DE9201011U1 - Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen - Google Patents

Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen

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DE9201011U1
DE9201011U1 DE9201011U DE9201011U DE9201011U1 DE 9201011 U1 DE9201011 U1 DE 9201011U1 DE 9201011 U DE9201011 U DE 9201011U DE 9201011 U DE9201011 U DE 9201011U DE 9201011 U1 DE9201011 U1 DE 9201011U1
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gas pressure
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locking
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/90Fluid buffers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
    • F41A3/46Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers mounted on the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Peter Lauster Liptingerstr.154 72üOTuttiiügan Blatt I Gebrauchsmuster G 92 OI OH.5
Beschreibung
zu Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen»
1. Gebiet: Das System gehört zur Waffentechnik.
2. Stand der Technik.
Der jetzige Punktionsablauf einer automatischen Pistole ist folgender,die Verschlussteile und zum Teil der Lauf werden durch den Gasdruck der auf den Boden des Patronenlagers (Verschluss) wirkt zurückgetrieben,nach Entriegelung (wennvorhanden) wird durch denn Rückstoss der Hülse diese Bewegung fortgesetzt.
Die Vorbewegung der Verschlussteile und die Zuführung der Patrone geschieht durch Federkraft einer oder mehreren Schliessfedern.
3. Fundstellen.
1 (Siegfried F.Hübner Waffentechnik Journal-Verlag Schwend GmbH I.Auflage 7170 Schwäbisch Hall 1974 S.134/156.)
2 (DWJ/II.I99I/S.I660)
3 (DWJ/I.I992/S.3I)
4· Problem.
Das Problem der jetzigen Systeme beruht auf der Bewegungsenergie der Verschlussteile diese muss über eine oder mehrere Schliessfedern aufgenommen und wieder in Bewegung umgesetzt werden. Die Führung und Verriegelung der einzelnen Bauteile(lauf,verschluss,schlitten) wird durch mehrere Baugruppen in den einzelnen Systemen gelöst. Da diese Kräfte sehr hoch sind werden die Schliessfedern sehr hoch beansprucht was sich beim Funktionsablauf im einzelnen so äussert. Die Verschlussteile fahren ohne den Rückstoss groß zu bremsen bis auf Anschlag zurück. Die Zeitspanne die die Federsysteme brauchen um sich wieder zu entspannen ist sehr lang. Wodurch die Schussanzahl eingeschränkt ist. Der Rückstoss beeinträchtigt die Leistung des Benutzers. 5&ogr; Erfindung.
Die Führung der einzelnen Waffenteile und Verriegelung der selben wird in einer Baugruppe die auch den Rückstoss mindert und die Verschlussteile wieder in Ausgangsstellung bringt untergebracht.
Beschreibung G 92 OI OH.3 Blatt 2
Diese Baugruppe ist in der Ausführung des Systems doppelt vorhanden.
Diese Baugruppe hat (Bezugszeichen Nr.3) in den Zeichnungen.
Die Schliessfeder oder Federn werden durch Gasdruckzylinder ersetzt, der benötigte Gasdruck wird dem sich stetig ausdehnendem Gasvolumen, das beim Schussablauf im Lauf vorhanden ist entnommen.
Die Führung des Laufes und des Verschlusses wird durch die Führungsstangen in denen die Verriegelung,die Ventile,Tanks und Zylinder untergebracht sind übernommen.
Vorteile .
Bessere Führung des Laufes und der Verschlussteile, Rückstossminderung und schnellere Schussablauffolge „ Die Ausführung des Systems ist durch die Funktionsbeschreibung , Teileliste und Zeichnungen M 1:1,42 Orginale DIN A3 Dokumentiert.
Teile die das Abzug und Sicherungssystem betreffen habe ich der Übersichtlichkeit wegen weggelassen«
Peter Lauster Liptingerstr. 154 7200 Tutt.längon Gebrauchsmuster G 92 OI OH.3 Blatt
Punktionsbeschreibung Gasdrucklader IO mm Auto Ladevorgang von Hand
Durch drücken der Handverriegelung und zurückziehen des Hinterschlittens der auf Führung (23) läuft wird über Mitnehmerkrallen (26), Der Verschluss und die an ihm hängenden Führungsstangen (3) bis Anschlag, zurückgefahren und der Hahn gespannt.
Die Kolbenstangen stützen sich an der Prallplatte (25) ab, dadurch wird die Luft in den Zylindern (6) verdichtet und in die Druckkammern (18) verdrängt. Die Ventile (8) bleiben geschlossen weil die Steuerbolzen (I6b) mit zurücklaufen0 Durch loslassen des Hinterschlittens werden mit einer Anfangskraft von ca. 753 gramm pro Seite die Führungsstangen mit Verschluß und Schlitten nach vorne geschoben gleichzeitige zuführung der Patrone. Auf Anschlag veriegelt der Schlittenteil mit Griffstück, der Verschluß mit dem Lauf. Die Pistole ist schussbereit geladen und verriegelt.
Schussablauf
Durch betätigen des Abzugs wird der Hahn (12) auf auf den Schlagbolzen (13) geschlagen was zur Zündung der Patrone führt. Durch den Druck der sich ausdehnenden Pulvergase wird das Geschoss beschleunigt sobald es die Bohrungen (30) passiert hat,werden durch den Gasdruck die Ventile (7) geöffnet dadurch Füllung der Tanks (19)· Gleichzeitiger Rücklauf des Laufes und des Verschlußsystems um 5mm bis auf Anschlag (1O)0 Inzwischen hat das Geschoss den Lauf verlassen was zum Abfall des Gasdruckes führt wodurch die Ventile (7) geschlossen werden mit fderkraft. Der Rücklaufweg des Laufes in der Zeitspanne die das Geschoss benötigt um den Lauf zu passieren ist ca. 2,5 mm. Dadurch ist gewährleistet das der Verschluß erst entriegelt wenn das Geschoss den Lauf verlassen hat !
Punktionsbeschreibung q 92 OI ÜII.,3 Blatt 2
Die Entriegelung geht im folgenden vor sich. Durch den Rücklauf des Verschlußes und den dazugehörigen Pührungsstangen (3) laufen die Verriege lungskugeln von den Zentrierkonusen (31)&ogr; Der Lauf bleibt stehen der Verschluß läuft weiter durch Rückstoss der Hülse zurück und spannt den Hahjj.
Nach ca.35mm werden die Ventile (8) durch die Steuerbolzen (I6b) um ca.90 Grad umgelegt dadurch kann der Gasdruck ±4 den Tanks auf die Kolben wirken und den Verschluß abbremsen und bei Auslauf wieder in die vordere Stellung treiben, wodurch die oberste vom Zubringer in die Laufbahn des Verschlußes gehobene Patrone mitgenommen und dem Patronenlager zugeführt wird, und das System wieder verriegelt. Die Ventile (8) werden beim vorlaufen durch die Steuerbolzen (I6a) geschlossen, das geschieht kurz vor der Verriegelung. Die Waffe ist jetzt wieder Schussbereit.
Die leere Hülse wird durch Auszieherkralle (33) rausgezogen und stößt mit jhrem Sand an den Ausstoßer (29), über den der Verschluß hinwegfährt weil der Schlitten bei Schussablauf stehenbleibt. Dadurch wird die Hülse in Drehung versetzt und nach rechts oben ausgeworfen.
Die Brems und Vortreibkraft pro Kolben beträgt bei 100 Bar Tankdruck am Anfang ca. 12560 gr. der Endschub bei Verriegelung ca. 4257 gr.. Was durchaus eine schnelle Zuführung gewährleistet und gleichzeitig den Rückstoss mildert.
Peter Lauster Liptingerstr.134 7200 Tuttlingen Teileliste Gasdrucklader IOmm Auto / G 92 OI 0II„3
1 = Lauf
2 £ Verschluß
3 = Pührungsstange und Gehäuse für Gastank-Verriegelung-
Zylinder 2 Stück
4 = Verriegelungskugel 2 Stück
5 = Kolbenstange 2 Stück
6 = Zylinder
7 = Gaseinlaßventil 2 Stück
8 = Steuerventil für Zylinder 2 Stück
9 = Oberschlitten - Vorderteil 10= Arretierungsbolzen für Lauf II= Patrone
12= Hahn
13= Schlagbolzen
14= Vordere Schlittenplatte 15= Bajonetbolzen für Schllttenhalterung 16= Ventilsteuerung a und b 4 Stück 17= Pührungsstange oben 18= Druckkammer
19= Gastank
20= Haltestift für kolbenstange 21= Pührungs und Verriegelungskonus 2 Stück 22= Oberschlitten- hinterteil 23= Führung für Schlitten 24= Griffstück
25= Prallplatte
26= Mitnehmerkrallen für Verschluß 2 Stück 27= Nuten für Mitnehmerkrallen 28= Handverriegelung für hinterschlitten 29= Ausstoßer
30= #&Agr;*#4:*|^0&bgr;&kgr;*&»" Gasbohrung im Lauf 2 Stück 31= Zentrierkonuse
32= Abzug
33= Auszieherkralle

Claims (5)

  1. P.Lauster Liptingerstr.134 7200 Tuttlingen Gebrauchsmuster G 92 01 011.3
    Schutzansprüche Blatt
    Auf Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen.
    !.Automatische Pistole mit Gasdruck betätigtem Verschlusssystem, die geeignet ist herkömmliche im Handel erhältliche Munition zu verschiessen.
    dadurch gekennzeichnet
    das die einzelnen Bauteile Lauf (1),Verschluss (2), durch Gasdruckzylinder (6) vorgeholt werden um in Feuerbereitstellung gebracht zu werden.
  2. 2.Pistole nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet
    das die einzelnen Bauteile Lauf (1),Verschluss (2), durch Führungsstangen (3) (17) geführt und in der Konstruktions bedingten Position gehalten werden, diese Position befindet sich im oberen Schlittengehäuse (9)(22),diese Positionierung der Teile ist für die Funktion unbedingt notwendig.
  3. 3.Pistole nach Anspruch 1 und 2
    dadurch gekennzeichnet
    das die einzelnen Baugruppen Verriegelung (4), Gassystem (18)(19)(8)(7), Gasdruckzylinder (6) betreffend in einem Bauteil (3) untergebracht sind.
    P.Lauster Liptingerstr.134 7200 Tuttlingen Gebrauchsmuster G 92 01 011.3
    Schutzansprüche Blatt
  4. 4.Pistole nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet
    das Sie in verschiedenen marküblichen Kalibern, ausgeführt werden kann.
  5. 5.Gasdruckladersystem nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet
    das es auf Gewehre und Maschinenwaffen der verschiedenen Kaliber anwendbar ist.
DE9201011U 1992-01-29 1992-01-29 Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen Expired - Lifetime DE9201011U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9201011U DE9201011U1 (de) 1992-01-29 1992-01-29 Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen

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DE9201011U DE9201011U1 (de) 1992-01-29 1992-01-29 Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9201011U1 true DE9201011U1 (de) 1992-07-02

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ID=6875483

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9201011U Expired - Lifetime DE9201011U1 (de) 1992-01-29 1992-01-29 Gasdruckladersystem für Handfeuerwaffen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0973002A3 (de) * 1998-07-14 2000-08-30 STEYR MANNLICHER Aktiengesellschaft & Co. KG Pistole mit einer Führung für den Schlitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0973002A3 (de) * 1998-07-14 2000-08-30 STEYR MANNLICHER Aktiengesellschaft & Co. KG Pistole mit einer Führung für den Schlitten

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