Die Erfindung betrifft eine Ultrakurzwellenröhre mit mehreren durch
den Elektronenstrom angeregten Hohlraumresonatoren. Insbesondere handelt es sich
dabei um eine Magnetfeldröhre zur Erzeugung ultrakurzer elektrischer Wellen mit
einer Reihe von kranzförmig angeordneten Hohlraumresonatoren, deren jeder mit einer
schlitzförmigen Öffnung an den Laufraum der Elektronen grenzt. Eine schematische
Darstellung einer solchen Anordnung gibt Fig. i. In dieser bedeutet i die Kathode,
die senkrecht oder annähernd senkrecht zur Bildebene steht, Z einen Körper, der
aus unmagnetischem, gut leitendem Metall, insbesondere Kupfer, besteht und in welchen
zylindrische Hohlräume 3, .4 usw. eingearbeitet sind. Diese Hohlräume, die Resonatorräume,
sind mit schlitzförmigen radialen Fortsetzungen 5, 6 usw. versehen, die an den Laufraum
7 der Elektronen grenzen, in welchem die von der Kathode i emittierten Elektronen
unter der Wirkung der zwischen den Körper 2 und die Kathode i gelegten Gleichspannung
sowie eines senkrecht oder annähernd senkrecht zur Zeichenebene gerichteten Magnetfeldes
auf gekrümmten Bahnen, eine solche ist bei 8 angedeutet, geführt werden. Beim Vorübergang
der Elektronen an den Schlitzen 6, 7 werden die Hohlräume zum Schwingen angeregt.
Die Auskopplung der erzeugten Hochfrequenzenergie kann mit Hilfe einer Koppelschleife
g erfolgen. Die ganze Anordnung ist in ein vakuumdichtes Gefäß io eingeschlossen.The invention relates to an ultra-short wave tube with several through
Cavity resonators excited by the electron flow. In particular, it is
with a magnetron to generate ultrashort electrical waves
a series of cavity resonators arranged in a ring, each with a
slot-shaped opening adjoins the space of the electrons. A schematic
An illustration of such an arrangement is shown in FIG. In this i means the cathode,
which is perpendicular or approximately perpendicular to the image plane, Z is a body that
made of non-magnetic, highly conductive metal, in particular copper, and in which
cylindrical cavities 3, .4, etc. are incorporated. These cavities, the resonator spaces,
are provided with slot-shaped radial continuations 5, 6, etc., which are attached to the running space
7 of the electrons border in which the electrons emitted by the cathode i
under the action of the direct voltage applied between the body 2 and the cathode i
as well as a magnetic field directed perpendicular or approximately perpendicular to the plane of the drawing
on curved paths, one of which is indicated at 8. At the passing
of the electrons at the slots 6, 7, the cavities are excited to vibrate.
The generated high-frequency energy can be decoupled with the help of a coupling loop
g take place. The whole arrangement is enclosed in a vacuum-tight vessel.
Im Betriebe ergibt sich des öfteren die Notwendigkeit einer Abstimmung
der Hohlräume, und zwar muß dafür gesorgt werden, daß alle Hohlräume gleichzeitig
und gleichmäßig auf die gewünschte Frequenz abgestimmt werden. Erfindungsgemäß ist
jeder der zusammenarbeitenden Hohlraumresonatoren von einem oder mehreren deformierbaren
Wändungsteilen begrenzt, deren Deformation durch einen gleichmäßig auf alle die
genannten Wandungsteile ausgeübten Gas-oder Flüssigkeitsdruck bewirkt wird. Wie
dies praktisch ausgeführt wird, ist in Fig. 2 dargestellt. Diese zeigt einen Teilausschnitt
aus dem Kupferkörper 2, und zwar einen Resonator. Dieser besteht aus einem Hohlraum
3 und einem Schlitz 6. Der Schlitz ist von elastischen Wänden ii und 12- begrenzt.
Hinter diesem befinden sich Hohlräume 13 und 1q.. Diese Hohlräume können mit einer
Flüssigkeit, z. B. Öl, gekühlt werden. Wenn dieses unter Druck gesetzt wird, biegen
sich die elastischen Wände ii und 12 nach innen durch, so daß die Kapazität zwischen
ihnen vergrößert und darum die Abstimmung des Hohlraumkreises geändert wird. Die
Trennwände ii und 12 müssen vakuumdicht eingesetzt sein. Durch Veränderung des Öldruckes
von einem gemeinsamen Reservoir kann man eine vollkommen gleichmäßige Deformation
aller elastischen Begrenzungswege der Hohlraumresonatoren erzielen. Natürlich muß
die Deformation nicht an der beschriebenen Stelle vorgenommen werden, sondern kann
auch an einem anderen Punkt des Resonators verlegt werden. Wenn hier eine Deformation
der Kapazitätsflächen gewählt wird, so geschieht dies, weil diese Deformation die
größte Wirkung auf die Höhe der Eigenfrequenz ausübt.In the company there is often a need for coordination
of the cavities, care must be taken that all cavities are at the same time
and evenly tuned to the desired frequency. According to the invention
each of the cooperating cavity resonators of one or more deformable
Wall parts limited, their deformation by an evenly on all the
said wall parts exerted gas or liquid pressure is effected. As
this is carried out in practice is shown in FIG. This shows a partial section
from the copper body 2, namely a resonator. This consists of a cavity
3 and a slot 6. The slot is delimited by elastic walls ii and 12-.
Behind this are cavities 13 and 1q .. These cavities can with a
Liquid, e.g. B. oil, be cooled. When this is pressurized, bend
the elastic walls ii and 12 inward through, so that the capacity between
them enlarged and therefore the tuning of the cavity circle is changed. the
Partition walls ii and 12 must be inserted vacuum-tight. By changing the oil pressure
from a common reservoir one can see a perfectly uniform deformation
achieve all elastic limiting paths of the cavity resonators. Of course you have to
the deformation cannot be made at the point described, but can
can also be laid at another point of the resonator. If there is a deformation here
of the capacitance areas is chosen, this happens because this deformation is the
has the greatest effect on the level of the natural frequency.