DE9315848U1 - Dachreling für Fahrzeuge - Google Patents

Dachreling für Fahrzeuge

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D17/00Forming single grooves in sheet metal or tubular or hollow articles
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Description

BESCHREIBUNG
Dachrelinq für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Dachreling für Fahrzeuge mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine solche Dachreling ist aus der DE-OS 40 04 829 oder DE-OS 40 28 433 bekannt. Der Holm und die beiden endseitigen Füße der Dachreling sind als Einzelteile ausgebildet. Der Holm besteht aus einem Hohlkammerprofil, während die beiden Füße als Schmiede- oder Gußteile ausgeführt sind. Die Füße sind mit dem Fahrzeugdach direkt oder über Adapter verschraubbar. Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß die Verbindungsstellen zwischen Holm und Füßen Toleranzprobleme aufwerfen, wobei auch eventuell entstehende Spalte wegen der Optik unerwünscht sind. Die Verbindungsstellen sind auch trotz formschlüssiger Zapfenführung zwischen Fuß und Holm nur begrenzt belastbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besser geeignete Bauform für eine Dachreling aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Dachreling ist mit Holm und den beiden Füßen einteilig ausgebildet und besteht durchgehend aus einem Hohlkammerprofil, das durch eine geeignete Verformung die erforderliche Gestalt und auch Festigkeit erhält. Die Verformung ist dabei im Fuß- und Holmbereich unterschiedlich.
Der Fuß wird von einem abwärts gerichteten Biegeabschnitt des Hohlkairanerprofils gebildet, welcher endseitig schräg abgeschnitten ist. Hierdurch erhält der Fuß eine vergrößerte Aufstandsfläche und zudem einen nach unten offenen Hohlraum, in dem ein Stützteil eingesteckt werden kann. Das Stützteil kann direkt oder mittelbar über einen Adapter die Verbindung zum Fahrzeugdach herstellen. Es ist dazu formschlüssig im Hohlraum des Fußes geführt. Bei einer geeigneten Formgebung mit einem spitz zulaufenden Schnabel, der in eine Verengung am Übergang des Fußes den Holm greift, läßt sich ein Spannschluß herstellen, der die Dachreling besonders gut fixiert und auch Toleranzen aufnehmen kann, über einen geeigneten Keilwinkel kann der zulässige Toleranzspielraum noch vergrößert werden.
Die Verformung des Hohlprofils besteht außer der Biegung im Fußbereich vorzugsweise noch in einer zum Innenraum gerichteten Bodenwölbung, die zudem über die Profillänge unterschiedlich stark sein kann. Diese Verformung befindet sich an der Profilunterseite und ist von außen an der montierten Dachreling nicht oder kaum sichtbar. Sie läßt die im Sichtbereich liegenden äußeren Oberflächen der Dachreling unbeeinflußt, so daß hier keine Strukturänderungen auftreten und keine Nacharbeiten erforderlich sind. Über die Bodenwölbung läßt sich auf einfache Weise die Verengung des Hohlraums am Übergang vom Fuß zum Holm bilden. Außerdem wird die Holmbreite durch Verkürzung der Seitenwände auf das gewünschte Maß eingestellt. Die Bodenwölbung bietet ferner eine günstige und fast unsichtbare Befestigungsmöglichkeit für Mittelfüße. Alternativ können die Mittelfüße auch einstückig mit dem Holm ausgebildet werden, indem man in diesem Profilbereich keine Bodenwölbung vorsieht.
Die erfindungsgemäße Dachreling läßt sich einfacher und kostengünstiger herstellen. Die Toleranzprobleme sind gegenüber dem Stand der Technik deutlich verringert. Außerdem hat die erfindungsgemäße Dachreling durch die Einstückigkeit eine einheitliche Werkstoffbeschaffenheit und ein einheitliches Aussehen. Sie läßt sich auch leichter und besser einer Oberflächenbehandlung unterziehen. Beim Stand der Technik werden unterschiedliche Materialien für Holm und Füße verwendet, was häufig zu Farbabweichungen, unterschiedlichen Oberflächenstrukturen und anderen optisch ungünstigen Erscheinungsformen führt. Bei einer einteiligen Dachreling treten diese Probleme nicht auf.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 : in schematischer und perspektivischer Darstellung ein Fahrzeugdach mit zwei Dachrelings,
Fig. 2: einen abgebrochenen Längsschnitt durch den Fußbereich und den Holmübergang der Dachreling,
Fig. 3 u. 4: den Werdegang der Dachreling in zwei Verformungsabschnitten und in Seitendarstellung,
Fig. 5: einen Querschnitt durch die Dachreling und eine Mittelstütze,
Pig. 6: eine Alternative zum Stützteil im Fußbereich und der Befestigung der Dachreling im Fußbereich in Seitenansicht und
Fig. 7: eine geschnittene Seitenansicht des Fußbereiches mit einer Variante zur Toleranzaufnahme.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Fahrzeugdach (2) eines Pkw, auf dem beidseits eine Dachreling (1) montiert ist. Die Dachreling (1) besteht jeweils aus einem längslaufenden Holm (3), der an beiden Enden einstückig in einen angeformten Fuß (4) übergeht, mit dem die Dachreling (1) am Fahrzeugdach (2) befestigt ist. Im Mittelbereich der Dachreling (1) können ein oder mehrere
Mittelstützen (6) vorgesehen sein. Zwischen die beiden Dachrelings (1) lassen sich Querträger {5) für Gepäckaufbauten, Fahrradständer etc. einbauen. Hierzu haben die Holme (3) geeignete Aufnahmen, die nicht näher dargestellt sind.
Die Dachreling (1) ist für beliebige Fahrzeuge geeignet, zum Beispiel Schiffe oder dergleichen. Sie läßt sich auch ortsfest montieren und ist zudem für andere Zwecke geeignet, zum Beispiel als Handlauf.
Fig. 2 zeigt in abgebrochener und längsgeschnittener Darstellung die Verbindung der Dachreling (1) mit dem Fahrzeugdach (2). Die Dachreling (1) besteht aus einem verformten Hohlkammerprofil (7). Im bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Hohlkammerprofil (7) nur einen Hohlraum und weist zumindest in der in Fig. 3 und 4 näher beschriebenen Ausgangsform einen im wesentlichen teilovalen rohrförmigen Querschnitt auf.
Das Hohlkammerprofil (7) besteht aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Es ist als Strangpreßprofil ausgebildet, kann aber auch als gezogenes oder anderweitig hergestelltes Profil gestaltet sein. In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform kann das Hohlkammerprofil auch mehrere innenliegende Hohlräume, Verrippungen, außenseitige Flansche oder eine andere geeignete Formgebung besitzen.
Fig. 3 und 4 verdeutlichen den Werdegang und die Verformungsschritte zur Herstellung der in Fig. 2 gezeigten Endform.
Das Hohlkammerprofil (7) wird gemäß Fig. 3 zur Herstellung des Fußes (4) zunächst endseitig in einem sanften Bogen schräg nach unten verformt. Dieser Biegeabschnitt (11) wird
dann am Ende schräg zur gebogenen Profillängsachse (10) an der Unterseite abgeschnitten oder auf andere Weise aufgetrennt. Die Schnittlinie trägt die Bezugsziffer (12). Mit dem schrägen Schnitt wird der Boden (9) des Hohlkammerprofils (7) entfernt. Es entsteht im Fuß (4) ein Hohlraum (13) mit einer großen Zugangsöffnung. Der Boden (9) des Hohlkammerprofils (7) endet an einer Fußkante (24).
In einem weiteren Verformungsschritt gemäß Fig. 4 erhält das Hohlkammerprofil (7) eine Bodenwölbung (20). Beginnend an der Fußkante (24) wird der Boden (9) mit einem geeigneten Biegewerkzeug (23) zentral von unten eingedrückt oder eingerollt und verformt sich dabei Omega-förmig. Die Bodenwölbung (20) ist zum Innenraum des Hohlkammerprofils (7) gerichtet. Sie beginnt an der innenliegenden Fußkante (24) und steigt im Bereich des Fußes (4) bis zum übergang in den geraden Holm (3) an. Hierdurch erhält der Hohlraum (13) eine in Fig. 2 gezeigte schnabelförmige Verengung (16). Im Holmbereich liegt der hochgewölbte Boden (9) am Dach des Hohlkammerprofils (7) an oder ist relativ eng benachbart.
Wie die Querschnittsdarstellung im rechten Teil von Fig. und 4 verdeutlicht, hat der Boden (9) in der Mitte eine Schwachstelle (27), die die Verformung erleichtert. Beim Hochdrücken und Einwölben des Bodens (9) werden die Seitenwände (8) des Hohlkammerprofils (7) verkürzt und haben beispielsweise am Holm (3) etwa noch die halbe Breite. Dabei werden beidseits der Bodenwölbung (20) Wandschlaufen (21) gebildet. Zwischen den stehengebliebenen Seitenwänden (8) und der Innenwand (22) der Bodenwölbung (20) verbleibt ein gewisser Hohlraum. Dieser läßt aus den nachstehend zu Fig. 5 erläuterten Gründen gewisse Verformungen der Innenwände (22) zu.
Über die Bodenwölbung (20) wird eine Verschmälerung des Holms (3) gegenüber dem Fuß (4) geschaffen. Zudem entsteht der gewünschte Abstand zwischen der Unterseite des Holms (3) und dem Fahrzeugdach (2). Die Bodenwölbung (21) versteift auch die Dachreling (1).
Wie Fig. 4 verdeutlicht, hat das Biegewerkzeug (23) im Querschnitt eine symmetrische Keilform mit abgerundeter Spitze. Es kann als stehende kreisrunde Scheibe ausgebildet sein, über das das Hohlkairanerprofil (7) gezogen wird. Beginnend an der Fußkante (24) wird das Hohlkammerprofil (7) immer stärker auf das Biegewerkzeug (23) aufgedrückt, wodurch der Verformungsgrad und die Größe der Bodenwölbung (20) immer mehr zunehmen. Im geraden Holmbereich ist die Verformung maximal und gleichbleibend. Alternativ kann in einer kinematischen Umkehr das Hohlprofil (7) stehen und das dreh- und verschiebbar gelagerte Biegewerkzeug (23) darauf abrollen. Daneben sind auch andere geeignete Werkzeugformen, z.B. asymmetrische Keilformen oder Matrizen verwendbar.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird gemäß Fig. 3 das Hohlkammerprofil (7) zunächst gebogen (11). Anschließend wird die Bodenwölbung (20) gemäß Fig. 4 eingedrückt und dann erst das Hohlkammerprofil (7) längs abgeschnitten (12). Der Schnitt kann aber auch vor der Bodenwölbung geschehen.
Zur Befestigung der Dachreling (1) wird in den hohlen Fußraum (13) ein Stützteil (14) eingeführt. Dieses ist der Innenform des Hohlraums (13) angepaßt und darin formschlüssig geführt. Es liegt vorzugsweise vollflächig an denm Innenwänden des Fußes (4) an oder ist zumindest eng benachbart. Das Stützteil (14) besitzt am vorderen Ende einen spitz zulaufenden Schnabel (15), der in die Verengung
(16) greift. Bei der Befestigung des Stützteils (14) auf dem Fahrzeugdach (2) kann sich der Schnabel (15) in der Verengung (16) verspannen und den Fuß (4) durch Formschluß nach allen Richtungen fixieren.
Das Stützteil (14) weist eine Bodenplatte (17) auf, mit der es auf dem Fahrzeugdach (2) aufliegt und mittels spannbarer Verbindungselemente (26), vorzugsweise in Form von unten her eingeführten Schrauben, befestigt wird. Gegebenenfalls können Gummiplatten oder andere Dichtelemente dabei eingespannt werden. Die Gummiunterlage kann z.B. einen Rand (18) aufweisen, der außenseitig den Fuß (4) umgreift und abdichtet.
Fig. 6 zeigt eine Variante, bei der das Stützteil (14) am Fuß (4) zusätzlich durch ein eingesetztes und spannbares Verbindungselement (26), zum Beispiel eine quergerichtete Schraube, eine Niet oder dergleichen befestigt ist. Außerdem kann das Stützteil (14) unter Zwischenlage eines Adapters (28) am Fahrzeugdach (2) befestigt sein. Der Adapter (28) kann ebenfalls mit dem Verbindungselement (26) verbunden sein und beispielsweise über eine Keilführung am Stützteil (14) angreifen. Hierbei kann eine gewisse Relativbeweglichkeit gegeben sein, um Toleranzen bei der Befestigung auszugleichen.
Fig. 5 verdeutlicht die Ausbildung und Befestigung der eingangs erwähnten Mittelstützen (6). In die von der Bodenwölbung (20) gebildete Nut ist eine Hammerkopfplatte (25) eingeführt. Diese hat vorzugsweise eine rechteckige oder ovale Form. Sie läßt sich dadurch mit den Schmalseiten von unten her in die Bodenwölbung (20) einführen und anschließend drehen. Durch die Drehung wird die längliche Hammerkopfplatte (25) quergestellt und verformt dabei die Innenwände (22) der Wandschlaufen (21). Die
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Hammerkopfplatte (25) ist dadurch formschlüssig im Holm (3) beziehungsweise dem Hohlkammerprofil (7) fixiert.
Die Mittelstützen (6) sind der verformten Gestalt der Hohlkammerprofile (7) beziehungsweise der Form der Holme (3) angepaßt und umgreifen diese zumindest teilweise mit Formschluß. Innenseitig befindet sich ein Verbindungselement (26), das mit der Hammerkopfplatte (25) in Verbindung steht. Vorzugsweise handelt es sich um eine Schraube, die von unten durch die Mittelstütze (6) in ein entsprechendes Muttergewinde an der Hammerkopfplatte (25) eingedreht wird. Die Mittelstütze (6) ist ihrerseits in geeigneter Weise auf dem Fahrzeugdach (2), zum Beispiel auf einer Dachleiste oder dergleichen befestigt.
Alternativ kann man die Mittelstützen (6) auch einteilig an der Dachreling anformen. Dazu wird in diesem Holmbereich auf die Bodenwölbung (20) verzichtet. Das Hohlkammerprofil (7) bleibt in seiner Ausdehnung bestehen und reicht bis zum Fahrzeugdach (2). Beidseits der Mittelstütze (6) schließen sich die Bodenwölbungen (20) dann wieder an.
Fig. 7 zeigt eine spannbare Befestigungsmöglichkeit für das Stützteil (14) und die Dachreling (1). Die Bodenplatte (17) des eingesetzten Stützteils (14) steht in einem Keilwinkel (19) von vorzugsweise ca. 1-3 ° schräg zum Fahrzeugdach (2). Beim Anziehen der Verbindungselemente (26) wird das Stützteil (14) plan an das Fahrzeugdach (2) gelegt und um den Keilwinkel (19) mit dem Schnabel (15) nach unten gedreht. Dadurch spannt der Schnabel (15) die Verengung (16) und preßt den Fuß (4) fest auf das Fahrzeugdach (2). Um den Keilwinkel (19) kann auch die Schnittlinie (12) des Hohlkammerprofils (7) schräg zur Horizontalen bzw. zum Fahrzeugdach (2) verlaufen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Dachrelmg
2 Fahrzeugdach
3 Holm
4 Fuß
5 Querträger
CTv Mittelstütze
7 Höh1kammerpro f i1
8 Seitenwand
9 Boden
10 Längsachse
11 Biegeabschnitt
12 Schnittlinie
13 Hohlraum, hohler Fußraum
14 Stützteil
15 Schnabel
16 Verengung
17 Bodenplatte
18 Rand
19 Keilwinkel
20 Bodenwölbung, Eindrückung
21 Wandschlaufe
22 Innenwand
23 Biegewerkzeug
24 Fußkante
25 Hammerkopf&rgr;latte
26 Verbindungse1ement, Schraube
27 Wandschwächung
28 Adapter
11

Claims (21)

• »■ SCHUTZANSPRUCHE
1.) Dachreling für Fahrzeuge, bestehend aus einem Holm und endseitigen abgewinkelten Füßen, die mit dem Fahrzeugdach verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (3) und die Füße (4) einteilig ausgebildet sind und aus einem verformten Hohlkammerprofil (7) bestehen.
2.) Dachreling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (4) von einem Biegeabschnitt (11) des Hohlkammerprofils (7) gebildet ist, welcher endseitig schräg abgeschnitten ist.
3.) Dachreling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (4) einen nach unten offenen Hohlraum (13) aufweist, in dem ein Stützteil (14) steckt.
4.) Dachreling nach Anspruch 3, dadurch gekennz eichnet, daß das Stützteil (14) dem Hohlraum (13) angepaßt ist.
5.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (14) einen spitz zulaufenden Schnabel (15) aufweist, der in eine Verengung (16) am Übergang des Fußes (4) in den Holm (3) aufweist.
6.) Dachreling nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (14) mit einem Keilwinkel (19) zum Hohlraum (13) ausgerichtet ist, der bei der Befestigung des
Stützteils (14) auf dem Fahrzeugdach (2) den Schnabel (15) in der Verengung (16) verspannt.
7.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützteil (14) eine Bodenplatte (17) mit einem den Fuß (4) außenseitig umgreifenden Rand (18) angeordnet ist.
8.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennz eichnet, daß das Stützteil (14) am Fuß (4) durch ein oder mehrere eingesetzte Verbindungselemente (26) befestigt ist.
9.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkammerprofil (7) an der Unterseite eine längslaufende, zum Innenraum gerichtete Bodenwölbung (20) aufweist.
10.) Dachreling nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwölbung (20) an der innenliegenden Fußkante (24) beginnt.
11.) Dachreling nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwölbung (20) im Bereich des Fußes (4) bis zum Übergang in den geraden Holm (3) ansteigt und die Verengung (16) bildet.
12.) Dachreling nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkammerprofil (7) im Bereich der Bodenwölbung (20) verkürzte Seitenwände (8) aufweist.
• &khgr;
13.) Dachreling nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwölbung (20) und die Seitenwände (8) hohle Wandschlaufen (21) bilden.
14.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachreling (1) mit ein oder mehreren zusätzlichen Mittelstützen (6) am Fahrzeugdach (2) befestigbar ist.
15.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstützen (6) an der Dachreling (1) einstückig angeformt sind.
16.) Dachreling nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstützen (6) als separate Teile ausgebildet und mit dem Holm (4) durch Hammerkopfplatten (25) in der Bodenwölbung (20) verbunden sind.
17.) Dachreling nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkopfplatten (25) unter plastischer Verformung in die Innenwand (22) der Wandschlaufen (21) eingedrückt und an den Mittelstützen (6) mit spannbaren Verbindungselementen (26) befestigt sind.
18.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkammerprofil (7) als Leichtmetallprofil ausgebidet ist.
19.) Dachreling nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkammerprofil (7) als Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
20.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkammerprofil (7) einen rohrförmigen Querschnitt aufweist.
21.) Dachreling nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkammerprofil (7) eine Wandschwächung (27) für die Bodenwölbung (20) aufweist.
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