Scheinwerfer für Dauerabblendung Die Erfindung bezieht sich auf einen
Scheinwerfer für Dauerabblendung mit einem treppenförmigen Absatz in der Abschlußscheibe,
welcher diese in eine obere und eine untere Scheibenhälfte unterteilt, und mit einer
Lichtquelle, deren Glühfaden im Brennpunkt des parabolischen Scheiniverferhohlspiegels@
angeordnet ist.Headlights for permanent dimming The invention relates to a
Headlights for permanent dimming with a step-shaped shoulder in the lens,
which divides this into an upper and a lower disk half, and with a
Light source, the filament of which is at the focal point of the parabolic apparent reflecting mirror @
is arranged.
Die Erfindung bezweckt, den Scheinwerfer mit einer einfach herstellbaren
und mit :einer möglichst geringen Zahl von blendenden Kanten. ausgestatteten Abschlußscheibe
der genannten Art zu versehen, die sämtliche vom Scheinwerferhohlspiegel ausgehenden
Strahlen derart ablenkt, daß nur nach abwärts oder höchstens horizontal gerichtete
Lichtstrahlen nach außen gelangen können. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen
dadurch er-
Glühfaden werden nach allen .Seiten Lichtstrahlen' ausgesandt,
und die schräg auf- und abwärts gerichteten Lichtstrahlen werden als im wesentlichen
waagrechte Strahlen von dem Hohlspiegel nach links in Abb. i zurückgewofen. Die
räumliche Erstreckung des Glühfadens hat dabei eine gewisse Streuung der reflektierten
Strahlen zur Folge, wie dies für einen Strahl 4 durch den eingezeichneten Winkel
v angedeutet ist. Dnese Streuung ist bekanntlich im Bereich der oberen Strahlen
5 und der tiefer liegenden Strahlen 6 verhältnismäßig gering, während sie im Bereich
des Kreises vom Dü.rchmesser u, also z. B. beim Strahl 4, am größten 'i'st. Links
vom Hohlspiegel i ist eine Abschlußscheibe io vorgesehen, welche durch einen eine_Treppe
bil-. denden Absatz 7 in der Mitte in eine obere und untere Scheibenhälfte unterteilt
ist. Die - obere Scheibenhälfte ist in ihrem inneren Bereich, wie auch aus der Abb.
3 hervorgeht, anders gekrümmt als in ihrem äußeren, innerhalb des Durchmessers h
liegenden wirksamen Bereich. Die Krümmung im inneren Bereich ist abhängig' vom Krümmu-ngsradius
a, dessen Mittelpunkt f in dem senkrechten Schnitt gemäß Abb. i um den Betrag b
unterhalb der optischen Scheinwerferachse c-c vor der dem Hohlspiegel abgewandten
Vorderseite 8 der unteren Scheibenhälfte liegt. Der Krümmungsmittelpunkt f, welcher
für den Mittelteil gemäß Abb. i genau unterhalb der Scheinwerferachse c-c liegt,
wandert für die rechte Scheibenhälfte nach links in Abb. 2 und für die linke Scheibenhälfte
nach rechts. Er bleibt -aber immer unterhalb der optischen Scheinwerferachse c-c.
Der äußere Bereich der oberen Scheibenhälfte hat eine umgekehrte Krümmung wie der
konvexe Innenteil der oberen Scheibenhälfte. Für den äußeren Scheibenteil ist der
Krümmungsradius mit d bezeichnet. Die Bahn der Krümmungsmittelpunkte e für den äußeren
Scheibenteil ist ein oberhalb der optischen Achse c-c- liegender. Halbkreis, welcher
in Abb. 2 mit e*-e'- bezeichnet ist. Die mit den beiden Krümmungsradien
a, d um die Punkte f bzw. e -beschriebenen Kreise schließen sich bei
g als Wendepunkt ohne Sprung aneinander an. Der Wendepunkt g, in welchem die Strahlen
am stärksten nach innen gebrochen werden, liegt auf der Höhe des in der Zeichnung
mit 4 bezeichneten Strahles. Oberhalb und unterhalb des Wendepunktes g findet also
eine schwächere Brechung der nach - links aus der Abschlußscheibe austretenden Lichtstrahlen
statt. Der Krümmungsradius a ist etwa halb so groß 'wie der Krümmungsradius d. Bei
einem wirksamen Scheibendurchmesser von der Größe h'= i25 mm hat sich ein Krümmungsradius
a von 158 mm und ein Krümmungsradius d von 312 mm als zweckmäßig erwiesen.
Die Größe von b war dabei io mm; und der Halbmesser i des Halbkreises e'-e'-
betrug 8o mm. Die durch die obere Scheibenhälfte austretenden Strahlen werden durch
die Scheibenhälfte derart gesammelt und nach innen gebrochen, daß die Strahlen aus
der rechten Scheibenhälfte (Abb. 2) nach links unten austreten, während die Strahlen
der- linken Scheibenhälfte auf die rechte -Fdfiibahnseite ausgesandt werden. Das
durch die obere Scheibenhälfte hindurchgehende Lichtbündel hat auf einem Schirm,
welcher sich vor dem Brennpunkt der oberen Scheibenhälfte befindet, die Gestalt
eines Halbkreises, dessen Rundung nach unten gerichtet ist.The aim of the invention is to provide the headlight with a simple to manufacture and with: the smallest possible number of dazzling edges. equipped cover lens of the type mentioned to be provided, which deflects all rays emanating from the headlight concave mirror in such a way that only downward or at most horizontally directed light rays can reach the outside. According to the invention, this is essentially achieved in that the filament is emitted on all 'sides of light beams', and the light beams directed obliquely upwards and downwards are reflected as essentially horizontal beams from the concave mirror to the left in FIG. The spatial extension of the filament results in a certain scattering of the reflected rays, as is indicated for a ray 4 by the angle v shown. This scattering is known to be relatively small in the area of the upper rays 5 and the lower rays 6, while in the area of the circle from the diameter u, i.e. z. B. at beam 4, the largest 'i'st. To the left of the concave mirror i, a cover lens io is provided, which is formed by a staircase. The paragraph 7 is divided in the middle into an upper and a lower disk half. The upper half of the disk is curved differently in its inner area, as can also be seen in FIG. 3, than in its outer effective area lying within the diameter h. The curvature in the inner area depends on the radius of curvature a, the center point f of which lies in the vertical section according to FIG. The center of curvature f, which lies exactly below the headlight axis cc for the middle part according to Fig. I, migrates to the left in Fig. 2 for the right half of the pane and to the right for the left half of the pane. It remains - but always below the optical headlight axis cc. The outer area of the upper half of the disc has a reverse curvature than the convex inner part of the upper half of the disc. For the outer disk part, the radius of curvature is denoted by d. The path of the centers of curvature e for the outer disk part is above the optical axis cc-. Semicircle, which is designated in Fig. 2 with e * -e'-. The circles described with the two radii of curvature a, d around the points f and e are connected to one another without a jump at g as a turning point. The point of inflection g, at which the rays are most strongly refracted inward, lies at the level of the ray denoted by 4 in the drawing. Above and below the turning point g there is a weaker refraction of the light rays emerging from the cover lens to the left. The radius of curvature a is about half the size of the radius of curvature d. With an effective disk diameter of the size h '= i25 mm, a radius of curvature a of 1 58 mm and a radius of curvature d of 312 mm have proven to be expedient. The size of b was 10 mm; and the radius i of the semicircle e'-e'- was 80 mm. The rays emerging through the upper half of the disk are collected by the disk half and refracted inwards in such a way that the rays emerge from the right half of the disk (Fig. 2) to the lower left, while the rays from the left half of the disk are emitted to the right side of the membrane. The light beam passing through the upper half of the disk has the shape of a semicircle on a screen which is located in front of the focal point of the upper half of the disk, the curve of which is directed downwards.
Die untere Scheibenhälfte hat ebenfalls im inneren Teil eine andere
Krümmung als in ihrem äußeren Bereich. Die Krümmung im konkaven inneren Teil ist
durch den Krümmungsradius k bestimmt, welcher genau so groß ist wie der Krümmungs-#radius
a. An den vom Krümmungsradius k erzeugten Kreis schließt sich im Wendepunkt
m ein Kreisabschnitt n vom Krümmungsradius o an. Der Krümmungsmittelpunkt für den
senkrechten Längsschnitt gemäß Abb. i ist in der Zeichnung mit p -bezeichnet: -Er
- wandert für die verschiedenen Radialschnitte der unteren Scheibenhälfte auf einem
in Abb. 2 mit ' p'-p' bezeichneten Halbkreis, der unterhalb der optischen
Scheinwerferachse c-c liegt und dessen Halbmesser q dem Halbmesser
i
entspricht. Wie.die Abb. ¢ und der untere Teil von Abb. i zeigen; haben
alle durch die untere Scheibenhälfte gelegten kadialschnitte den gleichen Querschnitt.
Der Krümmungsmittelpunkt s für den mittleren Teil der unteren Scheibenhälfte liegt-
um den Betrag t oberhalb der optischen Scheinwerferachse c-c, und zwar auf der Rückseite
der Abschlüßscheibe io hinter der oberen Hohlspiegelhälfte. -Die Bahn der Krümmungsmittelpunkte
s für die verschiedenen Radialschnitte ist in Abb. 2 mit s'-s' bezeichnet. Eine
Vereinfachung bei der Scheibenherstellung ergäbe sich dann, wenn man die Linie
s '-s' in der senkrechten Ebene w-w als Halbkreis im Abstand t um
die Achse c-c als Mittelpunkt ausbilden würde. In diesem Falle würde die untere
Scheibenhälfte ein reiner Rotationskörper werden. Entsprechendes gilt (in der. Ebene
z-z) auch für den Krümmungsmittelpuiakt f des inneren Scheibenteiles der vorher
beschriebenen oberen Scheibenhälfte. Die untere Scheibenhälfte ist eine Streulinse,
welche die waagrechten, von dem Hohlspiegel i reflektierten Lichtstrahlen nach unten
und von der Achse c-c weg bricht. Der von der unteren Reflektorhälfte bzw. Scheibenhälfte
ausgehende halbe Lichtkegel ist,. wenn man ihn auf einen vor der Abschlußscheibe
aufgestellten Schiuri projiziert,- ein -Halbkreis, dessen Bogen sich nach unten
erstreckt. Er deckt sich im wesentlichen mit dem- durch die- obere Abschlußscheibenhälfte
auf die Fahrbahn geworfenen halben Lichtkegel. Beide Lichtkegel haben eine schwach
nach unten geneigte Achse. Ihre Strahlen können die entgegenkommenden Wegebenutzer
deshalb nicht blenden. Wie bei der oberen Scheibenhälfte, so ist auch bei der unteren
Scheibenhälfte der Ort der größten Lichtbrechung im senkrechten Längsschnitt der
Wendepunkt m zwischen den beiden durch die verschiedenen Radien k, o bedingten verschiedenen
Krümmungen der unteren Scheibenhälfte. Wenn man für die verschiedenen Radialschnitte
durch die beiden Scheibenhälften alle Wendepunkteni. bzw. g einzeichnet, so bilden
die
Wendepunkte na und m zusammen einen Wendekreis vom Durchmesser
as, bei dem die vom Hohlspiegel ausgesandten Lichtstrahlen 4 ihre größte Streuung
(Winkel v) erfahren.The lower half of the disk also has a different curvature in the inner part than in its outer area. The curvature in the concave inner part is determined by the radius of curvature k, which is exactly the same as the radius of curvature a. The circle generated by the radius of curvature k is followed by a segment of the circle n with the radius of curvature o at the point of inflection m. The center of curvature for the vertical longitudinal section according to Fig. I is denoted by p in the drawing: -Er - moves for the various radial sections of the lower half of the pane on a semicircle, denoted by ' p'-p' in Fig. 2, which is below the optical Headlight axis cc and whose radius q corresponds to the radius i. As shown in Fig. ¢ and the lower part of Fig. I; all the radial sections through the lower half of the disc have the same cross-section. The center of curvature s for the middle part of the lower disk half lies by the amount t above the optical headlight axis cc, namely on the back of the end disk io behind the upper concave mirror half. -The path of the centers of curvature s for the various radial sections is indicated in Fig. 2 with s'-s'. A simplification in the manufacture of panes would result if the line s '-s' in the vertical plane ww were designed as a semicircle at a distance t around the axis cc as the center point. In this case the lower half of the disk would become a pure body of revolution. The same applies (in the zz plane) to the center point of curvature f of the inner disk part of the upper disk half described above. The lower half of the disk is a divergent lens which refracts the horizontal light rays reflected by the concave mirror i downwards and away from the axis cc. The half light cone emanating from the lower reflector half or disk half is. if you project it onto a Schiuri set up in front of the lens - a semicircle, the arc of which extends downwards. It essentially coincides with the half cone of light thrown onto the roadway by the upper half of the cover lens. Both cones of light have an axis that is slightly inclined downwards. This means that their rays cannot dazzle the oncoming road users. As with the upper half of the pane, the location of the greatest refraction of light in the vertical longitudinal section is the turning point m between the two different curvatures of the lower half of the pane caused by the different radii k, o. If one considers all the turning points for the various radial cuts through the two halves of the disk. or g, the turning points na and m together form a turning circle of diameter as, at which the light rays 4 emitted by the concave mirror experience their greatest scattering (angle v).
Dadurch, daß der Krümmungsmittelpunkt fdes konvexen inneren Teils
der oberen Scheibenhälfte stets unterhalb der optischen Achse liegt, und dadurch,
daß der Krümmungsmittelpunkt e des äußeren konkaven Teils der oberen Scheibenhälfte
in allen Radialebenen oberhalb der optischen Achse bleibt, können auch im Mittelteil
der Scheibe keine waagrechten oder höher als die waagrecht gerichteten Lichtstrahlen
nach außen auf die Fahrbahn gelangen. Auch durch die untere Scheibenhälfte können
keine Lichtstrahlen auf die Fahrbahn ausgesandt werden, die über die Waagrechte
hinaus nach oben gerichtet wären, weil der Krümmungsmittelpunkt s des inneren Scheibenteils
in allen Radialschnitten der unteren Scheibenhälfte oberhalb der optischen Achse
c-c und der Krümmungsmittelpunkt p des äußeren Teils der unteren Hälfte in allen
Radialschnitten unterhalb der optischen Achse c-c wandert. Ein besonderer Vorteil
der neuen Scheibe besteht darin, daß sie außer dem treppenförmigen Absatz bei 7
in der Scheibenmitte keinerlei den Wegebenutzer blendende Kanten aufweist. Zweckmäßig
werden den gekrümmten Flächen auf der dem Hohlspiegel i zugewandten Rückseite der
Abschlußscheibe io senkrechte Riffeln 9 überlagert, welche eine gute Seitenstreuung
des ausgesandten Lichtstromes hervorrufen.Because the center of curvature f of the convex inner part
the upper half of the pane is always below the optical axis, and thus,
that the center of curvature e of the outer concave part of the upper disk half
remains in all radial planes above the optical axis can also be in the central part
the disc no horizontal or higher than the horizontally directed light rays
get out onto the roadway. You can also use the lower half of the pane
no light rays are emitted on the road surface that are above the horizontal
would be directed upwards because the center of curvature s of the inner disk part
in all radial sections of the lower half of the pane above the optical axis
c-c and the center of curvature p of the outer part of the lower half in all
Radial sections below the optical axis c-c migrates. A particular advantage
of the new disc consists in the fact that, in addition to the step-shaped shoulder at 7
in the middle of the pane does not have any edges that dazzle the road user. Appropriate
are the curved surfaces on the rear side facing the concave mirror i
Cover plate io vertical corrugations 9 superimposed, which a good side scatter
of the emitted luminous flux.