Mechanischer Stromrichter (Kontaktumformer) mit flexiblen Bändern
oder Seilen zur Ubertragung der Bewegung des Exzenters auf die Stößel und die Kontakte
Zusatz zum Patent 928 665 Im Patent 928 665 ist vorgeschlagen worden, bei
mechanischen Stromrichtern (Kontaktumformern) zur Bewegung der Kontakte flexible
Bänder oder Seile vorzusehen. Als Ausführungsbeispiel ist vorgeschlagen worden,
daß dieses Band einerseits an der Halterung einer Schraubenfeder und bzw. oder einer
Blattfeder angreift, die wiederum über weitere Übertragungsglieder den Kontakt betätigen.
Auf der anderen Seite wird das Band über einen Exzenter zu einer Festhalterung geführt.
Beim Umschwung des Exzenters entsteht jedoch eine seitliche Auslenkung des Bandes
und infolge der Periodizität des Vorganges ein Hinundherschwingen. Zweifelsohne
bedeutet auch das Herumbiegen des Bandes um den Exzenter eine mechanische Beanspruchung,
die durch die hinzukommende periodische Dehnung Änderungen in der Festigkeit des
Bandes bewirken kann. Gemäß vorliegender Erfindung wird daher vorgeschlagen, derartige
Mittel vorzusehen, daß das Band geradlinig .in Zugrichtung bleibet, wobei der frei
bewegliche Teil des Bandes oder Seiles keine Biegung erleidet. Das kann gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung derart geschehen, daß das Band nicht direkt mit dem
Exzenter verbunden
ist. Es soll auf der einen Seite mit dem Unterteil
einer die Kontaktdruckfeder tragenden Zange und mit dem anderen Ende die mit einer
Kulisse oder einem an dieser angreifenden Zwischenstück befestigt sein. In der Kulisse
rotiert der Exzenter. Die Kulisse soll hakenförmig sein und eine ellipsenförmige
Ausrundung haben; darin bewegt sich der Exzenter. Beim Umschwingen in seitliche
Richtung - senkrecht zur Zugrichtung des Bandes - bewegt sich der Exzenter in die
Ausbuchtung der Ellipse hinein. In Zugrichtung jedochwird dieKulisse nach unten
mitgenommen. Das Band liegt also nur als Übertragungsstück zwischen Kulisse und
Betätigungsorgan für den Kontakt. Es sei darauf hingewiesen, daß ein fester Stößel
oder eine feste Stange nicht den Vorteil bietet wie ein Band. Bei der Kontaktgabe
erfolgt unter Umständen ein hoher mechanischer Stoß. Dieser Stoß wird durch das
Band abgefangen, so daß einmal keine oder nur sehr geringfügige Prellungen des Kontaktes
vorkommen und zum anderen keine Übertragung des Stoßes auf den Exzenter erfolgt.
- -Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung (F.ig. i bis 3) näher erliäutert. Die
Hauptäntriehswelle i trägt einen Kranz exzentrisch aufgesetzter Kugellager a. Der
Außenring dieser Kugellager führt demzufolge als Ganzes eine Kreisbewegung aus vom
Radius des Abstandes des Exzenters von der Wellenachse. Diese Bewegung vollzieht
sich innerhalb des von der Kulisse 3 umfaßten Raumes. Dieser ist derart gestaltet,
daß der Exzenter bzw. sein Außenring beim Umschwingen in den seitlichen Lagen in
die Zwischenräume 4 bzw. 5 ausweichen kann., so daß die Kulisse 3 -nicht seitwärts
bewegt wird. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Innenrand der Kulisse
ellipsenförmig ist, wobei die große Hauptachse in seitlicher Richtung verläuft,
d. h. senkrecht zur Bewegungs-(Zug-) Richtung des Bandes. Es wird damit erreicht,
daß die Kulisse nur eine Bewegung in vertikaler Richtung vollführen kann. Um ganz
sicherzugehen, könnerL- nöch - Gera@dfü@hrungen 30, 31 für die Kulisse vorgesehen
sein. Der obere Teil 6 der Kulisse 3 ist immer so gestaltet; daß ein Drehkörper
7 mit einem Kugelkopf. beweglichdarin gleiten kann, und zwar drehend in der Ebene
senkrecht zur Richtung des flexiblen Bandes 9. In dem Kugelkopf 7 ist ein Bolzen
8 eingeschraubt, mit dem das Band 9 verbunden-ist. Das andere Ende des Bandes 9
ist in einem Zapfen 16 am Unterteil einer sogenannten Zange 17 befestigt, welche
durch Halterungen 22, 23 .geführt wird. Der untere Teil der Zange 17 drückt gegen
die Hauptfeder 15, die durch Zug am Band 9 zusammengedrückt werden kann und nach
Wegfall des Zuges, nämlich dann, wenn der Exzenter - seine obere Lage hat, sich
wieder entspannt. In an sich bekannter Weise ist oben an der Zange 17 die Feder
2o angebracht, an der das Kontaktstück z9 hängt. Mitgenommen wird das Kontaktstück
- bei einer Aufwärtsbewegung der Zange 14 durch den Stößel 18. Am Kugelkopf 7 ist
ein- Zahnkranz 1o angebracht.Mechanical power converter (Kontaktumformer) with flexible bands or cables for transmitting the movement of the cam to the plunger and the contacts addition to Patent 928665 The patent 928,665 has been proposed to provide for mechanical power converters (Kontaktumformern) for moving the contacts flexible straps or ropes . As an exemplary embodiment, it has been proposed that this band act on the one hand on the holder of a helical spring and / or a leaf spring, which in turn actuate the contact via further transmission elements. On the other side, the tape is guided to a retainer via an eccentric. When turning the eccentric, however, there is a lateral deflection of the belt and, due to the periodicity of the process, a swinging back and forth. Undoubtedly, bending the band around the eccentric also means mechanical stress, which can cause changes in the strength of the band due to the periodic expansion. According to the present invention, it is therefore proposed to provide such means that the tape remains straight. According to a further development of the invention, this can be done in such a way that the band is not directly connected to the eccentric. It should be fastened on one side to the lower part of a pair of pliers carrying the contact pressure spring and on the other end to a connecting piece or an intermediate piece that acts on it. The eccentric rotates in the backdrop. The backdrop should be hook-shaped and have an elliptical fillet; the eccentric moves in it. When swinging around in a lateral direction - perpendicular to the direction of pull of the tape - the eccentric moves into the bulge of the ellipse. In the pulling direction, however, the link is taken downwards. The tape is therefore only as a transfer piece between the link and the actuator for the contact. It should be noted that a fixed plunger or rod does not offer the advantage of a band. When making contact, there may be a high mechanical shock. This impact is absorbed by the tape, so that on the one hand there is no or only very slight bruising of the contact and on the other hand there is no transmission of the impact to the eccentric. The invention is explained in more detail with reference to the drawing (Figures i to 3). The main drive shaft i carries a ring of eccentrically mounted ball bearings a. The outer ring of this ball bearing consequently performs a circular movement as a whole from the radius of the distance between the eccentric and the shaft axis. This movement takes place within the space enclosed by the backdrop 3. This is designed in such a way that the eccentric or its outer ring, when swinging around in the lateral positions, can move into the spaces 4 or 5, so that the link 3 is not moved sideways. This is achieved according to the invention in that the inner edge of the link is elliptical, the major main axis running in a lateral direction, ie perpendicular to the direction of movement (pulling) of the tape. It is thus achieved that the backdrop can only perform one movement in the vertical direction. To be on the safe side, device guides 30, 31 can be provided for the backdrop. The upper part 6 of the backdrop 3 is always designed; that a rotating body 7 with a ball head. can slide movably therein, namely rotating in the plane perpendicular to the direction of the flexible belt 9. A bolt 8 is screwed into the ball head 7, with which the belt 9 is connected. The other end of the band 9 is fastened in a pin 16 on the lower part of what are known as pliers 17, which are guided by holders 22, 23. The lower part of the pliers 17 presses against the main spring 15, which can be compressed by pulling on the belt 9 and after the pull has been removed, namely when the eccentric has its upper position, relaxes again. In a manner known per se, the spring 2o is attached to the top of the pliers 17, on which the contact piece z9 hangs. The contact piece is taken along when the pliers 14 move upward by the plunger 18. A ring gear 1o is attached to the ball head 7.
Fig.2 zeigt ihn von oben. Darin greift ein Ritzel i i elin, das ,an
einem konisch ausgeführten Teil durch das Gehäuse des Kontaktumformers hindurchgeführt
ist und an einem Einstellknopf 14 endet. Durch die Arretierfeder 13 wird der Konus
12 gegen eine entsprechend geformte Öffnung im Gehäuse gepreßt. Diese Einrichtung
dient zur Kontaktzeitsteuerung eines Kontaktes. Zur Betätigung muß der Einstellknopf
gegen die Feder 13 eingedrückt - werden, und damit wird die starke Verklemmung durch
den Konus 12 gelöst, und der Knopf mit dem Ritzel i i wird drehbar. Eine Drehung
verursacht eine Drehung des Zahnkranzes io und damit des Kugelkopfes 7. Dadurch
wird der eingeschraubte Bolzen 8 relativ zum Kugelkopf in der anderen Richtung derart
verdreht, daß er relativ zu den feststehenden Teilen des Kontaktumformers keine
Drehung ausführt, wohl aber in vertikaler Richtung verschoben wird. Das hat eine
Verkürzung des Weges Exzenter-Zange zur Folge und damit eine Verlängerung oder Verkürzung
der Kontaktzeit. Es wird durch diese Steuerung der Kontaktzeit keine Änderung in
der Seitenlage des Bandes 9 bewirkt, dieses bleibt vielmehr nach wie vor senkrecht.
Der Kontakt i9 wird gegen die feste Kontaktschiene 24 bewegt. Der Kontakt i9 verbindet
die Schiene 24 mit eben einer solchen, die vor oder hinter der Zeichenebene liegt.
Die Kontaktschiene 24 wird durch den Arm 26 gehalten und ist in der Welle 25 drehbar
gelagert. Am anderen Ende (in der Zeichenebene rechts, nicht mehr sichtbar) liegt
der Kontakt frei auf.Fig.2 shows it from above. A pinion engages in it i i elin, that
a conical part passed through the housing of the contact converter
and ends at a setting knob 14. The locking spring 13 makes the cone
12 pressed against a correspondingly shaped opening in the housing. This facility
is used for the contact time control of a contact. The setting button must be used to operate
pressed against the spring 13 - and thus the strong jamming is through
the cone 12 is released, and the button with the pinion i i becomes rotatable. One twist
causes a rotation of the ring gear and thus of the ball head 7. This
the screwed-in bolt 8 is thus relative to the ball head in the other direction
twisted so that it does not have any relative to the stationary parts of the contact converter
Rotation executes, but is shifted in the vertical direction. That has a
Shortening of the path of the eccentric pliers and thus an extension or shortening
the contact time. This control of the contact time does not result in any change in
causes the lateral position of the band 9, this rather remains vertical.
The contact i9 is moved against the fixed contact rail 24. Contact i9 connects
the rail 24 with just one that lies in front of or behind the plane of the drawing.
The contact bar 24 is held by the arm 26 and is rotatable in the shaft 25
stored. At the other end (in the drawing plane on the right, no longer visible) lies
the contact freely.
Der Arm 26 hat einen runden Querschnitt und an seinem unteren Ende
eine der Flächenbegrenzungen, wie sie Fig. 3 zeigt, und ebenda eine Gewindebohrung.
Die obere Fläche nach Fig. 3 a entspricht etwa einer Schraubenfläche und die gemäß
Fig. 3 b einem Kegelmantel mit veränderlichem Öffnungswinkel. Der Arm26 liegt damit
auf einer ganz entsprechenden Fläche eines Drehkörpers 28, auf der der Arm 26 drehbar
gelagert ist. Am Körper 28 ist ein Gewindebolzen 27 eingebracht, der in die Gewindebohrung
einschraubbarist. Eine Drehung des Armes 29 bewirkt ein Hoch- oder Herunterschrauben
des Gewindebolzens, so daß der Arm 26 in senkrechter Richtung verschoben wird. Alle
Kontaktschienen, also außer 24 auch diejenigen, die vor und hinter der Zeichenebene
liegen, sind um die Welle 25 drehbar gelagert. Ein Verschieben des Armes in senkrechter
Richtung hat also eine senkrechte Lageveränderung aller Kontaktschienen zur Folge,
so daß also damit die Kontaktzeit für alle Kontakte verändert werden kann.The arm 26 has a round cross-section and at its lower end
one of the surface boundaries, as shown in FIG. 3, and there a threaded hole.
The upper surface of FIG. 3a corresponds approximately to a helical surface and that according to
Fig. 3 b shows a cone surface with a variable opening angle. The Arm26 lies with it
on a completely corresponding surface of a rotating body 28 on which the arm 26 is rotatable
is stored. A threaded bolt 27 is inserted on the body 28 and is inserted into the threaded hole
can be screwed in. Rotation of the arm 29 causes it to be screwed up or down
of the threaded bolt, so that the arm 26 is displaced in the vertical direction. All
Contact rails, so besides 24 also those in front of and behind the plane of the drawing
are rotatably mounted about the shaft 25. Moving the arm in a vertical position
Direction therefore results in a vertical change in position of all contact rails,
so that the contact time can be changed for all contacts.