Verfahren zum Verhindern der Blasenbildung an Gußasphalten, bituminösen
Belagmassen, aufgeklebten Pappdichtungen und Dichtungsmitteln aller Art
Das Hauptpatent betrifft ein. Verfahren zum
Verhindern der Blasenhiildung an: Gußasphalten,
Bitumen, Teer bzw. ähnliche thermoplastiische
Biiindemittel enthaltenden Belagmassen, aufgekleb-
ten Dichtungsibahnen und' Dichtungsmassen aller
Art :und schützt die Maßnahme, d@aß die Oiberfläche
dler Unterlage vor dem Aufbringen der Belagmassen
oder Anst,richdnchtunger mit riillenartigen, mög-
lichst such kreuzendien Luftkanälen versehen wird.
Dieses. Verfahren fußt auf der Erkenintni,s, @daß in
die Unterlage d er Belagmassien, die im allgemeinen
porös ist, von der Unterseite her Feuchtigkeit ein-
dringt., :bei Erwärmung in Dampf übergeht uind d lie
B.lasenbildu-ng verursacht. Das Ziel der geschützten
Maßnahme liegt darin, dem sich bildenden Dampf
einen Abzugskanal b-zw. Aibzugskanäle zu schaffen,
durch die er nach den Seiten hin entweichen kann,
so -daß @untier den Belagmassen kein Druck auftritt,
,der geeignet, iist, sie von der Unterlage abzuheben.
Dazu Ist selbstverständliche Voraussetzung, daß
die Kanäle von verstopfenden Bestandteilen frei,
gegenüber der Unterlage nlicht ajbgesperrt sind, und;
diicht genug ibeieimanderEegen, damiit die Kriech-
wege leer Dämpfe :und der Feuchtigkeit bis zu ihnen
innerhalb der Unt:erlage reicht zu lang werden. Es
wird: daher im Hauptpoatent bereits daranxf hinge-
wiesen, daß die Ausführung dien Kanäle so zu er-
folgen hat, da.ß sie von dler Vorstreichmasse nicht
verklebt werden, ,damit :die sich bildenden Dämpfe ungehindert
diurch si,e entweichen können.Process to prevent the formation of bubbles on cast asphalt, bituminous paving compounds, glued-on cardboard seals and sealants of all kinds The main patent concerns a. Procedure for
Prevents the formation of bubbles on: poured asphalt,
Bitumen, tar or similar thermoplastic
Covering compounds containing binding agents, glued on
ten sealing sheets and 'sealing compounds of all
Kind: and protects the measure, d @ ate the surface
the underlay before applying the covering compounds
or rather, bad food with groove-like, possible
Try to cross the air ducts as much as possible.
This. Procedure is based on the Erkenintni, s, @ that in
the base of the covering masses, which in general
is porous, moisture penetrates from the underside
penetrates.,: turns into steam when heated and dle
B. causes vesicle formation. The goal of the protected
Measure is the steam that forms
a flue b-zw. To create extraction channels,
through which he can escape to the sides,
so -that @ under the pad masses there is no pressure,
that is suitable to lift it from the base.
It goes without saying that
the channels free of clogging components,
are not locked against the document, and;
not enough together so that the creeping
away empty vapors: and the moisture up to them
within the underlay is enough to be too long. It
is: therefore already linked to it in the main patent
showed that the execution of the channels so
has to follow that it does not use the primer
so that: the vapors that are formed can escape unhindered through si, e.
Zur Erfüllung dieser im weitesten Sinne gestellten: Bedingung ist
auf folgende Maßnahmen zu achten: Erstrebenswert ,ist zunächst ein: möglichst geringer
Abstand der Kanäle. Allerdings wird dessen untere Grenze ,durch die Korngröße ,der
Zuschlagstoffe des Unterlagebetons, oder -mörtels bestimmt. Man wird ihn, aus fertigungstechnischen
Gründen nicht geringer machen können, als das Maß des maximalen Zuschlagkornes zuzüglich
5 bis 1o mm Spiel. Beispielsweise wind also bei einer maximalen Korngröße von 1o
mm 0 der Abstand der Kanäle nicht geringer sein dürfen als 15 bis 2o mm in !beiden
Richtungen. Daher ist wünschenswert, ,die Korngröße der Zuschlagstoffe entsprechend
niedrig zu wählen. Besonders gute Ergebnisse werden: hei einem Kanalabstand vom,
1o bis 15 rnm erreicht. Jedenfalls aber sollte der Abstand: nicht größer sein als
35 bis 4o mm und demnach die maximale Korngröße nicht mehr als- etwa 3o mm 0.To fulfill this in the broadest sense: condition is
Pay attention to the following measures: It is worth striving for, first of all: as low as possible
Distance between the channels. However, its lower limit is determined by the grain size
The aggregates of the underlying concrete or mortar are determined. One becomes him, from production engineering
Reasons cannot make it less than the size of the maximum aggregate grain plus
5 to 10 mm play. For example, wind with a maximum grain size of 1o
mm 0 the distance between the channels must not be less than 15 to 20 mm in both
Directions. It is therefore desirable to adjust the grain size of the aggregate accordingly
to choose low. Particularly good results are: with a duct spacing of,
1o to 15 mn reached. In any case, however, the distance: should not be greater than
35 to 40 mm and therefore the maximum grain size no more than about 30 mm 0.
Wichtig Ist ferner die Form der Kanäle, denn auch sie soll .schon
verhindern,, diaß die Vorstreich, masse und insbesondere die Belegmasse eindringt
und Verstopfungen erzeugt. Es sind also nicht etwa gra!benförmige Kanäle mit geneigten
Wandungen. zu verwenden, sondern mägliichst schmale Kanäle mit senkrechten parallelflächigen
Wandlungen. Gute Ergebnisse sind erzielt mit von I :bis 2 mm. Schließlich ist aber
w!esentl,ich die Konsistenz .der Vorstreichmasse. Diese Masse hat den Zweck, die
Haftung .des Belages zu. verbessern. Es kommt also darauf an; daß sie eine gute
Verb:indung ,des Belages mit der Unterlage herstellt; und: zu diesem Zweck genügt
ein sehr dünner Vorstreichmassenfilm, wenn er nur innig mit ,der Unterlage verbunden-
ist. Es wirnd: a!l,so eine sehr dünnflüssige Vorstreichmasse verwendet; etwa vom:
der Konsistenz von: Wasser, die durch Eindringen in die Unterlage sich innig mit
dieser verbindet. Eine derartig ,dünnflüssige Vorstreichmasse ;birgt auch nicht
die Gefahr, daß die Kanäle verstopft werden. Sie läuft zwar beim Aufstreichen @in
!die Kanäle hinein, sickert aber hier in dien Grund der Unterlage ein, und bildet
auf den: Wandungen: höchstens einen ganz feinerer übrigens meist unterbrochenen,
Überzug, der das Durchdringen von Feuchtigkeit und Dämpfen nach dlem Kanalinnern
nicht behnnidert.The shape of the channels is also important, because it should
prevent the undercoat, mass and especially the slip mass from penetrating
and creates clogs. So they are not ditch-shaped channels with sloping ones
Walls. should be used, but rather narrow channels with vertical parallel surfaces
Changes. Good results are achieved with from I: to 2 mm. Finally it is
w! esentl, I the consistency of the primer. This mass has the purpose that
Liability of the covering. to enhance. So it depends; that she is a good one
Verb: indung, which makes the covering with the base; and: is sufficient for this purpose
a very thin primer film, if it is only intimately connected to the substrate-
is. It is used: a! L, such a very thin primer; about from:
the consistency of: water, which by penetrating into the substrate becomes intimate with
this connects. Such a thin liquid primer does not contain either
the risk of the ducts becoming clogged. She runs @in when spreading
! enters the canals, but seeps into the base of the base here, and forms
on the: walls: at most a very finer one, by the way, mostly interrupted,
Coating that prevents moisture and vapors from penetrating the inside of the duct
not denied.
So!b,al,d,diebeschriebene Vorstreichmasee auf dem Untergrund aufgetragen
und .in ,diesen eingezogen ise, kann die Belegmasse aufgebracht werden. Sie ist
wesentlich dicker flüssig als die Vorstreichrmasse. Vorzugweüse hat säe etwa die
Konsistenz von Honig oder Fruchtkonfitüren. Bei !dieser ist die Gefahr, ,daß sie
völlig in. ,die Kapale tinfließt, an sich schon gering. Erfindungsgemäß wird :das
jedoch dadurch völlig verhindert, daß die Kanäle mit feinkörnigem Sand satt ausgefüllt
werden. Gemeint ist dabei ein Sand miteinheitlicher feinerKorngröße von: etwa "o,3
,bi.s i mm, weil dieserbesonders stark luft- bzw. gasdurchlässig i,st. Vorzugsweise
geschieht das Einbringen des Sandes in die Kanäle dadurch, ,daß Aieser auf die fertige,
mit der Vorstreicbmasseimprä,nierte Unterlage aufgestreut und in ,die Kanäle hineingefegt
«wind, bis ,diese satt ausgefüllt sind. Die Belag-masse, die wegen ihrer Konsistenz
in den Sand nicht eindringt, wird !dann: .durch, diesen davon abgehalten:, daß sie
die Kanäle füllt oder verstopft, und der Zutritt der sich eventuell bildenden Masse
oder ,der abziehenden Feuchtigkeit zu den mit Sand gefüllten Kanälen !bleibt unibehindert.
Innerhalb der feinen Sarndfüllung aber kann ein Entweichen: ,der Gase oder Abfließen
.der Feuchtigkeit ohne weiteres stattfinden. Es ,ist dabei bedeutungslos, wenn beim
Vorstreichen der Belagmasse die Sandfüllung,dier Kanälle etwa im, deren Mi.tte!lzone
etwas eingedrückt wird, weil -das dem angestreibben. Zweck nicht widerspricht.So! B, al, d, the described pre-coat applied to the substrate
and .in, this ise drawn in, the document mass can be applied. she is
much thicker liquid than the primer. Said would have preferred animals
Consistency of honey or fruit jams. With this there is the danger that they
completely in., the capital flows in, already small in itself. According to the invention: that
however, this completely prevents the channels from being filled with fine-grained sand
will. What is meant here is a sand with a uniform fine grain size of: about "0.3
, up to i mm, because this is particularly air and gas permeable i, st. Preferably
the introduction of the sand into the channels is done by the fact that Aieser on the finished,
sprinkled with the pre-stretched base and swept into the channels
«Wind until these are full. The topping mass because of its consistency
does not penetrate into the sand, is! then: .by, this prevented: that it
the channels fills or clogs, and the access of the possibly forming mass
or, the withdrawing moisture to the sand-filled channels! remains unimpeded.
However, within the fine sarnd filling, an escape of the gases or a run-off can occur
.the moisture take place without further ado. It doesn't matter if at
Prepare the sand filling of the pavement mass, the channels roughly in the middle of the sand zone
something is pressed in because -that is what drives it. Purpose does not contradict.