DE8814071U1 - Sterilisierbehälter - Google Patents

Sterilisierbehälter

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DE8814071U1
DE8814071U1 DE8814071U DE8814071U DE8814071U1 DE 8814071 U1 DE8814071 U1 DE 8814071U1 DE 8814071 U DE8814071 U DE 8814071U DE 8814071 U DE8814071 U DE 8814071U DE 8814071 U1 DE8814071 U1 DE 8814071U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

H O EG ER/isjr ^LLk ECHT: &PA RTN E R
C &Lgr; ' FM &Ggr; A M W &Lgr; L I F= UHLANDSTRASSR &Mgr; r: &Pgr; &Tgr;&Ogr;&Pgr;&Ogr; 5&igr;&Ggr;&iacgr;&Tgr;&Tgr;6''"&Ggr; i
&Lgr; 48 166 u Anmelderin: AESCUIAP &Agr;&Ggr;.
u-2.If' 720Ü iuttlingen
9. November I9HH
BESCHREIBUNG
STERlLlSIEnBEHALTER
Die Neuerung betrifft einen Sterilisierbehälter mit einem perforierten Bereich, der durch ein Filter gegenüber dem Behälterinnenraum abdeckbar ist, welches Filter gegen eine Federkraft verschiebbar am Behälter gelagert ist, so daß bei einer Verschiebung des Filters entgegen der Federkraft ein freier, am Filter vorbeiführendLr Strömungspfad vom Behälterinnern durch den perforierten Bereich hindurch freigegeben wird.
Ein solcher Sterilisierbehälter ist beispielsweise aus der DE-PS 34 38 463 bekannt. Bei diesen Filtern ist der perforierte Bereich durch die Filterschicht dauerhaft abgedeckt und wird nur dann als Sicherheitsmaßnahme freigegeben, wenn der am Filter auftretende Differenzdruck einen bestimmten Wert überschreitet. Dadurch soll eine Beschädigung der Filterlage und des Behälters verhindert werden. Trotzdem bleibt das Filter praktisch während der gesamten Betriebsdauer im Strömungspfad wirksam, so daß auch beim Einströmen des für die Sterilisation notwendigen Wasserdampfes bei Einer entsprechenden Verunreinigung desselben das Filter so stark verunreinigt wird, daß es öfter gewechselt werden muß.
J. ; '. ' IK)LCLR,') I F Ll. HLiMH
E fj ist A u f q a b &rgr; rl &pgr; r N e ii e r 11 &eegr; q , einen 5 t e r i 1 i r? i nt b e 11 ä 1 t e '■ tier qa 11 iingsqemriUei) Art del «rt ?n verbessern, ti a &Pgr; sr eine V/enl i I nnordnung erhält, die es möglich macht, mit r-iner bestimmten filtnrlage lrinqer zu arbeiten, ohne d;jU d^bei Wj flic Gofnlir einer Knnl.ninin &igr; &eegr; &igr;&idiagr;&igr;&kgr;| ties Hohn 1 I &pgr;rinner&eegr; benloht.
Diese Aufqabe wird bei einem Stori1isierbehä 1 ter der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, d;iO zwischen dem Tilter und dem perforierten Bereich eine das qesamte Filter überdeckende Abdeckscheibe parallel zur V/er schieber ichtung des Filters verschieb lieh gelagert ist, daO eine das Filter und die Abdeckscheibe voneinander entfernende Feder vorgesehen ist, daß Filter und Abdeckraum in ihrer am stärksten angenäherten Lage abgedichtet anein anderlieqen, daß an der Unterseite eine behälterfeste Ab deckung angeordnet ist, die das Filter überdeckt, daß eine das Filter von der ftbdeckung entfernende Feder vorgesehen ist, gegen der^n Wirkung das Filter an die Abdeckung abgedichtet anlegbar ist, und daß in der Abdeckung außerhalb des Dichtungsbereichs, innerhalb dessen das Filter abgedeckt ist, Ourchströmöffnungen angeordnet sind.
Bei einem solchen Filter ist normalerweise der perforierte Dcreich in der Wand oder im Dnckel des Steri 1 i&eegr;ierbehä 1 ters von der Filterlage abgedeckt, sowohl die Abdeckscheibe alt» auch die Abdeckung sind vom Filter entfernt, so daß ein Gasaustausch in der an sich bekannten Weise durch die Perforation und dJe Filterschicht erfolgen kann.
Tritt Gas mit hoher Geschwindigkeit in den Behälter ein,
beispielsweise beim Einströmen des Wasserdampfes zum Sterilisieren, dann verschiebt dieser Dampf die Abdeckscheibe in Richtung auf das Filter, welches dadurch auf seiner Oberseite abgedeckt wird. Gleichzeitig verschiebt die a b tj ·» c · ■ "* ' h
i-"7 :- : *: :: : hoeger, stellrecht
am Filter anliegende Abdeckscheibe auch das Filter und legt dieses abgedichtet an die untere Abdeckung an. Dies führt dazu, daG das Filter auf beiden Seiten abgedichtet abgedeckt und somit vollständig geschützt ist. Durch die Verschiebung des Filters selbst wird die Abdichtung des Filters gegenübei dem perforierten Bereich der Behälterwand oder im Behälterdeckel entfernt, so daß nunmehr der Gasaustausch außerhalb der abgedichteten Bereiche erfolgen kann, ohne daß dabei eine Filterung eintritt. Dies ist jedoch beim Einlaß des Wasserdampfes auch nicht notwendig, da der Wasserdampf selbst erst die Sterilisation hervorruft.
In dieser zweiten Betriebsphase ist also die Baueinheit aus Abdeckscheibe, Filter und unterer Abdeckung aus dem eigentlichen Strömungsweg entfernt, während in der ersten Betriebsphase das Filter im Strömungspfad liegt und beidseitig von Abdeckscheibe beziehungsweise unterer Abdeckung freigegeben wird.
Auf diese Weise wird das Filter nur in einem Teil des Betriebsablaufes in den Strömungspfad eingeschaltet, während in einer anderen Oet. riebsphase. in der eine besonders starke Verschmutzung des Filters zu befürchten wäre, das Filter sich nicht im Strömungspfad befindet. Dies erlaubt eine wesentlich längere Verwendung eines bestimmten Filters bei Aufrechterhaltung derselben Betriebssicherheit.
B &rgr; i einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist worgesehf-n, daß die Abdeckscheibe längs ihres Verachiebeweges an einem Anschlag anschlägt, so daß zwischen der Abdeckscheibe und dem perforierten Bereich ein Strömungspfad frribleibl .
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daG der perforierte
.-· *8 ,-i. .:- ·..·'..· HOEGER,STELLRECHT,
Bereich won einem zylindrischen Stutzen umgeben ist, an dessem freien Rand eine den Filterbereich des Filters umgebende Dichtung anliegt, wenn das Filter durch die das Filter von der Abdeckung entferndende Feder in seine perforationsnahe Endstellung verschoben ist.
Es ist dabei günstig, wenn der Stutzen die Abdeckscheibe im Abstand umgibt.
Zur Abdichtung der Abdackseheibe gegenüber dem Filter kann vorgesehen sein, daß am Filter und an der Abdeckscheibe eine den Filterbereich umgebende Dichtung beziehungsweise ein Dichtsitz angeordnet sind.
In gleicher Weise können an dem Filter und an der Abdeckung eine den Filterbereich umgebende Dichtung beziehungsweise ein Dichtsitz angeordnet sein. Die Dichtungen sind dabei vorzugsweise in Nuten eingelegte Silikondichtungen.
Eine besonders kompakte Konstruktion ergibt sich, wenn zwischen Filter und Abdeckscheibe sowie zwischen Filter und Abdeckung je eine Schraubenfeder eingelegt ist. Diese Schraubenfedern verschieben die Abdeckscheibe und das Filter in die vom Filter beziehungsweise von der unteren Abdeckung entfernte Position. Sie befinden sich in dem abgedichteten Hohlraum, der sich ergibt, wenn die Abdeckscheibe kräftig in Richtung auf die untere Abdeckung verschoben wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Filter und die Abdeckscheibe auf einem zentralen, senkrecht zum perforierten Bereiih verlaufenden Zapfen verschieblich gelagert sind, der vorzugsweise an der Abdeckung gehalten ist.
Die Abdeckung kann mittels einer Bajonetteverriegelung
HOEGER,STELLRFCHT
lösbar an der den perforierten Bereich aufweisenden Wand des Behälters gehalten sein, so daß durch Abnahme der Abdeckung die gesamte Filterkonstruktion von der perforierten Wand oder dem perforierten Deckel abgenommen werden kann Dies erleichtert die Reinigung und gegebenenfalls auch das Auswechseln der Filterlage.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Abdeckung eine zylindrische Seitenwand auf, die sich bis zu der den perforierten Bereich tragenden Wand erstreckt und die Abdeckscheibe und Filter sowie gegebenenfalls den Stutzen außen umschließt. Diese Abdeckung bildet somit ein Gehäuse für die gesamte Filter- und Ventilanordnung.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.
En zn i (Jini:
F igur 1:
eine Querechnittsansicht eines Filter &ngr; entils mit in den Strömungspfad eingeschaltetem Filter und
Figur 2: eine Ansicht ähnlich Figur 1 mit aus dem Strömungspfad entferntem Filter.
Die in der Zeichnung dargestellte Filter-Ventilanordnung kann grundsätzlich an jeder Wand eines Sterilisierbehälters angeordnet sein, die einen perforierten Bereich 1 aufweist. Im vorliegenden Beispiel ist der perforierte Bereich 1 in der oberen Wand 2 eines in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Deckels angeordnet. Der perforierte Bereich 1 kann beispielsweise eine kreisförmige Fläche einnehmen.
- 10 -
HOEGER,STELLRECHT
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieser perforierte Bereich 1 im Abstand von einer den perforierten Bereich 1 nur über einen Teil seines Umfangs umgebenden ui 05 Halteleiste 3 umschlossen, die einen ersten, flächig an der
Wand 2 anliegenden und in diesem Bereich an der Wand 2 gehal-J tenen Boreich 4 und einen auf den perforierten Bereich 1
&ngr; hin gerichteten, gegenüber dem Bereich 4 seitlich versetzten
?ii und somit einen Abstand zwischen sich und der Wand 2 einhal-
- 10 tenden zweiten Bereich 5 aufweist. Ein kreiszylindrisches Gehäuse 6 greift mit seinem radial nach außen uiiioebogenen
; oberen Rand 7 in den Zwischenraum 8 zwischen dem Bereich
der Halteleiste 3 und der Wand 2, so daß das Gehäuse 6 auf diese Weise an der Wand 2 gehalten ist. Auch der Rand 7 erstreckt sich nur über einen Teil des Umfangs des zylindrischen Gehäuses 6, so daß durch Verdrehen des Gehäuses ■ 6 um die Zylinderachse der Rand 7 aus dem Zwischenraum 8
herausgedreht werden kann, bis das Gehäuse 6 von der Wand 2 abnehmbar ist. 20
Die der Wand 2 abqewandte untere Stirnwand 9 ist im wesentlichen eben ausgebildet und verschließt das ?y1indrisr.he Gehäuse 6 weitgehend. Der zentrale Teil de. Stirnwand 9 wird begrenzt durch eine Sicke 10, die im Querschnitt die Form von aneinander anschließenden, entgegengerichttten Halbwellen aufweist. Radial außerhalb der Sicke 10 sind längs des Umfangee der Stirnwand 9 eine größere Anzahl von öffnungen 11 vorgesehen.
Auf der Zylinderachse des Gehäuses 6 trägt die Stirnwand 9 einen senkrecht zur Wand 2 verlaufenden Lagerzapfen 12, der in geringem Abstand von der Wand 2 in Form eines erweiterten Kopfes 13 endet. Der Lagerzapfen kann beispielsweise in die Stirnwand 9 eingeschraubt sein, so daß der Lagerzapfen
- I 1 -
&igr; u. .: '.." ".. um ei n , s &pgr; &igr; &igr; fm &igr;&iacgr;&igr;&igr;..
hei HfMl &iacgr;&idiagr; &igr; &iacgr; 'on (I &rgr; r &Iacgr; I &igr; &ggr; MW ;&igr; &eegr; &ggr;) ') <) e t &igr;· &rgr; &eegr; &eegr; I if &tgr; (Ic &eegr; k &pgr; mm .
Oh &rgr; &ngr; hf) I I) der ;&igr; I s &Lgr; IxI cc k ti &eegr; (j wirkenden !j t &igr; r nwnnd 9 ist. niiin F i I t ('rscliRili'' ]U nil einer /nnl.ra Irii ti f f &eegr; ii &eegr; rj ! r> ^rujRn r fine I'. , ') '> du ir- h wo I c he (lei I ;i(| (M / &iacgr;&idiagr;|) f &eegr; &mgr; 17 h i &pgr; du &ngr; r Ii I. r i t \ . Im [Jure'1 I. r i L t she re i ch liegt die filterscheibe 14 mit einem nach oben abgebogenen Ringflansch 16 abdichtend an dem Lagerzapfen 12 an. Dieser zentrale Durchtrittsbereich des lagerznpfens 12 ist von ei &eegr;Rm ringförmigen Filter 17 umgeben,
&Pgr; we 1 pltoa &ogr;&igr; f H iri ra/linlor R &iacgr; Ch t &iacgr;&iacgr;&iacgr;&idigr;" " ^ *** '5 ^*&iacgr;&iacgr;&idigr; &Zgr;&Igr;&idigr;&idigr;&Tgr;&idigr; D#»n j r»p «J«v^
Sicke lü in der Stirnwand 9 erstreckt. Das Filter kann ein Metnllnirb oder ein Glanfasersiel· nein, es knnn aucli aus Kunststoff-Fasern bestehen.
I^ Der äußere Rand des Filters 17 wird umgeben von zwei nebeneinander 1 legenden Ringnuten 18 und 19, die durch Einprägung in der Filterscheibe 14 ausgebildet sind. Die innere Ringnut 18 öffnet sich nach unten und befindet sich oberhalb des äuOeren Teils der Sicke 10 in der Stirnwand 9. Die äußere Ringnut 19 schließt sich unmittelbar an die innere Ringnut 18 an und ist nach oben hin geöffnet. In beiden Ringnuten 18 und 19 ist jeweils eine Silikondichtung 2O beziehungsweise 21 eingelegt. Ringnut IB ist an ihrpm Rndpn noch einmal zusätzlich ausgebuchtet, so daß an der Oberseite der Filterscheibe 14 im Bereich der inneren Ringnut IE eine umlaufende Dichtkante 22 entsteht.
Eine Schraubenfeder 23 ist zwischen Stirnwand 9 und Filterscheibe. 14 den Lagerzapfen 12 konzentrisch umgebend so eingeleg!:, daß sie sich mit ihrem unteren Teil if! de«! innere Abschnitt der Sicke 10 abstützt, mit dem oberen leil an der Unterseite der Filterscheibe 14. Diese Schraubenfeder 23 ver schiebt die Filterscheibe 14 auf dem Lagerzapfen 12 in Richtung auf die Wand 2, bis die Silikondichtung 21 in der
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CLR, S If I I NF CUT
finde' ''n Ringnut 19 am freien Rarul 24 eines Stutzens 2'3 fin liegt., &Lgr; &eegr; &ngr; mit. einem rudia.1 hhcIi audiui abs t nhr nrJen Dannnh
26 an der Unterseite der kl and 2 gehalten ist und den perforierten Bi; r &eegr; i r Ii 1 kii &eegr; &ngr; &pgr; &eegr; t r i sch 11 ng i h t .
In dem von dem Stutzen 25 umschlossenen Raum befindet sich eine Abdeckscheibe 27 mit einer zentralen öffnung 20, durch die ebenfalls der Lagerzapfen 12 hindurchtritt. Die Abdeckscheibe 27 liegt im Bereich der öffnung 28 mit einem nach
ID &igr;&igr;&pgr;&Igr;&eegr;&pgr; iimriRhnnpnpn &Ggr; 1 ansrh 79 rl irht pnrl am |.anBr7gnfon an.
Die Abdeckscheibe 27 ist im wesentlichen eben und ohne öffnungen ausgebildet, sie trägt an ihrem äußeren Rand eine nach unten offene Ringnut, die sich genau über der inneren Ringnut 18 der Filterscheibe 16 befindet und ebenfalls eine Silikondichtung 31 aufnimmt. Zwischen der Filterscheibe und der Abdeckscheibe 27 ist eine weitere, den LagerzapFen konzentrisch umgebende Schraubenfeder 32 angeordnet, die die Abdeckscheibe gegenüber der Filterscheibe nach oben gegen den erweiterten Kopf 13 des Lagerzapfens 12 drückt.
Im normalen Betrieb, wenn kein starker Gasstrom durch den perforierten Bereich 1 hindurchtritt (Figur 1), ist die Filterscheibe 14 durch die untere Schraubenfeder 23 ahrijrhtend gegen den unteren Rand 24 des Stutzens 25 und die Abdeckscheibe 27 durch die obere Schraubenfeder 32 gegen den Kopf 13 des Lagerszapfens 12 gedrückt. Es ergibt sich dadurch ein Strömungspfad durch die Öffnungen des perforierten Bereiches 1, an der Außenseite der Abdeckscheibe
27 vorbei in den Zwischenraum zwischen Abdeckscheibe 27 und Filterscheibe lh. Der Gasstrom muß in diesem Falls durch das Filter 17 der Filterscheibe 14 hindurcntreten, da die Filterscheibe 14 abdichtend gegen den Stutzen 25 gedrückt ist. Nach dem Durchtritt durch das Filter tritt die Gasströmung durch die Öffnungen 11 in das Behälfcerinnere ein.
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&EEgr;&Ggr;)&Ggr;&Tgr;,&Egr;&Igr;&iacgr;,5&Tgr;&Pgr;.&Igr; RtCHf
Beim Abkühlen des Behä 1 terinha 1 hs, bei dem im Inneren ein Unterdruck entsteht, wird auf diese 'eise Luft mis der Umgebung angesaugt, die durch eins Filter 17 nieder gereinigt D r> wird. Aiirli nach dem S t e r i J i r, i e r en noch im EJ oh ;i 1 t e r i nne r en enthaltener Wasserdampf kann auf umgekehrtem Wege durch das Filter 17 nach außen gelangen, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß eine Verunreinigung ins Behälterinnere gelangt.
in U)f>nn Hanfirjfin fiinp sphr nrnflp D run krl i f f &rgr; r p.m 7uiif?nhpn niißnn und innen auftritt und dadurch eine sehr starke, nach innen gerichtete Strömung entsteht, wie dies beispielsweise beim Eintreten des Wasserdampfes zu Beginn des Sterilisiervorgangs der Fall ist, dann wird dadurch die Abdeckscheibe 27 in Richtung auf die Stirnwand 9 verschoben» bis ihre Silikondichtung 31 abdichtend an der Dichtkante 22 der Filterscheibe 14 anliegt und somit das Filter 17 auf der Oberseite dicht abdeckt. Gleichzeitig drückt die Abdeckscheibe 27 die Filterscheibe 14 bei einem weiteren Verschieben in Richtung auf die Stirnwand 9 gegen den äußeren Teil der Sicke 10, die somit an der Silikondichtung 20 dichtend 7ur Anlaqß gclnngt und damit das Filter 17 vnn der Unterseite her dicht abschließt (Figur 2). In dieser Stellung wird das Filter also durch die Abdeckscheibe 27 einerseits und durch die als Abdeckung wirkende Stirnwand 9 andererseits in einem abgedichteten Raum eingeschlossen, so daß das Filter nicht mehr , &eegr; der Gasströmung durchströmt wird. Das eintretende Gas gelangt vielmehr außen an der Abdeckscheibe 27 und der Filterscherbe 14 vorbei unmittelbar zu den öffnungen 11 in
3D der Stirnwand 9. Da ein so starkes Einströmen normalerweise j nur vor dem Sterilisieren beim Einleiten des Wasserdampfes
j auftritt, ist es nicht schädlich, wenn dabei der Wasserdampf
ungefiltert eintreten kann. Sobald nämlich der Eintritt des Wasserdampfes vollzogen ist, schieben die beiden Schrauben-
- 14 -
-.,··..· HOtGtR,
I &igr;?&Ggr;&Ggr;&EEgr;!
federn 2 3 und &Iacgr;&iacgr; die Filterscheibe J 4 &ugr; &pgr; rl die A beleck &pgr; ehe i be 11 wieclfi i r> dip i ti I irjtir I ()n r C)RB te 1 1 te Ann qanrjBn I e 1 ' iinq , in (ic r (Inr5 Uohfi I t or i rinnr R durch (\nr, I liter 17 fihuorsc h 1 a Fi r. nn ist .

Claims (1)

  1. HOEGER. :srr£LL)RdOHT: »PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 7OOO STUTTGART I
    A 48 166 u Anmelderin: AESCULAP AG
    u-214 7200 Tuttlingen
    9. November 1988
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Sterilisierbehälter mit einem perforierten Bereich, der durch ein Filter gegenüber dem Behälterinnenraum abdeckbor ist, welches Filter gegen eine Federkraft verschiebbar am Behälter gelagert ist, so daß bei einer Verschiebung des Filters entgegen der Federkraft ein freier, am Filter vorbei führender Strömungspfad vom Behälterinneren durch den perforierten Bereich hindurch freigegeben wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zwischen dem Filter (17) und dem perforierten Bereich
    (I) eine dns gesamte Filter (17) überdeckende Abdeck-
    scheibe (27) parallel zur Verschieberichtung des Filters (17) verschieblich gelagert ist, daß eine das Filter (17) und die Abdeckscheibe (27) voneinander entfernende Feder (32) vorgesehen i9t, daß Filter (17) und Abdeckscheibe (27) in ihrer am stärksten angenäherten Lage abgedichtet aneinander liegen, daß an der Unterseite eine behälter feste Abdeckung (9) angeordnet ist, die das Filter (17) überdeckt, daß eine das Filter (17) von der Abdeckung (9) entfernende Feder (23) vorgesehen ist, gegen deren Wirkung das Filter (17) an die Abdeckung
    (9) abgedichtet anlegbar ist, und daß in der Abdeckung (9) außerhalb des Dichtungsbereiches, innerhalb dessen das Filter (17) abgedeckt ist, Dtirchströmöffnungen
    (II) angeordnet sind.
    IV ·
    : : :-· 2 :- :·:::: hoeger, stellrecht,
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daG die Abdeckscheibe (27) längs ihres Verschiebeweges an einen Anschlag (13) anschlägt, so daG zwischen der Ab deckscheibe (27) und dem perforierten Bereich (1) ein Strömungspfad freibleibt.
    3. Behälter nach einem der Ansprücha 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daG der perforierte Bereich (1) von einem zylindrischen Stutzen (25; umgeben ist, ?n dessen freiem Rand (24) eine den Filterbereich des Fiitjrs (17) umgebende Dichtung (20) anliegt, wenn das Filter (17) durch die das Filter (17) von der Abdeckung (9) entfernende Feder (23) in seine perforationsnahe Endstellung verschoben ist.
    4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (25) die Abdeckscheibe (27) im Abstand umgibt.
    5. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daG am Filter (17) und an der Abder.kscheibe (27) eine den Filterbereich umgebende Dichtung (31) beziehungsweise ein Dichtsitz (22) angeordnet sind.
    6. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß an den. Filter (17) und an der Abdeckung (9) eine den Fi1terbereich umgebende Dichtung (20) beziehungsweise ein Dichtsitz (10) angeordnet sind.
    IMK Cl K , '. I I I I Kl CM I ...
    / . |3 P Il .'! ] I &Ggr;* &Ggr; M &pgr; C h r» j f &igr; &eegr; rf) (JPr- &Lgr; &iacgr; &idiagr; &Pgr; [) &Ggr; i! &Ggr; h (? r> f &Idigr; rl R &Ggr; () f! &Pgr; f I!! T' &Ggr; h
    r|fk fMtn / r· i '· lirif ' , (&Igr;.·&igr;&Pgr; din D i r ti t iiru|pn (VJ)1 71, 'M in Nuten &Ggr;; '■ (If!, 1 '' , 5(1) &igr;: i ng (; 1 uy I &ogr; &Iacgr; i 1 i k &ogr; lid i ( Ii L uriy (? &eegr; uiriU.
    8. Behälter nach einem der v/oransteilenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daO zwischen Filter (17) und Abdeck-
    !.._.. &Ggr; i t L /1-J\ . J Al I I &ldquor;
    &igr; irr it &igr; &igr; r &igr; r &igr; \ t &igr; &bgr; iMitr fiiMH'i.Rtnn|
    (9) je eine Schraubenfeder (32, 23) eingelegt ist.
    9. Behälter nach einem dpr voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ('.7) und die Abdeckscheibe
    (27) auf einem zentralen, senkrecht zum perforierten Bereich (1) verlaufenden Zapfen (12) verschiebiich gelagert sind.
    10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12) an der Abdeckung (9) gehalten ist.
    2b 11. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) mittels einer Bajonettverriegelung (5, 7) lösbar an der den perforierten Bereich (1) aufweisenden Wand (2) des Behälters gehalten ist.
    12. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) eine zylindrische Seitenwand aufweist, die sich bis zu der den perforierten
    ill 1(,SIII I Rl· Cl
    II' &igr; i· Mh M) I &ggr;;&pgr;|&ggr;&mgr;&kgr;&Igr;(&mgr;&igr; Wfirifl (7) nislrnrM und Al)df?cl< &bull;icliRilx1 (2/) und I ill.er (17) r;owio q(.'(jRl)eiii'iif ;il Is tl !jl.ut. 7nn (2'') auf.lei) 11 m;.; r: 11 I i ell L .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017144453A1 (de) 2016-02-25 2017-08-31 Aesculap Ag Gasdurchlässige filterkassette für einen sterilbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017144453A1 (de) 2016-02-25 2017-08-31 Aesculap Ag Gasdurchlässige filterkassette für einen sterilbehälter
DE102016103342A1 (de) 2016-02-25 2017-08-31 Aesculap Ag Gasdurchlässige Filterkassette für einen Sterilbehälter
US10856949B2 (en) 2016-02-25 2020-12-08 Aesculap Ag Sterile container comprising a gas-permeable filter cassette

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