DE96550C - - Google Patents

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DE96550C
DE96550C DENDAT96550D DE96550DA DE96550C DE 96550 C DE96550 C DE 96550C DE NDAT96550 D DENDAT96550 D DE NDAT96550D DE 96550D A DE96550D A DE 96550DA DE 96550 C DE96550 C DE 96550C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Bei der Fabrikation von Rasirmessern bildet das Hohlschleifen der Klingen in der Reihe der ■ Bearbeitungsprocesse diejenige Arbeit, welche den überwiegenden Theil der Herstellungskosten verursacht, indem sie den gröfsten Zeitaufwand und die meiste Sorgfalt namentlich hinsichtlich der Verhütung der Ueberhitzung der Klingen erfordert. Man hat daher für das Hohlschleifen maschinelle Einrichtungen geschaffen, welche aber nur unvollkommene Arbeit liefern und auch eine Nacharbeit nöthig machen, da auf beiden Seiten der Schneidfiächen an den Enden des Messerrückens infolge der etwas bogenförmigen Gestaltung desselben kleine Ecken stehen bleiben, weil diese nicht in den Bereich der Schleifsteine der Maschine kommen. Diese vier Ecken müssen daher noch durch Handarbeit abgeschliffen werden.In the manufacture of razor knives, the hollow grinding of the blades forms in a row of the machining processes that work which accounts for the predominant part of the production costs caused by spending the greatest amount of time and care especially with regard to the prevention of overheating of the blades. One has Therefore, machine facilities were created for hollow grinding, but these are only imperfect Provide work and also make reworking necessary, there on both sides of the cutting surfaces at the ends of the knife back due to the somewhat arched design of the same small corners remain, because these do not come into the area of the grindstones of the machine. These four Corners therefore still have to be sanded by hand.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine in den Zeichnungen veranschaulichte Schleifmaschine, welche vollständig selbstthätig innerhalb kürzester Arbeitsdauer einen allen Anforderungen entsprechenden Hohlschliff erzeugt, eine Ueberhitzung der Klinge ausschliefst und keine Nacharbeit erforderlich macht. Ein Arbeiter vermag drei bis vier Maschinen zu bedienen, so dafs der auf das einzelne Messer sich vertheilende Arbeitslohn des Schleifens ein äufserst geringer wird.The present invention is now as illustrated in the drawings Grinding machine, which is completely automatic within a very short working time Requirements corresponding hollow grinding generated, an overheating of the blade excludes and does not require any rework. One worker can handle three to four machines serve, so that the wages of the sharpening, which is distributed over the individual knife an extremely low.

Die Arbeitsweise der Maschine kennzeichnet sich zunächst dadurch, dafs das zu schleifende Messer m (Fig. 1 bis 4) in seiner ganzen Länge mit der Schneide voraus zwischen zwei gegen einander rotirende Steine s s geführt und zugleich mit dem Vorschub, also während der ganzen Arbeitsdauer in eine hin- und herschwingende Bewegung in der Richtung der Schneide versetzt wird. Hierdurch findet eine beständige Veränderung in den den Steinen gebotenen Angriffspunkten statt, so dafs die Steine nicht durch eine zu lange Einwirkung auf ein und dieselbe Stelle des Stahls eine Ueberhitzung desselben bewirken können. Auch kommen durch die besagte Schwingung der Klinge die Enden des Rückens in den Bereich der Steine, wodurch gleichzeitig das Fortschleifen der Ecken e (Fig. 8) zu Stande kommt. Eine weitere Kennzeichnung der Maschine besteht in der Anwendung eines den Vorschub des Messers bewerkstelligenden Keiles k (Fig. 2), welcher durch die Gestaltung seiner ansteigenden Bahn eine «der jeweiligen Form des Klingenquerschnitts angepafste Vorschubbewegung ermöglicht, derart, dafs während der Dauer des Schleifens von der Schneide bis zum Rücken an allen Stellen die gleiche Arbeitsleistung beansprucht wird, d. h. der Vorschub der Klinge kann, ohne dafs derselbe von dem Willen des die Maschine bedienenden Arbeiters abhängig ist, so eingerichtet werden, dafs der Vorschub beim Beginn, also beim Schleifen der Schneide schneller und nach dem Rücken hin langsamer vor sich geht, was nebenbei auch noch zur Verhinderung einer ungleichmä'fsigen Erwärmung der Klinge während der Schleifperiode beiträgt. Endlich besitzt die Maschine noch eine selbstthätige Ausrückung, welche bei Beendigung des Schliffes die Bewegung des Keiles aufhebt und denselben für den Zurückzug in die Anfangsstellung frei macht. The mode of operation of the machine is characterized first of all by the fact that the knife to be sharpened m (Fig. 1 to 4) is guided along its entire length with the cutting edge first between two stones ss rotating against each other and at the same time with the advance, i.e. during the entire duration of the work in a reciprocating movement is displaced in the direction of the cutting edge. Through this there is a constant change in the points of attack offered to the stones, so that the stones cannot cause the steel to overheat by acting too long on one and the same point. The said oscillation of the blade also brings the ends of the back into the area of the stones, which at the same time grinds away the corners e (FIG. 8). A further characterization of the machine consists in the use of a wedge k (Fig. 2) which brings about the advance of the knife and which, through the design of its ascending path, enables an advance movement adapted to the respective shape of the blade cross-section, in such a way that during the duration of the grinding of The same work performance is required of the cutting edge up to the back in all places, i.e. the advance of the blade can, without being dependent on the will of the worker operating the machine, be arranged in such a way that the advance is set up at the beginning, i.e. when the cutting edge is sharpened goes faster and slower towards the back, which incidentally also helps to prevent uneven heating of the blade during the grinding period. Finally, the machine still has an automatic disengagement which, when the grinding is finished, cancels the movement of the wedge and frees it for retraction into the initial position.

Die Schleifsteine s s, deren Durchmesser dem Grade des Hohlschliffes und deren Länge der Klingenlänge entspricht, sind in den Lagerböcken α α gelagert, welche auf den Supports α1 α1 durch die Schrauben a2 a2 gegen einander verstellt werden können. Das zu schleifende Messer m ruht mit dem Rücken auf einem Träger b, welcher um den Bolzen b1 drehbar ist, durch welchen der Träger mit der durch den Fufs des Doppelsupports und den Tisch t gehenden Stange c verbunden ist. Letztere trägt am unteren Ende den Schlitten d mit den Lagerarmen d1, in welchen eine Kurbelwelle d2 rotirt, deren Lenkstange d3 andererseits an einen Hebel d* greift, welcher an dem Träger b befestigt ist. Bei der Drehung der Kurbelwelle d2 erfolgt also eine Schwingung des Trägers b um den Drehbolzen b1. Der Schlitten d führt sich auf den verticalen Leisten f1 des unter dem Tisch t befestigten Hängelagers f (Fig. 2 und 5). Die Stange c ist mit einer einseitigen Aussparung c1 (Fig. 1, 2, 5 und 6) versehen, welche nach oben eine keilförmige Nase c2 (Fig. 1 und 2) bildet. In dieser Aussparung liegt unter besagter Nase c2 ein Keil k, welcher am vorderen Ende durch den Trägerg· gestützt wird und am hinteren Ende mit dem Zapfen kl in die Zahnstange h greift; diese führt sich seitlich in dem Leistenstück / (Fig. 2 bis 6) und steht mit dem Zahnrad i der Welle i1 in Eingriff. Letztgenannte Welle i1 wird durch ein Schneckengetriebe 0 o1 o2 o3 (Fig. 3, 4 und 5) von der Welle η aus in Umdrehung versetzt, deren Rotation durch die von der Transmission betriebene Riemscheibep vermittelt wird. Von der Welle η aus wird auch die Kurbelwelle d'2 durch die Schnurscheiben K1K2 zum Zwecke der Erzielung der Hin- und Herschwingung des Trägers b getrieben. The grinding stones ss, whose diameter corresponds to the degree of hollow grinding and whose length corresponds to the blade length, are mounted in the bearing blocks α α , which can be adjusted against each other on the supports α 1 α 1 by the screws a 2 a 2. The back of the knife m to be sharpened rests on a support b, which is rotatable about the bolt b 1 , by means of which the support is connected to the rod c passing through the base of the double support and the table t . The latter carries at the lower end the carriage d with the bearing arms d 1 , in which a crankshaft d 2 rotates, the steering rod d 3 of which on the other hand engages a lever d * which is attached to the carrier b . When the crankshaft d 2 rotates, the carrier b oscillates about the pivot pin b 1 . The carriage d guides itself on the vertical ledges f 1 of the hanger f attached under the table t (FIGS. 2 and 5). The rod c is provided with a one-sided recess c 1 (Fig. 1, 2, 5 and 6) which forms a wedge-shaped nose c 2 (Fig. 1 and 2) towards the top. In this recess, under said nose c 2, lies a wedge k, which is supported at the front end by the carrier g and at the rear end engages with the pin k 1 in the rack h; this is guided laterally in the strip piece / (Fig. 2 to 6) and is in engagement with the gear wheel i of the shaft i 1. The latter shaft i 1 is set in rotation by a worm gear 0 o 1 o 2 o 3 (Fig. 3, 4 and 5) from the shaft η , the rotation of which is mediated by the pulley operated by the transmission. From the shaft η , the crankshaft d ' 2 is also driven through the cord pulleys K 1 K 2 for the purpose of achieving the back and forth oscillation of the carrier b .

Die Riemscheibe ρ sitzt lose auf der Welle η und setzt letztere erst in Umdrehung, wenn sie mit der verschiebbaren Kuppelhälfte p1 in Eingriff steht. In die Eindrehung p2 dieser Kuppelhälfte fafst der doppelarmige Hebel r, welcher sich auf der Stütze r1 dreht und mit dem anderen Ende mit dem horizontal verschiebbaren Gestänge q in Verbindung gebracht worden ist. Am anderen Ende trägt das im Maschinenrahmen und in dem Lager q1 geführte Gestänge q ein Kopfstück u, gegen welches sich, wenn die Kupplung pl mit der Riemscheibe ρ in Eingriff steht (Fig. 5) das Ende eines Hebels ν stützt, der drehbar in dem Träger vl gelagert ist. Der Hebel v, in der Fig. 7 mit dem Gestänge q in der Vorderansicht gezeichnet, ist so angeordnet, dafs ihn der Keil k erreicht, wenn dieser am Ende der durch die Fortbewegung der Zahnstange h herbeigeführten Stellung angekommen ist und dann, indem sich das etwas abgeschrägte Ende unter den Hebel schiebt, aufwärts gedreht wird, so weit, bis das Ende über das Kopfstück u zu stehen 'kommt. Hierdurch wird das Gestänge q, welches unter dem Druck der Feder q2 steht, frei und durch genannte Feder aus der Stellung Fig. 5 in die Stellung Fig. 6 verschoben, wobei der Hebel r die Kupplungshälfte pl aufser Eingriff mit der Riemscheibe ρ setzt. Diese rotirt nun für sich auf der Welle n, so dafs die Bewegung der Zahnstange h bezw. der Vorschub des Keils k und auch die Schwingung des Messerträgers b aufhört. Die Verschiebung des Gestänges q bewirkt auch eine seitliche Drehung des Keiles k in die Stellung Fig. 6, die erfolgen kann, indem sich der Keil mit einer Aussparung k2 über den Stift.g2 (Fig. i, 2, 5 und 6) hinwegbewegen kann, welcher ihm vorher als Führung dient, derart, dafs er während des Vorschubes stets in der seitlichen Aussparung c1 der Stange c gehalten wird.The pulley ρ sits loosely on the shaft η and only sets the latter in rotation when it is in engagement with the movable dome half p 1. In the recess p 2 of this dome half the double-armed lever r, which rotates on the support r 1 and has been brought into connection with the horizontally displaceable rod q at the other end. At the other end, the linkage q guided in the machine frame and in the bearing q 1 carries a head piece u, against which the end of a lever ν is supported when the clutch p l is in engagement with the pulley ρ (Fig. 5), which is rotatable is stored in the carrier v l. The lever v, shown in the front view with the linkage q in FIG. 7, is arranged in such a way that the wedge k reaches it when it has reached the end of the position brought about by the movement of the rack h and then when the slightly beveled end with the lever pushes, is turned upwards, so far, to stand and to the end on the head piece comes'. As a result, the linkage q, which is under the pressure of the spring q 2 , is released and displaced by the said spring from the position of FIG. 5 to the position of FIG. 6, the lever r setting the coupling half p l out of engagement with the pulley ρ . This now rotates on its own on the shaft n, so that the movement of the rack h resp. the advance of the wedge k and the oscillation of the knife carrier b cease. The displacement of the linkage q also causes a lateral rotation of the wedge k into the position in FIG. 6, which can be done by placing the wedge with a recess k 2 over the pin. g 2 (Fig. i, 2, 5 and 6) can move away, which previously serves as a guide, in such a way that it is always held in the lateral recess c 1 of the rod c during the advance.

Der Hergang der Arbeit ist nun wie folgt: Das entsprechend vorgeschmiedete Messer m wird mit dem Rücken auf den schwingbaren Träger b gelegt und mit seinem Stielloch auf einen Stift w gehängt, welcher seitlich an dem Arm wl des Trägers b angebracht ist. Das Messer sitzt' auf diesem Stift mit einigem Spiel, so dafs eine starre Aufspannung vermieden ist und die Klinge sich zwischen den Steinen ss selbst ausrichten kann. Beim Beginn des Schleifens hat das Messer zwischen den in ihrer Entfernung eingestellten Steinen die Stellung Fig. 1 und 2, wobei der Keil k mit dem vorderen Ende eben unter die Nase c2 der Stange c greift. Während nun die an den Scheiben \ % angetriebenen Steine s s gegen einander hin rotiren, wird durch die mit der Kupplung pl in Eingriff stehende Riemscheibe ρ (Stellung Fig. 5) in der oben beschriebenen Weise durch Zahnstange h der Keil k langsam voran bewegt und die Stange c, indem sich die obere schräge Bahn des Keiles nach und nach unter der Nase c2 vorbeischiebt, angehoben. Dadurch wird das durch geeignete Wasserzuführung stetig gekühlte Messer, wie ohne Weiteres ersichtlich, immer weiter zwischen die Steine s s gehoben. Gleichzeitig erfolgt durch die Drehbewegung der Kurbelwelle d2, die in ihren Lagern durch den Schlitten d zugleich mit der Stange c eine Aufwärtsbewegung erfährt, die Hin- und Herschwingung des Trägers b, wodurch das Messer in der Richtung der Schneide zwischen den Steinen beständig hin- und hergeführt wird. Hierdurch werden die Angriffspunkte der Steine fortwährend gewechselt, so dafs gleichsam wie bei der Handschleiferei niemals ein und dieselbe Stelle der Klinge eine längere Zeitdauer der Bearbeitung unterliegt, womit die Vermeidung einer zu starken Erhitzung während desThe process of the work is now as follows: The corresponding forged knife m is placed with its back on the swingable support b and hung with its handle hole on a pin w which is attached to the side of the arm w l of the support b . The knife sits' on this pin with some play; so that a rigid clamping is avoided and the blade itself ss between the stones can align themselves. At the start of the grinding, the knife has the position of FIGS. 1 and 2 between the stones set in their distance, the front end of the wedge k engaging just under the nose c 2 of the rod c . While the driven on the discs \% stones now ss revolve played out is determined by the p to the clutch L engaged Riemscheibe ρ (position shown in Fig. 5) in the above-described manner by the rack of the wedge h k slowly moved and the rod c, in that the upper inclined path of the wedge gradually pushes past under the nose c 2 , is raised. As a result, the knife, which is constantly cooled by a suitable water supply, is lifted further and further between the stones ss, as can be seen without further ado. At the same time, the rotary movement of the crankshaft d 2 , which in its bearings experiences an upward movement by the carriage d at the same time as the rod c , causes the carrier b to oscillate back and forth, causing the knife to constantly move between the stones in the direction of the cutting edge. and is brought here. As a result, the points of application of the stones are continually changed, so that, as it were in manual grinding, one and the same point on the blade is never subject to a long period of processing, thus avoiding excessive heating during the

Schleifens erreicht ist. Infolge der Schwingung der Klinge kommen aber auch die Enden des Rückens, wenn die Klinge die bestimmte für die Erzielung eines entsprechenden Hohlschliffs nicht überschreitbare Stellung erreicht hat, in den Bereich der Schleifsteine, so dafs auch die Ecken e (Fig. 8) des gekrümmten Messerrückens auf beiden Seiten der Schneidflä'chen weggeschliffen werden.Grinding is achieved. As a result of the oscillation of the blade, however, the ends of the back also come into the area of the grindstones when the blade has reached the specific position that cannot be exceeded to achieve a corresponding hollow grinding, so that the corners e (Fig. 8) of the curved knife back be ground away on both sides of the cutting surfaces.

Je nach der Gestaltung der ansteigenden Bahn des Keiles k richtet sich der Anhub der Stange c bezw. des Messers m und hat man es völlig in der Hand, diesen Anhub durch die Keilgestaltung so einzurichten, dafs die Steine die Klinge überall gleichmäfsig angreifen bezw. eine gleichmäfsige Arbeitsleistung während des Schleifens einer Klinge verrichten, dafs also das Messer beim Beginn, wo die Steine weniger Material wegzuschleifen haben, schneller, beim Schleifen des Rückens dagegen langsamer angehoben wird. Um für verschiedene Messer die verschiedenen Keile leicht einsetzen zu können, werden letztere zweckmäfsig aus zwei Theilen hergestellt, wovon der obere durch Aufsetzen auf Stifte k3 (Fig. 2) leicht auswechselbar gemacht ist.Depending on the design of the ascending path of the wedge k , the lift of the rod c or respectively. of the knife m and it is entirely up to you to set up this lift by means of the wedge design so that the stones attack or evenly attack the blade everywhere. perform an even work performance while sharpening a blade, so that the knife is raised faster at the beginning, when the stones have less material to grind away, but slower when sharpening the back. In order to be able to easily use the different wedges for different knives, the latter are expediently made of two parts, of which the upper part is made easily interchangeable by placing it on pins k 3 (Fig. 2).

Ist die ansteigende Bahn des Keiles bis zum Ende unter der Nase c2 vorbeigeführt, so kommt nun unter dieselbe der hinter dem Keil befindliche freie Raum zu stehen, in welchen die Nase einrutscht, so dafs die Stange c abwärts fällt und das Messer m zwischen den Steinen zurückgeführt wird. Nunmehr ist auch die Aussparung k2 des Keiles vor den Führungsstift g'2 getreten und der Keil wird durch den Druck des Gestänges q in die Stellung Fig. 6 seitlich gedreht. Das Zahnrad i ist mit der Welle z1 durch eine Kupplung z"2 in Verbindung und kann sich frei drehen, wenn diese Kupplung ausgerückt wird ; alsdann kann die Zahnstange h an dem Handgriff h1 und also auch der Keil aus Stellung Fig. 6 zurückgezogen werden, wobei der Keil durch eine flache Feder I1 (Fig. 5 und 6) wieder in die gerade Stellung gebracht und mit dem freien Ende vor die Aussparung c1 der Stange c gebracht wird. Diese hat sich mit dem Schlitten d noch etwas abwärts bewegt, so dafs von vorn her das geschliffene Messer m bequem von dem Träger b abgenommen und ein neues aufgesetzt werden kann, womit die Arbeit von Neuem vor sich geht. Das hierzu erforderliche Anheben der Stange c zum Zwecke der Einführung des vorderen Endes des Keiles k in die seitliche Stangenaussparung cl wird mittelst eines Handhebels f% bewerkstelligt, welcher in dem Hängelager/ auf dem Bolzen/3 drehbar ist und mit dem kurzen inneren Arm unter einen Quersteg des Schlittens d greift.If the ascending path of the wedge has passed under the nose c 2 to the end, the free space behind the wedge now comes under it, into which the nose slips, so that the rod c falls downwards and the knife m between the Stones is returned. The recess k 2 of the wedge has now also entered in front of the guide pin g ' 2 and the wedge is turned laterally into the position in FIG. 6 by the pressure of the linkage q. The gear wheel i is connected to the shaft z 1 by a clutch z " 2 and can rotate freely when this clutch is disengaged; then the rack h on the handle h 1 and thus also the wedge can be withdrawn from position FIG The wedge is brought back into the straight position by a flat spring I 1 (FIGS. 5 and 6) and the free end is brought in front of the recess c 1 of the rod c , which has moved slightly downwards with the slide d moved; so that removed from in front, the ground blade m easily from the carrier b and can be put a new, whereby the work again going on. the raising of the rod required for this purpose c for the purpose of introducing the front end of the wedge k into the lateral rod recess c l is accomplished by means of a hand lever f % , which is rotatable in the hanger / on the bolt / 3 and engages with the short inner arm under a crosspiece of the slide d.

Beim Einrücken der Kupplung pl am Handgriff r2 zum Beginn der Arbeit wird das Kopfstück u unter dem Hebel ν mit dem Gestänge q zurückgezogen, wonach der Hebel von selbst abwärts in die Stellung Fig. 1 und 7 fällt und wieder vor das Kopfstück u zu liegen kommt.When engaging the clutch p l on the handle r 2 at the beginning of the work, the head piece u is withdrawn under the lever ν with the linkage q , after which the lever falls down by itself into the position Fig. 1 and 7 and again in front of the head piece u come to lie.

Damit der Vorschub des Messers gegebenenfalls auch während des Schleifens sistirt werden kann, ist der Heber r (Fig. 3 bis 6) mit einem Handgriff r2 versehen und das Gestänge q aus zwei Theilen hergestellt, wovon sich der eine in dem anderen verschieben kann. Die Kuppelhälfte p1 kann daher an dem Hebel r von Hand ausgerückt werden, indem sich dabei der äufsere Theil des Gestänges q, welcher mit dem inneren rohrförmigen Theil durch einen in einem Schlitz ^3 (Fig. 5) gehenden Stift qi zusammenhängt, in diesen, inneren Theil hineinschiebt. Es tritt dann der Stillstand der Welle η ein, während der innere Theil des Gestänges q durch den Hebel ν auch weiterhin gehalten wird.So that the feed of the knife can be stopped during grinding, the lifter r (Fig. 3 to 6) is provided with a handle r 2 and the linkage q is made of two parts, one of which can slide in the other. The dome half p 1 can therefore be disengaged by hand on the lever r, in that the outer part of the linkage q, which is connected to the inner tubular part by a pin q i running in a slot 3 (Fig. 5), moves into this inner part pushes in. The shaft η then comes to a standstill, while the inner part of the rod q is still held by the lever ν.

Die Antriebsscheiben % der Steine sind wechselseitig angeordnet, so dafs Scheiben von verschiedener Gröfse und durch solche aufgesetzt werden können, deren Durchmesser gröfser wie die Durchmesser der Steine ist.The drive pulleys% of the stones are arranged alternately; so that disks can be placed from different magnitude and those whose diameter is gröfser as the diameter of the stones.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Eine Rasirmesserschleifmaschine, bei welcher das Messer (m) mit der Schneide voraus zwischen zwei gegen einander rotirende1. A razor sharpening machine, in which the knife (m) with the cutting edge first between two rotating against each other „ Steine (s s) geführt und zugleich mit dem Vorschub in eine hin- und herschwingende Bewegung in der Richtung der Schneide versetzt wird, so dafs eine beständige Veränderung in den den Steinen gebotenen Angriffspunkten stattfindet und ein Fortschleifen der Ecken (e) des Messerrückens zu Stande kommt.“Stones (ss) are guided and at the same time set in a reciprocating movement in the direction of the cutting edge with the advance, so that a constant change takes place in the points of attack offered to the stones and the corners (e) of the knife back are ground away comes. 2. Eine Rasirmesserschleifmaschine nach Anspruch i, bei welcher der Vorschub des Messers durch den Keil (k) mit entsprechend ansteigender Bahn bewerkstelligt wird, um den Steinen während der Dauer des Schleifens von der Schneide bis zum Rücken eine gleiche Arbeitsleistung zu bieten.2. A razor sharpening machine according to claim i, in which the feed of the knife through the wedge (k) is brought about with a correspondingly increasing path in order to offer the stones an equal work performance during the duration of the grinding from the cutting edge to the back. 3. Eine Rasirmesserschleifmaschine nach Anspruch 2, bei welcher der Vorschub des Keiles (k) durch eine Ausrückvorrichtung (ν q r) gehemmt wird, indem der Keil selbst einen das Gestänge (q) der Ausrückung sperrenden Hebel (v) auslöst.3. A razor sharpening machine according to claim 2, in which the advance of the wedge (k) is inhibited by a release device (ν qr) in that the wedge itself triggers a lever (v) which locks the linkage (q) of the release. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
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