DE912479C - Device for charging batteries one after the other - Google Patents
Device for charging batteries one after the otherInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
- H02J7/0024—Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit
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Description
Einrichtung zur Nacheinanderladung von Batterien Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nacheinanderladen von Batterien, wie sie insbesondere bei Ladestationen für ortsveränderliche Batterien, z. B. Elektrokarren, angewendet wird. In derartigen Ladestationen ist aus wirtschaftlichen Gründen das Ladegerät nur für die Ladung einer Einheit ausgelegt. Sollen mehrere Einheiten geladen werden, so schaltet man an ein benachbartes Klemmbrett die weiteren Batterien und sorgt nach beendeter Ladung der ersten Batterie für entsprechende Umschaltung.Device for sequentially charging batteries The invention relates to a device for charging batteries one after the other, as is the case in particular with charging stations for portable batteries, e.g. B. electric carts, is used. In such For economic reasons, the charging station is only used for charging designed as a unit. If several units are to be loaded, one switches the other batteries on an adjacent terminal board and takes care of them after charging is complete the first battery for appropriate switching.
Zur Vereinfachung der Handhabung hat man in dem .Ladekreis Pöhlerschalter vorgesehen, die in Verbindung mit Relais derart geschaltet sind, daß von der Ladeeinrichtung erst die eine: Batterie geladen wird. Nach erfolgter Volladung wird diese abgeschaltet und die zweite Batterie geladen, worauf an den ersten Pöhlerschalter wieder eine leere Batterie angeschlossen und der Pöhlerschalter wieder eingeschaltet werden kann. Wenn jetzt die Batterie a vollgeladen ist, schaltest der ausklinkende Pöhlerschalter z den Ladekreis für den ersten Ladekreis wieder ein usf.To simplify handling, there is a Pöhlerschalter in the .Ladekreis provided, which are connected in connection with relays in such a way that from the charging device first the one: battery is charged. Once fully charged, it is switched off and the second battery is charged, whereupon the first Pöhlerschalter again one empty battery connected and the Pöhl switch switched on again can. When the battery a is fully charged, the disengaging Pöhl switch switches z the charging circuit for the first charging circuit on again and so on.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Einrichtung. Wird nämlich hierbei versehentlich ein Pöhlerscha.lter eingeschaltet, ohne da.B eine Batterie angeschlossen ist, so bleibt das Ladegerät eingeschaltet und verursacht unnötige Stromkosten.The invention relates to a further development of this device. Will namely here accidentally switched on a Pöhlerscha.lter without there Battery is connected, the charger remains switched on and causes unnecessary electricity costs.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß mit den Hauptschaltern je ein Hilfsschalter verbunden ist, der bei fehlendem Ladestrom, d. h. bei nicht angeschlossener Batterie, (las Ladegerät auf der Primärseite vom Speisenetz trennt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Ladeeinrichtung nur dann eingeschaltet ist, wenn eine zu ladende Batterie angeschlossen. ist.This disadvantage is avoided according to the invention in that with the An auxiliary switch is connected to each main switch, which, if there is no charging current, d. H. when the battery is not connected, (read charger on the Separates primary side from the supply network. In this way it is achieved that the charging device is only switched on when a battery to be charged is connected. is.
Die: Erfindung sei näher an Hand der Zeichnung erläutert. Hier bedeutet H einen Hauptschalter, der den Anschluß des Gleichrichters G an ein Dreiphasennetz bewirkt. Der Gleichrichter G kann von beliebiger Bauart sein und insbesondere aus Trockengleichrichtern in dreiphasiger Graetzschaltung bestehen. In dem dargestellten Beispiel wird der Minuspol von dem Gleichrichter direkt an die Ladeklemmen i bzw. 3 geführt. Der positive Pol des Gleichrichters wird über die Schalter S1 und S2 und die Pöhlerschalteir P1 und P2 mit den positiven Ladeklemmen 2 und ¢ verbunden. Der Ladegleichrichter G ist nun derart bemessen, daß er nur zur Ladung einer Batterie ausreicht. Der Ladevorgang spielt sich folgendermaßen ab: Man schaltet an die Klemmen i und 2 bzw. 3 und q. je eine zu ladende: Batterie I und 1I an und klinkt die Pöhle:rschalter P1 und P2 ein. Beim Einschalten. des Pöhlersch.alters P1 wird infolge der Batteriespannung die Spule b1 erregt, so daß sie den Schalter S1 einschaltet. Die Erregung der Spule bi erfolgt dabei über die Hilfskontakte K2, die vermöge eines mit dem Schalter S2 gekuppelten Hilfsschalters lag in der ausgezeichneten Lage die Erregung der Spule bi ermöglichen. Gleichzeitig mit dem Schalter S1 werden vermöge des damit gekuppelten Hilfsschalters lti die Kontakte K1 betätigt, und zwar derart, daß der Hilfsschalter lai in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht wird. Jetzt kann bei eingeschaltetem Nullspa,nnungsschalter N die Auslösespule A des Hauptschalters H erregt und der Hauptschalter damit eingeschaltet werden.. Es wird also jetzt der Gleichrichter G in Betrieb genommen und über den geschlossenen Schalter S1 die Ladung der an die Klemmen i und 2 angeschlossenen Batterie i vorgenommen. Die an den Klemmen 3 und 4 angeschlossene Batterie II kann dagegen jetzt nicht geladen werden, da, der Schalter S2 nicht geschlossen werden kann, weil der Hilfsschalter lt, in. der gestrichelt gekennzeichneten Lage ist, wodurch eine Erregung der Spule b2 unmöglich ist. Der Pöhlerschalter P2 bleibt dagegen eingeschaltet. Wenn jetzt die Batterie I, die an die Klemmen i' und 2 angeschlossen ist, aufgeladen ist, fällt der PöhlerschalterPl ab. Infolgedessen wird die Spule b1 entregt, der Schalter S1 damit ausgeschaltet und damit auch der Hilfsschalter lai in. die ausgezogen gezeichnete Lage gebracht. Jetzt kann bei eingeschaltetem Pöhlerschalter P2 die Erregung der Spule b2 erfolgen, die damit den Schalter S, einschaltet und eine Ladung der Batterie Il ermöglicht. Die an den Klemmen i und 2 angeschlossene Batterie; I kann nun geigen eine leere ausgetauscht werden, und das Ladespiel beginnt von neuem. Es sei jetzt angenommen, daß die Batterie I angeschlossen ist und aufgeladen wird, daß dagegen die Batterie II entweder versehentlich nicht angeschlossen oder überhaupt nicht vorhanden ist, wohl aber der Pöhlerschalter P2 eingeklinkt worden ist. Dann wird nach erfolgter Ladung der Batterie I die Abschaltung derselben in der oben geschilderten Weise vor sich geben. Wenn jetzt dadurch der Hilfsschalter lti wieder in. die ausgezogen gezeichnete Stellung gebracht worden ist, kann die Spule h2 doch nicht erregt werden, da die hierzu notwendige Batteriespannung II fehlt. Infolgedessen kann der Schalter S2 nicht eingeschaltet werden, und da hierdurch die Erregung für die Auslösespule A des Hauptschalters H fortfällt, wird letzterer ausgeschaltet, so daß also das Ladegerät ganz vom Speisenetz getrennt ist.The: Invention will be explained in more detail with reference to the drawing. Here, H means a main switch, which effects the connection of the rectifier G to a three-phase network. The rectifier G can be of any design and in particular consist of dry rectifiers in a three-phase Graetz circuit. In the example shown, the negative pole is fed directly from the rectifier to charging terminals i and 3, respectively. The positive pole of the rectifier is connected to the positive charging terminals 2 and ¢ via switches S1 and S2 and Pöhlerschalteir P1 and P2. The charging rectifier G is now dimensioned such that it is only sufficient to charge a battery. The charging process takes place as follows: You switch to terminals i and 2 or 3 and q. One each to be charged: Battery I and 1I and latches the Pöhle: r switch P1 and P2. When switching. of the Pöhlersch.alters P1, the coil b1 is excited as a result of the battery voltage, so that it turns on the switch S1. The excitation of the coil is bi place via the auxiliary contacts K2, which by virtue of a switch S2 coupled with the auxiliary switch was in an excellent position, the energization of the coil allow bi. Simultaneously with the switch S1, the contacts K1 are actuated by virtue of the auxiliary switch lti coupled therewith, namely in such a way that the auxiliary switch lai is brought into the position shown in dashed lines. With the zero voltage switch N switched on, the tripping coil A of the main switch H can now be energized and the main switch switched on. The rectifier G is now put into operation and the battery connected to terminals i and 2 is charged via the closed switch S1 i made. The connected to the terminals 3 and 4, battery II contrast, can not now be loaded, since the switch S2 can not be closed because the auxiliary switch lt is in. The position marked by dashed lines, whereby an excitation of the coil is impossible b2. The Pöhlerschalter P2, however, remains switched on. When the battery I, which is connected to terminals i 'and 2, is charged, the PöhlerschalterPl drops out. As a result, the coil b1 is de-energized, the switch S1 is thus switched off and the auxiliary switch lai is thus also brought into the position shown in solid lines. Now, with the Pöhler switch P2 switched on, the coil b2 can be excited, which thus switches on the switch S and enables the battery II to be charged. The battery connected to terminals i and 2; I can now swap an empty one, and the loading game begins again. It is now assumed that the battery I is connected and is being charged, but that the battery II is either accidentally not connected or not present at all, but the Poehler switch P2 has been latched. Then, after the battery I has been charged, it will be switched off in the manner described above. If the auxiliary switch lti has now been brought back into the position shown in solid lines, the coil h2 cannot be energized after all, since the battery voltage II required for this is missing. As a result, the switch S2 cannot be switched on, and since this eliminates the excitation for the trip coil A of the main switch H , the latter is switched off, so that the charger is completely disconnected from the supply network.
Mit den Schaltern S ist noch je ein weiterer Hilfskontakt c gekuppelt, der je einen im Stromkreis der Spulen b liegenden Widerstand a kUTZ-schließt, wenn S geöffnet ist. Der Zweck dieser Einrichtung ist der folgende: Beim Einschalten der Spule b ist der Anker weit entfernt, d. h. es ist ein großer Luftspalt vorhanden. Zur Erzielung eines großen Anzugsmomentes benötigt man, einen hohen Strom, weshalb der Kontakt c den Widerstand a. kurzschließt. Der Haltestrom kann dagegen kleiner sein, was durch den Vorwide:rstand ca erreicht wird.A further auxiliary contact c is coupled to each of the switches S, which kUTZ-closes a resistor a located in the circuit of the coils b when S is open. The purpose of this device is as follows: when the coil b is switched on, the armature is far away, that is, there is a large air gap. To achieve a large tightening torque, a high current is required, which is why contact c has resistance a. shorts. The holding current, on the other hand, can be smaller, which is achieved by the Vorwide: rstand approx.
Zweckmäßig wird man die Schalter S mit den Hilfsschaltern lt und c und den Spulen, b zu einem Bauelement zusammenfassen, wie in der Zeichnung durch die strichlierte Umrandung angedeutet ist.The switches S with the auxiliary switches lt and c and the coils, b are expediently combined to form one component, as indicated in the drawing by the dashed border.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA9197D DE912479C (en) | 1938-01-16 | 1938-01-16 | Device for charging batteries one after the other |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA9197D DE912479C (en) | 1938-01-16 | 1938-01-16 | Device for charging batteries one after the other |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE912479C true DE912479C (en) | 1954-05-31 |
Family
ID=6921696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA9197D Expired DE912479C (en) | 1938-01-16 | 1938-01-16 | Device for charging batteries one after the other |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE912479C (en) |
-
1938
- 1938-01-16 DE DEA9197D patent/DE912479C/en not_active Expired
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