromkreis des Relais 363 über Leitung 343, geschlossenen Nockenkontakt GiV4, Relais 363, Leitung 360 zur Hauptleitung 300. Das Relais spricht also bei »D« an und bildet sich seinerseits einen Haltekreis von Hauptleitung 310, über Leitung352, geschlossenen Kontaktlos, Haltekontakt HK 363, Leitungen 343 und 360 zur Hauptleitung 300. Durch diesen Haltekreis wird nun die Erregung des Solenoids 297 und der Kupplung 282 verursacht, durch die der Kartenkopfstillstand gesteuert wird. Zu diesem Zweck ist parallel zu dem Haltekreis des Relais 363, durch Leitung 343 verbunden, das Solenoid 297 des Kartentransport-Maltesergetriebes und hierzu in Reihe die elektromagnetische Kartenkopf kupplung 282 geschaltet, die beide gleichzeitig mit dem Relais 363 erregt werden und somit den Stillstand des Kartentransportes veranlassen. Die bei Gruppentrennung durch die Gruppenrelais erzeugten Impulse werden also bis zum Zeitpunkt »D« gespeichert, um dann den Stillstand des Kartenkopfes zu verursachen.switches, the excitation of which is controlled by the closing cam GN'4 , which briefly closes line 343 in every machine cycle at "D". After this holding circuit has been formed and the cam GN4 has closed its contact at "D" , the excitation circuit of relay 363 is formed via line 343, closed cam contact GiV4, relay 363, line 360 to main line 300. The relay speaks at "D" « And in turn forms a holding circuit from main line 310, via line 352, closed contact, holding contact HK 363, lines 343 and 360 to main line 300. This holding circuit now causes the solenoid 297 and clutch 282 to be excited, causing the card to stand still is controlled. For this purpose, the solenoid 297 of the card transport Geneva gear and for this purpose the electromagnetic card head coupling 282 connected in parallel to the holding circuit of the relay 363, connected by line 343, both of which are energized simultaneously with the relay 363 and thus the stoppage of the card transport cause. The pulses generated by the group relays when the group is separated are therefore stored up to time "D" in order to then cause the card head to come to a standstill.

Von diesem Augenblick an bis zum Weitertransport der Karte müssen zwei Maschinenspiele ablaufen, um das Summenschreiben zu gewährleisten.From this moment on until the card is transported on, two machine games must run, to ensure the total writing.

Der Weitertransport der Karte erfolgt dann ebenfalls wieder bei »D«. Zur Erfüllung dieser Bedingung werden parallel in den Haltekreis des Relais 363 bekannte, nockengesteuerte Gegenrelais GR1 bis GR S verwendet, die nach Ablauf der Gänge sämtliche Haltestromkreise durch den Kontakt BK 5 bei »D« unterbrechen, dadurch den Weitertransport der Lochkarte sowie die elektrische Nullstellung der Gruppenkontrolle veranlassen. Hierzu dienen die Gruppenrelais Gi? 1 bis GR 5 mit ihren Haltekontakten HK τ bis HK 4 sowie den Kontakten GKi bis GK4, der Kontakt BK 5 und die Nocken GiV2 und GiV3, die entsprechend versetzte Schließzeiten haben (Fig. 37 e). Gleichzeitig mit der Erregung des Relais 363, des Solenoids 297 und der Kupplung 282 bildet sich ein Stromkreis (Fig. 38b) von der Hauptleitung 310 über Leitung 352, Kontakt BK5, Haltekontakt HK 363, Relais 363, Leitung 360, 349, geschlossener Kontakt Gi?"4, Kontakt GK2, KontaktHKx, Relais GR1, Leitung 350 zur Hauptleitung 300. Relais GR1 wird erregt und bildet sich einen Haltekreis von Hauptleitung 310, Leitung 352. Kontakt BK 5, Leitungen 351 über den eigenen, nun geschlossenen Kontakt HKi, Leitung 350 zur Hauptleitung 300.The card is then also transported on again at »D«. In order to fulfill this condition, known, cam-controlled counter relays GR1 to GR S are used in parallel in the holding circuit of relay 363, which interrupt all holding circuits through contact BK 5 at »D« after the gears have expired Arrange group control. The group relays Gi? 1 to GR 5 with their holding contacts HK τ to HK 4 and the contacts GKi to GK4, the contact BK 5 and the cams GiV2 and GiV3, which have correspondingly offset closing times (FIG. 37 e). Simultaneously with the excitation of the relay 363, the solenoid 297 and the clutch 282, a circuit (Fig. 38b) is formed from the main line 310 via line 352, contact BK5, holding contact HK 363, relay 363, line 360, 349, closed contact Gi ? "4, contact GK2, contact HKx, relay GR 1, line 350 to main line 300. Relay GR1 is energized and forms a hold circuit from main line 310, line 352. Contact BK 5, lines 351 via its own, now closed contact HKi , Line 350 to main line 300.

Gleichzeitig schließt das Relais GR1 den Kontakt GiTi und bereitet damit einen neuen Strom weg vor, der beim Schließen des Nockens GN3 gebildet wird. Vorher wurde aber der oben beschriebene Stromfluß infolge öffnens des Nockens GN 2 unterbrochen. Es bildet sich ein Stromkreis von Leitung 349, 353, geschlossenen Nockenkontakt GiV3, geschlossenen Kontakt GiCi, Leitung 354, Kontakt HK 2, Relais GR 2, Leitung 344 zur HauptleitungAt the same time, the relay GR1 closes the GiTi contact and thus prepares a new current that is generated when the cam GN 3 closes. Before that, however, the flow of current described above was interrupted as a result of the opening of the cam GN 2. A circuit is formed from line 349, 353, closed cam contact GiV3, closed contact GiCi, line 354, contact HK 2, relay GR 2, line 344 to the main line

300. Relais GR2 spricht an und bildet sich einen Haltekreis von Hauptleitung 310 über geschlossenen Kontakt BK 5, Leitung 356, den eigenen, nun geschlossenen Kontakt HK 2, Leitung 344 zur Hauptleitung 300. Gleichzeitig mit der Erregung des Relais GJ? 2 wird der Umschaltkontakt GR 2 nach links gezogen und so ein neuer Strom weg vorbereitet, der mit Schließen des Nockens GiV 2 bei »D« nach vorher erfolgtem öffnen des Nockens GN 3 geschlossen wird.300. Relay GR2 responds and forms a hold circuit from main line 310 via closed contact BK 5, line 356, its own, now closed contact HK 2, line 344 to main line 300. Simultaneously with the excitation of relay GJ? 2, the changeover contact GR 2 is pulled to the left and a new current is prepared, which is closed by closing the cam GiV 2 at "D" after the cam GN 3 has previously opened.

Diese Vorgänge wiederholen sich innerhalb zweier Maschinenspiele, bis die Relais GR1 bis GR 4 erregt werden, einen Haltestromkreis bilden und als letzter aller Umschaltkontakte der Kontakt GK 4 infolge Erregung des Relais GR 4 nach links geschaltet wird. Dadurch wird der letzte Stromkreis vorbereitet, der beim Schließen des Nockens GN 2 bei »D« nach vorher erfolgtem öffnen des Nockens GN 3 das Relais GR 5 erregt. Infolge der Erregung des Relais GR 5 wird der Kontakt BK 5 geöffnet. Dadurch fallen sämtliche Haltekreise der Gangrelais GR1 bis GR 5 sowie der Relais 361 und 363 zusammen. Relais GR 5 wird damit sofort wieder stromlos und Kontakt BK 5 infolge Federwirkung wieder geschlossen. Da aber der steuernde Haltekreis des Relais 363 zusammengefallen ist, bleiben die Relais GR1 bis GR 5 trotz des geschlossenen Nockenkontaktes GiV2 unwirksam, und über Leitung 349 fließt kein Strom mehr.These processes are repeated within two machine games until the relays GR1 to GR 4 are energized, form a holding circuit and, as the last of all changeover contacts, the contact GK 4 is switched to the left as a result of the excitation of the relay GR 4. This prepares the last circuit which, when the cam GN 2 closes at "D" after the cam GN 3 has previously opened, energizes the relay GR 5. As a result of the excitation of the relay GR 5, the contact BK 5 is opened. As a result, all holding circuits of the gear relays GR1 to GR 5 and the relays 361 and 363 coincide. Relay GR 5 is thus immediately de-energized again and contact BK 5 is closed again due to spring action. However, since the controlling hold circuit of relay 363 has collapsed, relays GR1 to GR 5 remain ineffective despite the closed cam contact GiV2, and current no longer flows via line 349.

Dies bedeutet, daß mit dem Zusammenfallen der Haltekreise auch das Solenoid 297 und die Kupplung 282 bei »D« stromlos werden und somit der Kartentransport wieder beginnt. Zusammenfassend ist festzustellen, daß beim Auftreten eines anderen Gruppenmerkmals innerhalb der Positionen I bis IV des Kartenunterdecks von den Gruppenrelais GRA1 bis GRA$ über die Relaiskontakte GRKi bis GRKs ein Impuls gesendet wird, der durch Relais 361 gespeichert wird und so die Gruppentrennung vorbereitet, bis mittels des Schließnockens GiV 4 bei »D« der Kartenkopf stehenbleibt. Die Länge des Stillstandes beträgt genau zwei Maschinenspiele und endet bei »D« infolge öffnens des Kontaktes BK ζ. Während des Kartenkopf Stillstandes über zwei Maschinenspiele erfolgt nach Gruppentrennung der Summenzug und Summendruck. Die Steuerung der Zähler- und Schreibwagenbewegung richtet sich '" nach den möglichen Arbeitsweisen der Maschine, wie Tabellieren, Listen und Registrieren. Das zur Steuerung der Zähler- und Schreib wagenbewegung dienende Schaltbild ist aus Fig. 38 a ersichtlich.This means that when the holding circuits coincide, the solenoid 297 and the coupling 282 also become de-energized at "D" and the card transport begins again. In summary, it can be stated that if another group feature occurs within positions I to IV of the lower deck of cards from the group relays GRA 1 to GRA $ via the relay contacts GRKi to GRKs, a pulse is sent, which is stored by relay 361 and thus prepares the group separation until the card head stops by means of the locking cam GiV 4 at »D«. The length of the standstill is exactly two machine cycles and ends at »D« as a result of the opening of the contact BK ζ. During the card head standstill over two machine games, the sum move and sum print occurs after group separation. The control of the counter and writing carriage movement depends on the possible modes of operation of the machine, such as tabulation, lists and registration. The circuit diagram used to control the counter and writing carriage movement is shown in FIG. 38a.

Beim Tabellieren bleiben die Kartenposten von der Niederschrift ausgeschlossen, während der Buchstabentext und die nicht zu verrechnenden Ziffernangaben (Kontonummer, Datum usw.) mit der Summe beim Summendruck niedergeschrieben werden. Bis zum Summendruck verharrt der Schreibwagen in seiner Ausgangsstellung und schreibt dann den gesamten Kartentext und die Summe aus dem Zählwerk in einer Zeile nieder. Zur Steuerung dieses Vorganges dienen folgende Stromkreise: Wird, wie bereits beschrieben, beim Kartenkopfstillstand der Kupplungsmagnet 282 er-When tabulating, the card items remain excluded from writing, during the Letter text and the numerical information that is not to be offset (account number, date, etc.) the total can be written down when printing the total. The remains until the total pressure Carriage in its starting position and then writes the entire card text and the Total from the counter in one line. The following are used to control this process Circuits: If, as already described, when the card head comes to a standstill, the coupling magnet 282 is

909612/1?909612/1?

regt, dann schließt sich der Kontakt SK 282 (Fig. 38a), der seinerseits einen Stromkreis vorbereitet, der zum Transport des Schreibwagens dient. Das Solenoid 267 für die Schreibwagenkupplung ist über die Leitung 347 und den Kontakt BK 403 mit der Hauptleitung 300 an die Stromquelle angeschlossen. Parallel zu diesem Stromkreis liegt der Transportmagnet 106, der über die Kontaktschiene 431 mit dem Abfühlbügel 244 und Leitung 437 ίο ebenfalls an die Stromquelle angeschlossen ist. Das Schreibwagensolenoid 267 und der Kupplungsmagnet 106 sind beim Stillstand des Wagens erregt und in Arbeitsstellung. Wenn nun nach Einleitung der Gruppentrennung der Nocken DN 2 bei Stellung 2500 seinen Kontakt schließt, so fließt ein Strom von der Hauptleitung 310 über Leitung 410, geschlossener Kontakt BK136, Leitung 411, Relais 403 und Schalter 234 (Stellung »Tab.«). Parallel hierzu besteht dann ein Stromkreis über Summenao umschaltmagnet 408, geschlossenen Kontakt 6X282, geschlossenen Nockenkontakt DN 2 zur Hauptleitung 300. Dadurch werden Relais 403 und der Summenumschaltmagnet 408 erregt. Das erregte Relais 403 öffnet den Kontakt BK 403; dadurch werden das Schreibwagensolenoid 267 und der Kupplungsmagnet 106 über Leitung 347 stromlos, und der Schreibwagen beginnt bei Stellung 2500 seinen Arbeitshub. Gleichzeitig wird der Haltekontakt HK 403 geschlossen, worauf sich ein Halte-Stromkreis für das Relais 403 über Schalter 234, geschlossenen Kontakt SK 282, Leitung 409, geschlossenen Kontakt//21403, geschlossenen Nokkenkontakt DjV ι zur Hauptleitung 300 bildet, der unterbrochen wird and damit den Schreibwagentransport beendet, sobald der Nocken DN1 bei Stellung 2050 die Leitung 409 unterbricht.excites, then the contact SK 282 closes (Fig. 38a), which in turn prepares a circuit that is used to transport the writing carriage. The solenoid 267 for the carriage coupling is connected via the line 347 and the contact BK 403 to the main line 300 to the power source. The transport magnet 106, which is also connected to the power source via the contact rail 431 with the sensing bracket 244 and line 437, is parallel to this circuit. The carriage solenoid 267 and the clutch magnet 106 are energized when the carriage is stationary and in the working position. If the cam DN 2 closes its contact at position 250 0 after the group separation has been initiated, a current flows from the main line 310 via line 410, closed contact BK 136, line 411, relay 403 and switch 234 (position »Tab.«) . In parallel with this, there is a circuit via sum switchover magnet 408, closed contact 6X282, closed cam contact DN 2 to main line 300. This causes relay 403 and sum switchover magnet 408 to be energized. The energized relay 403 opens the contact BK 403; as a result, the carriage solenoid 267 and the clutch magnet 106 are de-energized via line 347, and the carriage begins its working stroke at position 250 0. At the same time, the holding contact HK 403 is closed, whereupon a holding circuit for the relay 403 via switch 234, closed contact SK 282, line 409, closed contact // 21403, closed cam contact DjV ι to the main line 300 forms, which is interrupted and thus the carriage transport ends as soon as the cam DN 1 interrupts the line 409 at position 205 0.

Durch die Gruppentrennung wird über den sich schließenden Kontakt SK282 das Summenschaltrelais 408 erregt, es schließt seine ihm zugeordneten Kontakte ZUK4081 (Fig. 38ε) und ZUK408II (Fig. 38 d). Der Kontakt ZUK4081 schaltet die AbfühlkontakteZKl bis ZKIV des Zählerabfühlwagens an die Stromquelle an, so daß die nun abgefühlten Werte von den Zählerstellen über Leitungen 308, Surnmenwerkbuchsen der Schalttafel, Steckverbindung, Schreibwerkbuchsen, Leitungen 335, Kontaktleiste 242, Abfühlleiste 244, Leitungen 339, den Übersetzerrelais 331 bis 33IV zugeführt werden, die über Leitung 334, Leitung 300 an die andere Seite der Stromquelle angeschlossen sind.As a result of the group separation, the summation switching relay 408 is excited via the closing contact SK 282, it closes its associated contacts ZUK 4081 (Fig. 38ε) and ZUK408II (Fig. 38d). The contact Z UK 4081 connects the sensing contacts ZKl to ZKIV of the meter sensing vehicle to the power source, so that the now sensed values from the meter positions via lines 308, total sockets of the control panel, plug connection, writing sockets, lines 335, contact strip 242, sensing strip 244, lines 339 , the translator relays 331 to 33IV, which are connected via line 334, line 300 to the other side of the power source.

Gleichzeitig mit dieser Impulsgabe wird durch das Schließen des Kontaktes ZUK408II die Nullanschaltvorrichtung für die Übersetzerrelais an die Stromquelle angeschlossen, wodurch, wie schon erwähnt, bei Feststellung einer Zahl »Null« in der Zählerstelle, also wenn keine Impulse gesendet werden, die vier Übersetzerrelais 331 bis 33IV erregt werden und eine »Null«-Schreibung veranlassen. Dies geschieht auf folgendem Wege: Parallel zu den Übersetzerrelais 331 bis 33IV werden von den eingestellten Stäbchen der Zähler stellen auch den jedem Übersetzerrelais 331 bis 33IV zugeordneten Umschaltrelais UT? ι bis UR4 über die Leitungen 314 Impulse zugeleitet und damit die den Relais UR zugeordneten Kontakte K 1 bis K 4 geöffnet. Ist nun in einer Zählerstelle kein Zählerstäbchen 6" I bis STV eingerückt, wodurch die Zahl »Null« angedeutet ist, so wurde keines der Relais URi bis UR4 erregt, und sämtliche Kontakte Ki bis K 4 bleiben geschlossen. Da, wie schon erwähnt, der Kontakt Ζί77ί4θ8Π geschlossen wurde, besteht von der Hauptleitung 310 über Leitung 438, geschlossenen Kontakt ZUK408II, geschlossene Kontakte K1 bis /C 4, Leitungen 439 eine Verbindung zu sämtlichen vier Relais 331 bis 33IV, die über die Leitung 334, Leitung 300 an die andere Seite der Stromquelle angeschlossen sind. In diesem Fall werden die vier Übersetzerrelais 331 bis 33IV erregt, so daß entsprechend dem Kombinationsschlüssel von dem Schreibwerk die Zahl »Null« geschrieben wird. So Wird irgendeines der vier Übersetzerrelais 331 bis 33IV und somit das zugeordnete Relais UR angeschaltet, so wird die durchgehende Kontaktkette K1 bis K4 unterbrochen, und die Nullanschaltvorrichtung bleibt wirkungslos. Der Umschaltmagnet 408 liegt parallel zum Magnet 403 und wird somit durch den gleichen Haltekreis erregt gehalten.Simultaneously with this impulse, the zero switching device for the converter relay is connected to the power source by closing the contact ZUK 408II, which, as already mentioned, causes the four converter relays 331 to be activated when a number "zero" is detected in the counter, i.e. when no pulses are sent to 33IV are excited and cause a "zero" to be written. This is done in the following way: In parallel to the translation relays 331 to 33IV, the switchover relays UT? ι to UR4 supplied impulses via lines 314 and thus the contacts K 1 to K 4 assigned to the relays UR are opened. If no meter stick 6 "I to STV is indented in a meter position, which indicates the number" zero ", then none of the relays URi to UR 4 have been energized and all contacts Ki to K 4 remain closed. the contact Ζί77ί4θ8Π has been closed, there is a connection from the main line 310 via line 438, closed contact Z UK 408II, closed contacts K 1 to / C 4, lines 439 to all four relays 331 to 33IV, which are connected via line 334, line 300 In this case, the four translator relays 331 to 33IV are energized so that the number "zero" is written by the writing unit according to the combination key If the relay UR is switched on, the continuous contact chain K 1 to K4 is interrupted and the zero switch-on device remains ineffective m magnet 403 and is thus kept excited by the same holding circuit.

In Abhängigkeit von der Schreibwagensteuerung befinden sich der Zählerstäbchen-Entriegelungsmagnet 136 und der Zeilenabstandsmagnet 97. Sobald der Arbeitshub des Schreibwagens beendet bzw. der Summendruck erfolgt ist, wird die Zählerstäbcheneinstellung durch den Magnet 136 entriegelt und ferner vor Beginn der nächsten Gruppe ein doppelter Papiertransport auf der Papierwalze veranlaßt. Dazu dient folgende Anordnung: Infolge der Erregung der Summenumschaltmagnete 408 wird der Kontakt SK 408 geschlossen und dadurch das Relais 407 von Hauptleitung 310 aus über Leitung 352 (Fig. 38b), geschlossenen Brechkontakt BK5, Leitung 406, Relais 407, geschlossenen Kontakt SK 408, Leitung 347, Hauptleitung 300 erregt. Das Relais 407 bildet einen. Haltestromkreis über den geschlossenen Kontakt ///1407, Leitung 405 und 410, Hauptleitung 300, der bei öffnen des Kontaktes BK 5 bei »D« nach beendigter Gruppenkontrolle getrennt wird. Gleichzeitig wird mit dem Schließen des Kontaktes HK 407 der Kontakt SK407 geschlossen und damit ein Stromkreis vorbereitet, der zur Erregung des Entriegelungsma- 1x0 gnets 136 und Zeilenabstandsmagnets 97 führt, sobald der Nocken DiV3 seinen Kontakt bei Stellung 2050 schließt.Depending on the writing carriage control, the meter stick unlocking magnet 136 and the line spacing magnet 97 are located Paper roller initiated. The following arrangement is used for this: As a result of the excitation of the summation switchover magnets 408, the contact SK 408 is closed and thereby the relay 407 from the main line 310 via line 352 (Fig. 38b), closed break contact BK5, line 406, relay 407, closed contact SK 408, Line 347, main line 300 energized. The relay 407 forms one. Holding circuit via the closed contact /// 1407, line 405 and 410, main line 300, which is disconnected when contact BK 5 opens at »D« after the group check has been completed. At the same time, when contact HK 407 is closed, contact SK 407 is closed, thus preparing a circuit which leads to the excitation of unlocking magnet 136 and line spacing magnet 97 as soon as cam DiV3 closes its contact at position 205 0 .

Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der zweizeilige Papiertransport sowie die Löschung des Zählwerkes, d. h. Entriegelung der Zählerstäbcheneinstellung, erst während des Schreib- bzw. Zählerwagenrücklaufes (205 bis 2500; Fig. 37 d) kurz vor Beendigung des Kartenkopfstillstandes erfolgt. Es entsteht ein Stromkreis von der Hauptleitung 310 (Fig. 38 b) über Leitung 352, geschlossenen Kontakt BKs, Leitung 406, Leitung404 (Fig. 38a), geschlossenen Kontakt SK407, Magnet 136, parallel dazu über Leitung 435, Kontaktschiene 433, verbunden durch Abfühlbügel 244 (Fig. 6), geschlossenen Nockenkontakt DN3, Leitung 410 zur Haupt-This arrangement ensures that the two-line paper transport as well as the deletion of the counter, ie unlocking of the meter stick setting, only takes place during the writing or counter carriage return (205 to 250 0 ; Fig. 37 d) shortly before the end of the card head standstill. A circuit is created from the main line 310 (Fig. 38b) via line 352, closed contact BKs, line 406, line404 (Fig. 38a), closed contact SK407, magnet 136, connected in parallel via line 435, contact bar 433 Sensing bracket 244 (Fig. 6), closed cam contact DN3, line 410 to the main

leitung 300. Über den sich schließenden Haltekontakt HK136 bildet sich ein Haltestrom, der den Nockenkontakt DN3 überbrückt und zusammen mit dem Haltestrom des Relais 407 durch das Öffnen des Kontaktes BK 5 (Fig. 38b) bei Beendigung der Gruppenkontrolle unterbrochen wird.line 300. A holding current is formed via the closing holding contact HK136 , which bridges the cam contact DN 3 and, together with the holding current of relay 407, is interrupted by opening contact BK 5 (Fig. 38b) when the group check is completed.

Der Zählerstäbchen - Entriegelungsmagnet 136 öffnet bei Erregung den Kontakt BK136 (Fig. 38 a), der das Relais 403 und den Summenumschaltniagnet 408 zum Abfallen bringt. Dadurch wird vermieden, daß nach Beendigung des Schreibwagenrücklaufes (von 205 bis 2500) der Schreibwagen einen Leerlauf nach vollzogenem Summendruck bis zur Beendigung der Gruppenkontrolle ausführt.The counter stick - unlocking magnet 136 opens the contact BK 136 when energized (Fig. 38 a), which causes the relay 403 and the Summenumschaltniagnet 408 to drop out. This avoids that after the end of the carriage return (from 205 to 250 0 ) the carriage carries out an idle after the sum has been pressed until the end of the group check.

Wenn bei »D« der Kartentransport wieder beginnt, ist der Magnet 136 bereits stromlos geworden und der Kontakt BK136 wieder geschlossen. Schließt bei Stellung 2500 der Nocken DN 2 seinen Kontakt, so ist der Schreibwagen wieder arbeitsbereit. Ist die Maschine auf »Tabellieren« eingeschaltet, so bleibt der Schreibwagen während des Postenrechnens in seiner Grundstellung. Erst wenn die Gruppentrennung eingeleitet wird und der Kartenkopf bei »D« stillsteht, wird durch den Kon- takt SK 282 der Wagentransport vorbereitet, der dann durch das Schließen des Nockens DN2 bei Stellung 250° erfolgt und bei 2050 (Fig. 37a bis 37 d) durch den Nocken begrenzt wird.When the card transport starts again at "D" , the magnet 136 has already been de-energized and the contact BK136 is closed again. If the cam DN 2 closes its contact at position 250 0 , the writing carriage is ready to work again. If the machine is switched to "tabulating", the carriage remains in its basic position while the item is being calculated. Only when the group separation is initiated and the card head has come to a standstill at "D" , the SK 282 contact prepares the carriage transport, which then takes place by closing the cam DN2 at position 250 ° and at 205 0 (Fig. 37a to 37 d) is limited by the cam.

Beim »Listen« soll der Schreibwagen bei jeder Kartenabfühlung einen Arbeitshub ausführen und ebenfalls bei Gruppentrennung die Summe schreiben. Während des Postenschreibens darf der Summenumschaltmagnet 408 nicht erregt werden. In diesem Fall wird der Schalter 234 auf »List. + Regist.« gestellt. Schließt nun je Maschinenspiel der Nocken DN2 bis 2500 seinen Kontakt, dann wird unter Umgehung des Kontaktes JTK282 das Relais 403 erregt und hält sich über den Haltekontakt HK403, während das Relais 408 nicht erregt wird. Erst wenn wieder Gruppentrennung eingeleitet wird und damit Kontakt SK282 geschlossen ist, wird auch Relais 408 erregt; der darauffolgende elektrische Ablauf gleicht dem oben bereits beschriebenen. Bei der Arbeitsweise »Registrieren« soll das Schreibwerk die Kartenposten ohne Summenzug von der Karte übernehmen. In diesem Fall steht der Schalter 234 auf »List.+ Regist.«. Erfolgt nun Gruppentrennung, dann wird, wie bekannt, der Summenumschaltmagnet 408 erregt; dadurch werden die Umschaltkontakte ZUK4081 und ZUK 408II umgeschaltet. Der Schreibwagen führt hierauf einen Arbeitshub aus. Da aber das Zählwerk, wie noch erläutert wird, beim Registrieren unwirksam bleibt, kann keine Summe geschrieben werden, obwohl der Summenumschaltmagnet 408 erregt wird. Der sich öffnende Kontakt BK414 verhindert das Ansprechen der Nullanschaltvorrichtung, so daß, obwohl nur »Null« in den Zählerstellen steht, keine Zahl geschrieben wird. Es erfolgt in diesem Falle lediglich, gesteuert durch Magnet 97, ein doppelter Papiervorschub. Da der Schreibwagen überdies einen Arbeitshub ausführt, der beim Tabellieren der Listen den Summendruck entspricht, aber hier ein Leerlauf ist, entsteht beim Registrieren ein dreifacher Zeilenabstand.In the case of “lists”, the writing carriage should perform a work stroke every time a card is processed and write the total if the group is split up. While the item is being written, the sum switchover solenoid 408 must not be energized. In this case switch 234 is set to “List. + Regist. «. If the cam DN2 to 250 0 closes its contact for each machine cycle, the relay 403 is energized by bypassing the contact JT K 282 and is maintained via the holding contact HK 403, while the relay 408 is not energized. Only when group separation is initiated again and contact SK 282 is closed, relay 408 is also energized; the subsequent electrical sequence is the same as that already described above. In the »Register« mode of operation, the writing unit should take over the card items from the card without a summary. In this case, switch 234 is set to "List. + Regist.". If the group is now separated, then, as is known, the sum switchover magnet 408 is energized; this switches the changeover contacts ZUK 4081 and ZUK 408II . The writing carriage then performs a working stroke. Since, however, as will be explained below, the counter remains ineffective during registration, no sum can be written, although the sum switchover magnet 408 is energized. The opening contact BK414 prevents the zero switch-on device from responding, so that although only "zero" is in the counter digits, no number is written. In this case there is only a double paper feed, controlled by magnet 97. Since the writing carriage also performs a working stroke, which corresponds to the total pressure when tabulating the lists, but is idle here, there is a three-fold line spacing when registering.

Zur Steuerung der Zählerwagenbewegung entsprechend den Arbeitsweisen Tabellieren, Listen und Registrieren dienen folgende Stromkreise: Gemäß der zeichnerischen Darstellung der Schaltbilder Fig. 38 a bis 381 ist während des dargestellten Tabelliervorganges Stellung »D« erreicht. Es wird aber keine Gruppentrennung eingeleitet, da angenommenermaßen die Gruppe noch nicht zu Ende sein soll. Demzufolge ist, wie vorher beschrieben, der Schreibwagen in Ruhe, während der Zählerwagen je Maschinenspiel einen Arbeitshub zwecks Aufrechnung der Posten ausführt. Das Relais 414 wird zwischen Stellung 250 und 205°, gesteuert durch den Nocken ZN2, erregt, dadurch wird veranlaßt, daß der Kupplungshebel 129 (Fig. 11) des Zählerwagens in die Zugspindel 111 eingekuppelt wird. Dazu wird ein Stromkreis wirksam von der Hauptleitung 310 über Leitung 415, Relais 414, geschlossenen Kontakt ZUK1 zur Hauptleitung 300. Infolge der Erregung des Relais 414 wird der Kontakt5if279 geöffnet, d.h. Leitung413 unterbrochen und das Solenoid 279 stromlos. Ebenso wird der parallel dazu liegende — über Leitung 436, Kontaktschiene 143, die durch den Abfühlbügel 112 (Fig. 4) verbunden ist — Transportmagnet 127 abgeschaltet. Bei Stellung 2050 wird der Zählerumschaltkontakt ZUK ι durch den Nocken ZiV2 umgeschaltet und somit Leitung 415 unterbrochen. Magnet 414 fällt ab, und Kontakt BK 279 wird geschlossen, wodurch von Hauptleitung 310 über Leitung 413 zur Hauptleitung 300 das Solenoid 279 und parallel dazu über Leitung 436 der Transportmagnet 127 erregt wird und somit der Zählerwagen vom Getriebe ausgekuppelt ist. Das oben Gesagte gilt für Tabellieren und Listen. Dazu steht der Schalter 233 in Stellung »Tab.+ List.«. Soll nun zur Arbeitsweise Registrieren übergegangen werden, dann wird der Schalter 233 auf »Regist.« gestellt, wodurch ein Stromkreis vorbereitet wird, der beim Schließen des Umschaltkontaktes ZUKi durch den Nocken ZiV2 bei Stellung 2050 wirksam wird. Es fließt dann ein Strom von Hauptleitung 310 über Leitung 419, Leitung 417, Schalter 233 (Stellung »Regist.«), Relais 416, geschlossenen Kontakt ZUKi, Leitung 415 zur Hauptleitung 300. Relais 416 wird erregt und hält den Kontakthebel des Kontaktes ZUKi in der oberen Lage fest, so daß dieser Kontakt unabhängig von den Schließzeiten des Nockens ZN2 geschlossen bleibt. Gleichzeitig schließt das Relais 416 den Kontakt HK416, der die Aufgabe hat, beim Übergang vom Registrieren auf Tabellieren oder Listen den Schalter 233 so lange zu überbrücken, bis der Nocken ZN 1 bei Stellung 205° den Stromkreis unterbricht. In diesem Falle bleibt das Relais 416 noch über Haltekontakt HK416, Nocken ZiVi, Leitung 419 an die Hauptleitung 310 angeschlossen und damit erregt, bis der Nocken ZN 1 bei Stellung 2400 diesen Haltekreis unterbricht. Relais 416 fällt dadurch ab und wird auch dann nicht wieder erregt, wenn Nocken ZN 1 seinen Kontakt wieder schließt, da der HaltekreisThe following circuits are used to control the movement of the meter trolley according to the tabulating, listing and registering modes of operation: According to the graphic representation of the circuit diagrams in FIGS. 38 a to 381, position "D" is reached during the tabulating process shown. However, no group separation is initiated, since it is assumed that the group should not be over yet. As a result, as previously described, the writing carriage is at rest, while the meter carriage carries out a working stroke for each machine game to offset the items. The relay 414 is energized between position 250 and 205 °, controlled by the cam ZN 2, which causes the coupling lever 129 (FIG. 11) of the counter carriage to be coupled into the tension spindle 111. For this purpose, a circuit is effective from main line 310 via line 415, relay 414, closed contact ZUK 1 to main line 300. As a result of the excitation of relay 414, contact 5if279 is opened, ie line 413 is interrupted and solenoid 279 is de-energized. Likewise, the transport magnet 127 lying parallel to it - via line 436, contact bar 143, which is connected by the sensing bracket 112 (FIG. 4) - is switched off. At position 205 0 the counter switchover contact ZUK ι is switched over by the cam ZiV2 and line 415 is thus interrupted. Magnet 414 drops and contact BK 279 is closed, whereby the solenoid 279 is energized from the main line 310 via line 413 to the main line 300 and, in parallel, the transport magnet 127 via line 436 and thus the meter trolley is disengaged from the gearbox. The above applies to tabulations and lists. To do this, switch 233 is in the "Tab. + List." Position. If you now want to switch to the registration mode, switch 233 is set to "Regist.", Which prepares a circuit that becomes effective when the changeover contact ZUKi is closed by the cam ZiV2 at position 205 0. A current then flows from main line 310 via line 419, line 417, switch 233 (position "Regist."), Relay 416, closed contact ZUKi, line 415 to main line 300. Relay 416 is energized and keeps the contact lever of contact ZUKi in the upper layer, so that this contact remains closed regardless of the closing times of the cam ZN2. At the same time, the relay 416 closes the contact HK416, which has the task of bridging the switch 233 during the transition from registering to tabulation or lists until the cam ZN 1 interrupts the circuit at position 205 °. In this case, relay 416 remains connected to main line 310 via holding contact HK 416, cam ZiVi, line 419 and is thus energized until cam ZN 1 interrupts this holding circuit at position 240 0. As a result, relay 416 drops out and is not re-energized even when cam ZN 1 closes its contact again, as the hold circuit

zusammengefallen ist. Dadurch wird die Verriegelung des Kontakthebels aufgehoben, und der Kontakt ZUK ι gehorcht wieder der Steuerung des Nockens ZN 2. Somit kommt der Zählerwagentransport, wie oben beschrieben, wieder in Gang.has collapsed. As a result, the locking of the contact lever is canceled and the contact ZUK ι again obeys the control of the cam ZN 2. Thus, the meter carriage transport, as described above, starts again.

Claims (24)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: i. Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit zwei Speicherwerken, von denen jeweils das eine (primäre) das Abfühlergebnis aufnimmt, während das andere (sekundäre) die Registriereinrichtung steuert, bei der ferner entweder bei Reihenschaltung der Speicher das gespeicherte Abfühlergebnis zwischen zwei Arbeitsspielen vom primären auf den sekundären Speicher übertragen wird oder bei Parallelschaltung der beiden Speicher abwechselnd jeder Speicher als primärer und sekundärer Speicher wirkt und in der weiterhin eine voreinstellbare Schalteinrichtung entweder zwischen Abfühlern und Speicher oder zwischen Speicher und Registrierwerk vorgesehen ist, durch die eine von der SpaltenanoTdnung der Karte abweichende Umgruppierung der Registrierangaben in den Registrierwerkstellen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale gleichzeitig auftreten:i. Tabulation machine controlled by punched cards with two storage units, one of which in each case one (primary) records the sensing result, while the other (secondary) records the Registering device controls, in which either the memory is connected in series either stored sensing result between two work cycles from the primary to the secondary Memory is transferred or alternately each when the two memories are connected in parallel Storage acts as primary and secondary storage and continues to be a presettable one Switching device either between sensors and memory or between memory and register is provided, by means of which one deviates from the column design of the card Regrouping of the registration information in the registration workplaces is made possible by this marked that the following features occur simultaneously: a) ein zur spaltenweise aufeinanderfolgenden Querauswertung dienendes Registrierwerk wird spaltenweise nacheinander an den sekundären Speicher angeschaltet,a) a register used for cross-evaluation in columns, one after the other is connected to the secondary storage column one after the other, b) die einzelnen Zählstellen werden in Übereinstimmung mit dem Abfühlergebnis eingestellt, b) the individual counting points are in agreement set with the sensing result, c) spaltenweise nacheinander wird ein mit dem Abfühlergebnis und der Zählwerksteuerung übereinstimmender Abdruck veranlaßt,c) One after the other is a column with the scanning result and the counter control matching imprint causes d) das gleiche querlaufende Registrierwerk wird beim Summendruck selbsttätig von der Steuerung durch den Speicher auf die Steuerung durch die Zählstellen umgestellt und bewirkt beim Querlauf spaltenweise nacheinander einen der Zählwerkeinstellung entsprechenden Abdruck.d) the same transverse register is automatically activated by the control when the total is printed changed over by the memory to the control by the counting positions and effected when running crosswise, one column after the other corresponding to the counter setting Imprint. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das querlaufende Schreibwerk bei der Postenübernahme in den Zähler in Ruhestellung verbleibt und nur für das Abschreiben der Summe von den stellenweise nacheinander abgefühlten Zählstellen einen Querlauf ausführt.2. Machine according to claim 1, characterized in that the transverse writing mechanism remains in the idle position when the items are taken over in the counter and only executes a transverse movement for copying the sum of the counting points sensed one after the other in places. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierwerk aus je einem besonderen stellenweise weitergeschalteten Schreibwagen und einem Zählerwagen besteht, die beide in Stellensynchronismus ihren Querlauf ausführen.3. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that the registration mechanism from a special writing carriage and a meter carriage, which are switched in places exists, both of which run their transverse run in position synchronicity. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwagen vom Ouerlauf für sich allein abschaltbar ist und der Zählerwagen unabhängig vom Schreibwagen seinen Querlauf ausführen kann, der Schreibwagen jedoch für das Summenschreiben selbsttätig zum stellenweisen Druck der Summe aus dem Zählwerk wirksam wird.4. Machine according to claims 1 to 3, characterized in that the writing carriage from the Ouerlauf can be switched off on its own and the meter trolley independent of the writing trolley can run its transverse run, but the carriage automatically for the total writing to print the total from the counter in places. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall einer Verwendung der Maschine lediglich zum Niederschreiben der Lochkartenangaben unter Ausschluß des Zählwerks der Zählerwagen für sich allein abgeschaltet wird und der Schreibwagen unabhängig vom Zählerwagen seinen Ouerlauf ausführt. ~5. Machine according to claim 3, characterized in that in the event of use the machine only to write down the punch card information, excluding the The counter of the meter trolley is switched off by itself and the writing trolley independently carries out its Ouerlauf from the meter car. ~ 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall einer von der Abfühlung zeitlich versetzten Registrierung der zuletzt abgefühlten Karte die Kartenzuführ- und Kartentransporteinrichtung für sich allein abschaltbar sind.6. Machine according to claim 1, characterized in that that in the event that the last scanned card is registered at a different time from the scanning, the card feed and the card transport device can be switched off on their own. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall einer Niederschrift der Posten und zugehörigen Summen in voneinander abweichender Kolonnengruppierung die Zählstellen an die voreinstellbare Schalteinrichtung (Schaltplatte) angeschaltet werden können und die Summenschreibung über die Schalteinrichtung erfolgt.7. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that for the case of one Record the items and the associated sums in different column groupings the counting points are connected to the presettable switching device (switching plate) and the sums are written via the switching device. 8. Maschine nach Anspruch 1 mit einem Stromstärkenaddierer, der unter Speicherwerksteuerung und unter Überwachung der Zählerstäbcheneinstellung steht und die neue Zählerstäbcheneinstellung entsprechend der Summe veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Lochkarte über das Speicherwerk her einzuführende Posten in eine Stromstärke umgesetzt wird, die den Zählwert der betreffenden Lochspalte darstellt, daß die vorher erfolgte Summenstellung durch die Zählerstäbchen ebenfalls in eine entsprechende Stromstärke umgesetzt wird und daß die aus der alten Summe und dem neu eingeführten Posten sich ergebende Stromstärke die Zählerstäbcheneinstellung bewirkt. 8. Machine according to claim 1 with a current adder, which is under storage unit control and is monitoring the meter setting and the new meter setting caused according to the sum, characterized in that the to be introduced from the punch card via the storage unit Item is converted into a current that represents the count of the hole column in question that the previous one Totalizing is also converted into a corresponding current by the meter sticks and that the result of the old sum and the newly introduced item Amperage causes the meter setting. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem der Zahl 10 oder einer höheren Zahl zugeordneten Summenstrom ein Zehnerübertragstrom in die nächsthöhere Dezimalstelle veranlaßt wird, während in der niedrigsten Dezimalstelle ein Strom wirksam wird, der der Differenz dieser höheren Zahl von entspricht.9. Machine according to claim 8, characterized in that one of the number 10 or a sum current assigned to a higher number is a ten carry current to the next higher number Decimal place is caused, while in the lowest decimal place a current is effective which corresponds to the difference of this higher number of. 10. Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstäbchen-Einstellvorrichtung aus einer Reihe parallel liegender, in axialer Richtung entgegen Federwirkung verschiebbar gelagerter Zählerstäbchen (SI bis STV, Ss) besteht, die durch Verriegelungsnasen mit einer quer zur Zählerstäbchenreihe verschiebbaren gemeinsamen Verriegelungsschiene zusammenwirken. 10. Machine according to claims 8 and 9, characterized in that the counter rod adjustment device consists of a number of parallel counter rods (SI to STV, Ss) which are displaceably mounted in the axial direction against the action of a spring and which can be displaced by locking lugs with a row transversely to the counter rod row cooperate common locking rail. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstäbchen (6"I bis 5"IV, Ss) an einer gemeinsamen Platte (117) gelagert sind und die einzelnen eine Stelle des Zählwerks darstellenden Platten auswechselbar11. Machine according to claim 10, characterized in that the counter rods (6 "I to 5" IV, Ss) are mounted on a common plate (117) and the individual plates representing a point of the counter are exchangeable in einer Zählwerksbank zu zusammenhängenden mehrstelligen Zählern zusammengesetzt sind.are put together in a counting workbench to form coherent multi-digit meters . 12. Maschine nach den Ansprüchen ι bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlung der Zählerstäbcheneinstellung durch den allen Zählstellen gemeinsamen Zählerwagen erfolgt, der eine die eingestellten Zählerstäbchen an ihrem unteren Ende abfühlende Reihe von Kontakten (Kai bis KaTV) und einen um eine Zählstelle12. Machine according to claims ι to ii, characterized in that the sensing of the meter stick setting is carried out by the meter carriage common to all counting stations, which has a row of contacts (Kai to KaTV) sensing the set metering sticks at its lower end and one around a counting station ίο versetzten Übertragungskontakt (Ks) aufweist und der gleichzeitig durch elektromagnetisch bewegte Einstellstäbchen (256) die Neueinstellung der Zählerstäbchen (SI bis STV, Sz) von oben her bewirkt.ίο has offset transfer contact (Ks) and which at the same time effects the readjustment of the counter sticks (SI to STV, Sz) from above by means of electromagnetically moved adjusting rods (256). 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerwagen (125) nur eine Seite der die einzelnen Zählerstellen (117) tragenden Zählwerksbank umfaßt, so daß die einzelnen Zählerplatten auf der Gegenseite des Zählerorgans frei von der Vorderseite der Maschine her zugänglich und auswechselbar sind.13. Machine according to claim 12, characterized in that that the meter trolley (125) only has one side of the individual meter positions (117) bearing counting workbench includes, so that the individual counter plates on the opposite side of the Counter organ are freely accessible and interchangeable from the front of the machine. 14. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromstärkenaddierer Spulenteile gleichen Widerstandes (Wa ι bis Wa^ bzw. Ws ι bis Wz4) parallel liegen, die je nach dem gewünschten Stromstärkenverhältnis gruppenweise zusammengefaßt einerseits an das Speicherwerk, andererseits an die Abfühlkontakte (Kai bis KaTV, Ks) der Zählerstäbchen angeschaltet sind.14. Machine according to claims 1 to 10, characterized in that in the amperage adder coil parts of the same resistance (Wa ι to Wa ^ or Ws ι to Wz 4) are parallel, which, depending on the desired amperage ratio, are combined in groups on the one hand to the storage unit, on the other hand, to the sensing contacts (Kai to KaTV, Ks) of the meter sticks are switched on. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Arbeitsspulen (T) je zehn Wicklungen gleichen Widerstandes vorgesehen sind, die in Parallelschaltung zu Sätzen derart zusammengefaßt sind, daß in den vier Markierungsstellen bzw. in den vier Zählerstäbchen zugeordneten Abfühlstromkreisen Stromstärken im Verhältnis 1 :2 :3 -.4 zur Wirkung kommen.15. Machine according to claim 14, characterized in that ten windings of the same resistance are provided in each of the work coils (T) , which are combined in parallel to form sets in such a way that in the four marking points or in the four counter sticks associated sensing circuits current strengths in relation 1: 2: 3 -.4 come into effect. 16. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsspule eine weitere an den Kontakt des Zehnerübertragstäbchens angeschlossene Wicklung (Was) vorgesehen ist.16. Machine according to claim 14, characterized in that a further winding (Was) connected to the contact of the tens transfer rod is provided in the work coil. 17. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stromstärkenaddierer und gleichzeitig als Übersetzer wirkende Einrichtung Kontakte aufweist, die unter dem Einfluß der Resultatströme und von abgestuften Haltewicklungen (P) stehen, die derart relativ abgestuft sind, daß sie einen Resultatstrom der Verhältnis werte zwischen 1 und 19 überwachen.17. Machine according to claims 1 to 16, characterized in that the current adder and at the same time acting as a translator device has contacts which are under the influence of the resultant currents and of graduated holding windings (P) which are so relatively graduated that they have a Monitor the result stream of the ratio values between 1 and 19. 18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für alle nebeneinanderliegenden Kartenspalten nur eine einzige Reihe von Abfühlbürsten vorgesehen ist, die jeweils auf eine einzige Reihe von Speicherstäbcheneinstellmagneten wirken, die lochpositionsweise über die Speicherstäbchen des Speichers in Übereinstimmung mit der schrittweise nacheinander erfolgenden Abfühlung der Lochpositionen einer Spalte weiterbewegt werden.18. Machine according to claim 1, characterized in that that only a single row of sensing brushes is provided for all adjacent card columns, each on a single row of memory stick setting magnets act over the hole position the memory sticks of the memory in accordance with the step by step subsequent sensing of the hole positions of a column can be moved on. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher durch dieselben Speicherstäbcheneinstellmagnete, die positionsweise von den Lochspalten der beiden nacheinander abgefühlten Lochdecks gesteuert werden, die Einstellung derjenigen Speicherstäbchen veranlassen, die den ausgelochten Spalten entsprechen. 19. Machine according to claim 18, characterized in that that the memory by the same memory stick adjustment magnets, the position by position controlled by the hole gaps of the two hole decks, which are sensed one after the other, initiate the adjustment of those memory sticks that correspond to the perforated columns. 20. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18 mit in Reihenschaltung arbeitenden Speichern, bei denen jeder Stelle je Lochposition und Lochspalte der Karte ein entgegen Federwirkung verstellbares Speicherstäbchen zugeordnet ist, von denen jeweils mehrere eine gemeinsame verschiebbar gelagerte Schiene verstellen, die die eingestellten Speicherstäbchen verriegelt hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstäbchen gleicher Positionslage aller nebeneinanderliegender Lochspalten mit einer gemeinsamen verschiebbar gelagerten Verriegelungsschiene (172) zusammenwirken und so viele auf je eine gemeinsame Verriegelungsschiene wirkende Speicherstäbchenreihen vorhanden sind, als die Anzahl der Lochpositionen einer Lochspalte beträgt. 20. Machine according to claims 1 to 18 with memories working in series, with each position per hole position and hole gap the card is assigned a memory stick that can be adjusted against the action of a spring, several of which adjust a common slidably mounted rail that the holds set memory stick locked, characterized in that the memory stick same position of all adjacent hole gaps with a common one slidably mounted locking rail (172) cooperate and so many on each one common locking bar acting memory stick rows are available than the Number of hole positions in a hole column is. 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verstellbaren Speicherstäbchen der gleichen Lochposition aller nebeneinanderliegenden Lochspalten an einer gemeinsamen Platte (168) gelagert und die einzelnen Platten auswechselbar in einem Rahmen untergebracht sind. .21. Machine according to claim 20, characterized in that that the axially adjustable memory rods of the same hole position of all adjacent hole gaps on a common Plate (168) stored and the individual plates interchangeable in a frame are housed. . 22. Maschine nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer ungehinderten Herausnahme der Platten aus dem Speicherrahmen unter Beibehaltung einer Entriegelungsmöglichkeit der Speicherstäbchen durch Querverschieben der gemeinsamen Verriegelungsschiene (172) besondere federnd gelagerte Entriegelungsbolzen (170) vorgesehen sind, die beim Herausnehmen der Platte außerhalb ihres Weges liegen, jedoch durch Verschieben bei der Nullstellbewegung auf die Verriegelungsschiene (172) treffen.22. Machine according to claims 20 and 21, characterized in that for the purpose of a unhindered removal of the disks from the storage frame while maintaining a The memory sticks can be unlocked by moving the common locking bar sideways (172) special spring-loaded release bolts (170) are provided that are out of their way when the plate is removed, but by moving it hit the locking bar (172) during the zeroing movement. 23. Maschine nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Überwachung die Speicherrahmen des primären und sekundären in Reihe arbeitenden Speichers in besonderen Führungen (231) des Maschinenrahmens gelagert und dadurch herausnehmbar sind.23. Machine according to claims 20 to 22, characterized in that for the purpose of Monitors the storage frames of the primary and secondary storage in series stored in special guides (231) of the machine frame and thus removable are. 24. Maschine nach den Ansprüchen 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangsweisen Aufeinanderfolge der mechanischen Bewegungen eines Arbeitsspieles des Speichers der Übertragungsnocken (175), der die alle sekundären Speicherstäbchen gleichzeitig umfassende Übertragung der primären Stäbcheneinstellung steuert, mit dem Entriegelungsnocken (153), der auf zwei Winkelhebel (151 und 152) wirkend zwei zeitlich getrennte Entriegelungsbewegungen für den primären und sekundären Speicher erzielt, auf einer gemeinsamen Welle befestigt ist.24. Machine according to claims 18 to 23, characterized in that forcibly Sequence of the mechanical movements of a work cycle of the memory of the transfer cams (175), the transmission that encompasses all secondary memory sticks at the same time the primary stick setting controls, with the release cam (153), which on two angle levers (151 and 152) acting for two separate unlocking movements the primary and secondary storage achieved, is mounted on a common shaft. 909 612/15909 612/15 25- Maschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Umgruppierung (Zusammenrücken, Auseinanderziehen oder Unterdrücken) der Spaltenanordnung der Lochkarte beim Registrieren und zum Auswählen des Bereiches der Gruppenkontrollspalten zwischen Speicher und Registrierwerk eine voreinstellbare Schalteinrichtung dient, die zur leichten Handhabung schwenkbar am Maschinenrahmen angeordnet ist.25- machine according to claim ι, characterized in that that for the purpose of regrouping (moving closer together, pulling apart or suppressing) the column arrangement of the Punch card when registering and for selecting the area of the group control columns A presettable switching device is used between the memory and the register, which is used to easy handling is arranged pivotably on the machine frame. Hierzu 14 Blatt Zeichnungen14 sheets of drawings © 909 612/15 5.59© 909 612/15 5.59
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