DE9415583U1 - Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192Yieldable or collapsible columns

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Description

LEMFÖRDER METALLWAREN AG.
1218 DE/GM Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug
BESCHREIBUNG :
Die Neuerung bezieht sich auf ein Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug, welches ein axiales Zusammenschieben der Lenksäule im Falle eines Zusammenstoßes des Kraftfahrzeuges mit einem Hindernis bewirken soll.
Solche axialen Schiebesysteme für die Lenkwelle sind meist in Verbindung mit Höhenverstelleinrichtungen für das Lenkrad bekannt.
Ihr Wirkungsprinzip beruht darauf, daß ein auf eine vorbestimmte axiale Belastung der Lenksäule ausgelegtes Sicherungsglied bei einer Überschreitung der vorgegebenen Belastung bricht, so daß die durch das Sicherungsglied miteinander verbundenen Bauteile voneinander getrennt werden.
Nicht bekannt sind Crashsysteme, bei denen sich Elemente unter axialer Führung ineinanderschieben und bei denen die zu überwindende Crashkraft, also jene Kraft, deren Überschreitung zum axialen Zusammenschieben der Lenksäule führt, konstruktionsunabhängig beim Einbau der Lenksäule oder auch unmittelbar vor deren Einbau eingestellt werden kann.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Neuerung, ein axial wirksames Schiebesystem als Crashsicherung für die Lenksäule eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, welches sich im Crashfalle axial zusammenschiebt und welches unabhängig von der Fahrzeugtype und in Anpassung an die gewünschte Crashkraft einstellen läßt.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch ein Crashsystem mit den Ausbildungsmerkmalen nach dem Schutzanspruch 1.
Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß die Reibschlußverbindung der beiden Elemente beliebig an gestellte Anforderungen angepaßt werden kann, konstruktionsunabhängig ist und im Crashfalle das axial geführte Zusammenschieben der beiden teleskopisch ineinandergreifenden Elemente gewährleistet.
Vorteilhaft sind Elemente aus Metallrohr, insbesondere aus Stahlrohre und Spann- oder Kiemmittel aus einer oder mehreren Spannschellen mit einer Spannschraube, deren Gewinde eine möglichst geringe Steigung aufweist. Metallrohre mit einem runden Querschnitt und mit radialen Vorscprüngen am Außenmantel des inneren Rohres sowie am Innenmantel· des äußeren Rohres werden bevorzugt die Ziele , der Neuerung unterstützen.
In der Zeichnung ist ein Crashsystem nach der Neuerung teils schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt in einer durch die Längsachse
gelegten Ebene,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung in Figur 1
und
Figur 3 einen Querschnitt der dargestellten Anordnung.
Das Crashsystem besteht aus den beiden mit ihrem einen Ende teleskopisch ineinandergreifenden Metallrohren 1 und 2 , wobei am Außenumfang des inneren Metallrohres 1 und am Innenumfang des äußeren Metallrohres 2 radiale Vorsprünge mit einer relativ kurzen axialen Ausdehnung vorgesehen sein können, die radial ineinandergreifen und eine zwar axial verschiebliche aber drehfeste Verbindung der beiden Metallrohre bewirken.
Im Bereich der beiden teleskopisch ineinandergreifenden Rohrenden ist eine oder sind in axialen Abständen mehrere Spannschellen 3 bzw. 4 mit einer Spannschraube 6 corgesehen, die das äußere Rohrende umschlingen und durch die radiale Spann- oder Klemmkräfte zur Erzielung eines Reibungsschlusses für die Verbindung der beiden Rohrenden hervorgerufen werden können.

Claims (3)

1218 DE/GM Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug SCHÜTZANSPRÜCHE :
1. Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei mit ihren einen Enden teleskopisch ineinandergreifenden Elelementen (1,2) eines Mantelrohres der Lenksäule besteht, die durch Spannmittel (4,5,6) miteinander verspannbar und durch Reibungsschluß miteinander verbindbar sind.
2. Crashsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elemente (1,2) aus Metallrohr teleskopisch ineinandergreifen und die Spannmittel aus einer oder aus mehreren Spannschellen (4,5) mit einer Spannschraube (6) bestehen.
3. Crashsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Metallrohr einen runden Querschnitt aufweisen und mit radialen Vorsprüngen am Außenmantel des inneren Elements(l) sowie am Innenmantel des äußeren Element (2) drehfest ineinandergreifen.
DE9415583U 1994-09-27 1994-09-27 Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE9415583U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743236A1 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 Lemförder Metallwaren Ag. Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743236A1 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 Lemförder Metallwaren Ag. Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug
DE19518130A1 (de) * 1995-05-17 1996-11-21 Lemfoerder Metallwaren Ag Crashsystem für die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug

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