DE9418557U1 - Glasfaser-Anschlußkabel - Google Patents

Glasfaser-Anschlußkabel

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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Glasfaser-Anschlußkabel, mit einem Kabelmantel, einer Glasfaserader und mit zwischen Kabelmantel und Glasfaserader angeordneten Verseilelementen zur Zugentlastung.
In der Daten- und Kommunikationstechnik finden im zunehmenden Maße Glasfaserkabel Verwendung. Die Glasfaserkabel können eine oder mehrere Glasfaseradern aufweisen. Die Glasfaseradern weisen eine oder mehrere Glasfasern auf.
Problematisch in der Glasfaser-Anschlußtechnik ist das wieder lösbare Verbinden der Glasfaserkabel, Glasfaseradern und Glasfasern mittels beispielsweise einer Kupplung und zweier Stecker. Der Anschluß von Steckern an die Glasfaserkabel bzw. Glasfaseradern ist in montagetechnischer Hinsicht aufwendig und kompliziert. Aus diesem Grunde kennt man bereits sogenannte Steckerpigtails. Das sind mit Stecker vorkonfektionierte Glasfaseradern. Auf diese Weise erübrigt sich der Anschluß der Stecker an die betreffenden Glasfaseradern vor Ort. Diese Steckerpigtails finden bei Hauptverteilern. und anderen Verteiler- und Rangierkomponenten bzw. darin einzusetzenden Spleißablagen oder anderen Einbaukomponenten Verwendung. Unabhängig davon verlangt die Glasfaser-Anschlußtechnik jedoch nach wie vor
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
die Kupplung solcher vorkonfektionierter Steckerpigtails mit auf der Außenseite ankommenden Glasfaserkabeln bzw. Glasfaseradern. Die dazu vorgesehenen Kupplungen ermöglichen eine beidseitige Steckverbindung. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glasfa-' ser-Anschlußkabel der eingangs beschriebenen Ausführungsform derart auszubilden, daß auf den Einsatz von Stecker und Kupplung beim Einführen der Glasader in Einbaukomponenten wie z. B. Glasfaser-Spleißablagen, Glasfaser-Spleißkassetten oder dergleichen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Glasfaser-Anschlußkabel dadurch, daß zur zugentlasteten Kabelabfangung der Kabelmantel unter Freilegung der Verseilelemente über eine vorgegebene Fadenlänge abgesetzt ist, daß die freigelegten Verseilelemente zwischen einer Crimpstützhülse und einer in die Crimpstützhülse eingepreßten Crimphülse unter Bildung einer Verankerungseinheit mit freibeweglicher Glasfaserader verankert sind, und daß die Verankerungseinheit in einer das abgesetzte Kabelende und die Verankerungseinheit umgebenden Knickschutztülle fixiert ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß ein vorkonfektioniertes Glasfaser-Anschlußkabel verwirklicht wird, welches bei voller Rangierbarkeit zwei Glasfaser-Stecker und eine Glasfaser-Kupplung mit beidseitiger Kupplungsmöglichkeit ersetzt. Tatsächlich läßt
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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sich das erfindungsgemäße Glasfaser-Anschlußkabel mit Zugentlastung in ein Anschlußkabelmodul einsetzen. Bei diesem Anschlußkabelmodul handelt es sich beispielsweise um die Frontplatte einer Glasfaser-Spleißablage, Glasfaser-Spleißkassette oder dergleichen Einbaukomponente, wobei die Frontplatte eine Mehrzahl von Bohrungen zum festen Einbauen erfindungsgemäßer Glasfaser-Anschlußkabel aufweist. Für den 1 festen Einbau werden die Knickschutztüllen der Glasfaser-Anschlußkabel in diese Bohrungen eingedrückt. Auf diese Weise wird das auf der Außenseite einer Einbaukomponente ankommende Glasfaser-Anschlußkabel im Bereich der Frontplatte befestigt und zugentlastet abgefangen, während die Glasfaserader auf der Innenseite der Frontplatte und folglich innerhalb der Sinbaukomponente weitergeführt wird.
Die Zugentlastung erfolgt derart, daß die Zugkräfte in axialer Richtung durch die axiale Vercrimpung der Verseilelemente abgefangen werden, so daß die Glasfaserader im Anschlußkabel freibeweglich ist, d. h. keine Druckkräfte an der Abfangstelle auf die Glasfaserader übertragen werden. Im Ergebnis werden durch die erfindungsgemäße Vorkonfektionierung des Glasfaser-Anschlußkabels bei jeder Verbindung eine Glasfaser-Kupplung und zwei Glasfaser-Stecker eingespart. Daraus resultiert eine beachtliche Reduzierung an Material und Montageaufwand.
Folglich wird eine kostengünstige Bauweise erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sind die Verseilelemente, welche zwischen Kabelmantel und Glasfaserader angeordnet sind, zweckmäßi-
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
gerweise als Aramidfäden ausgeführt, die sich durch hohen Dehnungswiderstand, große Festigkeit und Biegsamkeit als Verstärkungsmaterial selbst in der Reifen- und Flugzeugindustrie auszeichnen. Die freigelegte Fadenlänge beträgt ca. 10 mm, um eine einwandfreie Verankerung zwischen der Crimpstützhülse und Crimphülse zu erreichen.
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß
' die Crimpstützhülse und die Crimphülse axial ineinander verpreßbare Klemmkragen mit radialer Innenverzahnung aufweisen. Dadurch wird eine optimale Griffigkeit zur Erzeugung hoher Verankerungskräfte erreicht, so daß die in axialer Richtung auftretenden Zugkräfte tatsächlich ohne weiteres aufgenommen werden. Zweckmäßigerweise weist die Knickschutztülle eine Ringnut mit einem Bund zum Einsetzen in Frontplatten von Einbaukomponenten wie eben Glasfaser-Spleißablagen, Glasfaser-Spleißkassetten oder dergleichen auf, wobei die Frontplatten entsprechende Bohrungen besitzen. Erfindungsgemäß ist die Verankerungseinheit im Bereich von Ringnut und Bund in der Knickschutztülle fixiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Glasfaser-Anschlußkabel in perspektivischer Darstellung,
Andrejewski, Honke & Partner, Palentanwälte in Essen
Fig. 2 eine Crimpstützhülse in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Crimphülse in perspektivischer Darstellung,
5
Fig. 4 eine Knickschutztülle in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Knickschutztülle und
Fig. 6 ein vorkonfektioniertes Anschlußkabelmodul.
In den Figuren ist ein Glasfaser-Anschlußkabel 1 mit einem Kabelmantel 2, einer Glasfaserader 3 und mit zwischen Kabelmantel 2 und Glasfaserader 3 ringförmig verteilten Verseilelemente 4 zur Zugentlastung dargestellt. Um eine zugentlastete Kabelabfangung zu erreichen, ist der Kabelmantel 2 unter Freilegung der Kunststoffäden 4 über eine vorgegebene Fadenlänge L abgesetzt, wobei die freigelegten Verseilelemente 4 zwischen einer Crimpstützhülse 5 und einer in die Crimpstützhülse eingepreßten Crimphülse 6 unter Bildung einer Verankerungseinheit mit freibeweglicher Glasfaserader 3 verankert sind. Die Verankerungseinheit 5, 6 ist in einer das abgesetzte Kabelende und die Verankerungseinheit umgebenden Knickschutztülle 7 fixiert.
Die Kunststoffäden 4 sind als Aramidfäden ausgeführt. Die freigelegte Fadenlänge L zum Verankern der Kunststoffäden 4
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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zwischen der Crimpstützhülse 5 und der Crimphülse 6 beträgt ca. 10 mm. Die Crimpstützhülse 5 und die Crimphülse 6 weisen axial ineinander verpreßbare Klemmkragen 8 mit radialer Innenverzahnung auf. - Die Knickschutztülle 7 besitzt eine Ringnut 9 mit Bund 10 zum Einsetzen in Frontplatten 11 von Einbaukomponenten unter Bildung eines Anschlußkabelmoduls, wobei die Frontplatte 11 entsprechende Bohrungen 12 zum Fixieren der Knickschutztülle 7 besitzt.
Die Verankerungseinheit 5, 6 ist im Bereich von Ringnut 9 und Bund 10 in der Knickschutztülle 7 fixiert.

Claims (6)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Glasfaser-Anschlußkabel mit einem Kabelmantel, einer Glasfaserader und zwischen Kabelmantel und Glasfaserader angeordneten Verseilelementen zur Zugentlastung, d adurch gekennzeichnet, daß zur zugent-' lasteten Kabelabfangung der Kabelmantel (2) unter Freilegung der Verseilelemente (4) über eine vorgegebene Fadenlänge (L) abgesetzt ist, daß die freigelegten Verseilelemente (4) zwischen einer Crimpstützhülse (5) und einer in die Crimpstützhülse axial eingepreßten Crimphülse (6) unter Bildung einer Verankerungseinheit {5, 6) mit freibeweglicher Glasfaserader (3) verankert sind, und daß die Verankerungseinheit (5, 6) in einer das abgesetzte Kabelende und die Verankerungseinheit umgebenden Knickschutztülle (7) fixiert ist.
2. Anschlußkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseilelemente (4) als Aramidfäden ausgeführt sind.
3. Anschlußkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegte Fadenlänge (L) ca. 10 mm beträgt.
4. Anschlußkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Crimpstützhülse (5) und die Crimp-
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Andrejewski, Honke & Partner, Paientanwälte in Essen
hülse (6) axial ineinander verpreßbare Klemmkragen (8) mit radialer Innenverzahnung aufweisen.
5. Anschlußkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickschutztülle (7) eine Ringnut (9) mit Bund (10) zum Einsetzen in Frontplatten (11) oder dergleichen Trägerprofile mit entsprechenden Bohrungen (12) aufweist.
6. Anschlußkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinheit (5, 6) im Bereich von Ringnut (9) und Bund (10) in der Knickschutztülle (7) fixiert ist.
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