DE9300265U1 - Vorrichtung zur gesicherten Betätigung von Feuerwaffen - Google Patents

Vorrichtung zur gesicherten Betätigung von Feuerwaffen

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/02Key-operated safeties

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Description

Schußwaffen, insbesondere Handfeuerwaffen, finden im Behördeneinsatz und bei Sportschützen Verwendung. Gleichzeitig ist damit jedoch beim gegenwärtigen Stand der Technik die Gefahr verbunden, daß z.B. Polizei- und Sicherheitskräfte in gefährdenter Absicht die Waffe entwendet oder entriessen bekommen und daß diese gegen den Beamten selbst angelegt wird. Hier darf ein Zitat eines Oberkommisars die Brisanz verdeutlichen, der sich dahingehend geäußert hat:
"Wenn ich mit einer Waffe in einer Häftlingszelle bin, ist in dieser Zelle eine Waffe". Gemeint war mit dieser Aussage die Gefahr des Entreißens der Waffe und damit die Selbstgefährdung.
Selbstverständlich spielt die Entwendung einer Waffe auch für die Waffenerwerbscheinbesitzer und für die Sportschützen eine große Gefahr im Hinblick auf die kriminelle Potenz des Entwenders.
Vom gleichen Anmelder wurde bereits Anmeldungen (P 42 44 239.7 und G 92 17 720.4) getätigt, die die Möglichkeit beinhalten, durch PIN-Legitimation die Waffe zu legitimieren, wobei eine elektronische Zusatzvorrichtung eine ständige Korrespodenz mit der Waffe herstellt und damit die Entsicherung aufrechterhält und wobei bei überschreiten einer Grenzdistanz zwischen Waffe und Zusatzvorrichtung die Waffe automatisch gesichert wird.
Nach Behördeninformation wird eine elektronische Waffensicherung z. Zt. noch abgelehnt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Waffe zu beschreiben, die allein mit mechanischen Elementen (hier ein Sicherheitsschloß mit Sicherheitsschlüssel) die Waffe nur dann entsichert hält, wenn der legitimierte Schlüssel den Schloßmechanismus freigibt.
Selbstverständlich wurde nicht auf die Möglichkeit verzichtet, die mechanische Sicherung mit einer elektronichen zu koppeln, unter der Voraussetzung, daß die Mechanik in der Hierachie die elektronische Sicherung ausschaltet.
Die Erfindung wird nun anhand der Vorrichtungsansprüche 1-32 sowie der Figuren 1-2 näher erläutert.
Dabei zeigt
Figur 1 eine schematisierte
Detaildarstellung einer Handfeuerwaffenvariante,
Figur la ein Detail des Umlenkmechanismus
in schematisierter Darstellung,
Figur 2 schematisiert einen Detailschnitt
A des Sicherheitsschlosses.
Figur 1 zeigt in schematisierte Detaildarstellung eine Handfeuerwaffe 1 mit Korn (41) Visier (42) und HülsenauswurfÖffnung (39) von Schlitten (23) und im vorderen Anteil Laufende (40).
Die wesentliche Komponente der Zeichnung bildet Sicherheitsschloß (2) mit den in dieser Variante dargestellten bekannten federgelagerten (59) Unterstiften (3) und Oberstiften (4). Die Waffe ist im hinteren Anteil für die Schlagbolzenfeder (46) verschlossen (63), die am Ausgang des Schlosses möglichst kraftlos Schlagbolzen (6) anliegt. Weiterhin ist Element (38) bemerkenswert, das die eigentliche Sperrfunktion der hier dargestellten Faustfeuerwaffe (1) bildet.
Der Schlagbolzen (6) ist in der hier dargestellten Variante durch den schematisiert dargestellten bevorzugt Federbolzen (22) in Neutralposition, die gewährleistet, daß das Schlagbolzenelement (13) seine seitlich angeordenete Position in der Längsrichtung der Waffe behält.
Schlüssel (5,6) besteht aus dem Schlüsselbart (5) mit seinem Oberstiftrelief (65) und der/den angedeuteten Längsnut/en (53), die mit der/den Schloßführungsleiste/n (62)
korrespondiert/korrespondieren. Beim Einschieben des Schlüssels (5,6), der über Öse (7) hier mittels einer Kette (8) bevorzugt am Handgelenk seines Benutzers befestigt ist, ist gewährleistet, daß beim Entreißen der Waffe das Sicherheitschloß in die Stellung "gesperrt" einfährt. Vor dem Sicherheitschloß (2) findet hier das Bolzenelement (18) Beachtung, daß mittels Feder (19) über Bolzen (20) aktiviert ist. Im Bereich des Schlagbolzens (6) ist das Führungselement (51) ausgespart (21), das beim Aktivieren der Waffe über Bolzen (18) den Druckpunkt bildet.
Für die weiteren Ausführungen ist die Darstellung des Abzugsmechanismus unerläßlich:
Durch Abzug (9) der in seinem Umlauf (66) hier als partielles Zahnrad (62') ausgebildet ist, wird die Verbindung zum federgelagerten (48) Umlenkrad (11) hergestellt, das mit zwei Fortsätzen (14,15) in die Fallen (17,16) von Element (13) eingreift. Element (13) ist über Führungselement (64) mit Schlagbolzen (6) verbunden, so daß beim Spannen von Hahn (9) die beiden Fortsätzen (14,15) des Umlenkrades (11) die Einheit von (13,64) und Schlagbolzen (6) gegen den Federdruck von Schlagbolzenfeder (46) nach hinten drücken, bis Bolzen (18) in Falle (21) einrastet und den Druckpunkt sichert. Darüber hinaus besteht die Möglickeit, z. B. die letzte Stiftanordnung (3,4) als Druckpunktbegrenzer auszulegen, so daß Fortsatz (14) seine Falle (16) noch nicht verlassen kann. Gerade das ist aber die Voraussetzung zur Auslösung des Schusses. Bei Freigabe der Druckpunktbegrenzung durch völliges Einschieben von Schlüssel (5,6) wird über die hier nur in der Aufsicht dargestellte Gabel (34) in Kombination mit der Schräge von Aufnahme (21) der Druckpunkt überwunden und der Schlagbolzen (6) gegen das Zündhütchen von Patrone (45) geschleudert und damit der Schuß ausgelöst. Letztlich wird die Neutraldistanz (44) wieder durch Federelement (22) sichergestellt. Die Gabel (34) spielt nur eine untergeordnete Bedeutung.
Nach Auslösen des Schusses wird über Feder (48) die Rückführbewegung des Umlenkelementes (11) eingeleitet, wobei die Schräge (33) von Element (13) und die in Figur la dargestellte Schräge der Fortsätze (14,15) korrespondieren, so daß letztendlich eben diese Fortsätze wieder in ihren Fallen (17,16) zu liegen kommen.
Figur 1 zeigt darüber hinaus ein mechanisches Verriegelungselement (29), das über Hebel (31) und Drehpunkt (30) Element (13) arretiert bzw. aus Falle (32) freigibt.
Der gesamte Abzugsmechanismus ist im Schloßkasten (27) mit dem Sicherheitsschloß (2) untergebracht, so daß bei der hier dargestellten Automatikwaffe Schlitten (23) bei Schußabgabe zurückfahren kann, den Auswurf der leeren Patronenhülse (45') ermöglicht und letztlich aus Magazin (25) das Einbringen einer neuen Patrone (45) in den Lauf (40) gestattet.
In der dargestellten Variante sei noch auf Griff(26)~ Federelement (24) verwiesen, daß unter Spannung beim Halten der Waffe Schlüssel (5,6) zurückschnellen läßt, wenn die Waffe entrissen wird. In dieser Situation ist es notwendig, daß das Druckpunktverriegelungsteil des Sicherheitheitschlosses (2) aktiv bleibt, um das Auslösen eines Schusses zu verhindern.
Figur 1 a zeigt Umlenkelement (11) im Schnitt, das auf Stift (50) drehbar angeordnet ist und mittels Feder (48) die Rückführung der Fortsätze (14,15) in die Fallen (17,16) ermöglicht. Die Feder (48) greift dabei möglicht weit peripher mit Fortsatz (60) in Umlenkelement (11) und mit Fortsatz (61) in Griffstück (27). Symbolhaft ist die Verzahnung (62), korrespondierend zu (62*) von Abzug (9) dargestellt, der über Stift (10) rotierbar ist.
Letztlich soll der symbolisiert dargestellte Sicherungshebel (68) beschrieben werden, der über Stift (69) Bolzenelement (18) in der Druckpunktfalle (21) haltert. Dabei ist Bolzenelement (20) vertikal verfahrbar angeordnet (70), das durch Umlegen von Hebel (68) den Druckpunkts h**
Figur 2 zeigt Schnitt A von Figur 1, wobei rechtsseitig in das Material (47) die Bohrung (55) eingebracht ist,
die am rückwärtigen Waffenende verschloßen (63) ist und die Schlagbolzenfeder (46) aufnimmt. Daran anschließend ist linksseitig das Verriegelungselement (38)
ersichtlich, über dessen Aussparung (54) die
exzentrischen Unterstifte (3) die Waffe sichern. In
Figur 2 ist dargestellt, daß durch Schlüssel (5,6)
Oberstift (4) Unterstift (3) in die
Entriegelungspositon gebracht hat.

Claims (1)

  1. Betrifft: 6 93 OO 265.3
    • *
    • ·
    ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur gesicherten Betätigung von Feuerwaffen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Feuerwaffen (1) ein Sicherheitschloß (2) aufweisen, das geeignet ist, die Waffe zu sichern.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sicherheitsschloß (2) in bevorzugter Ausführungsform mit einem Sicherheitsschlüssel (5,6) betätigbar ist und daß es verfahrbare Stifte (3,4) aufweist, die geeignet sind, die Waffe (1) zu sichern.
    3. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1,2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stifte (4,3) bevorzugt aus 0ber(4)- und Unterstiften (3) bestehen, wobei die Unterstifte (3) und damit die Oberstifte (4) normalerweise federaktiviert (59) sind und wobei Schlüssel (5,6) geeignet ist, die Position "geöffnet" und damit "entsichert" herzustellen.
    Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet,
    daß Schloß (2) in bevorzugter Ausführungsform ein Element (38) enthält, das über Schlagbolzen (6) im entsicherten Zustand verfahrbar ist und daß stift (4,3)-seitig Aussparungen (54) aufweist, die geeignet sind, die Stifte (3) aufzunehmen, wobei bevorzugt die Unterstifte (3) versetzt zu Element (38) angeordnet sind, womit gewährleistet ist, daß bei eingeführtem Schlüssel (5,6) die Aussparungen (54) von Element (38) frei sind.
    5. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stift(3,4)-Anordnung so gewählt ist, daß bei Einführen von Schlüssel (5,6) die letzten Stifte (3,4), die vom Schlüssel (5,6) noch nicht erfaßt sind, eine Druckpunktsicherung darstellen, wobei Element (38) gleichzeitig ausgefahren eine fühlbare Druckpunktstellung anzeigt.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schlüssel (5,6) zur Erhöhung der Sicherheit bevorzugt Längsnuten (53) aufweist, die mit positiven Schloßprofilen (62) korrespondieren.
    7. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Sicherheitsschloß (2) neben Element (38) eine Bohrung (55) aufweist, die zur Schlüsselaufnahme hin begrenzt (63) ist und die Schlagbolzenfeder (46) enthält.
    8. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
    daß Schlagbolzen (6) durch Element (22) in Neutralposition liegt und gleichzeitig bevorzugt geführt verfahrbar angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Schlagbolzen (6) geführt (43) durch Element (64) und Element (51) definiert und drehstabil verfahrbar ist.
    10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (6) einen Dorn (57) aufweist und daß er in Neutralposition eine Distanz (44) zu Anschlag (58) aufweist und damit geeignet ist, über die Schlagbolzenfeder (46) die eingeführte Patrone (45) zu zünden.
    11. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56) von Schlagbolzen (6) über Element (64) gewährleistet ist.
    12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-11,
    dadurch gekennzeichnet, daß Schlagbolzen (6) über Abzug (9) geeignet ist, in der Druckpunktposition Element (18) federgelagert (19) und in der Druckpunktstärke einstellbar in Falle (21) von Schlagbolzenelement (51) aufzunehmen, wobei über Schlüssel (5,6) eine Druckpunktbegrenzung definierbar ist.
    13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-12,
    dadurch gekennzeichnet, daß Schlagbolzen (6) mit den verfahrbaren Elementen (13,64) fest verbunden ist, wobei Element (13) bevorzugt über Umlenkung (71) seitlich und damit ohne Hindernis für die Magaziri(25)-Funktion angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Abzug (9) um Stift (10) drehbar angeordnet ist, bevorzugt über eine partielle Zahnrad(62')-Anordnung mit Umlenkelement (11) verbunden ist, das drehbar gelagert um Stift (50) feder(48)-aktiviert bevorzugt mit den Fortsätzen (14,15) in die Fallen (17,16) von Element (13) eingreifen und damit geeignet sind, bei Betätigung von Abzug (9) über das Element (64) Schlagbolzen (6) in die Druckpunktposition (21) oder nach Verlassen derselben in Schußposition zu bringen, in der Schlagbolzen (6) gegen das Zündhütchen von Patrone (45) schleuderbar ist, wobei in der Anfangsphase der Widerstand des Federbolzens (22) oder dgl. zu überwinden ist.
    15. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Umlenkelement (11) mit seinen Fortsätzen (14,15) durch deren zu Element (13) gekehrten jeweiligen Abschrägung (49) in die zugehörigen Fallen (16,17) einrastbar ist, wobei Abschrägung (33) von Element (13) mit der jeweiligen Abschrägung (49) der Fortsätze (14,15) korrespondiert.
    16. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur zusätzlichen mechanischen Sicherung der Waffe Bolzenelement (29) dient, das durch Hebel (31) um Stift (30) drehbar und damit geeignet ist, die Falle (32) von Element (13) zu verlassen.
    17. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-16,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoplast (35) durch die Erhitzung bei einem Aufbohrversuch von Sicherheitsschloß (2) verflüssigbar und damit geeignet ist über die Ablaufkanäle (36) z.B. Schlagbolzen (6), die Schrauben der Griffschalen oder dgl. in der Erkaltungsphase zu blockieren.
    18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-17,
    dadurch gekennzeichnet, daß Schlüssel (5,6) öse (7) aufweist, womit Schlüsselgriff (6) über die in Öse (7) eingreifende Kette oder dgl. geeignet ist, durch Abziehen von Schlüssel (5,6) beim Versuch des Entreißens, die Waffe (1) zu sichern.
    19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-18,
    dadurch gekennzeichnet, daß Schlüssel (5,6) im Bereich von Schlüsselgriff (6) bevorzugt so gestaltet ist, das er dem Sicherheitsschloß (2) anliegt bzw. zumindest partiell integriert ist.
    20. Vorrichtung nach mindestens einem der Anpruche 1-19,
    dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt über eine federgelagerte Griffsicherung (24) bei einem Entreißen der Waffe (1) Schlüssel (5,6) automatisch aus seiner Aufnahme geschleudert wird.
    • · &igr;
    21. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-20,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckpunktposition über das überstehende Element (38) die Waffe (1) als vorgespannt erkennbar ist.
    22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzenfeder (46) in ihrem Bewegungsverlauf durch eine rückseitige Begrenzung (63) ihrer Aufnahme (55) nur komprimierbar und zur Freigabe geeignet ist.
    23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Waffe (1) insbesondere im Bereich der Sicherheitsschloß(2)-mechanik aus hochfesten korrosionsgeschützten Materialien gefertigt ist.
    24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-24,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23) mit seinem Hülsenauswurffenster (39) in entsprechenden Führungen verfahrbar ist, so daß er die Griffstück (27)- bzw. Schloßmechanik nicht beeinträchtigt.
    25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-24,
    dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt alle beanspruchten mechanischen Elemente aus hochfesten und bevorzugt korrosionsgeschützten Materialien gefertigt sind.
    m ·
    • · · 7
    26. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-25,
    dadurch gekennzeichnet, daß über den Schlüssel (5,6) eine integrierte Elektronik z.B. über einen Endschalter oder dgl. ausschaltbar ist.
    27. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-26,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschloß in Pistolen, Revolvern, Langwaffen, Schnellfeuerwaffen und dgl. eingebaut ist.
    28. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-27,
    dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Sicherung als Sende-Empfangseinheit in der Waffe mit einer ähnlichen Sende-Empfangseinheit kommunizierbar ist, wobei bei Verwendung von Ultraschall bei einem Entreißversuch der Waffe der Doppler-Effekt Verwendung findet, die Grenzdistanz zur elektronischen Sicherung herzustellen.
    29. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1-28,
    dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (20) über Stift (67) vertikal verfahrbar angeordnet ist, indem Hebel (68) über Stift (69) so umschwenkbar ist, daß Bolzen (18) gesichert in die Druckpunktfalle (21) einrastet, wobei Stift (67) in Aussparung (70) von Hebel (68) verfahrbar ist.
    30. Vorrichtung nach mindestens einen der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (68) in der jeweiligen Endposition einrastbar angeordnet ist.
    31. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-30, dadurch gekennzeichnet, daß über Hebel (68) der Druckpunktbolzen (18) über Feder (19) so leicht aktivierbar ist, daß bei gehaltenem Abzug (9) eine langsame Rückführung von Schlagbolzen (6) in die Neutralposition ohne Abschlagen der Waffe ermöglicht ist.
    32. Vorrichtung nach mindestens einem d&r Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt über einen gesonderten Bolzen sicherbar ist, der an Stelle von Hebel (68) und dessen Funktion über einen eigenen Sicherungshebel in eine Nut von Element (13) einschwenkbar und ausfahrbar ist.
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