DE9213623U1 - Synchronmotor - Google Patents
SynchronmotorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/125—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets having an annular armature coil
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/12—Transversal flux machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Brushless Motors (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Synchronmotor, der alternativ als Schrittmotor (Schrittschaltmotor) oder als kollektorloser
Gleichstrommotor verwendet wird.
Solche Motoren sind vielfältig bekannt, z.B. aus der Anmeldeschrift DE - OS 29 34 997 .
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Elektromotor zu schaffen, der sowohl als kollektorloser Gleichstrommotor als auch
als Schrittmotor mit Fremdkommutierung betrieben werden kann und dessen Herstellkosten vergleichsweise niedrig sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Motorkonstruktion, deren wesentliche Merkmale in Anspruch 1 genannt sind.
Hierbei handelt es sich um einen Synchronmotor mit mehrpoligem hohlzylindrischen, permanentmagnetisch erregtem
Rotor. Dieser stellt eine Mittenläuferkonstruktion dar, das heißt, der Rotor umschließt Teile des Stators und wird
auch durch andere Teile des Stators umschlossen.
PAPST-MOTOREN GmbH & Co KG D-7742 St. Georgen
03. Juni" "l99*2 DE-1004 G
011-MH
Der Vorteil dieser Anordnung sind vergleichsweise kurze Eisenwege innerhalb der beteiligten magnetischen Kreise bei
vergleichsweise großem Kupfervolumen. Hierdurch gelingt es, einen herstelltechnisch besonders einfachen Motor zu schaffen,
der sowohl durch Klebungen wie auch durch Fügungen gefertigt wird.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß ein innerer Statorteil aus im wesentlichen 4 bzw. 5 Teilen besteht, nämlich zwei
Flußleitstücken, einem Distanzrohr und einer ringförmigen Spule. Hierzu kommt bei Bedarf noch ein Lager für den Rotor.
Das äußere Statorteil ist ebenfalls einfach aufgebaut und besteht aus einem hohlzylindrischen Flußleitstück, einer
ringförmigen Spule und einem kreisrxngförmigen Flußleitstück.
Der Rotor besteht aus einem Blechteil in Form einer flachen Glocke oder Scheibe, an deren Peripherie ein oder zwei
hohlzylindrische Permanentmagneten angebracht sind.
Der Motor wird kommutiert und bestromt durch eine Schalteinheit, die entweder sequentiell nach Maßgabe eines
externen Schrittsignals kommutiert, oder die eine Kommutierung nach Maßgabe einer aktuellen Rotor-Drehstellung
vornimmt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
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Es zeigt:
Fig. 1
eine Explosionszeichnung für einen erfindungsgemäßen Motor
Fig. 2
einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Motor
Fig. 3
eine Ansteuerschaltung für einen erfindungsgemäßen Motor
Fig. 1 zeigt das Zusammenspiel der einzelnen Motorkomponenten für ein Ausführungsbeispiel, welches aus vergleichsweise wenigen
Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Um ein ferromagnetisches Distanzrohr 12 wird eine ringförmige, bevorzugt hohlzylinderformige Spule angebracht. Diese ist z.B.
als Backlackdraht-Spule ausgebildet und besitzt für eine besonders einfache Ansteuerschaltung noch eine Mittenanzapfung
7 . Für besseren Motorwirkungsgrad wird auf die Mittenanzapfung 7 verzichtet und eine Ansteuerschaltung
verwendet, die Kommutierungsschaltelemente in Form einer sogenannten Vollbrücke aufweisen. Die Enden der Spule sind
mit Bezugsziffern 6 und 8 gekennzeichnet. An den beiden Enden des Distanzrohrs 2 befinden sich Flußleitstücke 5 und
10. Diese sind von im wesentlichen identischer Gestalt. In einer besonders einfachen Ausfuhrungsform besteht die
Peripherie der Flußleitstücke aus vier Abschnitten. Zwei jeweils gegenüberliegende Abschnitte von 90 deg. mech.
sind kreisförmig. An diese schließen sich jeweils geradlinige Abschnitte bzw. Kanten an. Diese Flußleitstücke sind
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D-7742 St. Georgen DE-1004 G
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orthogonal zueinander orientiert, das heißt, daß ihre jeweils größten Abmessungen und die Achse des Distanzrohrs
in die Achsrichtungen eines rechtwinkligen räumlichen Koordinatensystems zeigen.
In einer anderen Ausgestaltung wird die Spule direkt auf die bereits zusammengefügte Anordnung von Distanzrohr und
Flußleitstücken aufgewickelt. Anstelle einer Wicklung mit Mittelanzapfung wir in einer alternativen Ausführungsform
eine bifilare Wicklung verwendet. Letztere zeichnet sich im allgemeinen durch günstigere Herstellkosten aus.
Die Zuleitungen der Spulen werden zweckmäßig durch Schlitze in den Flußleitstücken nach außen geführt.
Um die vorgenannte Spule und ihre zugehörigen Flußleitstücke ist der Rotor mit Permanentmagneten 3 und 4
gelagert, wobei die Permanentmagnete an oder auf der Rotorglocke 2 angeordnet bzw. befestigt sind, vorzugsweise
durch eine Klebung.
Die Lagerung für den Rotor befindet sich außerhalb des Motors (vgl. Fig. 2 ) oder ist koaxial zum Distanzrohr 12
angeordnet. Eine Lagerung mit Sinterlagern ist zumeist kostengünstiger als eine Ausführungsform mit Kugellagern.
Außerhalb des Rotors befindet sich eine zweite Spule 26, welche ebenfalls Flußleitelemente aufweist. Sie ist mit Vorteil
ebenfalls bifilar gewickelt oder besitzt eine Mittelanzapfung, bei einer Betriebsweise mit bipolarer Ansteuerschaltung sind
diese Vorkehrungen entbehrlich.
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Mit den bereits genannten konstruktiv vorgesehenen Teilen ist eine Betriebsweise des Motors· als Schrittmotor möglich.
Hierzu werden beide Motorspulen in an sich bekannter Weise mit alternierenden Strömen beaufschlagt. Der Permanentmagnet
des Rotors stellt sich so ein, daß seine Nordpole den jeweils als Südpol wirkenden Eisenteilen des Stators gegenüberstehen.
Da die außen liegenden Statorpole winkelmäßig versetzt sind im Vergleich zu den innenliegenden, wird der Rotor immer dann
einen Winkelschritt ausführen, wenn die äußere Spule des Stators abgeschaltet wird und die innere Spule eingeschaltet
wird bzw. auch im umgekehrten Falle, wenn die innere Spule abgeschaltet wird und die äußere eingeschaltet wird.
In an sich bekannter Weise kann durch geeignete Mittel zum Erkennen der Rotor-Drehlage auch dafür gesorgt werden, daß
ein Wechsel der Bestromung (Kommutierung) automatisch erfolgt. Der Motor verhält sich dann wie ein kollektorloser
Gleichstrommotor. Zu diesem Zweck werden bevorzugt Hall-Sensoren bzw. HaIl-ICs verwendet, welche üblicherweise
im Grenzbereich zwischen zwei Statorpolen plaziert werden. Diese Sensoren sind in Fig. 1 mit Bezugsziffern 11 und 36
gekennzeichnet.
Gemäß weiterem bekanntem Stand der Technik ist es weiterhin möglich, die Spulen des Motors zur Erkennung der Drehlage
des Rotors heranzuziehen. In diesem Falle entfallen die genannten Hall-Sensoren.
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03. Juni DE-1004 G 011-MH
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Fig. 2 zeigt einen vergleichbaren Aufbau wie Fig. 1, jedoch im Querschnitt längs eines Motordurchmessers.
Die zum Rotor 2 gehörige Welle 1 ist in diesem Falle vergleichsweise weit außerhalb des Stators mittels Lager
gelagert. Die Statorteile sind gemäß der dort gezeigten Ausführungsform auf ein Chassis 40 montiert, z.B. durch
Klebung.
Fig. 3 zeigt eine Ansteuerschaltung gemäß bekanntem Stand der Technik für die Motorkonstruktion gemäß der Erfindung.
Schalter, vorzugsweise in Form von Transistoren 70-73 , schalten die Spulenstränge 60 - 63 ein bzw. aus. Diese
Zusammenhänge sind weitestgehend bekannt, so daß zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf eine weitere Darstellung
verzichtet wird.
Claims (1)
- Ansprüche:Synchronmotor, mit einem Rotorteil und mit Statorteilen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale :- das Rotorteil besteht aus einem scheiben- oder glockenförmigen Teil, bevorzugt aus Eisen, an welches Permanentmagneten befestigt sind- es ist ein äußeres und ein inneres Statorteil vorhanden- das innere Statorteil besteht aus zwei im wesentlichenflachen Flußleitblechen von allgemein ovaler Form und mindestens einer Spule ,- das äußere Statorteil besteht aus mindestens einer Spule,einem im wesentlichen topfförmigen und einem im wesentlichen flachen Flußleitblech '- die Flußleitbleche des äußeren Statorteil-p besitzenAussparungen, deren Innendurchmesser größer ist als der wirksame Außendurchmesser des RotorteilsSchrittmotor, mit einem Rotorteil und mit Statorteilen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale :- das Rotorteil besteht aus einem scheiben- oder glockenförmigen Teil, bevorzugt aus Eisen, an welches Permanentmagneten befestigt sind- es ist ein äußeres und ein inneres Statorteil vorhanden- das innere Statorteil besteht aus zwei im wesentlichen~flachen Flußleitblechen von allgemein ovaler Form und mindestens einer Spule , —- das__äußere Statorteil besteht aus mindestens einer Spule,einem im wesentlichen topfförmigen und einem imPAPST-MOTOREN GmbH & Co KG 11. Januar 1993D-7742 St. Georgen DE-1004 GO H-MHwesentlichen flachen Flußleitblech- die Flußleitbleche des äußeren Statorteils besitzen 'Aussparungen, deren Innendurchmesser größer ist als der < wirksame Außendurchmesser des RotorteilsElektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Motorspulen als selbsttragende Backlackspulen ausgeführt sind und die Flußleitbleche mittels einer Klebung an die Spulen befestigt sindElektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für das Rotorteil entfernt von den Statorteilen angeordnet istKollektorloser Gleichstrommotor, mit einem Rotorteil und mit Statorteilen und mit einer Rotorpositions-Sensor-Einrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale :- das Rotorteil besteht aus einem scheiben- oder glockenförmigen Teil, bevorzugt aus Eisen, an welches Permanentmagneten befestigt sind- es ist ein äußeres und ein inneres Statorteil vorhanden- das innere Statorteil besteht aus zwei im wesentlichenflachen Flußleitblechen von allgemein ovaler Form und mindestens einer Spule ,- das äußere Statorteil besteht aus mindestens einer Spule,einem im wesentlichen topfförmigen und einem im wesentlichen flachen Flußleitblech- die Flußleitbleche des äußeren Statorteils besitzenf f r f c cPAPST-MOTOREN GmbH & Co KG 11. Januar 1993D-7742 St. Georgen DE-1004 Goii-MH ;<,.?,Aussparungen, deren Innendurchmesser größer ist als der wirksame Außendurchmesser des Rotorteils6.Elektromechanisch betriebenes Drosselklappen-Stellelement, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aktuator vorhanden ist, der als Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche f ausgebildet ist.
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Cited By (2)
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- 1992-10-09 DE DE9213623U patent/DE9213623U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1993-10-11 DE DE4334482A patent/DE4334482C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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