DE9018051U1 - Unterkalibriges Wuchtgeschoß - Google Patents
Unterkalibriges WuchtgeschoßInfo
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
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Description
RHEINMETALL GMBH &Ü6sdl<5<>rf!,.:$.en 2^.7;1990
Akte R 1382 Ks/Sch
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Wuchtgeschoß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgleiches Geschoß wird in der Schrift DE-PS 27 43 732 offenbart, das mehrere Vorkerne aufweist,
die so zusammengefaßt sind, daß sie einen aus einem durchgehenden Stapel bestehenden Geschoßkörper bilden. Die Vorkerne
sind bei diesem Geschoß mit innerhalb ihrer flachen Trennflächen liegenden, sich untereinander zentrierenden
Mitteln in Form von außenliegenden Kragen oder innenliegenden Zapfen versehen oder werden mit einer zentralen Befestigungsschraube
miteinander verbunden. In einem Ausführungsbeispiel setzt sich das gesamte Geschoß aus derartigen
Teilkernen gleicher Masse zusammen. In anderen Ausführungsbeispielen sind fünf Vorkerne vor einem Hauptkern angeordnet,
die beim Auftreffen auf das Ziel Kern für Kern abgebaut werden müssen. Da diese Vorkerne jeweils gleich
groß sind, besteht bei diesem Geschoß aber der Nachteil, daß sich die einzelnen Kerne beim Abbau nicht ausreichend
weit vom Bereich des Schußkanals entfernen und somit den Abbau der nachfolgenden Kerne blockieren.
Zur Verbesserung der Durchschlagsleistung gegen Mehrfachpanzerungen
bzw. strukturierte Ziele ist ein gattungsgleiches Geschoß aus der DE-PS 14 28 679 bekanntgeworden, das
aus axial hintereinander angeordneten panzerbrechenden Hartmetall- oder Schwermetallkernen besteht, wobei die
Kerne durch eine Zwischenschicht aus dämpfendem Material
voneinander getrennt sind. Nachteilig bei dieser Wuchtgeschoßausbildung
ist aber, daß etwa 30 % des Geschoßvolumens aus den nicht zielwirksamen Zwischenschichten bestehen.
Dieses Geschoß unterliegt einer schlechten Abschußfestigkeit mit der Gefahr von Querschnittsaufweitungen in
den beispielsweise kunstharzgebundenen Dämpfungszonen. Die möglichst dünne Geschoßhülle platzt bei Zielaufprall auseinander,
die Zwischenschichten werden seitlich herausgequetscht und, da keine Verbindung der Kerne untereinander
gegeben ist, verliert das Geschoß demnach beim Auftreffen
die Führung und die Zentrierung zwischen den Kernen, die C' daraufhin seitlich aus der Geschoßlängsachsenrichtung auswandern.
Ein in der EP-B 0143775 offenbartes Geschoß weist einen Hauptkern mit zwei vorgeordneten zylindrischen Vorkernen
auf, die einen geringeren Durchmesser als der Hauptkern haben. Die ballistische Haube, die auf das vordere Ende
des Hauptkernes aufgeschraubt ist, liegt nur vorderseitig auf einem Gummiring an, der einen zentrischen Ansatz des
Vorkernes umgibt. Diese geringe frontseitige Abstützung mag zwar ausreichen, um die Vorkerne während eines
Transportes des Geschosses am Hauptkern festzuhalten, es besteht dabei aber die Gefahr, daß die Vorkerne durch auf
I. das Geschoß einwirkende Stöße ihre axiale Ausrichtung
verlieren. Zwar weisen die Abstützflächen der Kerne zur
Aufnahme des jeweils vorgeordneten Kernes vorstehende Randwülste auf, diese vermeiden aber nicht ein Verkanten der
Kerne, falls die vorderste Abstützung durch die geringe Auflagefläche des Gummirings nicht mehr gewährleistet
wird.
RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 19.03.92
R 1382 DE W-AV, P/We
- 2a -
Aus der DE 32 09 594 Al ist ein unterkalibriges Wuchtgeschoß
— mit einer ballistischen Haube und mehreren hintereinander in
^-■ der ballistischen Haube angeordneten Vorkernen bekannt. Die
Vorkerne sind in Zwischenbereichen gelenkartig ausgebildet, damit ein vorzeitiger Biegebruch des Fluggeschosses vermieden
wird. Die ballistische Haube besitzt eine separate abgerundete Spitze, über deren Material und genaue Funktion keine weiteren
Angaben gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgleiches Geschoß derart weiterzubilden, daß bei einem einfachen Geschoßaufbau
schädliche Querkrafteinwirkungen auf einen Hauptkern an Zielen in Mehrstoffbauweise -insbesondere Glasschottenpanzerungen-
vermieden werden und es daher zu einer Erhö-/C
hung der Durchschlagsleistung des Geschosses kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche offenbaren besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert,
es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes unterkalibriges Wuchtgeschoß
im Längsschnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1.
In der Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 ein unterkalibriges Wuchtgeschoß mit einem Treibkäfig 35 und mit einem
Hauptkern 20 der Länge 40 großer Masse und zwei Vorkernen 21, 22 geringerer Masse. Am Heck des Hauptkerns 20 ist
ein Leitwerk 30 angeordnet. Das Geschoß 10 ist vorderseitig mit einer ballistischen Haube 10 versehen, die die beiden
Vorkerne 21, 22 umschließt und die am Hauptkern 20 in einem vorderen Bereich 27/ beispielsweise über ein Gewinde,
befestigt ist. Der vordere Bereich 27 des Hauptkerns 20 ist gegenüber dem mittleren Durchmesser des Hauptkerns
20 etwas verringert und liegt in einer Lufttasche 36 des Treibkäfigs 35.
Der vordere Bereich 27 des Hauptkerns 20 weist stirnseitig einen Gewindezapfen 26 zur axialen Fixierung des zweiten
Vorkerns 22 auf, der die Form eines Zylinders hat, aber einen kleineren Durchmesser aufweist als der vordere Bereich
27 des Hauptkerns 20.
Der erste Vorkern 21 hat einen zylindrischen Bereich 23, mit kleinerem Durchmesser als der zweite Vorkern 22 und
verjüngt sich konisch in Richtung einer Spitze 12 des Geschosses 10. Diese Spitze 12 ist vorderseitig leicht abgerundet
und wird als separates Teil über einen Gewindezapfen 13 in die ballistische Haube 11 eingeschraubt. Der
erste Vorkern 21 wird über eine Madenschraube 14 mit der Spitze 12 axial fixiert.
Zwischen dem ersten Vorkern 21 und dem zylindrischen Vorkern 22 ist eine Zwischenlage 15 aus einem weicheren Material
angeordnet, und der Gewindezapfen 26 zwischen dem zylindrischen Vorkern 22 und dem Hauptkern 20 ist ebenfalls
von einer Schicht 16 eines solchen Materials umgeben.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Geschosses 10, das ein größeres Länge/ Durchmesser-Verhältnis aufweist als das in der Fig. 1 dargestellte.
Bauteile, wie sie auch die erste Ausführungsform gemäß der Fig. 1 aufweist, werden in der Fig. 2 wegen
der besseren Übersichtlichkeit mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Hauptkern 20 hat gemäß der Fig. 2 eine Länge 50, die f größer ist als die Länge 40 in der Fig. 1. Die ballistische
Haube 11 ist auch in dieser Ausführungsform auf dem
Durchmesser verminderten Bereich 27 des Hauptkerns 20 befestigt, erstreckt sich aber nur bis zu der Lufttasche
36 des Treibkäfigs 35. Der Hauptkern 20 ist vorderseitig vor dem Bereich 27 um einen Bereich 28 verlängert, dessen
Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Vorkerns entspricht und der kleiner ist als der Durchmesser des
Bereichs 27. Der Bereich 28 hat eine zylindrische Form und weist aber vorderseitig einen Teilbereich 29 in Form eines
Kegelstumpfs auf. An diesen Bereich 29 schließen sich in Richtung der Spitze 12, deren Befestigung wie im Ausführungsbeispiel
gem. der Fig. 1 erfolgt, zwei Vorkerne 21, 22 an.
Auf Zwischenlagen 15, 16 wurde bei diesem Ausführungsbeispiel verzichtet. Der zylindrische Vorkern 22 weist an
seinem vorderen Ende einen Kragen 25 auf, der den ersten Vorkern 21 axial fixiert. Die Fixierung des zylindrischen
Vorkerns 22 zu dem Hauptkern 20 erfolgt über den kegelstumpf förmigen Bereich 29 des Hauptkerns 20, der in eine
entsprechende Ausnehmung 24 des Vorkerns 22 von unten eingreift.
Die erfindungsgemäßen Geschosse 10, die in den Fig. 1 und
2 dargestellt sind, sind insbesondere zur Bekämpfung von Zielen in Mehrstoffbauweise geeignet, bei denen zwischen
den Panzerplatten aus Stahl Schichten aus Glas oder Keramik angeordnet sind.
Durch die Vorkerne 21, 22 kommt es beim Einsatz der Geschosse 10 zu einer Durchschlagsleistung begünstigenden
Anhebung des zerstörten Volumens in der Sonderschicht, da eine Vergrößerung des Schußkanaldurchmessers in dieser
/\ Schicht erreicht wird, und dadurch die schädlichen Querkrafteinwirkungen
auf den nachfolgenden Hauptkern 20 reduziert werden.
Für das Eindringen in die erste Platte des Zieles ist die erfindungsgemäß in die ballistische Haube 11 eingeschraubte
Spitze 12 und deren geometrische Auslegung von Bedeutung. Diese Spitze 12, wie auch die beiden Vorkerne 21,
und der Hauptkern 20, wird aus Wolfram-Schwermetall gefertigt und stellt somit ein zielwirksames Element des Geschosses
10 dar. Wird diese Spitze 12 vorderseitig mit einer scharfen Spitze - als Spitzkegel - ausgelegt, schert
diese beim Auftreffen auf die Panzerplatte ab und bewirkt eine nachteilige Ablenkung des Geschosses 10 an der Platte.
Ebenfalls sind Spitzen in Form eines Kegelstumpfes für das erste Anbeißen an der ersten Platte ungünstig. Daher
ist die Form der Spitze 12, bei dem erfindungsgemäßen Geschoß
10 dahingehend optimiert, daß sie eine dosierte Eindringung bewirkt und den Eindringungsvorgang für die nachfolgenden
Kerne 20, 21, 22 einleitet. Eine derartige Spitze 12 aus Wolfram-Schwermetall weisen andere gattungsgleiche
Geschosse nicht auf. Diese sind vorderseitig nur mit einer Hülle aus Aluminium umgeben, die keine zielwirksamen
Eigenschaften aufweist.
Die erfindungsgemäße Spitze 12 löst sich während des Eindringens
ab. Der erste Vorkern 21 kleiner Masse, der sich vorderseitig konisch verjüngt, bewirkt beim Eindringen in
die Sonderschicht aus Glas oder Keramik eine Ablenkung des Geschosses aus der ursprünglichen Flugbahn in Richtung der
Flächennormalen. Der zweite zylindrische Vorkern 22 wird ebenfalls in der Sonderschicht wirksam. Dadurch, daß er
vorderseitig stumpf ausgebildet ist, bewirkt er keine weitere Ablenkung des Geschosses, verbessert aber ebenfalls,
wie der erste Vorkern 21, die Randbedingungen für das Eindringen des Hauptkerns 20, da beide Vorkerne 21, 22 abhän-/T*
gig von ihrer Form und Masse die Stärke der Querkrafteinwirkung bzw. eine Richtungsablenkung beeinflussen und somit
zu einer Vergrößerung des zerstörten Volumens beitragen.
Die beiden Vorkerne 21, 22 bewirken in der Sonderschicht eine Verlagerung nach oben des durch das Eindringen ausgelösten
Druckzentrums und den damit verbundenen Materialverschiebungen. Die Ausbildung eines Druckzentrums in der Sonderschicht
wirkt sich bei derartigen Zielen so aus, daß es
zu einer Auswölbung in Schußrichtung der zweiten Platte kommt. Falls diese nicht durch geeignete Vorkehrungen am
jeweiligen Geschoß vom Schußkanal weg verlagert wird, wirkt sich dies nachteilig auf den Hauptkern aus, da die
von dem Zentrum zurücklaufenden Druckwellen zusätzliche Krafteinwirkungen auf den Hauptkern auslösen und weiterhin
durch die Auswölbung der zweiten Platte für das Geschoß eine größere zu durchdringende Weglänge vorgegeben wird.
Die in der Fig. 1 offenbarten Zwischenlagen 15, 16 aus
einem weicheren Material - vorzugsweise Aluminium - bewir- *~ ken, daß die beim Aufschlag nach hinten laufenden Stöße
zum größten Teil an diesen Zwischenlagen reflektiert werden und nur noch ein Bruchteil der Stoßenergie in den
Hauptkern eintreten kann. Dadurch wird eine zeitliche Verzögerung zwischen den Einzelwirkungen der drei Kerne
20, 21, 22 erreicht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der Hauptkern 20 an seinem vorderseitigen Bereich 27 einen Gewindezapfen
26 auf, an dem der zweite Vorkern 22 befestigt ist. Beim Abbrechen des zweiten Vorkerns 22 in der Sonderschicht
verbleibt dieser Zapfen 26 am Geschoßkern 20 und bietet diesem eine gute Anbeißkante für die zweite zu
&zgr;~ durchdringende Panzerplatte des Mehrfachzieles. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.2 wird dies durch das konisch angeformte Teil 29 des Hauptkerns 20 erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist der Hauptkern 20 der Länge 50 gegenüber dem in der Fig. 1 mit der Länge
40 um ca. 20 % verlängert. Derartige Geschosse großen Länge/Durchmesser-Verhältnisses haben erfahrungsgemäß hohe
Durchschlagsleistungen, sind aber wesentlich bruchgefährdeter als kurze Geschosse. Insbesondere bei derartigen langen
Kernen 20 ist demnach eine Reduzierung der Querkrafteinwirkungen von Bedeutung.
Bei dem Geschoß 10 gemäß der Fig. 2 wird dies ebenfalls durch die erfindungsgemäße Anordnung der Vorkerne 21, 22
und der Spitze 12 erreicht. Die in der Fig. 1 offenbarte axiale Fixierung des zylindrischen Vorkerns 22 durch einen
Gewindezapfen 26 und die Anordnung von stoßdämpfenden Zwischenschichten
15, 16 zwischen den Kernen 20, 21, 22 kann auch auf ein Geschoß 10 gemäß der Fig. 2 übertragen werden,
während die Formgebung des Hauptkerns 20 mit einem vorderen konisch angeformten Teil 29 und einem mit Ringwulst
25 versehenen zylindrischen Vorkern 22 auch auf das Geschoß 10 gemäß der Fig. 1 übertragen werden kann.
Die Geschosse 10 beider Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 haben sich bei Beschußversuchen an Mehrstoff-Sonderzielen
mit einem Neigungswinkel von 65° bestens bewährt und erzielten eine deutliche Anhebung der Durchschlagsleistung
gegenüber herkömmlichen gattungsgleichen Geschossen.
RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 23.7.1990
Akte R 1382 Ks/Sch
10 unterkalibriges Wuchtgeschoß
11 ballistische Haube
12 Spitze
13 Gewindezapfen
14 Madenschrauben
15 Zwischenlage
16 Zwischenlage
20 Hauptkern
21 erster Vorkern
22 zweiter Vorkern
23 zylindrischer Bereich erster Vorkern
24 Ausnehmung zweiter Vorkern
25 Ringwulst zweiter Vorkern
26 Gewindezapfen
27 vorderer Bereich Hauptkern
*!*■"■·* 28 Teil des Hauptkerns geringeren Durchmessers
29 konisch angeformtes Teil des Hauptkerns
30 Leitwerk
35 Treibkäfig
36 Lufttasche
40 Länge Hauptkern 50 Länge Hauptkern
Claims (4)
- ünterkalibriges Wuchtgeschoß (10) mit einer ballistischen Haube (11) und mit mehreren hintereinander angeordneten Kernen (20,21,22), wobei die vorderen Kerne (Vorkerne) (21,22) eine kleinere Masse und jeweils einen kleineren Durchmesser aufweisen als der sich an die Vorkerne (21,22) anschließende Hauptkern (20), wobei die Vorkerne (21,22) innerhalb der ballistischen Haube (11) angeordnet sind, und wobei'der der Geschoßspitze (12) zugewandte Vorkern (21) einen kleineren Durchmesser besitzt als der sich an diesen Vorkern anschließende nächste Vorkern (22) dadurch gekennzeichnet, daß der der Geschoßspitze (12) zugewandte Vorkern (21) vorderseitig konisch ausgebildet und axial durch eine in die ballistische Haube (11) vorderseitig einschraubbare Madenschraube (14) fixiert ist, und daß die ballistische Haube (11) eine separate abgerundete Spitze (12) aufweist, die aus Wolfram-Schwermetall besteht.
- 2. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Hauptkern (20) mit einem Gewindesapfen \ 26) zur Fixierung des an den Hauptkern (20) angrenzenden Vorkerns (22) versehen ist.
- 3. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (12) in die ballistische Haube (11) eingeschraubt ist.
- 4. Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kernen (20,21,22) Zwischenlagen (15,16) aus einem weicheren Material angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018051U DE9018051U1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018051U DE9018051U1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
DE19904023482 DE4023482A1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges wuchtgeschoss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9018051U1 true DE9018051U1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=25895323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9018051U Expired - Lifetime DE9018051U1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9018051U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1521052A1 (de) * | 2003-10-03 | 2005-04-06 | Giat Industries | Panzergeschoss |
-
1990
- 1990-07-24 DE DE9018051U patent/DE9018051U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1521052A1 (de) * | 2003-10-03 | 2005-04-06 | Giat Industries | Panzergeschoss |
FR2860579A1 (fr) * | 2003-10-03 | 2005-04-08 | Giat Ind Sa | Munition perforante |
US7063020B2 (en) | 2003-10-03 | 2006-06-20 | Giat Industries | Perforating ammunition |
EP1701131A3 (de) * | 2003-10-03 | 2006-10-04 | Giat Industries | Panzergeschoss |
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