DE9416688U1 - Naben für die Befestigung von Nippeln im Nabenkörper bei Laufrädern mit umgekehrt eingebauten Speichen - Google Patents

Naben für die Befestigung von Nippeln im Nabenkörper bei Laufrädern mit umgekehrt eingebauten Speichen

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Description

Naben für die Befestigung von Nippeln im Nabenkörper bei Laufrädern mit umgekehrt eingebauten Speichen
Laufräder bestehen aus den Komponenten Felge, Nabe und Speichen . Die Speichen werden normalerweise in den Nabenfiansch eingehängt und durch das feigenseitige Gewinde mit einem Nippel gespannt.
Da der relativ schwere Nippel auf einem großen Radius sitzt, ist das Rotationsträgheitsmoment eines Laufrades größer, als wenn z.B. der Nippel auf einem kleineren Radius also z.B. bei der Nabe sitzen würde.
Da der Durchmesser des Nippels wesentlich größer ais derjenige der Speiche ist, ist ein größerer Durchbruch felgenseitig erforderlich. Dies verringert den Felgen- Querschnitt an dieser Stelle und erschwert die Herstellung von Felgen aus Faserverbundwerkstoffen sehr, insbesondere wenn diese eine sehr starke Verjüngung (Zuspitzung) zur Nabe hin aufweisen . Durch die an dieser Steile (Felgeninnenrand) erforderliche Materialanhäufung bedingt dies eine sehr große Wandstärke, so daß der nippelseitige Werkzeugeingriff nicht mehr weit genug für einen sicheren Angriff herausragt bzw. ein verlängerter und somit schwerer Nippel verwendet werden muß. Da der Nippel zum Spannen gedreht werden muß, ist eine die Abnützung verhindernde zusätzliche und somit das Gewicht und Rotationsträgheitsmoment erhöhende Verstärkung erforderlich. Wenn kein Ausbruch oder Montageschlitz bei den nabenseitigen Speichenbefestigungen vorhanden ist, ist die Montage oder das Einbringen der Speichen in die nabenseitigen Speichenlöcher schwierig. Auf der rechten Seite des Hinterrades ist es ohne die Entfernung des Zahnkranzes sogar unmöglich. Werden jedoch Ausbrüche oder Schlitze angebracht und damit eine Schwächung an dieser Stelle in Kauf genommen, muß die Nabe im angrenzenden Bereich B über Gebühr verstärkt und somit das Gewicht erhöht werden (Fig. 1).
Die Aufgabe der Erfindung liegt erstens darin begründet, das Rotationträgheitsmoment eines Laufrades zu verringern, zweitens, die Felge möglichst wenig durch die Speichenbohrung zu schwächen, drittens, gute Montierbarkeit von Speichen und Nippeln zu gewährleisten, ohne den Nabenkörper verstärken zu müssen, und viertens, zu erreichen, daß bei Abnützung des nippelseitigen Werkzeugeingriffes zum Austauschen des Nippels der Reifen nicht demontiert werden muß. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Naben- Konfiguration zu entwerfen, die es erlaubt, die genannten Aufgaben auch ästhetisch ansprechend zu lösen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum einen anstelle von gekröpften Speichen ungekröpfte Speichen, also solche mit geradem Kopf verwendet werden und daß zum andern diese dann noch im Verhältnis zur herkömmlichen Einbauposition um 180° gedreht werden, so daß der Nippel an der Nabe befestigt wird und der gerade Speichenkopf seinen Sitz in der Felge findet. Insbesondere die hierfür erforderliche völlig neuartige Naben- Konstruktion ist Gegenstand der Erfindung. Es bietet sich ein rohr-, kegel-, doppelkegel-, sanduhr- oder ellipsoidförmiger Nabenkörper an, auf dem die Nippel befestigt werden können.
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Halbschnitt durch eine Hinterradnabe, welche aus mehreren Segmenten aufgebaut ist. Vorzugsweise können diese Segmenete aus Faserverbundwerkstoffen hergestellt sein. Bei diesem Ausführungsbeispie! müssen die Nippel vor der Montage des Zahnkranzes ZK montiert werden. Damit sie nicht herausfallen können werden sie mit einem Halte- Ring RH leicht in ihre Löcher gedrückt, so daß die Nippel von außen gedreht werden können.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Fahrradnabe, bei der der Mantel bzw. die Hülle des Nabenkörpers wellenförmig gestaltet ist, so daß sich eine Kreuzung der Speichen ergeben kann indem die Nippel senkrecht zu der jeweiligen örtlichen Oberfläche aus dem Nabenkörper austreten.
Fig. 4 zeigt eine kegelförmige Hinterradnabe, bei der auf der linken Seite eine erfindungsgemäße Montage der Nippel zu erkennen ist.
Fig. 5a und 5b zeigen Schnitte durch den Befestigungsbereich einer ösenförmigen bzw. schlaufenförmigen Speiche S nach Anspruch 6 und 7, vorzugsweise einer Speiche aus Faserverbundwerkstoffen, insbesondere Rovings, in der Wandung einer eines erfindungsgemäßen Nabenkörpers NK. Die Speiche S wird durch den Drehnippel N hindurchgeführt und durch den Querbolzen QB wird ein Herausziehen der Speiche S durch die Speichenzugkraft verhindert. Durch Drehen des Drehnippels N kann die Zugkraft der Speiche S reguliert werden. Durch die geringe Reibung zwischen Drehnippel N und Querbolzen QB wird ein Mitdrehen des Querbolzens QB verhindert.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Fahrradnabe bzw. Laufrad- Konfiguration gemäß Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe von ungekröpften Speichen in der Feige befestigt sind und die Speichen durch in der Nabe befindliche Nippel oder eine andere an der Nabe befindliche Vorrichtung gespannt werden (Fig. 2, 3,4).
2. Fahrradnabe bzw. Laufrad- Konfiguration gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Naben-Grundkörper vorhanden ist, der pro Seite auf einem Umfangskreis oder zwei zueinander versetzten Umfangskreisen Bohrungen und/oder Ausbrüche zur Durchführung von Nippeln oder andere zur Aufnahme von Nippeln geeignete Einrichtungen aufweist (Fig. 3).
3. Fahrradnabe bzw. Laufrad- Konfiguration gemäß Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Nabenkörpers wellenförmig gestaltet ist, so daß die Nippel N auf einer über dem Umfang wellenförmigen Linie sitzen und sich somit eine Kreuzung der Speichen ergeben kann (Fig. 3).
4. Fahrradnabe bzw. Laufrad- Konfiguration gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß kein Nippel zur Anwendung kommt, sondern in der Nabe ein Muttergewinde sich befindet bzw. integriert ist und zum Spannen die gesamte Speiche gedreht werden muß. Ferner, daß wahlweise eine Spindel in der Felge integriert sein kann, welche die Speiche aufnimmt, um das Drehen der Speiche zu erleichtern.
5. Fahrradnabe bzw. Laufrad- konfiguration gemäß Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen und aus Faserverbundwerkstoffen gefertigt sind und einen wesentlich größeren Kopf haben, um eine bessere Verteilung der Speichenzugkraft in einer aus Faserverbundwerkstoffen gefertigten Felge zu erhalten.
6. Fahrradnabe bzw. Laufrad- konfiguration gemäß Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das felgenseitige Ende einer Speiche aus Faserverbundwerkstoffen in einem parallel zur Laufradebene liegenden Schlitz montiert ist und das felgenseitige Ende eine geschlossene oder zur Laufradachse hin offene Öse bildet dergestalt, daß sich in dieser Öse ein Haltestift befindet, welcher ein Herausziehen der Speiche aufgrund der Zugkraft verhindert.
7. Fahrradnabe bzw. Laufrad- konfiguration gemäß Anspruch 1 bis 3, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine nabenseitige Schlaufe bzw. Öse ON einer Speiche aus Faserverbundwerkstoffen durch einen hohien Drehnippe! N hindurchgeführt ist und durch einen Querbolzen QB ein Herausziehen aus der Nabe NA durch die Speichenzugkraft verhindert wird, und daß durch Drehen des Drehnipppels N die Zugkraft der Speiche S reguliert werden kann (Fig. 5a, 5b).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2894873A1 (fr) * 2005-12-21 2007-06-22 Salomon Sa Roue comprenant une jante, un moyeu, et un dispositif de raccordement de la jante au moyeu
DE102021104740A1 (de) 2021-02-26 2022-09-01 Evolime GmbH Speichenstern aus einem Faser-Kunststoff-Verbund

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