DE9018051U1 - Unterkalibriges Wuchtgeschoß - Google Patents

Unterkalibriges Wuchtgeschoß

Info

Publication number
DE9018051U1
DE9018051U1 DE9018051U DE9018051U DE9018051U1 DE 9018051 U1 DE9018051 U1 DE 9018051U1 DE 9018051 U DE9018051 U DE 9018051U DE 9018051 U DE9018051 U DE 9018051U DE 9018051 U1 DE9018051 U1 DE 9018051U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sub
balancing projectile
caliber balancing
caliber
projectile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9018051U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall GmbH filed Critical Rheinmetall GmbH
Priority to DE9018051U priority Critical patent/DE9018051U1/de
Priority claimed from DE19904023482 external-priority patent/DE4023482A1/de
Publication of DE9018051U1 publication Critical patent/DE9018051U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/06Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with hard or heavy core; Kinetic energy penetrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

RHEINMETALL GMBH &Ü6sdl<5<>rf!,.:$.en 2^.7;1990
Akte R 1382 Ks/Sch
Unterkalibriqes Wuchtgeschoß
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Wuchtgeschoß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgleiches Geschoß wird in der Schrift DE-PS 27 43 732 offenbart, das mehrere Vorkerne aufweist, die so zusammengefaßt sind, daß sie einen aus einem durchgehenden Stapel bestehenden Geschoßkörper bilden. Die Vorkerne sind bei diesem Geschoß mit innerhalb ihrer flachen Trennflächen liegenden, sich untereinander zentrierenden Mitteln in Form von außenliegenden Kragen oder innenliegenden Zapfen versehen oder werden mit einer zentralen Befestigungsschraube miteinander verbunden. In einem Ausführungsbeispiel setzt sich das gesamte Geschoß aus derartigen Teilkernen gleicher Masse zusammen. In anderen Ausführungsbeispielen sind fünf Vorkerne vor einem Hauptkern angeordnet, die beim Auftreffen auf das Ziel Kern für Kern abgebaut werden müssen. Da diese Vorkerne jeweils gleich groß sind, besteht bei diesem Geschoß aber der Nachteil, daß sich die einzelnen Kerne beim Abbau nicht ausreichend weit vom Bereich des Schußkanals entfernen und somit den Abbau der nachfolgenden Kerne blockieren.
Zur Verbesserung der Durchschlagsleistung gegen Mehrfachpanzerungen bzw. strukturierte Ziele ist ein gattungsgleiches Geschoß aus der DE-PS 14 28 679 bekanntgeworden, das aus axial hintereinander angeordneten panzerbrechenden Hartmetall- oder Schwermetallkernen besteht, wobei die Kerne durch eine Zwischenschicht aus dämpfendem Material
voneinander getrennt sind. Nachteilig bei dieser Wuchtgeschoßausbildung ist aber, daß etwa 30 % des Geschoßvolumens aus den nicht zielwirksamen Zwischenschichten bestehen. Dieses Geschoß unterliegt einer schlechten Abschußfestigkeit mit der Gefahr von Querschnittsaufweitungen in den beispielsweise kunstharzgebundenen Dämpfungszonen. Die möglichst dünne Geschoßhülle platzt bei Zielaufprall auseinander, die Zwischenschichten werden seitlich herausgequetscht und, da keine Verbindung der Kerne untereinander gegeben ist, verliert das Geschoß demnach beim Auftreffen die Führung und die Zentrierung zwischen den Kernen, die C' daraufhin seitlich aus der Geschoßlängsachsenrichtung auswandern.
Ein in der EP-B 0143775 offenbartes Geschoß weist einen Hauptkern mit zwei vorgeordneten zylindrischen Vorkernen auf, die einen geringeren Durchmesser als der Hauptkern haben. Die ballistische Haube, die auf das vordere Ende des Hauptkernes aufgeschraubt ist, liegt nur vorderseitig auf einem Gummiring an, der einen zentrischen Ansatz des Vorkernes umgibt. Diese geringe frontseitige Abstützung mag zwar ausreichen, um die Vorkerne während eines Transportes des Geschosses am Hauptkern festzuhalten, es besteht dabei aber die Gefahr, daß die Vorkerne durch auf I. das Geschoß einwirkende Stöße ihre axiale Ausrichtung verlieren. Zwar weisen die Abstützflächen der Kerne zur Aufnahme des jeweils vorgeordneten Kernes vorstehende Randwülste auf, diese vermeiden aber nicht ein Verkanten der Kerne, falls die vorderste Abstützung durch die geringe Auflagefläche des Gummirings nicht mehr gewährleistet wird.
RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 19.03.92
R 1382 DE W-AV, P/We
- 2a -
Aus der DE 32 09 594 Al ist ein unterkalibriges Wuchtgeschoß &mdash; mit einer ballistischen Haube und mehreren hintereinander in ^-■ der ballistischen Haube angeordneten Vorkernen bekannt. Die Vorkerne sind in Zwischenbereichen gelenkartig ausgebildet, damit ein vorzeitiger Biegebruch des Fluggeschosses vermieden wird. Die ballistische Haube besitzt eine separate abgerundete Spitze, über deren Material und genaue Funktion keine weiteren Angaben gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgleiches Geschoß derart weiterzubilden, daß bei einem einfachen Geschoßaufbau schädliche Querkrafteinwirkungen auf einen Hauptkern an Zielen in Mehrstoffbauweise -insbesondere Glasschottenpanzerungen- vermieden werden und es daher zu einer Erhö-/C hung der Durchschlagsleistung des Geschosses kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche offenbaren besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert, es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes unterkalibriges Wuchtgeschoß im Längsschnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1.
In der Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 ein unterkalibriges Wuchtgeschoß mit einem Treibkäfig 35 und mit einem Hauptkern 20 der Länge 40 großer Masse und zwei Vorkernen 21, 22 geringerer Masse. Am Heck des Hauptkerns 20 ist ein Leitwerk 30 angeordnet. Das Geschoß 10 ist vorderseitig mit einer ballistischen Haube 10 versehen, die die beiden Vorkerne 21, 22 umschließt und die am Hauptkern 20 in einem vorderen Bereich 27/ beispielsweise über ein Gewinde, befestigt ist. Der vordere Bereich 27 des Hauptkerns 20 ist gegenüber dem mittleren Durchmesser des Hauptkerns 20 etwas verringert und liegt in einer Lufttasche 36 des Treibkäfigs 35.
Der vordere Bereich 27 des Hauptkerns 20 weist stirnseitig einen Gewindezapfen 26 zur axialen Fixierung des zweiten Vorkerns 22 auf, der die Form eines Zylinders hat, aber einen kleineren Durchmesser aufweist als der vordere Bereich 27 des Hauptkerns 20.
Der erste Vorkern 21 hat einen zylindrischen Bereich 23, mit kleinerem Durchmesser als der zweite Vorkern 22 und verjüngt sich konisch in Richtung einer Spitze 12 des Geschosses 10. Diese Spitze 12 ist vorderseitig leicht abgerundet und wird als separates Teil über einen Gewindezapfen 13 in die ballistische Haube 11 eingeschraubt. Der erste Vorkern 21 wird über eine Madenschraube 14 mit der Spitze 12 axial fixiert.
Zwischen dem ersten Vorkern 21 und dem zylindrischen Vorkern 22 ist eine Zwischenlage 15 aus einem weicheren Material angeordnet, und der Gewindezapfen 26 zwischen dem zylindrischen Vorkern 22 und dem Hauptkern 20 ist ebenfalls von einer Schicht 16 eines solchen Materials umgeben.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geschosses 10, das ein größeres Länge/ Durchmesser-Verhältnis aufweist als das in der Fig. 1 dargestellte. Bauteile, wie sie auch die erste Ausführungsform gemäß der Fig. 1 aufweist, werden in der Fig. 2 wegen der besseren Übersichtlichkeit mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Hauptkern 20 hat gemäß der Fig. 2 eine Länge 50, die f größer ist als die Länge 40 in der Fig. 1. Die ballistische Haube 11 ist auch in dieser Ausführungsform auf dem Durchmesser verminderten Bereich 27 des Hauptkerns 20 befestigt, erstreckt sich aber nur bis zu der Lufttasche 36 des Treibkäfigs 35. Der Hauptkern 20 ist vorderseitig vor dem Bereich 27 um einen Bereich 28 verlängert, dessen Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Vorkerns entspricht und der kleiner ist als der Durchmesser des Bereichs 27. Der Bereich 28 hat eine zylindrische Form und weist aber vorderseitig einen Teilbereich 29 in Form eines
Kegelstumpfs auf. An diesen Bereich 29 schließen sich in Richtung der Spitze 12, deren Befestigung wie im Ausführungsbeispiel gem. der Fig. 1 erfolgt, zwei Vorkerne 21, 22 an.
Auf Zwischenlagen 15, 16 wurde bei diesem Ausführungsbeispiel verzichtet. Der zylindrische Vorkern 22 weist an seinem vorderen Ende einen Kragen 25 auf, der den ersten Vorkern 21 axial fixiert. Die Fixierung des zylindrischen Vorkerns 22 zu dem Hauptkern 20 erfolgt über den kegelstumpf förmigen Bereich 29 des Hauptkerns 20, der in eine entsprechende Ausnehmung 24 des Vorkerns 22 von unten eingreift.
Die erfindungsgemäßen Geschosse 10, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, sind insbesondere zur Bekämpfung von Zielen in Mehrstoffbauweise geeignet, bei denen zwischen den Panzerplatten aus Stahl Schichten aus Glas oder Keramik angeordnet sind.
Durch die Vorkerne 21, 22 kommt es beim Einsatz der Geschosse 10 zu einer Durchschlagsleistung begünstigenden Anhebung des zerstörten Volumens in der Sonderschicht, da eine Vergrößerung des Schußkanaldurchmessers in dieser /\ Schicht erreicht wird, und dadurch die schädlichen Querkrafteinwirkungen auf den nachfolgenden Hauptkern 20 reduziert werden.
Für das Eindringen in die erste Platte des Zieles ist die erfindungsgemäß in die ballistische Haube 11 eingeschraubte Spitze 12 und deren geometrische Auslegung von Bedeutung. Diese Spitze 12, wie auch die beiden Vorkerne 21, und der Hauptkern 20, wird aus Wolfram-Schwermetall gefertigt und stellt somit ein zielwirksames Element des Geschosses 10 dar. Wird diese Spitze 12 vorderseitig mit einer scharfen Spitze - als Spitzkegel - ausgelegt, schert
diese beim Auftreffen auf die Panzerplatte ab und bewirkt eine nachteilige Ablenkung des Geschosses 10 an der Platte. Ebenfalls sind Spitzen in Form eines Kegelstumpfes für das erste Anbeißen an der ersten Platte ungünstig. Daher ist die Form der Spitze 12, bei dem erfindungsgemäßen Geschoß 10 dahingehend optimiert, daß sie eine dosierte Eindringung bewirkt und den Eindringungsvorgang für die nachfolgenden Kerne 20, 21, 22 einleitet. Eine derartige Spitze 12 aus Wolfram-Schwermetall weisen andere gattungsgleiche Geschosse nicht auf. Diese sind vorderseitig nur mit einer Hülle aus Aluminium umgeben, die keine zielwirksamen Eigenschaften aufweist.
Die erfindungsgemäße Spitze 12 löst sich während des Eindringens ab. Der erste Vorkern 21 kleiner Masse, der sich vorderseitig konisch verjüngt, bewirkt beim Eindringen in die Sonderschicht aus Glas oder Keramik eine Ablenkung des Geschosses aus der ursprünglichen Flugbahn in Richtung der Flächennormalen. Der zweite zylindrische Vorkern 22 wird ebenfalls in der Sonderschicht wirksam. Dadurch, daß er vorderseitig stumpf ausgebildet ist, bewirkt er keine weitere Ablenkung des Geschosses, verbessert aber ebenfalls, wie der erste Vorkern 21, die Randbedingungen für das Eindringen des Hauptkerns 20, da beide Vorkerne 21, 22 abhän-/T* gig von ihrer Form und Masse die Stärke der Querkrafteinwirkung bzw. eine Richtungsablenkung beeinflussen und somit zu einer Vergrößerung des zerstörten Volumens beitragen.
Die beiden Vorkerne 21, 22 bewirken in der Sonderschicht eine Verlagerung nach oben des durch das Eindringen ausgelösten Druckzentrums und den damit verbundenen Materialverschiebungen. Die Ausbildung eines Druckzentrums in der Sonderschicht wirkt sich bei derartigen Zielen so aus, daß es
zu einer Auswölbung in Schußrichtung der zweiten Platte kommt. Falls diese nicht durch geeignete Vorkehrungen am jeweiligen Geschoß vom Schußkanal weg verlagert wird, wirkt sich dies nachteilig auf den Hauptkern aus, da die von dem Zentrum zurücklaufenden Druckwellen zusätzliche Krafteinwirkungen auf den Hauptkern auslösen und weiterhin durch die Auswölbung der zweiten Platte für das Geschoß eine größere zu durchdringende Weglänge vorgegeben wird.
Die in der Fig. 1 offenbarten Zwischenlagen 15, 16 aus einem weicheren Material - vorzugsweise Aluminium - bewir- *~ ken, daß die beim Aufschlag nach hinten laufenden Stöße zum größten Teil an diesen Zwischenlagen reflektiert werden und nur noch ein Bruchteil der Stoßenergie in den Hauptkern eintreten kann. Dadurch wird eine zeitliche Verzögerung zwischen den Einzelwirkungen der drei Kerne 20, 21, 22 erreicht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der Hauptkern 20 an seinem vorderseitigen Bereich 27 einen Gewindezapfen 26 auf, an dem der zweite Vorkern 22 befestigt ist. Beim Abbrechen des zweiten Vorkerns 22 in der Sonderschicht verbleibt dieser Zapfen 26 am Geschoßkern 20 und bietet diesem eine gute Anbeißkante für die zweite zu &zgr;~ durchdringende Panzerplatte des Mehrfachzieles. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.2 wird dies durch das konisch angeformte Teil 29 des Hauptkerns 20 erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist der Hauptkern 20 der Länge 50 gegenüber dem in der Fig. 1 mit der Länge 40 um ca. 20 % verlängert. Derartige Geschosse großen Länge/Durchmesser-Verhältnisses haben erfahrungsgemäß hohe Durchschlagsleistungen, sind aber wesentlich bruchgefährdeter als kurze Geschosse. Insbesondere bei derartigen langen Kernen 20 ist demnach eine Reduzierung der Querkrafteinwirkungen von Bedeutung.
Bei dem Geschoß 10 gemäß der Fig. 2 wird dies ebenfalls durch die erfindungsgemäße Anordnung der Vorkerne 21, 22 und der Spitze 12 erreicht. Die in der Fig. 1 offenbarte axiale Fixierung des zylindrischen Vorkerns 22 durch einen Gewindezapfen 26 und die Anordnung von stoßdämpfenden Zwischenschichten 15, 16 zwischen den Kernen 20, 21, 22 kann auch auf ein Geschoß 10 gemäß der Fig. 2 übertragen werden, während die Formgebung des Hauptkerns 20 mit einem vorderen konisch angeformten Teil 29 und einem mit Ringwulst 25 versehenen zylindrischen Vorkern 22 auch auf das Geschoß 10 gemäß der Fig. 1 übertragen werden kann.
Die Geschosse 10 beider Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 haben sich bei Beschußversuchen an Mehrstoff-Sonderzielen mit einem Neigungswinkel von 65° bestens bewährt und erzielten eine deutliche Anhebung der Durchschlagsleistung gegenüber herkömmlichen gattungsgleichen Geschossen.
RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 23.7.1990
Akte R 1382 Ks/Sch
Bezuqszeichenliste
10 unterkalibriges Wuchtgeschoß
11 ballistische Haube
12 Spitze
13 Gewindezapfen
14 Madenschrauben
15 Zwischenlage
16 Zwischenlage
20 Hauptkern
21 erster Vorkern
22 zweiter Vorkern
23 zylindrischer Bereich erster Vorkern
24 Ausnehmung zweiter Vorkern
25 Ringwulst zweiter Vorkern
26 Gewindezapfen
27 vorderer Bereich Hauptkern
*!*■"■·* 28 Teil des Hauptkerns geringeren Durchmessers
29 konisch angeformtes Teil des Hauptkerns
30 Leitwerk
35 Treibkäfig
36 Lufttasche
40 Länge Hauptkern 50 Länge Hauptkern

Claims (4)

  1. ünterkalibriges Wuchtgeschoß (10) mit einer ballistischen Haube (11) und mit mehreren hintereinander angeordneten Kernen (20,21,22), wobei die vorderen Kerne (Vorkerne) (21,22) eine kleinere Masse und jeweils einen kleineren Durchmesser aufweisen als der sich an die Vorkerne (21,22) anschließende Hauptkern (20), wobei die Vorkerne (21,22) innerhalb der ballistischen Haube (11) angeordnet sind, und wobei'der der Geschoßspitze (12) zugewandte Vorkern (21) einen kleineren Durchmesser besitzt als der sich an diesen Vorkern anschließende nächste Vorkern (22) dadurch gekennzeichnet, daß der der Geschoßspitze (12) zugewandte Vorkern (21) vorderseitig konisch ausgebildet und axial durch eine in die ballistische Haube (11) vorderseitig einschraubbare Madenschraube (14) fixiert ist, und daß die ballistische Haube (11) eine separate abgerundete Spitze (12) aufweist, die aus Wolfram-Schwermetall besteht.
  2. 2. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Hauptkern (20) mit einem Gewindesapfen \ 26) zur Fixierung des an den Hauptkern (20) angrenzenden Vorkerns (22) versehen ist.
  3. 3. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (12) in die ballistische Haube (11) eingeschraubt ist.
  4. 4. Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kernen (20,21,22) Zwischenlagen (15,16) aus einem weicheren Material angeordnet sind.
DE9018051U 1990-07-24 1990-07-24 Unterkalibriges Wuchtgeschoß Expired - Lifetime DE9018051U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9018051U DE9018051U1 (de) 1990-07-24 1990-07-24 Unterkalibriges Wuchtgeschoß

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9018051U DE9018051U1 (de) 1990-07-24 1990-07-24 Unterkalibriges Wuchtgeschoß
DE19904023482 DE4023482A1 (de) 1990-07-24 1990-07-24 Unterkalibriges wuchtgeschoss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9018051U1 true DE9018051U1 (de) 1994-04-07

Family

ID=25895323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9018051U Expired - Lifetime DE9018051U1 (de) 1990-07-24 1990-07-24 Unterkalibriges Wuchtgeschoß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9018051U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1521052A1 (de) * 2003-10-03 2005-04-06 Giat Industries Panzergeschoss

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1521052A1 (de) * 2003-10-03 2005-04-06 Giat Industries Panzergeschoss
FR2860579A1 (fr) * 2003-10-03 2005-04-08 Giat Ind Sa Munition perforante
US7063020B2 (en) 2003-10-03 2006-06-20 Giat Industries Perforating ammunition
EP1701131A3 (de) * 2003-10-03 2006-10-04 Giat Industries Panzergeschoss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
NO941935D0 (no) Prosjektil
FR2617956B1 (fr) Projectile anti-helicoptere
NO173353C (no) Torpedo
FI944415A0 (fi) Alikaliberiammuksen poissingottava ajokilpi
DE69213861T2 (de) Unterkalibriges Wuchtgeschoss mit Splitterwirkung
FR2538531B1 (fr) Projectile sous-calibre antichar
SE8702095D0 (sv) Projektil
NO911299L (no) Substridsdel.
FR2757624B1 (fr) Projectile sous-calibre
NL193412B (nl) Projectiel.
DE9018051U1 (de) Unterkalibriges Wuchtgeschoß
DK164135C (da) Centrifugalpumpe
DE9219134U1 (de) Unterkalibriges Wuchtgeschoß für Übungszwecke
NO913667D0 (no) Ammunisjonskomponent.
FR2757623B1 (fr) Projectile sous-calibre
IT8848693A0 (it) Proiettile anticorazza
IT9020638A0 (it) testata tattica
NO176852C (no) Panserbrytende underkaliberprosjektil
ATA121891A (de) Schusskolben
SE9001101D0 (sv) Projektil
SE9001777D0 (sv) Projektil
DE69106322D1 (de) Gewehrgranate.
SE8704513L (sv) Projektil
SE9001051D0 (sv) Projektil
SE9000068D0 (sv) Ammunition