DE9400641U1 - Gasbetondübel - Google Patents

Gasbetondübel

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DE9400641U1
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dowel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 4 I*" »*** *£ktenjeicji4n:#
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING j. ][\* * t. j J. - C/-T -
DiPL-&idiagr;&Ngr;&agr; CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anffl.: 0B0 BettermaBn 0HG
P.O.Box2069,D-58020 Hagen Hüingser Ring
Fleyer Straße 135, D-58097 Hagen
Ruf(02331)81164 + 85033 n ,-O71n M j
Fax(0233i)84840 U-DOIlK) rienaen
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commeabank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) _____________
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ440 tOO46)
VNR: ..
Lfd. Nr. ü.283/94
14. Januar 1994 vom
CJK/Hi.
Gasbetondübel
Die Erfindung betrifft einen Gasbetondübel, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen, spreizbaren Dübelkörper mit radial abragenden Flügeln.
Derartige Gasbetondübel sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Zum Einbringen solcher Gasbetondübel in Gasbetonsteine oder dergleichen ist es erforderlich, zunächst ein entsprechendes Bohrloch mit einem Bohrer vorzubohren. Anschließend kann dann der Dübel in dieses Bohrloch eingeschlagen und durch Eindrehen von Schrauben oder dergleichen gespreizt werden, wobei die radial abragenden, im wesentlichen axial oder spiralig verlaufenden Flügel mit zunehmendem EinschraubVorgang der Schraube sich in einen Hohlraum des Gasbetonsteines oder dergleichen einpressen und so zu einer lagesicheren Halterung führen.
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Nachteilig wird dabei angesehen, daß es erforderlich ist, ein entsprechendes Bohrloch auszubilden, wodurch das Einbringen von solchen Gasbetondübeln mit relativ hohem Vorbereitungsaufwand verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gasbetondübel gattungsgemäßer Art zu schaffen, der in einfacher Weise relativ schnell in einen entsprechenden Gasbeton einbringbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an das Eintreibende des Dübelkörpers ein meißelartiger Eintreibkopf angeformt ist.
Dadurch, daß am Eintreibende des Dübelkörpers ein meißelartiger Eintreibkopf ausgebildet ist, ist es möglich, den Dübel, der lediglich ausreichende Formstabilität aufweisen muß, mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Hammer oder dergleichen in den Gasbeton einzutreiben, ohne daß hierzu das Vorbohren eines entsprechenden Loches erforderlich wäre. Allein
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der meißelartige Eintreibkopf bewirkt beim Aufbringen von Hammerschlägen auf das andere Ende des Dübels eine Lockerung, des Materials des Gasbetons, so daß der Dübel problemlos in den Gasbeton eingebracht werden kann. Anschließend kann in den Dübel eine Schraube oder dergleichen eingeschraubt werden, so daß durch Spreizen des Dübelkörpers ein fester Sitz des Dübelkörpers und des Schraubelementes oder dergleichen im Gasbeton gewährleistet ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Eintreibkopf aus zwei sich kreuzenden Meißeln gebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Seitenrandkanten der Meißel sich über die Länge des Eintreibkopfes erstecken, von der Meißelspitze zum Dübelkörperansatz hin divergieren und in einem Rücksprung enden, der bis zum Mantel des Dübelköpers reicht.
Durch diese Ausbildung ist zunächst der Kraftaufwand beim Beginn des Eintreibens relativ gering, da nur die
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schmalen Stirnrandkanten der Meißel des Meißelkopfes in das Material eindringen müssen. Bei zunehmendem Eintreibvorschub wird zudem durch die Seitenrandkanten der Meißel eine Materialverdrängung bewirkt, wobei durch den Rücksprung am Ende der Seitenrandkanten der Meißel ein Freiraum geschaffen wird, in den sich loses Material einsetzen kann, welches vom Meißel verdrängt worden ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Meißel mit den axial verlaufenden, radial vom Dübelkörper abragenden Flügeln in einer Flucht angeordnet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, mit den Meißeln Einschubkanäle in dem Gasbeton auszubilden, in die dann die Flügel des Dübelkörpers eingreifen können. Die Flügel des Dübelkörpers selbst werden dabei nicht wesentlich beansprucht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Dübelkörper mit Abstand von seiner Schraubeneinsatzöffnung beginnende Längsschlitze aufweist, die zwischen den benachbarten
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Flügeln ausgebildet sind und die sich einander annähernd
bis in den Eintreibkopf über dessen gesamte Länge
fortsetzen.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Schraubenaufnahmekanal des hohlen Dübelkörpers von der Schraubeneinsatzöffnung bis etwa zum Beginn der Längsschlitze oder darüber hinaus zylindrisch verläuft und sich nachfolgend konisch
verjüngt bis auf eine Spitze, an die dann der Eintreibkopf anschließ t.
Durch diese Ausbildung wird beim Eindrehen einer Schraube
oder dergleichen in den Dübel eine relativ große Spreizung des Dübelkörpers erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Gasbetondübel in Ansicht, teilweise
geschnitten;
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Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur gesehen;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Figur gesehen;
Fig. 4 den Gasbetondübel in Ansicht ungeschnitten;
Fig. 5 den Gasbetondübel in Richtung des Pfeiles V der Figur 4 gesehen;
Fig. 6 eine Vergrößerung des Ausschnittes VI der Figur 4.
Der Gasbetondübel besteht aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen, spreizbaren Dübelkörper 1 mit radial abragenden Flügeln 2. An das Eintreibende des Dübelkörpers 1 ist ein meißelartige Eintreibkopf 3 angeformt. Der Eintreibkopf 3 besteht dabei aus zwei sich kreuzenden
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Meißeln 4,5. Die Seitenrandkanten 6 der Meißel 4 bzw. 5 erstrecken sich über die gesarate Länge des Eintreibkopfes 3 -von der Meißelspitze bis zum Dübelkörperansatz hin und divergieren von der Meißelspitze (in der Zeichnungsfigur 1 unten) bis zu dem Ansatz des Dübelkörpers 1, wo sie in einem Rücksprung 7 enden, der bis zum Mantel des Dübelkörpers 1 reicht. Die Meißel 4 sind derart angeordnet, daß sie mit den axial verlaufenden und radial vom Dübelkörper 1 abragenden Flügeln 2 in einer Flucht angeordnet sind, wie dies aus den Schnittdarstellungen gemäß Figur 2 und 3 ersichtlich ist.
Der Dübelkörper 1 weist mit Abstand von seiner Schraubeneinsatzöffnung 8 beginnende Längschlitze 9 auf, die zwischen den benachbarten Flügeln 2 ausgebildet sind und die sich einander annähernd bis in den Eintreibkopf 3 über dessen gesamte Länge fortsetzen. Der Schraubenaufnahmekanal 10 des hohlen Dübelkörpers 1 verläuft von der Schraubeneinsatzöffnung 8 bis etwa zum Beginn der Längsschlitze 9 zylindrisch und ist nachfolgend konisch
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verjüngt, bis auf eine Spitze, an die dann der Eintreibkopf 3 mit einem mittig ausgebildeten dünnen Schlitz anschließt. Im Bereich des Endes des Eintreibkopfes 3 (in Figur 1 unten) sind die Meißel 4 bzw. 5 durch ein kleines Mittelstück 11 miteinander verbunden, wobei der Meißel 4 ebenso wie der Meißel 5 im Mittelbereich geringfügig eingeschnürt ist, was durch die Fortsetzung der Schlitzausbildung der Schlitze 9 in diesem Bereich erfolgt. Die in Eintreibrichtung vornliegende Randkante der Meißel 4 bzw. 5 ist, wie dies insbesondere aus Figur 6 ersichtlich ist, scharfkantig ausgebildet, um beim Eintreiben des Gasbetondübels mittels Hammerschlag in entsprechendes Gasbetonmaterial dieses Material aufzureißen und zu verdrängen, so daß zunächst der Eintreibkopf 3 durch Hammerschläge in das Gasbetonmaterial eingebracht und nachfolgend auch der Dübelkörper 1 samt Flügeln 2 in den Gasbeton einbringbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist ein äußerst einfach zu handhabender Gasbetondübel geschaffen, der allein durch Hammerschlag ohne Vorbohren in entsprechendes
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Gasbetonmaterial eingebracht werden kann, wobei durch die entsprechend konisch verjüngte Ausbildung des Aufnahmekanals 10 des Dübelkörpers 1 beim Einschrauben einer Schraube oder dergleichen ein hoher Spreizgrad des Dübels erreichbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

• · • · OBO 11283/94 -10- Schutzansprüche:
1. Gasbetondübel, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen, spreizb.aren Dübelkörper mit radial abragenden Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an das Eintreibende des Dübelkörpers (1) ein meißelartiger Eintreibkopf (3) angeformt ist.
2. Gasbetondübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eintreibkopf (3) aus zwei sich kreuzenden Meißeln (4,5) gebildet ist.
3. Gasbetondübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrandkanten (6) der Meißel (4,5) sich über die Länge des Eintreibkopfes (3) erstrecken, von der Meißelspitze zum Dübelkörperansatz hin divergieren und in einem Rücksprung (7) enden, der bis zum Mantel des Dübelkörpers (1) reicht.
4. Gasbetondübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel (4,5) mit den axial
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-liver lauf enden, radial vom Dübelkörper (1) abragenden Flügeln (2) in einer Flucht angeordnet sind.
5. Gasbetondübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelkörper (1) mit Abstand von seiner Schraubeneinsatzöffnung (8) beginnende Längsschlitze (9) aufweist, die zwischen den benachbarten Flügeln (2) ausgebildet sind und die sich einander annähernd bis in den Eintreibkopf (3) über dessen gesamte Länge fortsetzen,
6. Gasbetondübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenaufnahmekanal (10) des hohlen Dübelkörpers (1) von der Schraubeneinsatzöffnung (8) bis etwa zum Beginn der Längsschlitze (9) oder darüber hinaus zylindrisch verläuft und sich nachfolgend konisch verjüngt bis auf eine Spitze,, an die dann der Eintreibkopf (3) anschließt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625331B2 (de) * 1967-07-28 1971-12-23 Fischer, Artur, 7241 Tumlmgen Spreizduebel aus kunststoff zur verankerung in poroesen werkstoffen
CH630150A5 (de) * 1977-03-17 1982-05-28 Fischer Artur Duebel mit befestigungsschraube.
DE3511784A1 (de) * 1985-03-30 1986-10-02 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Spreizanker

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625331B2 (de) * 1967-07-28 1971-12-23 Fischer, Artur, 7241 Tumlmgen Spreizduebel aus kunststoff zur verankerung in poroesen werkstoffen
CH630150A5 (de) * 1977-03-17 1982-05-28 Fischer Artur Duebel mit befestigungsschraube.
DE3511784A1 (de) * 1985-03-30 1986-10-02 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Spreizanker

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