DE9211747U1

DE9211747U1 - Bus participants for a company management system

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Publication number: DE9211747U1
Application number: DE9211747U
Authority: DE
Original assignee: ANT Nachrichtentechnik GmbH
Current assignee: Bosch Telecom GmbH
Priority date: 1992-09-01
Filing date: 1992-09-01
Publication date: 1992-11-05
Anticipated expiration: 2002-09-02

Description

ANT Nachrichtentechnik GmbH BK 92/89ANT Nachrichtentechnik GmbH BK 92/89

BeschreibungDescription

Busteilnehmer für ein GesellschaftsleitungssystemBus participants for a company management system

Die Erfindung geht aus von einem Busteilnehmer für ein Gesellschaftsleitungssystem, insbesondere für Sprechstellen, wobei dem Busteilnehmer ein Speicher zugeordnet ist in welchen vermittlungstechnische Daten einspeicherbar sind.The invention is based on a bus subscriber for a company management system, in particular for intercoms, wherein the bus subscriber is assigned a memory in which switching data can be stored.

Bisher wurden Sprechstellen als Busteilnehmer in einem Gesellschaftsleitungssystem vor Ort durch Hakenschalter, Drahtbrücken, usw. bezüglich ihrer Betriebsmöglichkeiten eingestellt.Until now, intercom stations as bus participants in a company management system were set locally using hook switches, wire bridges, etc. in terms of their operating options.

Aus der DE 40 09 074 C2 ist ein Verfahren zur Eingabe von vermittlungstechnischen Kunden- und Betriebsdaten in Kommunikations-Endgeräte bekannt, bei dem im Kommunikations-Endgerät ein Speicher vorgesehen ist, der von einem Fernbedienungsgerät aus zum Zwecke der Inbetriebnahme und zur Aktivierung von Funktionsmerkmalen des Endgeräts mit Daten versorgt wird. Das Fernbedienungsgerät ist auch dazu ausgerüstet Quittungssignale vom Endgerät zu empfangen und aus dem Endgerät abrufbare Daten darzustellen.DE 40 09 074 C2 discloses a method for entering switching customer and operating data into communication terminals, in which a memory is provided in the communication terminal, which is supplied with data from a remote control device for the purpose of commissioning and activating functional features of the terminal. The remote control device is also equipped to receive acknowledgement signals from the terminal and to display data that can be called up from the terminal.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es den Busteilnehmer so weiterzubilden, daß eine aufwandsarme Konfigurierung und Abfrage des Busteilnehmers möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die weiteren Schutzansprüche betreffen Weiterbildungen.The object of the present invention is to develop the bus subscriber in such a way that the bus subscriber can be configured and queried with little effort. This object is achieved by the features of claim 1. The other claims relate to further developments.

Durch die Maßnahmen der Erfindung ist die Einstellung insbesondere sprechstellenspezifischer Daten und die Kontrolle dieser Daten mit einfachen Mitteln vor Ort als auch durch Fernkonfigurierung und Fernabfrage von einer zentralenThe measures of the invention make it possible to set up, in particular, intercom-specific data and to check these data using simple means on site as well as by remote configuration and remote query from a central

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Schaltstelle oder einem Prüfgerät aus möglich. Die Maßnahmen gestatten eine hohe Flexibilität bei Betriebsumstellungen und bei Netzerweiterungen. Die Inbetriebnahme oder Umstellung wird vereinfacht, das sie sowohl vor Ort als auch zentral vorgenommen werden kann. Die Erfindung ist universell einsetzbar, z.B. für analoge Gesellschaftsleitungen, die eigenständig oder in Zusammenhang mit größeren Kommunikationssystemen adernsparend betrieben werden. Es ist sowohl Zweidraht- als auch Vierdrahtbetrieb möglich.Switching point or a test device. The measures allow a high degree of flexibility when changing operations and when expanding the network. Commissioning or changing is made easier because it can be carried out both locally and centrally. The invention can be used universally, e.g. for analog company lines that are operated independently or in conjunction with larger communication systems to save wires. Both two-wire and four-wire operation are possible.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert.Embodiments of the invention will now be explained with reference to the drawings.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 den Aufbau eines als Sprechstelle realisierten Busteilnehmers,Fig. 1 the structure of a bus participant implemented as a call station,

Fig. 2 eine Übersicht der Bedienelemente, FIg. 3 eine Außenansicht einer Sprechstelle, Fig. 4 bis Fig. 9 Darstellungen von Funktionen und Leistungsmerkmalen einer Sprechstelle, Fig. 10 das Format des Signalisierungsverfahrens, Fig. 11 das Fernkonfigurierungsformat, Fig. 12 das Fernkonfigurierungsformat in aufgelöster Darstellung undFig. 2 an overview of the operating elements, Fig. 3 an external view of a call station, Fig. 4 to Fig. 9 representations of functions and performance features of a call station, Fig. 10 the format of the signaling process, Fig. 11 the remote configuration format, Fig. 12 the remote configuration format in a detailed representation and

Fig. 13 das Fernabfrageformat in aufgelöster Darstellung.Fig. 13 the remote query format in a resolved representation.

In Fig. 1 sind zwei gleichartige Sprechstellen BT als Busteilnehmer einer Gesellschaftsleitung mit dem Kommunikationsbus BU dargestellt. Jeder Busteilnehmer weist einen Speicher SP in Form eines EEPROM auf, in welchem vermittlungstechnische Daten, Daten zur Einstellung verschiedener Betriebsarten und busteilnehmerspezifische Konfigurationsdaten abgelegt sind.In Fig. 1, two similar call stations BT are shown as bus subscribers of a company line with the communication bus BU. Each bus subscriber has a memory SP in the form of an EEPROM in which switching data, data for setting various operating modes and bus subscriber-specific configuration data are stored.

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Auf den Speicher SP kann sowohl örtlich über busteilnehmereigene Bedienelemente als auch über den Bus Bu mittels eines Interface IN zugegriffen werden. Welche Funktionen einer Sprechstelle mit den Speicherdaten beispielsweise konfiguriert werden können zeigt folgende Übersicht:The SP memory can be accessed both locally via the bus user's own control elements and via the bus Bu using an interface IN. The following overview shows which functions of a call station can be configured with the memory data:

Betrieb ein/aus,Operation on/off,

Zuordnung für Knebel als Elementen für die Signalisierung, Stationsadresse,Assignment for toggles as elements for signaling, station address,

Betriebsart,Operating mode,

Bedienelemente,Controls,

Pegeleinstellungen,Level settings,

Löschen.Delete.

Für die örtliche Konfigurierung sind drei Schalter (Fig. 2), nämlich die Auswahlschalter Sl und S2 sowie der Einstellschalter S3 und die Übernahmetaste (ENTER-Taste) S4 zur wirksamen Übernahme eingestellter Werte in den Speicher SP vorgesehen. Das Konfigurierungsfeld KF mit den Schaltern Sl bis S3 sowie Taste S4 befindet sich auf der Frontseite der Sprechstelle unter dem Lautsprecher LS. Darunter befindet sich ein Einstellfeld mit Knebeln Kl, K2, K3 (Fig. 3a) zur Signalisierung oder als Alternative ein Tastenfeld TF mit MFV (Mehrfrequenzwahlverfahren) -Volltastatur (Fig. 3b).Three switches (Fig. 2) are provided for local configuration, namely the selection switches Sl and S2 as well as the setting switch S3 and the transfer key (ENTER key) S4 for effectively transferring set values to the memory SP. The configuration field KF with the switches Sl to S3 and the key S4 is located on the front of the intercom under the loudspeaker LS. Below this there is a setting field with toggles Kl, K2, K3 (Fig. 3a) for signaling or, as an alternative, a keypad TF with DTMF (multi-frequency dialing) full keyboard (Fig. 3b).

Mit dem Auswahlschalter Sl, der die Stellungen 0 bis F aufweist, können die oben aufgeführten Funktionen eingestellt werden und mit dem Schalter S2, der ebenfalls die Stellungen bis F aufweist, die unter diesen Funktionen möglichen Leistungsmerkraale, bzw. Sxgnalisierungsarten. In den Figuren bis 9 ist für die Auswahl der Funktionen (Schalter Sl) ein ausgefüllter senkrechter Balken und für das Leistungsmerkmal (Schalter S2) ein schraffierter senkrechter BalkenThe functions listed above can be set using the selection switch S1, which has positions 0 to F, and the performance features or signaling types possible under these functions can be set using the switch S2, which also has positions 0 to F. In figures 1 to 9, a filled vertical bar is shown for the selection of the functions (switch S1) and a hatched vertical bar for the performance feature (switch S2).

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dargestellt. Die mit horizontalen Strichen gekennzeichneten Leistungsmerkmale beziehen sich auf den Einstellschalter S3.The performance characteristics marked with horizontal lines refer to the setting switch S3.

Die Nullstellung der Konfigurierungsschalter Sl, S2, S3 entspricht dem Betriebszustand der Sprechstelle (Fig. 4). Alle von Null abweichenden Schalterstellungen dienen der Konfigurierung. Eine Ausnahme bildet die Pegeleinstellung. Ausnahmsweise ist dort auch bei Abweichung von der Nullstellung Betrieb möglich.The zero position of the configuration switches Sl, S2, S3 corresponds to the operating state of the intercom (Fig. 4). All switch positions deviating from zero are used for configuration. The level setting is an exception. As an exception, operation is possible there even if the position deviates from the zero position.

Jedem Knebel Kl, K2, K3 und jeder Knebelstellung außerhalb der Ruhestellung - in Fig. 3a obere und untere gestrichelte Stellung - können Ziffernfolgen zugeordnet werden, die bei Knebelbetätigung protokollkonform als Signalisierung vom Busteilnehmer gesendet werden (Fig. 5). Hierzu ist beim Busteilnehmer ein MFV-Zeichensender ZS vorgesehen, der gesteuert über den Mikrokontroller MK, über das Interface IN an den Bus BU angeschlossen ist.Each toggle Kl, K2, K3 and each toggle position outside the rest position - the upper and lower dashed positions in Fig. 3a - can be assigned a sequence of numbers that are sent by the bus participant as a signal in accordance with the protocol when the toggle is operated (Fig. 5). For this purpose, a DTMF character transmitter ZS is provided on the bus participant, which is controlled by the microcontroller MK and connected to the bus BU via the interface IN.

Die Möglichkeiten für die Einstellung der Stationsadresse zeigt Fig. 6. In jeder Sprechstelle muß bekannt sein, ob es sich um eine einstellige -oder zweistellige Wahl innerhalb der Gesellschaftsleitung handelt. Außerdem muß in jeder Sprechstelle die individuelle Stationsadresse und evtl. ihre Parallelruf- und ihre Sammelrufadresse abgelegt sein. Bei der verwendeten zweistelligen Wahlmöglichkeit können an einer Gesellschaftsleitung bis zu 99 Sprechstellen angeschlossen werden.The options for setting the station address are shown in Fig. 6. Each intercom station must know whether it is a one-digit or two-digit dialing within the company line. In addition, each intercom station must have its individual station address and possibly its parallel call and collective call address stored. With the two-digit dialing option used, up to 99 intercom stations can be connected to a company line.

In Fig. 7 sind alle Betriebsarten dargestellt, die mittels entsprechender Einstellungen der Konfigurierungsschalter Sl, S2 und S3 zu entsprechenden Speicherdaten für den Speicher SP führen. Die zwei unterschiedlichen Protokollarten FTAL und FTAM unterscheiden zwischen einem herkömmlichen FTAL-Protokoll mit relativ wenigen Leistungsmerkmalen und dem FTAM-ProtokollFig. 7 shows all operating modes that lead to corresponding storage data for the memory SP by means of corresponding settings of the configuration switches Sl, S2 and S3. The two different protocol types FTAL and FTAM differentiate between a conventional FTAL protocol with relatively few performance features and the FTAM protocol

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mit den in den Fig. 4 bis 9 aufgezeigten Leistungsmerkmalen. Bei Einstellung des FTAL-Protokolls können herkömmlich ausgerüstete Sprechstellen weiterhin betrieben werden. Damit sind Sprechstellen nach der Erfindung kompatibel zu bestehenden Systemen. Das Leistungsinerkmal Hauptstelle bedeutet, daß mehreren Teilnehmern eine gleiche Adresse zugeordnet ist, wobei ein Teilnehmer als Hauptstelle fungiert und u.a. zur Abgabe von Quittungszeichen befugt ist. Das Leistungsmerkmal Relaisansteuerung ermöglicht die Steuerung zusätzlicher Einrichtungen eines Teilnehmers, wie z.B. externe Lautsprecher, Lichtsignale, Türkontrolle. Unter den Bedienelementen (Fig. 8) sind im Speicher SP Daten ablegbar zur Kennzeichnung, ob es sich bei der Signalisierung um einen Teilnehmer mit MFV-Volltastatur (Fig. 3b) oder mit Knebelversion (Fig. 3a) handelt.with the features shown in Fig. 4 to 9. When the FTAL protocol is set, conventionally equipped intercoms can continue to be operated. This means that intercoms according to the invention are compatible with existing systems. The main station feature means that several subscribers are assigned the same address, with one subscriber acting as the main station and being authorized to issue acknowledgement signals, among other things. The relay control feature enables the control of additional devices of a subscriber, such as external loudspeakers, light signals, door control. Under the control elements (Fig. 8), data can be stored in the SP memory to indicate whether the signaling is from a subscriber with a full DTMF keypad (Fig. 3b) or with a toggle version (Fig. 3a).

Die Möglichkeiten der Pegeleinstellungen zeigt Fig. 9. Mikrofonempfindlichkeit, Wiedergabelautstärke, gehender und kommender Leitungspegel können jeweils in acht Stufen mittels Einstellschalter S3 vorgegeben und durch Drücken der Übernahmetaste S4 in den Speicher SP übernommen werden.The level setting options are shown in Fig. 9. Microphone sensitivity, playback volume, outgoing and incoming line levels can each be set in eight steps using the setting switch S3 and transferred to the memory SP by pressing the accept button S4.

Um bei einer Konfiguration vor Ort durch eine einfache schnelle Bedienung den Speicher SP, beispielsweise in Form eines EEPROM mit Standardwerten für die vorgenannten Einstellungen zu belegen, gibt es die in Fig. 9 aufgezeigten Möglichkeiten.In order to use a simple, quick operation to fill the memory SP, for example in the form of an EEPROM, with standard values for the aforementioned settings during on-site configuration, the options shown in Fig. 9 are available.

Nachfolgend wird die örtliche Konfigurierung näher erläutert. Wie Fig. 2 zeigt sind für die örtliche Konfigurierung die Auswahlschalter Sl und S2, der Einstellschalter S3, die Übernahmetaste S4 und die 7-Segmentanzeige Hl vorgesehen. Als Basis für die Konfigurierung können auch die nachfolgend dargestellten Standardwerte verwendet werden, die den Auslieferungszustand der Sprechstelle darstellen. ImThe local configuration is explained in more detail below. As shown in Fig. 2, the selection switches Sl and S2, the setting switch S3, the accept button S4 and the 7-segment display Hl are provided for the local configuration. The following standard values, which represent the delivery status of the intercom, can also be used as a basis for the configuration.

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Auslieferungszustand ist das EEPROM - Speicher SP - bis auf die nachfolgenden Daten mit 0 vorbesetzt:The EEPROM - memory SP - is preset to 0 except for the following data:

Teilnehmernummern = einstelligParticipant numbers = single digit

Stationsadresse = 1Station address = 1

Protokoll = FTAL ProtokollProtocol = FTAL Protocol

Sprechstellenart = HauptstelleCall station type = main station

Rufausgabe = NurRufCall output = Call only

Relaisansteuerung = inaktivRelay control = inactive

Leitungsart = ZweidrahtCable type = two-wire

Bedienelemente = KnebelControls = knobs

Kennungl = 2Identifier = 2

KennungS = AUSLOESENIdentifierS = TRIGGER

Kennung6 = 2Identifier6 = 2

Soll das EEPROM mit den Standardwerten vorbelegt werden, so ist folgende Eingabe zu machen:If the EEPROM is to be preset with the default values, the following input must be made:

- FF einstellen (Sl und S2)- Set FF (Sl and S2)

- ENTER-TASTE (S4) betätigen.- Press ENTER (S4).

Nach dem Drücken der ENTER-Taste S4 erscheint während der Vorbelegung des EEPROM auf der 7-Segment-Anzeige (Hl) beispielsweise ein "P". Ist die Vorbelegung abgeschlossen, kann mit der Dateneingabe fortgefahren werden.After pressing the ENTER key S4, a "P" appears on the 7-segment display (Hl) during the pre-assignment of the EEPROM. Once the pre-assignment is complete, you can continue with data entry.

Für die Konfigurierung ergeben die Auswahlschalter Sl und S2 zusammen die Speicheradresse und der Einstellschalter S3 liefert den zu speichernden Wert (Einstellung).For configuration, the selection switches Sl and S2 together provide the memory address and the setting switch S3 provides the value to be saved (setting).

Der mit Auswahl Sl und Auswahl S2 angewählte Speicherinhalt wird angezeigt.The memory content selected with selection Sl and selection S2 is displayed.

Durch Drücken der S4-Taste (ENTER) wird der Wert "Einstellung¹¹ übernommen und angezeigt. Der Mikrokontroller MK ist hierzu über I/0-Ports mit den Schaltern Sl, S2, S3 und der Taste S4 verbunden. Der Einstellzustand von Sl bis S4 wird vomBy pressing the S4 key (ENTER), the value "Setting ¹¹ " is accepted and displayed. The microcontroller MK is connected to the switches Sl, S2, S3 and the S4 key via I/O ports. The setting status from Sl to S4 is determined by the

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Mikrokontroller gepollt und die entsprechenden Daten im EEPROM-Speicher SP abgelegt.Microcontroller is polled and the corresponding data is stored in the EEPROM memory SP.

Befindet sich die Sprechstelle in Ruhe, kann die Eingabe wie folgt gestartet werden:If the intercom is idle, the input can be started as follows:

- Auswahlschalter Sl und S2 aus Stellung 0 0 drehen- Turn selector switches Sl and S2 from position 0 0

- Beliebige Taste (Tastatur) oder beliebigen Knebel betätigen.- Press any key (keyboard) or any knob.

Auf der 7-Segment-Anzeige (Hl) ist nun der Inhalt der durch die Auswahlschalter S1/S2 eingestellten EEPROM-Adresse zu sehen.The content of the EEPROM address set by the selection switches S1/S2 can now be seen on the 7-segment display (Hl).

Durch Drehen der Auswahlschalter besteht die Möglichkeit weitere Speicherbereiche anzusehen.By turning the selection switch it is possible to view additional memory areas.

Die Konfigurierungsdaten können jetzt durch die jeweiligen Einstellungen der Auswahl-/Einstellschalter und durch Betätigen der ENTER-Taste eingegeben werden.The configuration data can now be entered by setting the respective selection/adjustment switches and pressing the ENTER key.

Der Mikrokontroller MK der Sprechstelle überprüft zyklisch die Auswahlschalter Sl und S2. Werden diese in die Stellung 00 zurückbewegt, ist die Eingabe beendet und die Sprechstelle reinitialisiert sich, falls die Gesellschaftsleitung GL frei ist. Diese Reinitialisierung ist für die Übernahme der neuen Daten durch den Mikrokontroller MK notwendig.The microcontroller MK of the intercom cyclically checks the selection switches Sl and S2. If these are moved back to position 00, the input is completed and the intercom reinitializes itself if the company management GL is free. This reinitialization is necessary for the microcontroller MK to accept the new data.

Wurde die Gesellschaftsleitung GL während der Konfigurierung von der zentralen Schaltstelle SST oder einer Sprechstelle BT belegt, so wird diese Tatsache z.B. durch ein blinkendes "b" auf der 7-Segmentanzeige Hl signalisiert. Erst nachdem die Gesellschaftsleitung GL durch ein Auslösekriterium, z.B. das MFV-Zeichen ¹¹D" freigeschaltet wurde, kann sich die Sprechstelle reinitialisieren. Der Grund für diese Reinitialisierungsverzögerung liegt darin, daß ein bestehendes Gespräch nicht unterbrochen werden darf.If the company line GL was seized by the central switching station SST or a call station BT during configuration, this fact is signaled, for example, by a flashing "b" on the 7-segment display Hl. The call station can only reinitialize itself after the company line GL has been released by a trigger criterion, e.g. the DTMF character ¹¹ D". The reason for this reinitialization delay is that an existing call must not be interrupted.

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Befindet sich die Sprechstelle im Gesprächszustand einer gehenden oder kommenden Verbindung, kann die Eingabe wie folgt gestartet werden:If the intercom is in the call state of an outgoing or incoming connection, the input can be started as follows:

- Auswahlschalter Sl und S2 auf Stellung 0 0 drehen.- Turn selector switches Sl and S2 to position 0 0.

Auf der 7-Segment-Anzeige ist nun der Inhalt der durch die Auswahlschalter Sl und S2 eingestellten EEPROM-Adresse zu sehen. Durch Drehen der Auswahlschalter Sl, S2 besteht die Möglichkeit weitere Speicherbereiche anzusehen. Die Konfigurierungsdaten können jetzt durch die jeweiligen Einstellungen der Auswahl-/Einstellschalter und durch Betätigen der ENTER-Taste S4 eingegeben werden. Zu beachten ist an dieser Stelle, daß die Programmierdaten Mikrofonempfindlichkeit, Wiedergabelautstärke und Leitungspegel gehend/kommend durch die Betätigung der ENTER-Taste in EEPROM übernommen und gleichzeitig auf die Pegelsteller ausgegeben werden. Somit ist für diese 4 Einstellungen eine sofortige Kontrolle ohne Reinitialisierung der Sprechstelle möglich (z.B. Einpegelung).The 7-segment display now shows the content of the EEPROM address set using the selection switches Sl and S2. By turning the selection switches Sl, S2 it is possible to view further memory areas. The configuration data can now be entered using the respective settings of the selection/setting switches and by pressing the ENTER key S4. It should be noted at this point that the programming data microphone sensitivity, playback volume and line level outgoing/incoming are transferred to EEPROM by pressing the ENTER key and are simultaneously output to the level controls. This means that these 4 settings can be checked immediately without reinitializing the call station (e.g. level adjustment).

Werden die Auswahlschalter Sl und S2 in die Stellung 0 0 zurückbewegt ist die Konfigurierung abgeschlossen Reinitialisierung der Sprechstelle.If the selection switches Sl and S2 are moved back to the position 0 0, the configuration is complete. Reinitialization of the intercom.

Die Sprechstelle überprüft die eingegebenen Daten auf ihre Gültigkeit. Erfolgt eine ungültige Dateneingabe, so wird dieses durch ein ¹¹E" auf der 7-Segment-Anzeige angezeigt.The intercom checks the entered data for validity. If invalid data is entered, this is indicated by an ^"11 E" on the 7-segment display.

Zur Fernkonfigurierung, die wahlweise zur Konfigurierung vor Ort erfolgen kann, wird der Speicher SP, gesteuert über den Mikrokontroller MK, über das Interface IN mit dem Bus BU verbunden. Das Format des FTAM-Signalisierungsverfahrens aufFor remote configuration, which can be carried out alternatively to on-site configuration, the memory SP, controlled by the microcontroller MK, is connected to the bus BU via the interface IN. The format of the FTAM signaling procedure on

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der Gesellschaftsleitung ist allgemein wie in Fig. 11 dargestellt festgelegt.The management of the company is generally defined as shown in Fig. 11.

Zuerst erfolgt die Belegung der Gesellschaftsleitung mit der Zeichenserie:First, the company management is assigned the character series:

STAR Stationsadresse rufende Teilnehmer (Eigenkennung) KEN KennungSTAR Station address calling subscriber (self-identification) KEN Identification

RUFT RuftypCALLS Call type

STAG Stationsadresse gerufener TeilnehmerSTAG station address of called subscriber

Die Quittung ist das Zeichen, das vom gerufenen Teilnehmer als Antwort auf die Belegung der Gesellschaftsleitung zu senden ist.The acknowledgement is the signal that must be sent by the called party in response to the company line being occupied.

Wird innerhalb des Quittungs-Timeout (vorgegebene Quittungszeit) keine Quittung empfangen, so ist die Belegung nicht abgeschlossen. Der rufende Teilnehmer macht nach Ablauf der stationseigenen Staffelzeit automatisch einen zweiten Belegungsversuch durch Senden von "Auslösen" und anschließendem "Belegen¹.If no acknowledgement is received within the acknowledgement timeout (predetermined acknowledgement time), the seizure is not complete. After the station's own staggered time has elapsed, the calling subscriber automatically makes a second attempt to seize the station by sending "Release" and then "Seize ^1" .

Für die Fernkonfigurierung gilt das in Fig. Ii dargestellte Format, welches in Fig. 12 in aufgelöster Form detailliert dargestellt ist. Die in Fig. 12 dargestellten Abkürzungen haben folgende Bedeutung:The format shown in Fig. Ii applies to remote configuration, which is shown in detail in Fig. 12 in expanded form. The abbreviations shown in Fig. 12 have the following meaning:

STAR Adresse der rufenden StationSTAR Address of the calling station

KEN Kennung: EEPROM laden oder EEPROM abfragen (lesen) RUFT RuftypKEN Identification: Load EEPROM or query EEPROM (read) CALLS Call type

STAG Adresse des gerufenen Teilnehmers QUIT Quittung des gerufenen TeilnehmersSTAG Address of the called party QUIT Acknowledgement of the called party

Zeile Das EEPROM der Sprechstelle hat den Aufbau 16 &khgr; 16 Byte Es wird jeweils eine Zeile komplett programmiertLine The EEPROM of the intercom has the structure 16 x 16 bytes One line is programmed completely at a time

Daten Die Konfigurierungsdaten für das EEPROM der Sprechstelle werden immer im Block von 16 Bytes übertragen.Data The configuration data for the EEPROM of the intercom are always transmitted in blocks of 16 bytes.

Ql Die Sprechstelle quittiert die ZeilennummerQl The call station acknowledges the line number

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Q2 Prüfsumme: High-Byte der empfangenen Daten Q3 Prüfsumme: Low-Byte, der empfangenen Daten Q4 Parameter für eine evtl. später noch benötigte Signalisierung (Parameter zur Zeit immer 0)Q2 Checksum: High byte of the received data Q3 Checksum: Low byte of the received data Q4 Parameter for any signaling that may be required later (parameter is currently always 0)

D Das Ausloesekriterium "D" hat die Länge von 300 ms. (Grund: "D" kann auch in den Konfigurierungsdaten enthalten sein. Unterscheidung Daten und Ende).D The trigger criterion "D" has a length of 300 ms. (Reason: "D" can also be contained in the configuration data. Differentiation between data and end).

Abhängig von den zu übertragenden Konfigurationsdaten können nun weitere Zeilen programmiert werden, ohne daß die Verbindung ausgelöst und neu aufgebaut wird. Der weitere Ablauf der Zeichenfolge erfolgt nach dem oben beschriebenen Schema:Depending on the configuration data to be transferred, further lines can now be programmed without the connection being released and re-established. The further processing of the character sequence follows the scheme described above:

weitere Zeilennummer
16 Datenbytes
Sprechstelle quittiert
evtl. Fehlerbehandlungadditional line number
16 data bytes
Call station acknowledged
possible error handling

Diese Schritte können n*, max. 13 mal erfolgen. (Zeilen 1-D)These steps can be repeated n*, max. 13 times. (Lines 1-D)

Den Schluß der Fernkonfigurierung bildet das 300 ms lange Auslöse-Kriterium "D".The remote configuration ends with the 300 ms long trigger criterion "D".

Die Fernkonfigurierung kann von einem Prüfgerät aus erfolgen, welches bei einem Busteilnehmer angeschlossen wird, oder von der zentralen Schaltstelle SST aus, die in diesem Falle als rufender Teilnehmer fungiert.Remote configuration can be carried out from a test device that is connected to a bus participant or from the central switching station SST, which in this case acts as the calling participant.

Neben der Fernkonfigurierung kann auch eine Fernabfrage der Busteilnehmer - Sprechstellen - erfolgen, wobei zweckmäßigerweise das gleiche FTAM-Signalisierungsformat (Fig. 11) wie für die Fernkonfigurierung gewählt wird. Für dieIn addition to remote configuration, remote querying of the bus participants - intercom stations - can also be carried out, whereby the same FTAM signaling format (Fig. 11) is preferably selected as for remote configuration. For the

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Fernabfrage ist das Signalisierungsformat in aufgelöster Darstellung in Fig. 13 gezeigt mit den folgenden Bedeutungen:Remote query is the signaling format shown in Fig. 13 in a resolved representation with the following meanings:

STAR Adresse des rufenden Teilnehmers (Prüfgerät)STAR Address of the calling party (test device)

KEN Kennung: EEPROM oder EEPROM abfragen (lesen)KEN identifier: EEPROM or query (read) EEPROM

RUFT RuftypCALLS Call type

STAG Adresse des gerufenen TeilnehmersSTAG address of the called party

QUIT Quittung des gerufenen TeilnehmersQUIT Acknowledgement of the called party

Zeile Das EEPROM der Sprechstelle hat den Aufbau 16 &khgr; 16 ByteLine The EEPROM of the intercom has the structure 16 x 16 bytes

Es wird jeweils eine Zeile komplett ausgelesen Daten Die Sprechstelle überträgt die Konfigurierungsdaten einer ZeileOne line is read out completely at a time Data The intercom transmits the configuration data of one line

Ql Das Prüfgerät guittiert die Zeilennummer Q2 Prüfsumme: High-Byte der empfangenen Daten Q3 Prüfsumme: Low-Byte der empfangenen Daten Q4 Die Sprechstelle quittiert mit einem ParameterQl The test device checks the line number Q2 Checksum: High byte of the received data Q3 Checksum: Low byte of the received data Q4 The call station acknowledges with a parameter

D Das Ausloesekriterium "D" hat die Länge von 300 ms. (Grund: ¹¹D" kann auch in den Konfigurierungsdaten enthalten sein. Unterscheidung Daten und Ende).D The trigger criterion "D" has a length of 300 ms. (Reason: ¹¹ D" can also be contained in the configuration data. Differentiation between data and end).

Die Belegung erfolgt wie zuvor im Zusammenhang mit der Fernkonfigurierung beschrieben.The assignment is carried out as previously described in connection with the remote configuration.

Erkennt die Sprechstelle ihre eigene Adresse, so quittiert sie die Belegung mit der Adresse des rufenden Teilnehmers. Die Belegung der Sprechstelle und deren Quittung erfolgt nur einmal während des gesamten Lesevorganges (Abfragevorgang). Das nächste gesendete Zeichen ist die zu lesende Zeile. Die Sprechstelle überträgt nun die 16 ausgelesenen Daten der gewünschten Zeile. Ist der Lesevorgang beendet, so quittiert das Prüfgerät mit 3 Bytes:If the intercom recognizes its own address, it acknowledges the assignment with the address of the calling party. The assignment of the intercom and its acknowledgement only occurs once during the entire reading process (query process). The next character sent is the line to be read. The intercom now transmits the 16 read data of the desired line. Once the reading process is complete, the test device acknowledges with 3 bytes:

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Ql die angesprochene Zeile,Ql the line mentioned,

Q2 den High-Anteil der gebildeten Prüfsumme, Q3 den Low-Anteil der gebildeten Prüfsumme.Q2 the high part of the checksum generated, Q3 the low part of the checksum generated.

Die Sprechstelle vergleicht nun die Prüfsumme mit der von ihr erzeugten, und sendet im Fehlerfall den Parameter 1 zurück. War die Prüfsumme in Ordnung wird der Parameter 0 generiert (Q4). Den Schluß des Lesevorganges bildet das 300 ms lange Auslöse-kriterium "D".The intercom now compares the checksum with the one it generated and sends back parameter 1 in the event of an error. If the checksum was OK, parameter 0 is generated (Q4). The reading process ends with the 300 ms long trigger criterion "D".

Die Fehlerbehandlung wird generell für Fernkonfigurieren oder Fernabfrage vom Prüfgerät bzw. der zentralen Schaltstelle durchgeführt (Wiederholungen, Fehlermeldungen usw.).Error handling is generally carried out for remote configuration or remote query from the test device or the central switching point (repetitions, error messages, etc.).

Claims

ANT Nachrichtentechnik GmbH BK 92/89 Protection claims

1. Bus subscriber (BT) for a company management system, in particular for intercoms, whereby the bus subscriber (BT) is assigned at least one memory (SP) in which bus subscriber-specific configuration data, switching data and/or data for setting operating modes can be stored and whereby the memory (SP) of the bus subscriber is assigned a control (MK) and an interface (IN) via which the memory (SP) is either in operative connection with the communication bus (BU) or with the bus subscriber's own control elements (S1, S2, S3, S4) to enable the memory (SP) to be loaded, its memory content to be changed and/or queried.

2. Bus subscriber according to claim 1, characterized in that the operating elements comprise selection switches (S1, S2) for forming a memory address and setting switches (S3) and optionally acceptance buttons (S4) for transferring set values into the memory (SP).

3. Bus subscriber according to claim 1 or 2, characterized in that the control device (MK) has means for cyclically checking the selection switches (S1, S2) and for initializing/reinitializing the bus subscriber (BT) when the memory input/memory query has ended.

4. Bus subscriber according to one of claims 1 to 3, characterized in that a display device (Hl) is provided for making the contents of the memory (SP) visible.

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5. Bus subscriber according to one of claims 1 to 4, characterized in that the bus subscriber (BT) consists of a test device via which remote configuration/remote query of other bus subscribers is possible.

6. Company management system with bus subscribers according to one of claims 1 to 4, characterized in that a central switching point (SST) is provided at one end of the communication bus (BU), via which a remote configuration/remote query of the bus subscribers (BT) is possible.