DE9116957U1 - Ledergürtel - Google Patents

Ledergürtel

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DE9116957U1
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B9/00Making driving belts or other leather belts or strips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/002Free belts

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Description

2957
j 8. Aug.
Dkfm. Hermann ZIERER A-4600 Weis
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ledergürtel aus Oberleder und Futterleder, die miteinander verbunden, z.B. verklebt oder vernäht sind, und mit einem am Schnallenende befestigten Verschlußstück zum Aufnehmen und Festhalten des frei auslaufenden Zungenendes des Gürtels.
Ledergürtel dieser Art sind in einer großen Vielfalt von Ausführungen seit langem bekannt. Bei den aus Oberleder und Futterleder bestehenden Ausführungen liegen die beiden Lederbänder gleich breit übereinander und sind in der Nähe ihres Randes in der Regel durch eine Naht miteinander verbunden. Zusätzlich können Oberleder und Futterleder miteinander verklebt sein. Bei den bekannten Ausführungen bilden die Ränder des Ledergürtels über dessen ganze Länge, aber auch im Bereich des Schnallenendes und der Zunge Problemzonen. Die Schnittkanten des Oberleders und des Futterleders liegen dort frei, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch die Haltbarkeit des Ledergürtels beeinträchtigt und bei der Verwendung desselben nachteilig ist. Die Schnittränder
können ausfransen und die oft scharfen Schnittkanten des Leders können Kleidungsstücke beim Vorbeistreichen beschädigen, auch können Stoffe oder gestrickte Kleidungsstücke, sowie auch andere Gegenstände daran hängenbleiben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ledergürtel zu verbessern, insbesondere die Randbereiche des Gürtels und der Enden desselben zu verschönern, gleichzeitig damit auch haltbarer zu machen und das Hervortreten scharfer Schnittkanten zu vermeiden.
Mit der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Ledergürtel der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, daß das Oberleder mit seinen Rändern das Futterleder über die gesamte Länge des Gürtels etwa um die Breite der Schnittkanten übergreift, wobei die Ränder zugeschärft, über die Schnittkanten gebogen und an diesen befestigt, vorzugsweise angeklebt sind. Die Schnittkanten, sowohl des Oberleders selbst als auch des Futterleders, sind bei dieser Ausbildung zur Gänze durch das Oberleder abgedeckt. Da dieses zugeschärft und über das Futterleder gebogen ist, ergeben sich abgerundete Kanten des Gürtels und ein schönes Aussehen der Gürtelränder. Das Futterleder ist dabei an der Außenseite des Gürtels nicht sichtbar. Hinsichtlich der Haltbarkeit des Gürtels wird ein Ausfransen des Gürtelrandes, eine Schädigung von Kleidungsstücken und auch ein Hängenbleiben anderer Gegenstände an den Gürtelrändern durch deren geschlossene, abgerundete Ausbildung vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Neuerung übergreift das Oberleder auch im Bereich des Zungenendes, das
vorzugsweise spitz zulaufend oder abgerundet ausgebildet ist, das Futterleder und deckt dieses ab. Dadurch hat auch das Zungenende des Ledergürtels ein gefälliges Aussehen und ist kleiderschonend abgerundet, was auch das Einziehen in Ösen oder Schlaufen erleichtert. Trotz dieser Ausbildung kann das Zungenende des Gürtels auch in seiner Dicke gegen das Ende zu verjüngt sein.
Weiterhin kann beim neuerungsgemäßen Ledergürtel das Oberleder am Schnallenende zur Halterung des Verschlußstückes umgeschlagen und am Gürtel befestigt sein, wobei das Oberleder auch im umgeschlagenen Bereich das Futterleder bis zu dessen Ende übergreift. Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß das Schnallenende und vorzugsweise auch das Zungenende des Gürtels mit in dessen Längsrichtung gegen das jeweilige Ende abnehmender Dicke ausgebildet sind und das Oberleder auch in den dadurch verjüngten Bereichen das Futterleder übergreift. Der Ledergürtel erhält dadurch insgesamt eine gefällige Form.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann das Futterleder in der Nähe des Schnallenendes zumindest stellenweise verdünnt ausgebildet sein, in der so gebildeten Ausnehmung den umgeschlagenen Endbereich zumindest teilweise aufnehmen und mit einem dünnen Fortsatz über den unverdünnten Teil des Futterleders vorragen, der vom Oberleder mit seinen zugespitzten und umgeschlagenen Rändern übergriffen ist. Es handelt sich dabei um eine gut aussehende Ausgestaltung des umgeschlagenen Gürtelendes ohne störende Verdickungen in
diesem Bereich, wobei außerdem alle Schnittkanten des Futterleders durch das Oberleder abgedeckt sind.
In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß zwischen Futterleder und Oberleder Einlagen, vorzugsweise in Schnur- oder Bandform, vorgesehen sind, welche sich im wesentlichen über die gesamte Gürtellänge erstrecken. Diese Einlagen, welche aus verschiedensten geeigneten Natur- oder Kunststoffen bestehen können, ermöglichen einerseits eine optisch ansprechende, gegliederte Ausbildung des Gürtels und sichern andererseits auch eine verbesserte Haltbarkeit zufolge ihrer Verstärkungs- bzw. Vers tei fungswi rkung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des neuerungsgemäßen Ledergürtels und einer zu dessen Herstellung dienenden Vorrichtung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schrägansicht des Ledergürtels,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schnallenende des Gürtels,
Fig. 3 dazu einen Längsschnitt durch das umgeschlagene Gürtelende,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gürtel nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Zungenende des Gürtels nach der Linie V-V in Fig. 1.
In Fig. 6 ist eine schematische auseinandergezogene Darstellung des Schnallenendes des Gürtels mit der Schnalle und
in Fig. 7 eine gleichartige Darstellung des Zungenendes des Gürtels in Schrägansicht gezeigt.
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch den Hauptteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung, gleichfalls in schematischer Darstellung und die
Fig. 9 und 10 zeigen schließlich in der Schnittführung von Fig. 4 andere Ausführungsbeispiele der Neuerung.
Der in Fig. 1 gezeigte Ledergürtel 1 besteht aus einem riemenartigen Band, an dessen einem Ende, dem sogenannten Schnallenende 2, ein als Schnalle ausgebildetes Verschlußstück 3 und eine Schlaufe 4 angeordnet sind. Das andere Ende, das Zungenende 5, ist abgerundet und mit Schnallenlöchern 6 versehen. Der in Fig. 1 angedeutete Querschnitt läßt erkennen, daß der Ledergürtel 1 aus einem Oberleder 7 und einem Futterleder 8 zusammengesetzt ist. Das Verschlußstück 3 ist im Ausführungsbeispiel eine übliche Schnalle mit Dorn. Es können aber auch andere Ausführungen beim neuerungsgemäßen Ledergürtel verwendet werden, z.B. Klemmstücke oder Einhängeschnallen.
Aus den vergrößerten Darstellungen in den Fig. 2 bis 5 ist die Zusammensetzung des Gürtels 1 aus Oberleder 7 und Futterleder 8 deutlich zu entnehmen. Das Futterleder 8 nach Fig. 2 ist im Bereich des dargestellten Schnallenendes 2 verdünnt ausgebildet, so daß eine Ausnehmung 9 entsteht. Wenn das Schnallenende 2 zu einer Schlaufe umgeschlagen wird, wie
dies aus Fig. 3 zu sehen ist, kommt der gleichfalls etwas verdünnte Endteil 8l in die Ausnehmung 9 zu liegen. Das umgeschlagene Ende ist dadurch kaum dicker als die übrigen Gürtelbereiche. Am äußersten Ende sind sowohl das Oberleder 7 als auch das Futterleder 8 zugespitzt oder verdünnt und ragen gemäß Fig. 3 mit einem Fortsatz 10 über den unverdünnten Teil des Futterleders 8. Die in Fig. 3 mit 11 bezeichnete Schlaufenöffnung ist für die Aufnahme der als Verschlußstück 3 verwendeten Schnalle bestimmt. In Fig. 2 ist noch ein Längsschlitz 12 zu erkennen, der den Dorn der Schnalle aufnimmt.
Oberleder 7 und Futterleder 8 sind miteinander verklebt. Sie können aber auch vernäht sein, etwa durch eine Naht entlang des Umfangsrandes des Ledergürtels 1. Die Fig. 4 und 5 lassen erkennen, daß das Oberleder 7 mit seinen Rändern 13,14 das Futterleder 8 übergreift. Die Ränder 13 und 14 sind zugeschärft sowie über die Schnittkanten 15,16 des Futterleders 8 gebogen und an diesen befestigt, z.B. angeklebt. Diese Ausbildung mit Abdeckung der Schnittkanten 15,16 des Futterleders 8 erstreckt sich über die ganze Länge des Ledergürtels 1, vorzugsweise auch über die beiden Endbereiche, das Schnallenende 2 und das Zungenende 5. Fig. 5 zeigt, daß auch im abgerundeten Bereich des Zungenendes 5 der zugespitzte Rand 17 des Oberleders 7 den Schnittrand 18 an der Spitze des Ledergürtels 1 übergreift. Der Ledergürtel 1 ist dadurch praktisch über seinen gesamten Umfang vom Oberleder 7 abgedeckt, so daß die Schnittränder des Futterleders 8 nirgends zu sehen sind.
• ·
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besteht das Verschlußstück 3 aus einer Schnalle 19, die am Ende des Ledergürtels 1 festgeklemmt werden kann. Aus der auseinandergezogenen Darstellung ist zu erkennen, daß die Schnalle 19 zum Einhängen in einen Haken einer Halteplatte 20 bestimmt ist, die zwei Löcher 21 aufweist. Das Ende des Ledergürtels 1, das gleichfalls mit Löchern 22 versehen ist, wird auf die Halteplatte 20 aufgelegt und mit Hilfe eines Klemmbügels 23 befestigt, der mit Gewindehülsen 24 durch die Löcher 22 des Ledergürtels 1 greift und in die dann durch die Löcher 21 der Halteplatte 20 Schrauben 25 eingeschraubt sind. Es wird dadurch eine sichere Verbindung zwischen Verschlußstück 3 und dem riemenförmigen Teil des Ledergürtels 1 erzielt, wobei auch dort alle Schnittkanten des Futterleders durch das Oberleder abgedeckt sind.
Eine wahlweise Ausbildung für das Zungenende 5 des Ledergürtels 1 ist in Fig. 7 gezeigt. Dort ist ein eigenes, abgerundetes Endstück 26 vorgesehen, in das das Ende des Ledergürtels 1 eingesteckt wird, worauf der Ledergürtel 1 mit Hilfe einer bandförmigen Schelle 27 und von Klemmstücken 28 verankert wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Futterleder an allen Rändern des Ledergürtels 1 durch das Oberleder abgedeckt.
Die Herstellung des beschriebenen Ledergürtels kann vorteilhaft so erfolgen, daß nach dem Umschlagen der Ränder 13,14 und 17 des Oberleders 7 über die Schnittkanten 15,16 und 18 des Futterleders 8 die zugeschärften Ränder 13,14 und 17 zunächst an den Schnittkanten 15,16 und 18 des
Futterleders 8, z.B. mittels Klebstoff, befestigt werden. Sodann wird der Ledergürtel 1 in einem Prägevorgang nachbehandelt. Dabei werden insbesondere die Kantenbereiche des Ledergürtels 1 erwärmt und anschließend durch Aufbringen von Druck mit einem Formwerkzeug abgerundet.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel des Formwerkzeuges schematisch gezeigt. Es besteht aus einer Grundplatte 29 und einem Stempel 30, der gegen die Grundplatte 29 verschiebbar angeordnet ist. Die Grundplatte 29 besitzt ein kanalförmiges Bett 31, in das der Stempel 30 hineinpaßt. Dieser besitzt eine quer zum Gürtel 1 konkav gewölbte Ausnehmung 32. Der Boden 33 des kanalförmigen Bettes 31 in der Grundplatte 29 ist quer zum Gürtel konvex gewölbt. Die Grundplatte 29 ist mit Heizpatronen versehen, von denen in Fig. 8 eine schematisch angedeutet und mit 34 bezeichnet ist.
Aus Fig. 8 ist zu entnehmen, daß in das kanalförmige Bett 31 ein Ledergürtel 1 mit Oberleder 7 und Futterleder 8 eingelegt ist. Der aus der Grundplatte 29 und dem Stempel 30 bestehende Formkörper ist so lang, daß er den Gürtel zur Gänze aufnehmen und in einem Arbeitsgang nachbehandeln kann. Die Zufuhr von Wärme mittels der Heizpatronen 34, die Formgebung der Ausnehmung 32 im Stempel 30 mit Abrundungen im Bereich der Kanten des Ledergürtels 1 und der gewölbte Boden 33 des kanalförmigen Bettes 31 in der Grundplatte 29 bewirken eine abschließende Formgebung des Ledergürtels 1 über seine gesamte Länge und eine Abrundung der Kanten. Darüber hinaus wird durch diese Nachbehandlung die Klebeverbindung zwischen Oberleder und Futterleder verbessert. Insbesondere wird die
Befestigung der Ränder 13,14 und 17 des Oberleders 7 an den Schnittkanten 15,16 und 18 des Futterleders 8 weiter stabilisiert, so daß die Trennlinie zwischen dem Oberleder und dem Futterleder mit freiem Auge praktisch nicht mehr zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 9 sind zwischen Futterleder 8 und Oberleder 7 im Randbereich des Gürtels Schnurförmige Einlagen 35 sowie im Mittenbereich eine bandförmige Einlage 36 vorgesehen, welche beide sich im wesentlichen über die gesamte Gürtellänge erstrecken und einerseits eine optische Gliederung des Gürtels und andererseits eine gewisse Verstärkung desselben bewirken.
In Fig. 10 ist abweichend von Fig. 9 nur eine mittig angeordnete bandförmige Einlage 36 zwischen Oberleder 7 und Futterleder 8 vorgesehen, welche ebenso wie die Einlagen 3 5,36 gemäß Fig. 9 beispielsweise eingeklebt oder aber auch nur mit eingenäht sein kann.
Neben der verbesserten Haltbarkeit zeichnet sich der neuerungsgemäße Ledergürtel durch sein gutes Aussehen aus.
Schutzansprüche:

Claims (6)

1. Ledergürtel aus Oberleder und Futterleder, die miteinander verbunden, z.B. verklebt oder vernäht sind, und mit einem am Schnallenende befestigten Verschlußstück zum Aufnehmen und Festhalten des frei auslaufenden Zungenendes des Gürtels, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberleder (7) mit seinen Rändern (13,14,17) das Futterleder (8) über die gesamte Länge des Gürtels (1) etwa um die Breite der Schnittkanten (15,16,18) übergreift, wobei die Ränder (13,14,17) zugeschärft, über die Schnittkanten (15,16) gebogen und an diesen befestigt, vorzugsweise angeklebt sind.
2. Ledergürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberleder (7) auch im Bereich des Zungenendes (5), das vorzugsweise spitz zulaufend oder abgerundet ausgebildet ist, das Futterleder (8) übergreift und abdeckt.
3. Ledergürtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberleder (7) am Schnallenende (2) zur Halterung des Verschlußstückes (3) umgeschlagen und am Gürtel (1) befestigt ist und daß das Oberleder (7) auch im umgeschlagenen Bereich das Futterleder (8) bis zu dessen Ende übergreift.
4. Ledergürtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnallenende (2) und vorzugsweise auch das Zungenende (5) des Gürtels (1) mit in dessen Längsrichtung
gegen das jeweilige Ende abnehmender Dicke ausgebildet sind und das Oberleder (7) auch in den dadurch verjüngten Bereichen das Futterleder {8) übergreift.
5. Ledergürtel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterleder (8) in der Nähe des Schnallenendes (2) zumindest stellenweise verdünnt ausgebildet ist, in der so gebildeten Ausnehmung (9) den umgeschlagenen Endbereich (8') zumindest teilweise aufnimmt und mit einem dünnen Fortsatz (10) über den unverdünnten Teil des Futterleders (8) vorragt, der vom Oberleder (7) mit seinen zugespitzten und umgeschlagenen Rändern (13,14) übergriffen ist.
6. Ledergürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Futterleder (8) oder Oberleder (7) Einlagen (35,36), vorzugsweise in Schnur- oder Bandform, vorgesehen sind, welche sich im wesentlichen über die gesamte Gürtellänge erstrecken.
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AT43990A AT398153B (de) 1990-02-26 1990-02-26 Verfahren zur herstellung eines ledergürtels und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE9116957U DE9116957U1 (de) 1990-02-26 1991-02-25 Ledergürtel
DE19914105882 DE4105882A1 (de) 1990-02-26 1991-02-25 Lederguertel, verfahren zur herstellung desselben und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2420393B2 (de) * 1973-11-26 1978-03-09 Hermann Hirsch, Leder- Und Kunststoffwarenfabrik, Klagenfurt (Oesterreich) Riemen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2420393B2 (de) * 1973-11-26 1978-03-09 Hermann Hirsch, Leder- Und Kunststoffwarenfabrik, Klagenfurt (Oesterreich) Riemen

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