DE9117137U1

DE9117137U1 - Quick connection

Info

Publication number: DE9117137U1
Application number: DE9117137U
Authority: DE
Original assignee: Deutsche ITT Industries GmbH; ITT Industries Inc
Current assignee: TDK Micronas GmbH; ITT Inc
Priority date: 1990-10-17
Filing date: 1991-10-11
Publication date: 1996-06-05
Anticipated expiration: 2001-10-12

Description

SchnellverbindungQuick connection

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder zum Schnellanschluß eines anzuschließenden Rohrs an eine Flüssigkeitsvorrichtung und insbesondere an eine Vorrichtung für eine Rastverbindung mit einer Anzeigevorrichtung und Mitteln zum Verhindern von ungewolltem Flüssigkeitsabfluß während des Entkoppeins .The invention relates to a connector for quickly connecting a pipe to be connected to a fluid device and in particular to a device for a snap-in connection with an indicator device and means for preventing unwanted fluid discharge during decoupling.

Schnellverbinder sind allgemein bekannt und in Verwendung, insbesondere in flüssigkeitsführenden Vorrichtungen wie sie in Kraftfahrzeugmontagehallen und Werkstattcentern in Gebrauch sind. In jüngster Zeit haben diese Verbinder die Form eines einheitlichen Verbinderteils, das mit dem Einsteckteil eines anzuschließenden Rohres verbunden wird. Diese modernen Verbinder verwenden ein Paar O-Ringe oder eine einstückige Dichtung mit mehreren Rippen. Die O-Ringe oder Rippen umgeben das eingeschobene Einsteckteil des anzuschließenden Rohrs. Diese modernen Verbinder verwenden nur eine einzige Klammer, um das Rohreinsteckteil im Verbinderteil in Position zu halten.Quick connectors are well known and in use, particularly in fluid-carrying devices such as those used in automobile assembly shops and service centers. More recently, these connectors have taken the form of a unitary connector part that is connected to the male part of a pipe to be connected. These modern connectors use a pair of O-rings or a one-piece seal with multiple ribs. The O-rings or ribs surround the inserted male part of the pipe to be connected. These modern connectors use only a single clamp to hold the pipe male part in position in the connector part.

Beispielsweise in DE-A 36 31 812 wird ein Schnellverbinder zum Anschluß eines anzuschließenden Rohrs an eine Flüssigkeitsvorrichtung beschrieben, wobei der Verbinder in Kombination die folgenden Teile umfaßt:For example, in DE-A 36 31 812 a quick connector for connecting a pipe to be connected to a fluid device is described, the connector comprising in combination the following parts:

ein Verbindergehäuse mit einem ersten Teil zur Aufnahme eines anzuschließenden Rohrs und mit einem zweiten Teil, um das Gehäuse in eine Flüssigkeitsvorrichtung münden zu lassen,a connector housing with a first part for receiving a pipe to be connected and with a second part to allow the housing to open into a fluid device,

eine normalerweise ringförmige Dichtung im Gehäuse zwischen dem ersten und dem zweiten Ende zum dichtenden Eingriff des anzuschließenden Rohrs und,a normally annular seal in the housing between the first and second ends for sealingly engaging the pipe to be connected and,

eine erste Halteklammer im Gehäuse zwischen dem ersten Ende und der Dichtung, wobei die Halteklammer mindestens einen nach innen gerichteten elastischen Finger aufweist, um in das anzuschließende Rohr einzugreifen und das anzuschließende Rohr im Gehäuse zu fixieren.a first retaining clip in the housing between the first end and the seal, the retaining clip having at least one inwardly directed resilient finger to engage the pipe to be connected and to fix the pipe to be connected in the housing.

Die ringförmige Dichtung des Verbinders ist mit einer zerreißbaren Membran versehen, die einen Flüssigkeitsfluß in jede Richtung verhindert, bevor der Verbinder nicht erstmals mitThe connector’s annular seal is fitted with a rupturable membrane that prevents fluid flow in any direction until the connector is first

dem Rohr verbunden wird und die während des ersten Kopplungsvorgangs zerstört wird.connected to the pipe and which is destroyed during the first coupling process.

Die bekannten Verbinder haben den Nachteil, daß im Falle einer unbeabsichtigten Abkopplung Flüssigkeit aus dem Verbinderteil ausfließt. Dies ist ein großes Problem. Ein weiterer Nachteil dieser Verbinder ist, daß man nicht auf einen Blick sehen kann, ob die Verbindung ordnungsgemäß erfolgt ist.The known connectors have the disadvantage that in the event of an accidental disconnection, liquid flows out of the connector part. This is a major problem. Another disadvantage of these connectors is that you cannot see at a glance whether the connection has been made correctly.

Mit der Erfindung werden dieser und weitere Nachteile beseitigt, wobei ein Verbinder zur Verwendung bei Fluiden wie Flüssigkeit oder Gas geschaffen wird. Der Verbinder verfügt über eine zweite oder redundante Klammer, die eine zusätzliche Haltefunktion erfüllt und von außen erkennen läßt, ob ein Formschluß oder ordnungsgemäßer Verschluss zwischen dem Verbinder und dem anzuschließenden Rohr erfolgt ist. Weiterhin verhindert,- ein einseitig schließendes Sperrventil, dass bei einer unbeabsichtigten oder zufälligen Abkopplung des anzuschließenden Rohrs vom Verbinder Flüssigkeit aus dem Verbinder austritt.The invention eliminates this and other disadvantages, creating a connector for use with fluids such as liquid or gas. The connector has a second or redundant clamp that fulfills an additional holding function and allows you to see from the outside whether there is a positive connection or a proper closure between the connector and the pipe to be connected. Furthermore, a one-sided shut-off valve prevents liquid from escaping from the connector if the pipe to be connected is unintentionally or accidentally disconnected from the connector.

Summary of the invention

Damit wird ein Verbinder zum Koppeln eines anzuschließenden Rohrs an eine Flüssigkeitsvorrichtung geschaffen. Der Verbinder weist ein Verbindergehäuse auf, das über ein erstes Ende zur Aufnahme eines anzuschließenden Rohrs und über ein zweites Ende zum Einstecken des Gehäuses in eine Flüssigkeitsvorrichtung verfügt. Eine normalerweise ringförmige Dichtung befindet sich im Gehäuse zwischen dem ersten Ende und der Dichtung. Die Halteklammer umfaßt mindestens einen nach innen gerichteten elastischen Finger, der in das anzuschließende Rohr eingreift und es im Gehäuse fixiert. Ein Entriegelungseinsatz ist vorgesehen, der das erste Ende des Gehäuses umschließt und durch den hindurch das anzuschließende Rohr aufgenommen wird.This provides a connector for coupling a pipe to be connected to a fluid device. The connector has a connector housing having a first end for receiving a pipe to be connected and a second end for inserting the housing into a fluid device. A seal, usually annular, is located in the housing between the first end and the seal. The retaining clip includes at least one inwardly directed resilient finger that engages the pipe to be connected and fixes it in the housing. A release insert is provided which encloses the first end of the housing and through which the pipe to be connected is received.

In einer ersten besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein in eine Richtung schließendes Ventil im Gehäuse zwischen der Dichtung und dem zweiten Ende angeordnet, welches den Flüssigkeitsdurchgang durch das Gehäuse zum ersten Ende hin sperrt, wenn das anzuschließende Rohr von der Dichtung abgekoppelt wird. In einer zweiten, besondersIn a first particularly advantageous embodiment of the invention, a valve that closes in one direction is arranged in the housing between the seal and the second end, which blocks the passage of fluid through the housing to the first end when the pipe to be connected is uncoupled from the seal. In a second, particularly

vorteilhaften Ausführungsform des Verbinders gemäß den Grundlagen der Erfindung erstreckt sich eine zweite Halteklammer in das Gehäuse zwischen dem Entriegelungseinsatz und dem anzuschließenden Rohr. Die zweite Halteklammer umfaßt Mittel zum Eingriff in einen Teil des Gehäuses, damit die zweite Halteklammer lösbar mit dem Gehäuse verrastet ist.In an advantageous embodiment of the connector according to the principles of the invention, a second retaining clip extends into the housing between the release insert and the pipe to be connected. The second retaining clip comprises means for engaging a part of the housing so that the second retaining clip is releasably locked to the housing.

Short description of the drawing

Die Vorteile der Erfindung werden offenbar, indem die Erfindung umfassend verstanden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgende eingehende Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung, in derThe advantages of the invention will become apparent when the invention is fully understood by reference to the following detailed description in conjunction with the drawings in which

Fig. 1 einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Schnellverbinders darstellt,Fig. 1 shows a partial section of the quick connector according to the invention,

&psgr; Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der wichtigsten Bestandteile des.Verbinders aus Fig. 1 ist, &psgr; Fig. 2 is an exploded view of the main components of the connector of Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht des Verbinders nach den vorstehenden Figuren der Zeichnung ist,Fig. 3 is a plan view of the connector according to the preceding figures of the drawing,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4—4 in Fig. 3 darstellt,Fig. 4 shows a section along the line 4—4 in Fig. 3 ,

Fig. 5aFig. 5a

- 5d verschiedene Ansichten der zweiten Halteklammer- 5d different views of the second retaining clip

gemäß den Grundlagen der Erfindung darstellen, undaccording to the principles of the invention, and

Fig. 6aFig. 6a

- 6d verschiedene Ansichten der Dichtungsklammer des in- 6d different views of the sealing clamp of the

eine Richtung sperrenden Ventils gemä einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellen. a direction-blocking valve according to another preferred embodiment of the invention.

Eingehende Beschreibung *" Detailed description *"

Fig. 1 zeigt im allgemeinen unter Bezugszeichen 10 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Schnellverbinders. Vorteilhafterweise weist der Verbinder 10 ein normalerweise rohrförmiges Verbinderteil oder ein Verbindergehäuse 12 auf, in dem durch ein erstes Ende hindurch ein anzuschließendes Rohr TFig. 1 shows, generally at reference numeral 10, a partial view of the quick connector according to the invention. Advantageously, the connector 10 has a normally tubular connector part or a connector housing 12 in which a pipe T to be connected is passed through a first end.

aufgenommen wird. Das andere Ende des Gehäuses 12 weist ein Endstück 14 auf, das Mittel zur Kopplung des Verbindergehäuses 12 and eine Gebrauchseinrichtung wie einen Schlauch, ein anderes Rohrteil oder eine andere Flüssigkeitsvorrichtung aufweist. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das Endstück 14 über einen gestauchten Wulst 14a verfügen, um die Verbindung mit einem biegsamen Schlauch oder dergleichen zu erleichtern. Ein hinlänglich bekanntes Endteil mit Widerhaken kann ebenso Verwendung finden. Der Verbinder 10 weist weiterhin eine abnehmbare redundante zweite Klammer 16 auf, die mit elastischen Fingern 16a ausgestattet ist, die ihrerseits zur Aufnahme in der ringförmigen Dichtung 12a des Gehäuses 12 über nach innen gerichtete Abschnitte 16b verfügen.The other end of the housing 12 includes an end piece 14 which includes means for coupling the connector housing 12 to a device for use such as a hose, other tubing or other fluid device. As shown in Fig. 1, the end piece 14 may include a swaged bead 14a to facilitate connection to a flexible hose or the like. A well known barbed end piece may also be used. The connector 10 further includes a removable redundant second clamp 16 provided with resilient fingers 16a which in turn include inwardly directed portions 16b for receipt in the annular seal 12a of the housing 12.

Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Verbinders 10 in Fig. 1. Der Verbinder 10 in Fig. 2 umfaßt außerdem einen Entriegelungseinsatz 18, der einen sich axial erstreckenden rohrförmigen Abschnitt 18a mit hervorstehenden Zungen 18b aufweist, deren Funktion nachfolgend im einzelnen erklärt wird.Fig. 2 shows an exploded view of the connector 10 in Fig. 1. The connector 10 in Fig. 2 also includes a release insert 18 which has an axially extending tubular portion 18a with protruding tongues 18b the function of which is explained in detail below.

Aus Gründen der Deutlichkeit ist der Entriegelungseinsatz 18 nicht in Fig. 1 dargestellt. Dies dient dazu, die Funktion und die Lage der zweiten Klammer 16 deutlicher zu zeigen. Wie in Fig. 2 deutlich dargestellt, weist die Klammer 16 einen Halteabschnitt 16a auf, der das anzuschließende Rohr T umfaßt, um die Positionierung der Klammer 16 zu erleichtern. Wie weiterhin in bezug auf Fig. 2 zu sehen ist, umfassen die Innenteile des Verbinders 10 eine erste Halteklammer 20 mit mehreren elastischen Haltefingern 20a, die sich radial nach innen auf die Achse des Verbinders 10 hin erstrecken. Wie nachfolgend noch eingehend erläutert wird, ist es die Aufgabe der elastischen Finger 20a, an die hintere Seite des gestauchten Wulstes B des anzuschließenden Rohrs T anzugreifen und das Rohr T im Gehäuse 12 des Verbinders 10 zu verrasten. Außerdem verfügt der Verbinder 10 über eine normalerweise ringförmige Dichtung 22 mit mehreren radial nach innen gerichteten Rippen 126a, die dichtend an das Einsteckteil des anzuschließenden Rohrs T angreifen. Die Dichtung 22 wird durch eine Dichtungsaufnahme 24 im Gehäuse 12 gehalten. Das hintere Ende der Dichtungsaufnahme greift an dem vorderen Wandabschnitt des gestauchten Wulstes B an, wie in Fig. 4 deutlicher dargestellt ist. Das vordere Ende der Dichtung 22 umfaßt ein einstückiges,For the sake of clarity, the release insert 18 is not shown in Fig. 1. This is to show the function and location of the second clamp 16 more clearly. As clearly shown in Fig. 2, the clamp 16 has a holding portion 16a which encloses the pipe T to be connected to facilitate positioning of the clamp 16. As can be further seen with reference to Fig. 2, the internal parts of the connector 10 include a first holding clamp 20 with a plurality of elastic holding fingers 20a which extend radially inwardly towards the axis of the connector 10. As will be explained in more detail below, the function of the elastic fingers 20a is to engage the rear side of the upset bead B of the pipe T to be connected and to lock the pipe T in the housing 12 of the connector 10. In addition, the connector 10 has a normally annular seal 22 with a plurality of radially inwardly directed ribs 126a which sealingly engage the male part of the pipe T to be connected. The seal 22 is held in the housing 12 by a seal receiver 24. The rear end of the seal receiver engages the front wall portion of the upset bead B, as shown more clearly in Fig. 4. The front end of the seal 22 comprises a one-piece,

in eine Richtung schließendes Sperrventil 26, das eine sogenannte Entenschnabel-Dichtung oder eine andere geeignete Vorrichtung aufweisen kann. Weiterhin umfaßt der Verbinder 10 eine Dichtungsklammer 28, die elastische Abschnitte 28a aufweist, die das Entenschnabel-Ventil 26 elastisch in seine Schließposition bringen, wenn das vordere Einsteckteil des anzuschließenden Rohrs T vom Gehäuse 12 entfernt wird.unidirectional shut-off valve 26, which may comprise a so-called duckbill seal or other suitable device. The connector 10 further comprises a sealing clip 28, which has elastic sections 28a, which elastically bring the duckbill valve 26 into its closed position when the front plug-in part of the pipe T to be connected is removed from the housing 12.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Verbinders 10 aus den vorhergehenden Figuren. Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4—4 in Fig. 3. Fig. 4 zeigt im einzelnen die Struktur und die Funktion der verschiedenen Bestandteile des Verbinders 10, wie in den vorhergehenden Figuren dargestellt. Man erkennt in Fig. 4, daß der gestauchte Wulst B in Eingriff mit der Dichtungsaufnahme 24 auf dieser aufsitzt. Die Dichtungsaufnahme 24 hält die Dichtung 26 in einem entsprechenden ringförmigen Raum des Gehäuses und weist eine Anlagefläche für Wulst B auf, womit die seitliche Belastung der Dichtung 22 reduziert wird. Die Funktion und Struktur der Dichtung 22 wird im einzelnen im Patent US-A-4,915 421 von R.D. Dennany, Jr., Anmeldungstag: 30. März 1988, beschrieben, das denselben Patentinhaber wie die vorliegende Erfindung aufweist und zur eingehenderen Erläuterung zu Rate gezogen werden kann.Fig. 3 is a top view of the connector 10 of the preceding figures. Fig. 4 is a section taken along line 4-4 of Fig. 3. Fig. 4 shows in detail the structure and function of the various components of the connector 10 as shown in the preceding figures. It can be seen in Fig. 4 that the upset bead B sits on the seal receptacle 24 in engagement with the seal receptacle 24. The seal receptacle 24 holds the seal 26 in a corresponding annular space of the housing and provides a seating surface for bead B, thus reducing the lateral loading of the seal 22. The function and structure of the seal 22 is described in detail in US-A-4,915,421, R.D. Dennany, Jr., filed March 30, 1988, which has the same patentee as the present invention and can be consulted for further explanation.

Während der Montage des Verbinders wird da"s anzuschließende Rohr 10 in das Gehäuse geschoben, so daß der gestauchte Wulst B die Finger 20a der ersten Haltklammer 20 umbiegt, bis sich Bund B an den Haltefingern 20a vorbeigeschoben hat, die sich dank ihrer Elastizität in eine Stellung z-urückbewegen, in der der Bund B in Position gehalten wird. Dadurch entsteht ein mechanischer Formschluß. In jüngster Praxis wird die zweite Halteklammer vor der Montage mittels eines biegsamen Haltebandes am Verbinderteil 12 fixiert. Während des Endstadiums der Montage schnappt die Klammer 16 am Halteabschnitt 16c auf das Rohr T auf. Die Klammer 16 wird danach vorwärts in den Verbinder 12 hineingeschoben, wodurch der Wulst B des Rohrs T innerhalb der ersten Klammer 20 verrastet wird. Während der Abkopplung werden die Zungen 16a der Klammer 16 aus der Nut 12a weggebogen, damit die Klammer 16 aus der Nut 12a gleiten kann.During assembly of the connector, the pipe 10 to be connected is pushed into the housing so that the compressed bead B bends the fingers 20a of the first retaining clamp 20 until the collar B has pushed past the retaining fingers 20a, which, thanks to their elasticity, move back into a position in which the collar B is held in position. This creates a mechanical positive connection. In recent practice, the second retaining clamp is fixed to the connector part 12 by means of a flexible retaining band before assembly. During the final stage of assembly, the clamp 16 snaps onto the pipe T at the holding section 16c. The clamp 16 is then pushed forward into the connector 12, whereby the bead B of the pipe T is locked within the first clamp 20. During uncoupling, the tongues 16a of the clamp 16 are bent away from the groove 12a so that the clamp 16 can slide out of the groove 12a.

Wie Fig. 4 entnommen werden kann, löst der Entriegelungseinsatz 18 die Finger 20a der ersten Halteklammer 20. DerAs can be seen from Fig. 4, the release insert 18 releases the fingers 20a of the first retaining clip 20. The

Entriegelungseinsatz 18 und sein rohrförmiger Abschnitt 18a sind am ersten Ende des Gehäuses 12 beweglich angebracht. Die größtmögliche Bewegung des Entriegelungseinsatzes 18 nach hinten oder außen wird durch die in Fig. 4 gezeigten Zungen 18b begrenzt. Wenn der Entriegelungseinsatz 18 in das Verbindergehäuse 12 hineinbewegt wird, spreizt der Entriegelungseinsatz 18 die Finger 20a der ersten Halteklammer 20 nach außen, um dadurch das Rohr T auszukuppeln und die Entnahme des Rohrs aus dem Verbinder zu ermöglichen.Release insert 18 and its tubular portion 18a are movably mounted on the first end of the housing 12. The maximum rearward or outward movement of the release insert 18 is limited by the tongues 18b shown in Fig. 4. When the release insert 18 is moved into the connector housing 12, the release insert 18 spreads the fingers 20a of the first retaining clip 20 outwardly to thereby disengage the tube T and enable removal of the tube from the connector.

Die Dichtung 22 verfügt über eine zweirippige Dichtung mit einem Entenschnabel-Sperrventil 26. Die Rippen weisen die Dichtflächen auf, die mit dem anzuschließenden Rohr in Kontakt kommen. Der Entenschnabel-Abschnitt 26 der Dichtung 22 bewirkt ein Sperrfunktion gegenüber der Flüssigkeit bei Entnahme des anzuschließenden Rohrs T. Die Halteklammer 28 der Dichtung stellt eine zusätzliche Funktion des Entenschnabelabschnitts 26 der Dichtung 22 sicher, wodurch die Dichtung 26 bei Entnahme des anzuschließenden Rohrs T in ihre Schließstellung zurückbewegt wird.The seal 22 has a two-rib seal with a duckbill check valve 26. The ribs have the sealing surfaces that come into contact with the pipe to be connected. The duckbill section 26 of the seal 22 provides a blocking function against the liquid when the pipe to be connected T is removed. The retaining clip 28 of the seal provides an additional function of the duckbill section 26 of the seal 22, whereby the seal 26 is moved back to its closed position when the pipe to be connected T is removed.

Wie in Fig. 5a - 5d dargestellt, weist die zweite Halteklammer 16 elastische Finger 16a auf, die in radial nach innen gerichteten Abschnitten 16b enden, die in der Nut 12a im Gehäuse 12 aufgenommen werden."Die Endabschnitte 16b sind mit radial nach innen gerichteten bogenförmigen Abschnitten 16d ausgestattet, die in Bodenabschnitte der Nut 12a im Gehäuse 12 eingreifen. Der Halteabschnitt 16c is vorzugsweise einstückig mit den Abschnitten der zweiten Halteklammer 16 ausgebildet, die in das Verbindergehäuse zwischen dem Entriegelungseinsatz 18 und dam anzuschließenden Rohr T eingesteckt sind. Es ist Fachleuten verständlich, daß die zweite Halteklammer 16 eine Sichtvorrichtung aufweist, die einen Formschluß gewährleistet und eine Anzeigefunktion bewirkt, indem der Bund B vorwärts geschoben wird, falls das Rohr T und der Bund B vor ihrer ordnungsgemäßen Kopplung sich in einem Übergangsbereich befinden. Die elastischen Finger der zweiten Halteklammer 16 können nicht in der Nut 12a des Gehäuses 12 aufgenommen werden, falls sich das Rohr T nicht in seiner Raststellung befindet. Die redundante zweite Halteklammer 16 weist zusätzliche Rastmittel für den Verbinder 10 auf, für den Fall, daß die Finger der ersten Halteklammer 20 unwirksam sind. Weiterhin verhindert die Halteklammer 16, daß das Rohr T versehentlich vom Verbin-As shown in Fig. 5a - 5d, the second retaining clip 16 has resilient fingers 16a which terminate in radially inwardly directed portions 16b which are received in the groove 12a in the housing 12. The end portions 16b are provided with radially inwardly directed arcuate portions 16d which engage in bottom portions of the groove 12a in the housing 12. The retaining portion 16c is preferably formed integrally with the portions of the second retaining clip 16 which are inserted into the connector housing between the release insert 18 and the pipe T to be connected. It will be understood by those skilled in the art that the second retaining clip 16 has a viewing device which ensures a positive fit and provides an indicator function by pushing the collar B forward if the pipe T and the collar B are in a transition region before they are properly coupled. The resilient fingers of the second retaining clip 16 cannot be in the groove 12a of the housing 12 if the pipe T is not in its locking position. The redundant second retaining clip 16 has additional locking means for the connector 10 in the event that the fingers of the first retaining clip 20 are ineffective. Furthermore, the retaining clip 16 prevents the pipe T from accidentally being detached from the connector.

• ····

der 10 genommen werden kann, selbst wenn die Finger der ersten Klammer 20 durch vorzeitige Betätigung des Verriegelungseinsatzes 18 unbeabsichtigt gespreizt werden.the 10 can be taken even if the fingers of the first clamp 20 are inadvertently spread apart by premature actuation of the locking insert 18.

Schließlich kann den Fig. 6a - 6d entnommen werden, wie die Halteklammer 28 der Dichtung von der Seite, von hinten, von vorne und von oben aussieht. Wie in Fig. 6a dargestellt, nehmen die Finger 28a im nichtabgebogenen Zustand eine Winkelneigung von ungefähr 45 Grad ein. Daher bewirken die elastischen Finger 28a bei Entnahme des Rohrs T vom Verbinder 10 eine zusätzliche Funktion in Hinsicht auf die Schließfunktion der Entenschnabel-Dichtung 26.Finally, Fig. 6a - 6d show how the retaining clip 28 of the seal looks from the side, from the back, from the front and from above. As shown in Fig. 6a, the fingers 28a assume an angle of approximately 45 degrees in the unbent state. Therefore, when the tube T is removed from the connector 10, the elastic fingers 28a provide an additional function with regard to the closing function of the duckbill seal 26.

Es ist Fachleuten verständlich, daß das Material, aus dem der erfindungsgemäße Verbinder 10 besteht, jeder geeignete Werkstoff wie zum Beispiel Plastik, Nylon, Metall oder ein anderer passender Werkstoff sein kann. Der Schnellverbinder der Erfindung bietet einen Schnellanschluß für flüssigkeitsführende Vorrichtungen, zum Beispiel in Kraftfahrzeugmontagehallen und Werkstattcentern. Außerdem wird durch die redundante zweite Halteklammer das Einschieben des Bundes des anzuschließenden Rohrs auf seinen entsprechenden Platz an der ersten Halteklammer erleichtert, falls der Bund B sich im Übergangsbereich zwischen dem ersten Ende des Verbinders und der ringförmigen Dichtung befindet. Der Ausbau des Verbinders wird erleichtert zum Service von Kraftstoffvorrichtungen wie Kraftstoffiltern, innenliegenden Filtern, Kraftstoffverteilerleitungen, einem Tank, Flüssigkeitsleitungen usw. Außerdem wird dank der Funktion des in eine Richtung schließenden Absperrventils die Flüssigkeit der Anlage nicht bei einer versehentlichen Entkopplung aus dem Verbinder austreten oder ausfließen.It will be understood by those skilled in the art that the material from which the connector 10 of the invention is made can be any suitable material, such as plastic, nylon, metal or other suitable material. The quick connector of the invention provides a quick connection for fluid-carrying devices, for example in automotive assembly shops and service centers. In addition, the redundant second retaining clip facilitates the insertion of the collar of the pipe to be connected into its corresponding place on the first retaining clip if the collar B is in the transition area between the first end of the connector and the annular seal. Removal of the connector is facilitated for servicing fuel devices such as fuel filters, internal filters, fuel rails, a tank, fluid lines, etc. In addition, thanks to the function of the unidirectional shut-off valve, the system fluid will not leak or flow out of the connector in the event of accidental disconnection.

Abschließend sei bemerkt, daß ein Schnellverbinder geschaffen wurde, der es vereinfacht, eine ordnungsgemäße Verrastung anzuzeigen, der das Ausfließen von Flüssigkeit durch eine versehentliche Entkopplung verhindert und die Nachteile des Stands der Technik beseitigt. Die Form der hierin gezeigten und beschriebenen Erfindung stellt nur eine bevorzugte Ausführung der erfinderischen Lehre dar. Sie ist als Erläuterung des erfindungsgemäßen Konzepts, jedoch nicht beschränkend, angeführt, und es sind natürlich verschiedene Änderungen und Weiterentwicklungen im Rahmen der untergeordneten Ansprüche denkbar.In conclusion, it should be noted that a quick connector has been created which makes it easier to indicate a proper locking, which prevents the leakage of liquid due to accidental uncoupling and eliminates the disadvantages of the prior art. The form of the invention shown and described herein represents only a preferred embodiment of the inventive teaching. It is given as an explanation of the inventive concept, but not as a limitation, and of course various modifications and further developments are conceivable within the scope of the subordinate claims.

Claims

Protection claims:

1. Connector for connecting a pipe (T) to be connected to a fluid device, the connector (10) comprising in combination the following parts:

a connector housing (12) having a first end for receiving the pipe (T) to be connected and a second end (14) with which the housing (12) opens into a fluid device;

a generally annular seal (22) in the housing between the first and second ends for sealingly engaging the pipe (T) to be connected;

a first retaining clip (20) in the housing (12) between the first end and the seal (22), the retaining clip (20) having at least one inwardly directed, elastic finger (20a) with which it engages the pipe (T) to be connected in order to fix the pipe (T) to be connected in the housing (12);

characterized in that the connector (10) further comprises the following parts:

a release insert (18) which encloses the first end of the housing (12) and through which the pipe (T) to be connected is received; and

a second retaining clip (16) extending into the housing (12) between the release insert (18) and the pipe (T) to be connected, the second retaining clip (16) comprising means (16a, 16b) for engaging a part (12a) of the housing (12) so that the second retaining clip (16) is releasably locked to the housing (12).

2. Connector according to claim 1,

characterized in that the second retaining clip (16) engages the pipe (T) to be connected in order to fix the pipe (T) to be connected in the housing (12).

—9—

3. Connector according to claim 2,

characterized in that the engagement means comprise at least one elastic finger (16a, 16b) which is received within a recess (12a) on the outer surface of the housing (12).

4. Connector according to claim 3,

characterized in that the recess represents a groove (12a) and the elastic finger (16a, 16b) of the second retaining clip (16) has an inwardly directed part (16b) which is received in the groove.

5. Connector according to claims 1 to 4, with a unidirectional valve (26) in the housing (12) between the seal (22) and the second end, which blocks the passage of fluid through the housing (12) to the first end when the pipe (T) to be connected is uncoupled from the seal.

6. Connector according to claim 5,

characterized in that the first retaining clip (20) engages a compressed bead (B) of the pipe to be connected.

7. Connector according to claim 6 ,

characterized in that the second retaining clip (16) engages a compressed bead (B) of the pipe (T) to be connected if the retaining clip (20) cannot engage the compressed bead (B) of the pipe (T) to be connected.

8. Connector according to claims 5 to 7,

characterized in that the valve (26) has a duckbill seal which is opened by the front end of the pipe to be connected (T) and which is closed when the pipe to be connected is removed from the annular seal (22).

9. Connector according to claim 8,

characterized in that the duckbill seal (26) is formed integrally with the annular seal (22) ·

• ·:·:

- &iacgr;&ogr; -

10. Connector according to claim 8 or 9,

with an elastic sealing collar (28) which surrounds the duckbill seal (26) and elastically urges it into its closed position.

11. Connector according to claim 1,

characterized in that the release insert (18) is slidably mounted for reciprocating movement with respect to the annular seal (22) in the housing (12) to engage the elastic finger or fingers (20a) of the first retaining clip (20) when the release insert (18) is slid toward the annular seal (22) to bend the elastic finger or fingers (20a) of the first retaining clip (20) and to allow the pipe (T) to be connected to be removed from the housing (12).