DE9211594U1 - Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm - Google Patents
Unkrautschutzmanschette für einen BaumstammInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G13/00—Protecting plants
- A01G13/02—Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
- A01G13/0256—Ground coverings
- A01G13/0281—Protective ground coverings for individual plants, e.g. for plants in pots
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Description
Dr. Werner Haßler
Patentanwalt
Asenberg 62 27. August 1992
5880 Lüdenscheid A 92 149
Anmelder: Bonaplastik GmbH Kunststoffverarbeitung
Gewerbegebiet Ihne
5882 Meinerzhagen 1
Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm
Beschreibung
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm.
In Baumkulturen müssen die Fußbereiche der Baumstämme von Unkraut
und anderem Bewuchs möglichst sauber gehalten werden, Dieses gilt besonders bei Tannenkulturen von Weihnachtsbäumen. Ein maschinelles Sauberhalten des unmittelbaren Stammbereichs ist nicht möglich, da die
Gefahr einer Verletzung oder Beschädigung des Baustamms zu groß ist. Ein Sauberhalten von Hand ist zu aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist ein sicherer und dauerhafter Schutz von
Baumstämmen, insbesondere ein Freihalten von unerwünschtem Bewuchs.
Diese Aufgabe wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß
die Unkrautschutzmanschette als Schale ausgebildet ist und einen vom Außenrand bis zu einer zentralen öffnung verlaufenden Montageschlitz
aufweist.
Das Gebrauchsmuster unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Unkrautschutzmanschette über den Baumstamm geschoben
werden kann und sich eng an denselben anlegt. Außerdem wird der Boden in einem scheibenförmigen Bereich um den Baumstamm dicht abgedeckt, so
daß das Aufkommen von Bewuchs verhindert wird. Die Schale leitet Regenwasser und etwaige Düngemittel direkt an den Fuß des Baumstammes,
so daß eine gute Wirksamkeit gesichert ist.
Die Schale wird dadurch stabilisiert, daß an den Schalenrand ein
steil geneigter Stützrand anschließt.
Eine zusätzliche Stabilisierung wird dadurch erreicht, daß der Stützrand von einer ebenen Auflagescheibe umgeben ist.
Eine Verletzung des zarter. Ecumstaims von Setzlingen wird dadurch
ausgeschlossen, daß der Rand der zentralen öffnung einen nach oben
gerichteten Hals aufweist.
Eine Anpassung an den wachsenden Baumstamm wird dadurch möglich,
daß von der zentralen öffnung mehrere radiale Schlitze bis zum Rand
einer Zentralscheibe innerhalb der Schale ausgehen. Die durch die Schlitze gebildeten Sektoren können sich nach oben wölben, wenn der
Baumstamm dicker wird. Eine Abschnürung oder Beschädigung des Baumstamms beziehungsweise der Baumrinde ist dadurch ausgeschlossen.
Die Beweglichkeit der Sektoren wird dadurch vergrößert, daß die
Außenenden jeweils benachbarter radialer Schlitze durch Schwächungslinien miteinander verbunden sind.
Ein einwandfreies Uberschieben der Unkrautschutzmanschette über
den Baumstamm wird dadurch sichergestellt, daß der Montageschlitz von Ende eines radialen Schlitzes ausgeht.
Das Aufbiegen wird dadurch erleichtert, daß etwa parallel zu dem
Montageschlitz eine Schwächungslinie vom Rand bis zum Ende eines anderen radialen Schlitzes verläuft.
Eine Festlegung der Unkrautschutzmanschette am Boden wird dadurch
ermöglicht, daß in den Randsektoren der Auflagescheibe Durchbrüche für Befestigungselemente vorgesehen sind.
Eine wirtschaftliche Herstellung ist dadurch gewährleistet, daß
dieselbe ein Thermoplastspritzgußteil ist und die Schächungslinien als Filmscharniere ausgebildet sind. Die Unkrautschutzmanschette kann aus
regenerierten Thermoplasten also aus Abfällen hergestellt werden. Dieses trägt zur Umweltentlastung bei.
Ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unkrautschutzmanschette und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1
Die Unkrautschutzmanschette ist ein einstückiges Thermoplastspritzgußteil, für das sich hauptsächlich regenerierte Kunststoffabfälle eignen. Der Hauptteil ist als gleichförmig gewölbte Schale 2
ausgebildet, an die sich außen ein steil abfallender Stützrand 3 und eine Auflagescheibe 4 anschließen. Die Auflagescheibe 4 hat in dem
Ausführungsbeispiel einen quadratischen Umriß. In den sektorförmigen Bereichen der Auflagescheibe 4 sind Durchbrüche 5 für Befestigungselemente wie Nägel oder dergleichen angeordnet.
Im Zentralbereich der Schale 2 ist eine im wesentlichen ebene
Zentralscheibe 6 mit einer zentralen öffnung 7 vorgesehen. Der Rand
der öffnung 7 ist von einem nach oben gerichteten Hals 8 umgeben. An
die zentrale öffnung 7 schließen innerhalb der Zentralscheibe 6 vier
radiale Schlitze 9a, 9b, 9c, 9d an. Die Enden jeweils benachbarter
Schlitze 9a, 9b, 9c, 9d sind durch Schwächungslinien 10 inform vom
Filmscharnieren miteinander verbunden, so daß die inneren Sektoren um diese Schwächungslinien leicht gebogen werden können.
Vom Ende eines Schlitzes 9a verläuft ein Schlitz 12 bis zum Rand
der Unkrautschutzmanschette. Von dem Ende des gegenüberliegenden Schlitze 9c geht parallel zu dem Schlitz 12 eine Schwächungslinie 13
aus, die zum Teil, insbesondere im Bereich des Stützrande 3 als Schlitz 14 ausgebildet ist.
Die Unkrautschutzmanschette 1 läßt sich durch Aufbiegen des Teils
zwischen der Schwächungslinie 13 und dem Schlitz 12 über den Baumstamm eines Setzlings schieben. Der Hals 8 legt sich bündig an den Baumstamm
an, ohne daß derselbe verletzt wird. Im Zuge des Wachstums und des
Dickerwerdens des Baumstamms weitet sich der Hals 8 auf, indem sich die Sektoren zwischen den Schlitzen 9a, 9b, 9c, 9d um die Schwächungslinien 10 aufwölben.
Die Unkrautschutzmanschette 1 wird durch Befestigungelemente festgelegt, die in die Durchbrüche 5 eingreifen. Die Schale 2 sammelt
Regenwasser und Düngemittellösung im Zentrum und leitet dasselbe so direkt zum Fuß des Baumstamms. Die Unkrautschutzmanschette 1 hält die
unmittelbare Umgebung des Baumstamms von Bewuchs frei. Die abliegenden Bereiche können dann ohne weiteres maschinell bearbeitet werden.
Claims (10)
1. Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Unkrautschutzmanschette (1) als Schale (2) ausgebildet ist und einen vom Außenrand bis zu einer zentralen öffnung (7)
verlaufenden Montageschlitz (12) aufweist.
2. Unkrautschutzmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schalenrand ein steil geneigter Stützrand (3) anschließt.
3. Unkrautschutzmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrand (3) von einer ebenen Auf lage scheibe
(4) umgeben ist.
4. Unkrautschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der zentralen öffnung (7) einen
nach oben gerichteten Hals (8) aufweist.
5. Unkrautschutzmanschette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der zentralen öffnung (7) mehrere radiale Schlitze (9a,
9b, 9c, 9d) bis zum Rand einer Zentralscheibe (6) innerhalb der Schale (2) reichen.
6. Unkrautschutzmanschette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden jeweils benachbarter radialer Schlitze (9a-9b,
9b-9c, ...) durch Schwächungslinien (10) miteinander verbunden sind.
7. Unkrautschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage schlitz (12) von Ende eines radialen Schlitzes (9a) ausgeht.
8. Unkrautschutzmanschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zu dem Montageschlitz (12) eine Schwächungslinie (13) vom Rand der Unkrautschutzmanschette bis zum Ende eines anderen radialen Schlitzes (9c) verläuft.
9. Unkrautschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randsektoren der Auflagescheibe (4)
Durchbrüche (5) für Befestigungselemente vorgesehen sind.
10. Unkrautschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe ein Thermoplastspritzgußteil ist und die Schächungslinien als Filmscharniere ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211594U DE9211594U1 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211594U DE9211594U1 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9211594U1 true DE9211594U1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6883166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9211594U Expired - Lifetime DE9211594U1 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Unkrautschutzmanschette für einen Baumstamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9211594U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170223906A1 (en) * | 2015-02-06 | 2017-08-10 | Nicholas T Castellucci | Plant Weed Preventer Enhancing Water and Heat Retention |
-
1992
- 1992-08-28 DE DE9211594U patent/DE9211594U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170223906A1 (en) * | 2015-02-06 | 2017-08-10 | Nicholas T Castellucci | Plant Weed Preventer Enhancing Water and Heat Retention |
US10798883B2 (en) * | 2015-02-06 | 2020-10-13 | Nicholas T Castellucci | Plant weed preventer enhancing water and heat retention |
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