Bei Gasentladungsgefäßen wird bekanntlich der Lichtbogen: durch magnetische
Felder, beispielsweise durch das eines in der Nähe befindlichen Stromleiters oder
einer benachbarten, gleichzeitig brennenden Entladurgsstrecke beeinfiußt. Diese
Beeinflussung wirkt in der Weise, daß die Anode und, der zur Verfügung stehende
Entladungsquerschnitt auf dem Wege zur Anode, z. B. das Anodenschutzrühr , nicht
gleichmäßig belastet werden. Mit dieser Erscheinung sind bekanntlich erhebliche
Mängel besonders. bei hohen Stromdichten verbunden.As is well known, the arc is created in gas discharge vessels: by magnetic
Fields, for example through that of a nearby conductor or
an adjacent, simultaneously burning discharge line. These
Influencing works in such a way that the anode and the one available
Discharge cross-section on the way to the anode, e.g. B. the anode protection stirrer, not
are evenly loaded. With this phenomenon are known to be considerable
Defects especially. connected at high current densities.
Um diese Nachteirle zu vermeiden, ist. es bereits bekannt, durch ein
zusätzliches Magnetfeld= auf den Lichtbogen derart einzuwirken, daß die vom magnetitschen.
Störfeld aus verursa.chite Beeinflussung des Lichtbogens kompensiert wird. Um dies
zu erreichen, wurden die Anodenstromzuführungen. derart um die Anode bzw. die Entladungsbahn
geführt, daß die gewünschte Kompensation erfolgt. Dieser Lösungsweg ist jedoch auß-erordendich
umständlieh.In order to avoid these night harassment is. it already known by a
additional magnetic field = to act on the arc in such a way that the magnetite.
Disturbance field from causa.chite influencing the arc is compensated. To this
to achieve were the anode power supplies. around the anode or the discharge path
led that the desired compensation takes place. However, this approach is extraordinary
inconvenient.
Die vorliegende Effindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine Umhüllung
des Lichtbogenweges aus ferromagn.etischexri Material, z. B. bei Eisenstromri.chtern
das Anodenschutzrohr, eine gute magnetische Abschirmung gegen äußere magnetische
Felder ergeben; würde, wenn nicht durch. den darin fließenden Entladungsstrom diese
ferromagneti:sche Hülle teilweise bis zur Sättigung vormagnetisiert würde, wodurch
die Permeabifität so stark abnimmt, d!aß die abschirmende Wirkung aufgehoben wird:.The present invention is based on the knowledge that a cover
the arc path made of ferromagn.eticxri material, e.g. B. at Eisenstromri.chtern
the anode protection tube, a good magnetic shield against external magnetic
Fields yield; would if not through. the discharge current flowing in it
ferromagnetic shell would be partially premagnetized to saturation, whereby
the permeability decreases so much that the shielding effect is canceled:
Um- eine derartige Sättigung des Anodenschutzrohres zu vermeiden,
isst eine Anordnung zur Beeinfluissung eines Lichtbogens bei Quecksilberdampf-Entladungsgefäßen
vorgesehen, bei der gemäß der Erfindung bei mehranodigen Gefäßen, die einzelnen
Anodens.chutzrohre durch Dauermagnete derart miteinander verbunden sind, da ß sie
in Querrichtung magnetisch polarisiert sind. Diese Maßnahme wird dadurch getroffen,
däß ein Nord und Südpol eines Dauermagneten an. entgegengesetzten Seitenwandungsteilen
des aus ferromagnetischen Material bestehenden Schutzrohres angelegt. werden. Selbstverständlich
muß dias magnetische Kraftfeld des Schutzrohres größer sein als das, -das
durch die Entladung selbst erzeugt wird, um eine wirksame Beeinflussung durch ein
äußeres Störfeld zu vermeiden.In order to avoid such saturation of the anode protection tube, an arrangement for influencing an arc in mercury vapor discharge vessels is provided, in which, according to the invention, in multi-anode vessels, the individual anode protection tubes are connected to one another by permanent magnets in such a way that they are magnetic in the transverse direction are polarized. This measure is taken in that a north and south pole of a permanent magnet are attached. opposite side wall parts of the protective tube made of ferromagnetic material applied. will. Of course, the magnetic force field of the protective tube must be greater than that - which is generated by the discharge itself, in order to avoid an effective influence by an external interference field.
Die Figuren zeigen in zum. Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Die Fig. i zeigt ein. mehranadiges Gleichrichtergefäß 6 mit der Kathode
7, dem Kühldom'g und .den Anoden g. Letztere sind, vorn dem Schutzrohr io umgeben.The figures show in to. Part of a schematic representation of exemplary embodiments
the invention. Fig. I shows a. multi-strand rectifier vessel 6 with the cathode
7, the cooling dome and .the anodes g. The latter are surrounded in front of the protective tube io.
Die Fig. z zeigt dieses Gefäß in Draufsicht, wobei gemäß der Erfindung
zwischen den. Anodenschutzrohren die Dauermagnete i i derart angeordnet sind, daß
jedes Schutzrohr auf' den gegenüberliegenden, Seiten einen Nord- bzw. Südpol aufweist.Fig. Z shows this vessel in plan view, according to the invention
between. Anode protection tubes, the permanent magnets i i are arranged such that
each protective tube has a north or south pole on the opposite sides.