DE9320094U1 - Batterieladesystem - Google Patents

Batterieladesystem

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Description

Batterieladesystem
Die Erfindung betrifft ein Batterieladesystem und insbesondere ein Ladesteuersystem, das automatisch die Temperatur, die Spannung und den Ladezustand eines Batteriesatzes in Abhängigkeit von seinen Momentanwerten überwacht, ohne daß eine Beschädigung des Batteriesatzes auftritt.
Mobiltelefone werden mehr und mehr aufgrund ihres Vorteils der Mobilität populär. Verschiedene Arten von wiederaufladbaren Batterien einschließlich Nickel-Kadmium, Nickel-Wasserstoff und Lithium sind zur Verwendung in Mobiltelefonen bekannt. Diese Mobiltelefonbatterien haben folgende Nachteile:
1. Eine begrenzte Batteriekapazität begrenzt die Betriebszeit des Mobiltelefons. Wenn die Kapazität der Batterie erhöht werden soll, muß die Größe der Batterie relativ erhöht werden und die Mobilität des Mobiltelefons wird beeinflußt.
2. Auch bei einer einfachen Erhöhung der Kapazität der Batterie kann das Mobiltelefon jedoch nicht mit unbegrenzter Energieversorgung versehen werden und daher müssen Ersatzbatterien vorhanden sein.
3. Es ist unbequem, die Batterie eines Mobiltelefons aufzuladen, und es ist auch manchmal schwierig, eine äußere Spannungsversorgung zum Laden der Batterie zu enthalten.
4. Es dauert eine lange Zeit, die Batterie eines Mobiltelefons (normalerweise etwa 10 Stunden) voll aufzuladen. Die Verwendung von Batterie-Schnellladegeräten erzeugt eine erhöhte Temperatur, die eine Beschädigung der Batterie verursachen kann.
5. Es wird eine erhöhte Leistung benötigt, wenn eine externe Spannungsversorgung verwendet wird, um die Batterie eines Mobiltelefons zu laden.
6. Bei konventionellen Batterielademethoden tritt das Problem eines "Erinnerungseffekts" der Batterien auf, was dazu führt, daß sich die Kapazität der Batterie verringert oder die Batterie sogar beschädigt wird. Der Erinnerungseffekt
der Batterie tritt auf, wenn die Batterie geladen wird, bevor ihre Batterieladung vollständig aufgebraucht ist oder wenn ein elektrischer Verlust auftritt. Da die Spannung der Batterie absinkt, wenn sie sich in einem niedrigen Ladezustand befindet, oder wenn ein elektrischer Verlust auftritt, wird das verbleibende Ladevolumen der Batterie gespeichert, wenn sie mit einer externen Spannungsversorgung höherer Spannung geladen wird und dieses bleibende Ladevolumen verringert die Kapazität der Batterie, so daß die verfügbare Kapazität der Batterie verringert ist. Die Ansammlung derartiger Restladevolumina führt schließlich dazu, daß die Batterie nicht mehr geladen werden kann. Dann muß der Anwender das Mobiltelefon mit einer neuen Batterie versehen.
7. Konventionelle Batterien können nicht mit vollem Ladestrom oder hoher Spannung geladen werden, wenn die Temperatur der Batterien unterhalb 5° oder über 500C beträgt. Wenn die Temperatur einer konventionellen Batterie unterhalb 5° oder über 500C beträgt, wird die Batterie beschädigt, wenn sie mit vollem Ladestrom oder hoher Spannung geladen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Batterieladesteuersystem anzugeben, das die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüche angegeben.
1. Gemäß der Erfindung ist ein hoher Spannungsregel- und Steuerschutz vorhanden, um die Batteriespannung innerhalb 12 V +/- 4 V, den Batteriestrom bei 1 A und die Größe der Batterieleistung innerhalb eines normalen Pegels zu halten.
2. Das Gerät reguliert automatisch die Spannung und den Ladestrom, wenn die Temperatur der Batterie während des Schnelllademodus ansteigt.
3. Es reguliert die Spannung des Ladegeräts, wenn die Temperatur der Batterie unterhalb 5° oder oberhalb 500C beträgt.
4. Es überwacht automatisch den Zustand der Batterie, so daß es die Ladeleistung automatisch reguliert, um die Batterie entsprechend ihrem Zustand
zu laden. Dadurch ist das Batterieladesteuersystem praktisch und sicher im Gebrauch. Während des Schnelllademodus kann eine Batterie innerhalb einer Stunde bis zum gesättigten Zustand geladen werden.
5. Da das Batteriladesteuersystem die zu ladende Batterie überwacht und dann automatisch entsprechend dem Zustand der überwachten Batterie lädt, ist das Batterieladesteuersystem für eine Vielzahl von konventionell wiederaufladbaren Batterien geeignet.
6. Jede Lichtquelle kann zur Ladung der Batterien verwendet werden, und die Batterien können geladen werden, während diese arbeiten.
7. Der Lichtenergiekollektor kann eine gewünschte Größe und Form aufweisen, um die Lichtenergie zum Schnellladen effektiv zu sammeln.
8. Es schaltet die Anordnung automatisch ab, wenn der überwachte Batteriesatz voll aufgeladen ist.
9. Es verhindert das Problem des Erinnerungseffekts, und dadurch wird die Standzeit der kontrollierten Batterie verlängert.
10. Der überwachte Batteriesatz kann entweder mit Lichtenergie oder einer externen Spannungsversorgung geladen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Rg. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Funktion der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schaltung eines Batterieladesteuersystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Batterieladesteuersystems gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Steuer-Blockdiagramm zur Darstellung des Betriebs des Batterieladesteuersystems gemäß Fig. 2 bei Verwendung von Lichtenergie, um den Batteriesatz zu laden,
Fig. 4a eine Schaltung im Blockdiagramm des Lichtenergieladesystems des Batterieladesteuersystems von Fig. 2,
Fig. 5 ein Steuer-Blockdiagramm zur Darstellung des Betriebs des Batterieladesteuersystems gemäß Fig. 2 bei der Verwendung einer externen Spannungsversorgung, um den Batteriesatz aufzuladen,
Fig. 5a ein Schaltungs-Blockdiagramm der externen Einheit zur Energieversorgung des Batterieladesteuersystems von Fig. 2,
Fig. 6 eine Ladekurve, die den Betrieb des Batterieladesteuersystems von Fig. 2 beim automatischen Laden eines Batteriesatzes zeigt, und
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung des automatischen Ladebetriebs der Batterieladesteuereinheit nach Fig. 2 am kritischen Spannungspunkt, um das Auftreten des Erinnerungseffekts zu vermeiden.
Gemäß Fig. 1 kann eine äußere Spannungsversorgung (Wechselspannung oder Autobatteriespannung) oder Lichtstrahlungsenergie zum Laden von Batterien verwendet werden. Wenn eine äußere Spannungsversorgung verwendet wird, wird diese gleichgerichtet und durch eine Eingangsschutzschaltung überwacht, dann durch eine Ladeeingangs-Pegelsteuerung bearbeitet, die einen Schaltregler, einen Autoregler, einen Vollwellengleichrichter und einen Leistungsschalter enthält, und dann durch Spannungs- und Temperaturschalter und das Master-Steuer IC gesteuert und dann zur Ladung der Batterien abgegeben. Wenn Lichtstrahlungsenergie verwendet wird, wird diese in elektrische Leistung umgewandelt, dann durch das Ladeeingangs-Pegelsteuersystem bearbeitet und dann durch die Spannungs- und Temperaturschalter und das Mastersteuer-IC gesteuert und zum Laden der Batterien gegeben.
Es wird nun Bezug genommen auf die Figuren 2 und 3.
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Das Batterieladesteuersystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält im wesentlichen eine Kurzschluß-Schutzschaltung 1, eine Moment-Überspannungschutzschaltung 2, eine Indikatorschaltung 3 für eine grüne Lampe, einen Eingangsleistungs-Automatikregler 4, eine Stromeingangssteuertorschaltung 5, einen ersten Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter 61, einen zweiten Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter 62, einen Batteriesatz 7, ein Master-Steuer IC 8, eine Indikatorschaltung 9 für eine rote Lampe, eine Temperatursteuer-Torschaltung 10, einen Lichtkollektor 11, eine Indikatorschaltung 12 für eine gelbe Lampe, einen Wandler 13, einen Strominduktor 14, und eine Überspannungs-Schutzsteuerschaltung 15.
Diese Schaltungen dienen zu folgenden Zwecken:
Die Kurzschluß-Schutzschaltung 1 dient zum Schutz des Batteriesatzes 7 für den Fall des Kurzschlusses der externen Spannungsversorgung während des Ladens des Batteriesatzes 7.
Die Moment-Überspannungsschutzschaltung 2 dient dazu, eine Beschädigung des Batteriesatzes 7 durch Überspannung zu vermeiden, wenn die externe Spannungsversorgung verwendet wird, um den Batteriesatz zu laden.
Das Master-Steuer IC 8 dient zur Überwachung des Ladezustandes des Batteriesatzes 7 und nimmt externe Signale auf, und steuert den Leistungs-Eingangsregler 4 bei der Bildung einer Ladeschaltung.
Der Eingangsleistungs-Automatikregler 4 dekodiert zusammen mit dem Master-Steuer IC die Zufuhr der Ladeleistung und reguliert automatisch das Ladevolumen gemäß dem Ladezustand des Batteriesatzes 7 und gibt dann ein entsprechendes Signal an die Steuertorschaltung 5 des Eingangsstromes, um diese mit der richtigen Information zu versehen.
Die Steuerschaltung 5 arbeitet aufgrund der Instruktion des Leistungs-Eingangsautomatikreglers 4, um eine geeignete Lademenge zum Batteriesatz 7 zu leiten oder die Energiezufuhr zur Batterie 7 zu stoppen.
Die ersten und zweiten Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter 61, 62 dienen zur Gleichrichtung der Ladeleistung in Gleichspannungsenergie zum Laden des Batteriesatzes 7.
Der Konverter 13 dient zur Umwandlung der Licht-Strahlungsenergie, die durch den Lichtkollektor 11 versammelt wird, in elektrische Leistung.
Die Überspannungschutzschaltung 15 dient zur Überwachung der Spannung der Spannungsversorgung des Konverters 13, um eine geeignete Ladespannung zum Laden des Batteriesatzes 7 abzugeben.
Der Strominduktor 14 dient zur Erfassung der Änderung der Energieversorgung des Batteriesatzes 7 und dann dazu, das gemessene Ergebnis an das Master-Steuer IC 8 zu übermitteln, das einen Befehl zum Laden oder Stoppen des Ladevorgangs zum Laden des Batteriesatzes 7 abgibt, um damit den Batterieerinnerungseffekt auszuschließen.
Die Temperatur-Steuertorschaltung 10 dient zum Erfassen der Temperatur, um die Zufuhr von Ladeleistung gemäß der Temperatur zu regulieren, um den Einfluß der Temperatur auf den Batteriesatz während der Ladung zu eliminieren.
Die grünen, gelben und roten Lampenanzeigeschaltungen 3, 12, 9 dienen zur Anzeige des Betriebsstatus des Batterieladesteuersystems. Die grünen und roten Lampenindikatorenschaltungen werden angeschaltet während des Schnelllademodus. Die Indikatorschaltung der grünen Lampe wird während des langsamen Lademodus eingeschaltet. Die Indikatorschaltung der gelben Lampe wird eingeschaltet, wenn Lichtstrahlungsenergie in elektrische Leistung umgewandelt wird und zur Ladung des Batteriesatzes verwendet wird.
Der Lichtkollektor 11 ist aus Kunststoff gemäß einer gewünschten Form ausgebildet.
Der Ladebetrieb, die Steuerung und die Auswirkungen der Batterieladung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend näher erläutert.
A) Ladung durch Lichtenergie (s. Figuren 2, 4 und 4a):
Die Lichtstrahlungsenergie wird durch den Lichtkollektor 11 gesammelt, und dann in elektrische Energie mittels des Konverters 13 umgewandelt. Gleichzeitig wird die Indikatorschaltung 12 für die gelbe Lampe eingeschaltet. Die elektrische Leistung des Konverters 13 wird in einer Gleichspannung durch den zweiten Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter 62 umgewandelt. Die
Gleichspannungsversorgung aus dem Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter 62 wird gesteuert durch die Überspannungsschutzschaltung 15, um eine geeignete Ladespannung für den Batteriesatz 7 abzugeben. Gleichzeitig wird das Master-Steuer IC 8 durch den Strominduktor 14 und die Temperatursteuertorschaltung 10 gesteuert, um einen geeigneten Ausgang zur Bildung einer Ladeschaltung zum Laden des Batteriesatzes 7 zu bilden. Die Ladung durch Lichtenergie erfolgt gemäß V = V1 - V2 + Vd, wobei V die Eingangsladung, V1 der Pegel der externen Spannungsversorung, V2 den bestehenden Ladepegel des Batteriesatzes und Vd den gesetzten Pegel gemäß der Temperatur darstellt. In Fig. 4 gibt D6 eine Diode an, die die Temperatur und die Referenzspannung zur Steuerung des Eingangsvolumens der Ladeleistungszufuhr ist. Der Strominduktor 14 stellt den Ladezustand des Batteriesatzes 7 fest, um zu sehen, ob der kritische Punkt erreicht ist, so daß das Master-Steuer IC gemäß dem Detektorergebnis betätigt wird. Daher kann die Batterieladesteueranordnung automatisch die Ladezufuhr regeln, um den Batteriesatz automatisch zu laden.
B) Ladung durch eine externe Spannungsversorung (Wechselspannung oder Autobatteriespannung) gemäß den Figuren 2, 5 und 5a:
Wenn die externe Spannung in eine 12 V Eingangsspannung gleichgerichtet wird, wird die Indikatorschaltung für die grünen Lampe eingeschaltet. Gleichzeitig empfängt das Master-Steuer IC 8 ein Signal von der Temperatursteuerschaltung 10, um den Eingangsleistungs-Automatikregler 4 zu treiben, der die Eingangsleistung zum Stromeingangssteuerkreis 5 gemäß dem aktuellen Ladezustand und der Temperatur des Batteriesatzes 7 steuert. Die Eingangsladezufuhr des Stromeingangssteuerschaltkreises 5 wird dann durch den ersten Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter 61 behandelt und dann auf den Batteriesatz 7 gegeben. Während der Ladung ist die Schaltung 9 für die rote Lampe eingeschaltet. Durch den Betrieb des Eingangs-Automatikreglers 4, die Stromeingangssteuerschaltung 5 und die Temperatursteuerschaltung 10, wird die
Ladung überwacht, reguliert und gesteuert, bevor der Batteriesatz 7 geladen wird.
C) Temperaturladesteuerung:
Wegen der Begrenzung des Materials muß die Ladetemperatur des Batteriesatzes 7 innerhalb 5°C und 50°C gesteuert werden. Wenn die Temperatur um 1°C ansteigt, wird die Spannung um 15 mV geändert. Die Temperatur des Batteriesatzes 7 ist direkt proportional der Spannung und dem Strom zur Ladung. Daher muß der Strom der Ladezufuhr innerhalb eines niedrigen Niveaus während einer abnormalen Temperatur gesteuert werden, um den Batteriesatz 7 nicht zu beschädigen. Der minimale Stromeingangswert gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf 0,1 mA gesetzt. Unter normalen Bedingungen beträgt der Ladestrom zwischen 50 mA und 35OmA. Wenn die externe Temperatur unter 5°C oder über 500C beträgt, erlauben der Strominduktor 14, der TH1 des Temperatursteuerschaltkreises 10 und die TH1, TLO, TEMP des Master-Steuer IC 8 eine Eingangsleistung zur Ladung des Batteriesatzes mit einem geringen Strompegel von etwa 0,1 mA. Diese Ladesteuerung erfordert eine relativ längere Ladezeit, sie schützt jedoch effektiv den Batteriesatz 7.
D) Verhinderung des Erinnerungseffektes:
Der "Erinnerungseffekt" tritt auf, wenn die Batterie geladen wird, bevor sie vollständig entladen ist. (Die Batterie behält noch eine geringe Spannung, die nicht arbeitet.) Die Akkumulation dieses Erinnerungseffekts reduziert fortschreitend die Ladekapazität der Batterie. Wenn eine Batterie mit höherer Spannung geladen wird (z. B. 12 V) während sie noch eine geringe Menge von Leistung niedrigeren Spannungspegels aufweist (z. B. 8 V) dämpft das existierende geringe Volumen an Zufuhrleistung bei geringem Spannungspegel die Erinnerung. Daher bestimmt die Steuerung der Ladespannung das Auftreten des Erinnerungseffekts. Dieser Erinnerungseffekt wird eliminiert durch das Batterieladesteuersystem der vorliegenden Erfindung. Wie die in Fig. 7 dargestellt, wird das Master-Steuer IC 8 instruiert, den Batteriesatz 7 mit dem gleichen Spannungspegel zu laden, sobald die ermittelte Spannung innerhalb 5 mV fällt, wenn die durch den Strominduktor 14 ermittelte Spannung unterhalb des bestimmten kritischen Spannungspunktes ist, an dem der Batteriesatz 7 nicht
arbeitet. Daher existiert keine bleibende geringe Spannungsenergie in dem Batteriesatz 7. Da der Batteriesatz 7 konstant mit dem gleichen Spannungspegel geladen wird, ist das Problem des Erinnungseffekts aufgehoben.
E) Laden während des Verbrauchs (s. Fig. 6):
Wenn die Energiezufuhr auf dem kritischen Ladepunkt fällt, wird der Ladeinduktor 14 so betätigt, daß das Master-Steuer IC 8 angesprochen wird, so daß das Lichtenergieladesystem (s. Fig. 4) den Batteriesatz 7 lädt, und dadurch wird der zugeführte Energiepegel des Batteriesatzes 7 erhöht. Dadurch wird die Batterieleistung des Batteriesatzes 7 konstant über den kritischen Ladepunkt gehalten und die Spannung der Ladeinheit wird gleich der Spannung gehalten, die am kritischen Ladepunkt besteht. Dadurch lädt das Batterielade-Steuersystem der vorliegenden Erfindung automatisch den Batteriesatz 7 so, daß die Batterieleistung oberhalb des Arbeitspegels bleibt und schützt daher die Batterie effektiv gegen den Erinnerungseffekt.
F) Effektivität bei hoher Ladung:
Wenn gemäß einem Test die Eingangsladespannung Vin = 12,05 V und der Eingangsladestrom lin = 0,925 A beträgt, ergibt sich eine Eingangsladeleistung Pin = 12,05 &khgr; 0,925 = 11,15 W. Nach Beendigung des Ladevorgangs beträgt die Ausgangsspannung Vout = 10.6 V und der Ausgangsladestrom lout = 0,956 A, daher beträgt die Ausgangsleistung Pout = 10,6 &khgr; 0,956 = 10,13 W. Die Differenz WPout = Pin - Pout = 11,15 W - 10,13 W beträgt 1,02 W und daher beträgt die Arbeitseffektivität = WPout/Pin% = 91,47%, d.h. etwa 92%. Im Vergleich mit der durchschnittlichen Ladeeffektivität üblicher Batterieladesysteme, die etwa 80% beträgt, ist die Ladeffektivität der vorliegenden Erfindung um 12% besser.
Wie angegeben, ergibt die vorliegende Erfindung ein Batterielade-Steuersystem, das den Zustand des Batteriesatzes überwacht und diesen automatisch gemäß dem festgestellten Zustand lädt, so daß die Standzeit des Batteriesatzes verlängert ist und das Problem des "Erinnerungseffekts" ausgeschlossen ist.

Claims (6)

Ansprüche
1. Batterieiadesteuersystem mit einer Kurzschlußschutzschaltung zum Schutz des Batteriesatzes für den Fall des Kurzschlusses der externen Spannungsversorgung während des Ladens des Batteriesatzes, mit einer Momentan-Überspannungsschutzschaltung zur Verhinderung einer Überspannung und einer Beschädigung des Batteriesatzes, wenn eine externe Spannungsversorgung zum Laden des Batteriesatzes verwendet wird, mit einem Master-Steuer IC zur Überwachung des Ladezustandes des Batteriesatzes und zur Steuerung des Eingangslade-Automatikreglers zur Bildung eines Ladeschaltkreises zum Aufladen des Batteriesatzes, wobei der Eingangslade-Automatikregler zusammen mit dem Master-Steuer IC zur Überwachung der Ladeleistung dient, und automatisch den Ladepegel entsprechend dem Ladezustand des Batteriesatzes steuert und dann ein entsprechendes Signal an die Ladeeingangssteuerschaitung abgibt, um diese über die korrekte überwachte Information zu informieren, mit einer Stromeingangstorteuerschaltung, die entsprechend der Instruktion des Eingangslade-Automatikreglers arbeitet, um eine geeignete Menge an Ladeleistung zum Batteriesatz gelangen zu lassen oder die Zufuhr von Ladeleistung zum Batteriesatz zu stoppen, mit einem ersten und zweiten Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter zur Gleichrichtung der Ladespannung in Gleichspannung zum Laden des Batteriesatzes mit einem Konverter zur Umwandlung von Lichtstrahiungsenergie, die von einem Lichtkoliektor gesammelt wird, in elektrische Leistung zum Laden des Batteriesatzes, mit einer Überspannungsschutzschaltung zur Überwachung der Spannung der Spannungsversorgung, die von dem Konverter enthalten wird, um eine geeignete Ladespannung zum Laden des Batteriesatzes abzugeben, mit einem Strominduktor zur Feststellung der Zufuhränderung von Ladung zum Batteriesatz und zur Übermittlung des Ergebnisses an das Master-Steuer IC, wodurch dieses eine Instruktion gibt, den Batteriesatz zu laden oder die Ladung zu stoppen, mit einer Temperatursteuerschaltung zur Feststellung der Temperatur, um die Ladung gemäß dem Zustand der Temperatur zu regulieren, um den Einfluß der Temperatur auf dem Batteriesatz während der Ladung zu eliminieren, und mit Indikatorschaitungen für erste (grüne), zweite (gelbe) und dritte (rote) Lampen zur Anzeige des Betriebsstatus des Baterielade-Steuersystems, wobei die Anzeigeschaltungen für die ersten und zweiten Lampen während des Schnelllademodus eingeschaltet sind, während bei Langsamladebetrieb die Indikatorschaitungen für die erste Lampe eingeschaltet
• · • ■
ist und die Indikatorschaltung für die zweite Lampe eingeschaltet ist, wenn Lichtstrahlungenergie in elektrische Leistung umgewandelt wird und zur Ladung des Batteriesatzes verwendet wird.
2. Batterieladesteuersystem nach Anspruch 1 , bei dem für den Fall, daß Lichtenergie zum Laden des Batteriesatzes verwendet wird, eine Überspannungsschaltung, der zweite Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter, der Strominduktor, die Temperatursteuerschaltung und das Master-Steuer IC eine Ladungsschaltung bilden, um den Batteriesatz aufzuladen.
3. Batterieladesteuersystem nach Anspruch 1, bei dem für den Fall, daß eine externe Spannungsversorgung zum Aufladen des Batteriesatzes verwendet wird, der Eingangslade-Automatikregler, die Eingangsstromsteuerschaitung, der erste Hochfrequenz-Vollweilengleichrichter und das Master-Steuer IC eine Ladungsschaitung bilden, um den Batteriesatz aufzuladen.
4. Batterieladesteuersystem nach Anspruch 1, bei dem die Eingangsladeleistungszufuhr durch erste oder zweite Hochfrequenz-Vollwellengleichrichter in reine Gleichspannung zum Aufladen des Batteriesatzes gleichgerichtet wird.
5. Batterieladesteuersystem nach Anspruch 1, bei dem während der Ladung aus einer externen Spannungsversorgung die Spannung der Eingangsladeleistungszufuhr durch den Eingangsleistung-Automatikregler, den Stromeingangssteuerschaltkreis und das Master-Steuer IC gesteuert wird, um den Batteriesatz gemäß dem Spannungspegei des Batteriesatzes zu laden, wobei der Strominduktor den Leistungsstand des Batteriesatzes erfaßt, um die Zuführung von Eingangsieistung zur Ladung des Batteriesatzes gemäß dem Ladezustand des Batteriesatzes zu ermöglichen.
6. Batterieladesteuersystem nach Anspruch 1, bei dem, wenn die Batterietemperatur unterhalb 5°C oder über 500C während der Ladung beträgt, der Strominduktor, die Temperatursteuerschaltung und das Master-Steuer IC die Spannung und den Strompegel des Ladestromes steuern, um zu ermöglichen, daß die Ladeleistung den Batteriesatz unter einem Strompegel von 0,1 mA mit geringer Geschwindigkeit lädt, ohne daß der Batteriesatz beschädigt wird.
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