DE887063C

DE887063C - Circuit arrangement for telephone systems with several exchanges and diversion of connections

Info

Publication number: DE887063C
Application number: DES10134D
Authority: DE
Inventors: Alfred Keyser
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1942-12-08
Filing date: 1942-12-08
Publication date: 1953-08-20
Also published as: CH245548A

Description

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Umleitung von Verbindungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechanlage mit mehreren Vermittlungsstellen und Umleitung von Verbindungen. Sie bezweckt, die Verkehrsmöglichkeiten in einem Netz für den Umleitungsverkehr restlos ausnutzen zu können, um eine eingeleitete Verbindung zu dem gewünschten Ziel gelangen zu lassen. Hierbei bietet sie die Möglichkeit einer großen Vielseitigkeit, indem direkte Leitungen, Querverbindungsleitungen und über eine oder mehrere Wahlstufen anderer Vermittlungsstellen verlaufende Verbindungsleitungen beliebig zum Aufbau der Verbindungen herangezogen Gverden können. Erreicht wird dies dadurch, daß die zwischen einzelnen Vermittlungsstellen verlaufenden ungerichteten Leitungen sowohl gerichtete Zugänge, bei deren Belegung durch Anschalten entsprechender Ausgänge Verbindungswege bestimmter Verkehrsrichtung belegt werden, als auch ungerichtete, mit mehreren Eingängen ausgebildete Zugänge besitzen, bei deren Belegung Richtungswähler über einen bestimmten Ausgang der ungerichteten Leitung entsprechend der Wertigkeit des belegten von mehreren Eingängen. selbsttätig eingestellt werden.Circuit arrangement for telephone systems with several exchanges and call diversion The invention relates to a telephone system with multiple exchanges and rerouting of connections. She aims that Make full use of traffic opportunities in a network for diversion traffic to be able to get an initiated connection to the desired destination. Here it offers the possibility of great versatility in that direct lines, Cross-connection lines and via one or more optional levels of other exchanges running connecting lines can be used to set up the connections Gverden can. This is achieved by the fact that the individual exchanges running undirected lines as well as directional accesses when they are occupied by switching on the corresponding outputs, connecting routes for certain traffic directions as well as non-directional, multiple entrances own, when they are assigned a direction selector via a specific output of the non-directional Management according to the value of the occupied of several entrances. automatically can be set.

Demnach können vorhandene direkte Leitungen oder andere Ämter durchlaufende Querverbindungsleiturigen zur augenblicklichen Durchschaltung der' Verbindung ohne Aufwand zusätzlicher Stromstoßseniler benutzt werden, indem die zwischen zwei Ämtern verlaufenden Verbindungsleitungen über die gerichteten Zugänge belegt werden.Accordingly, existing direct lines or other offices can pass through Interconnection lines for the instant connection of the ' Connection can be used without the need for additional current impulses by the Connecting lines running between two offices via the directed accesses be occupied.

Beim Belegen von angerichteten Zugängen, die über gerichtete Eingänge erreicht werden, können über Wahlstufen anderer Ämter oder mehrerer Ämter verlaufende Wege für den Umwegverkehr ausgenutzt werden. Diese Vielseitigkeit der Ausnutzung von vorhandenen Wegen verschiedener Beschaffenheit läßt sich mit den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen nicht erreichen. Der Umwegverkehr mit den sogenannten Weichen versagt bei beliebig vielen Hauptverkehrsrichtungen und ist bei Verbindungen mit zusätzlicher Stromstoßgabe nicht verwendbar. Ein- einheitlicher Betrieb mit selbsttätiger Stromstoßaussendung-würde aber beim Querverbindungsverkehr besondere Einrichtungen zur Stillegung der Stromstoßsender erfordern.When occupying arranged entrances, those via directed entrances can be achieved through elective levels of other offices or several offices Paths are used for detour traffic. This versatility of exploitation of existing paths of different nature can be compared with those that have become known so far Facilities not reach. The detour traffic with the so-called switches fails for any number of main directions of traffic and is for connections with additional Impulse current cannot be used. Uniform operation with automatic power surge emission would but in the case of cross-connection traffic, special facilities for shutting down the impulse transmitters require.

Die Ausnutzung der vorhandenen Verbindungsleitungen ist noch dadurch zu steigern, daß die angerichteten Zugänge zu den Verbindungsleitungen, die über gerichtete Eingänge erreicht werden, über Mischwähler zu .den Verbindungsleitungen Zutritt haben.The utilization of the existing connection lines is still thereby to increase that the created entrances to the connecting lines, which over Directional inputs can be reached via mixer selector to .the connecting lines Have access.

Nach weiterer Erfindung sind an den durch die gerichteten Zugänge bestimmten Ausgängen Zwischenvermittlungsstellen durchlaufende Leitungen angeordnet und nur an den durch angerichtete Eingänge bestimmten Ausgängen Richtungswähler vorgesehen. Hierdurch kann eine gute Ausnützung der Querverbindungsleitungen ohne die Erfordernisse einer zusätzlichen Stromstoßaussendung erreicht und erst nach Inbenutzungnahme der vorhandenen Querverbindungen eine Ersatzverbindung über die Richtungswähler zur Verfügung gestellt werden.According to a further invention, the accesses are directed through the Intermediate exchanges passing through lines arranged for certain outputs and direction selector only at the outputs determined by the inputs provided intended. This allows good utilization of the cross-connection lines without the requirements of an additional current surge emission reached and only after In use of the existing cross-connections, a replacement connection via the Directional selectors are provided.

Umgekehrt können selbstverständlich auch zuerst die über Richtungswähler in einer bestimmten Richtung vorhandenen Verbindungsleitungen benutzt und erst später die Qulerverbindungsleitungen zur Verfügung gestellt werden, falls diese betriebstechnisch für einen Umwegverkehr weniger geeignet sind.Conversely, you can of course first use the direction selector in a certain direction existing connecting lines are used and only later the Quler connection lines are made available, if they are operationally are less suitable for detour traffic.

Welche Art von Verbindungen zuerst zur Verfügung gestellt werden .soll, wird durch eine entsprechende Verdrahtung der Eingänge der belegenden Wähler bestimmt. In den Fig. i bis 7 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, auf welche sie jedoch keineswegs beschränkt ist. Die Fig.6 zeigt schematisch die Ausrüstung einer urigerichteten Verbindungsleitung VL mit mehreren Ein- bzw. Zugängen und entsprechenden Ausgängen. Die Verbindungsleitung TL ist, solange sie nicht belegt ist, angerichtet. Wird einer der Zugänge- Z i, Z_ 2 oder Z3 belegt, so erfolgt die Sperrung aler nicht belegten Zugänge und gleichzeitig die Anschaltung eines dem belegten Zugang entsprechenden Ausganges am ankommenden Ende der Verbindungsleitung. Wird demnach beispielsweise der Zugang Z i belegt, so wird am ankomtuenden Ende- der' Verbindungsleitung durch Schließen des Kontaktes we i der Ausgang A i angeschaltet. Ähnlich erfolgt die Anschaltung der Ausgänge A:2, A 3 bei Belebung der Zugänge Z:2, Z3. Wird hingegen der Zugang Z4 belegt, so er: folgt zwar die Anschaltung des Ausganges Ad. durch Schließen des Kontaktes we4. Dieser Ausgang ist aber keineswegs gerichtet, da erst eine nachfolgende Nummernwahl bestimmt, welche der abgehenden Richtungen .angeschaltet werden soll. In der Fig. 6 sind über die Wähler i GW, 2 GW und 3 GW Verbindungsleitungen verschiedener Verkehrsrichtungen anschaltbar. Die Bestiminung, welche Verkehrsrichtung über die genannten Wähler angeschaltet werden soll, führen nun die Eingänge E q. a, E q. b und E q. c durch. Je nach Belegung des Zuganges Zq. über einen der unterschiedlichen Eingänge E q. a, E q. b und E d. c erfolgt eine andere zusätzliche Stromstoßaussendung durch den Impulssender TS. Die zusätzliche Stromstoßaussendung in bezug auf den Wert und die Anzahl der Stromstoßreihen bestimmt die Einstellung des Schaltarmes des Abgreifwählers Abg. Wird demnach beispielsweise der Abgreifer Abg auf den Einbang Eq.a eingestellt, so erfolgt die selbsttätige. Einstellung des Richtungswählers i GW und Allschaltung eines Ausganges Aq.a. Bei Einstellung des Abgreifers auf den Eingang Eq:b erfolgt die Einstellung der Wähler i GW und 2 GW und so die Anschaltung einer Leitung der Verkehrsrichtung A¢b. Bei Einstellung des Abgreifers auf den .leinbang E q. e wird eine Leituhg der Verkehrsrichtung A q. c durch Einstellung der Gruppenwähler i GYV, 2 GW und 3 GW angeschaltet.Which type of connections should be made available first is determined by wiring the inputs of the occupying selector accordingly. In FIGS. I to 7, exemplary embodiments of the invention are shown, to which, however, it is in no way restricted. 6 shows schematically the equipment of a properly directed connecting line VL with several entrances or entrances and corresponding exits. The connection line TL is set up as long as it is not in use. If one of the entrances Z i, Z_ 2 or Z3 is occupied, all unoccupied entrances are blocked and at the same time an output corresponding to the occupied access is switched on at the incoming end of the connection line. If, for example, the access Z i is occupied, the output A i is switched on at the incoming end of the connection line by closing the contact we i. Outputs A: 2, A 3 are switched on in a similar way when accesses Z: 2, Z3 are activated. If, on the other hand, access Z4 is occupied, then output Ad is connected. by closing the contact we4. However, this exit is by no means directed, since only a subsequent number dialing determines which of the outgoing directions should be switched on. In FIG. 6, connecting lines for different traffic directions can be switched on via the selectors i GW, 2 GW and 3 GW. The determination of which traffic direction is to be switched on via the named voters is now carried out by the inputs E q. a, E q. b and E q. c through. Depending on the assignment of access Zq. via one of the different inputs E q. a, E q. b and E d. c there is another additional current impulse emission by the pulse transmitter TS. The additional current impulse emission in relation to the value and the number of current impulse series determines the setting of the switching arm of the pickup selector Outg. If, for example, the pickup Abg is set to the input Eq.a, then the automatic one takes place. Setting of the direction selector i GW and all switching of an output Aq.a. When the tap is set to input Eq: b, the selector i GW and 2 GW is set and a line for traffic direction A ¢ b is connected. When setting the tap to .leinbang E q. e becomes a Leituhg of the traffic direction A q. c switched on by setting the group selector i GYV, 2 GW and 3 GW.

Die Fig. 6 zeigt nun fernerhin, daß die Ausgänge A i und Aq..a zu der gleichen Verkehrsrichtung führen, nämlich zu der Verkehrsrichtung R 1, uiid daß ähnlich die Ausgänge A2 und A4b zu der Verkehrsrichtung R2, Zutritt haben. Entsprechend sind auch die Eingänge bzw. Zugänge Z i und E4 a über .das gleiche Leitungsbündel erreichbar. Wird demnach die Verbindungsleituhg TL durch vorgeordnete Wähler belegt, so kann durch entsprechende Verdrahtung dieser Wähler erreicht werden, däß zuerst der Zugang Z i angeschaltet und hierdurch .der Ausgang A i belegt wird, so daß die Verbindung der gewünschten Verkehrsrichtung ohne Aussendung zusätzlicher Stromstoßreihen zustande kommt. Erst bei Besetztsein aller in der Verkehrsrichtung A i erreichbaren Einrichtungen, die beispielsweise über Mischwähler zur Verfügung gestellt werden, kann zum Eingang Z_ i in an sich bekannter Weise ein Sperrkennzeichen ausgesandt werden, welches die Belegung der Zugänge Z i verhindert und bewirkt, daß die vorgeordneten Wähler die Eingänge E4a des Zuganges Zd. erst aulf späteren Schritten belegen. Die anrufende Stelle erhält dann trotz Besetzt- oder Gestörtseins der Querverbindungsleitungen (Richtung A i) einen in dieser Richtung abgehenden Verbindungsweg durch Einstellung des Richtungswählers i GW.6 also shows that the outputs A i and Aq..a lead to the same traffic direction, namely to the traffic direction R 1, and that similarly the outputs A2 and A4b have access to the traffic direction R2. Correspondingly, the entrances or accesses Z i and E4 a can also be reached via the same line bundle. Accordingly, if the connecting line TL is occupied by upstream dialers, this dialer can be wired accordingly to first turn on the access Z i and thereby occupy the output A i, so that the connection of the desired traffic direction comes about without sending additional series of current impulses . Only when all facilities accessible in the traffic direction A i are occupied, for example made available via mixed dialers, can a blocking indicator be sent to the input Z_ i in a known manner, which prevents the occupancy of the accesses Z i and causes the upstream Voters the inputs E4a of the access Zd. only occupy in later steps. The calling station then receives an outgoing connection path in this direction despite the fact that the cross-connection lines are busy or disturbed (direction A i) by setting the direction selector i GW.

Die Fig. 7 zeigt einen. ähnlichen Aufbau wie die Fig. 6. Unterschiedlich ist lediglich die Anordnung des den Impulssender .1.S anschaltenden Abgreifwählers Abg. Während nämlich bei der Fig. 6 der Abgreifer außerhalb des Verbindungsweges liegt, wird derselbe gemäß der Fig.7 in die Eingänge zu dem Zugang Z4 gelegt. Wird demnach einer der Eingänge E 4 a, E 4 b, E 4 c belegt, so stellt sich der Abgreifer auf den belegten Zugang ein und schaltet den Zugang Z4 der Verbindungsleitung VL an. Gleichzeitig mit dem Au(fprüfen des Abgreifers erfolgt auch die Anschaltung des Ausganges A4, worauf dann der Abgreifer über seinen Schaltarm ilig 2 .die Aussendung der entsprechenden Stromstoßkennzeichen bewirkt. Gemäß der Fig. 7 i'st angenominen, daß bei Einstellung auf den Kontakt 6 die Ziffer 3, bei Einstellung auf den Kontakt 3 die Ziffer 33 und bei Einstellung auf den Kontakt i die Ziffer 333 zur Aussendung gelangt.Fig. 7 shows one. Similar structure to Fig. 6. The only difference is the arrangement of the tap selector Abg, which connects the pulse transmitter .1.S. That is to say, while in FIG. 6 the gripper is outside the connecting path, it is placed in the entrances to access Z4 according to FIG. 7. Accordingly, if one of the inputs E 4 a, E 4 b, E 4 c is occupied, then the tap adjusts itself to the occupied access and switches on the access Z4 of the connecting line VL. At the same time as the tap is checked, output A4 is also switched on, whereupon the tap causes the corresponding current impulse indicators to be transmitted via its switching arm 2. According to FIG the number 3, when set to contact 3, the number 33 and when set to contact i, the number 333 is transmitted.

Die Fig. i zeigt das Beispiel eines Maschennetzes, in welchem in den einzelnen Vermittlungsstellers Anordnungen gemäß den Fig. 6 und 7 Verwendung finden. Insbesondere zeigt die Fig. i die Kennziffern, die ausgewählt werden müssen, uni eine Verbindung von einer Vermittluhgsstelle zii einer anderen herstellen zu können. Die Fig. 2 zeigt den Verbindungsverlauf in der Vermittlungsstelle L".4 unter Benutzung von Abgreifern gemäß der I'rinzipschaltung nach Fig.7. Die Eingänge bzw. Zugänge zu den einzelnen ungerichteten Verbindungsleitungen sind rechts auf der Fig. 2 dargestellt, und zwar in Form rechteckiger Kästchen, von denen die Eingänge bzw. Zugänge der Verbindungsleitung VB die Bezeichnung WBe tragen. Wie gezeigt, kann die Verbindungsleitung VB über die Eingänge E i, E 2, E 3 unmittelbar von den Gruppenwählern i FGTi', 2 FGiI' erreicht werden und mittelbar über den Mischwähler MIVb, der mit dein Abgreifer AB gekuppelt ist. Die über den Ab-reifer AB erreichbaren Eingänge zu dem Zugang E 4 der Verbindungsleitung VB sind in der Fig. 2 mit UWB i und UTVB 3 bezeichnet. Beachtlich ist, daß der Zugang E 3 von der gleichen Kontaktbank herkommt, nämlich von der Kontaktbank4 des Gruppenwählers i FGTYb', von der auch der Eingang Uf'B i zum Abgreifer AB verläuft. je nach der Verdrahtung der Leitungen E3 und UWB i in der Kontaktbank 4 des Wählers i FGW wird demnach zuerst die Leitung E 3 und erst später die Leitung UPL'B i belegt.FIG. I shows the example of a mesh network in which arrangements according to FIGS. 6 and 7 are used in the individual switching units. In particular, FIG. 1 shows the code numbers which must be selected in order to be able to establish a connection from one exchange to another. FIG. 2 shows the course of the connection in the exchange L ".4 using taps according to the principle circuit of FIG. 7. The inputs or accesses to the individual non-directional connection lines are shown on the right in FIG In the form of rectangular boxes, of which the inputs or accesses of the connecting line VB bear the designation WBe. As shown, the connecting line VB can be reached directly by the group selectors i FGTi ', 2 FGiI' via the inputs E i, E 2, E 3 and indirectly via the mixing selector STIB, which is coupled to your tapper AB. the achievable on the down mature AB inputs to the access e 4 of the connecting line VB are shown in FIG. 2 are denoted by UWB i and UTVB. 3 is noteworthy that the access E 3 comes from the same contact bank, namely from the contact bank 4 of the group selector i FGTYb ', from which the input Uf'B i to the pick-up AB runs, depending on the wiring of the lines E3 and UWB i in the contact bank 4 of the selector i FGW is therefore first the line E 3 and only later the line UPL'B i occupied.

Die Zugänge Ei, E2, E3 und E4 zu der Weichenschaltung WBe der Leitung VB entsprechen bestimmten Ausgängen der Leitung VB, die auf der Fig. 3 mit E i', F_ 2', E 3' und Ezl.' bezeichnet sind. Wird demnach beispielsweise durch den Gruppenwähler i FGW der Fig. 2 der Zugang E 3 belegt, so erfolgt in der Fig. 3 die Anschaltung des Ausganges E3' durch Schließen des Weichenkontaktes 2V 3 und die Bereitstellung einer zur Vermittlungsstelle VC verlaufenden Verbindungsleitung. Die anrufende Stelle hat demnach bei Wahl der Ziffer .4 und bei Sperrung direkter Leitungen zur Vermittlungsstelle VC über den Zugang E 3 und die Zwischenvermittlungsstelle VB eine durchlaufende Verbindung zur Vermittlüngsstelle 1C erhalten.The accesses Ei, E2, E3 and E4 to the switch circuit WBe of the line VB correspond to certain outputs of the line VB, which are shown in FIG. 3 with E i ', F_ 2', E 3 'and Ezl.' are designated. If, for example, access E 3 is occupied by group selector i FGW in FIG. 2, output E3 ' is switched on in FIG. 3 by closing switch contact 2V 3 and providing a connecting line to exchange VC. When dialing number .4 and blocking direct lines to the exchange VC, the calling station has therefore received a continuous connection to the exchange 1C via the access E 3 and the intermediate exchange VB.

Ist eine solche Leitung nicht mehr zur Verfügung, so wird der entsprechende Eingang im Kontaktfeld der Dekade 4 der Gruppenwähler i FGW gesperrt. Gelangt demnach der suchende Wähler i FGW in der Dekade 4 auf einen anderen freien Zugang, beispielsweise auf den Eingang UWB i, so erfolgt nach Einstellung des Abgreifers AB beispielsweise die Bereitstellung des Zuganges E4. Es erfolgt dann in der Weichenschaltung WBa der Fig.3 durch Schließen des Kontaktes 202 das Anschalten des Ausganges Eq.' und somit :die Bereitstellung des Durchgangsgruppenwählers DGWb. Der Abgreifer AB veranlaßt dann, daß der Stromstoßsender JW eine dem Eingang UWB i entsprechende Kennzeichnungsstromstoßreihe bzw. Kennzeichnungsstromstoßreihen aussenden, durch die in der Zwischenvermittlungsstelle VB der Durchgangsgruppenwähler DGWb auf eine Leitung der Dekade i und der Gruppenwähler 2FGWb auf eine Leitung der Dekade 4 eingestellt wird. Hierdurch wird die Leitung 14 belegt, die über die Weichenschaltung WCe Zultritt zu der zur Vermittlungsstelle VC führenden Verbindungsleitung VC (14) hat.If such a line is no longer available, the corresponding input in the contact field of decade 4 of the group selector i FGW is blocked. Accordingly, if the searching voter i FGW gets to another free access in decade 4, for example to the input UWB i, access E4 is provided after setting the tap AB, for example. In the switch circuit WBa of FIG. 3, by closing the contact 202, the output Eq is switched on. ' and thus: the provision of the DGWb transit group selector. The pickup AB then causes the current impulse transmitter JW to send out a series of identification current impulses or series of identification current impulses corresponding to the input UWB i, through which the transit group selector DGWb is set to a line of decade i and the group selector 2FGWb is set to a line of decade 4 in the intermediate exchange VB. This seizes the line 14, which has access to the connecting line VC (14) leading to the exchange VC via the switch circuit WCe.

Wählt ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle Ti A die Kennziffer 55, d. h. er wünscht eine Verbindung mit der Vermittlungsstelle VD, so gelangt der Gruppenwähler 2 FGW auf die Leitung Lvd, die über eine Leitung des Bündels L 3 Zugang zur Verkehrsrichtung , VD hat. Ist in dieser Richtung eine direkte Leitung nicht mehr frei, so wird der Gruppenwähler a FGW in der Dekade 5 weitergeschaltet und gelangt auf eine Umwegleitung. Ist die Umwegleitung UWB2 frei, so wird sie angeschaltet. Die Weichenanordnung WBe wird demnach über den Eingang E 2 belegt, wodurch am ankommenden Ende der Leitung .des Leitungsbündels L i der Ausgang E:2' durch Schließen des Weichenkontaktes w4 angeschaltet wird. Der Mischwähler MW 3 belegt dann eine der Leitungen Lvd, beispielsweise die in der Fig.3 dargestellte Leitung Lvd 6. Der Teilnehmer erhält dann über die Weicheneinrichtung WDe Zutritt zu einer zur Vermittlungsstelle VD verlaufenden Verbindungsleitung. In diesem Falle werden zusätzliche Stromstöße nicht ausgesendet.If a subscriber to the exchange Ti A dials the code number 55, ie he wishes to be connected to the exchange VD, the group selector 2 FGW arrives at the line Lvd, which has access to the traffic direction VD via a line in the bundle L 3. If a direct line is no longer free in this direction, the group selector a FGW is switched on in decade 5 and reaches a detour line. If the detour line UWB2 is free, it is switched on. The switch arrangement WBe is accordingly occupied via the input E 2, as a result of which the output E: 2 'is switched on at the incoming end of the line of the line bundle L i by closing the switch contact w4. The mixed selector MW 3 then occupies one of the lines Lvd, for example the line Lvd 6 shown in FIG. In this case, additional current surges are not emitted.

Ist die Umw egleitung UWB 2 besetzt bzw. keine Leitung Lvd 6 mehr frei, so gelangt der Gruppenwähler 2 FGW (Fig. 2) in der Dekade 5 auf die Umwegleitung UWE 2. Der Abgreifer AE stellt sich auf die Umwegleitung UWE 2 ein und erhält über den Mischwähler MWe Zutritt zu einer Leitung des Leitungsbündels L4, das zur Vermittlungsstelle VE In der Vermittlungsstelle VE werden dann entsprechend der Kennziffer 70, die durch die dem Abgreifer AE zugeordnete Sendeeinrichtung erzeugt wird, Richtungswähler eingestellt und so eine Verbindung zur Vermittlungsstelle VD hergestellt. Ist auch in dieser Richtung eine Umwegleitung nicht mehr frei, so gelangt der Gruppenwähler 2 FGW (Fig. 2) auf die Umwegleitung UWB 3. Der Abgreifer AB stellt sich dann auf die Leitung UWB 3 ein und schaltet über den Mischwähler MWb die Weicheneinrichtung WBe über den Eingang E4 an. Am ankommenden Ende wird in der Weichenanordnung WBa der Kontakt w 2 geschlossen und hierdurch der Ausgang E 4' angeschaltet. Ein Durchgangsgruippenwähler DGWb wird angeschaltet und die Durchgangswähler der Vermittlungsstelle VB gemäß der erforderlichen Kennziffer 134 eingestellt. Ein freier Wähler der dritten Gruppenwahlstufe, beispielsweise der Wähler 3 FGWb der Fig. 3, stellt sich dann auf eine freie Leitung des Leitungsbündels 134, welches zur Vermittlungsstelle VD führt, ein.Is ccompaniment UWB 2, the Umw busy or no line Lvd 6 more free, the group selector reaches 2 FGW (Fig. 2) in the decade 5 to the detour line UWE 2. The tapper AE stands on the bypass line UWE 2 and receives Via the mixing selector MWe access to a line of the trunk group L4 leading to the exchange VE In the exchange VE , direction selectors are then set according to the code 70, which is generated by the transmission device assigned to the tap AE, and a connection to the exchange VD is established. If a detour line is also no longer free in this direction, the group selector 2 FGW (Fig. 2) reaches the detour line UWB 3. The pickup AB then switches to the line UWB 3 and switches to the switch device WBe via the mixer selector MWb the input E4. At the incoming end of the switch arrangement WBa, the contact w 2 is closed and thereby the output E 4 'is switched on. A transit group selector DGWb is switched on and the transit dialer of the exchange VB is set in accordance with the required code number 134. A free voter of the third group election level, for example the voter 3 FGWb of FIG. 3, then adjusts to a free line of the trunk group 134 which leads to the switching center VD.

Ist jedoch in der Vermittlungsstelle VB eine direkte, zur Vermittlungsstelle VD führende Leitung nicht mehr frei, so gelangt der Gruppenwähler 3 FGWb über eine überlaufstellung auf eine freie Weichenschaltung WCc, über die er eine Verbindung zur Vermittlungsstelle VC erhält. Die zur Einstellung der Wähler in der Vermittlungsstelle hC erforderlichen Stromstoßreihen (gemäß Fig. i Ziffer 55) werden in der Vermittlungsstelle VB entsprechend der Einstellung des Abgreifers Abb. (Fig.3) erzeugt. Es sei noch bemerkt, daß die Aussendung der über die ungerichteten Verbindungsleituhgen verlaufenden Kennzeichen zur Anschaltung der bestimmten Ausgänge und die Aussendung von Sperrkennzeichen bei Besetztsein bestimmter Ausgänge als bekannt vorausgesetzt wird und demnach in der Beschreibung nicht noch einmal näher zur Ausführuhg gelangt ist. Die F ig. 4 und 5 zeigen nun die Ausbildung der Abgreifer und der mit diesen zusammenarbeitenden Stromstoßsender. Es sind drei vielfachgeschaltete Abgreifer Abg 6 bis Abg 8 eines Leitungsbündels dargestellt, wobei jedoch bemerkt sei, daß die Anzahl der Abgreifer sich nach der Häufigkeit der Herstellung von Umwegen richtet. Die Abgreifer selbst haben über Anschaltwähler AN i, AN 2, die auf der Fig.5 dargestellt sind, Zugang zu Stromstoßerzeugern, von denen in der Fig.5 zwei angedeutet sind, und zwar der Stromstoßerzeuger SE i und der Stromstoßerzeuger SE 2. jedem der Anschaltwähler, die auf der Fig. 5 mit AN i und AN 2 bezeichnet sind, ist ein Stromstoßerzeuger SE i bzw. SE 2 fest zugeordnet. Die Anschaltwähler selbst haben Zutritt zu allen Abgreifern einer Umwegrichtung, wobei jedoch bemerkt sei, daß die Abgreifer selbst über diese Umwegrichtung die Aussendung von Kennziffern verschiedenster Art veranlassen können. Den einzelnen Abgreifern selbst (Fig.4) sind vier Schaltarme zugeordnet. Über zwei Schaltarme verlaufen die Sprechleitungeil. Der dritte Schaltarm (c-Arm) dient zum Ausprüfen der anrufenden Leitung, während der vierte Schaltarm (d-Arin) zum Festlegen der gewünschten Verkehrsrichtung dient. . Die Überlaufleitungen der einzelnen Gruppenwahlstufen einer Vermittlungsstelle sind entsprechend ihrer Wertigkeit, d.11. entsprechend der Anzahl auszusendender Umwegstromstoßreihen, an die Kontakte der d-Arme der Abgreifer angeschlossen. Sind demnach drei Zugänge des Abgreifers vorhanden, bei deren Belegung .die gleiche Ziffer bzw. Ziffern als Umwegziffer ausgesendet werden muß, so werden diese drei Kontakte zu einem gemeinsamen Punkt im Vielfachfeld der Anschaltwähler AN i, AN :2 geführt (Schaltarme 2 an 1, 2 an 2) zwecks Kennzeichnung der auszusendenden zusätzlichen, Stromstoßreihe bzw. -reihen. Die Kennzeichnungsleitungen, z. B. 6 L 13q., 7 L 134, 8 L 134, der gleichen Verkehrsrichtung (Richtung 134) der einzelnen parallel geschalteten Abgreifer Abg 6, Abg 7, Abg 8 führen jedoch getrennt nacheinander zuf Leitungen eines von den Prüfschaltarmen 2 an 1, 2 an 2 der Anschaltwähler bestrichenen Vielfachfeldes. So führen beispielsweise die Kennzeichnungsleitungen 6 L 134, 7 L 134 8 L 134 und 9 L 134 zu den ersten vier Kontakten der vielfachgeschalteten Prüfarme 2 an i und 2 n 2 der Anschaltwähler AN i und AN 2. Die Leitungen 6L5, 7L5, 8 L 5 und 9 L 5 führen zu den nächsten vier Kontakten in der Kontaktbank der Prüfschaltarme 2 an i und 2 an :2 der Wähler AN i und AN 2. Die Leitungen 6 L o8, 7 L o8, 8 L o8 und 9 L o8 führen zu den letzten vier Kontakten der Schaltarme 2 an i und 2 an 2 der Anschaltwähler. Demnach ist für jedes vorhandene Abgreifaggregat (Fig.4) an den Anschattwählern ein besonderer Schritt vorgesehen, die Anschaltwähler selbst jedoch arbeiten in Vielfachschaltung auf die Leitungsbündel L o8, L 5, 134. Die den einzelnen Abgreifern zugeordneten Trennrelais Tr 6, Tr 7, Ty 8 (Tr 9) führen in Vielfachschaltung in zyklischer Verdrahtung an die Schaltarme i an i, i an 2 der 'Anschaltwähler AN i. und AN 2. .Die von den Stromstoßerzeugern erzeugten Stromstöße werden über die Impulsleitungen IL zu den einzelnen Aggregaten übermittelt. Für jedes der vorhandenen Abgreiferaggregate (es sind vier Aggregate angenommen) ist an dem Schaltarm 3 an 1 bzw. 3 an 2 ein besonderer Schritt vorgesehen, wobei die Schritte zyklisch verdrahtet sind. Ein vierter Schaltarm der Anschaltwähler (Schaltarm 4 all 1, 4 an 2) dient zur Bestimmung der auszusendenden Stromstoßreihen. Der zur Stromstoßerzeugung dienende Stromstoßerzeuger SE i, der dem Anschaltwähler AN i zugeordnet ist, besitzt zwei Schaltarme, nämlich die Schaltarme i dm und 2 dm. Der Drehmagnet dieses Wählers ist mit DM bezeichnet. Die Drehmagneten der Anschaltwähler tragen die Bezeichnung Dan i und Dan 2. If, however, a direct line leading to the exchange VD is no longer free in the exchange VB, the group selector 3 FGWb reaches a free switch circuit WCc via an overflow position, via which it receives a connection to the exchange VC. The series of current impulses required for setting the selector in the exchange hC (according to FIG. I, number 55) are generated in the exchange VB in accordance with the setting of the tap Fig. (FIG. 3). It should also be noted that the transmission of the indicators running over the undirected connection lines to connect certain outputs and the transmission of blocking indicators when certain outputs are occupied is assumed to be known and is therefore not detailed again in the description. The fig. 4 and 5 now show the design of the taps and the impulse transmitters that work together with them. Three multiple-switched taps Abg 6 to Abg 8 of a line bundle are shown, although it should be noted that the number of taps depends on the frequency with which detours are made. Have the self-tapper Anschaltwähler AN i, AN 2, which are shown on Figure 5, access to current surge generators of which are indicated in Figure 5 two, namely the surge generator SE i and the surge generator SE 2. each of the Switch-on selectors, which are denoted by AN i and AN 2 in FIG. 5, are permanently assigned to a current surge generator SE i or SE 2. The switch-on selectors themselves have access to all taps in a detour direction, although it should be noted that the taps themselves can initiate the transmission of various types of code numbers via this detour direction. Four switching arms are assigned to the individual taps themselves (Fig. 4). The voice lines run over two switch arms. The third switching arm (c-arm) is used to check out the calling line, while the fourth switching arm (d-Arin) is used to determine the desired traffic direction. . The overflow lines of the individual group selection levels of an exchange are according to their value, d.11. corresponding to the number of detour current impulses to be emitted, connected to the contacts of the d-arms of the taps. If there are three entrances to the tap that are assigned, the same digit or digits must be sent out as a detour digit, these three contacts are routed to a common point in the multiple field of the switch-on selectors AN i, AN : 2 (switching arms 2 to 1, 2 to 2) for the purpose of identifying the additional series or series of current impulses to be transmitted. The identification lines, e.g. B. 6 L 13q., 7 L 134, 8 L 134, the same traffic direction (Direction 134) of the individual parallel-connected pickups Abg 6, Abg 7, Abg 8 but lead separately one after the other to lines from one of the test switch arms 2 to 1, 2 on 2 of the switch-on selectors crossed multiple fields. For example, the identification lines 6 L 134, 7 L 134, 8 L 134 and 9 L 134 lead to the first four contacts of the multiple-switched test arms 2 at i and 2 n 2 of the switch-on selectors AN i and AN 2. The lines 6L5, 7L5, 8 L 5 and 9 L 5 lead to the next four contacts in the contact bank of the test switch arms 2 at i and 2 : 2 of the selector AN i and AN 2. The lines 6 L o8, 7 L o8, 8 L o8 and 9 L o8 lead to the last four contacts of the switching arms 2 at i and 2 at 2 of the switch-on selector. Accordingly, a special step is provided for each existing tapping unit (Fig. 4) on the Anschattwählern, but the switch-on selectors themselves work in multiple circuits on the line bundle L o8, L 5, 134. The isolating relays Tr 6, Tr 7, Ty assigned to the individual taps 8 (Tr 9) lead in multiple circuit in cyclic wiring to the switching arms i to i, i to 2 of the ' switch-on selector AN i. and AN 2. The current surges generated by the current surge generators are transmitted to the individual units via the pulse lines IL. For each of the existing pick-up units (four units are assumed), a special step is provided on the switching arm 3 at 1 or 3 at 2 , the steps being wired cyclically. A fourth switch arm of the switch-on selector (switch arm 4 all 1, 4 to 2) is used to determine the series of current impulses to be transmitted. The current surge generator SE i, which is used to generate current impulses and which is assigned to the switch-on selector AN i, has two switching arms, namely the switching arms i dm and 2 dm. The rotary magnet of this selector is labeled DM. The rotary solenoids of the switch-on selectors are named Dan i and Dan 2.

Wird durch einen vorgeordneten, nicht dargestellten Gruppenwähler in einer Überlaufstellung einer der auf der Fig.4 dargestellten Eingänge belegt, beispielsweise der Eingang Lc 5, so spricht das Relais R 5 in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Wicklungen II und I des Relais T 5, Relais R 5, Kontakt ab 5, Leitung Lc 5, Prüfschaltarm und Prüfeinrichtungen eines vorgeordneten, nicht dargestellten Gruppenwählers, Erde. Das Relais T 5 hat in dieseln Stromkreis Fehlstrom. Das Relais R 5 stellt über Kontakt i r 5 folgenden Stromkreis zum Anlassen des Abgreifers Abg8 her in der Annahme, daß die Abgreifer Abg 6 und Abg 7 besetzt sind: Erde, Kontakte i r 5, 2 t 5, 6 v 6 in Arbeitsstellung, 7 v 7 in Arbeitsstellung, 8 v 8, 9 n 8 in Arbeitsstellung, Relais R 8, Kontakt io c 8, Thermorelais Th 8, Batterie, Erde. Die Kontakte 6 v 6 und 7 v 7 befinden sich in ihrer Arbeitsstellung in der Annahme, daß die zugeordneten Abgreifschaltwerke Abg 6 und Abg 7 belegt sind. Der Kontakt 9n8 ist geschlossen, da der Mischwähler MW 8 vorbereitend auf einer freien Leiturig steht und das Relais N 8 demnach erregt ist. Über Kontakt i i r 5 wird der belegte Zugang L c 5 in den Kontaktfeldern der Prüfschaltarme abgc 6, abgc7, abgc 8 usw. der Abgreifschaltwerke gekennzeichnet. Wird nach Erregen des Relais R 8 der Kontakt 12 r 8 geschlossen, so läuft der Wähler Abg 8 mit seinem Schaltarm abc 8 auf den Kontakt der Leitung Lc 5 auf. Der Fortschältestromkreis für den Drehmagneten M 8 des Abgreifers Abg 8 verläuft von Erde über den Magneten Al 8, Kontakte 1 3 c 8, i 2; r 8, Unterbrecher U 8 nach Batterie, Erde. Läuft der Schaltarm abgc 8 des Abgreifers auf die Leitung Lc 5 auf, so kommt folgender Stromkreis für das Prüfrelais C 8 des Abgreifers zustande: Erde, Kontakte 14 p8 (in Arbeitsstellu-ng), 15 r 8, Wicklungen II und I des Relais C 8, Schaltarm abgc 8, Leitung Lc 5, Kontakt i i r 5, Relais R 5, Kontakt 16 r 5, Wicklung II des Relais T5, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Prüfrelais C 8 und das Trennrelais T 5 an. Das Relais C 8 stellt über Kontakt 17 c 8 einen Erregerstromkreis für das Relais h 8 her. Ferner schaltet es am Kontakt io c 8 das Thermorelais Th 8 aus. Der Kontakt 8 v 8 schaltet die Anreizleitung zum nächsten Aggregat weiter. Der Kontakt 5 t 5 nimmt Erde von der Anlaßleitung LL 5 weg. Über Kontakt 18 c 8 wird die Anlaßleitung AL 3 an Erde angelegt, wodurch die Drehmagneten freier Anschaltwähler erregt werden. Das Relais R 8 wird aberregt und öffnet seine Kontakte.If one of the inputs shown in FIG. 4 is occupied by an upstream group selector, not shown, in an overflow position, for example input Lc 5, relay R 5 responds in the following circuit: earth, battery, windings II and I of relay T. 5, relay R 5, contact from 5, line Lc 5, test switch arm and test equipment of an upstream, not shown group selector, earth. The relay T 5 has fault current in the diesel circuit. The relay R 5 establishes the following circuit via contact ir 5 for starting the tap Abg8 on the assumption that the taps Abg 6 and Abg 7 are occupied: earth, contacts ir 5, 2 t 5, 6 v 6 in working position, 7 v 7 in working position, 8 v 8, 9 n 8 in working position, relay R 8, contact io c 8, thermal relay Th 8, battery, earth. The contacts 6 v 6 and 7 v 7 are in their working position on the assumption that the associated pickup switching units Abg 6 and Abg 7 are occupied. The contact 9n8 is closed, since the mixing selector MW 8 is preparatory on a free Leiturig and the relay N 8 is therefore energized. Via contact iir 5, the occupied access L c 5 is identified in the contact fields of the test switch arms abc 6, abc7, abc 8 etc. of the pick-up switchgear. If the contact 12 r 8 is closed after the relay R 8 has been energized, the selector Abg 8 runs with its switching arm abc 8 on the contact of the line Lc 5 . The progressive circuit for the rotary magnet M 8 of the tap Abg 8 runs from earth via the magnet Al 8, contacts 1 3 c 8, i 2; r 8, interrupter U 8 to battery, earth. If the switching arm abc 8 of the tap runs onto the line Lc 5 , the following circuit is established for the test relay C 8 of the tap: earth, contacts 14 p8 (in working position), 1 5 r 8, windings II and I of the relay C 8, switch arm abc 8, line Lc 5, contact iir 5, relay R 5, contact 1 6 r 5, winding II of relay T5, battery, earth. In this circuit, the test relay C 8 and the isolating relay T 5 respond. The relay C 8 produces an excitation circuit for the relay h 8 via contact 17 c 8. It also switches off the thermal relay Th 8 at contact io c 8. Contact 8 v 8 switches the stimulus line to the next unit. Contact 5 t 5 removes ground from starting lead LL 5 . Via contact 18 c 8, the starting line AL 3 is applied to earth, whereby the rotary solenoids free switch-on selector are energized. The relay R 8 is de-energized and opens its contacts.

Es sei noch bemerkt, daß der Mischwähler MW 8, der mit Voreinstellung ausgerüstet ist, bei Inbenurczungnahme des Abgreifers Abg 8 bereits eine freie abgehende Leitung angeschaltet hat. Demnach ist auch das Relais N 8 über den Kontakt 2o p 8, den Widerstand Wi i, den Schaltarm mwc und nicht dargestellte Prüfschaltmittel an der Leitung Lcm i erregt worden. Der Kontakt :21 n 8 ist geöffnet, wodurch der Drehmagnet Dmw 8 ab- geschaltet ist. Wird dann, wie bereits beschrieben, der Abgreifer durch Erregen des Relais R 8 belegt, so spricht das Relais P 8 über den Kontakt 22 r 8 an, und zwar über den Kontakt 23 v B. Das Relais P 8 sperrt dann über Kontakt 24 p 8 die gefundene Leitung und schließt die N8 -Relais der anderen Mischwähler kurz, so daß diese abfallen und die gleichzeitig aurf der belegten Leitung stehenden Mischwähler weiterschalten. Durch Öffnen des Kontaktes 25 p 8 erfolgt eine endgültige Stillsetzung des Mischwählers MW B. Beim Ansprechen des Relais C 8 wird das Relais T 8 über den Kontakt .26c8 an den Schaltarm abgd 8 an- gelegt. Dieser Schaltarm befindet sich entsprechend der Einstellung des Prüfarmes abgc 8 auf dem sechsten Kontakt. Hierdurch wird die Leitung 8 L 5 des Leitungsbündels L 5 geke4nzeichnet. Diese Leitung liegt am siebenten Schritt der Anschaltwähler AN i und AN 2 an der Kontaktbank der Prüfschaltarme 2 an i und 2 an 2. Wird demnach bei Ansprechen des Prüfrelais C 8 des Abgreifwählers Abg 8 die Leitung AL 3 durch Kontakt 28c8 mit Erde beschaltet, so werden die dargestellten Antriebsmagneten Dran i, Dan 2 der freien Anschaltwähler duirch die von der Unterbrechereinrichtung UR i erzeugten Stromstöße betätigt. Demnach laufen alle freien Anschaltwähler an. Derjenige Anschaltwähler, der als erster mit seinem Prüfaren 2 an i oder 2 an 2 den Kontakt 7 berührt, wird stillgesetzt, und zwar durch Ansprechen des entsprechenden Prüfrelais PR i oder PR 2. Erreicht beispielsweise der Wähler AN i als erster den Kontakt 7, so spricht dessen Prüfrelais PR i in folgendem Stromkreis an: Erde, Wicklungen II und I des Prüfrelais PR i, Schaltarm 2 an i in Stellung 7, Leitung 8 L 5, Schaltarm abgd 8 in Stellung 6, Kontakte 26 c 8, 27 tr 8, Relais T 8, Batterie, Erde. Das Relais PR i sperrt durch Kontakt 28 pr i die gefundene Leitung 8 L 5 gegen Belegung durch andere Anschaltwähler. Der Kontakt 29 pr i bewirkt die Abschaltung des Drehmagneten Dan i von der Unterbrechereinrichtung und somit die Stillsetzung des Anschaltwählers AN i. Durch Ansprechen des Relais T 8 am Ab--greifer Abg 8 wird die Anlaßleitung AL 3 durch Öffnen des Kontaktes 30 t 8 von der Erde abgetrennt, so daß auch der Drehmagnet Dan 2 stillgesetzt wird, falls andere unerledigte Anrufe über andere nicht dargestellte Anlaßleitungen nicht vorliegen. Der Schaltarm 3 an i des Anschaltwählers AN i, der ebenfalls auf dem siebenten Kontakt steht, hat die Impulsleitung 8 JL, die zu dem Abgreifer Abg 8 führt, angeschaltet. Der Schaltarm i an i hat über den siebenten Kontakt die Leitung TR8 des Leitungsbündels TR angeschaltet, an der am Abgreifer das Trennrelais Tr 8 liegt. Der Kennzeichnungsschaltarm 4 an i kennzeichnet in Stellung 7 diejenige Kennzeichnungsleitung des Stromstoßerzeugers SE i, durch die die Aussendung von fünf Stromstößen bestimmt wird.It should also be noted that the mixer selector MW 8, which is equipped with presetting, has already switched on a free outgoing line when the tap Abg 8 is started. Accordingly, the relay N 8 has also been excited via the contact 2o p 8, the resistor Wi i, the switching arm mwc and test switching means (not shown) on the line Lcm i. The contact: 21 n 8 is open, as a result of which the rotary magnet Dmw 8 is switched off. If then, as already described, the tap is occupied by energizing the relay R 8, the relay P 8 responds via the contact 22 r 8, namely via the contact 23 v B. The relay P 8 then blocks via contact 24 p 8 the line found and short-circuits the N8 relays of the other mixer selectors so that they drop out and the mixer switches that are simultaneously on the occupied line switch on. When contact 25 p 8 is opened, mixer selector MW B is finally shut down. When relay C 8 responds, relay T 8 is connected to switching arm abd 8 via contact .26c8. This switching arm is located on the sixth contact in accordance with the setting of the test arm abc 8. As a result, the line 8 L 5 of the line bundle L 5 is geke4nzeichen. This line is on the seventh step of the switch-on selector AN i and AN 2 on the contact bank of the test switch arms 2 on i and 2 on 2.If the test relay C 8 of the tap selector Abg 8 responds, the line AL 3 is connected to earth through contact 28c8, so the illustrated drive magnets Dran i, Dan 2 of the free switch-on selector are actuated by the current surges generated by the interrupter device UR i. Accordingly, all free switch-on selectors start up. One Anschaltwähler which contacts the contact 7 as the first with its Prüfaren 2 to i or 2 to 2 is stopped, and through activation of the corresponding test relay PR i or PR 2 reaches, for example, the selector AN i as the first contact 7, so its test relay PR i responds in the following circuit: earth, windings II and I of test relay PR i, switch arm 2 to i in position 7, line 8 L 5, switch arm abd 8 in position 6, contacts 26 c 8, 27 tr 8, Relay T 8, battery, earth. The relay PR i blocks the found line 8 L 5 against occupancy by other switch-on selectors through contact 28 pr i. The contact 29 pr i causes the rotary magnet Dan i to be switched off from the interrupter device and thus the switch-on selector AN i to be shut down. When relay T 8 on tap Abg 8 responds, starting line AL 3 is disconnected from earth by opening contact 30 t 8, so that rotary magnet Dan 2 is also shut down if other unfinished calls via other starting lines not shown are not are present. The switching arm 3 at i of the switch-on selector AN i, which is also on the seventh contact, has the pulse line 8 JL, which leads to the pick-up Abg 8, switched on. The switching arm i to i has switched on the line TR8 of the line bundle TR via the seventh contact, on which the isolating relay Tr 8 is located on the tap. The identification switch arm 4 at i identifies in position 7 that identification line of the current impulse generator SE i through which the emission of five current impulses is determined.

Spricht nach Einstellung des Anschaltwählers AN i auf eine gekennzeichnete Kennzeichnungsleitung das Relais PR i an, so wird der Stromstoßerzeuger SE i angelassen, und zwar durch Schließen des Kontaktes 3o pr i über folgenden Stromkreis: Erde, Batterie, Drehmagnet DM, Kontakte 3 i e i, 3o pr i, 95u 1, 3 i vr, Langsamunterbrecher ZU, Erde. Der Stromstoßerzeuger wird schrittweise weitergeschaltet. Parallel zu dem Drehmagneten DM wird das Relais A in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Relais A, Kontakte 33e 1, 34 u i, 3 i e i, 3o pr i, 95 u i, 3 i vr, Langsamunterbrecher ZU, Erde. Der Kontakt 35 a wird stoßweise geschlossen und erregt über Kontakt 36 vr das Relais J i. Das Relais J i betätigt den Kontakt 37 i i, wodurch über folgenden Stromkreis Stromstöße zur a-Ader des Abgreifers Abg 8 ausgesandt werden: Erde, Kontakt 37 i i, Schaltarm 3 an i, Kontakt 7 des Schaltarmes 3 an i, Leitung 8 TL, Kontakt 37 t 8, Leitung Lam, Schaltarm 7nwa des Mischwählers MW 8, Leitung Lam i. Der Stromstoßerzeuger SE i bewirkt bei Durchführung jedes Schrittes bis zum Auftreffen auf eine angeschaltete Kennzeichnungsleitung die Aussendung eines Stromstoßes. Gelangt der Schaltarm i dm während der Weiterschaltung des Stromstoßerzeugers SE i auf den Kontakt 5, an welchem die Wicklung I .des Relais U i liegt, so kommt- folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 4o pr i, Wicklung I des Relais E i, Schaltarm i dm, Kontakt 5 in der Kontaktbank des Schaltarmes i dm, Relais U i, Wicklung I, Kontakt 7 in der Kontaktbank des Schaltarmes 4 an I, Schaltarm 4 an i, Batterie, Erde. Das Relais E i spricht in diesem Stromkreis nicht an. Das Relais U i spricht jedoch an. Am Kontakt 34u I wird das Relais A abgeschaltet, so daß die Aussendung von Impulsen beendet ist. Der Kontakt 9711t I wird geöffnet und verhindert eine erneute Belegung des Anschaltwählers AN i bis zur Einstellung des Senders SE i in die Ruhelage. Durch Kontakt 96 u i wird Spannung an die Leitung TR 8 angelegt. Hierdurch wird das Relais TB 8 (Fig. 4) erregt. Der Kontakt 27 tr 8 öffnet den Stromkreis für die Relais T 8 und PR i, welche abfallen. Das Relais Tr B ,stellt über Kontakt 28 tr 8 einen Haltekreis für sich selbst her, der über Kontakt 29 c 8 verläuft. Der Kontakt 95 u i schaltet den Magneten DM von dem Langsamunterbrecher LU ab. Der Drehtnagnet DM wird jetzt in folgendem Stromkreis über den schneller arbeitenden Relaisunterbrecher RU erregt: Erde, Unterbrecher RU, Kontakte 53 be I, 52 bd i; Segment 2 dm, Kontakt 342t1, Magnet DM, Batterie, Erde. Das über die Wicklung I erregte Relais U i fällt nicht ab, da es über seine Wicklung III iri folgendem Stromkreis erregt gehalten wird: Erde, Batterie, Relais U i, Wicklung III, Kontakt 99 u i, Schaltarm 2 dm, Kontakte 52 bd I, 53 be i, Unterbrecher RU, Erde. Es ist derart verzögert, daß es während der vom- Unterbrecher RU erzeugten Stromstöße nicht abfällt. Gelangt der Stromstoßsender SE i in die Stellung o, so fällt das Relais U i ab, so daß dann der Anschaltwähler AN i (über Kontakt 47 u I) und mit ihm der Sender SE i wieder belegbar ist. Die Auslösung der über den Abgreifer Abg 8 hergestellten Verbindung wird durch Aberregen des Relais C 8 eingeleitet.If the relay PR i responds to a marked identification line after the switch-on selector AN i has been set, the surge generator SE i is started by closing the contact 3o pr i via the following circuit: earth, battery, rotary magnet DM, contacts 3 i e i , 3o pr i, 95u 1, 3 i vr, slow breaker CLOSED, earth. The surge generator is switched step by step. In parallel to the rotary magnet DM , the relay A is energized in the following circuit: earth, battery, relay A, contacts 33 e 1, 34 ui, 3 iei, 3o pr i, 95 ui, 3 i vr, slow breaker CLOSED, earth. The contact 35 a is closed intermittently and energizes the relay J i via contact 36 vr. The relay J i actuates the contact 37 ii, whereby current surges are sent to the a-wire of the tap Abg 8 via the following circuit: Earth, contact 37 i i, switch arm 3 to i, contact 7 of the switch arm 3 to i, line 8 TL, Contact 37 t 8, line Lam, switching arm 7nwa of the mixer selector MW 8, line Lam i. The current surge generator SE i causes a current surge to be emitted when each step is carried out until it hits a connected identification line. If the switching arm i dm reaches the contact 5, on which the winding I. Of the relay U i is connected, during the switching of the impulse generator SE i, the following circuit is established: earth, contact 4o pr i, winding I of the relay E i, Switching arm i dm, contact 5 in the contact bank of the switching arm i dm, relay U i, winding I, contact 7 in the contact bank of the switching arm 4 to I, switching arm 4 to i, battery, earth. The relay E i does not respond in this circuit. The relay U i responds, however. Relay A is switched off at contact 34u I, so that the transmission of pulses is ended. The contact 9711t I is opened and prevents a renewed assignment of the switch-on selector AN i until the transmitter SE i is set to the rest position. Voltage is applied to line TR 8 through contact 96 ui. This energizes relay TB 8 (Fig. 4). The contact 27 tr 8 opens the circuit for the relays T 8 and PR i, which drop out. The relay Tr B , establishes a hold circuit for itself via contact 28 tr 8 , which runs via contact 29 c 8. The contact 95 u i switches off the magnet DM from the slow breaker LU. The rotary magnet DM is now excited in the following circuit via the faster operating relay interrupter RU: Earth, interrupter RU, contacts 53 be I, 52 bd i; Segment 2 dm, contact 342t1, magnet DM, battery, earth. The relay U i excited via winding I does not drop out, since it is kept excited via its winding III iri in the following circuit: earth, battery, relay U i, winding III, contact 99 u i, switching arm 2 dm, contacts 52 bd I , 53 be i, breaker RU, earth. It is delayed in such a way that it does not drop out during the current surges generated by the breaker RU. If the impulse transmitter SE i reaches the position o, the relay U i drops out, so that the switch-on selector AN i (via contact 47 u I) and with it the transmitter SE i can be assigned again. The release of the connection established via the pick-up Abg 8 is initiated by de-energizing the relay C 8.

Ist an dem Stromstoßerzeuger SE i durch Einstellung des Anschaltwählers AN i auf einen der Schritte i bis 4 beispielsweise die Leitung 134 gekennzeichnet worden, d. h. es soll die Kennziffer 134 zur Aussendung gelangen, so spielen sich die nachstehend geschilderten Schaltvorgänge im Stromstoßerzeuger SE i ab.Is on the surge generator SE i by setting the switch-on selector AN i, for example, identifies the line 134 on one of the steps i to 4 been, d. H. the code number 134 should be sent, that's how it works the switching operations described below in the surge generator SE i.

Durch Ansprechen des Relais PR i beim Stillsetzen des Anschaltwählers AN i und Kennzeichnung der Leitung 134 über den Schaltarm 4 an i wird durch Schließen des Kontaktes 30 Pr i der Drehmagnet DM des Stromstoßerzeugers SE i in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Unterbrecher LU, Kontakte 31 vr, 95 u i, 30 Pr I, 3 I e i, Drehmagnet DM, Batterie, Erde. Parallel zu; dem Drehmagneten DM wird das Relais A über die Kontakte 33 e I und 34 u i erregt. Der Wähler macht einen Schritt und sendet gleichzeitig durch Schließen des Kontaktes 35 a und Erregen des Relais I i einen Stromstoß über Kontakt 37 i i und die angeschaltete Impulsleitung. des Leitungsbündels TL aus. In Stellung i des Schaltarmes i dm spricht das Relais E i in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Schaltarm 4 an i, Leitung 134, Schritt z am Schaltarm .i dm, Schaltarm i dm, Relais E i, Kontakt 40 Pr I, Erde. Der Kontakt 3 i e I trennt den Drehmagneten DM vom Unterbrecher LU ab. Am Kontakt 33 e i unterbricht es den Stromkreis des Relais A. Über Kontakt 39 e I wird das Relais VR erregt, welches am Kontakt 43 vr seine Wicklung I kurzschließt und am Kontakt 44vr einen Haltestromkreis für, sich selbst herstellt. Durch Umlegung der Kontakte 3 i vy und 57 vr wird der Relaisunterbrecher RU an den Magneten DM angeschaltet. Folgender Fortschaltestromkreis kommt für den Magneten DM zustande: Erde, Batterie, Drehmagnet DM, Kontakte 57 vr, 30 Pr i, 95 u i, 31 vl#, 52 bd i, 53 be i, Unterbrecher RU, Erde. Der Kontakt 36 vr schaltet das Impulsrelais T i ab. Über Kontakt 37 i i wurde demnach nur ein einziger Stromstoß über die angeschaltete Impulsleitung des Leitungsbündels TL zu dem angeschalteten Abgreifer ausgesandt. Der Wähler wird jetzt über den schnell arbeitenden Unterbrecher RU weitergeschaltet. Das Relais E i fällt ab. Hierdurch wird zwar das Relais A über den Kontakt 33 e I wieder an die Unterbrechereinrichtungen angeschaltet, die Aussendung von Stromstößen erfolgt jedoch nicht, da das Relais VR erregt ist und am Kontakt 36 vr das Relais I i abgetrennt hält. Der Stromstoßerzeuger .SE i wird bis zur Raststelle R i weitergeschaltet. In dieser spricht das Relais BD i an, während das Relais E i Fehlstrom hat. Der Kontakt 52 bd i schaltet den Relais unterbrecher RU vom Drehmagneten DM ab. Am Kontakt 46 bd i wird der Haltestromkreis für das Relais VR geöffnet. Das Relais PR fällt verzögert ab und schaltet sowohl das Relais I i als auch den Langsamunterbrecher L U (am Kontakt 3ivr) wieder an. Der Drehmagnet DM erhält jetzt über Kontakte 3i e i, 30 pr h 95 u i, 3 i vr Stromstöße - durch den Langsamunterbrecher ZU. Gleichzeitig mit der Erregung des Drehmagneten DM wird auch das Relais A erregt, wodurch durch stoßweises Schließen des Kontaktes 35 a das Relais T i bei jedem Schritt des Wählers über Kontakt 37 i i einen Stromstoß über die angeschaltete Leitung des Leitungsbündels IL aussendet. Das Relais BD i fällt nach Durchführung des ersten Schrittes, der .der Raststelle R i folgt, ab. Gelangt der Schaltarm i dm zum Kontakt 3 in,der durch .die Raststelle R i gekennzeichneten Kontaktbank, so spricht das Relais E i über seine Wicklung I an. Der Kontakt 33 e I schaltet das Relais A aus, so daß eine weitere Aussendung von Stromstößen durch den Wähler verhindert wird. Über Kontakt 39 e i spricht das Relais I'R an und stellt über Kontakt 44 vr einen Haltestromkreis für sich selbst her. Über Kontakte 57 vy und 3 i vr wird der schneller als der Langsamunterbrecher ZU arbeitende Relaisunterbrecher RU angeschaltet. Der Wähler SE i gelangt jetzt, ohne - daß Stromstöße zur Aussendung kommen (Relais VR ist erregt), zur Raststelle R 2. In dieser spricht das Relais BE i an. Das Relais E i hat Fehlstrom. Das Relais BE i öffnet am Kontakt 4.5 be i den Haltestromkreis für das Relais VR, welches abfällt. Am Kontakt 53 be i wird der Relaisunterbrecher RU abgeschaltet. Ist das Relais i 'R aberregt worden, so wird am Kontakt 36 vr das Relais J i angeschaltet und am Kontakt 31 vr der Langsamunterbrecher LU. Das Relais A und der Drehmagnet DM erhalten parallel Stromstöße, wodurch das Relais J i veranlaßt wird, über Kontakt 37 i i bei jedem Schritt des Wählers einen Stromstoß zur Aussendung zu bringen. Diese Strornstoßaussendung wird so lange fortgesetzt, bis in der von der Raststelle R :z gekennzeichneten Kontaktbank der Kontakt ¢ durch den Schaltarm i drn erreicht wird. Wird diese Stelle erreicht, so spricht das Relais U i über seine Wicklung IV an, und zwar in folgendem Stromkreis: Erde, Kontakt .to pr i, Wicklung I des Relais E i, Schaltarm i dm, Kontakt 4. in der von der Raststelle R:2 gekennzeichneten Kontaktbank, Wicklung IV des Relais U i, Leitung i34., Schaltarm q. an i, Batterie, Erde. Das Relais U i schaltet am Kontakt 34.u i das Relais Aab, so daß keine Stromstöße mehr zur Aussendung gelangen. Am Kontakt 93 U i wird der Magnet DM vom Unterbrecher LLJ abgeschaltet. Über Kontakt gg u i wird .die Wicklung III des Relais U i an das Segment des Schaltarmes 2 dm angelegt und durch die Stromstöße des Unterbrechers RU erregt gehalten. Der Magnet DAI erhält jetzt über Kontakt 3¢2b i, Segrnent 2 dm, Kontakte 52 bd i, 53 be i durch den Unterbrecher RU Stromstöße und schaltet seine Schaltarme zur Stellung o. Über Kontakt 96u i wird Batterie an den Schaltarm i an i angelegt und so das Relais Tr, beispielsweise das Relais Tr 8, des entsprechenden Abgreifers, beispielsweise Ab- 8, erregt. Hierdurch wird, wie bereits beschrieben, das Relais T 8 von der Kennzeichnungsleitung des Abgreifers abgeschaltet, so daß auch das Relais PR i des Anschaltwählers AN i abfällt. Fällt das Relais U i nach Einstellung des Senders SE i in die Nullstellung ab, so steht die Sendeeinrichtung SE i für erneute ,Anrufe zur Verfügung.When the relay PR i responds when the switch-on selector AN i is shut down and the line 134 is identified via the switching arm 4 at i, the rotary magnet DM of the impulse generator SE i is excited in the following circuit by closing the contact 30 Pr i: earth, breaker LU, contacts 31 vr, 95 u i, 30 Pr I, 3 I e i, rotary magnet DM, battery, earth. Parallel to; the rotary magnet DM relay A is excited via contacts 33 e I and 34 ui. The voter takes a step and sends at the same time by closing the contact 35 a and energizing the relay I i a current surge through contact 37 i i and the connected pulse line. of the trunk group TL . In position i of switching arm i dm , relay E i responds in the following circuit: earth, battery, switching arm 4 to i, line 134, step z on switching arm .i dm, switching arm i dm, relay E i, contact 40 Pr I, Earth. The contact 3 ie I separates the rotary magnet DM from the breaker LU. At contact 33 ei it interrupts the circuit of relay A. Via contact 39 e I, relay VR is energized, which short-circuits its winding I at contact 43 vr and creates a holding circuit for itself at contact 44vr. By moving the contacts 3 i vy and 57 vr, the relay interrupter RU is connected to the magnet DM . The following switching circuit is created for the magnet DM : Earth, battery, rotary magnet DM, contacts 57 vr, 30 Pr i, 95 u i, 31 vl #, 52 bd i, 53 be i, breaker RU, earth. The contact 36 vr switches off the pulse relay T i. Accordingly, only a single current impulse was sent via contact 37 i i via the connected pulse line of the cable bundle TL to the connected pick-up. The voter is now switched on via the fast-working breaker RU. The relay E i drops out. As a result, relay A is switched on again to the interrupter devices via contact 33 e I, but current surges are not transmitted because relay VR is energized and keeps relay I i disconnected at contact 36 vr. The surge generator .SE i is switched on to the rest point R i. In this the relay BD i responds, while the relay E i has fault current. The contact 52 bd i switches off the relay interrupter RU from the rotary magnet DM . The holding circuit for relay VR is opened at contact 46 bd i. The relay PR drops out with a delay and switches both the relay I i and the low-speed interrupter LU (at contact 3ivr) on again. The rotary magnet DM now receives current surges via contacts 3i ei, 30 pr h 95 ui, 3 i vr - through the slow interrupter CLOSE . Simultaneously with the energization of the rotary magnet DM also the relay A will be energized, thereby to emit by jogging closing of the contact 35 a relay T i at each step of the selector via contact 37 i i a current surge through the turned-line of the line beam IL. The relay BD i drops out after the first step, which follows the rest point R i, has been carried out. If the switching arm i dm reaches the contact 3 in, the contact bank marked by the latching point R i, the relay E i responds via its winding I. The contact 33 e I switches off the relay A, so that further transmission of current surges by the selector is prevented. The relay I'R responds via contact 39 ei and establishes a holding circuit for itself via contact 44 vr. Via contacts 57 and vy 3 i vr of faster than the slow breaker TO working interrupter relay RU is turned on. The selector SE i now arrives, without current surges being emitted (relay VR is energized), to the latching point R 2. In this the relay BE i responds. The relay E i has fault current. The relay BE i opens at contact 4.5 be i the holding circuit for the relay VR, which drops out. The relay interrupter RU is switched off at contact 53 be i. If the relay i 'R has been deenergized, the relay J i is switched on at contact 36 vr and the slow breaker LU is switched on at contact 31 vr. The relay A and the rotary magnet DM receive current impulses in parallel, whereby the relay J i is caused to transmit a current impulse via contact 37 i i at every step of the selector. This current surge emission is continued until the contact ¢ is reached by the switching arm i drn in the contact bank marked by the latching point R: z. If this point is reached, the relay U i responds via its winding IV, namely in the following circuit: earth, contact .to pr i, winding I of the relay E i, switching arm i dm, contact 4th in the from the rest point R: 2 marked contact bank, winding IV of relay U i, line i34., Switching arm q. on i, battery, earth. The relay U i switches off the relay A at contact 34.ui so that no more current surges can be transmitted. At the contact 93 U i, the magnet DM is switched off by the interrupter LLJ. The winding III of the relay U i is applied to the segment of the switching arm 2 dm via contact gg u i and is kept excited by the current surges of the interrupter RU. The magnet DAI now receives current impulses through the interrupter RU via contact 3 [2b i, Segrnent 2 dm, contacts 52 bd i, 53 be i and switches its switching arms to position o. Via contact 96u i, the battery is applied to the switching arm i at i and so the relay Tr, for example the relay Tr 8, of the corresponding tap, for example Ab- 8, is energized. In this way, as already described, the relay T 8 is switched off from the identification line of the tap, so that the relay PR i of the switch-on selector AN i also drops out. If the relay U i drops into the zero position after the transmitter SE i has been set, the transmission device SE i is available for renewed calls.

Wird die Leitung o8 gekennzeichnet, so läuft die Sendeeinrichtung SE i in der bereits beschriebenen Weise an. Es gelangen zuerst zehn Stromstöße zur Aussendung, wodurch der Schaltarm i dm zur Stellung o, die vor der Raststellung R i liegt, gelangt. In dieser spricht dann das Relais E i an und unterbindet durch Öffnen des Kontaktes 33 e i die Aussendung weiterer Stromstöße. Das Relais VR wird erregt und stellt einen Haltestromkreis für sieh selbst her. Der Drehmagnet DM erhält über den Relaisunterbrecher RU und die betätigten Kontakte 31 vr und 57 vr einen Stromstoß, wodurch die Schaltarme zur Raststellung R i gelangen. Relais E 1 fällt ab. In. der Raststellung R i spricht nur das Relais BD i an, wodurch nicht nur am Kontakt 52 bd i der Relaisunterbrecher RU abgeschaltet wird, sondern auch am Kontakt 46 bd i das Relais VR zum Abfall gebracht wird. Ist das Relais VR verzögert abgefallen, also eine genügend lange Pause eingeschoben worden, so erhält der Drehmagnet DM und parallel mit ihm das Relais A Stromstöße, wodurch der Wähler veranlaßt wird, zur Stellung 8 in der durch die Raststelle R i gekennzeichneten Kontaktgruppe aufzulaufen. Ist dies geschehen, so spricht das Relais U i über seine Wicklung II an. Das Relais U i stellt einen Haltestromkreis für sich über seine Wicklung III her und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 34 u i die weitere Betätigung des Relais A.If the line o8 is identified, the transmitting device SE i starts up in the manner already described. First ten current impulses are emitted, whereby the switching arm i dm reaches position o, which is in front of the detent position R i. In this then the relay E i responds and prevents further current surges from being sent out by opening the contact 33 ei. Relay VR is energized and creates a hold circuit for itself. The rotary magnet DM receives a current surge via the relay interrupter RU and the actuated contacts 31 vr and 57 vr, as a result of which the switching arms reach the detent position R i. Relay E 1 drops out. In. the latching position R i only responds to the relay BD i, whereby not only the relay interrupter RU is switched off at the contact 52 bd i, but also the relay VR is brought to drop out at the contact 46 bd i. If the relay VR has dropped out with a delay, i.e. a sufficiently long pause has been inserted, the rotary magnet DM and, in parallel with it, the relay A receives current impulses, causing the selector to run to position 8 in the contact group marked by the latching point R i. Once this has happened, the relay U i responds via its winding II. The relay U i creates a holding circuit for itself via its winding III and prevents further actuation of the relay A by opening the contact 34 u i.

Die jetzt folgenden Schaltvorgänge sind ähnlich denen bereits bei Aussendung der Ziffer 5 beschriebenen. Der Sender läuft zur Nullstellung, worauf das Relais U i abfällt und der Ruhezustand eireicht ist.The following switching processes are similar to those already in Sending the number 5 described. The transmitter runs to zero, whereupon the relay U i drops out and the idle state is eireicht.

Es sei noch bemerkt, daß der auf der Fig. 4. angedeutete Impulswiederholer JW über einen Anschaltwähler beim Belegen der Abgreifer angeschaltet wird und die von der anrufenden Stelle während der Aussendung der Richtungstromstoßreihen ausgesandten Stromstöße aufnehmen kann. Beim Erreichen des gewünschten Amtes wird er dann veranlaßt, die gespeicherten Stromstöße auszusenden, worauf an .den Kontakt y i bis y 5 die Durchschaltung der Sprechadern erfolgt.It should also be noted that the pulse repeater indicated in FIG JW is switched on via a switch-on selector when the pick-up is assigned and the sent by the calling station during the transmission of the directional surge series Can absorb power surges. Upon reaching the desired office, he will then be prompted to to send out the stored current surges, whereupon to .den contact y i to y 5 die The speech wires are switched through.

Die Zuordnung eines Impulswiederholers ist jedoch nicht zwingend, sobald der anrufenden Stelle nach Wahl der Amtskennziffer und Erreichen des gewünschten Amtes ein zweites Zeichen übermittelt wird zwecks Aussendung :der Teilnehmerziffern.However, the assignment of a pulse repeater is not mandatory, as soon as the calling station after dialing the outside line code and reaching the desired Office a second character is transmitted for the purpose of sending: the subscriber numbers.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Circuit arrangement for telephone systems with detour traffic, characterized in that the undirected lines (TVL, Fig. 6 and 7) running between individual exchanges have both directional entrances (Z i, Z: 2, Z 3, Fig. 6 and 7) Allocation by switching on the corresponding outputs (A i, A 2, A 3) connecting routes of certain traffic directions can be switched on, as well as non-directional, with several inputs (E q. A, E q. B, E q. C) formed accesses (Z ¢) when they are assigned, the direction selector is automatically set via a specific output (A q.) of the non-directional line according to the value of the assigned input from several inputs.

2. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that that when occupying the directed entrances (z. B. Z i, Z 2) to the appropriate Outputs (e.g. A i, A 2) connecting paths running through intermediate exchanges certain Traffic direction can be switched on.

3. Circuit arrangement according to claim i or 2, characterized by the fact that when certain directed accesses are occupied (e.g. E.g. Z 3) to .the corresponding outputs (e.g. A 3) final selector of the corresponding Switching center to be switched on.

4. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that determining whether one is an intermediate switch Continuous connection or an outgoing line in the corresponding direction is reached via the direction selector through which the accesses or entrances are occupied Voters after previous number choice by free choice.

5. Circuit arrangement according to claim i or 2, characterized in that the access when it is occupied Direction selector via the corresponding output of the originally directed connection line can be set, reached via the pick-up selector, the setting of which is the same as for the choice of direction determines the required emission of current surges (Fig. 7).

6. Circuit arrangement according to claim i, 2 or 5, characterized in that the lines leading to the accesses with several inputs (e.g. UWB i, Fig. 2) to the same contact bank in the upstream voter with free choice (decade 4, i FGW) are connected to which there are also entrances (E3, Fig. 2), when they are occupied, cross-connections are switched on.

7. Circuit arrangement according to .Anspruch i or 2, characterized in that when the access is occupied with several inputs, which causes the connection of directional selectors, via one of the various numbered inputs (E 4 a, E 4 b, E 4 c) outside the The connection path for sending out the series of current impulses required to select the direction are activated according to the input used (Fig. 6). B. Circuit arrangement according to claim i or one of claims 2 to 7, characterized in that the originally directed accesses (Z4), which are reached via directional inputs (E 4 a, E 4 b, E 4 c) , via mixer selectors (AIIW) have access to the connecting lines (VZ).