DE960551C

DE960551C - Signal-searching radio receiver

Info

Publication number: DE960551C
Application number: DEB35194A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Hermann Bertsch
Original assignee: Blaupunkt Werke GmbH
Current assignee: Blaupunkt Werke GmbH
Priority date: 1955-04-01
Filing date: 1955-04-01
Publication date: 1957-03-21

Description

Signalsuchendes Radioempfangsgerät Die Erfindung betrifft Radioempfangsgeräte mit automatischer Einstellung auf mit ausreichender Feldstärke einfallende AM- oder FM-Sender -sogenannte signalsuchende Geräte -, bei denen die einen Steilkreis zum Ansprechen bringende Zwischenfrequenz zusätzlich begrenzt und gleichgerichtet wird und die erzeugte Gleichspannung zur Steuerung einer Schaltröhre zum Abschalten des Wählmechanismus dient. Es sind Rundfunkempfänger bekannt, die sich auf eine gewünschte Empfangsfrequenz durch das ankommende Signal selbst abstimmen. Bei .derartigen Abstimmsystemen wird durch eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise einen Federmotor oder einen, Elektromagneten, die Abstimmvorrichtung automatisch betätigt, so daß :das gesamte Frequenzband abgetastet wird. Wenn ein Sender empfangen wird, bewirkt eine Steuerspannung die Abschaltung der Antriebsvorrichtung, ,so .daß die Abstimmvorrichtung abgebremst wird und die Signale dieses Senders empfangen werden. Geräte, :die derartige Abstimmvorrichtungen aufweisen, werden signalsuchende Geräte genannt. Bei bisher bekannten derartigen Geräten besteht die Anordnung zur Erzeugung .der Steuer- bzw. Abschaltspannung aus einem Steilkreis, d. h. einem resonanzscharfen Abstimmkreis, der auf die Zwischenfrequenz abgestimmt ist und der durch die Empfangsspannung beim Einfallen eines Senders angestoßen wird. Die Zwischenfrequenzspannung kann dabei begrenzt werden. Es ist jedoch stets erforderlich, daß die Steilkreismittenfrequenz stets der Zwischenfrequenz entspricht, nur in diesem Fall hat die Steilkreisspannung bei allen empfangswürdigen Sendern gleiche Werte. Die Steilkreisspannung wird durch eine aus zwei Diodengleichrichtern bestehende Gleichrichteranordnung gleichgerichtet, welche zwei gegenläufige Spannungen erzeugen, die zur Bildung einer Schalt- oder Steuerspannung kombiniert werden, die unabhängig von der Intensität des Eingangssignals konstant bleibt. Diese Steuerspannung, .die im bekannten Fall positiv ist, dient zur Steuerung einer Schaltröhre und über eine Umkehrröhre zur Auslösung eines Relais im Anodenkreis der Umkehrröhre, welches beim Ansprechen bzw. Abfallen den automatischen Wählmechanismus des Gerätes außer Betrieb setzt.Signal Searching Radio Receiving Apparatus This invention relates to radio receiving apparatus with automatic setting to AM or FM transmitters - so-called signal searching devices - which have a steep circle to the Responsive intermediate frequency is additionally limited and rectified and the generated DC voltage for controlling a switching tube for switching off the Dialing mechanism is used. There are radio receivers known that are on a desired Adjust the receiving frequency yourself using the incoming signal. With such voting systems is driven by a drive device, for example a spring motor or a, Electromagnet that automatically actuates the tuning device so that: the entire Frequency band is scanned. When a transmitter is received, it causes a control voltage the shutdown of the drive device, so .that the tuning device is braked and the signals from this station are received. Devices: those such voting devices are called signal searching devices. With previously known such Devices, the arrangement for generating the control or cut-off voltage consists of a steep circle, d. H. a resonance-sharp tuning circuit, which is based on the intermediate frequency is tuned and triggered by the receiving voltage when a transmitter occurs will. The intermediate frequency voltage can be limited will. It however, it is always necessary that the steep circle center frequency is always the intermediate frequency corresponds, only in this case has the steep circle voltage in all receivable Send the same values. The steep circuit voltage is generated by one of two diode rectifiers existing rectifier arrangement rectified, which two opposing voltages generate that are combined to form a switching or control voltage that remains constant regardless of the intensity of the input signal. This control voltage, . Which is positive in the known case, is used to control a switch tube and over an inverted tube for triggering a relay in the anode circuit of the inverted tube, which when responding or dropping the automatic dialing mechanism of the device except Operation continues.

Der für die Schaltung verwendete Aufwand ist verhältnismäßig groß, und die Erzeugung einer positiven Steuerspannung durch die Gleichrichteranordnung hat den Nachteil, daß die die Auslösespannung bestimmende Diode so betrieben werden muß, daß die Kathode der Diode hoch liegt, was zu unliebsamen Störungen führt, wenn der Kathoden-Faden-Widerstand nicht sehr groß ist bzw. -,nenn eine Emission zwischen Faden und Kathode auftritt. Jede dieser Schaltungen weist nun zwangläufig Zeitko.nstantenglieder irgendwelcher Art auf, die die Schaltempfindlichkeit der Anlage beeinflussen, d. h. der tatsächliche Stillstand des Abstimmechanismus erfolgt durch die stets vorhandenen Zeitkonstantenglieder erst eine gewisse Zeit nach der Einleitung des Abschaltvorganges. Die bekannte Schaltung hat nun den Nachteil, -daß die Steilkreismittenfrequenz festliegen muß, da nur in diesem Fall die Auslösespannung ihren Maximalwert erreicht und damit ihre größte Schaltempfindlichkeit.The effort used for the circuit is relatively large, and the generation of a positive control voltage by the rectifier arrangement has the disadvantage that the tripping voltage-determining diode can be operated in this way must that the cathode of the diode is high, which leads to undesirable interference when the cathode-filament resistance is not very high or -, call an emission between Thread and cathode occurs. Each of these circuits now inevitably has time components of any kind that affect the switching sensitivity of the system, d. H. the actual standstill of the voting mechanism is carried out by the always present Time constant members only a certain time after the initiation of the shutdown process. The known circuit now has the disadvantage that the steep circle center frequency is fixed must, since only in this case the release voltage reaches its maximum value and thus their greatest switching sensitivity.

Es ist weiter bdkannt, bei einer Schaltung, die mehrere Schaltrelais zum Stillsetzen der Automatik benötigt, eines der Relais durch den Kathodenstrom der Niederfrequenzendstufe zu steuern.It is also known for a circuit that has several switching relays to shut down the automatic system, one of the relays is required by the cathode current to control the low-frequency output stage.

Die Erfindung betrifft nun eine neuartige Schaltung, die die Nachteile der bekannten Schaltungen nicht mehr aufweist und gleichzeitig eine Vereinfachung darstellt, so daß man mit weniger Röhrensystemen und Schaltrelais als bisher auskommt.The invention now relates to a novel circuit which has the disadvantages of the known circuits no longer has and at the same time a simplification represents, so that you can get by with fewer tube systems and switching relays than before.

Das erfindungsgemäße Radioeanpfangsgerät mit automatischer Einstellung auf mit ausreichender Feldstärke einfallende AM- oder FM-Sender, bei denen die einen Steilkreis zum Ansprechen bringende Zwischenfrequenz zusätzlich begrenzt und gleichgerichtet wird und die erzeugte Gleichspannung zur Steuerung einer Schaltröhre zum Abschalten des Wählmechanismus dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenzspannung vor dem Anlegen an den Steilkreis so groß ist, .daß trotz schmaler Bandbreite des Steilkreises der Zwischenfrequenzdurchlaßbereich durch die zusätzliche Begrenzerstufe so breit wird, daß die Steilkreismittenfrequenz entsprechend der gewünschten Schaltgenauigkeit in gewissen Grenzen zum Ausgleich von Zeitkonstanten der Anlage verschiebbar ist, ohne die Schaltempfindlichkeit zu verringern.The radio receiving device according to the invention with automatic setting to AM or FM stations with sufficient field strength, where some Intermediate frequency that makes a response is additionally limited and rectified and the DC voltage generated to control a switching tube for switching off of the selection mechanism is used, is characterized in that the intermediate frequency voltage before it is applied to the steep circle is so large that despite the narrow bandwidth of the Steep circle of the intermediate frequency pass band through the additional limiter stage becomes so wide that the steep circle center frequency corresponds to the desired switching accuracy can be shifted within certain limits to compensate for time constants of the system, without reducing the switching sensitivity.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in .der Zeichnung Abb. i und 2 näher dargestellt: Der Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzverstärker des Empfängers, der in üblicher Weise aufgebaut werden kann, ist mit V bezeichnet. Die Zwischenfrequenzspannung wird in einem Demodulator D - in üblicher Weise - gleichgerichtet. Der Demodulator kann dabei umschaltbar sein, so daß sowohl amplitudenmodulierte Schwingungen als auch frequenzmodulierte Schwingungen in den entsprechenden Wellenbereichen demoduliert werden. Von einem Schwingkreis des Demodulators wird die Zwischenfrequenz.spannung über einen Kopplungskondensator C1 erfindungsgemäß .dem Gitter einer zusätzlichen Begrenzerröhre I zugeführt. Die Begrenzerwiderstände für die Röhre I sind mit W1, W2, W3 und 97,3 bezeichnet. Ein über die Antenne und den Verstärker V laufendes Signal gelangt an das Gitter der Röhre I und wird in dieser Röhre unabhängig von der Amplitude am Gitter durch entsprechende Dimensionierung der Widerstände W1, W2, W3 und W8 auf einen konstanten Wert begrenzt. Im Anodenkreis der Röhre I liegen die Steilkreise L1; C4 bzw. L1' und C4 , wovon der eine beispielsweise auf die übliche Zwischenfrequenz bei AM-Empfang und der andere auf die übliche Zwischenfrequenz bei UKW-Empfang eingestellt ist. Infolge der konstanten Begrenzung in der Röhre I wird die Steilkreisspannung bei jedem einfallenden Sender nur auf den konstanten Begrenzungspegel ansteigen. Dies ist in Abb. 2 näher dargestellt. Wird also beispielsweise eine Spannung entsprechend der Durchlaßkurve 2 in Abb. 2 an das Gitter der Röhre I angelegt, so wird durch die Röhre I die Spannung stets auf den Pegel q. begrenzt, unabhängig von .der Höhe der Eingangsspannung, und die am Steilkreis entstehende Spannung wird stets nur den Verlauf der Kurve r (Steilkreiskurve) aufweisen. Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß man die Steilkreismittenfrequenz um df verschieben kann, offne daß die maximale Spannung am Steilkreis sich ändert. Die Steilkreismittenfrequenz braucht also nicht exakt auf die Zwischenfrequenz abgestimmt zu werden, sondern kann von dieser um den maximalen 'Betrag df verschoben werden, so daß die Kurven r, 3 oder 3', die alle die gleiche maximale Amplitude aufweisen, entstehen. Damit kann erreicht werden, daß ab einer bestimmten Eingangsspannung Zeitkonstanten irgendwelcher Art durch Verschieben der Mittenfrequenz eines Steilkreises ausgeglichen werden können, ohne .daß ein Verlust an Abschaltempfindlichkeit eintritt. Es ist also durch Verstimmen des Steilkreises möglich, die Schaltgenauigkeit der Anlage in gewissen Grenzen zu beeinflussen, d. h. die Stillsetzung des Abstimmmechanismus stets bei der exakten Zwischenfrequenz zu bewirken.An embodiment of the invention is shown in more detail in the drawing, Figs. The intermediate frequency voltage is rectified in a demodulator D - in the usual way. The demodulator can be switchable so that both amplitude-modulated oscillations and frequency-modulated oscillations are demodulated in the corresponding wave ranges. According to the invention, the intermediate frequency voltage is fed from an oscillating circuit of the demodulator via a coupling capacitor C1 to the grid of an additional limiter tube I. The limiter resistors for tube I are labeled W1, W2, W3 and 97.3. A signal running through the antenna and the amplifier V reaches the grating of the tube I and is limited in this tube to a constant value regardless of the amplitude at the grating by appropriately dimensioning the resistors W1, W2, W3 and W8. The steep circles L1 lie in the anode circle of tube I; C4 or L1 'and C4, one of which is set, for example, to the usual intermediate frequency for AM reception and the other to the usual intermediate frequency for VHF reception. As a result of the constant limitation in tube I, the steep circle voltage will only increase to the constant limitation level for each incoming transmitter. This is shown in more detail in Fig. 2. If, for example, a voltage corresponding to the transmission curve 2 in Fig. 2 is applied to the grid of the tube I, the voltage through the tube I is always at the level q. limited, regardless of the level of the input voltage, and the voltage generated at the steep circle will always only show the course of curve r (steep circle curve). From Fig.2 it can be seen that the steep circle center frequency can be shifted by df, revealing that the maximum voltage at the steep circle changes. The steep circle center frequency does not need to be matched exactly to the intermediate frequency, but can be shifted from this by the maximum amount df, so that the curves r, 3 or 3 ”, all of which have the same maximum amplitude, arise. It can thus be achieved that from a certain input voltage time constants of any kind can be compensated by shifting the center frequency of a steep circle without a loss of switch-off sensitivity. It is therefore possible by detuning the pitch circle to influence the switching accuracy of the system within certain limits, ie to always stop the tuning mechanism at the exact intermediate frequency.

Zur Erzeugung der Steuerspannung wird die Steilkreisspannung in .der Diode II gleichgerichtet. Im Gegensatz zu den bekannten Schaltungen genügt jetzt eine einzige Diode, die außerdem mit der Kathode an Masse liegt, so daß eine Emission zwischen Faden und Kathode verhindert wird und Störungen durch den Kathoden-Faden-Widerstand nicht mehr auftreten. Außerdem entsteht der Vorteil, daß ,die Steuerspannung eine negative Spannung ist, so daß eine zusätzliche Umkehrröhre, wie bei bisherigen Ausführungen, nicht mehr notwendig ist. Die entsprechende negative Gleichspannung wird über den Spannungsteiler 23T4, W,, dem Gitter der Schaltröhre III zugeführt, in deren Anodenkreis das Schaltrelais -R liegt. Das Schaltrelais R wird in bekannter Weise durch Betätigen, der Startertaste eingeschaltet, und der Abstimmechanismws tastet den Bereich ab. Bei Einfallen eines empfangswürdigen- Senders entsteht - wie beschrieben - an der Schaltröhre III eine negative Steuerspannung, die den Anodenstrom der Röhre III unterbricht und das Schaltrelais R zum Abfallen bringt, wodurch der automatische Wählmechanismus gestopft wird.To generate the control voltage, the steep circle voltage is used in .der Diode II rectified. In contrast to the known circuits A single diode is now sufficient, which is also connected to ground with the cathode, like this that an emission between the thread and cathode is prevented and interference from the cathode-filament resistance no longer occurs. In addition, there is the advantage that, the control voltage is a negative voltage, so that an additional inverted tube, as with previous versions, is no longer necessary. The corresponding negative DC voltage is supplied via the voltage divider 23T4, W ,, the grid of the switching tube III supplied, in the anode circuit of which the switching relay -R is located. The switching relay R is switched on in a known manner by pressing the starter button, and the The voting mechanism scans the area. When a station that is worthy of reception comes up a negative control voltage arises - as described - at interrupter III, which interrupts the anode current of the tube III and the switching relay R to drop out brings, whereby the automatic dialing mechanism is stuffed.

Gemäß der weiteren Erfindung wird die Schaltröhre gleichzeitig als Niederfrequenzverstä,rkerröhre benutzt. Die Gittervorspannung für diesen Fall wird dabei durch die gleichgerichtete Steilkreisspannung bei erhöhter Begrenzerwirkung der Röhre I gewonnen. Im Anodenkreis der Schaltröhre III liegt :der Arbeitswiderstand W7, der mit der Relaiswicklung des Schaltrelais R in Serie an der Anodenspannung liegt. Der Verbindungspunkt zwischen. Relaiswicklung und Widerstand W, liegt einmal üer einen Kondensator C7 an Masse und über einen Widerstand'. W9 an den: Schaltkontakten der Startertasbe T. Das Relais R, dessen Anker in :das Flügelrad des automatischen Abstimmechanismus eingreift, weist erfindungsgemäß drei Kontakte r1, r2 und r3 auf. Der Kontakt r3 liegt über dem Arbeitswiderstand W7 der-Röhre III. Der Kontakt r2 liegt über einem Vorwiderstand W8 für die Begrenzerröhre I, und der Kontakt r1 liegt über einem Teil des Spannungsteilers W4, Ws, W. für die Erzeugung der Gittervorspannung der Röhre III. Soll eine Stationswahl vorgenommen werden, so wird' die Taste T gedrückt, dadurch wird der Relaisstromkreis über den Widerstand W. nach Masse geschlossen. Das Relais R zieht an, gibt den Antrieb .des Abstimmaggregats frei und schließt die Kontakte r1, r2, r3. ,Der Kontakt r3 schließt den Arbeitswiderstand W7 der Röhre III kurz und schaltet das Relais R direkt an die Röhre III, die nach Loslassen der Taste T das Relais weiterhin hält. Beim Einfallen eines empfangswürdigen Senders entsteht - wie beschrieben - eine negative Gleichspannung am Gitter der Röhre III. Der Anodenstrom der Röhre wird unterbrochen, und das Relais R fällt ab und öffnet seine Kontakte r1, r2, r3. Durch Abfallen des Relais R wird gleichzeitig der Wählmechanismus stillgesetzt, und die Schaltröhre III dient als Niederfrequwnzvorverstärkerröhre. ZudiesemZweck wird die hinter dem Demodulator D auftretende Niederfrequenz über einen Lautstärkeregler P, einen Koppelkondensator C. an den Verbindungspunkt der Widerstände W5 und: Ws angelegt undgelangt an das Gitter -der Röhre III, wird dort verstärkt und über den Koppelkondensator C8 der Niederfrequenzend'verstärkerstufe zugeführt. Um beim Wählvorgang, .cL. h. beim Drücken der Taste T, eine Niederfrequenzverstärkung durch die Röhre III zu verhindern, wird durch den dann geschlossenen Relaiskontakt r1 die Niederfrequenz an Masse gelegt und der Widerstand' Ws kurzgeschlossen und gleichzeitig die Anode der Röhre III bei geschlossenem Kontakt r3 über den Kondensator C7 an Masse gelegt, so daß keine Niederfrequenzverstärkung mehr in .der Röhre erfolgt. Der Kontakt r2 schließt gleichzeitig den Widerstand TV, kurz, dadurch stellt sich der Begrenzereirvsatz der Röhre l auf den durch die Schaltelemente W1, W2, W3 vorgegebenen Wert ein. Durch Kurzschließen des Widerstandes LIT. erhält die Röhre III keine Vorspannung. Die Dimensionierung des Spannungsteilers W4, W$ muß so erfolgen, daß die nach Begrenzereinsatz entstehende maximale, negative Spannung an W5 gerade eine Sperrung der Röhre III bewirkt und das Relais R zum Abfallen bringt. Bei- abgefallenem Relais sind die Kontakte r1, r2 und r3 geöffnet. Der Widerstand Ws wird eingeschaltet, dadurch wird die Begrenzerwirkung der Röhre I so weit erhöht, daß die gleichgerichtete Steilkreisspannung direkt die Vorspannung der nunmehr als Niederfrequenzverstärkerröhrearbeitenden RöhreIII liefert. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann also die Schaltröhre III gegenüber den bisherigen Anord-hungen gleichzeitig als Niederfrequenzverstärkerröhre ausgewertet werden.According to the further invention, the interrupter is used at the same time as a low frequency amplifier. The grid bias for this case is obtained by the rectified steep circle voltage with the increased limiting effect of the tube I. In the anode circuit of interrupter III is: the working resistance W7, which is connected to the anode voltage in series with the relay winding of the switching relay R. The connection point between. Relay winding and resistor W is once connected to ground via a capacitor C7 and via a resistor '. W9 to the: switching contacts of the starter pocket T. The relay R, whose armature engages in: the impeller of the automatic tuning mechanism, according to the invention has three contacts r1, r2 and r3. The contact r3 is above the working resistance W7 of the tube III. The contact r2 is connected to a series resistor W8 for the limiter tube I, and the contact r1 is connected to a part of the voltage divider W4, Ws, W. for generating the grid bias of the tube III. If a station is to be selected, the button T is pressed, which closes the relay circuit via the resistor W. to ground. The relay R picks up, releases the drive of the voting unit and closes the contacts r1, r2, r3. , The contact r3 short-circuits the load resistance W7 of the tube III and switches the relay R directly to the tube III, which continues to hold the relay after the button T is released. When a transmitter that is worthy of reception occurs - as described - a negative direct voltage is generated at the grid of tube III. The anode current of the tube is interrupted and the relay R drops out and opens its contacts r1, r2, r3. When the relay R drops out, the selection mechanism is stopped at the same time, and the switching tube III serves as a low frequency preamplifier tube. For this purpose, the low frequency occurring after the demodulator D is applied via a volume control P, a coupling capacitor C. to the connection point of the resistors W5 and: Ws and arrives at the grid of the tube III, where it is amplified and fed to the low-frequency amplifier stage via the coupling capacitor C8 . To use .cL. H. When pressing button T to prevent low-frequency amplification through tube III, the low frequency is connected to ground through the relay contact r1 which is then closed and the resistor 'Ws is short-circuited and at the same time the anode of tube III is connected to ground via capacitor C7 when contact r3 is closed placed so that no more low-frequency amplification takes place in the tube. The contact r2 at the same time short-circuits the resistor TV, thereby adjusting the limiter rate of the tube 1 to the value specified by the switching elements W1, W2, W3. By short-circuiting the resistor LIT. tube III is not pretensioned. The dimensioning of the voltage divider W4, W $ must be done in such a way that the maximum negative voltage at W5 that occurs after the limiter is used just blocks the tube III and causes the relay R to drop out. If the relay has dropped out, contacts r1, r2 and r3 are open. The resistor Ws is switched on, thereby the limiting effect of the tube I is increased so much that the rectified steep-circle voltage directly supplies the bias voltage of the tube III, which now works as a low-frequency amplifier tube. Due to the circuit arrangement according to the invention, the switching tube III can be evaluated as a low-frequency amplifier tube at the same time as compared to the previous arrangements.

Claims

PATENT CLAIMS: a. Radio receiving device with automatic setting to AM or FM transmitters with sufficient field strength - so-called signal-seeking device - in which the intermediate frequency causing a steep circle to respond is additionally limited and rectified and the DC voltage generated to control a switching tube to switch off the dialing mechanism serves, characterized in that the limitation of the intermediate frequency voltage before it is applied to the steep circle is so great that, despite the narrow bandwidth of the steep circle, the intermediate frequency passband becomes so wide due to the additional limiter stage, - that the steep circle center frequency according to the desired switching accuracy within certain limits to compensate can be shifted by time constants of the system without reducing the switching sensitivity. a. Radio receiver according to claim r, characterized in that the switching tube, in the anode circuit of which the switching relay is located, is used as a low-frequency preamplifier tube after the switching relay has dropped and the switching mechanism has been switched off. 3. Radio receiving device according to one of the preceding claims, characterized in that when the switching tube is used, the rectified steep circle voltage is used as a low-frequency amplifier stage as a grid bias. 4. Radioemp @ catch device according to claim 3, characterized in that the limiter effect of the limiter stage is increased and the voltage divider determining the direct voltage at the grid is suitably changed. 5. Radio receiving device according to one of the preceding claims, characterized in that the switching relay in the anode circuit of the switching tube has three contacts which, when the relay responds after pressing the starter button, firstly short-circuit the working resistance, the switching tube and the relay directly to the tube, which the Relay holds after opening the starter button, secondly, connect the low-frequency voltage from the demodulator to ground and short-circuit the bias voltage of the interrupter and thirdly, set the limitation of the additional limiter stage. Contemplated publications:. USA. Patents No. 2,472,957, 2,584,578, 2,516,856, 2,652,486: