DE913250C

DE913250C - Device for changing the delivery rate of fuel injection pumps

Info

Publication number: DE913250C
Application number: DEJ7336D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Ludwig Wagenseil
Original assignee: JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Current assignee: JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Priority date: 1940-01-28
Filing date: 1940-01-28
Publication date: 1954-06-10

Description

Einrichtung zur Veränderung der Fördermenge von Brennstoff-Einspritzpumpen Bei Brennstoff-Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen ist es bekannt, die je Hub geförderte Brennstoffmenge dadurch zu verändern, daß bei stets gleichbleibendem Pumpenhub die Totpunktlagen des Kolbens relativ zum Zylinder eine Verschiebung erfahren. Diese Pumpen weisen einen beispielsweise zum Ansaugen des Brennstoffs dienenden Kanal auf, der von einer steuernden Kante des Pumpenkolbens je nach der Einstellung der Totpunktlägen während eines größeren oder geringeren Teiles des Hubes mit dem Pumpenarbeitsraum verbunden und während des übrigen Hubteiles von ihm abgeschlossen wird. Nach der jeweiligen Größe dieser Hubteile richtet sich die Fördermenge.Device for changing the delivery rate of fuel injection pumps In fuel injection pumps for internal combustion engines, it is known that each stroke to change the amount of fuel delivered by the fact that with always constant Pump stroke the dead center positions of the piston experience a shift relative to the cylinder. These pumps have a serving, for example, to suck in the fuel Channel on that of a controlling edge of the pump piston depending on the setting the dead center positions during a greater or lesser part of the stroke with the Connected pump working space and completed by him during the rest of the stroke will. The delivery rate depends on the respective size of these lifting parts.

Bei Anordnung einer Mehrzahl solcher Pumpen derart, daß ihre Kolbenachsen unter sich parallel verlaufen und in einem Kreise um die ebenfalls parallel zu den Kolbenachsen sich erstreckende Antriebswelle liegen, ist es ferner bekannt, mit der Welle ein umlaufendes Antriebszwischenglied, z. B. einen Stirnnocken oder eine Schrägscheibe, drehfest zu verbinden, das bei seinem Umlauf die Pumpenkolben nacheinander einwärts schiebt, während die Auswärtsbewegung dieser Kolben durch eine Feder bewirkt wird.When arranging a plurality of such pumps in such a way that their piston axes run parallel to each other and in a circle around the also parallel to the Piston axes are extending drive shaft, it is also known to have the shaft a rotating intermediate drive member, for. B. a face cam or a Swashplate, to connect non-rotatably, the pump pistons one after the other as it rotates pushes inward while the outward movement of this piston is effected by a spring will.

Zur Veränderung der Fördermenge wird bei diesen bekannten Anordnungen entweder das Antriebszwischenglied relativ zur Antriebswelle verschoben, oder es wird die Antriebswelle mitsamt dem Zwischenglied in axialer Richtung verstellt.To change the delivery rate, in these known arrangements either the intermediate drive member moved relative to the drive shaft, or it the drive shaft together with the intermediate member is adjusted in the axial direction.

Die Verwendung eines Stirnnockens oder einer umlaufenden Schrägscheibe als Antriebszwischenglied erweist sich jedoch in verschiedener Hinsicht als nachteilig. Das Zwischenglied legt gegenüber dem Pumpenkolben einen relativ großen Weg zurück; zwischen beiden Teilen wirken dabei ständig erhebliche Kräfte, nämlich die Kraft der Rückholfeder und (beim Förderhub) die dem Pumpendruck entsprechende Kolbenkraft sowie Massenkräfte. Stützen sich die Pumpenkolben unmittelbar auf das Antriebszwischenglied ab, so verursachen die genannten Kräfte eine erhebliche Reibung und bewirken eine entsprechend starke Abnutzung der aufeinander gleitenden Teile. Die Reibungskräfte müssen von den Pumpenzylindern aufgenommen werden, was wiederum zu rascher Abnutzung der Pumpenglieder führt. Schaltet man zwischen Pumpenkolben und Antriebszwischenglied eine Rolle. die in einem Rollenträger gelagert ist. der in einer besonderen Führung v erschieblich ist, so wird zwar die Reibung verkleinert und die Pumpe von schädlichen Querkräften entlastet, dafür wird aber die Anordnung vielteiliger und die hin und her bewegte Masse vergrößert, wodurch die Massenkräfte erheblich anwachsen. Auch die Lagerung der Rollen verursacht bei schnellaufenden Pumpen und hohen Drücken bekanntermaßen häufig große Schwierigkeiten.The use of a face cam or a rotating swash plate as an intermediate drive member, however, proves to be in various respects as disadvantageous. The intermediate member places a relatively large one opposite the pump piston Way back; considerable forces act constantly between the two parts, namely the force of the return spring and (during the delivery stroke) that corresponding to the pump pressure Piston force and inertia forces. Do the pump pistons support themselves directly on the From the intermediate drive member, the aforementioned forces cause considerable friction and cause a correspondingly strong wear of the parts sliding on each other. The frictional forces have to be absorbed by the pump cylinders, which in turn leads to rapid wear of the pump links. You switch between pump pistons and drive link a roller. which is stored in a roller carrier. the is movable in a special guide, the friction is indeed reduced and the pump is relieved of harmful transverse forces, but the arrangement is multipart and the mass moving back and forth increases, thereby increasing the inertia forces grow considerably. The storage of the rolls also causes high-speed Pumps and high pressures are known to often cause great difficulties.

Nach der Erfindung wird bei Pumpen der obenerwähnten Art und Anordnung als Antriebszwischenglied eine Taumelscheibe vorgesehen; diese Taumelscheibe sitzt in an sich bekannter Weise auf einem Schrägzapfen der Antriebswelle; zum Zwecke der Veränderung der Pumpenfördermenge ist die Antriebswelle mitsamt der Taumelscheibe in Richtung ihrer Achse verschiebbar.According to the invention, pumps of the type and arrangement mentioned above a swash plate is provided as an intermediate drive member; this swashplate sits in a manner known per se on an inclined journal of the drive shaft; for the purpose the change in the pump delivery rate is the drive shaft together with the swash plate displaceable in the direction of its axis.

Bei der erfindungsgemäßen Anordnung fallen die obenerwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen fort.With the arrangement according to the invention, the above-mentioned disadvantages are eliminated well-known institutions.

Da die Taumelscheibe sich nicht dreht, sondern in der Umfangsrichtung nur ganz kleine Schwingbewegungen macht, so entfallen lange Reibungswege und die dementsprechende große Reibungsarbeit sowie die daraus folgende starke und schnelle Abnutzung. Zur Kraftübertragung zwischen Taumelscheibe und Pumpenkolben genügen beispielsweise einfache Stelzen; da diese nur ganz kleine Winkelausschläge machen, bleiben die Querkräfte verschwindend klein, und es erübrigt sich eine besondere, diese Querkräfte aufnehmende Führung. Die Pumpe wird deshalb sehr einfach, und ihre bewegten Massen bleiben klein; sie ist daher für Schnellauf besonders gut geeignet. Es fallen somit alle Erschwerungen fort, die bei gleitenden oder rollenden Zwischengliedern der bekannten Einrichtungen auftreten, wie erhebliche Querkräfte in der Pumpe und deren schädliche Folgen, Vielteiligkeit, Vermehrung der bewegten Massen, Lagerungsschwierigkeiten u. dgl. m.Because the swash plate does not rotate, but in the circumferential direction only makes very small oscillating movements, long friction paths and the corresponding large amount of friction work and the resulting strong and fast Wear. Sufficient for power transmission between the swash plate and the pump piston for example simple stilts; since these only make very small angular deflections, the transverse forces remain negligibly small, and a special this lateral forces absorbing leadership. The pump becomes very simple, and hers moving masses remain small; it is therefore particularly well suited for fast running. All the difficulties that arise with sliding or rolling intermediate links are eliminated of the known devices occur, such as significant transverse forces in the pump and their harmful consequences, multiparty, increase in the moving masses, storage difficulties and the like m.

Die Kleinheit der Querkräfte ist bei Pumpen, deren Fördermenge durch Hubverlegung verändert wird. besonders wertvoll, weil bei Einstellung dieser Pumpen auf den einen Endwert der Förderung, z. B. Nullförderung, der Pumpenkolben weiter aus dem Zylinder herausragt und sonach die Querkraft gewissermaßen an einem längeren Hebelarm angreift als bei der Einstellung auf den anderen Endwert, z. B. größte Förderung.The smallness of the transverse forces is in pumps, the delivery rate through Shifting the stroke is changed. especially valuable because when these pumps are set on the one end value of the promotion, z. B. zero delivery, the pump piston continues protrudes from the cylinder and therefore the transverse force to a certain extent on a longer one Lever arm attacks than when setting to the other end value, z. B. largest Advancement.

Die Veränderung der Pumpenförderung durch \Terschieben derAntriebswelle mitsamt derTaumelscheibe hat den Vorteil, daß man den die Taumelscheibe aufnehmenden Schrägzapfen bequem auf der Antriebswelle festlegen oder auch aus einem Stück mit ihr machen kann und daß man die Welle ohne besonderen Aufwand breit lagern kann, so daß sie das Kippmoment, das der in der jeweils fördernden Pumpe auftretende hohe Flüssigkeitsdruck auf die Taumelscheibe ausübt, ohne übermäßig große Lagerreaktionskräfte aufnehmen kann.The change in the pump delivery by pushing the drive shaft together with the swash plate has the advantage that one receives the swash plate Conveniently set the angular journal on the drive shaft or in one piece with it you can do and that you can store the shaft wide without any special effort, so that they the overturning moment, which occurs in the pump in each case high Exerts fluid pressure on the swash plate without unduly large bearing reaction forces can accommodate.

Weitere Einzelheiten und Sonderausgestaltungen, wie z. B. hinsichtlich der Kraftüberleitung zwischen Taumelscheibe und Pumpenkolben, der Verhinderung der verschieblichen Taumelscheibe an der Eigendrehung und der Ausbildung der zur Veränderung der Fördermenge dienenden Glieder, ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung einiger in der Zeichnung je im Mittellängsschnitt dargestellter Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.Further details and special designs, such as B. regarding the transfer of forces between the swash plate and the pump piston, the prevention of movable swash plate to the self-rotation and the training of the change The elements serving the delivery rate emerge from the following description some of the embodiments shown in the drawing in the central longitudinal section of the subject matter of the invention.

Abb. i zeigt eine mehrere Einzelpumpen umfassende Brennstoff-Fördereinrichtung mit mechanischer Verstelleinrichtung; Abb. 2 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Verbindung einer Taumelscheibe mit den Pumpenkolben; Abb. 3 zeigt in vereinfachter Darstellung eine ähnliche Einrichtung wie Abb. i, jedoch mit hydraulisch betätigter Verstelleinrichtung.Fig. I shows a fuel delivery device comprising several individual pumps with mechanical adjustment device; Fig. 2 shows a special design the connection of a swash plate to the pump piston; Fig. 3 shows in simplified form Representation of a device similar to Fig. I, but with a hydraulically operated one Adjusting device.

Gemäß Abb. i ist eine Pumpenantriebswelle 4 in einem Gehäuse untergebracht, das einen Oberteil i und einen Unterteil 2 aufweist und das beispiels.-weise auf einem Gehäuseteil 3 einer Brennkraftmaschine festgelegt ist. Auf dem Deckel s des Obergehäuses i sind Brennstoff-Einspritzpumpen 6 bzw. 7 im Kreise um die Achse der Pumpenantriebswelle angeordnet. Innerhalb des Gehäuseteiles i sitzt auf der Welle 4 ein Schrägzapfen 8 fest, der eine Taumelscheibe g trägt. Zwischen der Taumelscheibe und jedem Pumpenkolben io bzw. i i ist als Kraftübertragungsglied ein Druckstab 12 angeordnet, der sich mit seinen nach einer Kugelfläche gestalteten Enden gegen entsprechend hohlkugeligeVertiefungen derTaumelscheibe einerseits und des Pumpenkolbens andererseits abstützt. Der Kraftschluß wird durch den Pumpenkolben nach außen drückende Federn 14 aufrechterhalten.According to Fig. I, a pump drive shaft 4 is housed in a housing, which has an upper part i and a lower part 2 and the example a housing part 3 of an internal combustion engine is set. On the lid of the Upper housing i are fuel injection pumps 6 and 7 in a circle around the axis of the Arranged pump drive shaft. Inside the housing part i sits on the shaft 4 an inclined pin 8 fixed, which carries a swash plate g. Between the swash plate and each pump piston io or i i is a pressure rod as a force transmission element 12 arranged, which with its ends designed after a spherical surface against Correspondingly hollow spherical depressions of the swash plate on the one hand and of the pump piston on the other hand supports. The frictional connection is pushed outwards by the pump piston Springs 14 maintained.

Die Verbindung zwischen Taumelscheibe und Pumpenkolben kann auch in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise mittels eines an sich bekannten Kreuzgelenkes erfolgen. Der eine Zapfen 8o des Kreuzgelenkes sitzt fest an der Taumelscheibe g und ist radial nach außen gerichtet und durchdringt den anderen Zapfen 81 rechtwinklig zu dessen Achse. Dieser zweite Zapfen 8i ist in einer Bohrung einer Verdickung 82 des Endes des Pumpenkolbens io gelagert. Die Zapfen 81 haben gegenüber ihren Lagerungen so viel axiale Verschiebemöglichkeit, daß die Taumelscheibe ihre Schwingbewegung ungehindert ausführen kann. Bei dieser Art des Anschlusses der Kolben an die Taumelscheibe machen die Kolben im Betriebe kleine Hinundlierschwenkungen um ihre Achse; dies ist aber bei der Regelung der Fördermengen durch Verlegung der Totpunktlagen des Pumpenkolbens unbedenklich, da die steuernde Kante des Kolbens, z. 13. die Kolbenstirnkante, sich in einer zur Kolbenachse senkrechten Ebene erstrecken kann, so daß es gleichgültig ist, welche Stelle dieser Kante zur Steuerung des in der Zylinderwand angeordneten Kanals. z. B. Saugkanal 62, dient.The connection between the swash plate and the pump piston can also be made in the manner shown in FIG. 2 by means of a universal joint known per se. One pin 8o of the universal joint sits firmly on the swash plate g and is directed radially outward and penetrates the other pin 81 at right angles to its axis. This second pin 8i is mounted in a bore in a thickening 82 of the end of the pump piston io. The pins 81 have so much axial displacement possibility in relation to their bearings that the swash plate can carry out its oscillating movement unhindered. With this type of connection of the pistons to the swash plate, the pistons make small swings around their axis during operation; but this is harmless when regulating the flow rates by relocating the dead center positions of the pump piston, since the controlling edge of the piston, for. 13. the piston front edge, can extend in a plane perpendicular to the piston axis, so that it does not matter which point of this edge for controlling the channel arranged in the cylinder wall. z. B. suction channel 62 is used.

Der Antrieb der Pumpenantriebswelle erfolgt im Beispiel nach Abb. i mittels eines Kegelradgetriebes mit den Kegelrädern 16 und 17. Das Kegelrad 16 wird von der Pumpenantriebswelle 4 durchdrungen und ist mit einer hohlzapfenartigen Verlängerung 18 seiner \Tabe unverschieblich in dem am unteren Gehäuseteil 2 festliegenden Lager i9 gelagert. Die Welle 4 ist in die Bohrung dieses Kegelrades genau eingepaßt und darin längs verschieblich, aber beispielsweise infolge Anordnung eines Längskeiles 20 undrehbar geführt, so daß die Lagerung dieses Zahnrades eine Lagerung der Welle 4 an dieser Stelle ersetzt. Außerdem ist die Welle .. in einem am Deckel 5 des Gehäuses i festsitzenden Lager 22 gelagert. Das andere Zahnrad 17 sitzt auf einer die Wand des Gehäuses 2 durchsetzenden und darin gelagerten Welle 25, welche außerhalb des Gehäuses von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine her in beliebiger Weise angetrieben wird.The pump drive shaft is driven in the example according to Fig. 1 by means of a bevel gear with bevel gears 16 and 17. The bevel gear 1 6 is penetrated by the pump drive shaft 4 and, with a hollow pin-like extension 18 of its table, is immovable in the bearing fixed on the lower housing part 2 i9 stored. The shaft 4 is precisely fitted into the bore of this bevel gear and is longitudinally displaceable therein, but non-rotatably guided, for example due to the arrangement of a longitudinal wedge 20, so that the bearing of this gear wheel replaces a bearing of the shaft 4 at this point. In addition, the shaft... Is mounted in a bearing 22 that is firmly seated on the cover 5 of the housing i. The other gear 17 is seated on a shaft 25 which penetrates the wall of the housing 2 and is mounted therein, which shaft is driven in any desired manner outside the housing by the crankshaft of the internal combustion engine.

Zur Verhinderung der Taumelscheibe 9 an einer Eigendrehung sind zwei Kegelradzahnkränze 27, 28 vorgesehen, von denen der eine, 27, fest an der Taumelscheibe sitzt. Der andere Zahnkranz 28 sitzt auf einer Scheibe 29, welche mit einer Nabe 30 eine zapfenartige Verlängerung 31 des Schrägzapfens 8 umfaßt und dieser gegenüber drehbar ist. Die Nabe 30 ist durch die benachbarte Stirnfläche 32 des Schrägzapfens 8 und durch eine mittels der Mutter 34 gegen die Endstirnfläche des Zapfens 31 angepreßte Scheibe 35 in Richtung der Wellenachse gegenüber dem Schrägzapfen 8 und somit auch gegenüber der Taumelscheibe 9 festgelegt. Der Zahnkranz 28 macht also die Verschiebebewegungen der Antriebswelle 4 zwangläufig mit, so daß der richtige Eingriff der beiden Zahnkränze 27,:28 immer gewahrt bleibt. Um den Zahnkranz 28 an einer Eigendrehung zu verhindern, ist in die Seitenwand des Gehäuses i eine Schraube 36 mit nach innen vorspringendem Zapfen 37 fest eingeschraubt. Dieser Zapfen greift in eine am Zahnkranzumfang vorgesehene, in axialer Richtung verlaufende Nut 38 ein, so daß die axiale Verstellung der Welle 4 samt dem Zahnkranz 28 ungehindert möglich ist.To prevent the swash plate 9 from rotating by itself, two bevel gear rims 27, 28 are provided, one of which, 27, is firmly seated on the swash plate. The other ring gear 28 is seated on a disk 29 which, with a hub 30, comprises a pin-like extension 31 of the inclined pin 8 and which can be rotated with respect to the latter. The hub 30 is fixed by the adjacent end face 32 of the inclined pin 8 and by a disk 35 pressed against the end face of the pin 31 by means of the nut 34 in the direction of the shaft axis relative to the inclined pin 8 and thus also relative to the swash plate 9. The ring gear 28 therefore inevitably takes part in the displacement movements of the drive shaft 4, so that the correct engagement of the two ring gears 27,: 28 is always maintained. In order to prevent the ring gear 28 from rotating by itself, a screw 36 with an inwardly protruding pin 37 is firmly screwed into the side wall of the housing i. This pin engages in a groove 38 provided on the circumference of the gear rim and running in the axial direction, so that the axial adjustment of the shaft 4 together with the gear rim 28 is possible without hindrance.

Zur Verschiebung der Pumpenantriebswelle dient beim dargestellten Beispiel ein Schraubgetriebe, bestehend aus der gleichachsig zur Welle 4 im unteren Gehäuseteil 2 festliegend angeordneten Mutter 40 und einer darin verschraubbaren Schraubspindel4i. Die Steigung des Gewindes ist so gewählt, daß es an der Grenze der Selbsthemmung liegt. Mit der Spindel ist ein Zahnrad 42 und ein daran anschließender Hohlzapfen 43 fest verbunden; letzterer ist in dem am Gehäuseteil 2 festliegenden Lager 45 drehbar und verschieblich gelagert. In das Zahnrad 42 greift eine in dem Gehäuseteil 2 verschieblich gelagerte Zahnstange 46 ein, die mittels eines nach außen geführten Gestänges 47 von Hand oder mittels eines Reglers verschiebbar ist. Die Zähne des Zahnrades 42 sind so lang, daß sie bei der axialen Verstellung der Schraubspindel4i stets im Eingriff mit der Zahnstange 46 bleiben. Die Schraubspindel 41 ist hohl und wird von einer Verlängerung 5o der Welle 4 durchsetzt. An beiden Enden der Schraubspindel sind durch Längskräfte belastbare Kugellager 51, 52 vorgesehen, welche Schraubspindel4i und Welle .4 in axialer Richtung gegeneinander festlegen, jedoch die gegenseitige Drehung dieser beiden Teile gestatten. Bei einer Verschiebung der Zahnstange 46 erfährt die Schraubspindel ¢i eine Drehung und verschiebt sich dabei in der Mutter 4o; diese Verschiebung wird unmittelbar auf die Antriebswelle 4, auf die Taumelscheibe 9 und weiterhin auf die Pumpenkolben io bzw. ii übertragen.To move the pump drive shaft is used in the illustrated Example of a helical gear, consisting of the coaxial with the shaft 4 in the lower Housing part 2 fixedly arranged nut 40 and a screwable therein Screw spindle 4i. The pitch of the thread is chosen so that it is at the limit the self-locking lies. With the spindle is a gear 42 and a subsequent one Hollow pin 43 firmly connected; the latter is in the fixed on the housing part 2 Bearing 45 rotatably and displaceably supported. In the gear 42 engages one in the Housing part 2 displaceably mounted rack 46, which by means of a after externally guided rod 47 is displaceable by hand or by means of a controller. The teeth of the gear 42 are so long that they during the axial adjustment of the The screw spindle 4i always remains in engagement with the rack 46. The screw spindle 41 is hollow and is penetrated by an extension 50 of the shaft 4. At both The ends of the screw spindle are ball bearings 51, 52 that can be loaded by longitudinal forces, which screw spindle 4i and shaft 4 set against each other in the axial direction, however, allow the mutual rotation of these two parts. When there is a shift of the rack 46 experiences the screw spindle [i] a rotation and shifts at the same time in the mother 4o; this shift is directly applied to the drive shaft 4, transferred to the swash plate 9 and further to the pump piston io and ii.

Die auf der linken Seite der Zeichnung dargestellte Einspritzpumpe 6 weist in der Wand ihres Zylinders 6o einen mit dem Pumpensaugraum 61 verbundenen Kanal 62 auf, der beim Auswärtsgang des Kolbens io von der Kolbenstirnkante freigelegt wird, worauf Brennstoff in den Pumpenarbeitsraum einströmen kann. Beim Einwärtsgang des Pumpenkolbens wird der im Arbeitsraum befindliche Brennstoff so lange durch diesen Kanal 62 wieder zum Saugraum 61 verdrängt, bis die Kolbenstirnkante diesen Kanal abgeschlossen hat. Während des weiteren Einwärtshubteiles erfolgt die Förderung über das Druckventil 63 zur Einspritzstelle. Die Fördermenge ist also um so größer, je größer dieser letzterwähnte Hubteil ist, d. h. je weiter die Welle 4 im dargestellten Beispiel nach oben verschoben ist.The injection pump 6 shown on the left-hand side of the drawing has in the wall of its cylinder 6o a channel 62 connected to the pump suction chamber 61, which is exposed by the piston front edge when the piston io moves outwards, whereupon fuel can flow into the pump working chamber. When the pump piston moves inwards, the fuel in the working chamber is displaced again through this channel 62 to the suction chamber 61 until the piston front edge has closed this channel. During the further inward stroke part, the delivery takes place via the pressure valve 63 to the injection point. The delivery rate is therefore greater, the greater this last-mentioned lifting part, ie the further the shaft 4 is shifted upward in the example shown.

Die auf der rechten Seite der Zeichnung dargestellte Einspritzpumpe 7 weist außer dem Druckventil 63 auch ein Saugventil 64 auf. Sie besitzt ferner in der Wand des Zylinders 70 einen zum Saugraum 71 führenden Kanal 72. Der Kolben i i dieser Pumpe weist eine Eindrehung 73 auf, die über einen Kanal 74 ständig mit dem Pumpenarbeitsraum verbunden ist und eine mit dem Kanal 72 zusammenwirkende ,steuernde Kante 75 besitzt. Bei dieser Pumpenart beginnt die Förderung zur Einspritzstelle mit dem Beginn des Kolbeneinwärtshubes, und sie endet, sobald die steuernde Kante 75 den Kanal 72 eröffnet. Hierbei ist also die Förderung dann am größten, wenn diese Eröffnung des Kanals 72 erst nach einzr längeren Hubstrecke des Pumpenkolbens erfolgt. Dies ist dann der Fall, wenn die Antriebswelle 4 im dargestellten Beispiel soweit wie möglich nach unten verstellt ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten höchsten Lage der Antriebswelle 4 ist die Pumpe 7 auf -Nullförderung eingestellt, denn sobald der Pumpenkolben ii seinen Einwärtshub beginnt, eröffnet auch die steuernde Kante 75 den Kanal 72, so daß der gesamte im Pumpenarbeitsraum befindliche Brennstoff durch diesen Kanal zum Saugraum 71 zurückströmen kann.In addition to the pressure valve 63, the injection pump 7 shown on the right-hand side of the drawing also has a suction valve 64. It also has a channel 72 in the wall of the cylinder 70 leading to the suction chamber 71. The piston ii of this pump has a recess 73 which is permanently connected to the pump working chamber via a channel 74 and a controlling edge 75 cooperating with the channel 72 owns. In this type of pump, the delivery to the injection point begins with the beginning of the piston inward stroke and ends as soon as the controlling edge 75 opens the channel 72. In this case, the delivery is greatest when this opening of the channel 72 only takes place after a longer stroke of the pump piston. This is the case when the drive shaft 4 is adjusted downward as far as possible in the example shown. In the highest position of the drive shaft 4 shown in the drawing, the pump 7 is set to zero feed, because as soon as the pump piston ii begins its inward stroke, the controlling edge 75 also opens the channel 72, so that all of the fuel in the pump working space passes through this channel can flow back to the suction chamber 71.

Abb.3 zeigt in vereinfachter Darstellungsweise die gleiche Pumpenantriebseinrichtung wie Abb. i. deren Einzelteile wie dort bezeichnet sind. Zur Regelung der Pumpenfördermenge ist bei diesem Beispiel eine hydraulische Versteileinrichtung vorgesehen, welche die Verschiebung der Pumpel-iantriebsw eile 4 und der Antriebszwischenglieder (Taumelscheibe 9, Druckstangen i2) sowie der Pumpenkolben io in der einen Richtung entgegen dem Förderdruck des Brennstoffes bewirkt, während eine ständig gegen das obere Stirnende der Welle d. drückende. gegen ein festes Widerlager 9i sich abstützende Feder 9o in Verbindung mit dem auf die Pumpenkolben io wirkenden Druck des Brennstoffes mit der Kraft der den Kraftschluß sichernden Federn 14 und, bei senkrechter Anordnung der Welle 4., mit dem Eigengewicht dieser Welle und der mit ihr zusammenhängenden Teilt: die Verschiebung in der anderen Richtung bewirkt. Die hydraulische V erstelleinrichtung enthält ein Kraftglied in Gestalt einer Membrandose 92, deren eine Stirnwand 93 auf einem festen Widerlager 94. ruht, während die andere Stirnwand 95 sich mit einem Druckkräfte übertragenden Kugellager 96 gegen das untere Ende der Pumpenantriebswelle 4. abstützt. An die Stirnwand 93 der Membrandose 92 ist eine Druckflüssigkeitszuleitung 97 allgeschlossen, «reiche einen engen Durchlaß 98 enthält. An die bewegliche Stirnwand 95 ist ein Auslaß 99 angeschlossen, dessen Ausmündung ioo der Verschieberichtung der Stirnwand 9; bei Ausdehnung der Dose entgegengerichtet ist. Mit dieser Ausmündung wirkt einDrosselglied ioi zusammen, das in einer festliegenden Führung io2 parallel zur Verschieberichtung der Dosenstirnwand 95 von Hand oder mittels eines Reglers verstellbar ist. Dem Hohlraum der Membrandose 92 wird durch die Zuleitung 97 Druckflüssigkeit, z. B. unter Druck stehendes Schmieröl aus dem Schmierölkreislaui der Brennkraftmaschine, ständig zugeführt. Wird das Drosselglied ioi dein Ausfluß ioo genähert, so erfährt die die Membrandose durchströmende Flüssigkeit all der Ausflußstelle ioo eine verstärkte Drosselung, der Druck in der Membrandose steigt und bewirkt eitle Verschiebung der Stirnwand 95 und somit auch der Pumpenantriebswelle 4 nach oben. Wird das Drosselglied ioi festgehalten, so stellt sich in der Membrandose selbsttätig derjenige Druck ein, welcher den Gegenkräften das Gleichgewicht hält. Wird das Drosselglied ioi in der anderen Richtung, nach unten, verstellt. so vergrößert sich der Ausflußquerschnitt all der Stelle ioo: demzufolge sinkt der Druck in der Nlemlirandose, und die Gegenkraft schiebt die Antriebswelle .4 dem Drosselglied ioi so lange nach, bis wieder Gleichgewichtszustand herrscht. Die Bewegung der Stirnwand 95 und sonach auch der Pumpenantriebswelle 4 folgt also immer genau der Verstellbewegung des Drosselgliedes ioi (sogenannte Folgesteuerung). Auch diese Anordnung stellt sonach eine rückdruckfreie Regelungseinriclltun- dar.Fig. 3 shows the same pump drive device in a simplified representation like fig. i. whose individual parts are designated as there. For regulating the pump delivery rate a hydraulic adjusting device is provided in this example, which the displacement of the Pumpel-iantriebsw eile 4 and the intermediate drive elements (swash plate 9, push rods i2) and the pump piston io in one direction opposite to that The delivery pressure of the fuel causes a constant pressure against the upper end the wave d. oppressive. spring 9o supported against a fixed abutment 9i in connection with the pressure of the fuel acting on the pump piston the force of the springs securing the frictional connection and, in the case of a vertical arrangement of wave 4., with the dead weight of this wave and the one connected to it Split: causes the shift in the other direction. The hydraulic adjustment device contains a force member in the form of a diaphragm box 92, one end wall 93 on a fixed abutment 94 rests, while the other end wall 95 is with a Ball bearings 96 transmit pressure forces against the lower end of the pump drive shaft 4. supports. A hydraulic fluid feed line is attached to the end wall 93 of the diaphragm box 92 97 all-closed, "rich a narrow passage 98 contains. On the movable front wall An outlet 99 is connected to 95, the outlet of which corresponds to the direction of displacement the end wall 9; is opposite when expanding the can. With this outflow a throttle member ioi acts together, which is parallel in a fixed guide io2 for the direction of displacement of the can end wall 95 by hand or by means of a controller is adjustable. Pressure fluid, z. B. pressurized lubricating oil from the lubricating oil circuit of the internal combustion engine, constantly fed. If the throttle member ioi is approached to your discharge ioo, it is learned the liquid flowing through the membrane box strengthened all of the outflow points Throttling, the pressure in the diaphragm box rises and causes vain displacement of the Front wall 95 and thus also the pump drive shaft 4 upwards. Becomes the throttle If you hold on to it, the pressure in the diaphragm box is created automatically one that keeps the opposing forces in balance. If the throttle element ioi in the other direction, downwards, adjusted. so the outflow cross-section increases all the point ioo: consequently the pressure in the Nlemlirandose sinks, and so does the counterforce pushes the drive shaft .4 after the throttle element ioi until equilibrium is restored prevails. The movement of the end wall 95 and hence the pump drive shaft 4 therefore always follows the adjustment movement of the throttle element ioi (so-called Sequence control). This arrangement also provides a backpressure-free control device. represent.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for changing the delivery rate of fuel injection pumps, which are arranged so that their piston axes run parallel to the axis of the pump drive shaft, which also work with a constant stroke and which can be regulated by moving their piston dead positions in the direction of the drive shaft axis by moving an intermediate drive member are, characterized in that a: swash plate (9) is provided as an intermediate drive member, which sits on an inclined pin (8) of its drive shaft (4) and is axially immovable relative to this shaft (4), and that the drive shaft (4 ) together with the swash plate (9) is displaceable in the direction of its axis.

2. Einrielltung according to claim i, characterized in that the swash plate (9) in a known manner at an intrinsic rotation by intermeshing bevel gear ring; (27,28) is prevented, v on, which one (27) is firmly connected to the swash plate (9), the other (28) coaxially to the pump drive shaft (4) and is held against rotation, and that the last-mentioned ring gear (28) is arranged so that he can participate in the displacement of the V4lelle (4) and the swash plate (9).

3. Device according to claim i and 2, characterized in that the coaxially arranged toothed ring (28) relative to the drive shaft (4) is fixed in the axial direction and that a stationary machine part ( i) engaging member (36,37) is provided, which allows the displacement of the ring gear (28) in the direction of its axis, but which prevents the same from rotating relative to the stationary machine part (i).

4. Device according to one of claims i to 3, characterized in that for axial displacement of the pump drive shaft at least in one direction of displacement a hydraulic power member (92) is used, the displacement movements of which by a Sequence control (ioo, 1o1) can be mastered.