DE9408749U1 - Vorrichtung für die Simulation endoskopischer Eingriffe am menschlichen oder tierischen Körper - Google Patents

Vorrichtung für die Simulation endoskopischer Eingriffe am menschlichen oder tierischen Körper

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Description

Vorrichtung für die Simulation endoskopischer Eingriffe am menschlichen oder tierischen Körper
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Simulation endoskopischer Eingriffe am menschlichen oder tierischen Körper und insbesondere zur Simulation der operativen Thorakoskopie.
Die Thorakoskopie, d.h. der endoskopische Eingriff in den Thorax, bereits 1910 vom Internisten Jacobaeus in die Klinik eingeführt, wurde Jahrzehnte lang {vorwiegend von Pneumologen) in wechselnder Anwendungshäufigkeit hauptsächlich diagnostisch angewandt. Obwohl die herkömmliche Thorakoskopie Untersuchungen zufolge (s. Arbeit 897/Inderbitzi Ref 4, 12 13) mit einer Morbidität und Letalität unter 1% verbunden ist, erlangte sie bis vor wenigen jähren keine überragende Bedeutung. Mögliche Ursachen dafür waren aus technischer Sicht die lediglich monokulare Sicht des Arbeitsfeldes durch das starre Endoskop und die Unmöglichkeit der bimanuellen Arbeit. Die dadurch eingeschränkten therapeutischen Möglichkeiten, die relativ seltenen Indikationen (zum therapeutischen Handeln im Thorax) und vor allem die
Telefon; (0221) 131041
Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21) 134297 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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mangelnden Trainingsmöglichkeiten verdrängten die Thorakoskopie zugunsten der Thorakotomie in den Hintergrund .
Erst das wachsende Interesse an der Minimal Invasiven Chirurgie durch Erfahrungen in laparoskopischen Operationen rückte seit 1990 die operative (videoassistierte) Thorakoskopie in den Mittelpunkt des chirurgischen Geschehens. Dazu verholfen hat die elektronische Übertragung des Operationsablaufes am Monitor an das gesamte Operationsteam. Die heutigen Geradeaus- und die Winkel-Optiken mit ihren ungehinderten Verstellmöglichkeiten ermöglichen es, die Thoraxhöhle nahezu komplett zu sichten. Durch bimanuelle Handhabung der speziell für die laparoskopische Chirurgie entwickelten und für thorakoskopische Operationen modifizierten Instrumente kann nun die Thoraxhöhle unter nahezu konventionell chirurgischen Bedingungen angegangen werden.
0 Vorteile der thorakoskopisehen Operation (gegenüber der Thorakotomie) sind die geringen postoperativen Schmerzen, die durch das Entfallen der großen Thorakotomiewunde, der Aufspreizung der Rippen oder deren Resektion bedingt sind. Damit wird der Beeinträchtigung der Lungenfunktion und der daraus resultierenden frühpostoperativen Komplikationen wie Atelektase und Pneumonie sowie der langanhaltenden Neuralgien gegengesteuert. Die Krankenhausaufenthaltsdauer und oft auch die Dauer der Drainage werden durch die operative Thorakoskopie 0 verkürzt.
Schwierigkeiten bereitet die operative Thorakoskopie zum einen durch die anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Brustkorbes und dessen Organen:
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Der menschliche Brustkorb ist ein lediglich wenig nachgiebiges knöchernes Gerüst mit apikal konisch verlaufender, wölbiger Struktur. Die knöcherne Begrenzung bilden im wesentlichen die von kranial dorsal nach ventral kaudal verlaufenden Rippen mit ventraler Abgrenzung an das Brustbein und dorsal an die Wirbelsäule. Der kranial dorsale Anteil wird vom Schulterblatt überdeckt .
Diese Eigenschaften führen dazu, daß die Trokare lediglich interkostal und in die von der Scapula ausgesparten Region eingeführt werden können. Hierzu müssen die Instrumente tangentiales Arbeiten erlauben und dabei kräftig genug sein, einen gewissen, von den Rippen verursachten, Widerstand aufzufangen und zu überwinden.
Lösungsansätze hierfür sind erzielt worden, indem die Instrumente an der Spitze abgewinkelt sind und somit das erreichbare Operationsgebiet erweitert wird {Arbeit 897, Inderbitzi). Diese Instrumente werden teilweise durch flexible Trokarhülsen eingeführt. Alternativ werden kurze Trokarhülsen mit stumpfen Trokaren zur Vermeidung von Lungenläsionen benutzt.
Verschiedene Winkeloptiken vergrößern den Blickwinkel im gewölbten Hemithorax. Die Orientierung mit den Winkeloptiken bedarf jedoch einer intensiven Übung.
Die spezifischen technischen Eigenheiten wie 'die räum-0 liehe Trennung von Bildinformation und Arbeitsfeld, die wechselnde Vergrößerung des Operationsfeldes durch unterschiedliche Distanzwahl der Optiken oder die Probleme der fehlenden räumlichen Sicht sind aus anderen endoskopischen operativen Disziplinen bekannt.
35
Da sich die Lunge durch die Herzaktion in einer ständigen Bewegung befindet, ist der Chirurg bei der thorakoskopischen Lungenoperation mit einer zusätzlichen Schwierigkeit konfrontiert.
5
Nicht zu vergessen ist, daß sich im Thorax zentrale, großkalibrige Gefäße befinden, bei deren (unbeabsichtigten) Verletzung der Patient schlagartig in Lebensgefahr gerät.
Einen bedeutenden limitierenden Faktor in der endoskopischen Operation stellt die fehlende manuelle Palpationsmöglichkeit dar, womit der Endoskopiker seines manuellen Tastsinnes beraubt wird.
Ob zukünftig eine intraoperative Sonographie der kollabierten Lungen den palpierenden Finger (annähernd) ersetzen kann, bleibt abzuwarten.
Jedem versierten Thoraxchirurgen ist die komplexe Anatomie der Lunge mit ihren Gefäßen und Luftröhren {Atemwegen) bekannt. Die hier zu erfolgende endoskopische Orientierung ohne die Möglichkeit der zusätzlichen manuellen Exploration bedeutet eine weitere Herausforderung für den Chirurgen.
Einheitlich wird der Standpunkt vertreten, daß die Durchführung von thorakoskopischen Operationen lediglich von in videoassistierten Operationen versierten 0 Chirurgen mit fundierten thoraxchirurgischen Kenntnissen in dafür geeigneten Kliniken (suffiziente thoraxchirurgische Infrastruktur) erfolgen sollte.
Sicherlich bedürfen die derzeit vorhandenen Instrumente 5 einer weiteren Entwicklung. Standardisierung der Opera-
• ·
tionstechniken und gezielte thorakoskopische Ortungsmöglichkeiten der Lungenherde sind zu fordern.
In der, unabhängig von der Erfahrung des Thoraxchirurgen, durchgeführten, mit großen Komplikationsmöglichkeiten behafteten, thorakoskopischen Chirurgie sowie unsere seit 1983 bestehenden Erfahrungen in der transanal endoskopischen Operations als auch die mehrjährigen Erfahrungen in der laparoskopischen und thorakoskopischen Chirurgie haben den Gedanken aufkommen lassen, ein Thorax-Simulationstrainer zu entwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen anatomiegerechten Simulationstrainer zu schaffen, mit dem dem Chirurg die Möglichkeit gegeben wird, sich am naturgetreuen Modell insbesondere thorakoskopisch zu orientieren und unter der Kontrolle am Bildschirm sein handwerkliches Geschick in verschiedenen vorzugsweise thorakoskopischen Operationen zu erlernen.
Dieser "Thorakotrainer" soll dazu dienen, daß nicht der Patient als Übungsobjekt benutzt werden muß, um die Techniken zu lernen und, besonders in der Anfangsphase der klinischen Arbeit, gravierende Fehler zu vermeiden (in Diskussion über Tierversuche: teuer, ethisch, organisatorisch schwierig).
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaf-0 fen; die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Thoraxmodell zeichnet sich durch naturgetreue Darstellungstechnik, Zerlegbarkeit und indikationsorientierte Detailtreue aus.
Das Trainingsphantom entspricht z.B. eine Hälfte, insbesondere der rechten Hälfte des Brustkorbes und der darin enthaltenen Organe einer mittelgroßen, männlichen Person. Die Maße des Trainingsmodells betragen insbesondere: Höhe 26 cm, Breite 3 0 cm, Länge 60 cm. Das Gewicht beträgt 9,35 kg.
Zusammengefaßt läßt sich die Erfindung wie folgt umschreiben:
Ziel des Thoraxmodells
Schaffung eines anatomiegerechten Simulationstrainers zur Erlernung der thorakoskopisehen Orientierung im Brustkorb und Trainingsmöglichkeiten verschiedener thorakoskopischer Operationen am Modell.
Prinzip des Thoraxmodells
Anatomiegerechte Phantomgröße und dem menschlichen Brustkorbinnenraum vergleichbares Torso mit plastischer Darstellung der thorakoskopisch behandelbaren Organe.
Thorakoskopische Trainingsmöglichkeiten folgender Operationen:
- Pleuraresektion
0 - Sympathektomie
- Splanchnikotomie
- Trunkuläre Vagotomie
- Perikardfensterung
- Atypische Lungenresektion
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Erläuterungen zur Entwicklung des Thoraxmodells:
Äußere Wandung des Modells:
Darstellung der Konturen des Schulterblattes (diskret) und der Innenbegrenzung der Achselhöhle durch den Musculus pectoralis major und den Musculus lattissimus dorsi (wie bereits am Gipsabdruck weitgehend zu erkennen) . Die Fläche, die von den oben genannten Muskeln begrenzt ist, soll offen sein, um sie mit Gummi zu beziehen. Durch das mit einer Gummimatte bezogene Areal werden die Instrumente eingeschoben. Der zum Kopf hin abgewinkelte Oberarmteil sollte so zum Boden hin abgeneigt sein, daß die Schulterblätter mit dem seitlichen Brustkorb eine Linie bilden.
Teilweise plastische Darstellung eines Rippenverlaufes (Rippenverlauf von kranial dorsal nach ventral caudal). An der vorderen Fläche des Brustkorbes Nummerierung der Rippen.
Innenrauin des Modells:
Innenwandung farblich möglichst dem menschlichen Körper angleichen (s. Videofilm und evtl Abbildungen Buch "Endoskopische Techniken", Bueß).
Plastische Darstellung der Rippen vom Rippenköpfchen beginnend bis zum Brustbein. Insbesondere der Rippenköpfchen-Anteil der Rippe sollte plastisch zur Darstellung kommen.
Auf den Rippenköpfchen und seitlich der Wirbelsäule verlaufend plastische Darstellung des Truncus sympathicus (Grenzstrang) mit zwischengeschalteten länglichen Ganglie thoracica auf den Rippenköpfchen anliegend. Auch möglichst plastisch darzustellen sind
-••if -*
die Rami comminicans albus und insbesondere griseus, die den Grenzstrang mit den Interkostalnerven, die bildlich samt den daneben verlaufenden Interkostalarterien und Interkostalvenen dargestellt werden sollten, verbinden.
Aus dem Grenzstrang entspringen der Nervus splanchnicus major {aus dem 6.-9. Ganglion thoracicus) und der Nervus splanchnicus minor {aus dem 10.-11. Ganglion thoracicus.
Zweck der plastischen Darstellung des Grenzstranges und seinen Zweigen ist, daß sie mit dem Haken angehoben werden können, um sie evtl. zu durchtrennen (Simulation der Sympathektomie und Splanchnikotomie). {Grenzstrang und seine Abzweigungen als Kordelgeflecht zum Auswechseln. )
Medial des Grenzstranges bildliche Darstellung der 0 Vena azygos, die in die obere Hohlvene des Herzens
mündet und in die seitlich die Venae intercostalis einmünden. Die Venae intercostalis verlaufen unmittelbar unterhalb der Rippen. Unterhalb der Venae intercostalis verlaufen die Interkostalarterien, die aus der Hauptschlagader (Aorta) entspringen, darunter die Nervi intercostalis, die wie oben erwähnt, nahe den Rippenköpfchen eine Verbindung zum Grenzstrang besitzen (Nerven farblich gelb, Venen blau, Arterien rot, Rippen weiß).
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Bildliche Darstellung der Arteria subclavia.
Die Pleura parietalies ("Brustkorbinnenbekleidung") sollte in einem Gebiet seitlich des Grenzstranges von der 2. Rippe an als ein Streifen von ca. 10 cm
&KHgr; .·&Iacgr;.:&Lgr;.
abziehbar sein. (Abziehbare Pleura parietalis mittels Klettverschluß an dem Brustkorb befestigen.)
Zweck der abziehbaren Pleura parietalis ist die Simulation der Pleuraresektion zur Behandlung der rezidivierenden Spontanpneumothoraces.
Ausreichend ist die bildliche Darstellung der Interkostalvenen und -arterien sowie der Nerven lediglich unter dem abziehbaren Bereich der Pleura parietalis.
Medial {innenseitlich der Vena azygos bildliche Darstellung Ösophagus (Speiseröhre), die unterhalb des Vena azygos-Bogens beginnend bis zum Zwerchfell dargestellt werden sollte.
Auf dem Ösophagus aufliegend möglichst plastische Darstellung des Nervus vagus als Strang mit einigen Abzweigungen.
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Zweck der plastischen Darstellung des Nervus vagus ist die trunkuläre Vagotomie.
Plastische Darstellung des rechten Anteils des Herzens {das Herz liegt auf dem innenseitlichen Anteil des Zwerchfells und streckt sich kopfwärts bis ca. zur 2. Rippe, bis etwa in Höhe des Vena azygos-Bogens. Seitlich ragt das Herz ca. 1-2 cm außerhalb des rechten Brustbeinrandes.
30
Zweck der plastischen Darstellung des Herzens ist die evtl. Simulation der Pericardfensterung.
Plastische Darstellung des zentralen Stumpfes des 5 rechten Hauptbronchus, der unmittelbar unterhalb des
Vena azygos-Bogens liegt. Seitlich davon Darstellung des Stumpfes der Arteria pulmonalis (blau) und darunter plastische Darstellung der Vena pulmonalis (rot) .
5
Zweck der plastischen Darstellung der zentralen Gefäße und des Hauptbronchus besteht in der Möglichkeit, diese mit Instrumenten zu umfahren, um die mögliche bevorstehende thorakoskopische Pneumonektomie bzw. die Lungenlappenresektion am Model zu erproben. Die Stümpfe möglichst 3-4 cm lang als 1 cm dicke Röhrchen darstellen.
Plastische Darstellung der rechten Lunge {mit den drei Lappen). Die Lunge sollte an die zentralen Gefäße und dem Hauptbronchus anheftbar sein. Die Lunge sollte evtl. beliebig dehnbar sein (z.B. mit Handpumpe aufblasbar). Material der Lunge beispielsweise Gummi oder Schaumstoff. Das Modell für die Lunge kann diese auch im kollabierten Zustand darstellen.
Fissura obliqua, die Begrenzung von Ober- und Mittellappen zum Unterlappen, projeziert sich seitlich gesehen dorsal (rückenwärts) in Höhe der 4. Rippe und zieht nach ventral (bauchwärts) bis auf Höhe der 6. Rippe. Fissura horizontales in Höhe der 4. Rippe. Das Lungengewebe reicht caudal von seitlich gesehen bis ca. zur 9. Rippe, laterodorsal (seitlich und rückwärts) bogenförmig nach ventral bis in Höhe der
0 6. Rippe.
Zweck der plastischen Darstellung der Lunge ist die Simulation der atypischen Lungenkeilresektion. Hierzu könnte ein Lungenanteil (Zipfel) mit der Faßzange angehoben werden, um mit der Schlinge den Zipfel zu unter-
••ii ··
binden oder diesen mit einer anderen Klemme abzuklemmen.
Das Aufblasen der Lunge könnte die Schwierigkeitsgrage der thorakoskopischen Arbeit je nach verschiedentlich aufgedehntem Zustand der Lunge aufweisen. Alternative ist, die Lunge in einem weitgehend kollabierten Zustand darzustellen.
- Zwerchfell (Diaphragma) ist dorsal an der 11. und 12. Rippe verankert, lateral an der 10.-12. Rippe, ventral an der 7.-11. Rippe. Die Zwerchfellkuppel reicht bis auf die Projektion' der ca. 6. Rippe, dorsal entsprechend der 8. Rippe. Recessus costadiaphragmaticus lateral in Höhe der 9. Rippe beginnend.
An der Basis des Brustkorbes eine definierte Fläche schaffen, so daß ein Rinder- bzw. Schweinepräparat in einen Behälter hineingelegt werden kann, um es 0 endoskopisch anzugehen.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Modells des menschlichen
Thorax,
Fig. 2 das Thorax-Modell bei abgenommenem Deckel und
von diesem gelöster Klappe und
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der der Fig. 2.
Das in den Figuren dargestellte Modell 10 des menschlichen Thorax ist mit einem diesem nachgebildeten plastischen Hohlkörper 12 versehen, der einen abnehmbaren Deckel 14 aufweist. Der Deckel 14 liegt nicht
-••ta'·-·
gasdicht an dem Hohlkörper 12 an. Der Deckel 14 ist mit einer Öffnung 16 versehen (Fign. 2 und 3) , die nicht gasdicht von einem mit Löchern 18 (Durchführungen für endoskopische Geräte) versehenen Einsatz 20 verschließbar ist. In den Hohlkörper 12 ist eine Aufnahmeschale 22 einsetzbar, die zur Aufnahme eines menschlichen Organs, z.B. eines Lungenflügels dient. Mittels einer insbesondere Handpumpe 24 läßt sich über, die bei 26 angedeutete Luftröhre oder direkt in die Aufnahmeschale 22 über eine Leitung 28 Luft oder ein anderes Gas einbringen, um eine Aufblähen des Organs zu erzielen. Über weitere nicht dargestellte Leitungen läßt sich dem Organ Flüssigkeit zuführen (z.B. Blut simulierende rotgefärbte Flüssigkeit), um die Durchblutung des Organs nachzuempfinden.
Das Modell 10 ist wie folgt in sechs Teile zerlegbar:
I. Seitliche Reliefdarstellung der rechten Brustkorbhälfte
Diese wird im wesentlichen vom Rücken, dem zum Boden hin abgeneigten rechten Oberarmstumpf, vom rechten Zwerchfellanteil, cranial von der rechten Hälfte des Halses und basal vom Mediastinum be
grenzt .
Unterhalb des Zwerchfells ist eine Ablage für kleinere Utensilien vorhanden.
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Entsprechend der Seitenlagerung des Patienten im OP ragt der Oberarm der Operationsseite nicht über das Schulterniveau, um damit die Beweglichkeit der Instrumente und der Optik, insbesondere beim
Arbeiten in den caudalen Abschnitten der Brustkorbhöhle nicht einzuschränken.
Im Innenraum der rechten Brustkorbhälfte sind die Rippen 1-10 mit Heraushebung der Rippenköpfchen plastisch dargestellt. An der inneren Rückfront auf einer Breite von ca. 10 cm von der 2. Rippe bis zur 9. Rippe das Brustfell (Pleura parietalis) ausgespart, so daß hier Venen, Arterien und die Nervi intercostalis farblich gekennzeichnet sind.
Ebenfalls farblich markiert ist die Vena azygos, die neben der plastisch dargestellten Speiseröhre zum Vorschein kommt.
Unmittelbar unterhalb des Vena azygos-Bogens ragt
der zentrale Sumpf des rechten Hauptbronchus heraus. Seitlich davon ist der farblich abgesetzte Stumpf der Arteria pulmonalis und darunter die Vena pulmonaris plastisch dargestellt.
Der rechte Anteil des Herzens und die obere Hohlvene sind in ihren Konturen naturgetreu wiedergegeben .
II. In der von der Pleura parietalis ausgesparten Fläche, die seitlich der Rippenköpfchen respective des Grenzstrangs und der Vena azygos beginnt, kann ein dünner Kunststoff-Flicken (eine dünne Plastikfolie) eingespannt werden, wodurch die Simulation
0 einer Pleuraresektion durch Anschneiden des Kunst
stoffes möglich ist.
Alternativ kann tierisches Gewebe (z.B. Faszie) mit dem Hochfrequenzstrom im Sinne einer Pleura-
resektion mittels HF-Hakensonde, HF-Schere oder Faßzange angegangen werden.
III. Der Grenzstrang (Truncus sympathicus) mit den zwischengeschalteten Ganglia thoracica sowie die Ratni communicans albus und griseus als auch die aus dem Grenzstrang ventral entspringende Nervus splanchnicus major und minor sind als Verbrauchsartikel (Austauschteile) in etwa zweifacher Größe dargestellt. Der Grenzstrang ist so an den Rippen
köpfchen verlaufend befestigt, daß der Übergang der Rami communicans in die Interkostalnerven erkenntlich ist.
Der Sinn der plastischen Darstellung des Grenz
stranges und seiner Abzweigungen ist die Möglichkeit der Simulation der Sympathektomie und Splanchnikotomie.
0 IV. Ein Plastikmodell, das den rechten Lungenflügel im
kollabierten Zustand darstellt, wird mit seinem Ansatzstück mit dem zentralen Bronchusstumpf verbunden .
Der aus Kunststoff gearbeitete rechte Lungenflügel
wiederum hat an der Lungenspitze, dorsal und ventrocaudal aus Weichgummi bestehende, austauschbare Teile. Damit wird gewährleistet, daß an drei verschiedenen Orten der Lunge die Simulation einer Biopsie und vor allem die atypische Lungenkeil-
resektion erprobt werden kann.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, tierisches Präparat (eine Hälfte einer Schweinelunge) in eine
5 dafür vorgesehene am Thorakotrainer befestigbare
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bzw. in diesen einsetzbare Kunststoffschale zu legen, um den Umfang mit der Chromcatgut-Schlinge (Roeder-Schlinge), dem Klammernahtgerät und anderen thorakoskopischen Instrumenten an Naturpräparaten zu erlernen.
Eine Handpumpe ermöglicht bei unversehrter Lunge ihre Entfaltung, wodurch je nach Aufblähung der Lunge unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der thorakoskopischen Arbeiten erreicht werden. Auch
ist das atraumatische Arbeiten an der Lunge im aufgeblasenen Zustand kontrollierbar. Sobald die Pleura visceralis verletzt wird, ohne daß man sie zuvor adäquat mit der Schlinge oder dem endoskopischen Klammergerät verschließt, kollabiert die
Lunge sofort. Dies weist auf die Traumatisierung der Lunge bei der Manipulation hin.
Ebenso ist am tierischen Präparat die Anwendung 0 des Hochfrequenzstromes und des Lasers an der
Lunge unter thorakoskopischer Kontrolle erlernbar.
V. Eine abnehmbare Brustdecke {aus Hartplastik) bildet den Zugang in die Thoraxhöhle. Hierfür ist auf
5 einer dem muskelarmen Dreieck entsprechenden
Fläche von der 2. - 7. Rippe die Brustdecke mit einer weichen Kunststoffplatte (Gummimatte) versehen. Das muskelarme Dreieck an der seitlichen (lateralen) Brustdecke wird vom Hinterrand des
0 Musculus pectoralis major, vom Vorderrand des Mus-
culus latissimus dorsi sowie von der Achselhöhle begrenzt, die in ihren Konturen am Phantom hervorgehoben sind.
-■ 16 -
Nach Abnehmen der dreieckförmigen Gummischicht von der Brustdecke findet man, in die Brustdecke integriert, die 2. - 7. Rippe in ihrem natürlichen Verlauf und mit nahezu anatomiegerechten Interkostalräumen.
Die sperrigen Rippen verdeutlichen die Schwierigkeit des tangentialen Arbeitens mit eingeschränkter Beweglichkeit der Instrumente und der Optik in der operativen Thorakoskopie. Diese Herausforde
rung an den Thorakoskopiker kann nur durch Erlernen der exakten Trokarpositionierung, abhängig vom Arbeitsfeld in der Thoraxhöhle bewältigt werden.
Die Torso-Form des "Thorakotrainers" vermittelt
den direkten Bezug zum Patienten. Dementsprechend kann mit den Trokaren und den jeweils benötigten Instrumenten naturgetreu {entsprechend dem gewählten Operationsverfahren) die Koordination der Kamera- und Instrumtenführung bei Faß-, Schneide-
und Präparierbewegungen erlernt werden.
Die bequem und schnell abnehmbare Brustdecke erlaubt einen raschen und unkomplizierten Zugang in die Brusthöhle.
VI. Die austauschbare dreieckförmige Gummischicht an der lateralen Thoraxwand hat entweder präformierte Einstichkanäle oder wird als unversehrte (nicht
0 präparierte) Gummischicht in die lateral Thorax
wand installiert. Damit ist es dem Thorakoskopiker durch die selbst gewählten Trokarpositionierung überlassen, seine eigene Operationsstrategie festzulegen.
Durch gezielte Biopsie-, Abstrich- und Ergußgewinnung unter direkter Sicht {des Herdes) bildet die videoassistierte Thorakoskopie eine bedeutende Ergänzung in der Diagnostik des Brustkorbes und seiner Organe.
5
Nach alleiniger Drainagebehandlung bzw. chemischer Pleurodese beträgt die Rezidivrate des Spontanpneumothorax gemäß Sammelstatistiken 10-3 0% (s. Arbeit 874, Kaiser Ref. 4,5,19/Arbeit 285, Inderbitzi).
Laut Literatur (330/897) kann durch die thorakoskopische Pleuraresektion und bei Auffinden von emphysematös veränderten Lungenanteilen und deren Abtragung die Rezidivrate auf ca. 5% gesenkt werden.
Die atypische Lungenresektion zur Entfernung von benignen peripheren Lungentumoren oder von peripheren Metastasen kann durch die Anwendung des endoskopischen Klammernahtgerätes in wenigen Operationsschritten 0 sicher durchgeführt werden.
Kostengünstiger ist die Anwendung von Roeder-Schlingen. Mit der Schlinge können jedoch nur relativ kleine Bezirke der Lunge ligiert werden, um ein Pleuraleck sicher zu verhindern.
Die videothorakoskopische Operation ermöglicht nicht nur die klassische interganglionäre Sympathektomie, sondern auch selektiv die Durchtrennung der Rami communicans des Grenzstranges.
Operationstechnisch wird im allgemeinen die interganglionäre Durchtrennung des Grenzstranges zwischen dem 2. und 4. Thorakalsegment vorgenommen (nach Koagulation oder zwischen zwei Clips). Die Indikation dazu ist ins-
besondere die Hyperhydrosis (p ....9, aber auch die akrale Durchblutungsstörungen der o9beren Extremitäten im Sinne des Raynaud-Syndroms. Die Krankheitsbilder des Erythrodermie-Syndroms und des Sudeck-Syndrom sind ebenfalls eine Indikation der thorakoskopischen Behandlung.
Seltener wird bei therapieresistenten Oberbauchbeschwerden die Splanchnikotomie mittels Durchtrennung der Nervi splanchnici bis zum 9. Thorakalsegment vorgenommen .
Während die thorakale Vagotomie zur Behandlung des Ulcus pepticum wieder häufiger ins Gespräch kommt, ist das Gebiet der selektiven Durchtrennung der Rami bronchialis des Vagusnerven nahezu verlassen worden.
Die rasante Entwicklung der thorakoskopischen Instrumente hat bisher einigen Chirurgen mit fundierten 0 thoraxchirurgischen und endoskopischen Kenntnissen die
Möglichkeit gegeben, Lungenlappenresektionen und Pneumonektomien erfolgreich durchzuführen. Es sind bisher bereits zwei Unterlappenresektionen komplikationslos erfolgt.
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Unter der berechtigten Annahme, daß die Lobektomie und die Pneumonektomie in naher Zukunft dem thorakoskopischen Terrain zugeführt werden können, wird als Weiterentwicklung des Thoraxmodells das Brochialsystem 0 und das Gefäßsystem der Lunge bis hin zur Lungenwurzel der menschlichen Anatomie nahezu angeglichen, womit dann auch die Lobektomie- und Pneumonektomie-Simulation gewährleistet ist.

Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung für die Simulation von endoskopischen Eingriffen insbesondere am Thorax des menschlichen oder tierischen Körpers, mit
einem zumindest einem Teil des menschlichen oder tierischen Körpers anatomiegerecht nachempfundenen Hohlkörper {12) mit einer Außenwandung,
einem von der Außenwandung abnehmbaren Deckel (14) zum Öffnen und Verschließen des Hohlkörpers (12) und
mindestens einer Halterungsaufnahme in oder an dem Hohlkörper (12) zum abnehmbaren Anbringen von mindestens einem einem menschlichen oder tierischen Organ nachgebildeten Modell eines Organs und/oder zur abnehmbaren Anbringung einer Aufnahmeschale (22),
wobei der Deckel (14) und/oder die Außenwandung des Hohlkörpers (12) mindestens eine Durchführung für ein Endoskop aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Halterungsaufnahme eine Steckverbindung ist, wobei an dem Hohlkörper
(12) und/oder dem Deckel (14) mindestens eine Steckbuchse oder alternativ mindestens ein Steckstift und an dem Organ-Modell mindestens ein Steckstift oder alternativ eine Steckbuchse angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsaufnahme mindestens eine Clip-Verbindung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) und/oder das mindestens eine Organ-Modell aus Material besteht, das dem jeweils nachempfundenen Teil des menschlichen oder tierischen Körpers nachempfunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeschale (22) und/oder im Innern des Hohlkörpers (12) eine Gaszuführungsleitung (28) endet und daß in der Gaszuführungsleitung eine vorzugsweise von Hand bedienbare Pumpe (24) zum intermittierenden Transport von Gas, vorzugsweise Luft, durch die Gaszuführungsleitung (28) hindurch und aus dieser heraus vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (14) eine abnehmbare Klappe (2 0) vorgesehen ist, in der die mindestens eine Durchführung (18) angeordnet ist.
DE9408749U 1993-06-03 1994-05-28 Vorrichtung für die Simulation endoskopischer Eingriffe am menschlichen oder tierischen Körper Expired - Lifetime DE9408749U1 (de)

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