DE931242C

DE931242C - Circuit arrangement for audio-frequency signaling

Info

Publication number: DE931242C
Application number: DEM14889A
Authority: DE
Inventors: Erhard Guenther
Original assignee: Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Current assignee: Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Priority date: 1952-07-25
Filing date: 1952-07-25
Publication date: 1955-08-04

Description

Schaltungsanordnung für tonfrequente Signalgabe Auf Grund der großen Vorteile, welche die Wählertechnik im automatischen Ortsverkehr gebracht hat, ist man bestrebt, auch im Fernverkehr sich immer mehr der Wählertechnik zu bedienen. Ein besonderes Problem bildet dabei die Signalgabe im automatischen Fernverkehr, denn zur Steuerung der zur Herstellung der Verbindung dienenden Einstellwähler müssen Signale über die Fernleitung übertragen werden. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, daß die Fernverbindungen teils über Zweidrahtleitungen und teils über Vierdrahtleitungen aufgebaut werden. Auf den Zweidrahtstrecken werden Signale üblicherweise als Gleichstromzeichen gegeben oder man benutzt hierzu. Wechselstrom niederer Frequenz. Auf :den Vierdrahtstrecken jedoch sind sowohl Gleichstrom- als auch Wechselstromsignale nicht verwendbar, da für unmittelbare Signalisierung die Entfernungen zu groß sind und andererseits die eingebauten Verstärker die Verwendung von Gleichstrom oder niederfrequentem Wechselstrom nicht zulassen. Bei vierdrähtigem Betrieb werden daher die Signale mittels Tonfrequenz übertragen. An den Übergangsstellen zwischen den verschiedenartigen Leitungsabschnitten müssen dann die Signale von einer Stromart auf die andere umgesetzt werden; also werden z. B. an einer Gabelschaltung, die den Übergang von einer Zweidrahtleitung auf Vierdrahtleitung bildet, Gleichstromzeichen auf der Zweidrahtseite aufgenommen und als tonfrequente Zeichen in einer besonderen Tonwahlübertragung auf der Vierdrahtseite weitergegeben. Beim Zusammenschalten zweier Vierdrahtstrecken hat man die Möglichkeit, die tonfrequenten Zeichen entweder umzusetzen und die Übergangsstelle mittels Gleichstromzeichen über besondere Adern zu umgehen oder die tonfrequenten Zeichen über die vierdrähtig durchgeschaltete Leitung direkt zu übertragen. Dies erfordert jeweils eine Änderung in den Verbindungseinrichtungen an den Enden der Vierdrahtstrecken.Circuit arrangement for audio-frequency signaling due to the large Advantages that the voter technology has brought in automatic local traffic is efforts are made to use more and more voter technology in long-distance transport as well. A particular problem is the signaling in automatic long-distance traffic, because to control the setting selector used to establish the connection must Signals are transmitted over the trunk line. The main difficulty is there in that the long-distance connections are partly via two-wire lines and partly via four-wire lines being constructed. On the two-wire lines, signals are usually given as direct current symbols given or used for this. Low frequency alternating current. On: the four-wire routes however, both DC and AC signals are unusable because the distances are too great for immediate signaling and, on the other hand, the built-in amplifier the use of direct current or low frequency alternating current not allow. In four-wire operation, the signals are transmitted using audio frequencies transfer. At the transition points between the various line sections the signals must then be converted from one type of current to the other; so are z. B. on a hybrid circuit that makes the transition from a two-wire line on four-wire line forms, DC symbol on the two-wire side and recorded as tone-frequency characters in a special touch-tone transmission passed on the four-wire side. When connecting two four-wire lines you have the option of either converting the audio-frequency characters and the transition point to bypass by means of direct current signals over special cores or the audio frequencies To transmit characters directly via the four-wire through-connected line. this each requires a change in the connecting devices at the ends of the Four-wire routes.

Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Verbindungseinrichtungen an den Übergangsstellen derart ausgebildet sind, daß dort je nach der Art der zusammengeschalteten Einrichtungen und in Abhängigkeit von dem im Zuge des Verbindungsaufbaues erreichten Schaltzustande dieser Einrichtungen selbsttätig entweder eine Umsetzung :dIer Signale erfolgt oder d'aß die Signale direkt übertragen werden. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung in der Weise getroffen, daß in einer im Zuge des Verbindungsaufbaues mit einem Einstellwähler verbundenen ankommenden Tonwahlübertragung die zur Einstellung dieses Wählers dienenden Signale umgesetzt werden. Ferner sind Schaltmittel vorgesehen, die nach erfolgter Wählereinstellung mit dem Fortschreiten des Verbindungsaufbaues in Abhängigkeit von der Art der durch den Wähler angeschalteten nächsten Verbindungseinrichtung zur Wirkung kommen und durch ihr Wirksamwerden eine Umsetzung weiterer Signale verhindern.This disadvantage is avoided according to the invention in that the connecting devices are designed at the transition points so that there depending on the type of interconnected Facilities and depending on what was reached in the course of establishing a connection Switching states of these devices automatically either a conversion: the signals takes place or that the signals are transmitted directly. According to further training the invention, the arrangement is made in such a way that in a in the course of Incoming tone dialing transmission connected to a setting dialer when establishing a connection the signals used to set this selector are converted. Furthermore are Switching means are provided which, after the selection has been made, with the progression the connection setup depending on the type of connected by the voter the next connection device come into effect and, when it becomes effective, a Prevent implementation of further signals.

Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Fig. i zeigt als Übersichtsbeispiel eine vom Teilnehmer T i aufgebaute Verbindung zum Teilnehmer T2. Die Verbindung ist abgehend zunächst auf Zweidrahtleitungen über verschiedene Wahlstufen geführt (z. B. I. VW, I. GW). Eine Gabelübertragung GÜg bildet den Übergang von der Zweidrahtleitung auf eine Vierdrahtstrecke. Auch in die Vierdrahtstrecke sind Einstellwähler (z. B. RW, I. NGW, IL NGW) eingefügt. Die einzelnen Leitungsabschnitte zwischen den Vier drahtwählstufen enthalten j e eine abgehende Tonwahlübertragung (i. bzw. 2.) TWÜg und eine ankommende Tonwahlübertragumg (i. bzw. 2.) TWÜk. Eine ankommende G.abelübertrügun@g GÜh schafft wieder den Übergang auf Zweidrahtleitungen. Über einige weitere Wähler (z. B. FGW, GW, LW) wird schließlich Ader ferne Teilnehmer T2 erreicht. Die Anzahl der im Verbindungsaufbau hintereinander schaltbaren Vierdrahtstrecken ist selbstverständlich nicht, wie im Beispiel gezeigt wird, nur auf zwei beschränkt. Auf den Zweidrahtleitungen erfolgt die Signalgabe mittels Gleichstrom; über die Vierdrahtstrecken werden Tonfrequenzsignale gegeben.In the following an embodiment of the invention will be described with reference to the drawings. As an overview example, FIG. I shows a connection established by subscriber T i to subscriber T2. The connection is initially carried out on two-wire lines via various dial levels (e.g. I. VW, I. GW). A fork transmission GÜg forms the transition from the two-wire line to a four-wire line. Setting selectors (e.g. RW, I. NGW, IL NGW) are also integrated into the four-wire line. The individual line sections between the four wire dialing levels each contain an outgoing tone dialing transmission (i. Or 2.) TWÜg and an incoming tone dialing transmission (i. Or 2.) TWÜk. An incoming G.abelübertrügun@g GÜh creates the transition to two-wire lines again. Via a few other selectors (e.g. FGW, GW, LW) , wire remote subscriber T2 is finally reached. The number of four-wire lines that can be switched one after the other in the connection setup is of course not limited to just two, as shown in the example. The signaling on the two-wire lines takes place by means of direct current; Audio frequency signals are transmitted over the four-wire lines.

Die Fig. 2 bis 5 stellen die in der Übersicht von Fig. i gezeigten Verbindungseinrichtungen ausführlicher dar: Fig. 2 die abgehende Gabelübertraigung G Üg, Fig. 3 die. abgehende Tonwahlübertragung TWÜg, Fig. q. die ankommende Tonwahlübertragung TWÜh und Fig. 5 die ankommende Gabefüibertrag wng G Ülz.FIGS. 2 to 5 show the connection devices shown in the overview of FIG. 1 in more detail: FIG. 2 shows the outgoing fork transmission G Üg, FIG. outgoing touch-tone transmission TWÜg, Fig. q. the incoming touch-tone transmission TWÜh and FIG. 5 the incoming gift transmission wng G Ülz.

Jedoch zeigen alle Figuren nur die wichtigsten und zum Verständnis notwendigen Stromkreise unid Schaltmnittel.However, all figures only show the most important and for understanding necessary circuits and switching devices.

Wird eine Verbindung gemäß Fig. i aufgebaut und der erste Gruppenwähler 1. GW eingestellt, so erfolgt in der abgehenden Gabelübertragung GÜg (Fig.2) die Belegung von Erde in der vorhergehenden Verbindungseinrichtung über die c-Ader und die Sperrtaste SpT i. Das Belegungsrelais C i spricht dabei an.If a connection is established according to FIG. I and the first group selector 1. GW is set, then in the outgoing fork transmission GÜg (FIG. 2) the assignment of earth in the preceding connection device takes place via the c-wire and the lock button SpT i. The occupancy relay C i responds.

Bei der Nummernwahl nimmt in der abgehenden Gabelübertragung GÜg - (Fig. 2) das Relais A die ankommenden Gleichstromstöße auf und leitet sie mit seinem Kontakt a über die d-Ader zur nachfolgenden Verbindungseinrichtung weiter.When dialing the number in the outgoing fork transmission GÜg - (Fig. 2) the relay A picks up the incoming direct current surges and forwards them with its contact a via the d-wire to the subsequent connection device.

Es sei angenommen, daß die Adern von der abgehenden Gabelübertragung G Üg (Fig. 2) zur abgehenden ersten To@nwabilübertraugunig z. TWÜg (Fig. 3) durch die Schaltarme des dazwischenliegenden Wählers RW durchgeschaltet seien; dann spricht in Fig: 2 das Relais Kg i und in Fig. 3 das Relais Kv i an. Beide Relais schalten die hier nicht dargestellten Dämpfungsglieder in die Sprechadern a lb' bzw. ä'Ib". Relais Kg i schaltet außerdem in der Gabelübertragung G Üg (Fig.2) die Sprechadern alb durch. Ferner spricht über die c-Ader in der abgehenden Tonwahlübertragiung z. TWL'g (Fig. 3) im Stromkreis -I-, c-Ader, c 31, q 1, 212, Sperrtaste SPT 3, d i i, Relais A i (I), - das Relais A i an, wodurch dann auch das Belegungsrelais C 3 erregt wird über -E-, q23, die, v i2, aii, C3 (I), Ai (III), -. Der Kontakt c 31 schabet Relais A i (I) ab .und schafft für Relais C3 (1I) einen Haltestromkreis. Das Verzögerungsrelais V i, das in bekannter Weise bei jeder Stromstoßreihe erregt wird, begrenzt mit seinem Kontakt v i2 die Dauer des Belegungsstromstoßes. Es wird also auch die Wicklung A i (III) stromlos. Über die Dauer - der Erregung von Relais A i wird über die Kontakte a 12 und a 13 ein tonfrequenter Belegungsimpuls auf die abgehende Leitung a lb' gegeben. Mit dem Ansprechen des Belegungsrelais C 3 wird über Kontakt c 33 die I. Wicklung des Relais Q .einges,dhalt@et. Q !hä.l't sich soifoirt selbst über +, Trenntaste TrT, q 3, Q (I), -, öffnet einerseits mit seinem Kontakt q i den Anreizkreis für Relais A i (I) und bringt andererseits über c 33, q 22, q 2 das Relais D i. Durch Kontakt d' i i wird das Relais A i (I) zum Empfang weiterer Nummernstromstöße an die d-Ader geschaltet, während Relais Q i (I) von der d-Ader durch d 13 abgetrennt wird. Der von der abgehenden Tonwahlübertr agung TWÜ g über die a /b'-Aderii ausgesandte Belegungsstroim:s.toß wird am anderen Ende der Vierdrahtleiturig in der an @l:omnien :den ersten Tonwaihlübertra,gu@n;g r. TU-T1,# (Fig. 4.) vom "I`c@@isigna.leinpfänge!r SE 2 aufgenommen. Dadurch wird über Küntakt Se 2 d'as Impulsrelais J 2 erregt.It is assumed that the wires from the outgoing fork transmission G Üg (Fig. 2) to the outgoing first To @ nwabilübertraugunig z. TWÜg (Fig. 3) are switched through by the switching arms of the intermediate selector RW; then the relay Kg i responds in FIG. 2 and the relay Kv i in FIG. 3. Both relays switch the attenuators, not shown here, into the speech wires a lb 'or ä'Ib ". Relay Kg i also switches through the speech wires alb in the fork transmission G Üg (FIG. 2). Furthermore, speaks over the c wire in the outgoing tone dialing transmission z. TWL'g (Fig. 3) in the circuit -I-, c-wire, c 31, q 1, 212, lock button SPT 3, d ii, relay A i (I), - the relay A i on , which then also the occupancy relay C 3 is excited via -E-, q23, die, v i2, aii, C3 (I), Ai (III), -. The contact c 31 scrapes relay A i (I) .und creates a holding circuit for relay C3 (1I). The delay relay V i, which is excited in a known manner with each series of impulses, limits the duration of the occupancy current impulse with its contact v i2. The winding A i (III) is also de-energized the duration - the excitation of relay A i is given a tone-frequency occupancy pulse on the outgoing line a lb 'via the contacts a 12 and a 13. When the occupancy relay C 3, the 1st winding of the relay Q is input via contact c 33, dhalt @ et. Q! Holds itself up via +, disconnect key TrT, q 3, Q (I), -, on the one hand, with its contact qi, opens the incentive circuit for relay A i (I) and, on the other hand, brings it to c 33, q 22 , q 2 the relay D i. Contact d 'ii switches relay A i (I) to the d wire to receive further number current surges, while relay Q i (I) is disconnected from the d wire by d 13. The occupancy stream sent by the outgoing tone dialing transmission TWÜ g via the a / b'-Aderii: s.toß is at the other end of the four-wire line in the an @l: omnien: the first Tonwaihlübertra, gu @ n; g r. TU-T1, # (Fig. 4.) recorded by "I`c @@ isigna.leinpfänge! R SE 2. As a result, pulse relay J 2 is excited via Küntakt Se 2".

Ober +, c121, i21, Cq. (1), t122, c45, 1Vi 13, -erfolgt die helegung. Mit Ansprechen von Cd. wird bei c.15 der Kurzschluß für Relais D 2 aufgeholfen und mit c41 ein IIaltestrornkreis für C_1. (I) und D 2 geschlossen. Nach Abfallen von Relais J 2 am Ende des Belegungsimpulses schließt sich ein weiterer Stromkreis für C.1: +, d21, i22, c.12, C.1(II), -. Kontakt d23 schafft einen Ilaltestronikreis für die 1I. Wicklung des Relais R. Die hochohmige Wicklung I des Ruhestromrelais R war bisher schon über - (in der nachfolgenden Verbindungseinrichtung), c-Ader, u 2, R (I), 71 22, kd 4., SpT 4., + erregt gewesen. Das abfallende Relais J2 bringt mit i24 Relais U, wodurch über 1( 2 direktes Erdpotential auf die c-Ader zur nachfolgenden Verbindungseinrichtung gegeben und R (I) abgetrennt wird. Damit erfolgt also auch eine Belegung der na,clzfoilgenid,en Verbinduli:gseinrichtu:ng (z. B. I. NGW) ; denn jetzt kann das dortige Belegungsrelais ansprechen.Upper +, c121, i21, Cq. (1), t122, c45, 1Vi 13, - the position takes place. With response from Cd. the short-circuit for relay D 2 is opened up at c.15 and an old current circuit for C_1 is opened with c41. (I) and D 2 closed. After relay J 2 has dropped out at the end of the occupancy pulse, another circuit for C.1 closes: +, d21, i22, c.12, C.1 (II), -. Contact d23 creates an Ilaltestronic trip for the 1I. Winding of the relay R. The high-resistance winding I of the closed-circuit relay R had already been excited via - (in the following connection device), c-wire, u 2, R (I), 71 22, kd 4., SpT 4., + . The falling relay J2 brings with i24 relay U, whereby via 1 (2 direct ground potential is given to the c-wire to the following connection device and R (I) is disconnected. ng (e.g. I. NGW) ; because now the occupancy relay there can respond.

Jetzt werden über die d-Ader in Fig.3 die Gleichstromstöße zur Einstellung des ersten NTetzgruppen,wählers I. NGffl über die Konitakteq i i und (1 11 auf die I. Wicklung von Relais A i in der abgehenden Tonwahlübertragung z.TWCTg gegeben. Kontakt ca 14 bringt in bekannter Weise das Verzögerungsrelais V i, und die Kontakte a 12 und a 13 geben die Stromstöße mittels Tonfrequenz über die Adern ä lb' weiter zum ankommenden Ende der Vierdrahtstrecke. Dort (z.TWÜle, Fig. q.) werden diese tonfrequenten Impulse im Tonsignalempfänger SE 2 aufgenommen und durch den Kontakt se 2 auf das Impulsrelais J 2 gegeben. Kontakt i 23 erregt das Verzögerungsrelais T12 in bekannter Weise, während Kontakt i 25 über die weiteren Kontakte kd i, c q:3 und zt3 und die d-Ader Impulse auf die nachfolgende Verbindungseinrichtung weitergibt und z. B. dein Wähler I. zVGW ein- stellt.The direct current impulses for setting the first network group, selector I. NGffl via the contactsq ii and (1 11 on the I. winding of relay A i in the outgoing tone dialing transmission z.TWCTg. Contact ca 14 brings the delay relay V i in a known manner, and the contacts a 12 and a 13 transmit the current impulses by means of audio frequency via the wires ä lb 'on to the incoming end of the four-wire line. There (z.TWÜle, Fig. q.) tone-frequency pulses are received in the tone signal receiver SE 2 and passed through the contact se 2 to the pulse relay J 2. Contact i 23 excites the delay relay T12 in a known manner, while contact i 25 via the other contacts kd i, cq: 3 and zt3 and the d Vein impetus to the following connector passes and z. B. is your voters I. zVGW one.

Es wird angenommen, daß gemäß Fig. i eine weitere Vierdrahtstrecke folgt und somit auf z.TWÜle ein Einstellwähler und nach diesem wiederum eine abgehende zweite Tonwahlübertragung 2.TWÜg (nach Fig. 3) folgt. In diesem Falle können wegen der hochohmigen Widerstände Wi7, Wi 8, bzw. Wi g, Wi io weder Relais Kv 2 noch Kv i über die Sprechadern ansprechen. Dafür spricht i n r. T 11'C`1,# das Relais K( und in 2. T W Ü das Relais Q i über folgenden Weg an: - (Fig.-1), Kd, led2, 7123, i25, !°d1, c.13, u3, c1-Ader (F 4g. 3), d13, in TLVUg, Q i (I). @_.It is assumed that a further four-wire line follows as shown in FIG. In this case, because of the high resistance Wi7, Wi 8, or Wi g, Wi io, neither relay Kv 2 nor Kv i can respond via the voice wires. That speaks in r. T 11'C`1, # relay K (and in 2nd TW Ü relay Q i via the following route: - (Fig.-1), Kd, led2, 7123, i25,! ° d1, c.13 , u3, c1 wire (F 4g. 3), d13, in TLVUg, Q i (I). @_.

In del-`1'onwahlülrel-tra@gulrg r. TGt'("k trenntKontakt /"( 11 den Kontakt i 25 ab, und in der Tonwahlübertragung 2.TWClg hält sich Q i weiter über den Kontakt q i i und trennt dadurch die Verbindung zum Relais A i auf. .-I i kann daher durch Gleichstromimpulse nicht mehr erregt werden, es werden deswegen auch keine weiteren Stromstöße mehr mittels Kontakt a i2, a.13 auf Tonfrequenz umgesetzt, sondern die ursprünglichen tonfrequenten Zeichen werden direkt über die a7V-Adern und die Wählerschaltarme übertragen.In del-`1'onwahlülrel-tra @ gulrg r. TGt '("k separates contact /" ( 1 1 from contact i 25 , and in tone dialing transmission 2.TWClg, Q i continues via contact qii and thereby disconnects the connection to relay A i..-I i can therefore are no longer excited by direct current impulses, therefore no further current impulses are converted to audio frequency via contact a i2, a.13, but the original audio frequency characters are transmitted directly via the a7V wires and the selector arms.

Die genannten Relais Kd und Q i unterscheiden auf diese Weise selbsttätig, ob zwei Vierdrahtstrecken zusammengeschaltet werden oder ob die Tonwahlübertragung an Gabelschaltungen angeschlossen sind. Sie verhindern also selbsttätig bei einemvierdrähtigen folgendenLeitungsabschnitt eine Impulsumsetzung.The mentioned relays Kd and Q i automatically differentiate in this way, whether two four-wire lines are interconnected or whether the tone dialing transmission are connected to hybrid circuits. So you prevent automatically with a four-wire following line section a pulse conversion.

Folgt auf die zweite Ton Wahlübertragung (Fig..1) nach der Einstellung des II. \'Gdh eine ankommende Gabelübertragung Gi`k (Fig. 5), so erfolgt die Belegung der ankommenden Gabelübertragung GÜk in bekannter Weise durch Anlegen von Erde an die c-Ader in der vorhergehenden Verbindungseinrichtung. Über SpT 2 spricht P\.elais C 2 an und hält sich «-eiter über c 21. Relais Kd in der Tonwahlübertragung 2.TWCk (Fig..1) kann hier nicht ansprechen, und somit werden die mit i25 über die d-Ader gegebenen Gleichstromimpulse über den Kontakt kg 21 auf die a-Ader der Zweidrahtleitung gegeben und dort wie üblich ausgewertet.If the second tone dial-up transmission (Fig..1) is followed by an incoming fork transmission Gi`k (Fig. 5) after the setting of II. \ 'Gdh, the incoming fork transmission GÜk is assigned in a known manner by applying earth to the c-wire in the previous connection device. About SpT 2 P \ C .elais speaks 2 and "-eiter itself holds more than 21 c relay Kd in the Tonwahlübertragung 2.TWCk (Fig..1) can not address here, and thus the i25 with on the d- The given direct current impulses are transmitted to the a-core of the two-wire line via the contact kg 21 and evaluated there as usual.

Wenn mit der Einstellung des zweiten \TetzgrUppenwählers die Wä.:hlerschaltarme die Adern deir ankommenden Tonwahlübertragun- 2. T LVCk (Fi;g. d.) mit .der ankommenden Gaibe lüher tragurig GÜlz (Fig. 5) verbirnden, dann sprecheü die .Relais Kv2 in Eig. q. bzw. K-2 iii Fig. 5 an. Diese beiiclcn Relais dienen zum An- und Abschalten der nicht geveiiclineten Dämpfuri gsglieder in dein Sprechadern dlb' bzw. ä'Ib". Kg 2 schaltet außerdem wieder die Sprechad orn alb in der ankommenden Gabelübertragung GÜk (Fig. 5) durch.If, with the setting of the second \ Tetzgroup selector, the selector arms connect the cores of the incoming tone dialing transmission to 2. T LVCk (Fi; gd) with .the incoming gaibe lüher tragurig GÜlz (Fig. 5), then speak the .Relay Kv2 in Prop. q. and K-2 iii Fig. 5, respectively. These two relays are used to switch the non-aligned damping elements on and off in the speech cores dlb 'or ä'Ib ". Kg 2 also switches through the speech wire orn alb again in the incoming fork transmission GÜk (FIG. 5).

Kommen über die e-Ader Rückwär tszeichen zur ankom.meirden ersten Tonwahlübe@rtragung r. T IL% k (Fig. .1) so verhindert bei vierdrähtiger Durchschaltung der angezogene Kontakt kd 3 die Erregung der III. Wicklung von Relais R. Kommen die Rückwärtszeichen jedoch von einer Gabelübertragung GÜk zur ankommenden zweiten Tonwahlübertragung 2. T W Ük über die e-Ader, so kann Relais R (11I) in diesem Fall über den geschlossenen Kontakt kd 3 erregt werden. Die III. Wicklung von Relais R ist eine Gegenwicklung und wirft die Haltewicklung von R ab. Es wird dadurch für die Dauer des Rückwärtszeichens über die Kontakte r i und r2 ein tonfrequentes Signal auf die ä'/b"-Adern gegeben. Diese Rückwärtszeichen werden am anderen Ende der Vierdrahtleitung in der abgehenden Tonwahlübertragung z. T W Üg (Fig. 3) vom Tonsignalempfänger SE i aufgenommen und durch den Kontakt sei auf Relais 11 übertragen. Kontakt i i i gibt die Rückwärtszeichen mittels Gleichstrom über die e-Ader weiter und betätigt, falls keine weitere Vierdrahtleitung, sondern eine Gabelübertragung folgt, in der abgehenden Gabelübertragung GÜg (Fig. 2) das Relais E. E gibt die Zeichen in bekannter Weise über die Zweidrahtleitung nach rückwärts weiter.Coming via the e-vein backward sign to the arriving first touch-tone transfer. T IL% k (Fig. 1) prevents the energized contact kd 3 with four-wire through-connection of the III. Winding of relay R. However, if the backward signals come from a fork transmission GÜk to the incoming second tone dialing transmission 2. TW Ük via the e-wire, relay R (11I) can in this case be excited via the closed contact kd 3. The III. Winding of relay R is a reverse winding and throws off the holding winding of R. It is characterized ri for the duration of the reverse sign across the contacts and r2 an audio frequency signal to the ä '/ b where "veinlets. This reverse characters are z in the outgoing Tonwahlübertragung at the other end of the four-wire line. TW Üg (Fig. 3) from Tone signal receiver SE i is recorded and transmitted through the contact to relay 1 1. Contact iii forwards the reverse signal by means of direct current via the e-wire and, if there is no further four-wire line but a fork transmission, activates the outgoing fork transmission GÜg (Fig. 2 ) the relay E. E passes the characters backwards in a known manner over the two-wire line.

Werden zwei Gabelübertragungen unmittelbar zusammengeschaltet (z. ß. GÜg mit GÜk), so können wegen der hochohmigen Widerstände Wi i, Wie in Güg und Wi3, Wiq. in GÜk die beiden Relais Kg i und Kg 2 nicht ansprechen. In diesem Fall erfolgt sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtssi@gniajlggbe mi-ttel.s Gleichstrom über die beidenAdern d und e. Auch der Sprechweg verläuft von der abgehenden Gabelübertragung GÜg über die in Ruhelage befindlichen Kontakte kg i i, kg 12 und die Adern d und e zur ankommenden Gabelübertragung GÜk. Dort führt der Sprechweg über die Kontakte kg21, kg22 wieder auf die Zweidrahtleitung.If two fork transmissions are directly connected together (e.g. GÜg with GÜk), then because of the high resistance Wi i, As in Güg and Wi3, Wiq. in GÜk the two relays Kg i and Kg 2 do not respond. In this case, both the forward and backward signals take place by means of direct current via the two wires d and e. The speech path also runs from the outgoing fork transmission GÜg via the inactive contacts kg ii, kg 12 and the wires d and e to the incoming fork transmission GÜk. There the speech path leads back to the two-wire line via contacts kg21, kg22.

Sind den von der ankommenden Gabelübertragung GÜk aufgenommenen Rückwärtszeichen Hörzeichen überlagert, so müssen diese hörbaren Zeichen von den Signalen getrennt werden und dürfen nicht auf die Tonsignalempfänger gelangen, da diese sonst blockieren würden. Dies wird in einfacher Weise durch das Relais S in der Gabelübertragung GÜk (Fig. 5) durchgeführt. Relais S spricht bei rückwärts gerichteten Zeichen an und setzt über die Kontakte s i, s2 die Rückwärtszeichen in Tonfrequenzzeichen um. Der Kontakt s 3 schließt zwischen den Widerständen Wi5, Wi6 die beiden Adern d" und b" kurz, so daß die überlagerten hörbaren Zeichen, die über den Gabelübertrager GÜ2 auf die Sprechadern d', b" ge- kommen sind, kurzgeschlossen werden.If the backward signals recorded by the incoming fork transmission GÜk are superimposed on audio signals, then these audible symbols must be separated from the signals and must not reach the audio signal receivers, as these would otherwise block. This is carried out in a simple manner by the relay S in the fork transmission GÜk (FIG. 5). Relay S responds to backward-pointing characters and converts the backward characters into audio frequency characters via contacts si, s2. The contact s 3 short-circuits the two wires d "and b" between the resistors Wi5, Wi6, so that the overlaid audible signals that have come to the speech wires d ', b " via the fork transmitter GÜ2 are short-circuited.

Nachdem vorstehend die Signalgabe bei einer Verbindung, die sowohl über Zweidraht- als auch über mehrere Vierdrahtstrecken führt, eingehend beschrieben wurde, sollen nochmals kurz die wesentlichen Gedanken der Erfindung zusammengefaßt werden. Die vierdrähtigen Leitungsabschnitte haben an ihren Enden bekanntermaßen abgehende und ankommende Tonwahlübertragungen. Für diese Tonwahlübertragungen wird nun eine Anordnung vorgeschlagen, die beim Verbindungsaufbau unterscheiden kann, ob durch den Einstellwähler eine weitere Vierdrahtstrecke angeschaltet wird oder ob der Weg über eine Gabelübertragung auf eine Zweidrahtstrecke führt. Je nach der Art der zusammengeschalteten Leitungsabschnitte sorgen Schaltmittel in der genannten Anordnung .selbsttätig dafür, daß entweder die Signale umgesetzt oder direkt übertragen werden. Werden zwei mit Gabelübertragungen endende Zweidrahtleitun@gem z,ws@aimmenge-sch :altet, d. h. wenn ein Einstellwähler eine abgehende und eine ankommende Gabelübertragung direkt miteinander verbindet, dann wird jegliche Umsetzung von Signalen vermieden, und es werden bei der Signalgabe die zu übertragenden Zeichen unter Umgehung der Gabelschaltungen mittels Gleichstrom auf die weiterführende Leitung gegeben. In diesem Falle werden auch beim Sprechen die Gabelschaltungen umgangen und die Sprechströme über die bei der Signalisierung verwendeten Adern geführt.After the above signaling on a connection that has both over two-wire as well as over several four-wire routes, described in detail should once again briefly summarize the essential ideas of the invention will. The four-wire line sections are known to have at their ends outgoing and incoming tone dialing transmissions. For these tone dialing transmissions an arrangement has now been proposed that can distinguish between the establishment of a connection, whether another four-wire line is switched on using the setting selector or whether the path leads via a fork transmission to a two-wire route. Depending on the The type of interconnected line sections provide switching means in the aforementioned Arrangement .selbsttätig that either the signals converted or transmitted directly will. If two two-wire lines ending with fork transmissions are used in accordance with z, ws @ aimmenge-sch : ages, d. H. if a setting selector has an outgoing and an incoming fork transmission connects directly with each other, then any conversion of signals is avoided, and when the signal is given, the characters to be transmitted are bypassed Hybrid circuits given to the continuing line by means of direct current. In In this case, the hybrid circuits are bypassed and the speech streams when speaking over the wires used for signaling.

Claims

PATENT CLAIMS: r. Circuit arrangement for telephone systems with Selector operation in which four-wire lines are used to establish the connection used setting selectors both four-wire among each other and via fork circuits are connected with two-wire lines and for which all switching criteria are by means of Pulses are transmitted, in particular audio frequency dialing systems, characterized in that that the connecting devices at the transition points are designed in such a way, that there depending on the type of interconnected facilities and depending of the switching status of these devices reached in the course of the connection establishment automatically either a conversion of the signals takes place or that the signals: directly be transmitted.

2. Circuit arrangement according to Claim i, characterized in that that in one connected to a setting selector in the course of establishing a connection incoming tone dialing transmission the signals used to set this dialer be implemented and that switching means are provided after the selector setting with the progress of the connection setup depending on the type of through the next connection device connected to the voter come into effect, the prevent further signals from being implemented by taking effect.

3. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that when two four-wire lines are interconnected in the outgoing touch-tone transmission (TWÜg) through a relay (Q i) the implementation the forward signals are prevented. q ..

Circuit arrangement according to Claims i to 3, daduuirch marked @ that in the incoming tone dialing transmission (TW (7k) a relay (Kd) converts both forward signals and reverse signals prevents.

5. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that, if two two-wire lines via forks without the interposition of a four-wire line are directly connected to each other, no conversion of the signals takes place and both forks bypassed direct current both when signaling and when speaking will.

6. Circuit arrangement according to claim r, characterized in that that in the hybrid circuit at the incoming end of a four-wire line a backwards Directional signals receiving relay (S) on the one hand tone dialing signals in the cycle of the There are recorded signals on the four-wire line and on the other hand a transmission of these signals. overlaid audio signals even on the four-wire line. Attached pamphlets: "Studies on the Tasks of Telephony Technology", Max Langer, a. Part, long-distance transport; German patent specification No. 635 go5, bog 252.