DE9216947U1 - Kunststoffbehälter - Google Patents
KunststoffbehälterInfo
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- DE9216947U1 DE9216947U1 DE9216947U DE9216947U DE9216947U1 DE 9216947 U1 DE9216947 U1 DE 9216947U1 DE 9216947 U DE9216947 U DE 9216947U DE 9216947 U DE9216947 U DE 9216947U DE 9216947 U1 DE9216947 U1 DE 9216947U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/2802—Handles fixed, i.e. non-swingable, handles
- B65D25/2805—Handles fixed, i.e. non-swingable, handles provided on a local area of the side walls
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Description
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Sfresemannstrcüe 23 aCCO OüsseiaorT 1 :& 02 "-3&ogr; Os öl ;=oxC2H -365141
11.12.1992 Meine Akte Nr. 7023b R/Si
Hammerlit GmbH
"Kunststoffbehälter"
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit wenigstens
einem Traggriff.
Derartige Kunststoffbehälter lassen sich einstückig mit wenigstens einem Traggriff herstellen, erfordern jedoch
zumindest im Bereich des Traggriffs Verstärkungen in Form von Rippen, größeren Wanddicken oder Fasereinlagen- Hierdurch werden
die Kunststoffbehälter verhältnismäßig schwer, kostspielig in der Herstellung und werden unbrauchbar, wenn ein Handgriff bei
der Benutzung abbricht.
Es sind auch leichtere Behälter bekannt, die keinen eigens angeformten Traggriff aufweisen, sondern mit einem umlaufenden
Flansch im Bereich der oberen Öffnung, vorzugsweise einen U-förmig nach unten abgebogenen Flansch versehen sind, der sich
als Traggriff verwenden IaBt. Oa ein solcher U-förmiger Flansch nur mit den Fingerspitzen ergriffen werden kann, ist
ersichtlich, daß sich schwere Lasten mit einem solchen Kunststoffbehälter nicht transportieren lassen. Vorteilhaft ist
bei diesen Kunststoffbehältern, daß sie sich einfach und billig
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Slresemannsiraße 28 -4CCO Oüssetdorr 1 fei C211-3635.il ?axQ2ll-3o5Ul
- 3 herstellen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffbehälter mit Traggriffen zu schaffen, der die Vorteile
der beiden vorgenannten Kunststoffbehältertypen aufweist, ohne unter deren Nachteilen leiden zu müssen.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Kunststoffbehälter der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß
erfindungsgemäß mit einem Kunststoffbehälter mit einem umlaufenden nach außen überstehenden Flansch im Bereich der
oberen Öffnung ein von unten über den Behälter bis zur Anlage an
den Flansch schiebbarer formsteifer Ring mit wenigstens einem
vom Ring abstehenden Traggriff kombiniert wird. Der formsteife Ring gibt dem Behälter so viel zusätzliche Steifigkeit, daß er
sich wie ein teurer, formsteifer Kunststoffbehälter mit Verstärkungen handhaben läßt. Der formsteife Ring gibt dem
Kunststoffbehälter in seinem oberen Bereich eine dem Ring entsprechende Form, ohne daß es bei dem Behälter selber
notwendig wäre, auf eine genaue Formgebung zu achten. Der Kunststoffbehälter läßt sich aus einfachem, billigem
Kunststoffmaterial mit geringen Wandstärken herstellen, während
der formsteife Ring auf eine dauerhafte Benutzung ausgelegt ist. Wenn der Kunststoffbehälter zu Bruch geht oder undicht wird,
braucht nur der Ring abgestreift und auf einen neuen Kunststoffbehälter gesetzt zu werden, während der unbrauchbar
gewordene Kunststoffbehälter entsorgt werden kann.
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SJresemannsrraöe 23 <iCGO Düsseiaort 1 "a 0211-363531 -&agr;&khgr;&Ogr;&Zgr;
Vorzugsweise kann der Flansch am oberen Rand des Kunststoffbehälters mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet
sein, der den Ring übergreift.
Der Ring kann vorzugsweise so bemessen sein, daß er mit Klemmung
am Behälter im Bereich des Flanschs anliegt und somit nicht unbeabsichtigt abfallen kann- Der Traggriff bzw. die Traggriffe
können mit einem senkrecht nach unten weisenden Befestigungsteil
am Ring befestigt sein, wodurch sich der Ring unter den U-förmigen Flansch schieben läßt, ohne daß eine Behinderung
durch den Traggriff bzw. die Traggriffe eintritt.
Der Traggriff bzw. die Traggriffe und der Ring können aus Stahldraht gebogen sein, wobei die Möglichkeit besteht, den Ring
und den Traggriff bzw. die Traggriffe getrennt herzustellen und miteinander zu verschweißen oder aber den Ring und den Traggriff
bzw. die Traggriffe einstückig aus Stahldraht zu biegen und die Enden zu verschweißen.
Der Ring mit dem Traggriff bzw. den Traggriffen kann auch materialeinheitlich z. B. aus faserverstärktem Kunststoff
hergestellt sein, was bei großen Stückzahlen vorteilhaft ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 · einen Kunststoffbehälter mit einem
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Slresennannstrcüe 28 dCCO Düsseiccrr' "-?! C2"-Jäc5ö1 ^ C2 &Pgr;-365141
- 5 halbaufgeschobenen Ring,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Kunststoffbehälter
mit ganz aufgeschobenen Ring,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Rings,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Kunststoffbehälter
für einen Ring gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform des Rings aus
Kunststoff.
Ein Kunststoffbehälter 1 ist im wesentlichen quaderförmig
gestaltet dargestellt, kann jedoch auch zylindrisch geformt sein. Im Bereich seiner oberen Öffnung 2 ist ein Flansch 3 mit
U-förmigem Querschnitt angeformt. Ein formsteifer Ring 4 der mit
senkrechten Befestigungsteilen 5 und gegenüberliegenden Traggriffen 6 aus Strahldraht gebogen ist, wobei die Drahtenden
in nicht dargestellter Weise stumpf miteinander verschweißt sind, läßt sich von unten über den Kunststoffbehälter 1
schieben, bis er in den Bereich des U-förmigen Flansches gelangt. Der eigentliche formsteife Ring 4 wird dabei, wie in
Fig. 2 dargestellt, vom U-förmigen Flansch 3 übergriffen und verdeckt, während die Traggriffe 6 mit ihren senkrechten
Befestigungsteilen 5 nach unten und seitlich vom Flansch abstehen und sich leicht ergreifen lassen. Bei der in Fig.
dargestellten Ausführungsform sind der formsteife Ring 7 und die
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Stresemannstrcüe 28 aCCO Düsseldorr 1 'el 3211-3&oacgr;352! ^ox C2 Il-305'&kgr;&idiagr;&idiagr;
senkrechten Befestigungsteile 3 mit den Traggriffen 9 getrennt
hergestellt und miteinander verschweißt. Am Kunststoffbehälter
können Vorsprünge 12 angeformt sein, die den Ring 4 unter dem Flansch 3 festhalten, wenn die Klemmung durch die Behälterwände
nicht ausreichend ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht der formsteife Ring 10 aus einem vorzugsweise faserverstärktem Kunststoffteil mit
etwa rechteckigem Querschnitt und angeformten Traggriffen 11. Der formsteife Ring 10 ist so breit, daß er sich mit seinem
oberen Randbereich unter den U-förmigen Flansch 3 legt, während
die Traggriffe 11 zum Flansch 3 beabstandet, vom Ring 10 abstehen.
Aus fertigungstechnischen und/oder aus Stabilitätsgründen weisen derartige Kunststoffbehälter in der Regel leicht ausgewölbte
Seitenwände auf, die sich jedoch durch eine entsprechende Formgebung der Ringe 4, 7, 10 begradigen lassen.
Durch die formsteifen Ringe 4, 7, Il wird der Kunststoffbehälter
1 stabilisiert und ausgesteift, so daß er leichter ausgeführt werden kann und dennoch eine längere Haltbarkeit als die
üblichen derartigen Kunststoffbehälter aufweist.
Der Kunststoffbehälter l kann, wie in Fig. 4 dargestellt,
zusätzlich zu einen üblichen, U-förmigen Flansch 3 am oberen Rand einen dazu beabstandeten Flansch 13 an den Seitenwänden
aufweisen, der als Anschlag für den Ring 4, 7 oder 10 dient, so
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daß die Haltegriffe 6, 9, li einen Abstand zum oberen
Behälterrand aufweisen. Bei dieser Ausführungsfona ist es nicht notwendig, zwischen dem Ring 4, 7 und den Traggriffen 6, 9 ein
senkrechtes Befestigungsteil 5 vorzusehen, da der zum Behälterrand beabstandete Flansch 13 nicht U-förmig gestaltet zu
sein braucht. Auch braucht dieser Flansch 13 nicht vollständig um den Behälter 1 umlaufend gestaltet sein, sondern kann
Unterbrechungen aufweisen. Auch in diesem Fall können Vorsprünge 12, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen sein, um ein Abgleiten
des Ringes 4, 7 oder 10 zu verhindern.
Claims (10)
1. Kunststoffbehälter mit
- einer oberen Öffnung (2),
- einem umlaufenden, nach außen überstehenden Flansch (3, 13)
im Bereich der Öffnung,
- einem von unten über den Behälter bis zur Anlage an dem Flansch schiebbaren formsteifen Ring (4, 7, 10) mit
- wenigstens einem vom Ring abstehenden Traggriff (6, 9, 11).
2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (3) am oberen Rand des Kunststoffbehälters
(1) mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet ist und der Ring (4, 7, 10) von dem U-förmigen Bereich übergriffen wird.
3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (4, 7, 10) so bemessen ist, daß er mit Klemmung am Behälter (1) im Bereich des Flanschs (3,
13) anliegt.
4. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Traggriff bzw. die Traggriffe (6, 9, 11) mit einem senkrecht nach unten weisenden Befestigungsteil
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Slresemannsraüe 28 4CCO Düsseldorf 1 '-si 32''--CoOoI ?ax 02 &Iacgr; io
- 9 (5, 8) am Ring (4, 7) befestigt ist bzw. sind.
5. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff bzw. die Traggriffe (6, 9,
11) und der Ring (4, 7) aus Stahldraht gebogen sind.
6. Kunststoffbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (7) und der Traggriff bzw. die Traggriffe (9) miteinander verschweißt sind.
7. Kunststoffbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (4) und der Traggriff bzw. die Traggriffe (6) einstückig aus Stahldraht gebogen sind.
3. Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (10) mit dem Traggriff bzw. den Traggriffen (11) materialeinheitlich aus faserverstärktem
Kunststoff hergestellt sind.
9. Kunststoffbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) zur
oberen öffnung (2) beabstandet am Kunststoffbehälter (1)
angeordnet ist.
10. Kunststoffbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Ring (4, 7, 10)
untergreifende Vorsprünge (12) unterhalb des Flanschs (3, 13) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216947U DE9216947U1 (de) | 1992-04-25 | 1992-04-25 | Kunststoffbehälter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216947U DE9216947U1 (de) | 1992-04-25 | 1992-04-25 | Kunststoffbehälter |
DE4213723 | 1992-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216947U1 true DE9216947U1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=25914249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216947U Expired - Lifetime DE9216947U1 (de) | 1992-04-25 | 1992-04-25 | Kunststoffbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216947U1 (de) |
-
1992
- 1992-04-25 DE DE9216947U patent/DE9216947U1/de not_active Expired - Lifetime
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