DE8901000U1 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents
Türfeststeller für KraftwagentürenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren,
bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule gelagerten Türhaltestange und einem am anderen
Türanordnungsteil befestigten, aus einem zu Einern U-förmigen
Gehäuse verformten Blechzuschnitt gebildeten Halter, in welchem eine Drehstabfeder über einen Schaftteil und einen Widerlagerarm
abgestützt ist und in welchem ferner eine Widerlagerrolle um eine feststehende Achse drehbar gelagert ist und bei dem auf
dem freien Belastungsarm der Drehstabfeder eins Belastungsrolle gelagert ist, und bei dem schließlich die beiden Rollen mit
den einander gegenüberliegenden Schmalseiten der durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhaltestange zusammenwirken.
Bei bekannten Türfeststellern dieser Bauart sind die Widerlagerrolle
und iie .^elastungsrolle jeweils unter Verwendung einer
dünnen Schicht fines Dauerschmiermittels zum einen auf der festen Achse im Haltergehäuse und zum anderen auf dem Belastungsarm
der Drehstabfeder gelagert. Unter dem Einfluß von Umweltbedingungen, insbesondere aber durch Staub und Kondsnswaeserniederschlag,
aber auch unter den Auswirkungen eines langzeitigen Betriebes vor allem infolge der Tatsache, daß die Rollen häufig
nur eine Teilumdrehung ausführen und dabei auch noch an ständig wiederkehrenden Stellen ihres Lagerumfanges mit sehr hohen aus
dem Durchgang der Halterasten der Türhaltestange resultierenden Belastungen beaufschlagt werden ergibt sich bei einer solchen
Lagerung und Schmierung das Problem, daß die Rollen bereits vorzeitig zum Festfressen an der jeweiligen Achse neigen. Eine
gegenüber ihrer Lagerachse undrehbar oder auch nur schwer drehbar gewordene Rolle führt aber bei Türfeststollern der hier in Rede
stehenden Art dazu, daß die Rolle an der ihr zugeordneten Schmalseite der Türhaltestange entlangschleift, woraus eine
gerade bei Türfeststellern, wegen der durch den Türkörper bewirk-
ten Resonanzwirkung, besonders laute und daher höchst unerwünschte
Geräuschbildung resultiert. Der Anwendung einer wartungsfreien Lagerung über Buchsen oder Hülsen aus wartungsfreiem
Lagermaterial steht ebenfalls das Problem einer an der gleichen Stelle des Lagerumfanges wiederkehrenden örtlichen Höchstbelastung
des Lagers bei häufig nur Teildrehungen ausführender Rolle und in vielen Fällen auch die Kostenfrage entgegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Türfeststeller
der eingangs bezeichneten Bauart dahingehend zu verbessern, daß bei Verwendung einfach gestalteter und leicht zu
montierender Mittel eine dauerhafte Gerauschfreiheit und eine leichtgängige Drehbarkeit sowohl der Belastungs- als auch der
Widerlagerrolle gewährleistet und jedwede Beschädigungsgefahr sowohl für die Rollen als auch die diesen benachbarten bzw.
mit diesen zusammenwirkenden Teile des Türfeststellers ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß den beiden Rollen (Widerlagerrolle und Belastungsrolle) jeweils im Bereich ihrer beiden Stirnseiten angeordnete, nach
außen abgedichtete Schmiermitteldepots zugeordnet sind. Dadurch wird bei nur geringem Herstellungs-und Montageaufwand eine dauerhafte
Schmierung der Rollen und damit deren dauernde leich^gängige
Drehbarkeitkeit sicher gestellt, so daß ein Festfressen der Rolle auf ihrer Lagerachse und damit ein zur einer Geräuschbildung
im Türfeststeller führendes Schleifen der Rolle an der ihr zugeordneten Schmalseite der Türhaltestange ausgeschlossen
ist.
Eine sichere und dauerhafte, insbesondere auch gegen die Erhitzung
beim Einbrennlackieren de" Karosserie weitgehendst unempfindliche
Unterbringung der Schmiermitteldepots und gleichzeitig ein Schutz gegen Beschädigungen wird vorzugsweise dadurch erreicht,
daß die Schmiermitteldepots in auf die Stirnseiten der Rollen aufgesetzten und mindestens bereichsweise zu den Stirnflächen
der Rollen imn einem Abstand gehaltenen sowie mit Dichtlip-
pen versehenen Kappen untergebracht sind.
Eine besonders einfache Ausbildung und Montlerbarkeit der die
Schmiermitteldepots aufnehmenden Kappen wird nach einer bevorzugten
Ausgestaltungsform dadurch erreicht, daß die die Schmiermitteldepots umgrenzenden Kappen im wesentlichen topfförmig
ausgebildet und mittels einer Klemmbefestigung in deren Stirn-Seitenbereich
an den Rollen gehalten sowie mit an der Lagerachse der Rolle anliegenden Dichtlippen versehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu Lm Einzelnen noch vorgeshen, daß am Innenumfangsbereich der ümfangswandungen
der Kappen zur Rollenmitte hin gerichtete umlaufende Randwülste vorgesehen sind, denen entsprechende umlaufende und im Querschnitt
unsymertrisch V-förmige Aufnahmenuten an axialen Vorsprüngen
der Rollen zugeordnet sind, wobei die Randwülste der Kappen und die Aufnahmenuten jeweil■·, von außc &pgr; nach innen geneigte,
zur Rollenmitte hin abfallende Stützschultern aufweisen.
In bevorzugter Weise werden die die Schmiermitteldepots aufnehmenden
Kappen aus einem begrenzt elastischen Kunststoffmaterial hergestellt und auf die axialen Vorsprünge der Rollen
aufgeklipst, wozu eine zweckmäßige Ausgestaltung darin geshen
wird, daß die Randwülste der Kappen mit unsymetrisch spitzwinkelig
zu den Stützschultern angeordneten Aufgleitrlächen versehen
sind, z. B. derart, daß der Neigungswinkel (60*) der Stützschulterflächen
zur Vertikalen größer ist als der Neigungswinkel (30°) der Aufgleitflächen (30°) und daß in Verbindung damit
die Stirnflächen der axialen Vorsprünge der Rollen in dem den Aufnahmennuten benachbarten Bereich mit einer zu den Aufgleitflächen
der Randwülste der Kappen gleichsinnig gerichteten Schrägfläche ausgestattet sind, deren Neigung zur Vertikalen
gleichgroß ist wie die Neigung der Aufgleitflächen der Randwülste der Kappen.
Zur möglichst großen und dauerhaft formstabilen Ausbildung des von den Kappen umgrenzten Schmiermitteldepots ist weiterhin
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vorgesehen, daß die Stützstege in Rollenumfangsrichtung in Abständen
zueinander und bezüglich der Rollenachse zueinander sytnetrisch angeordnet und daß ferner die an der jeweiligen Lagerachse
anliegenden Dichtlippen von den Stützstegen ausgehend freitragend gestaltet sind. Die Stützstege dienen einmal der
Stabilisierung des zur Unterbringung des Schmiermitteldepots benötigten Hohlraumes und zum Anderen gleichzeitig auch zur
Aufrechterhaltung derjenigen Vorspannung der Kappen, die zur
langzeitigen sicheren Klemmhalterung an den axial gerichteten Vorsprüngen der Rollen erforderlich ist. Dabei sind ferner,
insbesondere um mechanische Beschädigungen der Kappen zu vermeiden,
die Stirnseiten der Kappen als auBenöeitig zur Rollenachse
hin ansteigende Schrägflochen ausgebilde, wobei die Steigung
dieser Schrägflächen zweckmäßigerweise etwa gleichgroß ist wie die Höhe der Stützstege. Hierdurch wird zusätzlich auch
noch eine besondere Sicherung der Klemmhalterung der Kappen
an den Rollen erreicht.
Zum Schutz der Kappen gegen mechanische Beschädigungen, insbesondere
ihrer Umfangsflachen ist weiterhin vorgeshen, daß beide
Rollen beiderseits ihrer der Türhaltestange zugeordneten Lauffläche
radial gerichtete Führungsringe aufweisen und daß die Höhe wenigstens eines dieser Führungsringe, mindestens der
Widerlagerrolle geringfügig größer ist als der Außenumfang der
Kappen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß die der Türhaltestange zugeordnete Lauffläche der Belastungsrolle tonnenförmig gewölbt ist.
Die Erfindung ist in der nachf olgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eine erfindungsgemäßen Türfeststellers ;
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Figur 2 einen Teilshnitt durch die Belastungsrolle eines Türfeststellers
nach Figur 1;
Figur 3 einen Teilschnitt durch die Widerlagerrolle eines Türfeststellers nach Figur 1;
Figur 4 einen Teilschnitt durch eine weitere Gestaltungsform
der Belastungsrolle eines Türfeststeller nach Figur 1;
Figur 5 einen Schnitt durch eine für die Rollen gemäß Figur
2 bis U bestimmten Kappe zur Aufnahme eines Schmiermitteldepots ;
Figur 6 eine Unteransicht der Kappe gemäß Figur 5·
Der in der Figur 1 dargestellte Türfeststeller besteht im Wesentlichen
aus einer durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten und einseitig mit Brems- und Rastausnehmungen 1 versehenen
Türhaltestange 2, die in einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Lagerbock an einem der Türanordnungsteile, Tür
oder Türholm um eine Achse 3 schwenkbar gelagert ist. Die Türhal testange 2 weist ferner einen Öffnungsendanschlag 4 für die
Tür auf. Die Türhalt-estange 2 wirkt mit einem aus einem Blechmaterial
geformten Haltergehäuse 5 zusammen, welches am anderen Türanordnungsteil angeschlagen ist und in dem eine Drehstabfeder
über ihren Schaft 6 und einen Stützarm 7 abgestützt ist. An
ihrem freien Belastungsarm 8 trägt die Drehstabfeder eine auf den Rücken 9 der Türhaltestange 2 wirkende Belastungsrolle 10.
Mit der die Brems-bzw. Rastausnehmungen 1 und den öffnungsendanschlag
aufweisenden Schmalseite der Türhaltestange wirkt eine im Haltergehäuse 5 um eine feststehende Achse 11 drehbar gelagerte
Widerlagerrolle 12 zusammen. Den beiden Rollen (Belastungsrolle 10 und Widerlagerrolle 12) des Türfeststellers ist
jeweils beidseitig ein Schmiermitteldepot zugeordnet, welches jeweils in einer die Stirnseite der Rolle übergreifenden Kappe
13 untergebracht ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiol bestehen
die Kappen 13 aus einem Kunststoffmaterial und sind klemmend
an an den Stirnseiten der Rollen 10 bzw. 12 ausgebildeten axialen Vorsprangen 14 befestigt. Im Bereich ihrer Stirnseiten weisen
die Rollen 10 und 12 im übergang zu den axialen Vorsprüngen
I1* unsymetrisch V-förmig geformte umlaufende Umfangsnuten 15
auf, deren außenliegende Nutenfläche 16 eine Stützschulter bildet und unter einem Winkel von etwa 60° zur Vertikalen angestellt
ist. Die Kappen 13 sind im wesentlichen topfförmig ausgebildet
und weisen an ihren Umfangswandungen 17 nach innen zur Rollenachse
18 hin zeigende umlaufende Randwülste 19 auf, die ihrerseits jeweils eine unter einem Winkel von etwa 60* zur Vertikalen
angestellte Stützschultern 20 bildende Stützflächen aufweisen. Im Anschluß an die Stützschultern 20 weisen die Randwülste
gegensinnig geneigte, zur Vertikalen unter einem Winkel von etwa 30* angestellte Aufgleitflächen 21 auf, denen entsprechende
Aufgleitflächen 22 an den Stirnseiten 23 der axial gerichteten Vorsprünge 14 der Rollen 10 bzw. 12 zugeordnet sind, über die
Stützschultern 16/20 sind die aufklipsbaren Kappen 13 an den
axialen Vorsprüngen IU sowohl in radialer Richtung als auch
in axialer Richtung jeweils unter Vorspannung gehalten. Die Kappen 13 weisen im radialen Abstand zur Lagerbohrung 24 der
Rollen 10 bzw. 12 angeordnete Stützstege 25 auf, die an den Stirnseiten 23 der axialen Vorsprünge 14 anliegen und zum einen
eine Stabilisierung des zu Unterbringung des Schmiermitteldepots erforderlichen Hohlraumes 26 und zum Anderen die Aufrechterhaltung
der radial und axial gerichteten Vorspannung, mit welcher die Stützschultern 20 der Kappen 13 an den Stützschultern 16
der axial gerichteten Vorsprünge 14 anliegen, dienen. Die Stütz-Stege
25 sind in Umfangsrichtung der Rollen 10 bzw. 12 mit einem Abstand 27 zueinander und in Bezug auf die Lagerachse der Rollen
10 bzw. 12 zueinander symetrisch angeordnet. Zur jeweiligen Lagerachse der Rollen 10 bzw. 12 hin ist das Schmiermitteldepot
jeweils durch radial gerichtete Dichtlippen 28 abgedichtet, wobei die Dichtlippen 28 ausgehend von den Stützstegen 2? zur
Lagerachse hin umlaufend und freitragend gestaltet sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich weist
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die Widerlagerrolle 12 eine tonnenförmig gewölbte Lauffläche
29 auf, während die in der Figur 2 dargestellte Belastungsrolle
10 eine zylindrische Lauffläche 30 besitzt. Bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
Stirnseiten 23 der axial gerichteten Vorsprünge 14 der Rollen
mit einer an eine senkrecht zur Rollenachse 18 gerichtete Fläche 31 anschließenden schwach geneigten Fläche 32 versehen. Die
Kappen 13 an ihren Stirnseiten an eine zentrale, senkrecht zur $.
Rollenchse 18 gerichtete Fläche anschließend zum Rollenumfang &kgr;
hin geneigt angeordnete Flächen 35 auf. Bei dem in der Figur ;,
4 dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen sind die Stirnflächen
23 der Rollen 10 bzw. 12 glattflächig und senkrecht zur
Rollenachse 18 gestaltet ausgebildet. Aus der Darstellung der Figur 2 ist schließlich noch ersichtlich, daß die die Lauffläche
30 der Belastungsrolle 10 begrenzenden umlaufenden Leisten so hoch ausgebildet sind, daß sie die Außenumfangsflache der
Umfangswandungen 17 der Kappen 13 überragen.
Claims (13)
1) Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer
am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule gelagerten Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten,
aus einem zu einem U-förmigen Gehäuse verformten Blechzuschnitt gebildeten Halter, in welchem eine Drehstabfeder
über einen Schaftteil und einen Widerlagerarm abgestützt ist und in welchem ferner eine Widerlagerrolle um eine feststehende
Achse drehbar gelagert ist und bei dem auf dem freien Belastungsarm der Drehstabfeder eine Belastungsrolle
gelagert ist, und bei dem schließlich die beiden Rollen mit den einander gegenüberliegenden Schmalseiten einer durch
einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhaltestange zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Rollen
(Widerlagerrolle 12 und Belastungsrolle 10) jeweils im Bereich ihrer beiden Stirnseiten (23) angeordnete, nach außen
abgedichtete Schmiermitteldepots (26) zugeordnet sind.
2) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermitteldepots (26) vermittels auf die Stirnseiten
der Rollen (10 bzw. 12) aufgesetzter und bereichsweise zu deren Strinseiten (23) in einem Abstand gehaltenen, sowie
mit Dichtlippen (28) versehener Kappen (13) untergebracht sind.
3) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Schmiermitteldepots (26) begrenzenden Kappen
(13) mit an der Lagerachse der Rolle (10 bzw. 12) anliegenden
Dichtlippen (28) versehen sind.
4) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Schmiermitteldepots (26) aufnehmenden Kappen (13) im wesentlichen topfförmig ausgebildet und mittels
einer Klemmbefestigung an deren Stirnseiten (23) an den Rollen (10 bzw. 12) gehalten sind.
5) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfangsbereich der Umfangswandungen (17) der
Kappen (13) zur Rollenmitte hin gerichtete umlaufende Randwülste (19) vorgesehen sind, denen entsprechende umlaufende
und im Querschnitt unsymertrisch V-förmige Aufuahmenuten
(15) an axialen Vorsprüngen (14) d«r Rollen (10 bzw, 12) zugeordnet sind, wobei die Pandwüls>te (19) der Kappen (13)
und die Aufnahmenuten (15) jeweils von außen nach innen geneigte, zur Rollenmitte hin abfallende Stützschultern(l6
bzw. 20) aufweisen.
6) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappen (13) über koaxial zur Rollenachse (18) ausgerichtete und im Abstand sowohl zu den Randwülsten (19) als
auch zur Lagerbohrung (24) der Rolle (10 bzw. 12) angejrdnete
Stützstege (25) an den Stirnflächen (23) der axialen Vorsprünge (I1+) der Rollen (10 bzw. 12) abgestützt sind.
7) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (25) in Rollenumfangsrichtung in Abständen
(27) zueinander und bezüglich der Rollenachse (18) zueinander symetrisch angeordnet und daß ferner die an der jeweiligen
Lagerachse anliegenden Dichtlippen (28) von den Stützstegen (25) ausgehend freitragend gestaltet sind.
8) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (13) aus einem Kunststoffmaterial bestehen
und auf die Rollen (10 bzw. 12) aufgeklipst sind.
9) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwülste (19) der Kappen (13) mit unsymetrisch
spitzwinkelig zu den Stützschultern (20) angeordneten Aufgleitflächen (21) versehen sind, wobei der Neigungswinkel
(60*) der Stützschulterflöchen (20) zur Vertikaler, größer
ist als der Neigungswinkel (30*) der Aufgleitflächen (30*).
10) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (23) der axialen Vorsprünge (14) der
Rollen (10 bzw. 12) in dem den Aufnahmennuten (!5) benachbarten Bereich mit einer zu den Aüfgleitflachen (21) der
Randwülste (1-9) der Kappen (13) gleichsinnig gerichteten
Schrägfläche (16) ausgestattet sind, deren Neigung zur Vertikalen gleichgroß ist wie die Neigung der Aufgleitflächen
(21) der Randwülste (19) der Kappen (13).
11) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten (3&Oacgr; der Kappen (13) außenseitig
zur Rollenachse (18) hin ansteigende Schrägflächen bilden,
wobei die Steigung dieser Schrägflächen (35) etwa gleichgroß ist wie die Höhe der Stützstege (25).
12) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Türhaltestange (2) zugeordnete Lauffläche
(29) der Belastungsrolle (.12) tonnenförmig gewölbt ist.
13) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Rollen (10 bzw. 12) beiderseits ihrer der Türhaltestange (2) zugeordneten Lauffläche (29 bzw. 30)
radial gerichtete Führungsringe (33) aufweisen und daß die Höhe wenigstens eines dieser Führungsringe (33), mindestens
der Widerlagerrolle (12) geringfügig größer ist als der
Außenumfang der Kappen (13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901000U DE8901000U1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901000U DE8901000U1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8901000U1 true DE8901000U1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6835522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8901000U Expired DE8901000U1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8901000U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207650A1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-16 | Schaeffler Waelzlager Kg | Vorrichtung zur arretierung von fahrzeugtueren |
-
1989
- 1989-01-30 DE DE8901000U patent/DE8901000U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207650A1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-16 | Schaeffler Waelzlager Kg | Vorrichtung zur arretierung von fahrzeugtueren |
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