DE9310441U1 - Sicherungsvorrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung

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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra

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Description

G 16381 - rets 8. Juli 1993
Harry Schmidt und Christa Schmidt, 73730 Esslingen Sicherungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung mit einer in eine zu sichernde öffnung, wie eine Fenster- oder Türöffnung, einsetzbaren und in ihrer Länge anpaßbaren Sicherungsstange zur Verhinderung des Eindringens einer Person durch diese öffnung, wobei die beiden Endbereiche der Sicherungsstange aufnehmende und verriegelnde Wandhalterungen zur Montage an zwei gegenüberliegenden Wandungen der zu sichernden öffnung ausgebildet sind.
Es sind bereits derartige Sicherungsvorrichtungen im Handel erhältlich, bei denen die beiden Endbereiche der teleskopartig in ihrer Länge veränderbaren Sicherungsstange mit scheibenartigen Halteelementen versehen sind, die j e weilse in Aufnahmehalbringe der Wandhalterungen eingehängt werden können. Zur Verriegelung werden topfartige Überwurfelemente von der Stangenseite her über die Wandhalterungen geschoben und mittels eines Schlosses verriegelt, so daß die Stange nicht mehr ausgehängt werden kann.
Der Nachteil der bekannten Sicherungsvorrichtung besteht in der aufwendigen Konstruktion, insbesondere müssen die Überwurfelemente im Hinblick auf die angestrebte Sicherheit sehr massiv und dennoch verschiebbar ausgebildet werden. Das Verriegeln und Entriegeln ist relativ umständlich, da nach dem Aufschließen zunächst die Überwurfelemente verschoben und dann die Stange nach oben ausgehängt werden muß. Die Überwurfelemente müssen federnd gelagert werden, damit sie einerseits verschiebbar sind und damit sie sich andererseits nicht frei entlang der Stange bewegen oder sich von dieser lösen können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß bei einfacherer und kostengünstigerer Konstruktion eine schnellere und einfachere Montage und Demontage möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Wandhalterungen ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse aufweist, das eine öffnung zum Einschieben eines Endbereichs der Sicherungsstange besitzt, und daß das Gehäuse mit einem Schloß versehen ist, dessen Verriegelungselement im verschlossenen Zustand radial von außen her in eine Ausnehmung des Endbereichs der Siehe-
rungsstange eingreift.
Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß sie sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Ein einfaches Gehäuse benötigt lediglich eine vordere öffnung zum Einschieben der Sicherungsstange, eine seitliche öffnung zur Montage des Schlosses und wenigstens eine hintere öffnung zur Aufnahme einer Halteschraube. An dieses Gehäuse muß lediglich das Schloß montiert werden. Die Sicherungsstange selbst benötigt lediglich eine endseitige Ausnehmung, in die das Verriegelungselement des Schlosses eingreifen kann. Die Sicherungsstange kann schnell und einfach montiert und demontiert werden. Bei der Montage wird die Stange lediglich in die entsprechende öffnung des Gehäuses eingesteckt und das Schloß betätigt. Bei der Entriegelung wird das Schloß entriegelt, und die Sicherungsstange kann sofort herausgezogen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Sicherungsstange an ihren Endbereichen keine radialen Erweiterungen aufweist, so daß Sperrelemente, Verbindungselemente zu anderen Sicherungsstangen od.dgl. in einfacher Weise aufgeschoben und auf der Stange aufgereiht werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Sicherungsvorrichtung möglich.
Zum einfachen und schnellen Abschließen ist das Schloß zweckmäßigerweise mit einem manuell eindrückbaren und das Verriegelungselement dabei in die Ausnehmung des Endbereichs der Sicherungsstange einführenden und verriegelnden Schließelement versehen, wobei zur Entriegelung ein Schlüssel- oder ein Zahlenkombinationsmechanismus dient.
Im einfachsten Falle ist am Endbereich der Sicherungsstange wenigstens eine teilkreisringförmige Ausnehmung vorgesehen, oder es sind mehrere Ausnehmungen ringförmig am Endbereich der Sicherungsstange angeordnet.
Eine noch vorteilhaftere Lösung besteht darin, daß die Ausnehmung als Ringnut in den massiv ausgebildeten Endbereich der Sicherungsstange eingeformt ist, wobei dieser Endbereich vorzugsweise als separates Teil an der Sicherungsstange fixiert ist, wenn die Sicherungsstange selbst nicht massiv ausgebildet sein soll. In diese Ringnut kann das Verriegelungselement des Schlosses in jeder Winkellage der Sicherungsstange eingreifen. Ein gewaltsames Verdrehen einer Wandhalterung ist dann ohne jede Wirkung auf die Sicherungsstange und deren Verankerung.
Die Sicherungsstange ist zweckmä&bgr;igerweise teleskopartig in ihrer Länge veränderbar ausgebildet und kann so durch teleskopartiges Ausziehen in die beiden entsprechenden öffnungen der beiden gegenüberliegenden Wandhalterungen eingeführt werden.
Eine an den beiden gegenüberliegenden Wandungen der zu sichernden öffnung anlegbare Wandung des Gehäuses der Wandhaiterung ist zweckmäßigerweise mit wenigstens einem Schraubenloch versehen, insbesondere mit einem mittigen Schraubenloch, wobei dann der Schraubenkopf im verriegelten Zustand der Sicherungsstange durch diese abgedeckt ist. Weiterhin hat ein mittiges Schraubenloch den Vorteil, daß ein gewaltsames Verdrehen einer Wandhaiterung kein Lösen derselben von der Wand zur Folge hat.
Vorzugsweise wird die Sicherungsstange mit beiden Endbereichen in gleich ausgebildeten Wandhalterungen verankert.
Um die zu sichernde öffnung noch besser zu schützen, sind in vorteilhafter Weise mehrere auf der Sicherungsstange aufreihbare Sperrelemente mit radialer Erstreckung vorgesehen, die im aufgereihten Zustand einen wesentlichen Bereich der zu sichernden öffnung ausfüllen. Hierdurch kann verhindert werden, daß beispielsweise ein Einbrecher nach
Zerstörung eines Fensters od.dgl. an der Sicherungsstange vorbei in das Gebäude-Innere gelangt. Weiterhin können diese aufgereihten Sperrelemente weitgehend verhindern, daß mittels eines Arms in das Gebäude-Innere hineingegriffen werden kann. Diese aufreihbaren Sperrelemente können selbstverständlich auch an anderen Sicherungsstangen angeordnet werden, die in anderen Wandhalterungen gehalten werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Sperrelemente als Platten ausgebildet, z.B. kreisschei benartige oder vieleckige Platten, die jeweils an auf wenigstens eine Sicherungsstange aufschiebbaren Rohrstücken angeordnet sind, wobei die Rohrachse im wesentlichen senkrecht zur Plattenfläche verläuft. Durch die Rohrstücke wird automatisch ein bestimmter Abstand zwischen den Sperrelementen vorgegeben, und diese können dadurch nicht auf der Sicherungsstange verschoben werden.
In einer anderen Ausgestaltung sind als Sperrelemente jeweils mehrere radial von auf die Sicherungsstange aufschiebbaren Rohrstücken nach außen verlaufende Stäbe vorgesehen, die an ihrem freien Ende zugespitzt sein können, um ein gewaltsames Durchschlüpfen zwischen Stäben zusätzlich zu erschweren.
In einer einfachsten Ausgestaltung können die Sperrelemente starr mit den Rohrstücken verbunden sein. Zur Vereinfachung der Lagerung und des Transports bestehen die Rohrstücke jedoch in vorteilhafter Weise aus zwei zusammensteckbaren Teilrohren, wobei das Sperrelement im montierten Zustand zwischen den Teilrohren angeordnet ist, wobei wenigstens eines der Teilrohre durch eine zentrale öffnung des Sperrelements hindurchgreift. Hierdurch können die beispielsweise plattenartigen Sperrelemente ohne die Rohrstücke platzsparend aufeinandergestapelt werden.
Vor dem Einsatz werden die Teilrohre und das entsprechende Sperrelement miteinander verklebt, verstiftet, verschraubt, verklemmt, verrastet, verlötet oder verschweißt, um zu verhindern, daß die Sperrelemente zur Schaffung eines Durchgangs auseinandergedrückt werden können.
Ein noch besserer Schutz gegen ein Eindringen wird dadurch erreicht, daß die Sperrelemente zur Aufreihung auf zwei oder mehr parallele Sicherungsstangen und als Verbindungselement zwischen diesen ausgebildet sind. Hierdurch kann praktisch der gesamte Öffnungsbereich gitterartig abgedeckt werden.
Es hat sich auch beispielsweise zur Anwendung in Keller-
lichtschächten als vorteilhaft erwiesen, wenn die Sperrelemente gut reflektierende Oberflächen aufweisen, z.B. hochglanzverchromt oder -vernickelt sind. Durch das reflektierte von außen einfallende Licht kann eine zusätzliche Erhellung des jeweiligen Raums erreicht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fensteröffnung, in der eine Sicherungsstange mit scheibenförmigen Sperrelementen und eine andere Sicherungsstange ohne solche Sperrelemente montiert sind,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines in eine Wandhalterung eingreifenden Endbereichs einer Sicherungsstange,
Fig. 3 eine alternative Ausgestaltung eines Endbereichs einer Sicherungsstange,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines plattenförmigen, zwischen zwei Rohrstücken gehaltenen Sperrelements,
Fig. 5 das in Fig. 4 dargestellte Sperrelement in einer axialen Ansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung eines Sperrelements mit radial nach außen verlaufenden zugespitzten
Stäben und
Fig. 7 ein plattenförmiges, zwei Sicherungsstangen umgreifendes Sperrelement.
Als Sicherungsvorrichtung sind gemäß Fig. 1 zwei teleskopartig in ihrer Länge veränderbare Sicherungsstangen 10 jeweils mit ihren Endbereichen in Wandhalterungen 11 verriegelt, die an gegenüberliegenden Wandungen 12, 13 einer Fensteröffnung montiert sind. Diese Wandhalterungen 11 besitzen Schlösser 14, durch die die Wandhalterungen 11 zum Herausziehen der Sicherungsstangen 10 entriegelt werden können, wie dies in Verbindung mit Fig. 2 noch näher erläutert wird. Die Schlösser 14 sind als schlüsselbetätigte Schlösser dargestellt, jedoch können prinzipiell auch Zahlenschlösser oder andere bekannte Arten von Schlössern eingesetzt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Sicherungsstangen 10 zur Veränderung ihrer Länge und Anpassung an die Breite der zu sichernden Öffnung 15 aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilstangen. Andere bekannte Konstruktionen zur Längenveränderung sind selbstverständlich ebenfalls möglich, z.B. eine Längenveränderung durch Schraubverbindungen.
Die öffnung 15 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Fensteröffnung dargestellt. Entsprechend können auch Türöffnungen, Lichtkuppeln, Lichtschächte od.dgl. abgesichert werden, wobei die Sicherungsstangen 10 horizontal und/oder vertikal montiert werden können.
Auf die untere Sicherungsstange 10 sind kreisscheibenförmige, plattenartige Sperrelemente 16 aufgereiht, die jeweils an einem Rohrstück 17 gehalten werden. Diese Rohrstücke 17 werden bei der Montage auf die Sicherungsstange 10 aufgeschoben, so daß die Sperrelemente 16 automatisch gleiche Abstände untereinander erhalten und nicht auf der Sicherungsstange 10 verschoben werden können. Derartige Sperrelemente 16 sind in den Fig. 4 und 5 detaillierter dargestellt. Bei einem Rohrdurchmesser von beispielsweise 4 - 7 cm weisen die Sperrelemente 16 beispielsweise einen Durchmesser von 20 - 30 cm und eine Dicke von einigen Millimetern auf, so daß ein wesentlicher Bereich der öffnung 15 versperrt und ein Eindringen an der Sicherungsstange 10 vorbei erschwert oder unmöglich gemacht wird.
In Fig. 2 ist eine der Wandhalterungen 11 im Schnitt detailliert dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Gehäuse 18, das beispielsweise als Metal 1 gußgehäuse ausgebildet sein kann, wobei der verti-
kale Querschnitt kreisförmig oder eckig sein kann. Eine im montierten Zustand an einer der seitlichen Wandungen 12
der Öffnung 15 anliegende hintere Wandung 19 des Gehäuses 18 besitzt eine zentrale Senköffnung 20 zur Aufnahme einer in die Wandung 12 einschraubbaren Halteschraube 21. Besteht die Wandung 12 aus Stein, Beton od.dgl., so wird
diese Halteschraube 21 in an sich bekannter Weise mittels eines Dübels verankert. Es können auch weitere Halteschrauben vorgesehen sein, die auch andere Kopfformen besi tzen können.
In der der hinteren Wandung 19 gegenüberliegenden vorderen Wandung 22 befindet sich eine runde Durchstecköffnung 23 für einen Endbereich 24 der Sicherungsstange 10. Die
Durchstecköffnung 23 sollte dabei so ausgebildet sein, daß bei leicht schräg verlaufenden Wandungen 12 die Sicherungsstange 10 entsprechend schräg in die Durchstecköffnung 23 eingeführt werden kann. Der Endbereich 24 ist dabei als separates, in das freie Ende der Sicherungsstange 10 einsteckbares, massives zylindrisches Metallteil ausgebildet. Zur Verbindung mit der Sicherungsstange 10 dienen Stifte 25 bzw. Nieten. Auch andere bekannte Arten der Befestigungen durch Schrauben, Kleben, Verschweißen, Verlöten, Verklemmen, Verrasten od.dgl. sind möglich.
Der Endbereich 2 4 besitzt umfangsseitig eine Ringnut 26, in die im verriegelten Zustand ein Verriegelungselement des seitlich an einer Seitenwandung 28 des Gehäuses 18 montierten Schlosses 14 eingreift. Dieses Schloß 14 besitzt außen einen manuell eindrückbaren Schließknopf 29, durch den das Verriegelungselement 27 in die Ringnut 26 hineingeschoben und dort verriegelt wird. Solche Schlösser sind an sich bekannt. Zur Entriegelung wird ein nicht dargestellter Schlüssel in eine Schlüsselöffnung 30 im Schließknopf 29 eingeführt und das Schloß entriegelt, wodurch das Verriegelungselement 27 aus der Ringnut 26 herausschnappt. Danach kann die Sicherungsstange 10 aus der Durchstecköffnung 23 herausgezogen werden. Bei der Montage kann ein Schraubendreher zur Fixierung der Halteschraube 21 durch diese Durchstecköffnung 23 hindurchgeführt werden.
Wenn die Sicherungsstange 10 massiv ausgebildet ist im Gegensatz zur rohrförmigen Ausbildung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel, dann kann ein separater Endbereich 24 auch entfallen, und die Ringnut 26 kann direkt in die Sicherungsstange 10 eingeformt, beispielsweise eingefräst, werden.
Eine alternative Ausgestaltung eines Endbereichs 31 der
Sicherungsstange 10 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier sind lediglich zwei tei1ringförmige Ausnehmungen in den Endbereich 31 der rohrförmigen Sicherungsstange 10 eingeformt, beispielsweise eingefräst, wobei jeweils zwischen diesen Ausnehmungen 32 ein Steg 33 bestehen bleibt. Selbstverständlich können auch mehrere teilringförmige Ausnehmungen in einem ringförmigen Umfangsbereich eingeformt sein, die durch eine entsprechende Anzahl von Stegen getrennt sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung muß darauf geachtet werden, daß die Sicherungsstange 10 so in die Durchstecköffnung 23 eingesteckt wird, daß das Verriegelungselement 27 in eine solche Ausnehmung 32 eingreifen kann. Ein Verdrehen der Sicherungsstange 10 im verriegelten Zustand ist dann nur noch beschränkt möglich. Dasselbe gilt auch dann, wenn eine Vielzahl eckiger oder runder Ausnehmungen ringförmig über den entsprechenden Umfangsbereich verteilt ist.
In den Fig. 4 und 5 ist das kreisscheibenförmige Sperrelement 16 im Schnitt und in der axialen Seitenansicht dargestellt. Das Rohrstück 17 besteht aus zwei Teilrohrstücken 34, 35, die durch entsprechende Absätze ineinandersteckbar ausgebildet sind. Dabei wird zunächst das mit einem entsprechenden zentralen Loch versehene Sperrelement 16 auf einen Steckfortsatz 36 mit gegenüber dem
Außendurchmesser des übrigen Teilrohrstücks 34 verringertem Außendurchmesser aufgeschoben und dann das Teilrohrstück 35 aufgesteckt, so daß das Sperrelement 16 zwischen den beiden Teilrohrstücken 34, 35 gehalten wird. Zur Fixierung können die bekannten Möglichkeiten eingesetzt werden, die bereits im Zusammenhang mit der Fixierung des Endbereichs 24 an der Sicherungsstange 10 aufgezählt wurden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, in einer einfacheren Ausgestaltung das Sperrelement 16 auf einem einstückigen Rohrstück 17 zu fixieren, beispielsweise durch Schweißen, Verklemmen od.dgl.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausgestaltung eines Sperrelements dargestellt, das aus vier zugespitzten Stäben 37 besteht, die am Rohrstück 17 fixiert sind und von dort aus radial nach außen verlaufen. Die Zahl der Stäbe 37 kann selbstverständlich auch variieren, wobei die Stäbe 37 auch in schrägen Winkeln zur Längsachse des Rohrstücks 17 angeordnet sein können.
Anstelle eines Rohrstücks 17 können die Stäbe 37 auch an einem Stahlring fixiert sein, der gemäß Fig. 4 zwischen zwei Tei1 rohrstücken 34, 35 gehalten werden kann.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausgestaltung eines Sperrelements 38 dargestellt, das eine langgestreckte, rechteckige Plattengestalt aufweist. Durch dieses Sperrelement 38
verlaufen zwei Rohre 17, wobei mit diesen Rohren 17 versehene Sperrelemente 38 auf zwei parallele Sicherungsstangen 10 aufgereiht werden können und Verbindungselemente zwischen diesen darstellen. Die Rohrstücke 17 können
gemäß Fig. 4 am Sperrelement 38 angeordnet oder auch einstückig ausgebildet sein.
Anstelle der rechteckigen Gestalt kann das Sperrelement 38 auch andere langgestreckte Formen aufweisen und beispielsweise oval oder stabförmig ausgebildet sein, wobei die
Enden jeweils haibrundförmig ausgebildet sein können. Auch bei dem Sperrelement 16 gemäß den Fig. 4 und 5 kann die
flächige Gestalt variieren, die ebenfalls oval, stabförmig oder vieleckig ausgebildet sein kann.

Claims (20)

G 16381 - rets 8. Juli 1993 Harry Schmidt und Christa Schmidt, 73730 Essiingen Sicherungsvorrichtung Ansprüche
1. Sicherungsvorrichtung mit einer in eine zu sichernde öffnung, wie eine Fenster- oder Türöffnung, einsetzbaren und in ihrer Länge anpaßbaren Sicherungsstange zur Verhinderung des Eindringens einer Person durch diese öffnung, wobei die beiden Endbereiche der Sicherungsstange aufnehmende und verriegelnde Wandhalterungen zur Montage an zwei gegenüberliegenden Wandungen der zu sichernden öffnung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Wandhalterungen (11) ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse (18) aufweist, das eine öffnung (23) zum Einschieben eines Endbereichs (24; 31) der Sicherungsstange (lO)besitzt, und daß das Gehäuse (18) mit einem Schloß (14) versehen ist, dessen Verriegelungselement (27) im verschlossenen Zustand radial von außen her in eine Ausnehmung (26; 32) des Endbereichs (24; 31 der Sicherungsstange (10) eingreift.
2 . Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (14) mit einem manuell eindrückbaren und das Verriegelungselement (27) dabei in die Ausnehmung (26; 32) des Endbereichs (24; 31) der Sicherungsstange (10) einführenden und verriegelnden Schließelement (29) versehen ist, wobei zur Entriegelung ein Schlüsseloder ein Zahlenkombinationsmechanismus dient.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine tei1ringförmige Ausnehmung (32) am Endbereich (31) der Sicherungsstange (10) vorgesehen ist.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen ringförmig am
Endbereich der Sicherungsstange (10) angeordnet sind.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (26) als Ringnut in den massiv ausgebildeten Endbereich (24) der Sicherungsstange (10) ei ngeformt ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (24) als separates Teil an
der Sicherungsstange (10) fixiert ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (10) teleskopartig in ihrer Länge veränderbar ausgebildet ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den beiden gegenüberliegenden Wandungen (12, 13) der zu sichernden öffnung (15) anlegbare Wandung (19) des Gehäuses (18) der Wandhaiterung (11) mit wenigstens einem Schraubenloch (20) versehen ist.
9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittiges Schraubenloch (20) vorgesehen ist.
10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenloch (20) als Senkloch ausgebildet ist.
11. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (10) mit beiden Endbereichen (24; 31) in gleich ausgebildeten Wandhalterungen (11) verankerbar ist.
12. Sicherungsvorrichtung insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere auf der Sicherungsstange (10) aufreihbare Sperrelemente (16; 37; 38) mit radialer Erstreckung vorgesehen sind, die im aufgereihten Zustand einen wesentlichen Bereich der zu sichernden 'öffnung (15) ausfüllen.
13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (16; 38) als Platten ausgebildet sind, die jeweils an auf wenigstens eine
Sicherungsstange (10) aufschiebbaren Rohrstücken (17)
angeordnet sind, wobei die Rohrachse im wesentlichen senkrecht zur Plattenfläche verläuft.
14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelemente (37) jeweils mehrere radial von auf die Sicherungsstange (10) aufschiebbaren
Rohrstücken (17) nach außen verlaufende Stäbe vorgesehen sind.
15. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an ihrem freien Ende zugespitzt sind.
16. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre!emente (16; 37; 38) starr mit den Rohrstücken (17) verbunden sind.
17. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (17) aus zwei zusammensteckbaren Teilrohren (34,35) bestehen, wobei das Sperrelement (16; 38) im montierten Zustand zwischen den Teilrohren (34, 35) angeordnet ist, wobei wenigstens eines der Teilrohre (34) durch eine "öffnung des Sperrelements (16; 38) hindurchgreift.
18. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrohre (34, 35) und das Sperrelement (16; 38) im montierten Zustand miteinander verklebt, verstiftet, verschraubt, verklemmt, verrastet, verlötet oder verschweißt sind.
19. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (38) zur Aufreihung auf zwei oder mehr parallele Sicherungsstangen (10) und als Verbindungselemente zwischen diesen ausgebi1det sind.
20. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprücheh 12 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (16; 38) eine gut reflektierende Oberfläche aufweisen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0679791A1 (de) * 1994-03-23 1995-11-02 Von Duprin, Inc. Verriegelbarer abnehmbarer pfosten
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