DE907793C

DE907793C - Arrangement for the supply of circuits of lower variable frequency from a current source of higher constant frequency via commutator frequency converter

Info

Publication number: DE907793C
Application number: DES3647D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Dr-Ing Erwin Rodewald
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1943-10-09
Filing date: 1943-10-09
Publication date: 1954-03-29

Description

Anordnung zur Speisung von Stromkreisen niederer veränderlicher Frequenz aus einer Stromquelle höherer konstanter Frequenz über Kommutatorfrequenzwandler Bei der Speisung von Stromkreisen niederer veränderlicher Frequenz aus einer Stromquelle höherer konstanter Frequenz über einen Kommutatorfrequenzwandler besteht bekanntlich die Schwierigkeit, daß sich in dem niederfrequenten Stromkreis bei der Änderung der Frequenz der induktive Widerstand dieses Stromkreises ändert, was nicht nur eine Änderung der Größe des aufgenommenen Stromes zur Folge hat, sondern infolge des konstant bleibenden Ohmschen Widerstandes auch noch eine besonders unerwünschte Änderung der Phasenlage dieses Stromes. Derartige Stromkreise sind insbesondere die Erregerstromkreise von ständererregten Kommuatorhintermaschinen, die in den Zweitstromkreis von Asynchronmaschinen zwecks Regelung der Drehzahl dieser Maschinen eingeschaltet sind. Die Erregerwicklung führt dann die veränderliche Schlupffrequenz der asynchronen Vordermaschine. Da die Drehzahl der asynchronen Vordermaschine durch die Regelung des aus einer Stromquelle konstanter Netzfrequenz von außen zugeführten Erregerstromes an der Ständerwicklung der Kommutatorhintermaschine geregelt wird, so erschwert die geschilderte Änderung der Phasenlage dieses Erregerstromes bei Änderung der Schlupffrequenz namentlich in der Nähe des Synchronismus diese Regelung in hohem Maße. Ähnliche Verhältnisse können sich auch an Drehstromkommutatormotoren einstellen, die eine Schlupffrequenz führende Erregerwicklung aufweisen: Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, zwischen dem Kommutatorfrequenzwandler und der Stromquelle konstanter Frequenz Scheinwiderstände derartiger Größe einzuschalten, daß diese im Stromkreis veränderlicher Frequenz den Strom nach Größe und Phasenlage vorschreiben. Fig. I der Zeichnung zeigt eine derartige Schaltung. Der Kommutatorfrequenzwandler 6 speist bei 7 den Stromkreis veränderlicher Frequenz, also beispielsweise die Schlupffrequenz führende Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine eines Regelsatzes. Den Schleifringen des Frequenzwandlers wird nun über den eine Drosselspule darstellenden Scheinwiderstand 2 der Strom aus der Stromquelle I konstanter Frequenz (Netzfrequenz) zugeführt. Die Scheinleistung der Drosselspule beträgt ein Vielfaches der größten Erregerleistung, die der Kommutatorfrequenzwandler abgibt. Infolgedessen schreibt die Drosselspule 2 den Strom bei 7 nach Größe und Phasenlage vor. Mit der Drosselspule in Reihe liegt die Erstwicklung des Isolierumspanners 3, der als Stromwandler den nach Größe und Phasenlage annähernd gleichbleibenden Drosselstrom den Regelumspannern für die Drehzahlregelung 4 und für die Phasenkompensierung 5 des Drehstromregelsatzes zuführt. Die Regelumspanner sind als Doppeldrehregler ausgebildet. Bei ihrer Verdrehung wird also der abgegebene Strom nur in der Größe, dagegen nicht in der Phasenlage geändert. Durch entsprechende Schaltung der Erstwicklungen der beiden Doppeldrehregler oder durch Einstellen der Kupplung zwischen diesen beiden Reglern ist dafür gesorgt, daß die von den beiden Doppeldrehreglern abgegebenen Ströme um 9o° gegeneinander phasenverschoben sind, was für die Aufgabe dieser beiden Erregerströme erforderlich ist. Da die Zweitwicklungen der beiden Doppeldrehregler in Parallelschaltung den Frequenzwandler 6 speisen, so wird dem Frequenzwandler die vektorielle Summe der von den beiden Doppeldrehreglern abgegebenen Ströme zugeführt. Zur Deckung der verhältnismäßig großen Magnetisierungsleistung der Doppeldrehregler ist ein Kondensator 8 erforderlich, der auch die Magnetisierungsleistung des Frequenzwandlers 6 mitliefern kann. Um für den Kondensator eine brauchbare (höhere) Spannung zu bekommen, ist ein weiterer Umspanner 9 zwischen Frequenzwandler und Doppeldrehreglern einzufügen, oder der Frequenzwandler ist mit zwei Wicklungen im Läufer zu versehen, wie es vom läufergespeisten Drehstromnebenschlußmotor her bekannt ist.Arrangement for the supply of circuits of low variable frequency from a current source of higher constant frequency via commutator frequency converter When feeding circuits with a lower variable frequency from a power source It is known that there is a higher constant frequency via a commutator frequency converter the difficulty of being in the low frequency circuit when changing the frequency of the inductive resistance of this circuit changes what not only a change in the size of the absorbed current has the consequence, but as a result the constant ohmic resistance is also a particularly undesirable one Change of the phase position of this current. Such circuits are in particular the excitation circuits of stator-excited commuator rear machines that are in the Second circuit of asynchronous machines for the purpose of regulating the speed of these machines are switched on. The excitation winding then carries the variable slip frequency the asynchronous front machine. Since the speed of the asynchronous front machine by the regulation of the externally supplied constant mains frequency from a power source Excitation current at the stator winding of the commutator rear machine is regulated, the described change in the phase position of this excitation current makes it more difficult Change of the slip frequency in particular in the vicinity of the synchronism of this regulation to a great extent. Similar conditions can also apply to three-phase commutator motors set that have an excitation winding with a slip frequency: Around To avoid these disadvantages, it is known between the commutator frequency converter and the power source of constant frequency to switch on apparent resistances of such magnitude, that these in the circuit of variable frequency the current according to size and phase position prescribe. Fig. I of the drawing shows such a circuit. The commutator frequency converter At 7, 6 feeds the circuit of variable frequency, for example the slip frequency leading excitation winding of the commutator rear machine of a rule set. The slip rings of the frequency converter is now via the impedance, which is a choke coil 2 the current from the current source I is supplied with a constant frequency (mains frequency). The apparent power of the choke coil is a multiple of the greatest excitation power, which the commutator frequency converter outputs. As a result, the reactor writes 2 the current at 7 according to size and phase position. Is in series with the choke coil the first winding of the Isolierumspanners 3, which as a current transformer according to size and Phase position almost constant choke current to the regulating converters for speed control 4 and for phase compensation 5 of the three-phase current control set. The rule converters are designed as double rotary controls. When it is rotated, it becomes the output Current only changed in size, but not in phase position. Through appropriate Switching of the first windings of the two double knobs or by setting the Coupling between these two controllers ensures that the two The currents supplied by the double rotary controls are phase-shifted by 90 ° with respect to one another, what is required for the task of these two excitation currents. Because the second windings the two double knobs in parallel feed the frequency converter 6, so the frequency converter receives the vectorial sum of the two double rotary controls supplied currents. To cover the relatively large magnetization power the double knob requires a capacitor 8, which is also the magnetizing power of the frequency converter 6 can also be supplied. In order for the capacitor to have a usable (higher) To get voltage, another transformer 9 between the frequency converter and Insert double knobs, or the frequency converter is with two windings in the To provide rotor, as it is known from the rotor-fed three-phase current shunt motor is.

Die Schaltung nach Fig. I leistet allen Erfordernissen bei der Regelung eines Regelsatzes in der Drehzahl und in der Phasenlage Genüge. Sie ist jedoch verhältnismäßig teuer, da vier Drehregler und zwei Isolierumspanner erforderlich sind. Die Anordnung nach der Erfindung bringt demgegenüber einen wesentlichen Fortschritt, da vor allem die Doppeldrehregler fehlen. Es handelt sich dabei wiederum um die Speisung von Stromkreisen niederer veränderlicher Frequenz aus einer Stromquelle höherer konstanter Frequenz über zwischen den Kommutatorfrequenzwandlern und der Stromquelle konstanter Frequenz eingeschaltete Scheinwiderstände entsprechender Größe. Erfindungsgemäß sind zwei Kommutatorfrequenzwandler vorgesehen, deren Schleifringen der Strom des Scheinwiderstandes zugeführt wird, während die im gegenläufigen Sinn verstellbaren Bürstensätze der beiden Frequenzwandler in Parallelschaltung den Stromkreis veränderlicher Frequenz speisen. Die Verstellung der Bürstensätze der beiden Frequenzwandler ersetzt dabei in ihrer Wirkung einen Doppeldrehregler, da genau so wie beim Doppeldrehregler bei der gegenläufigen Verdrehung der beiden Bürstensätze der von den Frequenzwandlern abgegebene Summenstrom sich nur in der Größe, hingegen nicht in der Phasenlage ändert. Diese Anordnung mit den beiden Frequenzwandlern ersetzt zunächst nur den einen der beiden Doppeldrehregler der Fig. I, jedoch kann man, wie im folgenden noch geschildert wird, durch besondere Ausbildung der beiden Frequenzwandler und besondere Verstellung ihrer Bürsten auch den zweiten Doppeldrehregler der Fig. I ersetzen, sofern dieser zweite Doppeldrehregler für die Phasenkompensierung des Drehstromregelsatzes einen im wesentlichen konstant bleibenden Strom zu liefern hat. Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei 7 ist wiederum der Stromkreis veränderlicher Frequenz, also die Erregerwicklung einer ständererregten Kommutatorhintermaschine, angeschlossen. Die beiden Frequenzwandler 6 speisen mit ihren Kommutatorbürsten in Parallelschaltung diesen Stromkreis. Die Schleifringe der beiden Frequenzwandler sind je an eine Zweitwicklung zweier Umspanner 3 angeschlossen. Die Erstwicklungen dieser beiden Umspanner werden von dem Strom des Scheinwiderstandes 2 in Reihenschaltung gespeist. Die beiden Bürstenträger Io der Kommutatorfrequenzwandler werden von der Verstellwelle II aus mittels eines Handrades I2 oder durch einen Bürstenversteller elektrischer oder hydraulischer Bauart im gegenläufigen Sinn verstellt, wie es von läufergespeisten Drehstromnebenschlußmotoren her bekannt ist. Damit wird für die Regelung der Größe des bei 7 abgegebenen Stromes dieselbe Wirkung erzielt wie durch die gegenläufige Verstellung der beiden Teile eines Doppeldrehreglers. Gegenüber der Schaltung nach Fig. I weist die Schaltung nach Fig. 2 nicht nur den Vorteil des Wegfalles von Doppeldrehreglern auf. Auch die beiden Isolierumspanner 3 brauchen nur je etwa die halbe Leistung der Isolierumspanner 3 oder 9 der Fig. I zu besitzen. Wegen des Fortfalles der Magnetisierungsleistung der Doppeldrehregler kann auch der Kondensator 8 der Fig. I in Fig. 2 wesentlich kleiner gehalten werden oder auch ganz fortfallen, wenn man die Magnetisierungsleistung der Frequenzwandler genügend klein hält. Auch der Absatzumspanner g der Fig. i wird dadurch entbehrlich. Der Nachteil der Anordnung der Fig. 2, daß zwei Kommutatorfrequenzwandler erforderlich sind, wird dadurch gemindert, daß diese nur je für die halbe Leistung bzw. den halben Strom zu bemessen sind.The circuit according to FIG. I fulfills all the requirements for regulation a rule set in the speed and in the phase position is sufficient. However, it is proportionate expensive, as four rotary controls and two insulating clamps are required. The order by contrast, according to the invention, brings a significant advance, since above all the double knobs are missing. It is again about the supply of Circuits of lower variable frequency from a current source of higher constant Frequency over between the commutator frequency converters and the power source more constant Frequency switched on apparent resistances of the corresponding size. According to the invention two commutator frequency converters are provided, whose slip rings the current of the Impedance is supplied, while the adjustable in the opposite sense Brush sets of the two frequency converters in parallel make the circuit variable Feed frequency. The adjustment of the brush sets of the two frequency converters replaced its effect is a double rotary control, as it is exactly the same as with the double rotary control when the two sets of brushes are rotated in opposite directions, that of the frequency converters total current output only changes in size, but not in phase position. This arrangement with the two frequency converters initially only replaces one of the two double rotary controls of Fig. I, but you can, as described below is, through special training of the two frequency converters and special adjustment your brushes also replace the second double rotary control of Fig. I, if this second double rotary controller for phase compensation of the three-phase current control set has to supply a current that remains essentially constant. Fig. 2 of the drawing shows an embodiment of the invention. At 7 the circuit is again more variable Frequency, i.e. the excitation winding of a stator-excited commutator rear machine, connected. The two frequency converters 6 feed with their commutator brushes in parallel this circuit. The slip rings of the two frequency converters are each connected to a second winding of two transformer 3. The first developments these two transformers are connected in series by the current of the impedance 2 fed. The two brush holders Io of the commutator frequency converters are from the Adjusting shaft II by means of a handwheel I2 or a brush adjuster electrical or hydraulic design adjusted in the opposite sense, as it is from rotor-fed three-phase shunt motors ago is known. This is for the Regulation of the size of the current delivered at 7 achieves the same effect as by the opposite adjustment of the two parts of a double rotary control. Opposite to the circuit of FIG. 2 not only has the advantage of the circuit of FIG the omission of double rotary controls. Also need the two insulating clamps 3 to have only about half the power of the Isolierumspanner 3 or 9 of FIG. Because of the discontinuation of the magnetization power the double rotary controller can also the capacitor 8 of FIG. I in FIG. 2 can be kept much smaller or else completely omitted if the magnetizing power of the frequency converter is sufficient keeps it small. This also makes the heel strap g of FIG. I superfluous. Of the Disadvantage of the arrangement of FIG. 2 that two commutator frequency converters are required are, is diminished by the fact that these only ever for half the power or half the current are to be measured.

Die beiden Frequenzwandler sind zweckmäßig mit der Hauptmaschinenwelle für die Erzeugung der Schlupffrequenz zu kuppeln. Damit die beiden Einheiten nicht wesentlich länger werden als ein großer Frequenzwandler, kann man die beiden Anker auf einer durchgehenden Welle vereinigen. Bei dieser Ausführung ergibt sich weiterhin die Möglichkeit, die Schleifringwicklungen der Frequenzwandler ohne Vermehrung der Schleifringe in Reihe zu schalten. Es ist nur nötig, die Anker der Frequenzwandler mit getrennten Wicklungen für Schleifringe und Kommutator zu versehen und die beiden Schleifringwicklungen durch längs der Welle geführte Leitungen zu verbinden. Eine solche Schaltung zeigt Fig. 3, wobei Fig. 4 die Schaltung der Schleifringwicklungen der beiden Frequenzwandler veranschaulicht. Man sieht, daß die Schleifringwicklungen der Frequenzwandler 6 in Reihenschaltung und unter Zwischenschaltung eines Isolierumspanners 3 von dem Strom des Scheinwiderstandes 2 gespeist werden. Die Zweitwicklung des Isolierumspanners ist dabei offengeschaltet, und die beiden mit den einzelnen Phasen in Reihe geschalteten Schleifringwicklungen bilden gemäß Fig. 4 eine offene Schaltung und sind mit den Anfängen dieser offenen Schaltung an den einen Schleifringsatz I4 und mit den Enden an den zweiten Schleifringsatz I5 angeschlossen. Man könnte die Schaltung nach Fig. 3 und 4 jedoch derart abändern, daß man die in eine Schleifringwicklung der beiden Kommutatorfrequenzwandler an die Anfänge und die andere Schleifringwicklung an die Enden der offenen Schaltung der Zweitwicklung des Umspanners 3 anschließt, im übrigen jedoch an den voneinander getrennt bleibenden Schleifringwicklungen verkettete Schaltungen, z. B. Stern- oder Dreieckschaltung, vorsieht. Auch dann sind die beiden Schleifringwicklungen über die Zweitwicklung des Isolierumspanners 3 miteinander in Reihe geschaltet. Bei dieser Anordnung ist eine unmittelbare Kupplung bzw. eine durchgehende Welle für die beiden Kommutatorfrequenzwandler nicht erforderlich. Die Anordnung nach Fig.3 und 4 kann man gemäß Fig. 5 und 6 noch vereinfachen. Hier sind die Reihenschaltungen der einzelnen Phasen der beiden Schleifringwicklungen einerseits zu einem Sternpunkt vereinigt, andererseits an einen Schleifringsatz angeschlossen, dem der Strom des Scheinwiderstandes 2 über den Isolierumspanner 3 zugeführt wird. Es entfällt also ein Schleifringsatz. Natürlich müssen die beiden Frequenzwandler auf einer gemeinsamen Welle sitzen, um die Verbindungen ihrer Schleifringwicklungen zweckmäßig durchführen zu können. Die Anordnung nach Fig. 5 ergibt eine besonders geringe Baulänge für die beiden Frequenzwandler. Die Schaltungen nach den Fig. 3 bis 6 haben noch den Vorteil, daß man ohne Hinzufügung eines weiteren Absatzumspanners Kondensatoren zur Deckung des Magnetisierungsstromes der Frequenzwandler anschließen kann, da die Spannung der Schleifringwicklungen genügend hoch gewählt werden kann, um kleine Kondensatorabmessungen zu bekommen.The two frequency converters are conveniently connected to the main engine shaft to couple for generating the slip frequency. So that the two units do not The two anchors can be much longer than a large frequency converter unite on a continuous wave. In this embodiment, the result is still the possibility of the slip ring windings of the frequency converter without increasing the To connect slip rings in series. It is only necessary to anchor the frequency converter to be provided with separate windings for slip rings and commutator and the two To connect slip ring windings by lines running along the shaft. One FIG. 3 shows such a circuit, FIG. 4 showing the circuit of the slip ring windings of the two frequency converters illustrated. You can see that the slip ring windings the frequency converter 6 in series and with the interposition of an insulating transformer 3 are fed by the current of the impedance 2. The secondary development of the Isolierumspanners is open, and the two with the individual phases Slip ring windings connected in series form an open circuit as shown in FIG and are with the beginnings of this open circuit to the one slip ring set I4 and connected with the ends to the second slip ring set I5. One could however, modify the circuit according to FIGS. 3 and 4 in such a way that the one in a slip ring winding of the two commutator frequency converters to the beginnings and the other slip ring winding connects to the ends of the open circuit of the secondary winding of the transformer 3, otherwise, however, chained to the slip ring windings that remain separate from one another Circuits, e.g. B. star or delta connection provides. Even then, the two are Slip-ring windings over the second winding of the Isolierumspanners 3 with each other connected in series. In this arrangement there is a direct coupling or a continuous shaft not required for the two commutator frequency converters. The arrangement according to FIGS. 3 and 4 can be simplified according to FIGS. 5 and 6. here are the series connections of the individual phases of the two slip ring windings on the one hand combined to a star point, on the other hand to a slip ring set connected to the current of the impedance 2 via the insulating transformer 3 is fed. There is therefore no need for a slip ring set. Of course they both have to Frequency converters sit on a common shaft to make the connections of their slip ring windings to be able to carry out expediently. The arrangement of Fig. 5 gives a special one short overall length for the two frequency converters. The circuits according to FIG. 3 to 6 still have the advantage that you can do this without adding another heel umspanner Connect capacitors to cover the magnetizing current of the frequency converters can, since the voltage of the slip ring windings can be selected to be sufficiently high, to get small capacitor dimensions.

Bei den bisher beschriebenen Anordnungen liefern während der Regelung die beiden Kommutatorfrequenzwandler gleich große Ströme, die dann in vektorieller Addition den Stromkreis 7 speisen. Dem Stromkreis 7 wird also ein Strom zugeführt, der bei konstanter Phasenlage in der Größe zwischen einem positiven und einem negativen Höchstwert regelbar ist. Für die Herstellung einer Phasenkompensierung an dem Drehstromregelsatz ist es jedoch erforderlich, dem Stromkreis 7 auch noch einen zweiten Strom zuzuführen, der gegenüber dem genannten um 9o° in der Phase verschoben ist und während der Regelung annähernd konstante Größe beibehält. Man kann nun durch verhältnismäßig einfache Abänderungen erreichen, daß die beiden Kommutatorfrequenzwandler der Anordnung nach der Erfindung auch diese zweite Stromkomponente liefern. Es ist dazu erforderlich, daß der Strom des Scheinwiderstandes 2 an den beiden mit Kommutator und Schleifringwicklung ausgerüsteten Frequenzwandlern oder an den diesen Frequenzwandlern vorgeschalteten Umspannern mit voneinander albweichendem Verhältnis übersetzt wird und daß die Einrichtungen zur Verstellung der Bürstensätze an den beiden Frequenzwandlern derart miteinander gekuppelt sind, daß bei der Verdrehung aus der Nullstellung der Bürstensatz des Kommutatorfrequenzwandlers, an dessen Bürsten ein kleinerer Strom auftritt, um einen größeren elektrischen Winkel verdreht wird als der Bürstensatz des Kommutatorfrequenzwandlers, an dem der größere Bürstenstrom auftritt, wobei das Verhältnis dieser beiden Verdrehungswinkel während der Verdrehung konstant bleibt. Man muß also bei der Anordnung nach Fig. 2 die beiden Isolierumspanner 3 mit verschiedenem Übersetzungsverhältnis ausrüsten, während man bei den Anordnungen nach den Fig. 3 oder 5 das Übersetzungsverhältnis zwischen Schleifringwicklung und Kommutatorwicklung an den beiden Frequenzwandlern voneinander abweichend gestalten muß. Ferner müssen die Bürsten an den beiden Frequenzwandlern ungleich schnell verstellt werden, was man dadurch erzielen kann, daß bei der Anordnung nach Fig. 2 das Übersetzungsverhältnis der Zahnradübersetzung zwischen der gemeinsamen Welle I2 und den die Bürsten verstellenden Zahnkränzen Io an den beiden Frequenzwandlern verschieden ist.In the arrangements described so far, deliver during the regulation the two commutator frequency converters have currents of the same size, which are then converted into vectorial Addition feed circuit 7. The circuit 7 is therefore supplied with a current, that with a constant phase position in the size between a positive and a negative Maximum value is adjustable. For the creation of a phase compensation on the three-phase current control set however, it is necessary to also supply a second current to circuit 7, which is shifted in phase by 90 ° compared to the aforementioned and during the regulation Maintains approximately constant size. One can now go through relatively simple Modifications achieve that the two commutator frequency converters according to the arrangement of the invention also provide this second current component. It is necessary to that the current of the impedance 2 to the two with commutator and slip ring winding equipped frequency converters or at the upstream frequency converters Transformers with mutually deviating ratio is translated and that the facilities to adjust the brush sets on the two frequency converters in such a way with one another are coupled that when rotating from the zero position of the brush set of the Commutator frequency converter, at the brushes of which a smaller current occurs, by one is rotated larger electrical angle than the brush set of the commutator frequency converter, at which the larger brush current occurs, the ratio of these two angles of rotation remains constant during the rotation. In the arrangement according to Fig. 2 equip the two insulating clamps 3 with different transmission ratios, while in the arrangements according to FIGS. 3 or 5, the transmission ratio between slip ring winding and commutator winding on the two frequency converters must design different from each other. The brushes must also be attached to the two frequency converters be adjusted unevenly quickly, which can be achieved by the fact that in the arrangement according to Fig. 2, the transmission ratio of the gear ratio between the common Shaft I2 and the toothed rings Io that adjust the brushes on the two frequency converters is different.

Es bezeichne ia den größten Wert des Erregerstromes, ib die (als gleichbleibend angenommene) Phasenkomponente des Erregerstromes, a1, a2 die Verstellwinkel der beiden Bürstensätze an den Frequenzwandlern, il, i2 die von den beiden Frequenzwandlern gelieferten Ströme, i den Gesamtstrom.It denotes the greatest value of the excitation current, ib die (as constant assumed) phase component of the excitation current, a1, a2 the adjustment angle of the two sets of brushes on the frequency converters, il, i2 those of the two frequency converters supplied currents, i the total current.

Zur Erzeugung einer praktisch geradlinigen Regelkurve, bei der also der von den beiden Kommutatorfrequenzwandlern abgegebene Strom sich aus den zwei aufeinander senkrecht stehenden Komponenten zusammensetzt, von denen die eine bei konstanter Phasenlage in der Größe zwischen einem positiven und einem negativen Höchstwert regelbar ist, während die zweite dabei annähernd konstante Größe aufweist, ist das Winkelverhältnis nach folgender Gleichung zu wählen: Die Teilströme sind gegeben als Summe und der Komponenten Fig.7 zeigt den mit derartigen Frequenzwandlern erzielbaren Erregerstromverlauf. Die ausgezogene Linie A gilt für genau konstant gehaltenen Erststrom an den Frequenzwandlern. Berücksichtigt man die wegen der endlichen Größe der Drosselspule nicht ganz zu vermeidende Änderung des Drosselstromes, so ergibt sich etwa die Linie B, die aber auch noch gut brauchbar ist. In die Verstellwelle (Fig. 2) wird zweckmäßig eine verstellbare Kupplung I3 eingeschaltet. Mit ihr kann die Erregerstromkurve geschwenkt werden, so im über- und untersynchronen Regelgebiet der Leistungsfaktor bequem nachgeregelt werden kann. Nur bei der Drehzahl der Hauptmaschine des Regelsatzes ist die Nachregelbarkeit des Leistungsfaktors begrenzt. Die Isolierumspannererhalten deshalb zweckmäßig einige Anzapfungen, um wenigstens eine Einstellmöglichkeit zu haben.To generate a practically straight control curve, in which the current delivered by the two commutator frequency converters is composed of the two mutually perpendicular components, one of which can be regulated between a positive and a negative maximum value with a constant phase position, while the second has an approximately constant size, the angle ratio is to be selected according to the following equation: The partial flows are given as the sum and the components 7 shows the excitation current curve that can be achieved with such frequency converters. The solid line A applies to the first current kept exactly constant at the frequency converters. If one takes into account the change in the choke current, which cannot be completely avoided because of the finite size of the choke coil, the result is approximately line B, which, however, can still be used. An adjustable clutch I3 is expediently switched into the adjusting shaft (FIG. 2). With it, the excitation current curve can be swiveled so that the power factor can be easily readjusted in the over and under synchronous control area. The readjustability of the power factor is only limited for the speed of the main machine of the rule set. It is therefore advisable to have some taps in the insulating encircling devices in order to have at least one adjustment option.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Arrangement for supplying power circuits lower variable frequency from a power source of higher constant frequency via commutator frequency converter and about between the commutator frequency converters and the current source more constant Frequency apparent resistances of such a size that they are more variable in the circuit Frequency dictate the current according to its magnitude and phase position, characterized in that that two commutator frequency converters are provided, whose slip rings the current of the impedance is supplied, while the adjustable in the opposite sense Brush sets of the two frequency converters in parallel make the circuit variable Feed frequency.

2. Arrangement according to claim I, in which the frequency converters the commutator and slip rings are connected to a winding, thereby characterized in that the slip rings of the two frequency converters are each connected to a second winding two transformers are connected and that the first windings of these two transformers fed by the current of the impedance in series connection.

3. Arrangement according to claim I, characterized in that on the two commutator frequency converters the commutator and slip rings on electrically separate windings are connected and the slip ring windings of the two frequency converters are connected in series (and expediently with the interposition of an insulating transformer) from the current of the impedance be fed.

4. Arrangement according to claim 3, characterized in that the second winding of the Isolierumspanners is open and the one slip ring winding to the Starts with the other slip ring winding connected to the ends of the open circuit is.

5. Arrangement according to claim 4, characterized in that the two with the individual Phases connected in series slip ring windings form an open circuit and with the beginnings of this circuit on the one slip ring set, with the ends are connected to the second slip ring set.

6. Arrangement according to claim 3, in that the two frequency converters sit on a common shaft and that the series connections of the individual phases of the two slip ring windings on the one hand are combined to a star point, on the other hand connected to a slip ring set to which the current of the impedance is fed.

7. Arrangement according to claim I, in which the two commutator frequency converters make the circuit more variable Frequency supplied current is made up of two mutually perpendicular components composed, of which the one at constant phase position in the size between a positive and a negative maximum value is adjustable, while the second Component has approximately constant size, characterized in that the current of the impedance at the two with commutator and slip ring winding equipped frequency converters or at the upstream frequency converters Transformers with a different ratio is translated and that the facilities to adjust the brush sets on the two frequency converters in such a way with one another are coupled that when rotating from the zero position of the brush set of the Commutator frequency converter, at the brushes of which a smaller current occurs, to a greater electrical angle is rotated than the brush set of the commutator reduction converter, at which the larger brush current occurs, the ratio of these two angles of rotation remains constant during the rotation.