DE9209434U1

DE9209434U1 - Reusable cardboard container

Info

Publication number: DE9209434U1
Application number: DE9209434U
Authority: DE
Original assignee: Hubert Von Carnap & Co GmbH
Current assignee: Hubert Von Carnap & Co GmbH
Priority date: 1992-07-14
Filing date: 1992-07-14
Publication date: 1993-11-18
Anticipated expiration: 2002-07-15

Description

Bezeichnung: Mehrfach verwendbarer Behälter Description: Reusable container

aus Pappemade of cardboard

Beschreibung:Description:

Die Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren Behälter aus Pappe, bestehend aus einem Zuschnitt mit einer eckigen Bodenfläche, die an ihren Rändern mit aufrichtbaren, die Behälterlängsseitenwandungen bildenden Randabschnitten versehen ist, die jeweils in ihren aneinandergrenzenden Bereichen miteinander verbindbar sind.The invention relates to a reusable container made of cardboard, consisting of a blank with a square base surface, which is provided at its edges with erectable edge sections forming the container's longitudinal side walls, which can each be connected to one another in their adjacent areas.

Behälter aus Pappe oder Karton, beispielsweise in Form von Stülpschachteln, Steigen oder dgl., wurden bisher als Ein-Wegverpackungen angeboten und verwendet, zumal die gebrauchten Pappbehälter dann im Rahmen der Altstoffverwertung bei der Pappe- und Kartonherstellung wiederverwertet werden konnten. Im Hinblick auf den erheblichen Energieaufwand in der Aufarbeitung von Altpappen und Kartons ist diese Verwertungsweise bedingt vertretbar, so daß hier die Aufgabe gestellt ist, einen Behälter aus Pappe so zu konzipieren, daß er als Mehrwegverpackung wiederholt verwendbar ist.Containers made of cardboard or paperboard, for example in the form of slip cases, crates or similar, have so far been offered and used as disposable packaging, especially since the used cardboard containers could then be recycled as part of the recycling of waste materials in the cardboard and paperboard production process. In view of the considerable energy expenditure in the processing of old cardboard and paperboard, this method of recycling is only justifiable to a certain extent, so the task here is to design a cardboard container in such a way that it can be used repeatedly as reusable packaging.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Behälter der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Breite der Randabschnitte mindestens der doppelten Behälterhöhe entspricht, so daß doppellagige Behälterseitenwände entstehen, daß die Randabschnitte jeweils mit wenigstens einem Knickfalz versehen sind, der parallel zu dem die Kante der Bodenfläche definierenden Knickfalz und dem Abstand der Behälterhöhe zu diesem verläuft und diese in etwa zwei gleich breite Teilabschnitte unterteilt, daß zwei einander gegenüberliegende erste Randabschnitte jeweils über die zugehörige Kantenlänge der Bodenfläche hinausreichende Verriegelungslaschen aufweisen, daß die beiden anderen einander gegenüberliegenden zweiten Randabschnitte in aufgerichtetem Zustand die eingelegten Verriegelungslaschen der ersten ¹^ Randabschnitte übergreifen und daß zumindest die zweiten Randabschnitte Verriegelungsmittel aufweisen, die den Zuschnitt in aufgerichteter Stellung in Gebrauchsform halten.This object is achieved according to the invention in a container of the type initially described in that the width of the edge sections corresponds to at least twice the height of the container, so that double-layered container side walls are created, that the edge sections are each provided with at least one fold which runs parallel to the fold defining the edge of the base surface and the distance of the container height from it and divides this into two partial sections of approximately the same width, that two first edge sections lying opposite one another each have locking tabs which extend beyond the associated edge length of the base surface, that the two other second edge sections lying opposite one another overlap the inserted locking tabs of the first ¹ ^ edge sections in the erected state and that at least the second edge sections have locking means which hold the blank in the erected position in the form for use.

Ein derart ausgebildeter Behälter hat den Vorteil, daß er ²^ durch reine Steck- und Klappvorgänge aus einem flachliegenden Zuschnitt aufrichtbar ist und über die Verriegelungsmittel der Randabschnitte in seiner Gebrauchsform gehalten wird. Nach dem Entleeren lassen sich die Verriegelungsmittel in einfacher Weise und ohne Werkzeug lösen, so daß dann der Zuschnitt wieder flach ausgebreitet und an den Lieferanten zurückgegeben werden kann. Bei entsprechender Qualität des hier vorzugsweise eingesetzten Kartons ist bei einigermaßen pfleglicher Handhabung beim Zusammenfügen und beim LösenA container designed in this way has the advantage that it can be erected from a flat blank by simply inserting and folding ^it and is held in its usable shape by the locking means of the edge sections. After emptying, the locking means can be released easily and without tools, so that the blank can then be spread out flat again and returned to the supplier. If the cardboard used here is of a suitable quality and if it is handled with some care when assembling and disassembling,

eine mehr als zweifache Verwendung sichergestellt. Bevorzugt on
^QW werden hierbei Pappen eingesetzt, die auf mindestens einer Außenfläche mit einem Natronkraftpapier kaschiert sind, so daß auch feuchte Produkte wie Gemüse, Obst oder dgl. mit derartigen Behältern transportiert werden können. Die Bodenfläche ist hierbei vorzugsweise rechteckig oder quadratisch geformt. Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich auch für sechseckig oder auch achteckig geformte Bodenflächen anwenden. Bei der Anwendung auf sechseckige Bodenflächena more than double use is ensured. Preferably on
^QW uses cardboard that is laminated with a soda kraft paper on at least one outer surface, so that even moist products such as vegetables, fruit or the like can be transported in such containers. The base surface is preferably rectangular or square. The solution according to the invention can also be used for hexagonal or octagonal base surfaces. When used on hexagonal base surfaces

■*■ ist die Anordnung dahingehend abzuwandeln, daß in Umfangsrichtung jeweils ein als erster Randabschnitt ausgebildetes Teil und ein als zweiter Randabschnitt ausgebildetes Teil■*■ the arrangement is to be modified so that in the circumferential direction a part designed as a first edge section and a part designed as a second edge section

aufeinanderfolgen.
5follow one another.
5

Beim Aufrichten des Zuschnittes werden zunächst die ersten Randabschnitte aufgerichtet und die Verriegelungslaschen zur Innenseite umgelegt. Anschließend werden die zweiten Randabschnitte mit ihren äußeren Teilabschnitten die Verriegelungslaschen übergreifend aufgerichtet und über die Verriegelungsmittel festgelegt- Da die Behälterseitenwände doppellagig sind, entsteht ein steifer nach oben offener Behälter, der nach dem Lösen der Verriegelungsmittel wieder flach ausgebreitet werden kann.When erecting the blank, the first edge sections are first erected and the locking tabs are folded over to the inside. The second edge sections are then erected with their outer sections over the locking tabs and secured using the locking means. Since the container side walls are double-layered, a rigid container is created that is open at the top and can be spread out flat again after the locking means are released.

Der erfindungsgemäße Behälter kann als offener, vorzugsweise schalenförmiger Behälter, als Rumpfschachtel und auch als Stülpkarton verwendet werden. Bei der Verwendung als Stülpkarton werden zwei in ihrer Größe aufeinander abgestimmte ²^ Behälter der erfindungsgemäßen Art hergestellt, wobei ein Teil den eigentlichen Behälter bildet, während der andere etwas größer dimensionierte Behälter - den Stülpdeckel bildet.The container according to the invention can be used as an open, preferably bowl-shaped container, as a body box and also as a slip-on box. When used as a slip-on box, ^two containers of the type according to the invention are produced that are matched to one another in size, one part forming the actual container, while the other, somewhat larger container, forms the slip-on lid.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vor-²^ gesehen, daß die ersten Randabschnitte jeweils doppellagig miteinander verklebt sind. Dies hat den Vorteil, daß die ersten Randabschnitte durch die doppellagige Verklebung in sich eine hohe Steifigkeit aufweisen, so daß der in die Gebrauchsform aufgerichtete Behälter auch in sich verwindungssteif ist. Bei Behältern mit rechteckiger Bodenfläche werden zweckmäßigerweise die langen Behälterseiten als erste. Randabschnitte ausgebildet und doppellagig miteinander verklebt, so daß hierdurch die Gefahr des Ausbeulens beseitigt ist.In a preferred embodiment of the invention, it is provided that the first edge sections are each glued together in two ^layers . This has the advantage that the first edge sections have a high degree of rigidity due to the double-layered bonding, so that the container is also torsionally rigid when erected into its use form. In the case of containers with a rectangular base, the long sides of the container are expediently formed as the first edge sections and glued together in two layers, so that the risk of bulging is eliminated.

in einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß als Verriegelungsmittel an den ersten und an den zweiten Randabschnitten zumindest in den Eckenbereichen mitIn one embodiment of the invention, it is provided that as locking means on the first and second edge sections at least in the corner areas with

den Randabschnitten verbundene Sperrlaschen vorgesehen sind, die in aufgerichteter Stellung der Behälterseitenwände auf der Bodenfläche aufliegen und mit ihren einander zugekehrten Schnittkanten aneinanderliegen. In dieser Ausgestaltung ist die Verriegelung ausschließlich aus Kartonmaterial gebildet, also werden keinerlei Fremdstoffe verwendet.locking tabs are provided which are connected to the edge sections and which, when the container side walls are in the upright position, rest on the base surface and lie against one another with their cut edges facing one another. In this design, the locking mechanism is made exclusively from cardboard material, so no foreign substances are used.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die als Verriegelungsmittel dienenden Sperrlaschen auf der Bodenfläche aufliegen und damit durch den Behälterinhalt festgelegt werden und somit eine unbeabsichtigte "Entriegelung" ausgeschlossen ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Sperrlaschen in ihrer Breite mindestens der Höhe der Behälterseitenwänden entsprechen und sich hierbei jeweils über die Länge der Behälterseitenwände erstrecken. Die aneinanderliegenden Schnittkanten verlaufen dann jeweils von der Behälterseitenkante ausgehend unter einem Winkel von bespielsweise 45° Grad zur Behältermitte hin. Die Sperrlaschen können hierbei auch so breit ausgebildet werden, daß sie auch im Bereich einer Behälterlängsachse aneinanderstoßen, so daß sie zugleich eine Bodenverstärkung bilden. Die Sperrlaschen können sich aber auch nur über einen Teil der Länge der jeweiligen Behälterseitenwand im Eckenbereich erstrecken, was insbesondere bei langgestreckten Kartons aus Gründen der Pappeersparnis zweckmäßig sein kann.A further advantage is that the locking tabs serving as locking means rest on the base surface and are thus secured by the container contents, thus preventing unintentional "unlocking". It is particularly useful if the locking tabs are at least as wide as the height of the container side walls and extend over the length of the container side walls. The adjacent cut edges then run from the container side edge at an angle of, for example, 45° towards the center of the container. The locking tabs can also be made so wide that they also abut one another in the area of a container's longitudinal axis, so that they also form a base reinforcement. The locking tabs can also extend over only part of the length of the respective container side wall in the corner area, which can be particularly useful for elongated boxes in order to save cardboard.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Verriegelungsmittel die beiden Randabschnitte mit wenigstens einem Schnappverschlußelement versehen sind, wobei der eine Verschlußteil an dem einen Teilabschnitt und der andere Verschlußteil an dem anderen Teilabschnitt des jeweiligen Randabschnitts befestigt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach dem Aufrichten und übergreifen der Verriegelungslaschen der ersten Randabschnitte durch die zweiten Randabschnitte und dem Einschnappen der Schnappverschlüsse auch die zweiten Randabschnitte in ihrer Steifigkeit mit der Steifigkeit der verklebten ersten Randabschnitte vergleichbar sind, so daß die Verwindungssteifig-In another embodiment of the invention, it is provided that the two edge sections are provided with at least one snap closure element as a locking means, with one closure part being attached to one section and the other closure part being attached to the other section of the respective edge section. This arrangement has the advantage that after the locking tabs of the first edge sections have been raised and overlapped by the second edge sections and the snap closures have snapped in, the second edge sections are also comparable in their rigidity to the rigidity of the glued first edge sections, so that the torsional rigidity

keit eines derart ausgebildeten Behälters auch bei großen Längenabmessungen und niedriger Seitenwandhöhe beträchtlich ist. Der lösbare Schnappverschluß kann hierbei ausschließlich zwischen den beiden Teilabschnitten des jeweiligen zweiten Randabschnitts wirksam sein. Es ist aber auch möglich, die Schnappverschlüsse so auszubilden, daß sie eine entsprechende Ausstanzung in den Verriegelungslaschen der ersten Randabschnitte durchdringen, so daß diese jeweils über den zugehörigen Schnappverschluß formschlüssig festgelegt sind.The flexibility of a container designed in this way is considerable even with large lengths and low side wall heights. The releasable snap fastener can only be effective between the two sections of the respective second edge section. However, it is also possible to design the snap fasteners in such a way that they penetrate a corresponding cutout in the locking tabs of the first edge sections, so that these are each secured in a form-fitting manner via the associated snap fastener.

Dies ist insbesondere bei kleinformatigen Behältern zweckmäßig. Bei größeren Behältern mit entsprechend langen Verriegelungslaschen reicht jedoch der durch das übergreifen der zweiten Randabschnitte bewirkte Formschluß für eine sichere Festlegung aus. Das Schnappverschlußelement ist zweckmäßiger-This is particularly useful for small-format containers. However, for larger containers with correspondingly long locking tabs, the positive locking effect caused by the overlapping of the second edge sections is sufficient for secure fastening. The snap-lock element is more useful.

¹^ weise nach Art eines Druckknopfes ausgebildet. Dieser kann hierbei aus Kunststoff hergestellt sein. Zweckmäßigerweise ist jedoch die Verwendung eines Druckknopfes aus Metall, da sich dieser bei der Aufarbeitung unbrauchbar gewordener Behälter in der Altpapieraufbereitung in einfacher Weise abtrennen läßt. Zweckmäßig ist hierbei die Vewendung von verriegelbaren Druckknöpfen, die durch den KnöpfVorgang schließbar sind, jedoch nur nach Lösen einer Verriegelung wieder offenbar sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß durch eine entsprechende Querbelastung sich das Schnappverschlußelement nicht unbeabsichtigt öffnet. ¹ ^ designed in the manner of a snap fastener. This can be made of plastic. However, it is more practical to use a metal snap fastener, as this can be easily removed when containers that have become unusable are being processed in waste paper processing. It is more practical to use lockable snap fasteners that can be closed by pressing the fastener but can only be opened again after the lock has been released. This ensures that the snap fastener element does not open accidentally due to a corresponding transverse load.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils die zweiten Randabschnitte mit jeweils über die zugehörige Kantenlänge der Bodenfläche hinausreichende Stützlaschen aufweisen, die bei aufgerichteter Stellung der Behälterseitenwände im Behälterinnenraum mit Abstand zur Behälterseitenkante in etwa diagonal verlaufen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein derartiger wiederverwendbarer Behälter auch als stapelbare Steige verwendet werden kann. Der Zuschnitt wird hierbei so bemessen, daß die Behälterseitenwände in aufgerichtetem Zustand von der Behälteröffnung zur Bodenfläche hin konisch zulaufend ausgerichtet sind, so daß also jeweils ein Behälter mitIn a further embodiment of the invention, the second edge sections each have support tabs that extend beyond the associated edge length of the base surface and that run approximately diagonally in the interior of the container at a distance from the container side edge when the container side walls are in the upright position. This embodiment has the advantage that such a reusable container can also be used as a stackable crate. The cut is dimensioned in such a way that the container side walls in the upright state are tapered from the container opening to the base surface, so that a container with

seinem Boden in die Öffnung eines darunter liegenden Behälters eingesetzt werden kann. Die den Bereich der Behälterseitenkanten innen überdeckenden Stützlaschen stützen hierbei dann den Boden des jeweils eingesetzten Behälters ab,its base can be inserted into the opening of a container underneath. The support tabs covering the area of the container side edges on the inside then support the base of the container being inserted,

° so daß bei einer entsprechenden Bemessung der Konizität, die nur ein geringes seitliches Spiel zuläßt, eine einwandfreie Stapelbarkeit gewährleistet ist.° so that with an appropriate dimensioning of the conicity, which allows only a small amount of lateral play, perfect stackability is guaranteed.

Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail using schematic drawings of embodiments. They show:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mitFig. 1 a first embodiment with

Sperrlaschen in perspektivischer Ansicht,
15Locking tabs in perspective view,
15

Fig. 2 den Zuschnitt des Behälters gemäß Fig. 1,Fig. 2 the cut of the container according to Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit Schnappverschlüssen, 20Fig. 3 is a perspective view of an embodiment with snap fasteners, 20

Fig. 4 einen Zuschnitt für die Ausführungsform gemäß Fig. 3,Fig. 4 a blank for the embodiment according to Fig. 3,

Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3.Fig. 5 is a section along the line V-V in Fig. 3.

Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Behälter ist als stapelbare Steige für Obst, Gemüse oder dgl. konzipiert und weist eine sich leicht nach oben erweiternde konische Form auf, so daß der Behälter mit seiner Bodenfläche in die Öffnung eines darunter befindlichen anderen Behälters einsetzbar ist.,Dieser aus Pappe bestehende Behälter ist aus einem einstückigen Zuschnitt zusammengesetzt, wobei die Behälterseitenwandungen 1 - hier die schmalen Stirnwandungen - und die Behälterseitenwandungen 2 - hier die langen Behälterseitenwandungen - formschlüssig jedoch lösbar miteinander verbunden sind, wie nachstehend anhand desThe container shown in perspective in Fig. 1 is designed as a stackable crate for fruit, vegetables or the like and has a slightly conical shape that widens upwards, so that the container with its base can be inserted into the opening of another container located underneath. This container, made of cardboard, is made of a one-piece blank, whereby the container side walls 1 - here the narrow end walls - and the container side walls 2 - here the long container side walls - are positively but detachably connected to one another, as shown below using the

in Fig. 1 dargestellten Zuschnitts 3 noch näher erläutert wird. Im Behälterinnenraum sind im Bereich der Behälterseitenkanten 4 die beiden aneinandergrenzenden Behälterseitenwände 1 und 2 diagonal überdeckende Stützlaschen 5 vorgesehen, die in ihrer Höhe so bemessen sind, daß sie einen aufgesetzten weiteren Behälter tragen, so daß der dargestellte Behälter insgesamt stapelfähig ist.in Fig. 1 is explained in more detail. In the interior of the container, in the area of the container side edges 4, support tabs 5 are provided which diagonally overlap the two adjacent container side walls 1 and 2 and are dimensioned in height such that they support another container placed on top, so that the container shown is stackable as a whole.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Zuschnitt 3 aus einer eckigen Bodenfläche 6 - hier einer rechteckigen Bodenfläche die an ihren Rändern mit aufrichtbaren, die Behälterseitenwandungen 1 und 2 bildenden Randabschnitten 7 und 8 versehen ist. Diese Randabschnitte 7 und 8 sind durch einen Knickfalz 9 in zwei in etwa gleich breite Teilabschnitte 7.1 und 7.2 bzw. 8.1 und 8.2 unterteilt, wobei die Breite der Teilabschnitte 7.1 und 8.1 der gewünschten Behälterhöhe entspricht. Die einander gegenüberliegenden Randabschnitte 7 bilden hierbei erste Randabschnitte, die jeweils über die zugehörige Kantenlänge der Bodenfläche 6 hinausreichende Verriegelungslaschen 10 aufweisen.As can be seen from Fig. 2, the blank 3 consists of a square base surface 6 - here a rectangular base surface which is provided on its edges with erectable edge sections 7 and 8 which form the container side walls 1 and 2. These edge sections 7 and 8 are divided by a fold 9 into two approximately equally wide sections 7.1 and 7.2 or 8.1 and 8.2, whereby the width of the sections 7.1 and 8.1 corresponds to the desired container height. The opposing edge sections 7 form first edge sections, each of which has locking tabs 10 which extend beyond the associated edge length of the base surface 6.

Die Teilabschnitte 7.1 und 7.2 der ersten Randabschnitte 7 werden nun in der Weise umgelegt, daß der Teilabschnitt 7.2 auf den Teilabschnitt 7.1 aufliegt und mit diesem einschließlieh der Verriegelungslaschen 10 verleimt wird, so daß hier eine doppellagige Behälterseitenwand entsteht. Dies ist für den in Fig. 2 untenliegenden Teilabschnitt dargestellt. Die Verleimung ist durch die Schraffur gekennzeichnet.The sections 7.1 and 7.2 of the first edge sections 7 are now folded over in such a way that the section 7.2 lies on the section 7.1 and is glued to it, including the locking tabs 10, so that a double-layered container side wall is created. This is shown for the section at the bottom in Fig. 2. The gluing is indicated by the hatching.

Sowohl die ersten Randabschnitte 7 als auch die zweiten Randabschnitte 8 sind jeweils an die Teilabschnitte 7.2 bzw. anschließend mit Sperrlaschen 11 versehen, die beim Aufrichten der durch die Randabschnitte 7 und 8 gebildeten Behälterseitenwände 1 und 2 dann auf der Bodenfläche 6 flach aufliegen, wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist.Both the first edge sections 7 and the second edge sections 8 are each provided with locking tabs 11 on the partial sections 7.2 and subsequently, which then lie flat on the base surface 6 when the container side walls 1 and 2 formed by the edge sections 7 and 8 are erected, as can be seen in Fig. 1.

Das Aufrichten erfolgt in der Weise, daß zunächst die ersten Randabschnitte 7 aufgerichtet werden und die Verriegelungslaschen 10 seitwärts eingebogen werden. Danach werden die Randabschnitte 8 aufgerichtet, wobei dann der Teilabschnitt jeweils nach oben aufgebogen und anschließend der Teilabschnitt 8.2 nach unten abgeknickt wird, so daß die zweiten Randabschnitte 8 die Verriegelungslaschen 10 der ersten Randabschnitte 7 übergreifen. Da die Sperrlaschen 11 aller Randabschnitte in aufgerichtetem Zustand flach auf dem Behälterboden 6 aufliegen, stoßen auch die jeweiligen Schnittkanten 12 aneinander und fixieren hierbei den Behälter in seiner Gebrauchsform. Die Sperrlaschen 11 können hierbei verhältnismäßig großflächig ausgebildet werden, so daß das Füllgut im Behälter die Sperrlaschen 11 auf die Bodenfläche 6 niederdrückt und somit eine dauerhafte Verriegelung gegeben ist.The erection is carried out in such a way that first the first edge sections 7 are erected and the locking tabs 10 are bent sideways. The edge sections 8 are then erected, whereby the partial section is then bent upwards and then the partial section 8.2 is bent downwards so that the second edge sections 8 overlap the locking tabs 10 of the first edge sections 7. Since the locking tabs 11 of all edge sections lie flat on the container base 6 in the erected state, the respective cut edges 12 also abut one another and fix the container in its usable form. The locking tabs 11 can be designed to be relatively large so that the filling material in the container presses the locking tabs 11 down onto the base surface 6 and thus a permanent locking is provided.

Für die in Fig. 1 dargestellte stapelbare Ausführungsform weist der Zuschnitt gemäß Fig. 2 an den zweiten Randabschnitten 8 in Verlängerung der zweiten Teilabschnitte 8.2 jeweils über die zugehörige Kantenlänge der Bodenfläche 6 hinausreichende Stützlaschen 5 auf, die bei übergreifendem Aufrichten der Randabschnitte 8 nach innen eingelegt werden und sie hierbei den Bereich der Behälterseitenkante 4 diagonal überdecken, mit ihrem freien Ende an der Innenfläche der angrenzenden Behälterseitenwandung 2 anlegen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.For the stackable embodiment shown in Fig. 1, the blank according to Fig. 2 has support tabs 5 on the second edge sections 8 in extension of the second partial sections 8.2, each extending beyond the associated edge length of the base surface 6, which are inserted inwards when the edge sections 8 are erected diagonally and cover the area of the container side edge 4, with their free end resting on the inner surface of the adjacent container side wall 2, as shown in Fig. 1.

In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Behälters dargestellt, der in dieser Form als Unterteil und bei entsprechend größerer Dimensionierung als Oberteil, d. h. als Deckel einer Stülpschachtel Verwendung finden kann. Der zugehörige Zuschnitt ist in Fig. 4 dargestellt. Die Form und die Handhabung des Zuschnitts entspricht im Prinzip dem anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß für gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Auch hier ist ein Zuschnitt aus Pappe mit einer Bodenfläche 6 vorgesehen, bei dem durchFig. 3 shows an embodiment of a container, which in this form can be used as a lower part and, with correspondingly larger dimensions, as an upper part, i.e. as a lid of a slip-on box. The corresponding blank is shown in Fig. 4. The shape and handling of the blank corresponds in principle to the embodiment described with reference to Figs. 1 and 2, so that the same reference numerals have been used for the same parts. Here too, a blank made of cardboard with a base surface 6 is provided, in which

Abweichen von der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 die schmalen Stirnseiten als erste Randabschnitte 7 und die langen Seiten als zweite Randabschnitte 8 ausgebildet sind. Sowohl die ersten Randabschnitte 7 als auch die zweiten ° Randabschnitte 8 sind wiederum über einen Knickfalz 9 in Teilabschnitte 7.2 und 7.2 bzw. 8.1 und 8.2 unterteilt. Die ersten Randabschnitte 7 sind - wie die Darstellung auf der linken Zeichnungsseite zeigt - wiederum durch Verklebung einschließlich der anschließenden Verriegelungslasehen 10 miteinander verklebt.Deviating from the embodiment according to Fig. 1, 2, the narrow end faces are designed as first edge sections 7 and the long sides as second edge sections 8. Both the first edge sections 7 and the second edge sections 8 are in turn divided into partial sections 7.2 and 7.2 or 8.1 and 8.2 via a fold 9. The first edge sections 7 are - as the illustration on the left side of the drawing shows - in turn glued together including the subsequent locking tabs 10.

Die zweiten Randabschnitte 8 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Schnappverschlußelement versehen, wobei der eine Verschlußteil 13.1 am Teilabschnitt 8.1 und der andere Verschlußteil 13.2 am Teilabschnitt 8.2 befestigt ist. Das Schnappverschlußelement kann beispielsweise druckknopfartig ausgebildet sein.In the embodiment shown, the second edge sections 8 are provided with a snap fastener element, wherein one fastener part 13.1 is attached to section 8.1 and the other fastener part 13.2 is attached to section 8.2. The snap fastener element can be designed like a push button, for example.

Zum Aufrichten werden wiederum zunächst die ersten Randabschnitte 7 hochgeklappt und die Verriegelungslaschen 10 nach innen umgelegt. Anschließend werden dann die Randabschnitte 8 aufgerichtet und die Teilabschnitte 8.2 die umgelegten Verriegelungslaschen 10 übergreifend nach unten umgelegt und der Schnappverschluß 13 geschlossen. Damit sind die Verriegelungslaschen 10 formschlüssig durch den eine Behälterseitenwand bildenden Randabschnitt 8 gehalten. Hierbei genügen für kleine Behälter jeweils ein Schnappverschlußelement, während für längere flache Behälter entsprechend mehrere Schnappverschlußelemente vorgesehen werden sollten, um auch die Beulsteifigkeitder umgelegten Randabschnitte 8 zu verbessern.To erect, the first edge sections 7 are folded up and the locking tabs 10 are folded inwards. The edge sections 8 are then erected and the partial sections 8.2 are folded down over the folded locking tabs 10 and the snap fastener 13 is closed. The locking tabs 10 are thus held in a form-fitting manner by the edge section 8 forming a container side wall. For small containers, one snap fastener element is sufficient, while for longer, flat containers, several snap fastener elements should be provided accordingly in order to also improve the buckling resistance of the folded edge sections 8.

Eine Anordnung nur eines Schnappverschlußelementes 13 ist in der Darstellung gemäß Fig. 3 für die hintere Längsseitenwand und im zugehörigen Zuschnitt gemäß Fig. 4 für den oben liegenden Randabschnitt 8 dargestellt.An arrangement of only one snap closure element 13 is shown in the illustration according to Fig. 3 for the rear longitudinal side wall and in the associated cut according to Fig. 4 for the upper edge section 8.

Eine Mehrfachanordnung derartiger Schnappverschlüsse ist an der Zeichnung in Fig. 3 für die vorne liegende Seitenwand und im Zuschnitt gemäß Fig. 4 für den unten liegenden Randabschnitt 8 dargestellt. Bei einer Mehrfachanordnung werden die Verriegelungslaschen 10 zweckmäßigerweise mit einer Ausnehmung 14 versehen, die so positioniert ist, daß beim Aufrichten des Kartonzuschnitts an der entsprechenden Stelle angeordnete Schnappverschlußelemente 13 durch diese Ausnehmungen 14 "hindurchgeknöpft" werden können, so wie dies in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 ersichtlich ist.A multiple arrangement of such snap fasteners is shown in the drawing in Fig. 3 for the front side wall and in the cut according to Fig. 4 for the bottom edge section 8. In a multiple arrangement, the locking tabs 10 are expediently provided with a recess 14 which is positioned in such a way that when the cardboard cut is erected, snap fastener elements 13 arranged at the corresponding location can be "buttoned through" these recesses 14, as can be seen in the sectional view according to Fig. 5.

Auch diese Ausführungsform kann entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 leicht konisch geformt sein, und an ihren Randabschnitten 8 jeweils mit Stützlaschen 5 versehen sein, so daß auch bei dieser Form der Verriegelungsmittel in Form eines Schnappverschlusses eine Stapelbarkeit gegeben ist. Die Schnappverschlüsse können - wie vorstehend bereits ausgeführt - druckknopfartig ausgebildet sein, aus Metall oder Kunststoff bestehen. Die Schnappverschlußelemente können hierbei fest mit den entsprechenden Teilabschnitten 8.1 und 8.2 verbunden sein, oder aber als getrennte Elemente durch entsprechende Ausstanzungen nach dem vollständigen Aufrichten hindruchsteckbar sein, so daß zum Zurückfalten des Behälters in den flachliegenden Zustand die Verriegelung mit einem Schneidwerkzeug - beispielsweise einem Seitenschneider oder dgl. - aufgetrennt wird.This embodiment can also be slightly conical in shape, as in the embodiment according to Fig. 1, and can be provided with support tabs 5 on each of its edge sections 8, so that this form of locking means in the form of a snap fastener can also be stacked. The snap fasteners can - as already explained above - be designed like push buttons and made of metal or plastic. The snap fastener elements can be firmly connected to the corresponding sections 8.1 and 8.2, or can be inserted as separate elements through appropriate punching after the container has been fully erected, so that the lock can be separated with a cutting tool - for example a side cutter or the like - to fold the container back into the flat state.

Insbesondere für die Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist es zweckmäßig, wenn die zweiten Randabschnitte 8.2 und/oder die damit verbundenen Sperrlaschen 11 mit Handhabungsmarkierungen 15 versehen sind, die dem Benutzer eindeutig zeigen, welche Verriegelungsmittel als erste zu lösen sind. Hierdurch wird vermieden, daß der Benutzer die miteinander verklebten Randabschnitte 7 zu lösen versucht. Die Handhabungsmarkierung 15 kann durch eine Ausstanzung oder durch einen Aufdruck deutlich gemacht werden.In particular for the embodiment according to Fig. 1, it is practical if the second edge sections 8.2 and/or the locking tabs 11 connected thereto are provided with handling markings 15, which clearly show the user which locking means are to be released first. This prevents the user from attempting to release the edge sections 7 glued together. The handling marking 15 can be made clear by a punch-out or by a print.

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Die in Fig. 1 gezeigten Stützlaschen 5 könnren auch bei Schachteln mit Stülpdeckel Anwendung finden. Hierbei sind sie in ihrer Breite so bemessen, daß sie sich über die Schachtelhöhe erstrecken und bei aufgesetztem Stülpdeckel diesen im Eckenbereich abstützen, so daß auch hier die Stapelfähigkeit verbessert wird.The support tabs 5 shown in Fig. 1 can also be used for boxes with a slip lid. Their width is dimensioned so that they extend over the height of the box and, when the slip lid is in place, they support it in the corner area, so that stackability is also improved here.

lg-gr 10lg-gr 10

Claims

12 Claims:

1. Reusable container made of cardboard, consisting of a blank with a square base surface, which is provided on its edges with erectable edge sections forming the container side walls, which can each be connected to one another in their adjacent area, characterized in that the width of the edge sections (7, 8) corresponds to at least twice the container height, so that double-layered container side walls (1, 2) are created, that the edge sections (7, 8) are each provided with at least one fold (9) which runs parallel to the fold defining the edge of the base surface (6) and at a distance from the container height, and divides this into two approximately equally wide partial sections (7.1, 7.2; 8.1, 8.

2) is divided into two parts, that two opposite edge sections (7) each have locking tabs (10) extending beyond the associated edge length of the base surface (6), that the other two opposite second

² ^ edge sections (8) in the erected state overlap the inserted locking tabs (10) of the first edge sections (7) and that at least the second edge sections (8) have locking means (11; 13) which secure the blank

Keep in upright position in use form. 25

Container according to claim 1, characterized in that the first edge sections (7) are each glued together in two layers.

3® 3®

3. Container according to claim 1 or 2, characterized in that locking tabs (11) connected to the edge sections (7, 8) at least in the corner areas are provided as locking means on the first edge sections (7) and on the second edge sections (8), which in the upright position

Position of the container side walls (1, 2) rest on the base surface (6) and lie against each other with their cut edges (12) facing each other.

4. Container according to claim 1 or 2, characterized in that the second edge sections (8) are provided with at least one snap closure element (13) as locking means, wherein the one closure part (13.1) is attached to the one section (8.1) and the other closure part (13.2) is attached to the other section (8.2) of the respective edge section.

5. Container according to claim 4, characterized in that the snap closure]
is trained.

the snap closure element (13) in the manner of a push button

6. Container according to one of claims 1 to 5, characterized in that the second edge sections (8) each have support tabs (5) which extend beyond the associated edge length of the base surface (6) and which, when the container side walls are in the upright position, extend approximately diagonally in the container interior at a distance from the container side edge.

get lost.
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7. Container according to one of claims 1 to 6, characterized in that the second edge sections (8) are each provided with a handling marking (15).

lg-gr