DE9310389U1 - Einrichtung für die Neuabmischung von Mehrkanal-Ton-Aufzeichnungen zu 2 Kanal-Raumeffektaufnahmen, im Besonderen für die Kopfhörerwiedergabe - Google Patents

Einrichtung für die Neuabmischung von Mehrkanal-Ton-Aufzeichnungen zu 2 Kanal-Raumeffektaufnahmen, im Besonderen für die Kopfhörerwiedergabe

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/027Spatial or constructional arrangements of microphones, e.g. in dummy heads
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

Einrichtung» für die Neuabmischung von Mehrkanal - Ton Aufzeichnungen zu 2 Kanal - Raumeffektaufnahmen» im Besonderen für die Kopfhörerwiedergabe.
Stand_der_Technik
Die Kunstkopf - Methode für Raumeffektaufnahmen ist bekannt.
Sie wurde jedoch bisher nur in soweit verwandt» daß Musiker
oder Sprecher für die Einspielung direkt um das Kunstkopf Mikrofonsystem gruppiert wurden.
Die in dieser Schrift beschriebene Einrichtung verwendet als zu bearbeitende Eingangsgröße Mehrkanal - oder Mehrspuraufnahmen» wie sie für gewöhnlich in Studios von Musikstücken angefertigt werden. Jede Stimme wird dabei für sich, also von den übrigen getrennt und "trocken" aufgezeichnet und später mit den anderen Stimmen auf Mischpulten bearbeitet und zu den üblichen Zwei kanal - Stereo - Aufnahmen zusammengemischt.
Raumeffekt - Wiedergaben über Lautsprechersysteme sind heute verschiedentlich gebräuchlich. Dabei werden mehrere Lautsprecher um den Nutzer herum fest gruppiert. Diese Art der Wiedergabe wird als Surround - Effekt beschrieben.
Problem
Der Zeikanal - Stereo - Ton findet seit Jahrsehnten Einsatz, um dem Hörer am anderen Ende einer mechanisch - elektronisch mechanischen übertragungskette eine höhere Frequenzbreite anbieten zu können, als es, bedingt durch die Interfernzauslöschungen, mit der Einkanal - Mono - Technik möglich ist. Die Zweikanaltechnik lieferte nun den interessanten Nebeneffekt, den man heute im Allgemeinen einzig mit dem Stereoklang verbindet: die Möglichkeit der rechts links Orientierung.
Wird der heutige Stereo - Ton über Lautsprecher wiedergegeben, so empfindet der Hörer gegenüber einer Mono - Wiedergabe ein angenehmes Gefühl, das man vielleicht mit "Breite" oder "Offenheit" umschreiben kann. Solches trifft natürlich auch unter Kopfhörern zu, jedoch hat hier der kritische Hörer das Gefühl, die Musik rechts/links und an/in der Mitte des eigenen Kopfes zu haben. Es fehlt das Erleben von Weite, von Raum, welches man eben im gewöhnlichen HörVorgang hat. Mit der bisher üblichen Studiotechnik ist es nicht möglich, die einzelnen Stimmen von Mehrspuraufnahmen vor der Ablage im Endprodukt, einer " Konserve " wie CD, MC, LP oder den DAT Varianten, wirklich frei urn den angenommenen Hörer im Raum zu bewegen. Es ist üblich nicht möglich, beispielsweise die Stimme
eines Popstars von weit oben auf den Hörer niederrauschen, sie in Gürtel höhe verweilen und dann unter den Füuen davonrasen zu lassen» während seine Gitarre im deutlich empfundenen
eineinhalb Meter Abstand ruhig um den Hörer herumtanzt.
Erfindyng
Diese Probleme werden mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst
f i.Qdyng
Durch die Erfindung wird es möglich» den riesigen» verschiedenartigen Vorrat an Mehrspuraufnahmen» der sich während der letzten Jahrzehnte in den Studios der Welt angehäuft hat, völlig andersartig und interessanter denn je neu abzurnisehen. Die gänzliche Neuartigkeit des Sounds sichert einen eigenen Markt. Da bestehende Aufnahmen verwendet werden, können die Kosten für Neueinspielungen im eigenen Studio völlig hinfällig werden. Die Erfindung wird sich jedoch nicht einzig auf dem Musikmarkt mit dem privaten Nutzer als Endverbraucher schnell etablieren, sondern auch, in Bereichen der Werbung, der Wirtschaft, der Kunst und hervorragend in der Spielzeugindustrie, da die Erfindung durch den Raumeffekt leicht und anschaulich einem Nutzer Positionen und Abläufe darstellen kann.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist, daß das Neuartige mit gewohnter Studiotechnik kombiniert ist.
In Verbindung mit optischer 3-D Darstellung liefern die Erzeugnisse dieses 3-D Tonstudios die perfekte Illusion.
findung
Raum 1, in dem sich an verschiedenen Positionen die Lautsprecher 2 befinden» über welche die einzelnen* inzwischen am Mischpult 4 bearbeiteten» Stimmen von der Bandmaschine 3 ausgegeben werden. Der Kunstkopf 5, oder ein Mikrofonsystem mit ähnlichem Effekt, empfängt die von den Lautsprechern emittierten Schallwellen nun entsprechend dem natürlichen menschlichen HörVorgang und übermittelt diese der Mischeinrichtung 6. In dieser werden die in 4 selektierten Frequenzen - b - mit den von 5 kommenden - a- auf zwei Kanäle zusammen gemischt und ausgegeben. Beispielsweise könnten Baßfrequenzen in 4 selektiert werden, da tiefe Frequenzen vom menschlichen Gehör kaum oder nicht nach ihrer Herkunftsrichtung unterschieden werden können und sie so weitgehend uninteressant sind für die Soundgestaltung im Raum 1.
Ihre Eigenheit kann die Erfindung erst dann voll entfalten, wenn es vom Mischpult 4 aus möglich ist, mittels eines Reglers oder Joysticks* das Signal jedes Kanals für sich stufenfrei» fließend, über alle - für nötig erachteten - Lautsprecher gleiten zu lassen. Die anderen Lautsprecher werden - soweit nötig - automatisch weggeblendet. Nur so wird es möglich, die Stimmen im Raum um den Kunstkopf - und damit um den späteren Nutzer - frei zu bewegen.
< Alle in Figur 1 dargestellten Verbindungen und Lautsprecherpositionen sind paradigmatisch reduziert! )
"&trade; fc> *"~

Claims (1)

Sc hut &zgr; ansjarüc he
1. Einrichtung» die eine mehr kanal ige Ausgabeeinrichtung für Klänge benötigt» eine Bearbeitungseinrichtung» mit der die Klänge einzeln und gemeinsam bearbeitet werden können, Emissionseinrichtungen» welche die Klänge in Schallwellen umwandeln, eine kunstkopfstereofone Einrichtung für die Aufnahme dieser Schallwellen und eine Einrichtung» die die bisher in der Einrichtung behandelten Klänge endbearbeitet und für den Endzweck zweikanalig ausgeben kann. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet» daß:
getrennte Klänge mittels einer Klangbearbeitungseinrichtung (4) einzeln oder gemeinsam bearbeitet werden» ihre Frequenzspektren aufgegliedert werden können und
a: ein ausgesuchter Teil ihres Frequenzspektrums über die Emmissionseinrichtungen (2) in Schallwellen umgewandelt und nach einer räumlichen Distanz durch ein kunstkopfstereo fones Mikrofonprinzip C5) wieder in elektromagnetische Signale umgewandelt werden
b: ein anderer ausgewählter Teil ihres Frequenzspektrums als elektromagnetisches Signal verbleibt
und Signal nach a und Signal nach b mittels einer Klang bearbeitungseinrichtung CG) für die Ausgabe zweikanalig zusammengeführt werden.
DE9310389U 1993-07-08 1993-07-08 Einrichtung für die Neuabmischung von Mehrkanal-Ton-Aufzeichnungen zu 2 Kanal-Raumeffektaufnahmen, im Besonderen für die Kopfhörerwiedergabe Expired - Lifetime DE9310389U1 (de)

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