DE897833C

DE897833C - Steep index with unstaggered cards one behind the other

Info

Publication number: DE897833C
Application number: DESCH2379D
Authority: DE
Inventors: Walther Schmidtmann
Original assignee: FA AUG SCHMIDTMANN
Current assignee: FA AUG SCHMIDTMANN
Priority date: 1941-03-22
Filing date: 1941-03-22
Publication date: 1953-11-23

Description

Steilkartei mit uncdestaffelt hintereinander stehenden Karten Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 751487 geschützten Steilkartei mit ungestaffelt hintereinander stehenden Karten (sogenannte Blockkartei), die dadurch als Sichtkartei ausgebildet ist, daß der zur Aufnahme eines Sichtvermerkes dienende Kopf jeder Karte infolge gelenkiger Verbindung mit dem Kartenrumpf nach hinten umlegbar ist und daß an jeder Karteikarte eine Spreizvorrichtung angeordnet ist, durch welche die Karten beim Umlegen ihre Köpfe auseinanidergespreizt werden. Bei der im Hauptpatent gezeigten Ausführungsform sind die Kartenköpfe in der Höhe abgestuft, derart, daß ein zur Aufnahme des Sichtvermerkes dienender Teil des Kartenkopfes eine geringere Höhe hat als die übrigen Kopfteile, die sozusagen als Handhaben, nämlich dazu dienen, durch Druck der darauf aufgelegten Finger einer Hand die Kartenköpfe nach hinten umzulegen. Die Spreizvorrichtung ist bei :der im Hauptpatent gezeigten Ausführungsform durch eine am niedrigen Teil .des Kartenkopfes angelenkte Klappe gebildet, die, auf der Rückseite der Karte liegend, beim Umlegender Kartenköpfe schräg gestellt wird und dadurch die sie tragende Karteikarte von der hinter ihr stehenden Karte abdrückt.Steep card index with cards standing one behind the other without staggering The invention relates to a further development of the steep card index protected by the patent 751 487 with cards standing one behind the other without staggering (so-called block card index), which is designed as a visual card index because the head of each card used to receive a visa is a consequence articulated connection with the card body can be folded back and that a spreading device is arranged on each index card, by means of which the cards are spread their heads apart when they are folded. In the embodiment shown in the main patent, the card heads are graduated in height, so that a part of the card head serving to receive the endorsement has a lower height than the other head parts, which serve as a handle, so to speak, namely by pressing the fingers placed on it to flip the card heads backwards with one hand. The spreading device is formed in: the embodiment shown in the main patent by a flap hinged on the lower part .des card head, which, lying on the back of the card, is tilted when the card heads are turned over and thereby pushes the index card carrying it from the card behind it .

Gemäß der Erfindung haben die umlegbaren Kartenköpfe auf ihrer ganzen Breite die gleiche Höhe, wobei die Sichtvermerke an ihrem oberen Rande angeordnet sind. Dadurch fällt einerseits. die Unterteilung des Kartenkopfes in einen niedrigen Teil und einen oder zwei hohe Teile fort, wodurch einerseits der Kartenkopf vereinfacht, andererseits an ihm eine größere Schreibfläche zur Aufnahme von Dauervermerken geschaffen wird. Gleichzeitig ist die Gefahr beseitigt, daß -der Kartenkopf bei rauher Behandlung an den Enden der darin zwecks seiner Unterteilung vorgesehenen Schlitze, d. h. in den am Übergang von dem niedrigen Teil in den oder die hohen Teile gebildeten Winkeln einreißt.According to the invention, the reversible card heads all over Width the same height, with the visas at its top Edge are arranged. This on the one hand falls. the division of the card head into a low part and one or two high parts, whereby on the one hand the Simplified card head, on the other hand a larger writing surface for recording is created by permanent notes. At the same time, the risk that the Card head with rough treatment at the ends of it for the purpose of its subdivision provided slots, d. H. in the one at the transition from the lower part to the or tearing the high parts formed angles.

Die Erfindung gibt ferner eine neue Ausbildung der Spreizvorrichtung an, die für die neue Ausführung der Kartei mit auf der ganzen Breite gleich hohen Kartenköpfen besonders gut geeignet ist. Gemäß der Erfindung können die Spreizvorrichtungen, dadurch gebildet sein, daß die Karteikarten nach hinten umgefaltete Seitenteile aufweisen, die beim Ubergang vom Kartenrumpf in den Kartenkopf durch einen in aufrechter Richtung verlaufen den Schlitz von der eigentlichen Karteikarte getrennt sind und hier drei waagerechte Gelenke, nämlich am oberen und unteren Schlitzende sowie an einer zwischen -dem Gelenk der Karte und dem unteren Schlitzende liegenden Stelle je ein Gelenk enthalten. Infolge dieser Anordnung bilden die zwischen ihren drei Gelenken liegenden Abschnitte der umgefalteten Seitenteilezusammen mit zwischen ,dem Gelenk der Karte und den oberen Gelenken der SeitenteileliegendenTeilendes Kartenkopfes Lenkervierecke, .die bei aufrecht stehendem Kartenkopf flach aufeinanderliegen, beim Umlegendes Kartenkopfes dagegen geöffnet werden und,dadurch-die zugehörige Karte von der hinter ihr stehenden Karte abdrücken.The invention also provides a new embodiment of the spreading device for the new version of the card index with the same height across the entire width Card heads is particularly well suited. According to the invention, the spreading devices, be formed by the fact that the index cards are folded over to the rear have, which at the transition from the card body to the card head through an upright Direction run the slot are separated from the actual index card and here three horizontal joints, namely at the upper and lower end of the slot as well as at a point between the hinge of the card and the lower end of the slot one joint each included. As a result of this arrangement, they form between their three Hinged portions of the folded side panels together with between , the hinge of the card and the upper hinges of the side panels Map head's handlebar quadrangles, which lie flat on top of each other when the map head is upright, on the other hand, when turning the card head open and, thereby-the associated Push the card off the card behind her.

Eine andere Ausführung besteht erfindungsgemäß in der Anordnung einer um die Oberkante des Kartenkopfes herumgefalteten durchsichtigen Platte aus Celluloid oder ähnlichem Werkstoff, deren vorderer Schenkel höchstens bis zum Gelenk der Karte geht, während .der hintere Schenkel bis unter dieses Gelenk herabreicht und ähnlich wie die Klappe nachdem Hauptpatent eine beim Umlegen des Kartenkopfes sich schräg stellende Lenkstange zum Spreizen der Karten bildet. Diese Ausführung ist insofern besonders. vorteilhaft, als die. Oberkanten der Karten und .die Sichtvermerke durch .die Celluloi,dplatten gegen Beschädigung durch das häufige Anfassen der Kartenköpfe geschützt sind. Außerdein können die Celluloidplatten gleichzeitig als an sich bekannte Taschen zur Aufnahme von auswechselbaren Papierstreifendienen.According to the invention, another embodiment consists in the arrangement of a A transparent celluloid sheet folded around the top of the card head or similar material, the front leg of which at most up to the joint of the card goes, while the rear thigh reaches down below this joint and the like like the flap according to the main patent one when turning the card head at an angle forming handlebars for spreading the cards. This execution is insofar particularly. advantageous than that. The upper edges of the cards and the visas .the Celluloi, d plates against damage from frequent handling of the card heads are protected. In addition, the celluloid plates can also be known per se Bags to hold exchangeable paper strips.

In der Zeichnung ist .die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Karteikasten im Querschnitt mit Vorderansicht der Karteikarten nach dem ersten Beispiel, Fig. 2- eine Seitenansicht einer Karteikarte, Fig. 3 einen Teil einer Kartengruppe im Längsschnitt, wobei die Sichtvermerke der Karten zur Betrachtung freigelegt sind, Fig. q. eine Ansicht des Kopfteiles einer Karteikarte von,der Rückseite,. Fig. 5 eine Ansicht des Kopfteiles einer Karteikarte in Ansicht von der Rückseite, jedoch in einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Fig. 6 einen Teil, nämlich eine obere Ecke eines zur Bildung einer Karteikarte dienenden Kartonblattes, Fig.7 einen Karteikasten im Querschnitt mit Vorderansicht der Karteikarten nach dem zweiten Beispiel, Fig. 8 eine Karteikarte in Seitenansicht, Fig. 9 einen Teil einer Kartengruppe in Seitenansicht, wobei die Sichtvermerke der Karten zur Betrachtung freigelegt sind, Fig. io, eine Ansicht eines Kopfteiles einer Karteikarte von vorn in einer etwas anderen Ausführung, Fig. i i denselben Kopfteil in Ansicht von der Rückseite und Fig. 12 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. io.In the drawing, the invention is shown as an example. Included Fig. i shows a card box in cross section with a front view of the card cards according to the first example, Fig. 2- a side view of an index card, Fig. 3 a Part of a card group in longitudinal section, with the endorsements of the cards for Viewing are exposed, Fig. Q. a view of the head part of an index card from, the back ,. Fig. 5 is a view of the head part of an index card in elevation from the back, but in a slightly modified embodiment, Fig. 6 a Part, namely an upper corner of a cardboard sheet used to form an index card, 7 shows a card index box in cross section with a front view of the index cards according to the second example, FIG. 8 an index card in side view, FIG. 9 a part a group of cards in side view, with the endorsements of the cards for viewing are exposed, Fig. IO, a view of a head part of an index card from the front in a slightly different embodiment, Fig. i i the same head part in view of the Rear side and FIG. 12 shows a vertical cross section along the line A-A in FIG.

Die Karteikarten b, c stehen wieder in einem länglich rechteckigen Kasten a ungestaffelt hintereinander, wobei sie in Gruppen von beispielsweise zehn oder mehr Karten unterteilt sind. Vor oder hinter jeder Kartengruppe steht eine diese kennzeichnende Leitkarte, die aus stärkerem Karton besteht als die Karteikarten. Diese Leitkarten haben im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie die im Patent 75i 487, d- h. sie weisen einen nach hinten umlegbaren Kopfteil auf. Sie sind in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht mit dargestellt; lediglich in Fig. 7 sind einige der an den Leitkarten vorgesehenen Bezeichnungstäfelchen oder -fannen n zu sehen.The index cards b, c are again in an oblong rectangular shape Box a unstaggered one behind the other, with them in groups of, for example, ten or more cards are divided. There is one in front of or behind each group of cards this distinctive guide card, which is made of stronger cardboard than the index cards. These routing maps are essentially the same as those in the patent 75i 487, i.e. they have a head part that can be folded back. They are in not shown in the drawing for the sake of simplicity; only in Fig. 7 are some of the labeling tablets or pans provided on the guidance cards n to see.

Die Karteikarten b, c haben eine länglich rechteckige Umrißfigur und in einigem Abstand vom oberen Rande ein über ihre ganze Breite durchlaufendes Kartengelenk g, das von einer eingepreßten Rille od. dgl. gebildet ist. Das Gelenk unterteilt .die Karte, wie im Patent 75 1497 schon beschrieben, in einen Rumpf b und einen Kartenkopf c, der gegenüber dem Rumpf derart beweglich ist, .daß er nach hinten geklappt oder umgelegt werden kann. Bei beiden in .der Zeichnung veranschaulichtenAusführungsformen läuft der Kopf c der Karteikarten in voller Höhe über die ganze Kartenbreite durch. Die im Ausführungsbeispiel des Patents 751487 gezeigte Abstufung und Unterteilung des Kartenkopfes in einen den Sichtvermerk aufnehmenden niedrigen Teil und einen oder zwei als Handhaben beim Umlegen des Kartenkopfes dienende hohe Teil fehlt also. Die Sichtvermerke werden dicht am oberen Rande des Kartenkopfes angebracht, und zwar zweckmäßig, wie in Fig. i und 7 gezeigt, auf der linken Hälfte, so daß man beim Umlegen der Kartenköpfe die rechte Hand auf die rechte Kopfhälfte legen kann, ohne die Sichtvermerke zu verdecken. Bei großer Breite der Karten kann man den Sichtvermerk auch in der Mitte anbringen, um wahlweise links! und rechts davon die Finger auflegen zu können.The index cards b, c have an elongated rectangular outline and at some distance from the upper edge a card hinge g which runs through its entire width and which is formed by a pressed-in groove or the like. The joint divides the card, as already described in patent 75 1497, into a body b and a card head c, which is movable relative to the body in such a way that it can be folded back or turned over. In both of the embodiments illustrated in the drawing, the head c of the index cards runs in full over the entire width of the card. The graduation and subdivision of the card head shown in the exemplary embodiment of the patent 751487 into a lower part that receives the visa and one or two high part serving as a handle when the card head is turned is missing. The visas are attached close to the upper edge of the card head, expediently, as shown in Fig. I and 7, on the left half, so that you can put your right hand on the right half of the head without the visa when you fold the card heads cover up. If the cards are large, the visa can also be affixed in the middle, optionally on the left! and to be able to put your fingers on the right.

Die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich voneinander durch die Ausbil- Jung der Spreizvorrichtungen. Beim Beispiel nach Fig. i bis 6 ist die Spreizvorrichtung mit der Karteikarte einstückig ausgeführt. Das Kartonblatt, aus dem die Karte b, c besteht, hat eine etwas größere Breite als die gewünschte Kartenbreite, und seine beiden seitlichen Randteile i sind um die in Fig. 6 gezeigten gestrichelten Linien 2 nach hinten umgefaltet. Auf einem verhältnismäßig kleinen Teil der Kartenhöhe sind die beiden Seitenteile i von der eigentlichen Karte b, c durch je einen Schlitz 3 getrennt, der sich vom Kartengelenk g um einen kleineren Betrag nach oben und um einen größeren Betrag nach unten erstreckt. Es sei zunächst der einfacheren Beschreibung halber angenommen, daß der Schlitz 3 abweichend von der Zeichnung auf seiner ganzen Länge senkrecht verläuft und als Ganzes in dem beim Umfalten der Seitenteile gebildeten Falz liegt, wie in Fig. 6 durch die gestrichelten Linien 3' ausgedrückt. Die beiden Randteile i sind je mit drei, durch eingepreßte Rillen, Kniffe od. dgl. gebildeten, waagerechten Gelenken 4, 5, 6 versehen, von denen sich eines, .4, am oberen Ende ein anderes, 6, am unteren Ende des Schlitzes 3 und das dritte, zwischen .dem Gelenk g der Karte und dem unteren Gelenk 6 des, Seitenstreifens i befindet. Die zwischen den Gelenken 4, 5 und 6 liegenden Teile eines jeden Seitenstreifens i bilden zusammen mit einem zwischen dem Kartengelenk g und dem oberen Gelenk 4 des .Seitenstreifens liegenden Teil des Kartenkopfes c ein Lenkerviereck, dessen Glieder bei aufrecht stehenden bzw. mit dem Kartenrumpf b in einer Flucht liegendem Kartenkopf c flach aufeinander liegen (Fig. 2). Wird der Kartenkopf c nach hinten umgelegt, dann öffnet sich das, Lenkerviereck, wodurch die Karteikarte von der hinter ihr stehenden Karte abgespreizt wird. Werden die Köpfe einer Mehrzahl von hintereinander stehenden Karten durch Fingerdruck gleichzeitig nach hinten umgelegt, dann werden diese Karten sämtlich auseinandergespreizt, so daß ihre umgelegten Köpfe c schuppenartig gestaffelt und die Sichtvermerke der in aufrechter Stellung der Kartenköpfe verdeckten Karten. freigelegt werden (Fig.3). Die Sichtvermerke aller Karten, deren Köpfe umgelegt sind, bilden dann, wie im Patent 751 487, eine in Längsrichtung der Kartei verlaufende Staffel, so -daß sie sämtlich auf einmal betrachtet werden können. In Fig. 3 der Zeichnung sind der Einfachheit halber nur vier Karten in der Stellung bei umgelegten Kartenköpfen gezeigt. Natürlich kann man j edesmaldie Köpfe einer größeren Zahl von Karten, insbesondere die Köpfe einer ganzen Kartengruppe, gleichzeitig nach hinten umlegen.The two exemplary embodiments shown differ from one another through the training Jung of the spreaders. In the example according to Fig. I to 6, the spreading device is made in one piece with the index card. The cardboard sheet from which the card b, c is made is slightly larger than the desired card width, and its two side edge parts i are around the in Fig. 6 shown dashed lines 2 folded backwards. On a relatively Small part of the map height are the two side parts i of the actual map b, c each separated by a slot 3, which extends from the card joint g by a smaller one Amount extends upwards and a larger amount downwards. Let it be first for the sake of simplicity of description assumed that the slot 3 differs from the drawing runs vertically along its entire length and as a whole in the at Folding the side parts formed fold lies, as in Fig. 6 by the dashed line Lines 3 'expressed. The two edge parts i are each pressed in with three Grooves, nips or the like. Formed, horizontal joints 4, 5, 6 provided by which are one, .4, at the top another, 6, at the bottom of the slot 3 and the third, between .the joint g of the card and the lower joint 6 of the, Side strip i is located. The parts lying between the joints 4, 5 and 6 of each hard shoulder i form together with one between the card hinge g and the upper joint 4 of the side strip lying part of the card head c a handlebar square, the limbs of which when standing upright or with the card body b with the card head c lying in alignment flat on top of each other (Fig. 2). Will the card head c turned back, then the handlebar opens, whereby the index card is spread apart from the card behind it. Will the Heads of a plurality of cards standing one behind the other by finger pressure at the same time flipped backwards, then these cards are all spread apart, like this that their folded heads c staggered like scales and the endorsements of the in cards face down. are exposed (Fig. 3). The endorsements of all cards whose heads are turned over then form, as in the patent 751 487, a series running the length of the card index, so that they are all can be viewed at once. In Fig. 3 of the drawing are for simplicity only four cards shown in the face-down position. Naturally you can each time the heads of a larger number of cards, especially the heads a whole group of cards, fold backwards at the same time.

Bei der Anbringung der Schlitze 3, 3' kann man, wie in der Zeichnung gezeigt, so vorgehen, daß der zwischen den Gelenken 4,5 des Seitenteiles i liegende Teil eines jeden Schlitzes vom Falz aus bogenförmig, und zwar zweckmäßig in Halbkreisform in die eigentliche Karte b, c hinein und dann wieder zum Falz zurückgeführt wird. Dadurch entstehen mit den ungestaffelten Seitenteilen i in Werkstoffverbindung stehende Lappen 7, die beim Umfalten der Seitenteile i nach außen geklappt werden und dann seitlich vorspringende Fingergriffe bilden. Die Fingergriffe 7 der benachbarten Karten, die bei aufrecht stehendem Kartenkopf dicht beisammen liegen, entfernen sich beim Umlegen der Kartenköpfe und dem dabei erfolgendem Spreizen der Karten voneinander, so daß man in der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Karten jeden Fingergriff leicht einzeln erfassen kann. Es besteht so .die Möglichkeit, nachdem man bei umgelegten Kartenköpfen und gespreizten Karten die jeweils gesuchte Karte festgestellt'hat, mit dem Finger der rechten oder linken Hand hinter dem Fingergriff 7 der davor stehenden Karte zu fassen und nun alle vor der gewünschten Karte stehenden Karteikarten nach vorn umzulegen, so daß man die gesuchte Karte frei vor sich liegen hat. Gewünschtenfalls kann man auch unmittelbar die gesuchte Karte an ihrem Fingergriff 7 erfassen und nach Lüften der auf die Kartenköpfe drückenden Hand aus der Kartei herausheben.When attaching the slots 3, 3 'one can, as in the drawing shown, proceed so that the lying between the joints 4.5 of the side part i Part of each slot from the fold arcuate, and expediently in a semicircular shape is fed into the actual card b, c and then back to the fold. This creates material connections with the unstaggered side parts i Flaps 7, which are folded out when folding the side parts i and then Form laterally protruding finger grips. The finger grips 7 of the neighboring Remove cards that are close together with the card head upright when the card heads are turned over and the cards are spread apart from each other, so that in the position of the cards shown in Fig. 3 each finger grip can easily be recorded individually. So there is the possibility of having Card heads and spread cards has determined the card searched for, with the finger of the right or left hand behind the finger grip 7 of the one in front of it To take hold of the card and now all the index cards in front of the desired card to the front so that you have the card you are looking for free in front of you. If so desired you can also directly grasp the card you are looking for on its finger grip 7 and after lifting the hand pressing on the card heads out of the card index.

Statt daß die nach hinten umgefalteten und als Spreizvorrichtung ausgebildeten Seitenteile i der Karteikarten über die ganze Kartenhöhe durchlaufen, könnten sie sich, wie in der abgeänderten Ausführung nach Fig. 5 gezeigt, auch nur über den Kartenkopf und einen daran sich anschließenden Teil des Kartenrumpfes 6 erstrecken, wobei ihre oberhalb und unterhalb der Gelenke 4, 6 liegenden Teile abgeschrägt sein können, wie dies, in Fig. 5 gezeigt ist. Bei dieser Ausführung tragen die Karteikarten in ihrem oberen Teil stärker auf als im unteren, weshalb in Verbindung mit dieser Ausführung Leitkarten verwendet werden, .die wie die Leitkarten nach dem Hauptpatent einen, keilförmigen Querschnitt haben. Erstrecken sich die umgefalteten Seitenteile i dagegen über die volle Kartenhöhe, dann brauchen die Leitkarten nicht keilförmig zu sein, sondern es können einfache Leitkarten angeordnet werden, die lediglich einen umlegbaren Kopfteil aufweisen. Die gezeigten Fingergriffe 7 können entbehrt werden, in welchem Falle die Schlitze 3, wie in Fig. 6 gestrichelt gezeichnet, ganz im Falz liegen und ausschließlich geradlinig und senkrecht verlaufen. Das Beispiel nach Fig. i bis 6 könnte weiterhin dahin abgeändert werden, daß die unteren Lenker der die Spreizvorrichtung bildenden Lenkervierecke eine geringere Länge haben als die oberen, so daß keine Lenkerparallelogramme, sondern Lenkertrapeze gebildet werden.Instead of the folded back and designed as a spreader They could run through side parts i of the index cards over the entire height of the card As shown in the modified embodiment of FIG. 5, only on the The card head and an adjoining part of the card body 6 extend, its parts lying above and below the joints 4, 6 being beveled as shown in FIG. In this version, the index cards carry in its upper part more strongly than in the lower part, which is why in connection with this Execution guide cards are used, like the guide cards according to the main patent have a wedge-shaped cross-section. Extend the folded side panels i on the other hand over the full map height, then the guide maps do not need to be wedge-shaped to be, but it can be arranged simple routing maps that only have a foldable head part. The finger grips 7 shown can be dispensed with are, in which case the slots 3, as shown in phantom in Fig. 6, entirely lie in the fold and run exclusively in a straight line and perpendicular. The example according to Fig. i to 6 could still be modified so that the lower link the link square forming the spreader have a shorter length than the upper ones, so that no handlebar parallelograms, but handlebar trapezoids are formed.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 12 ist um den oberen Randdes Kopfes c jeder Karteikarte eine .durchsichtige Platte 8, 9 aus Celluloid od. dgl. gefalzt, die den genannten Rand sowie den darunter am Kartenkopf angebrachten Sichtvermerk schützt. Der vordere Schenkel 8 der Celluloidplatte kann sich wahlweise über die volle oder nahezu volle Höhe des Kartenkopfes c (Fig. io bis 12) oder nur über einen Teil dieser Höhe erstrecken (Fig. Ibis 9). Der hintere Schenkel 9 hat dagegen eine größere Höhe, und zwar reicht er bis unter das Kartengelenk g herab. Er bildet so ähnlich wie die gemäß dem Patent 751487 am oberen Rande des niedrigen Teiles -des Kartenkopfes angelenkte Klappe eine Lenkstange, die sich beim Umlegen.des Kartenkopfes schräg stellt und die Karte von der dahinter stehenden Karte abdrückt. Wegen der elastischen Biegsamkeit der Celluloidplatte braucht die Stange dabei kein Gelenk aufzuweisen. D.ie Wirkungsweise dieser Ausbildung ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach dem. Hauptpatent. Beim Umlegen der Köpfe einer Anzahl von Karten werden die Karteikarten sämtlich gespreizt, während gleichzeitig ihre sonst verdeckten Sichtstreifen freigelegt werden, .derart, daß sie eine in, Längsrichtung der Kartei verlaufende Staffel bilden (s. Fig. 9).In the embodiment according to FIGS. 7 to 12, a transparent plate 8, 9 made of celluloid or the like is folded around the upper edge of the head c of each index card, which protects the said edge and the visa attached underneath on the card head. The front leg 8 of the celluloid plate can optionally extend over the full or almost full height of the card head c (Fig. 10 to 12) or only over part of this height (Fig. Ibis 9). The rear leg 9, on the other hand, has a greater height, namely it extends down to below the card hinge g. Similar to the flap hinged on the upper edge of the lower part of the card head according to patent 751487 , it forms a handlebar that tilts when the card head is turned over and pushes the card off the card behind it. Because of the elastic flexibility of the celluloid plate, the rod does not need to have a joint. D. The mode of operation of this training is the same as in the embodiment according to the. Main patent. When the heads of a number of cards are turned over, the index cards are all spread apart, while at the same time their otherwise concealed viewing strips are exposed, so that they form a series running in the longitudinal direction of the card index (see FIG. 9).

Die Celluloidplatte 8, 9 kann am Kartenkopf dadurch gehalten sein, daß ihre Schenkel den Kopf c elastisch umschließen. Sie kann aber auch besonders befestigt sein, und zwar beispielsweise -,durchDrahtklammern, die in einiger Entfernung vom oberen Rand des. Kartenkopfes durch beide Schenkel 8, 9 der Celluloidplatte und den Kartenkopf c oder nur durch den Kartenkopf c und den hinteren Schenkel 9 hindurchgreifen. Eine andere Ausführung, bei der keine Drahtklammern erforderlich sind, zeigen die Fig. io bis 12. Dabei sind vom hinteren Schenkel 9 der um den Kartenkopf gefalzten Celluloidplatte durch zwei senkrechte Schlitze zwei seitliche Zungen i o abgeteilt, die durch waagerechte Schlitze i i des Kopfes c hindurchgesteckt sind. Diese Zungen sind auf der Vorderseite des Kartenkopfes nach oben umgebogen und durch den sie übergreifenden: vorderen Schenkel 8 der Celluloidplatte gegen Wiederaufbiegen gesichert.The celluloid plate 8, 9 can be held on the card head by that their thighs enclose the head c elastically. But it can also be special be attached, for example -, by wire clips that are at some distance from the upper edge of the card head through both legs 8, 9 of the celluloid plate and the card head c or only through the card head c and the rear leg 9 reach through. Another design that does not require wire staples 10 to 12. The rear leg 9 is around the card head folded celluloid plate through two vertical slits two lateral tongues i o divided, which are inserted through horizontal slots i i of the head c. These tongues are bent up and through on the front of the card head the overarching: front leg 8 of the celluloid plate against re-bending secured.

Bei Anwendung von um den Kartenkopf c gefalteten, Celluloidplatten 8, 9 können diese gewünschtenfalls als Taschen zum Einschieben von Papierstreifen benutzt werden., so daß der Sichtvermerk und gegebenenfalls auch die übrige Beschriftung des, Kartenkopfes statt unmittelbar an diesem an auswechselbaren Papierstreifen angebracht werden können.When using celluloid plates folded around the card head c 8, 9 can, if desired, be used as pockets for inserting strips of paper are used., so that the endorsement and, if necessary, the rest of the inscription des, card head instead of directly on this on exchangeable paper strips can be attached.

Da die am Kartenkopf mit Cellulo@idplatten versehenen Karteikarten oben stärker auftragen als unten, gelangen .in Verbindung mit ihnen wieder keilförmige Leitkarten zur Anwendung.Since the index cards with Cellulo @ id plates on the top of the card Apply more heavily at the top than at the bottom, in connection with them you get wedge-shaped again Guide maps for use.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Staggered index with unstaggered one behind the other Cards (block card index) according to patent 751 487, characterized in that the foldable Head (c) of the index cards (b, c) has the same height over its entire width, whereby, the visas are attached to the upper edge of the card head.

2. steep index according to claim i, characterized in that the index cards (b, c) to the rear have folded side parts (i), which at the transition from the card body (b) to the Card head (c) through a slot (3) running in the upright direction from the actual card- (b, c) are separated and at the top and bottom of the slots (3) and between the card hinge (g) and the lower end of the slots horizontal joint (4, 5, 6) included so that their between the joints (4, 5, 6) lying parts together with between the card joint (g) and the upper joints, (q.) Parts of the card head lying on the side parts serving as a spreading device Form handlebars quadrangles.

3. steep index according to claims i and 2, characterized in that that .the .slits (3). in their upper part arcuately or similar through the actual index card (b, c) and thus out of the card with the side parts (I) in material connection tabs (7) are cut out, through the folding of the side parts (i). Folded outwards, form side finger grips.

4. steep index according to claim i, characterized by the arrangement of a Upper edge of the card head (c) from a folded transparent plate (8, 9) Celluloid or similar material, the front leg (8) of which at most up to Card joint (g) goes, while your rear leg (9) goes up under this joint and a flap that is tilted when the card head is turned over for spreading the cards.

5. steep file according to claims i and 4., thereby characterized in that the celluloid plate (8; 9) at a distance from the upper edge of the card on the card head (c) with the help of wire clips od., d'gl. is set '.

6. steep index according to claims i and 4, characterized in that from the rear leg (9) of the celluloid plate. Two lateral tongues (io) separated by vertical slits are inserted through the horizontal slots (ii) of the card head (c) and are bent upwards on the front of the latter. Referred publications: German Patent No. 563 183; U.S. Patent No. Soi 608.